DE3800877A1 - Verfahren zum messen von dublierverschiebungen - Google Patents
Verfahren zum messen von dublierverschiebungenInfo
- Publication number
- DE3800877A1 DE3800877A1 DE3800877A DE3800877A DE3800877A1 DE 3800877 A1 DE3800877 A1 DE 3800877A1 DE 3800877 A DE3800877 A DE 3800877A DE 3800877 A DE3800877 A DE 3800877A DE 3800877 A1 DE3800877 A1 DE 3800877A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- test pattern
- duplication
- signals
- strips
- paper
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F33/00—Indicating, counting, warning, control or safety devices
- B41F33/0036—Devices for scanning or checking the printed matter for quality control
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Quality & Reliability (AREA)
- Length Measuring Devices By Optical Means (AREA)
- Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Messung von
Dublierverschiebungen in Druckwerken, bei dem ein Testraster
muster bedruckt und anschließend ausgewertet wird.
Die Genauigkeit, mit der Rasterpunkte von Druckwalzen auf
Papier in Druckwerken, insbesondere im Offsetdruckverfahren,
übertragbar sind, hängt von vielen Faktoren ab, die ihren
Ursprung vorwiegend in der Technik bzw. in der Laufdynamik
der Druckmaschine finden. So können beispielsweise Dreh
schwingungen der Walzen, ungünstige Druckeinstellung zwischen
Gummi- und Gegendruckzylinder, ungünstige Klimaverhältnisse
usw. zu sogenannten Dublierverschiebungen führen. Dublier
verschiebungen zeichnen sich darin aus, daß neben dem
frischen, farbsatten Rasterpunkt ein weiterer Farbpunkt
- ähnlich einem Schatten - sitzt, der matt und häufig im
Durchmesser geringer ist.
Zur Ermittlung der verantwortlichen Störanregungen werden
Dubliererscheinungen in Testpunkt- oder Streifenraster beo
bachtet. Als Maß für die Dublierstärke wird dabei die Weg
versetzung der Mittelpunkte vom Original- und Dublierpunkt
in mm gemessen. Diese Dublierstärken wurden bisher mittels
eines Mikroskops und einer entsprechenden Skala ermittelt.
Die ermittelten Werte können anschließend, z. B. einem Rechner,
eingegeben werden, der eine Fourieranalyse durchführt. Dieses
Verfahren ist jedoch relativ aufwendig. Außerdem hängt die
Genauigkeit des Verfahrens vom Beobachter, der die Dublier
stärken ermittelt, ab.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der
eingangs genannten Art zu entwickeln, mit dem Messungen von
Dubliererscheinungen schneller und präziser durchführbar sind.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Verfahren nach
der eingangs genannten Gattung mit den im Anspruch 1 ge
kennzeichneten Maßnahmen gelöst.
Mit diesem Verfahren kann aufgrund des Fischgrätenmusters
nicht nur der Dubliergrad, sondern auch die Richtung der
Dublierverschiebung direkt ermittelt werden. Das hat den
Vorteil, daß mit dem erfindungsgemäßen Verfahren das Test
rastermuster automatisch und in der laufenden Maschine
abgetastet werden kann. Damit ist auch eine fortlaufende Kon
trolle der Druckqualität in bezug auf Dubliererscheinungen
möglich.
Die Streifen der beiden das Fischgrätenmuster bildenden
Streifenreihen stehen vorzugsweise in einem Winkel von 90°
zueinander. Damit ergibt sich eine einfache geometrische
Anordnung, aus der sich die Dublierverschiebungen in Umlauf
und Achsrichtung als einfache Formeln ableiten lassen,
insbesondere, wenn die Sensoren parallel zum Scheitel des
Fischgrätenmusters die Streifen überqueren.
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung sind im Testraster
muster zumindest in einer Streifenreihe Gruppen von Streifen
vorgesehen, die durch jeweils eine vorbestimmte Breite
unbedruckten Papiers voneinander getrennt sind. Diese können
als Sondermarkierungen dienen, die ebenfalls von den Sensoren
registriert werden und z. B. eine selbständige Längenmessung
des vorbeilaufenden Papiers liefern. Ein weiterer Vorteil
liegt darin, daß damit nicht ein über eine große Länge hinweg
maßhaltiges Testraster hergestellt werden muß, sondern daß
lediglich einzelne gleichartige Module zusammengestellt wer
den.
Mit den Sensoren werden die Grauwerte des Streifenmusters
erfaßt, um daraus schließlich die Dublierverschiebung abzu
leiten. Zu diesem Zweck wird das Testrastermuster auf das
zu bedruckende Papier aufgedruckt und während des Laufes
in der Druckmaschinenanlage mittels einer Lichtquelle, die
unterhalb des bedruckten Papiers an einer geeigneten Stelle
angeordnet ist, und einem Lichtleiter, der das durch das
Papier strahlende Licht aufnimmt und zu einer Meßeinrichtung
führt, abgetastet.
