DE880934C - Blockhaus - Google Patents
BlockhausInfo
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- DE880934C DE880934C DENDAT880934D DE880934DA DE880934C DE 880934 C DE880934 C DE 880934C DE NDAT880934 D DENDAT880934 D DE NDAT880934D DE 880934D A DE880934D A DE 880934DA DE 880934 C DE880934 C DE 880934C
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Links
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
- E04B2/56—Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members
- E04B2/70—Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members with elongated members of wood
- E04B2/701—Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members with elongated members of wood with integrated supporting and obturation function
- E04B2/702—Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members with elongated members of wood with integrated supporting and obturation function with longitudinal horizontal elements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Load-Bearing And Curtain Walls (AREA)
Description
- Blockhaus Zum Bau von Blockhäusern ist es bekannt, Kanthölzer an den Auflagerflächen mit Nut und Feder ineinandergreifen zu lassen, um die Kanthölzer untereinander zu einer geschlossenen Wand zusammenzuschließen. Weiter ist es zur Bildung eines Eckverbandes bekannt, das eine Kantholz einer Lage mit einer stirnseitigen Feder in eine vertikal durch die vertikale Frontfläche des im rechten Windel anzusetzenden Kantholzes verlaufende Nut eingreifen zu lassen und dadurch einen besseren Fugenverschluß im Wandeck zu erreichen. Damit dieser Eingriff der stirnseitigen Kantholzfeder auch tatsächlich gewährleistet wird, wurde bisher vorgeschlagen, dem Eckverband durch in Nuten der äußeren Frontflächen der Kanthölzer von oben her einschiebbare Eisenwinkel in seinem Zusammenbau zu sichern. Die Eisenwinkel und Nuten greifen mit Keilwirkung ineinander, so daß die Kanthölzer einer Lage des Eckverbandes beim Einschlagen der Eisenwinkel stumpf aneinandergepreßt werden.
- Demgegenüber liegt der Erfindung der Gedanke zugrunde, einen in der Horizontalebene nach allen Richtungen hin festen Eckverband mit frontseitigen Nuten und stirnseitigen Federn der Kanthölzer od. dgl. allein zu schaffen und dadurch die Verwendung von zu diesem Zweck bereits bekannten Hilfssicherungsmitteln, welche aus Stiften, Nägeln, Winkeln od. dgl. bestehen, zu erübrigen.
- Gemäß der Erfindung wird dieser Gedanke dadurch gelöst, daß die frontseitige Nut in die stirnseitige Feder der einen Kantholzlage im Eckverband gegenüber den gleichen Verbindungselementen der darunter- oder darüberliegenden Kantholzlage um 9o° versetzt verlegt ist, so daß Feder und Nut der einen Kantholzlage in ihrem Eingriff unmittelbar und ausschließlich durch die Feder und Nut der anderen, darunter- oder darüberliegenden Kantholzlage gesichert sind. Auf diese Weise wird ein in der Horizontalebene nach allen Richtungen hin fester Eckverband gebildet, der nur durch Abheben der Kanthölzer Lage für Lage lösbar ist. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können die einen Kanthölzer an beiden Stirnseiten eine vertikale Stirnfeder besitzen und ungefähr um die Huttiefe schmäler gehalten sein als die anderen Kanthölzer, welche nahe an ihren beiden Enden in einer ihrer vertikalen Frontseiten vertikale Nuten besitzen, so daß sie längs der Wandung verlaufende Stufen bilden, die der Wand nach außen ein vorteilhaftes Aussehen verleihen, nach innen dagegen wärmeisolierende Hohlräume zwischen Außenwand und Verkleidung frei lassen.
- In der Zeichnung ist das wesentliche Merkmal der Erfindung bei einem Eckverband schaubildlich dargestellt, wogegen die Abb. a zwei im rechten Winkel zusammengefügte Blockwände mit Verschalung schaubildlich zeigt.
- Das Blockhaus wird laut dem dargestellten Beispiel aus zwei verschieden starken Kanthölzern i und 2 gebaut, welche auf der unteren Lagerfläche eine Längsnut 3 und auf der oberen Lagerfläche eine Längsfeder q. besitzen. Die Kanthölzer werden mit der Nut 3 nach unten in den Wandverband eingefügt, so zwar, da.ß Nut und Feder fest ineinandergreifen und den übereinanderlagernden Kanthölzern einen guten seitlichen Halt geben, durch den der Zusammenhang der Wand erst gewährleistet wird. Die ,starken Kanthölzer besitzen an einer ihrer beiden, und zwar an der Innenseite gelegenen Frontfläche eine parallel zur vertikalen Stirnkante vertikal verlaufende Nut 5, in welche eine stirnseitige Feder 6 des rechtwinkelig anzufügenden, stumpf anzusetzenden schwächerenKantholzes beim Einbau desselben in den Blockwandverband eingefügt wird, so daß die Kanthölzer im Eckverband nicht nur an ihren horizontalen Auflagerflächen, sondern auch mit ihren vertikalen Stoßflächen durch Nut und Feder miteinander im Eingriff stehen.
