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DE378828C - Ruettelformmaschine mit Wendevorrichtung - Google Patents

Ruettelformmaschine mit Wendevorrichtung

Info

Publication number
DE378828C
DE378828C DEL55276D DEL0055276D DE378828C DE 378828 C DE378828 C DE 378828C DE L55276 D DEL55276 D DE L55276D DE L0055276 D DEL0055276 D DE L0055276D DE 378828 C DE378828 C DE 378828C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
turning
turning frame
stop
machine according
vibrating machine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEL55276D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
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Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE378828C publication Critical patent/DE378828C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C15/00Moulding machines characterised by the compacting mechanism; Accessories therefor
    • B22C15/10Compacting by jarring devices only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casting Devices For Molds (AREA)

Description

Bei den bekannten Rüttelformmaschinen mit Wendearmen zur Bewegung der Modellplatte wird ein senkrechter Zylinder zur Hebung der Wendearme und ein querliegender Zylinder zu ihrer Drehung verwendet. Das hat den Nachteil, daß der eine Zylinder einen entsprechend großen Durchmesser haben muß und der Rüttelambos und die Absetzplatte für die Form entsprechend weit auseinanderstehen müssen.
Bei der Anordnung von zwei Zylindern kann ein Wendearm in der Mitte zwischen diesen angebracht werden und in diesem Zwischenraum auch das weitere Getriebe zum Drehen der Wendearme Unterkunft finden. Diese Drehung wird durch die Weiterbewegung der Hubzylinderkolben bewirkt, indem das Ende einer an den Wendearm angelenkten Haltestange bis dahin frei in die Höhe gleitet, dann aber an eine Anschlägfläche stößt und an der weiteren Aufwärtsbewegung gehindert wird und dadurch wieder die Wendearme infolge des weiteren Ansteigens ihrer Achse dreht, während die Haltestange ihren Anlenkungspunkt an den Wendearmen nicht höher steigen läßt. Dabei wird ein Umbau des Getriebes notwendig, der auch eine Verbesserung desselben bedeutet. Durch den engeren Zusammenbau der Maschine wird Kraft bei dem Wenden erspart. Der einheitliehe Wendearm kann leichter mit Anschlagfiächen ausgerüstet werden, welche die genaue Begrenzung der Bewegungen sichern und selbsttätig ihre Aufeinanderfolge herbeiführen.
Weiter ruhen bei dieser Bauart der Rüttelambos und die übrigen Maschinenteile auf verschiedenen Fundamenten, so daß sich die Rüttelstöße nicht weiterverbreiten.
Abb. ι ist eine Seitenansicht der Maschine mit 'dem unteren Teil des einen Zylinders und seine Kolben im Schnitt und einem der die
Modellplatte tragenden Arm teilweise im Schnitt.
Abb. 2 ist eine Vorderansicht der Maschine nach der Linie 2-2 der Abb. 1. Abb. 3 ist eine Teilansicht in größerem Maßstab mit dem oberen Ende der Hubzylinder und Kolben im Schnitt.
Abb. 4 ist eine Ansicht des Anschlaggetriebes des Wendearms bei der Lage der Modellplatte in Ruhe auf dem Rütteltisch.
Abb. 5, 6, 7, 8, 9 und 10 zeigen die aufeinanderfolgenden Stellungen dieses Getriebes.
Der allgemeine Arbeitsgang der Maschine kann vorausgeschickt w-erden.
In der Anfangslage der Abb. 1 steht die Modellplatte M auf dem Rütteltisch. Sie wird mit den Backen Λ74 des Wendearms an den Greifflächen M1 gepackt und durch das
ao Steigen der die Wendeachse / tragenden Kolben H parallel gehoben, wobei die Parallelverschiebung des Wendearms durch Anliegen des Anschlagteils L3 an dem Kolbenkopf unter dem Übergewicht des belasteten Wendarms gesichert ist. Durch diese Hebung wird die Haltestange / mittels ihrer Anlenkung an dem Zapfen P der linksseitigen Verlängerimg P (Abb. 4) des Wendearms mitgehoben und gleitet frei mit ihrem unteren, mit einer Rolle 71 versehenen Ende in dem Schlitzrand iv5 des Ständers K, bis sie die Anlagefläche K2 berührt und zum Stillstand kommt. Die weitere Hebung der Achse I muß den Wendearm N um die Achse J drehen, bis die Stellung der Abb. 6 und die Strecklage erreicht ist.
