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DE3781311T2 - Lichtempfindliches photographisches silberhalogenidmaterial. - Google Patents

Lichtempfindliches photographisches silberhalogenidmaterial.

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DE3781311T2
DE3781311T2 DE8787303639T DE3781311T DE3781311T2 DE 3781311 T2 DE3781311 T2 DE 3781311T2 DE 8787303639 T DE8787303639 T DE 8787303639T DE 3781311 T DE3781311 T DE 3781311T DE 3781311 T2 DE3781311 T2 DE 3781311T2
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silver halide
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light
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DE8787303639T
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Kaoru Onodera
Masao Sasaki
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Konica Minolta Inc
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    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C1/00Photosensitive materials
    • G03C1/005Silver halide emulsions; Preparation thereof; Physical treatment thereof; Incorporation of additives therein
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Description

  • Die Erfindung betrifft ein lichtempfindliches fotografisches Silberhalogenid-Aufzeichnungsmaterial, insbesondere ein lichtempfindliches fotografisches Silberhalogenid- Aufzeichnungsmaterial mit ausgezeichneten schnellen Behandlungseigenschaften.
  • Bei einem lichtempfindlichen farbfotografischen Silberhalogenid-Aufzeichnungsmaterial wird ein Farbbild gewöhnlich durch Entwicklung des bildweise belichteten farbfotografischen Aufzeichnungsmaterials in einem Farbentwickler durch Reaktion des ein Farbbild bildenden Kupplers mit dem oxidierten Produkt eines para-Phenylendiaminfarbentwicklers gebildet. Für dieses Verfahren bedient man sich gewöhnlich der Farbreproduktion unter Verwendung des subtraktiven Farbverfahrens. In Erwiderung des roten, grünen bzw. blauen Lichts werden in einer entsprechenden lichtempfindlichen Schicht die blaugrünen, purpurroten bzw. gelben Farbbilder gebildet. In der modernen Fotografie verwendet man allgemein Hochtemperaturentwicklungs- und vereinfachte fotografische Verfahren, um die für das Entwicklungsverfahren zur Bildung des Farbbildes erforderliche Zeit zu verringern. Von besonderer Bedeutung für die Verringerung der Entwicklungszeit bei einem Hochtemperaturentwicklungsverfahren ist eine Erhöhung der Entwicklungsgeschwindigkeit im Verlauf der Farbentwicklung. Die Entwicklungsgeschwindigkeit der Farbentwicklung hängt in starkem Maße sowohl vom lichtempfindlichen fotografischen Silberhalogenid-Aufzeichnungsmaterial als auch vom Farbentwickler ab.
  • Bezüglich des lichtempfindlichen fotografischen Silberhalogenid-Aufzeichnungsmaterial beeinflußt die Anordnung, Größe und Zusammensetzung der in der Silberhalogenidemulsionsschicht enthaltenen Silberhalogenidkörnchen in starkem Maße die Entwicklungsgeschwindigkeit. Bezüglich des Farbentwicklers wird die Geschwindigkeit bekannterweise in starkem Maße durch die Bedingungen der Farbentwicklung, insbesondere durch die Art des Entwicklungshemmers im Entwickler, den pH-Wert und die Temperatur des Entwicklers selbst beeinflußt. Aus der japanischen Patentveröffentlichung Open to Public Inspection (im folgenden als Japanische O.P.I. Patentveröffentlichung bezeichnet) Nr. 232342/1984 ist bekannt, daß besonders Silberchloridkörnchen eine deutlich erhöhte Entwicklungsgeschwindigkeit aufweisen. Ebenso ist bekannt, daß sie Vorteile bei der Verkürzung des Entwicklungsverfahrens besitzen.
  • Untersuchungen der Erfinder zufolge sind jedoch trotz einer erhöhten Entwicklungsgeschwindigkeit einer einen hohen Prozentsatz Silberchloridteilchen enthaltenden Silberhalogenidemulsion ihre Antidruck-Desensibilisierungseigenschaften zu ihrem Nachteil gering.
  • Gleichzeitig nahmen als Ergebnis schneller Behandlung, z. B. infolge erhöhter Transportiergeschwindigkeit der automatischen Entwicklergeräte, die durch Kratz- und Druckeinwirkungen an verschiedenen Stellen innerhalb und außerhalb des automatischen Entwicklungsgeräts verursachten Sensibilisierungs- und Desensibilisierungshäufigkeit zu. Demzufolge sind lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterialien mit verbesserten Antidruckeigenschaften erforderlich.
  • Zahlreiche Untersuchungen zeigen, daß diese mechanischen Drücke zu Schleierbildung oder Desensibilisierung der Silberhalogenidemulsion, einem Bestandteil des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials, führen.
  • Zum Beispiel diskutiert D. Dautrich, F. Granzer, E. Moisar und Mitarbeiter in Journal of Photographic Science, Band 21 (1973), Seiten 221 bis 226 eingehend die Deformations- und Gitterdefekte von Silberhalogenidkristallen bei unter Druckeinfluß verformten Silberhalogenidkörnchen und die Wirkung ähnlicher Deformations- und Gitterdefekte auf die Verteilung latenter Bildzentren.
  • Ein Verfahren zur Verringerung der durch Druckeinwirkung ausgelösten Verschleierung und Desensibilisierung durch Verhindern der Druckeinwirkung auf die Silberhalogenidkörnchen ist bekannt. Bei diesem Verfahren werden verschiedene Gelatinen, Polymere oder andere organische Substanzen in die Schutzschicht, die Zwischenschicht und andere Schichten des silberhalogenidkörnchen-haltigen lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterial eingebaut.
  • Beispiele in einem derartigen Verfahren verwendeter Substanzen umfassen die folgenden: heterozyklische Verbindungen (vgl. britische Patentschrift Nr. 738 618); Alkylphthalate (vgl. britische Patentschrift Nr. 738 637); Alkylester (vgl. britische Patentschrift Nr. 738 639); hydrophile Verbindungen, insbesondere mehrwertige Alkohole (vgl. US-Patentschrift Nr. 2 960 404); Carboxyalkylcellulosen (vgl. US-Patentschrift Nr. 3 121 060); Paraffine und Carboxylate (vgl. Japanische O.P.I. Patentveröffentlichung Nr. 5017/1974; Glycerinderivate, sowie Etherund Thioetherverbindungen (vgl. Japanische O.P.I. Patentveröffentlichung Nr. 141623/1976); hochsiedende organische Verbindungen mit Ausnahme hydrophiler Bindemittel (vgl. Japanische O.P.I. Patentveröffentlichung Nr. 85421/1978); Alkylacrylate und organische Säuren (vgl. Japanische geprüfte Patentveröffentlichung Nr. 28086/1978).
  • Das Verfahren ist jedoch zur Verhinderung von Auswirkungen eines starken Druckes auf ein lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial ungeeignet. Zusätzlich führt es manchmal zu übermäßiger Klebrigkeit der Oberfläche des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials oder bewirkt nachteilige Effekte, z. B. Sensibilisierung, Desensibilisierung, Gradationsveränderung und Verschleierung.
  • Gewöhnlich wird in fotografische Emulsionsschichten und andere hydrophile Kolloidschichten des lichtempfindlichen fotografischen Silberhalogenid-Aufzeichnungsmaterials ein Härtungsmittel eingebaut, um die Schichthärte durch Vernetzen der Bindemittelmoleküle miteinander zu erhöhen. Die Antidruckeigenschaften werden bekanntermaßen durch die Art des verwendeten Härtungsmittels beeinflußt. Die Kombination einer Silberhalogenidemulsion mit einem Vinylsulfon-Härtungsmittel zeigt, z. B. verbesserte Antidruckeigenschaften. Einige Härtungsmittel besitzen jedoch einen begrenzten Anwendungsbereich oder führen zu unzureichendem Glanz auf der Oberfläche des fotografischen Aufzeichnungsmaterials. Des weiteren ist die Verbesserung der Antidruckeigenschaften solcher Härtungsmittel ziemlich begrenzt.