In der Meßeinrichtung werden die Grausignale vorzugsweise
in Rechtecksignale umgewandelt, die einen Grauwertvergleich
mit einem vorbestimmten unteren Schwellwert liefern. Die
Breite derartiger Impulssignale, die der Breite des Test
musterstreifens entspricht, kann schließlich nach ver
schiedenen Kriterien, z. B. durch Zeitmessung, durch Takt
zählung usw. erfaßt und ausgewertet werden.
Um auch sehr schwache Dubliererscheinungen mit zu erfassen,
wird vorgeschlagen, den unteren Schwellwert so zu wählen,
daß er gerade oberhalb des Grauwertes für das unbedruckte
Papier liegt. Damit gehen in das Rechtecksignal alle Grau
werte vom Vollton bis zum schwächsten bedruckten Grauton ein.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird zu
sätzlich zum unteren Schwellwert ein oberer Schwellwert ge
wählt, der kurz unterhalb des Volltongrauwertes liegt und
damit Rechtecksignale bildet, die für Grauwerte oberhalb
des oberen Schwellwertes stehen. Durch einen Vergleich der
beiden so gebildeten Rechtecksignale kann die Richtung der
Dublierverschiebung abgeleitet werden. Sind die beiden Recht
ecksignale eines Testreifens annähernd gleich, so bedeutet
dies, daß der gemessene Streifen nahezu im Volltonbereich
liegt und damit keine Dublierverschiebung vorliegt. Dagegen
wird ein Unterschied in den beiden Rechtecksignalen auf eine
Dublierverschiebung hindeuten, indem der geringere Grauton
für die Dublierung in dem einen Rechtecksignal eingeschlossen,
während er in dem anderen Rechtecksignal nicht eingeschlossen
ist. Je nachdem, ob die Differenz der beiden Signale an der
ansteigenden oder an der abfallenden Flanke überwiegt, handelt
es sich um eine nachlaufende bzw. um eine vorlaufende Dublie
rung.
Eine einfache Art, die Rechtecksignale auszuwerten ist, die
Lage der Flanken des Rechtecksignales mit einem Digitaltakt
zu zählen und den Zählerstand zur Berechnung der Dublier
verschiebung zu verwenden.
Mit den gemessenen Taktwerten, nämlich den Zählerständen, läßt
sich ein relativer Dubliergrad nach einer einfachen Beziehung
d n = ±(2n b -n r )/n r errechnen, wobei n b = der Zählerstand für die
Breite des Testmusterstreifens mit Dublierverschiebung und
n r = der Zählerstand für den Abstand zwischen den Anfangs- oder
Endkanten von zwei benachbarten Streifen ist. Da für das
Testrastermuster die Breite der Streifen gleich der Breite
der Lücken dazwischen gewählt wurde, entfällt für die Berech
nung die Kenntnis der absoluten Breite der Testmusterstreifen
und der Geschwindigkeit des Papiervorlaufs, womit Unterschiede
in der Papiergeschwindigkeit keine Rolle spielen.
Die Genauigkeit der Messungen kann durch Wahl einer hohen
Taktfrequenz etwa im Bereich von MHz für den Zählvorgang
verbessert werden.
Ein weiterer Vorschlag der Erfindung liegt darin, daß
ein Mittelwert aus Meßwerten für eine vorbestimmte Anzahl von
Testmusterstreifen zur Berechnung der Dublierverschiebung
genommen wird. Damit können Fehler, die durch fransenartige
Kanten der Teststreifen, Papier-Inhomogenitäten, feine
Schwankungen des Farbauftrages usw. ausgeglichen werden.
Hiermit ist eine weitere Verbesserung des Meßergebnisses
erreichbar.
Vorteilhaft ist es, wenn neben dem Testraster ein Vollton
bereich und unbedrucktes Papier abgetastet und daraus der
obere und der untere Schwellwert für die Erfassung des
Testrastermusters abgeleitet werden. Die Lage der Schwell
werte kann so automatisch an das jeweils verwendete Papier
und die verwendete Druckfarbe angepaßt werden. Auch Lichtver
hältnisse können berücksichtigt werden. Die Schwellwerte
sollten so dicht wie möglich an die entsprechenden Grenzwerte
des Grautons zur Anhebung der Meßqualität angenähert werden.
Die Erfassung des Volltones und des unbedruckten Papiers kann
mit den gleichen Sensoren erfolgen, wie sie für die Messung
des Testrastermusters verwendet werden. Es ist aber auch
möglich, einen zusätzlichen Sensor oder ein dafür getrenntes
Sensorpaar vorzusehen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher
beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 und 2 eine Anordnung zur Durchführung des erfindungs
gemäßen Verfahrens in Draufsicht bzw. im Quer
schnitt,
Fig. 3 einen Ausschnitt aus Fig. 1,
Fig. 4 Beispiele von Meßwertsignalen und
Fig. 5 ein Schaltschema für die Bildung von Rechteck
signalen aus Meßsignalen.
