DE803420C - Aus Fertighohlbalken bestehende Betondecke - Google Patents
Aus Fertighohlbalken bestehende BetondeckeInfo
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- DE803420C DE803420C DEP18586A DEP0018586A DE803420C DE 803420 C DE803420 C DE 803420C DE P18586 A DEP18586 A DE P18586A DE P0018586 A DEP0018586 A DE P0018586A DE 803420 C DE803420 C DE 803420C
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B5/00—Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
- E04B5/02—Load-carrying floor structures formed substantially of prefabricated units
- E04B5/04—Load-carrying floor structures formed substantially of prefabricated units with beams or slabs of concrete or other stone-like material, e.g. asbestos cement
- E04B5/043—Load-carrying floor structures formed substantially of prefabricated units with beams or slabs of concrete or other stone-like material, e.g. asbestos cement having elongated hollow cores
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B5/00—Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
- E04B5/02—Load-carrying floor structures formed substantially of prefabricated units
- E04B5/04—Load-carrying floor structures formed substantially of prefabricated units with beams or slabs of concrete or other stone-like material, e.g. asbestos cement
- E04B5/06—Load-carrying floor structures formed substantially of prefabricated units with beams or slabs of concrete or other stone-like material, e.g. asbestos cement with beams placed against one another optionally with pointing-mortar
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Description
- Die Erfindung betrifft die Herstellung von Betondecken. Die Herstellung von Betondecken am Bauplatz ist kostspielig und zeitraubend, da eine Schalung gelegt werden muß und das Erhärten des Betons längere Zeit in Anspruch nimmt. Die Herstellung von hohlen Betondecken am Bauplatz ist naturgemäß noch unpraktischer, obwohl ihre Anwendung im Hinblick auf Akustik und Wärmeisolierung zu empfehlen ist.
- Es sind Betondecken bekannt, die aus nebeneinanderliegenden hohlen, im Querschnitt rechteckigen Balken oder aus nebeneinandergelegten j-Profilen hergestellt sind. Derartige Decken haben zwar den Vorteil, daß sie zum großen Teil aus fertig zum Bauplatz geschafften Betonbalken hergestellt werden, aber es hat sich herausgestellt, daß es notwendig ist, auf der durch die Balken gebildeten Oberfläche eine Deckschicht von genügender Tragkraft anzubringen. Denn wenn eine solche Schicht nicht angebracht wird, so wird die Belastung nicht immer gleichmäßig über zwei oder mehrere nebeneinanderliegende Balken verteilt, was zur Folge hat, daß die Balken sich ungleichmäßig durchbiegen und Risse in der Decke entstehen. Außerdem tritt infolge der Luftbewegung, die durch die Spalten zwischen den Balken möglich gemacht wird, eine Abkühlung der Deckenseite auf.
- Die Erfindung bezweckt die Beseitigung dieser Nachteile.
- Das Verfahren zur Herstellung von Betondecken gemäß der Erfindung besteht darin, daß Betonbalken nebeneinandergelegt werden, die einen derartigen gleichförmigen Querschnitt besitzen, daß zwischen den Balken ein nur nach der Fußbodenseite offener Fugenraum gebildet wird, dessen größte Breite unterhalb der Fußbodenoberfläche liegt und der mit Beton ausgefüllt wird.
- Es empfiehlt sich gemäß der Erfindung, rechteckige hohle Betonbalken zu benutzen, die an den beiden stehenden Seiten zwei waagerechte, in einigem Abstand übereinander angebrachte, ausragende Rippen ausweisen, mit denen die Balken aneinander anliegen. Beim Verlegen der Decke entstehen dann zwischen den Balken isolierende Lufträume, deren Fugen, nachdem die darüber befindlichen Fugenräume mit Beton gefüllt sind, oben luftdicht abgeschlossen sind.
- Die Erfindung wird nachstehend an Hand des auf der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiels erläutert.
- Fig. i stellt einen senkrechten Querschnitt durch zwei nebeneinanderliegende hohle Balken für die Herstellung einer Decke gemäß der Erfindung dar; Fig.2 ist eine Seitenansicht eines Teils dieser Balken.
- Die Balken sind alle gleichförmig und werden in bekannter Weise auf den Stützmauern nebeneinander verlegt, so daß die oberen Flächen der Balken in genau derselben Waagerechten liegen. Die Balken weisen über ihre ganze Länge ausragende Halsrippen i auf, die in einigem Abstand unter der Betonoberfläche angebracht sind und senkrechte Endflächen besitzen, an denen die Balken aneinanderliegen. Unten sind die Balken mit Fußrippen 2 versehen. In denjenigen Teilen der senkrechten Seitenwände der Balken, die über den Rippen i liegen, sind Aussparungen 4 angebracht, die nicht bis an die Oberfläche der Balken reichen, so daß die Breite des Fugenraumes 3 an der Stelle der Aussparungen 4 größer ist als an der Oberfläche. Nachdem die so profilierten Balken aneinandergelegt sind, werden die Fugenräume 3 mit Beton gefüllt. Wenn die Betonfüllung hart geworden ist, bildet sie eine ausgezeichnet tragende Verbindung der Balken, die die Belastung eines Balkens auf den angrenzenden Balken überträgt. Auf diese Weise werden die Balken zu einem geschlossenen Ganzen verbunden. Außer den Balkenhohlräumen 5 entstehen nun durch das Aneinanderschließen der Rippenpaare i und 2 auch Lufträume 6, die oben durch den Füllbeton luftdicht abgeschlossen sind. Die so gebildete hohle Decke hat eine ausgezeichnete Luftisolierung, wodurch das Durchlassen von Wärme und Schall stark gehemmt wird.
- Die Decke gemäß der Erfindung ist sehr billig, weil zum Bauplatz geschaffte fertige Balken, die alle das gleiche Profil haben, benutzt werden können. Das Anbringen einer Deckschicht ist unnötig; statt dessen wird Füllbeton zwischen den Balken angebracht. Auf diese Weise werden die Balken zu einem tragenden Ganzen verbunden.
- Bei dem Verfahren gemäß der Erfindung kommt die kostspielige und zeitraubende Verschalung, die sonst für die Herstellung von Decken meistens erforderlich ist, in Wegfall.
Claims (1)
- PATENTANSPRCCHE: i. Aus Fertighohlbalken bestehende Betondecke, dadurch gekennzeichnet, daß die stumpf aneinanderstoßenden Hohlbalken als armierte Kastenbalken ausgebildet sind, die mit ihren seitlichen durchlaufenden Fußrippen (2) und Halsrippen (i) mit den entsprechenden Rippen der benachbarten Kastenbalken (2) übereinanderliegende Hohlräume (3 bzw. 6) bilden, deren unterer (6) durch die stumpf aneinanderstoßenden Fuß- und Halsrippen (2, i) geschlossen und deren oberer (3) nach oben offen und zur Bildung einer tragenden Decke mit Füllbeton ausgefüllt ist. z. Betondecke nach _Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß über den Halsrippen (i) in den Kastenaußenwänden Aussparungen oder Vertiefungen (4) vorgesehen sind, die zur gegenseitigen Verzahnung der benachbarten Kastenbalken mit Füllbeton ausgefüllt sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL803420X | 1941-02-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE803420C true DE803420C (de) | 1951-04-02 |
Family
ID=19836480
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP18586A Expired DE803420C (de) | 1941-02-26 | 1948-10-19 | Aus Fertighohlbalken bestehende Betondecke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE803420C (de) |
-
1948
- 1948-10-19 DE DEP18586A patent/DE803420C/de not_active Expired
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