  • Demzufolge ist zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch kein lichtempfindliches fotografisches Silberhalogenid-Aufzeichnungsmaterial mit verbesserten Antidruckeigenschaften bei schneller Behandlung verfügbar.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein lichtempfindliches fotografisches Silberhalogenid-Aufzeichnungsmaterial mit zufriedenstellender fotografischer Leistungsfähigkeit, auch bei schneller Behandlung, einschließlich einer hohen Entwicklungsgeschwindigkeit und ausgezeichneter Antidruckeigenschaften bereitzustellen.
  • Ebenso sollte das lichtempfindliche fotografische Silberhalogenid-Aufzeichnungsmaterial ausgezeichnete physikalische Eigenschaften auch bei schneller Behandlung besitzen.
  • Die vorliegende Erfindung erfüllt diese Aufgaben durch Bereitstellen eines lichtempfindlichen fotografischen Silberhalogenid-Aufzeichnungsmaterials mit einem Schichtträger mit darauf befindlichen Schichten, einschließlich: mindestens eine Silberhalogenidemulsionsschicht mit Silberhalogenidkörnchen mit nicht weniger als 80 Mol-% Silberchlorid; mindestens eine nicht-lichtempfindliche Schicht, wobei mindestens eine Schicht ein bei 15ºC in flüssigem Zustand vorliegendes UV-Absorptionsmittel enthält und dieselbe Schicht mit einem Vinylsulfon-Härtungsmittel gehärtet worden ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung enthält mindestens eine der Silberhalogenidemulsionsschichten Silberhalogenidkörnchen mit nicht weniger als 80 Mol-% Silberchlorid. Die bevorzugten Silberhalogenidkörnchen sind die Körnchen mit mehr als 90 Mol-% Silberchlorid. Der Gehalt an Silberjodid beträgt weniger als 1 Mol-%, vorzugsweise weniger als 0,5 Mol-%. Hoch günstiger als Silberhalogenidkörnchen sind Silberbromid, oder Silberchlorid.
  • Die erfindungsgemäßen Silberhalogenidkörnchen lassen sich alleine oder in Kombination mit anderen Silberhalogenidkörnchen verschiedener Zusammensetzung verwenden.
  • Silberhalogenidkörnchen mit nicht weniger als 80 Mol-% Silberchlorid können mindestens 50 Gew.-%, vorzugsweise mindestens 75 Gew.-% der in der Silberhalogenidemulsionsschicht mit Silberhalogenidkörnchen, deren Silberchloridgehalt nicht weniger als 80 Mol-% beträgt, enthaltenen gesamten Silberhalogenidkörnchen umfassen.
  • Für den Korndurchmesser der in der Erfindung verwendeten Silberhalogenidkörnchen gibt es keine Begrenzung. Unter Berücksichtigung der raschen Behandlungseigenschaften, der Empfindlichkeit und weiterer fotografischer Eigenschaften liegt der Durchmesser jedoch zweckmäßigerweise in einem Bereich von 0,2 bis 1,6 um, oder vorzugsweise in einem Bereich von 0,25 bis 1,2 um. Der Korndurchmesser kann durch verschiedene, in der Fotografie allgemein verwendete Verfahren bestimmt werden. Typische Bestimmungsmethoden werden in "Particle Size Analysis" von R.,P. Loveland, Proceedings of A.S.T.M. Symposium on Light Microscopy, 1955, Seiten 94 bis 12, oder "The Theory of the Photographic Process" von Mees and Hames, 3. Auflage, veröffentlicht von McMillan & Company (1966), Kapitel 2 beschrieben. Der Korndurchmesser läßt sich durch Verwendung der Projektionsfläche eines Teilchens oder eines angenäherten Wertes seines Durchmessers bestimmen. Bei einer im wesentlichen identischen Gestalt jedes Teilchens kann die Teilchendurchmesserverteilung mit relativer Genauigkeit durch den Durchmesser oder die Projektionsfläche ausgedrückt werden.
  • Die in der Erfindung verwendeten Silberhalogenidkörnchen können entweder polydispers oder monodispers sein. Ähnliche Silberhalogenidkörnchen sind im Sinne der Durchmesserverteilung monodisperse Silberhalogenidkörnchen mit der prozentualen quadratischen Streuung von zweckmäßigerweise weniger als 0,22, oder vorzugsweise weniger als 0,15. Die prozentuale quadratische Streuung steht für einen den Bereich der Durchmesserverteilung anzeigenden Koeffizienten und wird durch die folgende Formel definiert:
  • prozentuale quadratische Streuung (s/ ) = Standardabweichung der Korndurchmesserverteilung/mittlerer Korndurchmesser
  • Standardabweichung der Korndurchmesserverteilung (S) = Σ( -ri)²ni/Σni
  • Mittlerer Korndurchmesser ( ) = Σniri/Σni
  • wobei ri den Durchmesser jedes Körnchens und ni die Zahl der Körnchen ausdrückt. Der Ausdruck "Korndurchmesser" steht für den Korndurchmesser im Falle, daß jedes Silberhalogenidkörnchen von sphärischer Art ist, oder den Durchmesser, den man durch Umwandlung des Projektionsbildes des kubischen oder nicht-sphärischen Körnchens in das scheibenförmige Bild derselben Fläche erhält.
  • Bezüglich der Konfiguration jedes der in der Erfindung verwendeten Silberhalogenidkörnchen ist die Form beliebig. Ein bevorzugtes Beispiel ist ein Würfel mit einer (100) Fläche als einer Kristalloberfläche. Ebenso können aus Nr. 4 183 756 und Nr. 4 225 666, Japanische O.P.I. Patentveröffentlichung Nr. 26589/1980, Japanische geprüfte Patentveröffentlichung Nr. 42737/1980 u. a., und aus der Literatur, z. B. Journal of Photographic Science, 21, 39 (1973) u. a. bekannte Körnchen mit Konfigurationen, z. B. Octaeder, Tetradecaeder oder Dodecaeder, verwendet werden. Des weiteren können auch Körnchen mit einer Zwillingsfläche verwendet werden.
  • Als die in der Erfindung verwendeten Silberhalogenidkörnchen lassen sich Körnchen mit einer identischen Gestalt oder Körnchen mit verschiedenen gemischten Konfigurationen verwenden.
  • Die in der Erfindung verwendeten Silberhalogenidkörnchen können durch ein saures Verfahren, ein neutrales Verfahren oder ein Ammoniumverfahren erhalten werden. Man kann die Körnchen sofort oder nach Bildung von Saatkörnchen wachsen lassen. Die beiden Verfahren zur Bildung von Saatkörnchen und zum Wachstum der Körnchen können gleich oder voneinander abweichend sein.
  • Das lösliche Silbersalz wird mit dem löslichen Halogenidsalz mit Hilfe des normalen Fällungsverfahrens, des inversen Fällungsverfahrens, des Doppelstrahlfällungsverfahrens oder einer Kombination dieser Verfahren umgesetzt. Bevorzugt wird das Doppelstrahlfällungsverfahren. Das pAg-gesteuerte Doppelstrahlverfahren ist ein Beispiel für die verwendbaren Doppelstrahlfällungsverfahren.
  • Wenn nötig, kann auch ein Lösungsmittel für Silberhalogenidionen, z. B. ein Thioether, oder ein den Kristallhabitus steuerndes Mittel, z, B. eine Verbindung mit Sulfhydrylgruppe, oder ein Sensibilisierungsfarbstoff verwendet werden,
  • Während der Bildung und/oder des Wachstums der in der Erfindung verwendeten Silberhalogenidkörnchen wird das Innere und/oder die Oberfläche jedes Körnchens mit Metallionen, z. B. durch Verwendung eines Cadmiumsalzes, eines Cadmiumsalzes, eines Zinksalzes, eines Bleisalzes, eines Thalliumsalzes, eines Iridiumsalzes oder eines Komplexsalzes, eines Rhodiumsalzes oder eines Komplexsalzes, eines Eisensalzes oder eines Komplexsalzes, ausgestattet. Des weiteren kann das Innere und/oder die Oberfläche jedes Körnchens mit Sensibilisierungs-reduzierenden Kernen durch Aussetzen der Körnchen einer geeigneten Reduktionsatmosphäre ausgestattet werden.