Zur Erfassung von Dubliererscheinungen an einer Druckmaschine
und während des Druckverfahrens wird entlang einer Kante des
bedruckten Papiers 10 ein Testrastermuster 11, das aus vielen
Testmusterstreifen 12 besteht, die in zwei Reihen 13, 14
wie ein Fischgrätenmuster aufgeteilt sind, angeordnet. An
einer geeigneten Stelle der Druckanlage hinter einem nicht
dargestellten Trockner wird eine Sensoreinrichtung 15 angeord
net, die gemäß Fig. 1 und 2 aus zwei Führungsrollen 16 und 17
und einem Meßzylinder 18 besteht, die parallel zueinander
angeordnet sind und durch die die Papierbahn 10 in Pfeilrich
tung 19 durchgeführt wird.
Der Meßzylinder 18 ist für die Anbringung von optischen
Sensoren 20 mit zwei Bohrungen 21 und 22 versehen, die
senkrecht zum unter dem Meßzylinder 18 durchgeführten
Papier 10 durch den Meßzylinder 18 verlaufen, und zwar auf der
unterhalb des Meßzylinders 18 ist eine Lichtquelle 20 vorge
sehen, deren Strahlen 24 parallel zu den Bohrungen 21 und 22
gerichtet, unterhalb diesen das Testrastermuster 11 von der
unbedruckten Papierseite aus bestrahlen. Der Sensor 20 umfaßt
zwei Lichtleitfasern 28, die jeweils durch die Bohrungen 21
bzw. 22 des Meßzylinders 18 durchgeführt sind und zur
Aufnahme der durch das Papier 10 durchgelassenen Strahlung
dienen. Die Meßwerte werden von einem Dubliergrad-
Erfassungsgerät 29 ausgewertet.
Die mit dem Verfahren zu bestimmenden, eingangs beschriebenen
Dubliererscheinungen sind in Fig. 3 an zwei Testmuster
streifen 12 zeichnerisch dargestellt, wobei von rechteckigen
Testmusterstreifen 12 ausgegangen wird. Die beiden in Fig. 3
gezeichneten Testmusterstreifen 12 sind repräsentativ für
die Streifen einer jeweiligen Reihe 13 bzw. 14 des Fisch
grätenmusters. Sie sind 90° zueinander angeordnet, damit
ergeben sich einfache geometrische Beziehungen, die die Aus
wertung erleichtern.
Neben dem eigentlichen Testmusterstreifen 12 erscheinen die
Dublierungen schattenförmig und mit geringerem Farbton. Dieser
zweite Abdruck ist in Fig. 3 gestrichelt und mit der
Ziffer 30 gekennzeichnet. Zur Erfassung der sogenannten
Dublierkante 30 wird der Grauwert des unterhalb der Licht
leiter 28 vorbeistreifenden Papieres bzw. Testrastermusters 11
in Abhängigkeit der Zeit oder durchlaufenden Papierlänge
aufgenommen.
Die Beziehung zwischen den Meßwerten und der geometrischen
Beziehungen am Testrastermuster 11 wird anhand der Fig. 4 im
folgenden beschrieben.
In der Fig. 4 ganz oben sind stark vergrößert Teilbereiche
von drei Testmusterstreifen 12, 12′ mit zugehörigen Dublier
kanten 30, 30′ dargestellt, wobei die Stärke der Schraffierung
dem Grauton entsprechen soll. In der dargestellten Anordnung
und der angezeigten Laufrichtung 19 des Papiers 10 entspricht
der ganz rechts gezeichnete Testmusterstreifen 12, 30 dem
in Fig. 3 gezeichneten Streifen 12 der rechten Reihe 14 des
Testrastermusters 11. Auf der linken Seite in Fig. 4 sind zwei
benachbarte Testmusterstreifen 12′ aus einer Reihe des Test
rastermusters 11 dargestellt, wobei die Länge l r /2 zwischen
zwei Streifen 12′ gleich der Länge l r /2 am Streifen ist. Die
Meßebene steht aufgrund des Fischgrätenmusters der Testmuster
streifen 12 in einem bestimmten Winkel zu den Streifen 12.
Der Winkel beträgt im beschriebenen Beispiel 45°. Maßgeblich
für die Beziehungen zwischen Messungen und Streifengeometrie
ist daher nicht die Breite der Streifen, sondern der Abstand
zwischen den Schnittpunkten der Streifen mit der Meßebene. Die
relevanten Längenmaße 1 sind unterhalb der Streifen 12, 12′
in Fig. 4 angegeben.
Mit dem optischen Sensor 20 und dem durch die linke Bohrung 21
geführte Lichtleiter 28 wird nun der Grauwert des durch
streifenden Papiers 10 auf der in Fig. 4 angezeigten Meßebene
abgetastet. Die so ermittelten Grauwertsignale sind in
Fig. 4 in der Mitte mit den Kurven 40 und 41 dargestellt.
Dabei befinden sich die Streifen 12, 12′ im Volltonbereich
der Grauwertskala, während die Dublierkanten im allgemeinen
einen geringeren Grauwert haben. In Fig. 4 ist der etwas
stärker schraffierten rechten Dublierkante 30 ein höherer
Grauwert 42 zugeordnet als der schwächer schraffierten
mittleren Dublierkante 30′, deren Grauwert mit dem Kurvenab
schnitt 43 dargestellt ist. Die linke Dublierkante 30′ ist
mit Vollton dargestellt.
