DE378563C - Holzwand - Google Patents
HolzwandInfo
- Publication number
- DE378563C DE378563C DEW57083D DEW0057083D DE378563C DE 378563 C DE378563 C DE 378563C DE W57083 D DEW57083 D DE W57083D DE W0057083 D DEW0057083 D DE W0057083D DE 378563 C DE378563 C DE 378563C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- wall
- timbers
- stems
- dowels
- wooden wall
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
- E04B2/56—Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members
- E04B2/70—Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members with elongated members of wood
- E04B2/701—Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members with elongated members of wood with integrated supporting and obturation function
- E04B2/705—Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members with elongated members of wood with integrated supporting and obturation function with longitudinal horizontal elements placed between columns
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
Description
- Holzwand. Die Erfindung betrifft eine Wand für Holzhäuser, bei welcher zwischen aufrechtstehenden Stielen quer und dicht aufeinanderliegende waldrunde Halbhölzer eingelassen sind. Es ist bereits eine diese Merkmale aufweisende Doppelwand bekanntgeworden, bei welcher die äußere Wand aus waldrunden Halbhölzern zusammengesetzt ist, während die Innenwand aus gefederten Schalbrettern besteht. Die waldrunden Halbhölzer kehren die gewölbten Seiten nach außen. Zwischen den beiden Wandungen ist ein schmaler Zwischenraum vorgesehen, welcher mit einer Isolierschicht ausgefüllt ist.
- Die den Erfindungsgegenstand bildende Holzwand ist gleichfalls eine Doppelwand, unterscheidet sich jedoch von der bekannten wesentlich dadurch, daß nicht nur die Außenwand, sondern auch die Innenwand aus waldrunden Halbhölzern besteht und beide ihre Flachseiten nach außen kehren, wobei je zwei gegenüberliegende Hölzer durch Dübel o. dgl. miteinander verbunden sind. Bei der bekannten Wand bestehen die Stiele aus waldrunden Holzstämmen und sind die Halbhölzer mit ihren abgeschrägten Enden in die natürliche, zwischen den Holzstämmen und der inneren Wandung gebildete Nut eingelassen. Infolgedessen werden die Halbhölzer zwar ohne agelung festgehalten, sie können aber erst nach Anbringung der Innenwand eingebracht «erden, weil sie ohne diese nach innen keinen Halt finden und herausfallen müssen.
- Durch die Umkehrung und Verdoppelung der Halbhölzer sowie durch die Verbindung von je zwei gegenüberliegenden Hölzern durch Dübel o. dgl. wird ebenfalls ohne Nage-Jung nach beiden Seiten ein sicherer Halt geboten, wenn die Stiele so geformt oder gestellt sind, daß sich zwischen ihnen nach außen oder nach innen schwalbenschwanzförmige Verjüngungen bilden. Auch sonst ergeben sich durch die neue Bauweise verschiedene Vorteile.
- Während bei der älteren Wand in die durch zwei übereinanderliegende Hölzer gebildete Rinne Feuchtigkeit durch Regen, Schnee, Eisbildung usw. in das Innere eindringen und die Isolierschicht, wenn sie beispielsweise aus Lehm besteht, erweichen kann, sind bei der Wand nach der Erfindung die Außenseiten glatt, so daß der Regen an der Außenwand leicht abfließt und Schnee und Eis sich nicht festsetzen können. Zur Bildung der Innenwand sind infolge der Aneinanderreihung der ebenen Flächen der Halbhölzer keine teuren, aus Langholz geschnittenen Schalbretter notwendig.
- Zweckmäßig kann man je eine Gruppe der Außen- und der Innenhölzer durch Höhenleisten, die in den Zwischenräumen angeordnet sind und von den Dübeln durchdrungen werden, zu Platten vereinigen und diese Platten zwischen die Stiele einsetzen, wodurch der Bau in einfacherer und kürzerer Zeit ausgeführt werden kann.
- Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der neuen Doppelwand, und zwar stellen dar Abb. i einen Grundschnitt durch die Wand, im linken Teil nach A-.1 und im rechten Teil nach B-B der Abb. 2 bis d.; die Abb. 2 bis q. zeigen Höhenschnitte durch die `Fand nach C-C, D-D und E-E der Abb. i, während Abb. 5 ein Schaubild einer Wandecke wiedergibt.