  • Die in der Erfindung verwendeten Silberhalogenidkörnchen können entweder der Art sein, daß ein latentes Bild hauptsächlich entweder auf der Oberfläche oder im Inneren desselben gebildet wird. Bevorzugt werden jedoch Körnchen, die ein latentes Bild hauptsächlich auf der Oberfläche bilden.
  • Nach zufriedenstellendem Wachstum der Silberhalogenidkörnchen können unerwünschte lösliche Salze entweder aus der die Silberhalogenidkörnchen enthaltenden Silberhalogenidemulsion entfernt werden oder darin belassen werden (im nachfolgenden als die Silberhalogenidemulsion der Erfindung bezeichnet). Im Falle einer Entfernung der Salze kann diese unter Verwendung des in z. B. Research Disclosure Nr. 17643 beschriebenen Verfahrens erfolgen.
  • Die Silberhalogenidemulsionen der Erfindung können chemisch durch Verwendung eines der folgenden Verfahren sensibilisiert werden: ein Schwefelsensibilisierungsverfahren unter Verwendung entweder einer schwefelhaltigen Verbindung oder einer aktiven Gelatine, die beide mit Silberionen zu reagieren vermögen; ein Selensensibilisierungsverfahren unter Verwendung einer Selenverbindung; ein Reduktionssensibilisierungsverfahren unter Verwendung einer Gold- oder einer anderen Edelmetallverbindung; oder einer Kombination derselben.
  • Eine Silberhalogenidemulsion der Erfindung kann auf den gewünschten Wellenlängenbereich durch Verwendung eines als Sensibilisierungsfarbstoff bekannten Farbstoffs spektral sensibilisiert werden. Die Sensibilisierungsfarbstoffe können unabhängig voneinander oder in Kombination miteinander verwendet werden. Die Emulsion kann zusätzlich zu einem Sensibilisierungsfarbstoff einen Supersensibilisierungsstoff, d. h. einen Farbstoff ohne Lichtsensibilisierungsvermögen oder eine zur tatsächlichen Absorption sichtbarer Strahlung unfähige Verbindung, die zur Verstärkung der Sensibilisierungswirkung des Sensibilisierungsfarbstoffes dient, enthalten.
  • Der Silberhalogenidemulsion der Erfindung kann eine als ein Antischleiermittel oder ein Stabilisator bekannte Verbindung zugesetzt werden. Diese kann während und/oder nach Beendigung der chemischen Reifung der Emulsion und/oder nach der chemischen Reifung, aber vor dem Auftragen der Silberhalogenidemulsion, zur Verhinderung der Verschleierung des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials während der Herstellung, Lagerung und fotografischen Behandlung zugesetzt werden.
  • Bevorzugte Vinylsulfon-Härtungsmittel werden durch die folgende Formel [V-I] dargestellt:
  • B - [Am - D&sub1; - SO&sub2; - CH = CH&sub2;]n
  • worin bedeuten:
  • B eine organische Gruppe, z. B. ein Alkanrest, ein Alkenrest, ein Arylrest oder ein heterocyclischer Rest, z. B. s-Triazin;
  • A eine zweiwertige verbindende Gruppe, z. B. -CO-, -NHCO-, -CONH-, -NHSO&sub2;- oder -SO&sub2;NH-;
  • A eine zweiwertige verbindende Gruppe, z. B. -CO-, -NHCO-, -CONH-, -NHSO&sub2;- oder -SO&sub2;NH-;
  • D&sub1; eine Alkylengruppe, eine Arylengruppe oder eine Akenylgruppe;
  • n eine ganze Zahl von 2 bis 6;
  • m : 0 oder 1; und
  • 1 = 0 oder 1,
  • wobei gilt, daß im Falle n = 2, B auch eine direkte Bindung sein kann.
  • Geeignete Vinylsulfon-Härtungsmittel sind die folgenden: aromatische Verbindungen (vgl. westdeutsche Patentschrift Nr. 1 100 942); mit einem Heteroatom verbundene Alkylenverbindung (vgl. Japanische geprüfte Patentveröffentlichungen Nr. 29622/1969 und Nr. 25373/1972); Sulfonamidesterverbindungen (vgl. Japanische geprüfte Patentveröffentlichung Nr. 8736/1972); 1,3,5-Tris[β-(vinylsulfonyl)- propionyl]hexahydro-s-triazine (vgl. Japanische O.P.I. Patentveröffentlichung Nr. 24435/1974); und Alkylverbindungen (vgl. Japanische O.P.I. Patentveröffentlichung Nr. 44164/1976).
  • Vinylsulfon-Härtungsmittel:
  • V-1
  • V-2
  • V-3
  • V-4
  • V-5
  • V-6
  • V-7
  • V-8
  • V-9
  • V-10
  • V-11
  • V-12
  • V-13
  • V-14
  • V-15
  • V-16
  • V-17
  • V-18
  • V-19
  • V-20
  • V-21
  • V-22
  • Andere geeignete Vinylsulfon-Härtungsmittel sind Reaktionsprodukte einer Verbindung, die mindestens drei Vinylsulfongruppen in ihrer Molekülstruktur besitzt, z. B. Verbindungen [V-5] bis [V-22], mit einer anderen Verbindung, die nicht nur eine zu einer Reaktion mit einem Vinylsulfon fähige Gruppe besitzt, sondern auch eine wasserlösliche Gruppe, z. B. Diethanolamin, Thioglykolsäure, ein Natriumsalz von Sarkosin und ein Kaliumsalz von Taurin, enthält.
  • Die Vinylsulfon-Härtungsmittel sind in der Regel in einer Menge von 0,5 bis 100 mg, vorzugsweise von 2,0 bis 50 mg, pro g in den fotografischen Schichten enthaltene Gelatine vorhanden. Das Zugabeverfahren kann entweder ein Chargen- oder ein Durchlaufverfahren sein.
  • Erfindungsgemäß kann das Vinylsulfon-Härtungsmittel einer oder mehreren Silberhalogenidemulsionsschichten der Erfindung und/oder nicht-lichtempfindlichen Schichten zugegeben werden.
  • Das in der Erfindung verwendete UV-Absorptionsmittel ist bei gewöhnlicher Temperatur flüssig; aufgrund seiner Stabilität wird ein 2-(2'-Hydroxyphenyl)benztriazolderivat bevorzugt.
  • Der Ausdruck "flüssig bei gewöhnlicher Temperatur" bedeutet, daß die Verbindung bei 15ºC in einem flüssigen Zustand vorliegt.
  • Das bevorzugte 2-(2'-Hydroxyphenyl)benztriazolderivat besitzt die folgende Formel [I]
  • worin bedeuten:
  • R&sub1; oder R&sub2;, die gleich oder verschieden sein können, jeweils eine unsubstituierte oder substituierte Alkyl-, Aryl-, Alkoxy- oder Aryloxygruppe; und
  • R&sub3; Wasserstoff, ein Halogen, eine unsubstituierte oder substituierte Alkyl-, Aryl-, Alkoxy-, Aryloxy- oder Alkenylgruppe, eine Nitrogruppe oder eine Hydroxygruppe.
  • Von den UV-Absorptionsmitteln der Formel (I) sind die Verbindungen der Formeln (II), (III), (IV) und (V) bevorzugt.
  • Formel (II)
  • worin bedeuten:
  • R&sub4; eine Methylgruppe, eine Ethylgruppe oder eine Propylgruppe;
  • R&sub5; eine sekundäre Alkylgruppe mit vier oder mehr Kohlenstoffatomen; und
  • R&sub6; Wasserstoff, ein Halogenatom oder eine Alkyl- oder Alkoxygruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatom(en).
  • Formel (III)
  • worin bedeuten:
  • R&sub7;, R&sub8; und R&sub9;, die gleich oder verschieden sein können, jeweils eine Alkylgruppe mit vier oder mehr Kohlenstoffatomen, sofern mindestens eine aus einer sekundären Alkylgruppe besteht.
  • Formel (IV)
  • worin bedeuten:
  • R&sub1;&sub0; eine Alkylgruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatom(en);
  • X eine Alkylengruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatom(en);
  • R&sub1;&sub1; eine Alkylgruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatom(en); und
  • R&sub1;&sub2; dieselbe Bedeutung wie R&sub6; in der Formel (II) oben.