Zur Bestimmung der registrierten Breiten l b der tatsächlich
bedruckten Streifen wird ein Schwellwert (US) ermittelt, der
knapp oberhalb des Grauwertes (P) für das unbedruckte Papier
liegt. Um auch sehr schwache Dublierkanten zu erfassen, wird
der untere Schwellwert (US) so nah wie möglich an den Grau
wert (P) für Papier festgelegt. Das Grauwertsignal 40 bzw. 41
oberhalb des unteren Schwellwertes wird in ein Rechteck
signal 45, 46 umgewandelt. Die Breite der Rechteck
signale 45, 46 entspricht der Länge l b des bedruckten Berei
ches und ist diesem proportional. Durch Abzug der bekannten
Streifenbreite l r/2 vom gemessenen Wert l b erhält man ein
erstes Maß d m 2 für die Dublierkante 30.
Mit dem zweiten Lichtleiter 28 wird gleichzeitig eine Länge
l b für einen Streifen 12 der linken Reihe 13 und damit ein
entsprechendes Maß d m1 für Dublierkanten 30 der linken
Reihe 13 ermittelt. Aus diesen Werten kann unter Beachtung
der in Fig. 3 dargestellten geometrischen Beziehungen schließ
lich der Dubliergrad in Umfangsrichtung d u und der Dubliergrad
in axialer Richtung d a wie folgt errechnet werden.
d m1 = du - da
d m2 = du + da
d m2 = du + da
Die vorstehend errechneten Dubliergrade sind Absolutbeträge,
in denen keine Richtung der Dublierverschiebung enthalten ist.
Zur Ermittlung der Dublierrichtung wird zu jedem Logik
signal 45, 46 für die bedruckten Bereiche ein zugehöriges
Logiksignal 47, 48 ermittelt, das dem gemessenen Vollton ent
spricht. Hierzu wird ein oberer Schwellwert (OS) bestimmt,
der kurz unter dem eigentlichen Vollton (V) liegt. Die
Vollton-Logiksignale 47, 48 enthalten somit keine Grauwertan
teile unterhalb des Volltones bzw. des oberen Schwellwertes
und damit auch in der Regel nicht den Dublierkantenbereich,
wie es in den beiden rechten Rechtecksignalen 47, 48 deutlich
dargestellt ist. Aus der zeitlichen Zuordnung der beiden
Logiksignale 45 bis 48 für den bedruckten Bereich bzw. den
Originalstreifen kann die Dublierrichtung unmittelbar erkannt
werden, und zwar aus dem Vergleich der Abstände zwischen den
ansteigenden und den absteigenden Signalflanken. Ist der
Abstand z 12 zwischen den steigenden Flanken beider Signale
größer als der Abstand z r 2 zwischen den fallenden Flanken,
dann ist die Dublierrichtung negativ, d. h. nachlaufend.
Im anderen Fall, wie es mit den Logiksignalen 45, 47 für die
Darstellung in Fig. 3 gezeigt ist, ist die Dublierrichtung
positiv, d. h. vorlaufend, wenn man die Laufrichtung 19 der
Papierbahn mitberücksichtigt.
Die linke Darstellung in Fig. 4, bei der die Dublierkante
den vollen Grauton hat, taucht in der Praxis so gut wie nicht
auf. Bei einer Dublierkante mit gleicher Tonstärke wie der
Originalstreifen sind die Abstände z 11 bzw. z r 1 zwischen den
ansteigenden bzw. den absteigenden Flanken sehr ähnlich, so
daß eine Dublierrichtung nicht feststellbar wäre. In der
Praxis wird jedoch eine derartige Übereinstimmung zwischen
den beiden Rechtecksignalen auf das Nichtvorhandensein
einer Dublierverschiebung hinweisen.
Die Verarbeitung und Auswertung der Logiksignale 45, 46 zur
Ermittlung der Verschiebung in Papierlaufrichtung d m kann
unter verschiedenen Gesichtspunkten erfolgen. Ist die
Geschwindigkeit v des Papiervorschubs sowie die Meß
länge l r /2 des Originalstreifens 12 bekannt, dann läßt sich
die Dublierverschiebung d m durch eine Zeitmessung Δ t der
Rechteckimpulse 45, 46 oder durch Abzählen eines festen
Taktes einer bekannten Periodendauer T berechnen.
