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DE379290C - Fadenwaechtervorrichtung fuer Kettenandrehmaschinen - Google Patents

Fadenwaechtervorrichtung fuer Kettenandrehmaschinen

Info

Publication number
DE379290C
DE379290C DEM77351D DEM0077351D DE379290C DE 379290 C DE379290 C DE 379290C DE M77351 D DEM77351 D DE M77351D DE M0077351 D DEM0077351 D DE M0077351D DE 379290 C DE379290 C DE 379290C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
thread
spiral
lever
chain
monitor device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM77351D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Maschinenfabrik Carl Zangs AG
Original Assignee
Maschinenfabrik Carl Zangs AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Maschinenfabrik Carl Zangs AG filed Critical Maschinenfabrik Carl Zangs AG
Priority to DEM77351D priority Critical patent/DE379290C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE379290C publication Critical patent/DE379290C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
    • D03J1/00Auxiliary apparatus combined with or associated with looms
    • D03J1/16Apparatus for joining warp ends

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Faden Wächtervorrichtung für Kettenandrehmaschinen. Die Erfindung betrifft eine Fadenwächtervorrichtung für Kettenandrehmaschinen. mach der Erfindung sind die Fadenwächter auf der die Fadenpaare abtrennenden und verschiebenden Drahtspirale derart angeordnet, daß sie bei jeder Umdrehung derselben durch einen feststehenden Anschlag in eine schräge Stellung gebracht werden, in der sie bei weiterer Drehung auf eine Signal- oder Anhaltevorrichtung treffen und diese in Tätigkeit setzen, daß sie aber, wenn sich ein Fadenpaar auf der betreffenden Windung der Spirale befindet, durch dieses vor dem Erreichen der Signalvorrichtung in ihre Ruhestellung zurückgeschoben werden. Nach der Erfindung sind zwei Fadenwächter vorhanden, die so ausgestaltet sind, daß der eine nur von dem ersten Faden und der andere nur von dem zweiten Faden des Fadenpaares beeinflußt wird. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Darin ist: Abb. i eine schaubildliche Ansicht einer Andrehmaschine mit der Faden -,viichtervorrichtung, Abb. 2 eine Ansicht der f# adenwächtervorrichtung von der Seite, Abb. 3 eine Ansicht derselben von oben. Abb. 4 eine Stirnansicht derselben Abb. 5 bis 8 sind schematische Darstelluilgen der Wirkungsweise der Fadenwächter. Bei der in Abb. i dargestellten Kettenandrehmaschine laufen die beiden zusaininenzudrehenden Ketten i und 2 über eine Gabel 3 zu einer ihre Enden festhaltenden Klenllnvorrichtung.f. Vier Fadenteilerstangen 5, 6, 7, 8, über die die Kettenfäden als Fadenkreuze geführt sind, geben bei jeder C"indrehung ein Fadenpaar frei, das dann von der auf der Hauptwelle 9 sitzenden Drahtspirale 1,5 aufgefangen und der Zwirnvorrichtung 18 zugeführt wird. Von dieser werden die beiden Fäden in bekannter `'eise zusammengedreht und alsdann von dem Messer .t9 über der Verzwirnung abgeschnitten.
  • Die Fadenwächter bestehen aus zwei kleinen Fühlhebeln 55 und 56, die auf einer der ersten Windungen der Drahtspirale 1 5 leicht schwingbar angebracht sind. Über dieser Windung befindet sich eine halbrunde Führungsplatte 57. die einstellbar an einem Träger 58 sitzt, der auf einer am Gestell festen Stange 59 verstellbar ist. Auf der Stange 59 ist ferner noch ein Block 6o verstellbar, der einen Schwinghebel 61 trägt. An einem Stift des letzteren greift eine schwache Schraubenfeder 63 an, die an einem auf der Stange 59 einstellbaren Block 64 befestigt ist. Der Zug dieser Feder ist so gerichtet, daß sie den Schwinghebe161 in seiner dargestellten Lage schwach gegen den Block 58 zieht und ihn, wenn er nur wenig aus dieser Lage verschoben wird, nach hinten umklappt, wo er an einer an der Stange 59 befestigten Glocke 65 anschlägt. Die Teile werden so eingestellt. (laß der Hebel 61 in der gezeichneten Lage finit seiner Spitze ungefähr bis zur leitenden Kante der die Fühlhebel tragenden Windung der Spirale 15 reicht, wenn sich diese in einer Stellung befindet, in der die Fühlhebel unter dein Hebel 61 vorbeigehen. Die Führungsplatte 57 reicht dagegen finit ihrer gewölbten Kante ungefähr bis zur gegenüberliegenden Kante der betreffenden Windungen der Spirale 15.
  • Der Fühlhebel 55 ist um einen Stift 68 an der Spirale leicht schwingbar. Die Schwingung wird durch einen an der Spirale sitzenden Stift 69 begrenzt, der durch'ein Loch des Hebels, das gleichzeitig als Erleichterungsloch dient, hindurchgreift. Am vorangehenden Ende trägt der Fühlhebel einen Stift 70, der so weit nach oben vorsteht, daß er mit der Führungsplatte 57 in Berührung kommt. Hierdurch wird der Fühlhebel beim Vorbeigehen an der Platte 57 von dieser so geschwenkt, daß sein rechtsseitiges Ende über die Leitkante der Spirale 15 hervortritt (Abb. 5). Aus dieser Lage wird der Fühlhebel sogleich durch den an der Leitkante der Spirale vorbeilaufenden Faden 71 der Kette i in seine Ruhestellung zurückgeführt (Abb.6). Fehlt aber der Faden, oder ist er nicht straff gespannt, so bleibt der Fühlhebel in seiner Stellung nach Abb. ; und stößt bei weiterer Drehung der Spirale mit seinem Stift 7o an den Hebel 61, worauf dieser unter dem Zug der Feder 63 umklappt und an die Glocke 65 schlägt. Auch könnte der Hebel 61 mit einer Ausrückvorrichtung verbunden werden, die er beim Umklappen in Tätigkeit setzt.
  • Der Fühlhebel 56 besitzt die gleiche Anordnung wie der Fühlhebe155, nur ist er länger als dieser und 'an seiner Vorderkante so geschweift, daß er von dem Faden 71 nicht beeinflußt wird (Abb. 7). Dagegen wird er von dem Faden 72 in seine Ruhestellung zurückgeführt (Abb. 8).

