DE831149C - Verbindung von Wand und Decke bei Holzhaeusern - Google Patents
Verbindung von Wand und Decke bei HolzhaeusernInfo
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- DE831149C DE831149C DEO1071A DEO0001071A DE831149C DE 831149 C DE831149 C DE 831149C DE O1071 A DEO1071 A DE O1071A DE O0001071 A DEO0001071 A DE O0001071A DE 831149 C DE831149 C DE 831149C
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/18—Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons
- E04B1/26—Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons the supporting parts consisting of wood
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Description
- Verbindung von Wand und Decke bei Holzhäusern Die Erfindung betrifft eine Verbindung von Wand und Decke bei Holzhäusern, deren Wände aus waagerechten, durch Nut und Feder verbundenen Elementen, wie Bohlen, Planken oder ähnlichen Elementen, bestehen, welche in benachbarten Wänden in gleicher Höhe liegen. Erfindungsgemäß werden diese Merkmale dazu ausgenutzt, eine einfache und zweckmäßige Ausbildung der Stockwerksdecken zu verwirklichen.
- Die Erfindung wird in der folgenden Beschreibung an Hand der Zeichnung erläutert, die eine zweckmäßige Ausführungsform veranschaulicht.
- Fig. i zeigt einen senkrechten Schnitt in der Längsrichtung eines Tragbalkens und Fig. 2 einen Querschnitt dazu.
- Als Beispiel ist eine aus zwei Wandschichten bestehende Gebäudeaußenwand gewählt, wobei die äußere Wandschicht aus Elementen 29 von solchem Profil besteht, daß der Eindruck von überlappenden Brettern erweckt ist, während die Elemente der inneren Schicht ein an den Innenkanten abgerundetes Profil besitzen; es können jedoch beliebige andere Profile benutzt werden, und die Erfindung ist auch bei einfacher Bohlensc'hicht der Außenwände anwendbar.
- In beiden Wandschichten sind die Elemente unten mit einer Nut 3o bzw. 31 und oben mit einer Feder 32 bzw. 33 ausgebildet, und die Errichtung der beiden Schichten erfolgt gleichzeitig, jedoch so, daß man stets mit der inneren etwas voran ist. Sobald nun die oberste Planke 34 der inneren Schicht für ein Stockwerk am Platze ist, werden die Tragbalken 35 der Stockwerksdecke aufgelegt. Diese sind am Auflager 36 von der gleichen Höhe wie die später in die Innenwand zwischen die Tragbalken einzulegenden kürzeren Planken 37 und mit einer Quernut 38 unten und einer Feder 39 oben versehen, die mit der Feder 33 bzw. der Nut 3 i der Barunterliegenden Planke 34 bzw. der Barüberliegenden Planke 4o zusammenpassen. Die Auflager der Tragbalken haben weiter an beiden Seiten je eine senkrechte Nut 41, in die senkrechte Federn der kürzen Planken 37 eingreifen. In dieser Weise werden die Tragbalken wirksam in die Wände eingebunden, indem auch die kurzen Planken 37 in der normalen Weise unten mit Nut und oben mit Feder versehen sind. In sämtliche Nuten wird Dichtungsmaterial eingelegt. wie in der Zeichnung angedeutet.
- Der Querschnitt der Tragbalken geht aus Fig. 2 hervor. Wie ersichtlich, hat der Balken beiderseits eine Nut 42 in der Nähe seiner' unteren Kante, aber oberhalb der Feder 33 der Barunterliegenden Wandplanke 34. Dadurch wird es möglich, nach dem Auflegen der Balken 35 die Elemente der Decke des unteren Stockwerkes einzuschieben. Die Deckenelemente 43 sind in der Zeichnung als aus mit Nut und Feder versehene Bretter mit einer Barunterliegenden Furnierplattenschicht 44 dargestellt. Es ist aber selbstverständlich möglich, sich mit der einen oder der anderen Schicht zu begnügen oder anders ausgebildete Elemente zu benutzen.