Aus den geometrischen Beziehungen, die in Fig. 4 oben darge
stellt sind, ergibt sich für die gesuchte Länge d m
d m = l b - l r /2 (2)
Wird die Längenmessung des bedruckten Bereiches auf eine
Zeitmessung zurückgeführt, nach der Beziehung
l b = Δ t b · v (3)
ergibt sich die Funktion der gesuchten Länge d m in Abhängig
keit der gemessenen Zeiten nach der folgenden Formel
d m = Δ t b · v - l r /2 = f(Δ t) (4)
Soll die Größe des Zeitintervalls Δ t durch Abzählen der Takte
mit Periodendauer T gewonnen werden,
Δ t b = n b · T (5)
dann errechnet sich die gewünschte Länge d m nach der folgen
den Beziehung als Funktion des Zählerstandes n b
d m = n b · T · v - l r /2 = ±f (n b ) (6)
Wenn in der Formel (6) die Geschwindigkeit v aus dem Test
musterstreifen-Abstand l r abgeleitet wird, ergibt sich in
Verbindung mit den Beziehungen (3) und (5)
v = l r /t r (7)
v = l r /n r T (8)
Setzt man die Beziehung (8) in die Formel (6), so erhält man
d m = n b Tl r /n r T - l r /2
= (2n b -n r )/l r /2
= |d n |l 2/2 (9)
= (2n b -n r )/l r /2
= |d n |l 2/2 (9)
Der erste Faktor d n in der Formel (9) kann als dimensions
loser relativer Dubliergrad verstanden werden, da er im
Bereich -l<d n <+l liegt. Er wird direkt aus zwei gemessenen
Zählerständen n b und n r für die Längen l b bzw. l r gemessen.
Die Dublierrichtung wird wie oben beschrieben ermittelt. Der
zweite Faktor l r /2 kann als Rasterfaktor bezeichnet werden.
Er stellt den Bezug zur physikalischen Längeneinheit her.
Das Verfahren zur Erfassung des Dubliergrades während des
Betriebes der Druckmaschine kann sich auf die Ermittlung
des relativen Dubliergrades d n beschränken, was den Vorteil
hat, daß die verwendete Rastergröße nicht a priori bekannt
sein muß. Mit dem Korrekturfaktor l r /2 kann der absolute
Dubliergrad leicht berechnet werden, wenn dies erforderlich
ist.
Der obere und der untere Schwellwert der Grautöne (Fig. 4)
können als konstante Werte im Dublier-Erfassungsgerät 29
eingespeichert sein. Nachdem jedoch der Grauton des ver
wendeten Papiers, der bedruckte Vollton sowie die Lichtver
hältnisse sich im Druckprozeß oft verändern, ist es
empfehlenswert, die Schwellwerte ebenfalls an den jeweiligen
Anwendungsfall anzupassen, um exakte Dubliergraderfassungen zu
ermöglichen. Auch dieses kann automatisch im sogenannten
On-line-Verfahren geschehen. Dazu werden entweder die beiden
vorhandenen Sensoren für die Ermittlung des Dubliergrades
verwendet, oder es werden ein oder zwei zusätzliche Sensoren
vorgesehen, wobei mit dem einen der Grauwert des Papiers und
mit dem anderen der Vollgrauton erfaßt wird.
Im ersten Fall wird mindestens eine Reihe der Testmuster
streifen mit Unterbrechungen ausgelegt, wie es in Fig. 1
in der Reihe 13 dargestellt ist. Die unbedruckten Stellen
dienen zur Erfassung des Grauwertes für das Papier, während
der Vollgrauton aus dem höchsten Wert der Grauwertsignale
40, 41 des Testrastermuster 11 abgeleitet wird. Bei der
Verwendung von zusätzlichen Sensoren für die Ermittlung der
Schwellwerte können zusätzliche Volltonbereiche neben dem
Testrastermuster 11 abgedruckt werden, wie z. B. die beiden
Volltonstreifen 31 in Fig. 1. In diesem Fall würden die
den Zusatzsensoren zugeordneten Lichtleiter durch die
gestrichelt dargestellten Bohrungen 32 und 33 des Meßzylin
ders 18 geführt werden, wobei über den linken Lichtleiter der
Grauwert für das Papier und mit dem rechten Lichtleiter der
Vollgrauton gemessen wird.
In Fig. 5 ist ein Schaltschema gezeigt, wie die Sensorsignale
zu Schwellwerten und der Bildung der Rechtecksignale ver
arbeitet werden können. In einem Differenzbildner 50 gehen
die Signale für den Vollton (V) und den Grauwert (P) des
Papiers ein, um die Differenz V-P zu bilden, die den gesamten
Meßbereich darstellt. Die Differenz V-P wird einerseits mit
einem relativen Schwellwertfaktor c o = 0,95 und anderseits mit
einem relativen Schwellwertfaktor c u = 0,05 multipliziert.
Die so erhaltenen Signale 51 bzw. 52 werden jeweils einer
Addierstelle 53 bzw. 54 zugeführt, wo sie jeweils mit dem
Grauwertsignal (P) für das Papier addiert werden. Die Summe
des Grauwertes für Papier mit 95% des Meßbereiches ergibt
den absoluten Grauwert für den oberen Schwellwert. Die
Summe des Grauwertes (P) für Papier mit 5% des Meßbereiches
ergibt dagegen den unteren Schwellwert (US). Die ermittelten
Schwellwerte (US) und (OS) werden in jeweils einem Kompara
tor 56 bzw. 57 im Zusammenhang mit den gemessenen Grauwertsig
nalen 40 bzw. 41 zur Bildung der Rechtecksignale 45 bzw. 46
für die bedruckten Bereiche des Testrastermusters 11 und
Rechtecksignale 47 bzw. 48 für die Volltonbereiche des
Streifenmusters verwendet.