  • Formel (V)
  • worin bedeuten:
  • R&sub1;&sub3; und R&sub1;&sub4;, die gleich oder verschieden sein können, jeweils eine sekundäre Alkylgruppe mit 4 oder mehr Kohlenstoffatomen; und
  • R&sub1;&sub5; dieselbe Bedeutung wie R&sub1;&sub6; in der Formel (II) oben.
  • Typische Beispiele von bei gewöhnlicher Temperatur in flüssigem Zustand vorliegender 2-(2'-Hydroxyphenyl)benztriazol-UV-Absorptionsmittel sind die folgenden:
  • UV-2L
  • UV-3L
  • UV-4L
  • UV-5L
  • UV-6L
  • UV-7L
  • UV-8L
  • UV-9L
  • UV-10L
  • UV-11L
  • UV-12L
  • UV-13L
  • UV-14L
  • UV-15L
  • Diese flüssigen 2-(2'-Hydroxyphenyl)benztriazol-UV-Absorptionsmittel können einzeln oder in Kombination zugesetzt werden.
  • Darüberhinaus können ein flüssiges UV-Absorptionsmittel und ein festes UV-Absorptionsmittel zusammen zugesetzt werden.
  • Das für diese Absicht bevorzugte feste UV-Absorptionsmittel ist eine durch die Formel (I-S) dargestellte Verbindung des 2-(2'-Hydroxyphenyl)benztriazol-Typs, die bei gewöhnlicher Temperatur, insbesondere bei 15ºC, in festem Zustand vorliegt.
  • Formel (I-S)
  • worin bedeuten:
  • R'&sub1;, R'&sub2; und R'&sub3;, unabhängig voneinander, Wasserstoff, ein Halogenatom, eine Alkylgruppe, eine Arylgruppe, eine Alkoxygruppe, eine Aryloxygruppe, eine Alkenylgruppe, eine Hydroxygruppe oder eine Nitrogruppe.
  • Bei Verwendung eines solchen festen UV-Absorptionsmittels zusammen mit einem flüssigen UV-Absorptionsmittel kann das Gesamtgewicht der zugesetzten UV-Absorptionsmittel verringert werden, da das feste Absorptionsmittel ein geringeres Molekulargewicht als das flüssige Absorptionsmittel besitzt. Demzufolge kann bei Verwendung dieser Anordnung ein bestimmtes Zugabegewicht die Lichtechtheit des Farbbildes wirksamer verbesseren als eine andere, dasselbe Gewicht an Stoffen einsetzende Anordnung.
  • Durch Verwendung von UV-Absorptionsmitteln des 2-(2'-Hydroxyphenyl)benztriazol-Typs werden infolge einer verringerten Diffusion in der Schicht, der sie zugesetzt worden sind, und ausgezeichneter Verträglichkeit mit einem flüssigen UV-Absorptionsmittel bessere Ergebnisse erhalten.
  • Beispiele fester UV-Absorptionsmittel des 2-(2'-Hydroxyphenyl)benztriazol-Typs sind die folgenden.
  • UV-1S
  • UV-2S
  • UV-3S
  • UV-4S
  • UV-5S
  • UV-6S
  • UV-7S
  • UV-8S
  • UV-9S
  • UV-10S
  • UV-11S
  • UV-12S
  • UV-13S
  • UV-14S
  • UV-15S
  • UV-16S
  • UV-17S
  • UV-18S
  • UV-19S
  • Aus z. B. den Japanischen geprüften Patentveröffentlichungen Nr. 10466/1961, Nr. 26187/1967, Nr. 5496/1973 und Nr. 41572/1973, US-PS Nr. 3 754 919 und Nr. 4 220 711, der Japanischen O.P.I. Patentveröffentlichung Nr. 214152/1983, US-PS Nr. 4 518 686, der internationalen Patentveröffentlichung WO-Nr. 81/01473 und dem Europäischen Patent Bulletin (EP) Nr. 57 160 sind Beispiele sowohl flüssiger als auch fester Benztriazolverbindungen bekannt.
  • Das UV-Absorptionsmittel kann jeder beliebigen fotografischen Schicht zugegeben werden. Bei Zugabe eines solchen UV-Absorptionsmittels zu einer nicht-lichtempfindlichen Schicht ist es zweckmäßig, daß die Schicht bei einer Schicht von der Seite des Schichtträgers aus weiter vom Schichtträger entfernt liegt, als die nähest dem Schichtträger gelegene Silberhalogenidemulsionsschicht. Es wird bevorzugt, daß das Absorptionsmittel der Schicht zugegeben wird, die bei Sicht von der Seite des Schichtträgers aus weiter vom Schichtträger entfernt liegt als die am weitesten vom Schichtträger entfernte Silberhalogenidemulsionsschicht. Bei Zugabe des Absorptionsmittels zu einer Silberhalogenidemulsionsschicht wird bevorzugt, daß das Absorptionsmittel der am weitesten vom Schichtträger entfernten Silberhalogenidschicht zugegeben wird.
  • Die zweckmäßige Zugabemenge eines flüssigen UV-Absorptionsmittels liegt im Bereich von 0,01 bis 5 g/m², bevorzugt im Bereich von 0,05 bis 2 g/m²
  • Bei gleichzeitiger Verwendung sowohl flüssiger als auch fester UV-Absorptionsmittel liegt das Verhältnis flüssige/feste Art zweckmäßigerweise im Bereich von 100/1 bis 1/100, vorzugsweise 10/1 bis 1/10.
  • Die Menge eines in einer ein UV-Absorptionsmittel enthaltenden Schicht verwendeten hydrophilen Bindemittels beträgt vorzugsweise 0,01 bis 3 g/m². Das Verhältnis UV-Absorptionsmittel/hydrophiles Bindemittel liegt zweckmäßigerweise in einem Bereich von 1/100 bis 5/1, vorzugsweise von 1/50 bis 2/1.
  • Die Emulgierungsdispersionen der UV-Absorptionsmittel lassen sich nach bekannten Verfahren, z. B. beschrieben in US-PS Nr. 2 322 027, 2 801 170, 2 801 171, 2 870 012 und 2 991 177, herstellen.
  • Eine Emulgierungsdispersion läßt sich durch Auflösen eines UV-Absorptionsmittels in einer Kombination eines hochsiedenden organischen Lösungsmittels (mit einem Siedepunkt von wenigstens 175ºc) und eines niedrigsiedenden organischen Lösungsmittels mit einem Siedepunkt von nicht mehr als 150ºC und anschließendem feinem Dispergieren der erhaltenen Lösung in einem hydrophilen Bindemittel, z. B. einer wäßrigen Gelatinelösung, unter Verwendung eines oberflächenaktiven Mittels herstellen.
  • Ein typisches Verfahren zur Herstellung von Kupplerdispersionen ist aus der Japanischen O.P.I.-Patentveröffentlichung Nr. 215378/1984 bekannt.
  • Erfindungsgemäß ist es wesentlich, daß mindestens eines der verwendeten UV-Absorptionsmittel flüssig ist. Grund dafür ist, daß die Verbesserung der Antidruckeigenschaften, die eine Aufgabe der Erfindung darstellen, bei ausschließlicher Verwendung eines festen UV-Absorptionsmittels nicht erreicht werden kann.
  • Die lichtempfindliche fotografische Silberhalogenid-Aufzeichnungsmaterialien der Erfindung können z. B. für einen Farbnegativfilm, einen Farbpositivfilm oder ein farbfotografisches Papier verwendet werden.
  • Die für farbfotografisches Papier verwendeten lichtempfindlichen fotografischen Silberhalogenid-Aufzeichnungsmaterialien können entweder einfarbig oder mehrfarbig sein. Zur Lieferung einer Substraktiv-Farbkopie besteht ein vielfarbiges lichtempfindliches fotografisches Silberhalogenid-Aufzeichnungsmaterial aus Silberhalogenidemulsionsschichten mit als fotografische Kuppler dienenden purpurroten, gelben und blaugrünen Kupplern, sowie aus in geeigneter Zahl und Reihenfolge auf einen Schichtträger aufgetragenen nicht-lichtempfindlichen Schichten. Die Zahl und Reihenfolge kann zur Erreichung spezieller Eigenschaften verändert werden.