- Die Festigkeit des Eckverbandes wird jedoch erst dadurch erreicht, daß die frontseitige Nut 5 und die stirnseitige Feder 6 der einen Kantholzlage gegenüber den gleichgebauten Verbindungselementen der darunter- oder darüberliegenden Kantholzlage um 9o° versetzt stehen. Nut 5 und Feder 6 der einen Lage halten dadurch den Eingriff von Nut 5 und Feder 6 in der anderen Lage unverrückbar fest. Diese Verbindung hat den großen Vorteil, daß für den Zusammenhalt der Bauelemente im Eckverband keinerlei zusätzliche Befestigungsmittel erforderlich sind. Die Kantholzköpfe ragen bei dieser Verlegungsweise über die Wandaußenfläche abwechselnd rechts oder links ein Stück vor, lassen jedoch in der Höhe des stumpf anstoßenden, mit der stirnseitigen Feder ausgestatteten Kantholzes einen kantholzhohen Zwischenraum zwischen je zwei übereinanderliegenden Kanthölzern frei.
- In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die an die mit der frontseitigen Nut 5 versehenen Bauelemente stumpf anzusetzenden Bauelemente 2 um ungefähr die Nuttiefe schmäler ausgebildet, so daß. schattenwerfende Abstufungen längsseits der Wände verlaufen, die der Hauswandung nach außen hin ein gefälliges Aussehen verleihen, nach innen dagegen zwischen der Wandverkleidung 7 Hohlräume 8 frei lassen, die zur Erhöhung der Wärmeisolation des Baues dienen.
- Für Zwischenwände werden Kanthölzer mit zwei oder mehreren vertikalen Nuten 5 verwendet, die in den Stoßflächen für die mit den Federn 6 ausgestatteten. Stirnflächen der anstoßenden Kanthölzer vorgesehen sind.
- Der auf diese Weise hergestellte Blockverband ist mit einfachen Mitteln leicht und rationell in Serienfabrikation hemstellbar und in bezug auf die Verankerung der Teile untereinander nach allen drei Raumausdehnungen druckfest. Dieser Eckverband eignet sich nicht nur zur Herstellung von Nutzbauten aller Art, sondern auch für Lehrspiel und Modellbauten.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Blockhaus, dessen Kanthölzer od. dgl. einerseits an den Auflagerflächen mit Nut und Feder ineinandergreifen, andererseits an. einem Kantholzen,de an der Stirnfläche eine Feder und nahe dem anderen Kanthalzende in der vertikalen Frontfläche eine vertikal verlaufende Nut besitzen, welche mit der stirnseitigen Feder des rechtwinkelig anzusetzenden Kantholzes bei der Bildung eines Eckverbandes in Eingriff kommt, dadurch gekennzeichnet, daß die frontseitige Nut (5) und die stirnseitige Feder (6) der einen Kantholzlage im Eckverband gegenüber den gleichgebauten Verbindungselementen der darunter- oder darüberliegenden Kantholzlage um 9o° versetzt verlegt ist, so daß Feder (6) und Nut (5) der einen Kantholzlage in ihrem Eingriff unmittelbar und ausschließlich durch die Feder (6) und Nut (5) der darüber- oder darunterliegenden Kanthodzlage gesichert sind. z. Blockhaus nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die einen Kanthölzer an beiden Stirnseiten eine vertikale Stirnfeder (6) besitzen und ungefähr um die Huttiefe im Querschnitt schmäler gehalten sind als diejenigen Kanthölzer, welche nahe an ihren beiden Enden in einer ihrer vertikalen Frontseiten vertikale Nuten (5) aufweisen, so daß sie längs der Wandung verlaufende Stufen bilden.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE880934C true DE880934C (de) | 1953-05-07 |
Family
ID=580669
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT880934D Expired DE880934C (de) | Blockhaus |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE880934C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1092179B (de) * | 1956-07-21 | 1960-11-03 | Kristian Viktor Jeppesen | Aussenwandkonstruktion fuer Holzhaeuser |
US3315427A (en) * | 1965-03-12 | 1967-04-25 | Norman V Frye | Construction arrangement |
US3449875A (en) * | 1967-04-06 | 1969-06-17 | Herbert Elmer Snedeker | Building construction |
EP0754810A1 (de) * | 1995-07-19 | 1997-01-22 | Michael Sattlberger | Eckverbindung für in Blockbauweise errichtete Bauten |
-
0
- DE DENDAT880934D patent/DE880934C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1092179B (de) * | 1956-07-21 | 1960-11-03 | Kristian Viktor Jeppesen | Aussenwandkonstruktion fuer Holzhaeuser |
US3315427A (en) * | 1965-03-12 | 1967-04-25 | Norman V Frye | Construction arrangement |
US3449875A (en) * | 1967-04-06 | 1969-06-17 | Herbert Elmer Snedeker | Building construction |
EP0754810A1 (de) * | 1995-07-19 | 1997-01-22 | Michael Sattlberger | Eckverbindung für in Blockbauweise errichtete Bauten |
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