Die Genauigkeit bei der Erfassung des Dubliergrades hängt
vorwiegend von der Richtigkeit des erzeugten Rechtecksig
nales 45, 46 ab, das wiederum vom unteren Schwellwert (US)
und dann damit vom relativen Schwellwertfaktor c u abhängt.
Der Schwellwertfaktor muß experimentell ermittelt werden,
sein Wert sollte im Bereich zwischen 0,05 und 0,10 liegen.
Die Anwendung des oben beschriebenen Durchlicht-Meßverfahrens
in Verbindung mit Referenzen für Vollton und unbedrucktes
Papier zeichnet sich durch folgende Vorteile aus. Für die
Hardware können marktübliche Lichtleiter-Standardkomponenten
verwendet werden, die zudem keinerlei Justagen oder einzu
haltende Abstände zwischen Papier und Sensor erfordern, nach
dem das Papier an die durch die Bohrung des Meßzylinders
durchgeführten Lichtleiter und damit direkt am Sensor zum
Anliegen kommt. Die Einrichtung, die robust gegen Vibrationen
und dergleichen ist, benötigt keine Optik, wie z. B. Linsen,
und ist zudem nicht anfällig gegen Verschmutzung, da glatte
und homogene Flächen vorgesehen werden können, an denen die
Papierbahn vorbeistreift. Wenn alle Sensoren von einer Be
leuchtungsquelle aus versorgt werden, können Beleuchtungs
schwankungen die Messungen nicht beeinträchtigen.
Bezugszeichenliste
10 Papierbahn
11 Testrastermuster
12 Testmusterstreifen
13, 14 Reihen
15 Sensoreinrichtung
16 Führungsrollen
17 Führungsrollen
18 Meßzylinder
19 Laufrichtung des Papierbogens
20 Sensor
21 Bohrung
22 Bohrung
23 Lichtquelle
24 Strahlen
28 Lichtleiter
29 Dublier-Erfassungsgerät
30 Dublierkante
31 Volltonstreifen
32, 33 Bohrungen
40, 41 Grauwertsignale
42, 43 Grauwertsignale von Dublierkanten
45, 46 Rechtecksignale für bedruckten Bereich
47, 48 Rechtecksignale für Vollton
11 Testrastermuster
12 Testmusterstreifen
13, 14 Reihen
15 Sensoreinrichtung
16 Führungsrollen
17 Führungsrollen
18 Meßzylinder
19 Laufrichtung des Papierbogens
20 Sensor
21 Bohrung
22 Bohrung
23 Lichtquelle
24 Strahlen
28 Lichtleiter
29 Dublier-Erfassungsgerät
30 Dublierkante
31 Volltonstreifen
32, 33 Bohrungen
40, 41 Grauwertsignale
42, 43 Grauwertsignale von Dublierkanten
45, 46 Rechtecksignale für bedruckten Bereich
47, 48 Rechtecksignale für Vollton
Claims (13)
1. Verfahren zur Messung von Dublierverschiebungen in
Druckwerken, bei dem ein Testrastermuster bedruckt und
anschließend ausgewertet wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Testrastermuster (11), bestehend aus Testmuster
streifen (12), verwendet wird, die entsprechend einem
Fischgrätenmuster angeordnet sind, und daß die Grauwerte
dieses Testrastermusters mittels zweier Sensoren abge
tastet und die so erhaltenen Meßdaten (40, 41) ausge
wertet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Testrastermuster (11) während des Betriebes der
Druckmaschine abgetastet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Testmusterstreifen (12) der beiden Reihen (13, 14)
des Frischgrätenmusters (11) unter einem Winkel von 90°
zueinander angeordnet sind und Testmusterstreifen (12)
und dazwischenliegende Lücken gleiche Breiten haben.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest in einer
Reihe (13 bzw. 14) des Testmusterstreifens (11) die
Testmusterstreifen (12) durch unbedruckte Bereiche in
Streifengruppen getrennt sind.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß beim Durchlaufen des bedruck
ten Papiers (10) die Sensoren (28) parallel zum Scheitel
des Fischgrätenmusters (11) über die Testmusterstreifen
reihen (13, 14) geführt werden.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß aus gemessenen Grauwert
signalen (40, 41) Rechtecksignale (45, 46) abgeleitet
werden, die die Grauwerte erfassen, die über einem
vorbestimmten unteren Schwellwert (US) liegen, und daß
die Breite der Rechtecksignale zur Ermittlung der
Streifenbreite (l b ) der gedruckten Testmuster
streifen (12, 30) ausgewertet wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
ein unterer Schwellwert (US) gewählt wird, der kurz
oberhalb des Grauwertes (P) für das unbedruckte
Papier (10) liegt.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß zusätzlich zum unteren Schwell
wert (US) ein oberer Schwellwert (OS) bestimmt wird,
der kurz unterhalb des Vollton-Grauwertes (V) gewählt
wird, daß ferner zusätzlich zum Rechtecksignal (45, 46)
für den gemessenen bedruckten Bereich (l b ) ein Recht
ecksignal (47, 48) für die Grauwerte oberhalb des
oberen Schwellwertes gebildet wird, und daß aus der
Differenz (z l ) der ansteigenden Flanken und der
Differenz (z r ) der abfallenden Flanken beider Recht
ecksignale (45, 46 bzw. 47, 48) die Richtung der
Dublierverschiebung (30) ermittelt wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rechtecksignale (45 bis 48)
mit einer vorbestimmten Taktrate (T) getaktet werden
und daß die Takte gezählt und der Zählerstand (n) zur
Berechnung der Dublierverschiebung verwendet wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
aufgrund der Meßsignale (40, 41) unter Verwendung des
Zählerstandes (n) ein relativer Dubliergrad nach der
Beziehung
d n = ±(2n b -n r )/n r ermittelt wird, dabei ist d n = der relative Dubliergrad,
n b = der Zählerstand für die Breite des bedruckten Test
musterstreifens, n r = der Zählerstand für den Abstand
zwischen den Anfangs- oder Endkanten von zwei benach
barten Testmusterstreifen (12) des Testraster
musters (11).