  • Trotzt Bestehen des lichtempfindlichen fotografischen Silberhalogenid-Aufzeichnungsmaterials der Erfindung aus einem mehrfarbigen lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterial kann die Reihenfolge und Zahl der Schichten willkürlich ausgewählt werden. Eine typische bevorzugte Schichtanordnung umfaßt einen Schichtträger, und darauffolgend angeordnet eine ein gelbes Farbbild bildende Schicht, eine erste Zwischenschicht, eine ein purpurrotes Farbbild bildende Schicht, eine zweite Zwischenschicht mit UV-Absorptionsmittel, eine ein blaugrünes Farbbild bildende Schicht, eine Zwischenschicht mit UV-Absorptionsmittel und eine Schutzschicht.
  • Von den in der Erfindung verwendeten, einen gelben Farbstoff bildenden Kupplern werden bekannte Acylacetanilid- Kuppler bevorzugt. Von diesen Kupplern sind Benzoylacetanilid- und Pyvaloylacetanilidverbindungen besonders bevorzugt. Beispiele geeigneter gelber Kuppler sind aus folgenden Patentschriften bekannt: GB-PS Nr. 1 077 874, Japanische geprüfte Patentveröffentlichung Nr. 40757/1970, Japanische O.P.I. Patentveröffentlichungen Nr. 1031/1972, 26133/1972, 94432/1973, 87650/1975; Nr. 3631/1976; Nr. 115219/1977, 99433/1979, 133329/1979 und 30127/1981, US-PS Nr. 2875 057, 3 253 924, 3 265 506, 3408 194, 3 551 155, 3 551 156, 3 664 841, 3 725 072, 3730 722, 3 891 445, 3 900 483, 3 929 484, 3 933 500, 3973 968, 3 990 896, 4 012 259, 4 022 620, 4 029 508, 4057 432, 4 106 942, 4 133 958, 4 269 936, 4 286 053, 4304 845, 4 314 023, 4 336 327, 4 356 258, 4 386 155 und 4401 725.
  • Bevorzugte, einen gelben Farbstoff bildenden Kuppler sind die der (Y).
  • Formel (Y)
  • worin bedeuten:
  • R&sub2;&sub1; ein Halogenatom oder eine Alkoxygruppe;
  • R&sub2;&sub1; ein Wasserstoffatom, Halogenatom oder eine Alkoxygruppe mit gegebenenfalls einem Substituenten;
  • R&sub2;&sub3; eine Acrylaminogruppe, Alkoxycarbonylgruppe, Alkylsulfamoylgruppe, Arylureidogruppe, Succinimidgruppe, Alkoxygruppe und Aryloxygruppe, wobei jede einen Substituenten tragen kann;
  • Z&sub1; eine durch Reaktion des oxidierten Produkts des Farbentwicklers mit dem Kuppler abspaltbare Gruppe.
  • Bevorzugte ein purpurrotes Farbbild bildende Kuppler sind die Kuppler der Formel (M-1) oder (M-2).
  • Formel (M-1)
  • worin bedeuten:
  • Ar eine Arylgruppe;
  • R&sub2;&sub4; ein Wasserstoffatom oder ein Substituent;
  • R&sub2;&sub5; ein Substituent;
  • Y ein Wasserstoffatom oder ein durch Reaktion des oxidierten Produkts des Farbentwicklers mit dem Kuppler abspaltbarer Substituent;
  • W -NH-, -NHCO- (ein N-Atom ist an ein Kohlenstoffatom des Pyrazolonkerns gebunden) oder -NHCONH-;
  • m = 1 oder 2.
  • Formel (M-2):
  • worin bedeuten:
  • Za eine Gruppe von zur Bildung eines stickstoffhaltigen Heterozyklus notwendigen Gruppe nicht-metallischen Atomen. Der von Za gebildete Ring kann einen Substituenten tragen;
  • X ein Wasserstoffatom oder ein durch Reaktion des oxidierten Produkts des Farbentwicklers mit dem Kuppler abspaltbarer Substituent;
  • R&sub2;&sub6; entweder ein Wasserstoffatom oder ein Substituent. Beispiele von durch R&sub2;&sub6; dargestellten Substituenten sind ein Halogenatom, eine Alkylgruppe, eine Cycloalkylgruppe, eine Alkenylgruppe, eine Cycloalkenylgruppe, eine Alkynylgruppe, eine Arylgruppe, eine heterocyclische Gruppe, eine Acylgruppe, eine Sulfonylgruppe, eine Sulfinylgruppe, eine Phosphonylgruppe, eine Carbamoylgruppe, eine Sulfamoylgruppe, eine Cyanogruppe, ein Rest einer Spiroverbindung, ein Rest einer überbrückten Kohlenwasserstoffverbindung, eine Alkoxygruppe, eine Aryloxygruppe, eine heterocyclische Oxygruppe, eine Siloxygruppe, eine Acyloxygruppe, eine Carbamoylgruppe, eine Aminogruppe, eine Acylaminogruppe eine Sulfonamidgruppe, eine Imidgruppe, eine Ureidogruppe, eine Sulfamoylaminogruppe, eine Alkoxycarbonylaminogruppe, eine Aryloxycarbonylgruppe, eine Alkylthiogruppe, eine Arylthiogruppe und eine heterocyclische Thiogruppe.
  • Beispiele geeigneter, einen purpurroten Farbstoff bildender Kuppler sind aus folgenden Patentschriften bekannt: US-PS Nr. 2 600 788, Nr. 3 061 432, Nr. 3 062 653, Nr. 3 127 269, Nr. 3 311 476, Nr. 3 152 069, Nr. 3 419 391, Nr. 3 519 429, Nr. 3 555 318, Nr. 3 684 514, Nr. 3 88 680, Nr. 3 907 571, Nr. 3 928 044, Nr. 3 930 861, Nr. 3 930 866 und Nr. 3 933 500; Japanische O.P.I. Patentveröffentlichungen Nr. 29639/1974, Nr. 111631/1974, Nr. 129538/1974, Nr. 13041/1975, Nr. 58922/1977, Nr. 62454/1980, Nr. 118034/1980, Nr. 38043/1981, Nr. 35858/1982 und Nr. 23855/1985; GB-PS Nr. 1 247 493; BE-PS Nr. 769 116 und Nr. 792 525; DE-PS Nr. 2 156 111; Japanische geprüfte Patentveröffentlichung Nr. 60479/1971; Japanische O.P.I. Patentveröffentlichung Nr. 125732/1974, Nr. 228252/1974, Nr. 162548/1974, Nr. 171956/1974, Nr. 33552/1985 und Nr. 43659/1985; DE-PS Nr. 1 070 030, und US-PS Nr. 3 725 067.
  • Bevorzugte, ein blaugrünes Farbbild bildende Kuppler sind die der folgenden Formel (C-1) oder (C-2).
  • Formel (C-1)
  • worin bedeuten:
  • R&sub2;&sub7; eine Arylgruppe, Cycloalkylgruppe oder heterocyclische Gruppe;
  • R&sub2;&sub8; ein Alkylgruppe oder Phenylgruppe;
  • R&sub2;&sub9; Wasserstoff, ein Halogenatom, eine Alkylgruppe oder Alkoxygruppe;
  • Z&sub2; ein Wasserstoffatom oder Halogenatom, oder eine durch Reaktion mit dem oxidierten Produkt des aromatischen primären Aminfarbentwicklers abspaltbare Gruppe.
  • Formel (C-2)
  • worin bedeuten:
  • R&sub3;&sub0; eine Alkylgruppe, z. B. Methyl, Ethyl, Propyl, Butyl oder Nonyl;
  • R&sub3;&sub1; eine Alkylgruppe, z. B. Methyl oder Ethyl;
  • R&sub3;&sub2; ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, z. B. Fluor, Chlor oder Brom, oder eine Alkylgruppe, z. B. Methyl oder Ethyl;
  • Z&sub3; ein Wasserstoffatom oder Halogenatom oder eine durch Reaktion des oxidierten Produkts des Farbentwicklers mit dem Kuppler abspaltbare Gruppe.