In dieser Stellung soll der Schwerpunkt des Wendearms und der auf ihm befestigten Form links der Achse / liegen und so die Weiterbewegung über den toten Punkt bewirken. Das Stangenende J1 liegt nun gegen die Anlagefläche iv3. Die Weiterbewegung geht zu der Stellung der Abb. 7 und dann Abb. 8, in welcher die Form etwas über dem Absetztisch B" steht und das Stangenende Z1 wieder an seinen tiefsten Punkt zur Anlage an A"1 zurückgekehrt ist.
Während dieser Bewegung entweicht das Druckmittel unter Drosselung und Ausübung eines Gegendrucks aus den Hubzylindern GG1. Der Anschlag L* der Kolben H sichert die wagerechte Lage. Der Absetztisch B-{Abb. 1) wird dann durch ein Druckmittel bis an die Form gehoben und die Ausrichtkeile C gleich-
5.5 falls durch Druckmittel in ihre Lage gebracht, um die Form genau wagerecht einzustellen. Durch erneute Hebung der Kolben H1 wird jetzt die Modellplatte herausgezogen, wobei die wagerechte Lage der Modellplatte nun weiter durch Anliegen des Anschlags L* an den Hubkolben gesichert ist. Zunächst wird die Lage gemäß Abb. 9 erreicht, in welcher das Modell vollständig ausgezogen ist. Wenn dann weiter unter Wiederanlegen des Stangenendes J1 an die Anschlagfläche K3 die Lage gemäß der Abb. 10 erreicht ist, hat die Modellplatte ein Übergewicht nach rechts, und die Hubkolben gehen wieder nach unten.
A ist die Rüttelmaschine, welche auf dem Fundament G5 steht, welches vollständig getrennt von der Fundamentplatte der Wendevorrichtung und mit ihr durch eine leichte biegsame Platte g verbunden ist. A1 ist der Rütteltisch, B der Zylinder zur Hebung des Formabsetztisches (Abb. 1). B1 ist der in diesem Zylinder arbeitende Kolben und B2 der auf ihm ruhende Absetztisch. C2 ist ein auf dem Kolben B1 ruhender Rahmen,, welcher die geneigten Führungen CC trägt, auf welchen Keilstücke C1 gleiten, die als unmittelbare Unterstützung des Absetztisches B2 dienen, und durch welche der Absetztisch in die richtige Lage gebracht wird, um genau an die Unterseite der Form zu passen und sie in der wagerechten Lage zu erhalten, wie an sich bekannt. EE sind seitlich vorspringende Arme am oberen Ende des Zylinders B mit Führungen an ihren Enden, in welchen sich die an dem Rahmen C2 befestigten Stangen E1 bewegen, an deren go Enden die Federn E2 angeordnet sind. Diese kommen bei der Aufwärtsbewegung des Kolbens B mit den Armen E in Berührung und halten die Weiterbewegung des Kolbens auf. F ist ein Pufferzylirider mit einem Kolben, dessen oberes Ende mit F1 bezeichnet ist. Dieser dient zur Begrenzung der Abwärtsbewegung des Kolbens B1 durch Anschlag an dem Arm C2. G ist die Grundplatte der Wendevorrichtung und des Getriebes zur Betätigung des Absetztisches. Sie besitzt zylindrische Teile G1, die einen Teil der Hubzylinder der Wendevorrichtung bilden. Die Grundplatte G ruht auf den Mauern G2 und g2 (Abb. 1). Gi ist die Grube, in der die Grundplatte gelagert ist. H1 sind die hohlen Tauchkolben in den Hubzylindern GG2 (Abb. 3). Der untere Teil eines Tauchkolbens erstreckt sich in die Endstücke G1, GG1 