- In entsprechenden Zwischenräumen werden zwischen je zwei Deckenelementen Querleisten 45 eingelegt, die mit vorspringenden Enden in die Nuten 42 eingreifen und beiderseits mit Ansätzen ausgebildet sind, auf welchen die Deckenelemente aufliegen. Die Querleisten 45 fluchten an ihrer Unterseite mit den Balken 35, so daß man auf diese Weise regelmäßig unterteilte Decken mit rechteckigen oder quadratischen Deckenfeldern erhält.
- Die mit den Balken 35 auf gleicher Höhe parallel laufenden Elemente der Innenwand werden gleichzeitig mit dem Balken 35 verlegt und haben an der Innenseite -den Nuten 42 entsprechende Nuten für den Eingriff der äußersten Reihen von Deckenelementen 43, 44. In den Elementen 37, die jedenfalls am einen Ende der Balken 35 erst nach dein Anbringen der Decke verlegt werden, sind auch entsprechende Nuten vorgesehen, in welche die Federn der Randbretter bzw. Randplatten 43,44 eingreifen. I4ierdurch wird es möglich, besondere Deckenleisten einzusparen.
- In die Enden der Nuten 42 wird Dichtungsniaterial gestopft, wie bei 46 in Fig. i angedeutet. Nachdem die Stücke 37 verlegt sind und die Innenwand somit ganz herum bis zu der Höhe der Balken 35 aufgebaut ist, wird der Bretterboden 47 für das nächste Stockwerk verlegt. Die untersten inneren Wandelemente 4o des Stockwerkes haben unten einen inneren Absatz 48, der sich passend an die Kante der Randbretter 47 anlegt, wodurch auch besondere Bodenleisten entbehrlich werden.
Claims (4)
- PATE\TA_NSPPLCI1E: i. Verbindung von Wand und Decke bei Holzhäusern mit waagerechten, durch Nut und Feder verbundenen @\'andelementen (Bohlen, Planken o. dgl.), die in benachbarten Wänden auf gleicher Höhe liegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Tragbalken (35) der Stockwerksdecken zur Verankerung in den Wänden über den ganzen Querschnittsumfang durch Nut- und Federverbindungen sowohl mit den Enden von zwischen ihnen verlaufenden kurzen Wandelementen (37), welche von etwa gleicher Höhe wie die genannten Balkenenden sind und in gleicher Höhe mit diesen aalgeordnet sind, als auch mit den unmittelbar darüber- und Barunterliegenden @#'andelementen (34, 40) im Eingriff stehen, und die Tragbalken (35) beiderseits Längsnuten (42) besitzen, die als Auflager für die Deckenelemente (43) dienen, wodurch diese vor dem Anbringen der genannten kurzen Wandelemente (37) in der Längsrichtung der Tragbalken eingeschoben werden können.
- 2. Verbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in die Längsnuten (42) der Tragbalken (35) in gleichmäßigen Abständen zwischen den Deckenelementen (43) und parallel zu diesen an der Unterseite mit den Tragbalken fluchtende Leisten (45) eingelassen sind, um rechteckige oder quadratische Deckenfelder zu bilden.
- 3. Verbindung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in gleicher Höhe mit den Längsnuten (42) der Tragbalken (35) entsprechende Nuten sowohl in den mit den Tragbalken parall'1?len als auch in den quer dazu verlaufenden Vl'andelementen (37) vorgesehen sind.
- 4. Verbindung nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die untersten Hauswandelemente (4o) jedes Stockwerkes mit einem Absatz an ihren unteren Innenkanten auf den benachbarten Fußbodenbrettern (47) passend aufliegen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NO831149X | 1946-08-10 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE831149C true DE831149C (de) | 1952-02-11 |
Family
ID=19907259
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEO1071A Expired DE831149C (de) | 1946-08-10 | 1950-09-21 | Verbindung von Wand und Decke bei Holzhaeusern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE831149C (de) |
-
1950
- 1950-09-21 DE DEO1071A patent/DE831149C/de not_active Expired
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