- Auf dem Betonfundament i wird die w'andsohle durch zwei waldrunde, ihre Flachseite nach außen kehrende Halbhölzer 2, 3 gebildet, die, was nicht gezeichnet ist, durch Anker mit dem Betonfundament i und untereinander durch Dübel d. oder Schrauben verbunden werden. An diese Hölzer schließen die Wandstiele an. Beim gezeichneten Ausführungsbeispiel bestehen die Stiele in den Ecken des Hauses aus Vierkanthölzern 5, während die dazwischenliegenden Stiele durch Paare von waldrunden Halbhölzern 6, 7 gebildet sind, die ihre Flachseiten einander abkehren und unter Einschaltung von Abstandplättchen durch Schrauben 8 miteinander verbunden sind. Der Anschluß dieser Stiele an die Wandsohle bzw. an das Fundament erfolgt wieder mittels (nicht gezeichneter) in das Fundament eingelassener Anker. Zwischen den Stielen liegen die die Wand bildenden Halbhölzer in zwei Gruppen I und 1I so, daß die Halbhölzer die Flachseiten nach außen kehren. Je zwei einander gegenüberliegende Hölzer 9 und io sind durch Dübel i i miteinander verbunden. Es werden ferner zweckmäßig eine bestimmte Anzahl übereinanderliegender Halbhölzer durch dazwischenliegende Höhenleisten 12 miteinander verbunden, welche von den Dübeln i i durchsetzt werden. Der Zwischenraum zwischen den beiden Halbhölzergruppen I und 1I sowie auch derjenige zwischen den Sohlenhölzern 2 und 3 kann in bekannter Weise mit beliebigen Isolierstoffen, insbesondere Lehm, ausgefüllt werden. Der dichte Anschluß der Halbhölzer an die halbrunden Stiele bereitet keine Schwierigkeiten. da die Ausbogung während des Sägens durch Schwenken des Holzes leicht bewirkt werden kann.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Holzwand aus Stielen, mit dazwischen dicht aufeinanderliegend eingelassenen waldrunden Halbhillzern, dadurch gekennzeichnet, daß die paarweise durch Dübel (i i) miteinander verbundenen Halbhölzer (9, io) die Flachseiten nach außen kehren und die Stiele so geformt oder gestellt sind, daß sich zwischen ihnen nach außen oder nach inne. schwalbenschwanzförmige Verjüngungen ergeben.
- 2. Holzwand nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbhölzergruppen (I und II) der beiden Wandseiten durch dazwischenliegende, von den Verbindungsdübeln (ii) durchsetzte Höhenleisten (i2) zu Platten vereinigt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW57083D DE378563C (de) | 1920-12-28 | 1920-12-28 | Holzwand |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW57083D DE378563C (de) | 1920-12-28 | 1920-12-28 | Holzwand |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE378563C true DE378563C (de) | 1923-07-19 |
Family
ID=7605180
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW57083D Expired DE378563C (de) | 1920-12-28 | 1920-12-28 | Holzwand |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE378563C (de) |
-
1920
- 1920-12-28 DE DEW57083D patent/DE378563C/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE378563C (de) | Holzwand | |
DE1940782A1 (de) | Baukonstruktion und Verfahren zur Herstellung derselben | |
DE356192C (de) | Holzbaukoerper fuer blockhausartiges Aufeinanderschichten | |
AT163275B (de) | Tragende Wand aus innerhalb eines Rahmens zusammengefügten, versetzt angeordneten Großflächensteinen | |
CH193552A (de) | Bauelement zur Herstellung von Wänden, Böden und dergleichen. | |
DE880934C (de) | Blockhaus | |
DE472147C (de) | Sperrholzplatte | |
DE332606C (de) | Moertellose, freitragende Wand aus Platten oder Bausteinen | |
DE341580C (de) | Holzfachwerkwand | |
DE2608373A1 (de) | Blockhaus | |
DE548809C (de) | Baukasten mit Baukloetzen, die eine ringsherum laufende Nut zum Einfuegen von Brettern haben | |
CH523398A (de) | Bauelement für Leicht-, Trocken- und Schnellbauweise | |
DE682832C (de) | Bauplatte, insbesondere Belagplatte, aus miteinander verbundenen Hirnholzkloetzchen | |
DE497014C (de) | Verfahren zur Herstellung von isolierenden Bauplatten aus einem beiderseitig verkleideten Stabgitterwerk mit Isolierstoffausfuellung | |
DE339425C (de) | Aus mehreren untereinander verbundenen Streifen bestehender, gebogener Holzbauteil | |
DE368912C (de) | Wand aus verbandmaessig verlegten Holzkloetzen | |
DE502952C (de) | Kegelmantelfoermige Eisenbetonwand | |
DE831149C (de) | Verbindung von Wand und Decke bei Holzhaeusern | |
AT99457B (de) | Holzwand. | |
AT156723B (de) | Holzbauzellenteile. | |
DE846454C (de) | Bauelemente zur Bildung von frei stehenden Saeulen sowie Stuetzpfeilern und Eckpfeilern von Mauerwerk | |
AT113889B (de) | Hohlmauer. | |
AT111736B (de) | Asbestschieferkörper. | |
DE377623C (de) | Verfahren zur Herstellung von Baukoerpern aus Torfsoden | |
DE362223C (de) | Wand- oder Verkleidungselement aus Moertel und pflanzlichen Einlagen und Fuellstoffen |