und hat unten einen Kopf mit einer Bohrung H2 (Abb. 1). Die Stange H3 ist an dem Zylinderboden befestigt, geht durch die Bohrung H2 und trägt einen Klotz IP von solcher Größe, daß er beinahe, aber nicht ganz die Bohrung H2 ausfüllt, wenn er in ihr sitzt. A4 ist eine Prellplatte oder Zwischenscheibe, die auf der Stange IP gleitet und auf Ansätzen in den Kolben H1 ruht, und welche die Bohrung des hohlen Kolbens nicht ganz ausfüllt. Sie dient nur zur Stauung der Flüssigkeit, damit deren Strömung nicht bis an die Oberfläche gelangt und dort Schaumbildung veranlaßt. FP ist
ein zylindrischer, an dem Flansch Ji6 befestigter Mantel (Abb. 3), der sich nach abwärts über den oberen Zylinderteil erstreckt. Dieser Mantel ist in Abb. 3 weggenommen und in Abb. 1 in Ansicht gezeigt. A7 (Abb. 3) ist der Kopf des Kolbens H1, der die untere Lagerschale für die Zapfen I des Wendearms trägt. Hs ist die obere Lagerschale. Ha ist ein auf das untere Ende des Kolbens H1 aufgeschraubter Deckel (Abb. 1),· durch dessen Bohrung JP Flüssigkeit strömt. Dieser Deckel erstreckt sich ein wenig über den äußeren Durchmesser des Kolbens H1 und bildet so einen Anschlag zur Begrenzung der Aufwärtsbewegung, der auf den Führungszylinder GG2 trifft, wenn das Wendegetriebe in das Modellziehgetriebe dadurch verwandelt wird, daß die Haltestangen / von dem Arm P gelöst werden. Wenn dies durch Lösung der Stifte P erfolgt, kann der Rahmen L senkrecht gehoben werden, um einen Oberkasten durch eine Abstreifplatte zu ziehen. So wird das Getriebe verwendbar auch für Unterkasten, welche zum Modellziehen umgelegt werden müssen, und für Oberkasten oder nur für einen von beiden. Hierbei wirken die beiden Kolben H1JP gleichzeitig, wobei sie durch das flüssige Druckmittel geschmiert werden und eine vollständige Führung für die Modellplatte bilden.
Die Wenderahmenzapfen / sind aus später ersichtlichen Gründen hohl. P- ist der Teil des Wenderahmens, der sich auf dem Wendezapfen / dreht, welche eine rohrförmige Schwingachse bilden. P ist ein Hebelarm an dem Wenderahmen (Abb. 3), der zu seiner Betätigung dient und der sich von dem der Mitte des Teiles P- nach außen erstreckt und an seinem äußeren Ende eine zylindrische Aussparung J* enthält, in der eine Scheibe P gelagert ist, die in verschiedenen Winkeln eingestellt werden kann und exzentrische Zapfen P trägt. An diesen Zapfen hängen die Haltestangen JJ1 die an ihrem unteren Ende die Anschlagrolle J1 tragen. /2 ist ein die Stangen JJ verbindender Zapfen, welcher ein Sperr- und Sicherheitspendel /3 trägt, welches teilweise aus nachher ersichtlichen Gründen bei /4 ausgespart ist. K ist ein Anschlagständer auf der Grundplatte der Maschine zwischen den Hubzylindern. K1 ist eine Anschlagfläche am unteren Ende eines Schlitzes in diesem Zylinder, von welchem die Fläche K* zu einer mittleren Anschlagfläche K2 führt, während die geneigten Schlitzränder K5 KB unter Umgehung der Anschlagfläche K2 zu der oberen Anschlagfläche K3 führen. K7 ist eine Sicherheitssperrfläche an der Oberseite
. des Ständers (Abb. 8).