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Mittelwert aus den
Meßwerten für eine vorbestimmte Anzahl von Testmuster
streifen (12) für die Berechnung der Dublierver
schiebung (30) genommen wird.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich Volltonbereiche
unbedruckten Papiers abgetastet werden und daß aus
diesen Volltonsignalen (V) und Grauwerten (P) für Papier
Schwellwerte (US, OS) für die Ermittlung des Dublier
grades abgeleitet werden.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schwellwerte (US, OS) mittels entsprechender Hard
ware (50 bis 54) ermittelbar und veränderbar sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3800877A DE3800877A1 (de) | 1988-01-14 | 1988-01-14 | Verfahren zum messen von dublierverschiebungen |
US07/293,644 US4878753A (en) | 1988-01-14 | 1989-01-05 | Method for measuring double print offset in printing systems |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3800877A DE3800877A1 (de) | 1988-01-14 | 1988-01-14 | Verfahren zum messen von dublierverschiebungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3800877A1 true DE3800877A1 (de) | 1989-07-27 |
Family
ID=6345265
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3800877A Ceased DE3800877A1 (de) | 1988-01-14 | 1988-01-14 | Verfahren zum messen von dublierverschiebungen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4878753A (de) |
DE (1) | DE3800877A1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4235393A1 (de) * | 1992-10-21 | 1994-04-28 | Heidelberger Druckmasch Ag | Registerverstelleinrichtung an einer Bogendruckmaschine sowie Verfahren zur Registerverstellung |
DE4403673A1 (de) * | 1994-02-07 | 1995-08-10 | Heidelberger Druckmasch Ag | Mehrfarbendruckverfahren |
US6523468B1 (en) | 1994-02-07 | 2003-02-25 | Heidelberger Druckmaschinen Ag | Method for multi-color printing |
DE19711698B4 (de) * | 1996-03-25 | 2007-10-31 | Hewlett-Packard Development Co., L.P., Houston | System, Verfahren und Vorrichtung zum Ermitteln von Positionsabweichungen zwischen mehreren automatischen Zeichengeräten |
DE10305047B4 (de) * | 2002-10-11 | 2010-08-12 | Eastman Kodak Company | Verfahren zur Kalibrierung des passergenauen Druckprozesses einer Farbdruckmaschine |
DE102010036249A1 (de) | 2009-10-01 | 2011-04-07 | Heidelberger Druckmaschinen Ag | Verfahren und Vorrichtung zur Ermittlung von Passerabweichungen mittels Rekursionsanalyse |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5187375A (en) * | 1990-12-11 | 1993-02-16 | Texas Instruments Incorporated | Optical object edge detector using partially covered reference sensor |
US5294803A (en) * | 1991-12-30 | 1994-03-15 | Tandberg Data A/S | System and a method for optically detecting an edge of a tape |
US5252838A (en) * | 1992-05-14 | 1993-10-12 | Innovative Automation, Inc. | Optical device provides a correct alignment for printing screen with reflective markers and orientation sensors |
US5835621A (en) * | 1992-09-15 | 1998-11-10 | Gaston A. Vandermeerssche | Abrasion analyzer and testing method |
US6275600B1 (en) * | 1998-03-09 | 2001-08-14 | I.Data International, Inc. | Measuring image characteristics of output from a digital printer |
JP2000326495A (ja) | 1999-05-24 | 2000-11-28 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | クリーム半田印刷の検査方法 |
US20030231317A1 (en) * | 2002-06-14 | 2003-12-18 | Fabricas Monterrey, S.A. De C.V. | System and device for detecting and separating out of position objects during manufacturing process |
US7905567B2 (en) * | 2008-05-16 | 2011-03-15 | Avago Technologies Ecbu Ip (Singapore) Pte. Ltd. | Closed-loop printing registration systems, devices, components and methods |
DE102013109920A1 (de) * | 2013-09-10 | 2015-03-12 | Manroland Web Systems Gmbh | Verfahren zum Bedrucken eines Bedruckstoffs |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2278933A (en) * | 1938-06-02 | 1942-04-07 | Speedry Gravure Corp | Control mechanism for printing presses |
-
1988
- 1988-01-14 DE DE3800877A patent/DE3800877A1/de not_active Ceased
-
1989
- 1989-01-05 US US07/293,644 patent/US4878753A/en not_active Expired - Fee Related
Cited By (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4235393A1 (de) * | 1992-10-21 | 1994-04-28 | Heidelberger Druckmasch Ag | Registerverstelleinrichtung an einer Bogendruckmaschine sowie Verfahren zur Registerverstellung |