  • Typische, ein blaugrünes Farbbild bildende Kuppler sind 4-Äquivalente- oder 2-Äquivalentkuppler vom Phenol oder Naphtholtyp, die aus folgenden Patenten bekannt sind: US-PS Nr. 2 306 410, Nr. 2 356 475, Nr. 2 362 598, Nr. 2 367 531, Nr. 2 369 929, Nr. 2 423 730, Nr. 2 474 293, Nr. 2 476 008, Nr. 2 498 466, Nr. 2 545 687, Nr. 2 728 660, Nr. 2 772 162, Nr. 2 895 826, Nr. 2 976 146, Nr. 3 002 836, Nr. 3 419 390, Nr. 3 446 622, Nr. 3 476 563, Nr. 3 737 316, Nr. 3 758 308 und Nr. 3 839 044; GB-PS Nr. 478 991, Nr. 945 542, Nr. 1 084 480, Nr. 1 377 233, Nr. 1 388 024 und Nr. 1 543 040; Japanische O.P.I. Patentveröffentlichungen Nr. 37425/1972, Nr. 10135/1975, Nr. 25228/1975, Nr. 112038/1975, Nr. 117422/1975, Nr. 130441/1975 Nr. 6551/1976, Nr. 37647/1976, Nr. 52828/1976, Nr. 108841/1976, Nr. 109630/1978, Nr. 48237/1979, Nr. 66129/1979, und Nr. 117249/1985.
  • Zur Dispersion hydrophober Verbindungen, z. B. einen Farbstoff bildende Kuppler, die nicht notwendigerweise auf der Oberfläche der Silberhalogenidkristalle adsorbiert sind, werden zahlreiche Verfahren eingesetzt. Diese Verfahren sind das Festkörperdispersionsverfahren, das Latexdispersionsverfahren und das Öl-in-Wasser-Emulgierdispersionsverfahren. Beim Öl-in-Wasser-Emulgierdispersionsverfahren können bekannte Verfahren zur Dispersion einer hydrophoben Verbindung, z. B. eines Kupplers, eingesetzt werden. Beispielsweise wird zur Lösung der Verbindung ein niedrigsiedendes und/oder wasserlösliches organisches Lösungsmittel zusammen mit einem hochsiedenden organischen Lösungsmittel eines Kochpunkts von über 150ºC eingesetzt. Die Lösung wird daraufhin mit einem hydrophilen Bindemittel, z. B. einer Gelatinelösung, mit Hilfe eines Rührers, eines Homogenisators, einer Kolloidmühle, eines Fließstrahlmischers oder eines Ultraschallgeräts emulgiert und dispergiert. Die emulgierte Dispersion wird einer hydrophilen Kolloidschicht, die anschließend eine Dispersion erfordert, zugegeben. Das niedrigsiedende organische Lösungsmittel kann zur Zeit der Dispergierung aus der Dispersion entfernt werden.
  • Das hochsiedende organische Lösungsmittel sollte mit dem oxidierten Produkt des Entwicklers nicht reagieren und einen Kochpunkt von mehr als 150ºC aufweisen. Beispiele geeigneter Lösungsmittel sind Phenolderivate, Alkylphthalate, Phosphorate, Citrate, Benzoate, Alkylamide, aliphatische Ester und Trimesinester.
  • Geeignete hochsiedende organische Lösungsmittel sind aus folgenden Patentschriften bekannt: US-PS Nr. 2 322 027, Nr. 2 533 514, Nr. 2 835 579, Nr. 3 287 134, Nr. 2 353 262, Nr. 2 852 382, Nr. 3 554 755, Nr. 3 676 137, Nr. 3 676 142, Nr. 3 700 454, Nr. 3 748 141, Nr. 3 779 765 und Nr. 3 837 863; GB-PS Nr. 958 441 und Nr. 1 222 753; OLS Patent Nr. 2 538 889 Japanische O.P.I. Patentveröffentlichung Nr. 1031/1972, Nr. 90523/1974, Nr. 23823/1975, Nr. 26037/1976, Nr. 27921/1976, Nr. 27922/1976, Nr. 26035/1976, Nr. 26036/1976, Nr. 62632/1975, Nr. 1520/1978, Nr. 1521/1978, Nr. 15127/1978, Nr. 119921/1979, Nr. 119922/1979, Nr. 25075/1980, Nr. 36869/1980, Nr. 19049/1981 und Nr. 81836/1981; und Japanische geprüfte Patentveröffentlichung Nr. 29060/1973.
  • Geeignete niedrigsiedende oder wasserlösliche organische Lösungsmittel zum Einsatz mit oder statt (eines) hochsiedenden (hochsiedender) Lösungsmittel(s) sind aus US-PS Nr. 2 801 171 und Nr. 2 949 360 bekannt. Beispiele im wesentlichen wasserunlöslicher niedrigsiedender organischer Lösungsmittel sind Ethylacetat, Propylacetat, Butylacetat, Butanol, Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff, Hitoromethan, Nitroethan und Benzol. Beispiele wasserlöslicher organischer Lösungsmittel sind Aceton, Methylisobutylketon, β-Ethoxyethylacetat, Methoxyglykolacetat, Methanol, Ethanol, Acetonitril, Dioxan, Dimethylformamid, Dimethylsulfoxid, Hexamethylphosphoramid, Diethylylenglykolmonophenylether und Phenoxyethanol.
  • Bevorzugte Latexdispersionsverfahren sind aus den folgenden Patentschriften bekannt: US-PS Nr. 4 199 363, Nr. 4 214 047, Nr. 4 203 716 und Nr. 4 247 627; Japanische O.P.I. -Patentveröffentlichung Nr. 74538/1974, Nr. 59942/1976, Nr. 59943/1976 und Nr. 32552/1979.
  • Bevorzugte als Dispergierhilfsmittel verwendete oberflächenaktive Stoffe sind anionische oberflächenaktive Stoffe, z. B. Alkylbenzolsulfonate, Alkylnaphthalinsulfonate, Alkylsulfonate, Alkylsulfate, Alkylphosphate, Sulfosuccinate und Sulfoalkylpolyoxyethylenalkylphenylether; nichtionische oberflächenaktive Stoffe, z. B. Steroidsaponine, Alkylenoxidderivate und Glycidderivate; amphotere oberflächenaktive Stoffe, z. B. Aminosäuren, Aminoalkylsulfonsäuren und Alkylbetaine; und kationische oberflächenaktive Stoffe, z. B. quartäre Ammoniumsalze. Typische Beispiele oberflächenaktiver Stoffe werden in "Surface Active Agents Handbook" (Sagyoo Tosho, 1966) und "Research and Technical Data for Emulsifying Agent and Apparatus" (Kagaku Hanronsha, 1978) beschrieben.
  • Vorzugsweise verwendet man Gelatine als ein Bindemittel oder ein Schutzkolloid der Silberhalogenidemulsion der Erfindung. Andere verwendbare Materialien sind Gelatinederivate, Pfropfpolymerisate der Gelatine und eines anderen Hochpolymeren, Proteine, Zuckerderivate, Cellulosederivate oder ein von einer synthetisierten hochpolymeren Verbindung, z. B. einem Homo- oder Copolymeren abgeleitetes hydrophiles Kolloid.
  • Zur Erhöhung der Biegefähigkeit der Silberhalogenidemulsionsschicht des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials kann ein Weichmacher eingebaut werden.
  • Zur Erhöhung der Maßbeständigkeit oder anderer Eigenschaften kann eine (ein) unlösliches oder gering wasserlösliches synthetisches Polymer enthaltende(r) Dispersion oder Latex in die fotografischen Emulsionsschichten und anderen hydrophilen Kolloidschichten des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials eingebaut werden.
  • Zur Verhinderung eines Übergangs des oxidierten Produkts des Entwicklers oder des Elektronenübertragungsmittels aus einer anderen Schicht in eine Emulsionsschicht unter Farbverunreinigung, Schärfeverlust und übermäßigen Graustich kann ein Antifarbverschleierungsmittel eingesetzt werden.
  • Das Antifarbverschleierungsmittel kann entweder in die Emulsionsschichten selbst oder in die zwischen benachbarte Emulsionsschichten vorgesehenen Zwischenschichten eingebaut werden.