Von der Schwingwelle J1 des Wenderahmens gehen die Arme LL aus, welche auf der.
einen Seite die Ansätze L1 und auf der anderen die Ansätze L2L3 und einstellbare Anschläge Z,4 tragen. Diese Anschläge ruhen in den Endlagen der Wenderahmenbewegung gegen feste Anschlagflächen und halten dadurch die Modellplatten in wagerechter Lage. An die Ansätze L2 schließen sich die Stücke L5 an (Abb. 8). U ist ein rohrförmiger Ansatz des Wenderahmens an dem Ende der Arme L, welcher das Befestigungsstück L6 trägt, an welchem selbst durch die Bolzen I" le die Arme NN befestigt sind, welche die Modellplatte M tragen. M2 (Abb, 1) sind Bretterböden, welche auf dem Rütteltisch liegen und auf welchen, wie üblich, die Form ruht.
Die Modellplatte muß notwendigerweise von dem Wendegetriebe gelöst werden, wenn sie auf den Rütteltisch aufgesetzt wird, und muß fest mit ihm in allen anderen Lagen verbunden sein. Hierzu dient folgende Einrichtung:
Die Modellplatte M (Abb. 1) ist mit Kl'emmflächen M1 M1 ausgerüstet, und an jedem Arm N sind Gelenkstüeke N1 angebracht, welche an der Greiferstange N2 angelenkt sind. Ns sind nach oben stehende Greifarme auf der Greifstange N2. Diese tragen an ihrem oberen Ende die Greifbacken 2V*. N5 ist der entsprechende andere Greifarm, der auf einer Hülse Ne sitzt, der auf der Greifstange N2 gleitet und mit dem Greifbacken N7 versehen ist. Dieser Greifarm hat einen rückwärtigen Ansatz Ns. Na ist eine an dem Greifarm Ns und Greifarm Ns befestigte Feder, welche die beiden Greifarme gegeneinander zieht. Ni0 sind Spannungsregler für die Feder. Mittels des Gelenkzapfens 2V11 ist an den Ansatz Ns der Hebel N12 angelenkt, der auf dem Gelenkzapfen Nls der Greiferstange N2 sitzt und an seinem unteren Ende mit einer Schubstange O gelenkig verbunden ist. Diese führt zu dem unteren Ende von zwei Hebeln O1 auf jeder Seite der Maschine, die gelenkig auf der Achse / sitzen und mit einer Anschlagschulter O2 versehen sind. Diese kommt in einer Lage des Arbeitsganges der Maschine in Berührung mit einem Anschlag O3.
Die Rohr- und Ventilanordnung der Maschine geht aus Abb. 2 hervor. Q ist ein ölbehälter und P ein Rohr zur Zuführung von Druckluft. Ein Zweigrohr P1 führt über das Rohr P2 zu der Oberseite des Behälters Q1 und ein Zweigrohr P3 mit einem Druckregler Pi verbindet auch das Rohr P1 mit dem Rohr P2. Ein Hahn P5 dient dazu, das Rohr P1 entweder unmittelbar mit dem Rohr P2 oder mittelbar durch das Zweigrohr P3 zu verbinden und in der einen Lage den Abfluß der Luft aus dem Behälter durch das Rohr P2 zu gestatten. Von dem Boden
des Behälters Q führt das Rohr R mit den Zweigleitungen R1 und R2 zu den Zylindern B und G (Abb. i). r1 und r2 sind Ventile zur öffnung und Schließung dieser Rohre. S ist ein Rohr mit einem Regelhahn S1, welches von dem Rohr P durch einen biegsamen Schlauch S2 zu einer bekannten Vorrichtung zur Betätigung der Keilstücke C1 führt. .S"8 ist ein weiteres Rohr, welches von dem
ίο Rohr P mit den Zweigleitungen S4 und S6 über den Hahn S" mittels der biegsamen Schläuche S7 und Ss zu der Vorrichtung zur Betätigung der Keilstücke führt, die in bekannter Weise so eingerichtet ist, daß er die Keile in die Stützlage für die abgesetzte Form vorschiebt, wenn die Druckluft durch das Rohr .S1 zugelassen wird, und sie zurückzieht, wenn Luft durch die Rohre S4 und Ss abgelassen wird. Das Rohr T führt von dem
ao Rohr P über den Regelhahn T1 und den biegsamen Schlauch T2 zu dem Rohr Γ3 mit dem Zweigrohr T*, welches in die Oberseite des hohlen Kolbens H geht (Abb. 3). Ein anderes Zweigrohr T5 führt durch die hohle Achse / zu dem hohlen Kolben H1. Das Rohr U führt von dem Rohr P über den Hahn U1 und eine biegsame Fortsetzung zu dem Rohr U2 und der Abzweigung IIs, die zu einem bekannten Rüttler U* führt, der an der Modellplatte befestigt ist und diese zwecks Lockerung der Modelle in Schwingung versetzt. Ein anderes Zweigrohr geht durch das Rohrstück V des Wenderahmens zu dem zweiten Rüttler U7 auf der anderen Maschinenseite.