Claims (2)

  1. PATENT-ANsPRTJciiE: i. Fadenwächtervorrichtung für @Kettenandrehmaschinen, gekennzeichnet durch auf der Spirale (15) gelagerte Fühlhebel (55, 56), die von einer festen Schubkurve (57) in eine Stellung geschwenkt werden, in der sie über die Führungskante der Spirale in die Bahn der Fäden vorstehen und, wenn sie nicht von diesen zurückgeschwenkt werden, auf einen Hebel (61) treffen, der eine Alarm- oder Ausrückvorrichtung in Tätigkeit setzt.
  2. 2. Fadenwächtervorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen kurzen und einen langen Fühlhebel. von denen der erstere (55) so bemessen ist, daß er erst nach dem Vorbeigang an dem zweiten Faden (72) durch die Schubkurve (57) in Arbeitsstellung gebracht wird, während der zweite Fühlhebel (56) so lang ist, daß er bereits an den Hebel (61) stößt, bevor sein über die Führungskante der Spirale vortretendes Ende den ersteren Faden (71) erreicht hat.
DEM77351D 1921-10-07 1921-10-07 Fadenwaechtervorrichtung fuer Kettenandrehmaschinen Expired DE379290C (de)

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DE379290C true DE379290C (de) 1923-08-20

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ID=7317612

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