  • Ein Bildstabilisator zur Verhinderung einer Beeinträchtigung des Farbbildes kann ebenso in das lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterial eingebaut werden.
  • Das lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterial kann mit Hilfsschichten, z. B. einer Filterschicht, Antilichthofschicht und/oder Antistrahlungsschicht versehen werden. Diese Schichten und/oder Emulsionsschichten können einen entweder aus einem lichtempfindlichen farbigen Aufzeichnungsmaterial ausfließfähigen oder während des Entwicklungsverfahrens bleichbaren Farbstoff enthalten.
  • Ein Aufrauhmittel kann den Silberhalogenidemulsionsschichten des lichtempfindlichen Silberhalogenid-Aufzeichnungsmaterials zur Unterdrückung des Glanzes eines lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials, zur Verbesserung der Retuschierbarkeit oder zur Verhinderung gegenseitigen Aneinanderhaftens der lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien zugegeben werden.
  • Zur Verringerung der Gleitreibung des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials kann ein Gleitmittel eingebaut werden.
  • Zur Verhinderung einer Elektrifizierung kann ein antistatisches Mittel dem lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterial der Erfindung zugesetzt werden. Das antistatische Mittel kann entweder einer auf einer keine Emulsionsschichten aufweisenden Schichtträgerseite angeordneten antistatischen Schicht oder einer Emulsionsschicht und/oder einer Schutzschicht, die keine Emulsionsschicht darstellt und auf der anderen mit Emulsionsschichten zu beschichtenden Schichtträgerseite angeordnet ist, zugegeben werden.
  • Zur Verbesserung der Auftragseigenschaften, zur Verhinderung einer Elektrifizierung, zur Verbesserung der Gleiteigenschaften, zur Erhöhung der Emulgierdispersion, zur Verhinderung gegenseitigen Aneinanderhaftens und zur Verbesserung der fotografischen Eigenschaften, einschließlich Entwicklungsbeschleunigung, besserer Kontrastierung und Sensibilisierung, können verschiedene oberflächenaktive Stoffe in die fotografischen Emulsionsschichten des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials eingebaut werden.
  • Die fotografischen Emulsionsschichten des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials der Erfindung sowie andere schichten können durch Auftragen auf einem flexiblen, reflektierenden Schichtträger aus Papier oder synthetischem Papier, das mit einer Kaschierung einer Barytschicht oder einem α-Olefinpolymer bereitgestellt werden kann, oder auf einem Film eines halbsynthetischen oder synthetischen hochmolekularen Teilchens, z. B. Celluloseacetat, Cellulosenitrat, Polystyrol, Polyvinylchlorid, Polyethylenterephthalatpolycarbonat oder Polyamid, oder auf einem starren Körper, z. B. Glas, Metall oder Keramik, aufgetragen werden.
  • Nachdem die Oberfläche des Schichtträgers je nach den speziellen Erfordernissen einer Koronarentladung, Bestrahlung mit UV-Licht oder Flammbehandlung unterworfen worden ist, wird das in der Erfindung verwendete Silberhalogenid-Aufzeichnungsmaterial entweder auf der Oberfläche direkt oder über einer Haftschicht aufgetragen. Eine oder mehrere Haftschicht(en) können zur Verbesserung beispielsweise der Haftungseigenschaften, antistatischen Eigenschaften, Maßbeständigkeit, Antiabriebeigenschaften, Antilichthofeigenschaften und/oder Reibungseigenschaften auf der Oberfläche des Schichtträgers bereitgestellt werden.
  • Bei Auftragung des lichtempfindlichen fotografischen Aufzeichnungsmaterials kann ein Eindickungsmittel zur Verbesserung der Auftragungseigenschaften eingesetzt werden. Das bevorzugte Auftragungsverfahren ist entweder die Spritzbeschichtung oder Gießbeschichtung, die beide in der Lage sind, gleichzeitig mehr als zwei Schichten aufzutragen.
  • Das lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterial der Erfindung kann elektromagnetischen Wellen eines Spektralbereichs, für den die Emulsionsschichten empfindlich sind, ausgesetzt werden. Geeignete Lichtquellen sind: natürliches Licht (Sonnenlicht), Wolframglühlampe, eine Fluoreszenzlampe, eine Quecksilberbogenlampe, eine Xenonlampe, eine Kohlenstoffbogenlampe, eine Xenonblitzlampe, ein Kathodenstrahlröhrenlichtstrahl, verschiedene Laser, verschiedene lichtemittierende Dioden, und aus einem durch Elektronenstrahl angeregtem fluoreszierenden Material emittiertes Licht [Röntgenstrahlen, Gammastrahlen und Alphastrahlen].
  • Belichtungszeiten liegen typischerweise in einem Bereich von 1 ms bis 1 s, das dem in einer herkömmlichen Kamera verwendeten Bereich entspricht. Es kann jedoch eine Belichtungszeit von beispielsweise 100 ms bis 1 us durch Verwendung einer Kathodenstrahlröhre oder einer Xenonblitzlampe eingesetzt werden. Des weiteren darf die Belichtungszeit 1 s nicht übersteigen. Die Belichtung kann entweder kontinuierlich oder diskontinuierlich erfolgen.
  • Bei dem lichtempfindlichen fotografischen Silberhalogenid-Aufzeichnungsmaterial der Erfindung kann das fotografische Bild unter Verwendung von dem Fachmann bekannten Farbentwicklungsverfahren gebildet werden.
  • Für die Farbentwicklung verwendbare Farbentwickler sind allgemeine bekannte, in einer Vielzahl von farbfotografischen Verfahren verwendete (Entwicklungs-)Mittel. Derartige Entwickler können Aminophenol- oder p-Phenylendiaminderivate enthalten. Diese Verbindungen werden hauptsächlich in Form eines Salzes, z. B. eines Hydrochlorids oder Sulfats verwendet, da sie in Salzform stabiler als in der freien Form sind. Diese Verbindungen werden typischerweise in einer Menge von etwa 0,1 bis 30 g, vorzugsweise etwa 1 bis 15 g pro 1 Farbentwickler verwendet.
  • Beispiele der Aminophenolentwickler sind o-Aminophenol, p-Aminophenol, 5-Amino-2-oxytoluol, 2-Amino-3-oxytoluol und 2-Oxy-3-amino-1,4-dimethylbenzol.
  • Besonders geeignete aromatische primäre Aminfarbentwickler sind N,N'-Dialkyl-p-phenylendiaminverbindungen, deren Alkylgruppe und Phenylgruppe unabhängig voneinander einen Substituenten tragen können. Beispiele dieser besonders geeigneten Verbindungen sind N,N'-Diethyl-p-phenylendiaminhydrochlorid, N-Methyl-p-phenylendiamin-hydrochlorid, N,N'-Dimethyl-p-phenylendiamin-hydrochlorid, 2- Amino-5-(N-ethyl-N-dodecylamino)-toluol, N-Ethyl-N-β-methansulfonamidethyl-3-methyl-4-aminoanilinsulfat, N- Ethyl-N-β-hydroxyethylaminoanilin, 4-Amino-3-methyl-N,N'- diethylanilin und 4-Amino-N-(2-methoxyethyl)-N-ethyl-3- methylanilin-p-toluolsulfonat.
  • Zusätzlich zu den obigen aromatischen primären Aminfarbentwicklern kann jede einen Bestandteil eines bekannten Entwicklers darstellende Verbindung dem zur Behandlung des lichtempfindlichen fotografischen Silberhalogenid- Aufzeichnungsmaterials der Erfindung verwendeten Farbentwickler zugegeben werden. Beispiele derartiger Verbindungen sind Alkaliverbindungen, z. B. Natriumhydroxid, Natriumcarbonat und Kaliumcarbonat; Sulfite der Alkalimetalle, Bisulfite der Alkalimetalle, Thiocyanate der Alkalimetalle, Halogenide der Alkalimetalle, Benzylalkohol, Wasserweichmacher und -verdickungsmittel.
  • Der pH-Wert des Farbentwicklers beträgt normalerweise mehr als 7 und gewöhnlich etwa 10 bis 13.