Claims (8)

Patent-Ansprüche:
1. Rüttelmaschine mit Wendevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Wenderahmens gleichzeitig von zwei Hubzylindern bewirkt wird, deren Kolben die Wendeachse tragen, und daß zwischen den beiden Zylindern das Gestänge zur Drehung des Wenderahmens liegt.
2. Rüttelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubzylinder auch die Drehbewegung des Wenderahmen bewirken und daß diese Drehbewegung so zustande kommt, daß das Ende eines Hebelarmes (/·') des Wenderahmens durch Anschläge an einer Bewegung verhindert wird, so daß die senkrechte Bewegung der Wenderahmenachse nach Erreichung der Anschläge die Drehung des Wenderahmens bewirkt.
3. Rüttelmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlaggetriebe aus einer herabhängenden Haltestange (/), drei Anschlagflächen (K1 K2 i?s) und besonderen sie verbindenden Bahnen besteht.
4. Rüttelmaschine nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch die Anordnung der Anschläge (K1K2K3) in einem Ständer übereinander mit sie verbindenden Schlitzen, derart, daß der Bewegung von dem untersten Anschlag (K1) zu dem mittleren (K2) die wagerechte Hebung des Wenderahmens von dem Rütteltisch entspricht, daß ferner durch weitere Hebung der Wenderahmenachse der Wenderahmen in seine Höchstlage gedreht wird, daß ferner durch Senkung der Wenderahmenachse bis zu dem unteren Anschlag (K1) die Drehung nach dem Ablegetisch vollendet wird, daß ferner die Wiederhebung der Wenderahmenachse zu dem obersten Anschlag (Ks) für das Modellziehen benutzt wird und daß endlich die vollständige Senkung zu dem untersten Anschlag (K1) zurückführt.
5. Rüttelmaschine nach Anspruch 2 und 3, gekennzeichnet durch die Anordnung des Hebelarms (T.3) des Wenderahmens in einem solchen Winkel zu dem Wenderahmen, daß bei der Strecklage desselben nach unten der Wenderahmen mit Form ein Übergewicht nach der Seite des Ablegetisches und ohne die Form ein Übergewicht nach der Seite des Rütteltisches hat.
6. Rüttelmaschine nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch die Anbringung der Haltestange (/) an dem Hebelarm (73) mittels eines in der Höhe verstellbaren Gelenks (F), zweckmäßig mittels exzentrischer Lagerung desselben in einer drehbar einstellbaren Scheibe (75).
7. Rüttelmaschine nach Anspruch 1 und 2, bei welcher die wagerechte Lage des Wenderahmens bei seiner senkrechten Bewegung durch Anschläge (L4), die unter dem Übergewicht des Rahmens an Anschlagflächen anliegen, zweckmäßig an .dem Kopf der Hubzylinder gesichert wird.
8. Rüttelmaschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen von dem Getriebeteil (V) des Drehgetriebes herabhängenden Sicherheitspendel (V3), welches bei der Höchststellung der Hubzylinder über eine Anschlagfläche (K7) schwingt.
ein-
Hierzu 2 MUttt Zeichnungen.
DEL55276D 1921-05-13 1922-03-30 Ruettelformmaschine mit Wendevorrichtung Expired DE378828C (de)

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