DE4403673A1 (de) * | 1994-02-07 | 1995-08-10 | Heidelberger Druckmasch Ag | Mehrfarbendruckverfahren |
DE4403673C2 (de) * | 1994-02-07 | 1998-07-16 | Heidelberger Druckmasch Ag | Verfahren zum Überwachen einer Mehrfarbendruckmaschine |
US6523468B1 (en) | 1994-02-07 | 2003-02-25 | Heidelberger Druckmaschinen Ag | Method for multi-color printing |
DE19711698B4 (de) * | 1996-03-25 | 2007-10-31 | Hewlett-Packard Development Co., L.P., Houston | System, Verfahren und Vorrichtung zum Ermitteln von Positionsabweichungen zwischen mehreren automatischen Zeichengeräten |
DE10305047B4 (de) * | 2002-10-11 | 2010-08-12 | Eastman Kodak Company | Verfahren zur Kalibrierung des passergenauen Druckprozesses einer Farbdruckmaschine |
DE102010036249A1 (de) | 2009-10-01 | 2011-04-07 | Heidelberger Druckmaschinen Ag | Verfahren und Vorrichtung zur Ermittlung von Passerabweichungen mittels Rekursionsanalyse |
CN102029783A (zh) * | 2009-10-01 | 2011-04-27 | 海德堡印刷机械股份公司 | 用于借助递推分析求得对版偏差的方法和装置 |
CN102029783B (zh) * | 2009-10-01 | 2014-08-06 | 海德堡印刷机械股份公司 | 用于借助递推分析求得对版偏差的方法和装置 |
US8813647B2 (en) | 2009-10-01 | 2014-08-26 | Heidelberger Druckmaschinen Ag | Method and device for determining register deviations through recursion analysis |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4878753A (en) | 1989-11-07 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0293576B1 (de) | Verfahren zum Erfassen von Dimensionsfehlern | |
DE69201762T2 (de) | Siebdruckvorrichtung mit kontinuierlicher Positionskontrolle des rotierenden Siebes. | |
DE3800877A1 (de) | Verfahren zum messen von dublierverschiebungen | |
DE2253189C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur maschinellen Kontrolle der Farbdichte von auf eine laufende Bahn aufgebrachten Druckfarben | |
DE2152510C3 (de) | Verfahren zum Nachweisen von Oberflächenfehlern und Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens | |
DE3226078C2 (de) | Passer-Einstelleinrichtung für eine Mehrfarbendruckmaschine | |
DE3008023A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum feststellen von boegen ohne echtes wasserzeichen | |
DE2244340C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Vorprüfung von Kopiervorlagen | |
DE3100304A1 (de) | Druck-pruefvorrichtung | |
EP0314892B1 (de) | Sensoreinrichtung | |
DE69211576T2 (de) | Verfahren zur kontinuierlichen Kontrolle einer endlosen Bahn, sowie Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens | |
DE102008039025A1 (de) | Verfahren zum berührungslosen Messen der Geschwindigkeit und/oder der Länge eines in Längsrichtung bewegten Strangs, insbesondere eines Kabels | |
DE10254836A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Regelung des Registers einer Druckmaschine | |
DE2901980C2 (de) | Einrichtung zum Steuern des Farbwerkes einer Bogenoffsetdruckmaschine | |
DE4109744C2 (de) | Verfahren zur Ermittlung der Flächendeckung einer druckenden Vorlage, insbes. einer Druckplatte, sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
EP0860276B1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Durchführung von qualitätsmanagement | |
DE19518660A1 (de) | Verfahren zur Regelung einer Feuchtmittelmenge | |
DE4237004A1 (de) | Verfahren zur Online-Farbregelung von Druckmaschinen | |
DE3139365C2 (de) | Verfahren zur Überprüfung des Randbereichs von Banknoten und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
EP0381112B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum registergenauen Bearbeiten von Materialbahnen, insbesondere zur Herstellung von Sicherheitsfäden | |
DE19537807C1 (de) | Verfahren zum Feststellen von Schichten | |
DE3314333A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur regelung der farbzufuhr zu den farbwerken einer mehrfarbendruckmaschine | |
DE2001990A1 (de) | Verfahren und elektrooptisches System zur Untersuchung von Koerpern,wie z.B. Fliesen | |
DE19782016B4 (de) | Verfahren und Meßvorrichtung zum Analysieren einer Papierbahn | |
DE10142636B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Detektion einer Position einer bewegten Bedruckstoffbahn |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: MAN TECHNOLOGIE AG, 8000 MUENCHEN, DE |
|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: MAN ROLAND DRUCKMASCHINEN AG, 6050 OFFENBACH, DE |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8131 | Rejection |