  • Das lichtempfindliche fotografische Silberhalogenid-Aufzeichnungsmaterial der Erfindung kann unter Verwendung sogenannter schneller Behandlungsverfahren behandelt werden. Dabei wird die Behandlung bei einer relativ hohen Temperatur und in einer relativ kurzen Zeitdauer durchgeführt. Solch eine Farbentwicklung wird geeignetermaßen bei einer Temperatur von nicht weniger als 25ºC, vorzugsweise in einem Bereich zwischen nicht weniger als 30ºC und nicht mehr als 45ºC durchgeführt. Die Entwicklungszeit liegt vorzugsweise in einem Bereich von 40 s bis 120 s.
  • Das erfindungsgemäße lichtempfindliche fotografische Silberhalogenid-Aufzeichnungsmaterial kann in den hydrophilen Schichten Farbentwickler in Form von Farbentwicklern selbst oder seinen Vorstufen, wobei jede derselben mit einem Alkaliaktivierungsbad behandelt werden kann, enthalten. Die Vorstufen der Farbentwickler sind Verbindungen, die unter alkalischen Bedingungen Farbentwickler bilden. Beispiele solcher Vorstufen sind Vorstufen des Schiff'schen Basetyps, einschließlich aromatische Aldehydderivate, mehrwertige Metallionenkomplexvorstufen, Imidphthalatderivatvorstufen, Amidphosphatderivatvorstufen und durch Reaktion mit Zuckeramin und einer Vorstufe des Urethantyps erhaltene Vorstufen. Beispiele von Vorstufen aromatischer primärer Aminfarbentwickler sind aus folgenden Patentschriften bekannt: US-PS Nr. 3 342 599, Nr. 2 507 114, Nr. 2 695 234 und Nr. 3 719 492; GB-PS Nr. 803 783; Japanische O.P.I. Patentveröffentlichung Nr. 185628/1978 und Nr. 79035/1979; Research Disclosure Nr. 15159, Nr. 12146 und Nr. 13924.
  • Notwendigerweise werden diese aromatischen primären Aminfarbentwickler oder ihre Vorstufen dem lichtempfindlichen fotografischen Aufzeichnungsmaterial in ausreichenden Mengen zugegeben, um durch eine Aktivierungsbehandlung eine zufriedenstellende Farbbildung zu erreichen. Obwohl eine solche Menge von der Art des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials abhängt, liegt sie in der Regel in einem Bereich von 0,1 bis 0,5 mol und vorzugsweise in einem Bereich von 0,5 bis 3 mol pro mol Silberhalogenid. Diese Farbentwickler oder ihre Vorstufen können entweder unabhängig oder in Kombination miteinander eingesetzt werden. Bei Einbau dieser Entwickler oder ihrer Vorstufen in das lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterial können sie beispielsweise folgendermaßen zugefügt werden: Nach Auflösen in einem geeigneten Lösungsmittel, z. B. Wasser, Methanol, Ethanol oder Aceton; oder in Form einer emulgierten Dispersion unter Verwendung eines hochsiedenden organischen Lösungsmittels, z. B. Dibutylphthalat, Dioctylphthalat oder Tricresylphosphat, oder nach Imprägnierung mit einem Latexpolymer (vgl. Research Disclosure Nr. 14 850).
  • Nach der Farbentwicklung wird das lichtempfindliche Silberhalogenid-Aufzeichnungsmaterial der Erfindung einem Bleichen und Fixieren unterzogen. Das Bleichen kann gleichzeitig mit dem Fixieren unter Verwendung eines Bleich-Fixierers erfolgen. Als Bleichmittel können zahlreiche Verbindungen verwendet werden. Beispielsweise können mehrwertige Metallverbindungen, einschließlich Eisen- III, Kobalt-III oder Kupfer-II, unabhängig oder in Kombination miteinander verwendet werden. Diese mehrwertigen Metallverbindungen sind Komplexsalze der mehrwertigen Metallkationen und organischer Säuren. Beispiele derartiger Salze sind die folgenden:
  • Von Aminopolycarbonsäuren z. B. Ethylendiamintetraessigsäure, Nitrilotriessigsäure und N-Hydroxyethylethylendiamindiessigsäure abgeleitete Metallkomplexe; von der Malonsäure, Weinsäure, Äpfelsäure und Diglykolsäure abgeleitete ähnliche Salze; und Ferricyanate und Bichromate.
  • Als Fixiermittel kann ein lösliches komplexierendes Mittel, das das Silberhalogenid als ein Komplexsalz löst, verwendet werden. Beispiele solcher löslicher komplexierender Verbindungen sind Natriumthiosulfat, Ammoniumthiosulfat, Kaliumthiocyanat, Thioharnstoff und Thioether.
  • Das Bleich-Fixiermittel wird in der Regel bei einem pH- Wert von nicht weniger als 4,0, normalerweise in einem Bereich von 5,0 bis 9,5, zweckmäßigerweise von 6,0 bis 8,5 und vorzugsweise von 6,5 bis 8,5, eingesetzt. Die Temperatur der Behandlung sollte nicht mehr als 80ºC und vorzugsweise 55ºC oder weniger, betragen, um eine Verdampfung zu verhindern. Die Bleich-Fixierzeit beträgt normalerweise nicht mehr als 120 s und vorzugsweise nicht mehr als 60 s.
  • Ein farbentwickeltes und bleich-fixiertes lichtempfindliches farbiges Aufzeichnungsmaterial bedarf zur Entfernung unnötiger Chemikalien eines Waschvorgangs. Der Waschschritt kann jedoch durch den sogenannten waschfreien Stabilisierungsschritt (vgl. Japanische O.P.I. Patentveröffentlichung Nr. 14834/1983, 105145/1983 und 134634/1983, Japanische Patentanmeldung Nr. 2709/1983 und 89288/1984) ersetzt werden.
  • Im Falle einer Behandlung eines lichtempfindlichen farbigen Aufzeichnungsmaterials im Rahmen eines kontinuierlichen Nachfüllens jeweils des Farbentwicklers, Bleichfixiermittels und Stabilisators liegt eine geeignete Menge des Nachfüllens jeder nachzufüllenden Lösung bei 100 bis 1000 ml, vorzugsweise bei 150 bis 500 ml pro m², lichtempfindliches farbiges Aufzeichnungsmaterial.
  • Zusammenfassend stellt die vorliegende Erfindung ein lichtempfindliches fotografisches Silberhalogenid-Aufzeichnungsmaterial mit ausgezeichneten fotografischen Eigenschaften, z. B. hoher Entwicklungsgeschwindigkeit, und verbesserten Antidruckeigenschaften, und einer Eignung zum Einsatz bei schneller fotografischer Behandlung bereit.
  • Beispiele (Beispiel 1) Herstellung einer Silberhalogenidemulsion EM-A (Silberchlorid)
  • Eine Silbernitratlösung wurde zu einer inerten Gelatine- Wasser-Lösung zusammen mit einer Natriumchloridlösung im Verlauf von 60 min unter Verwendung eines Doppelstrahlverfahrens zugegeben. Die Temperatur wurde auf 50ºC, und der pAg-Wert bei 7,0 gehalten.
  • Anschließend wurde ein Entsalzen und Waschen mit Wasser gemäß bekannten Verfahren durchgeführt. Man erhielt demzufolge EM-A.
  • EM-A besteht aus kubischen Silberchloridkörnchen eines mittleren Korndurchmessers von 0,8 um.
  • Emulsion EM-B (Silberchlorbromid)
  • Eine eine Silbernitratlösung, Natriumchlorid und Kaliumbromid haltige wäßrige Lösung wurde zu einer inerten Gelatine-Wasser-Lösung unter Verwendung eines Doppelstrahlverfahrens zugegeben. Die Temperatur wurde bei 60ºC und der pAg-Wert bei 5,5 gehalten.
  • Anschließend wurde ein Entsalzen und Waschen mit Wasser unter Verwendung bekannter Verfahren durchgeführt. Man erhielt daraufhin EM-B.
  • EM-B besteht aus kubischen Silberchlorbromidkörnchen (Silberchloridgehalt 95 Mol-%) eines mittleren Korndurchmessers von 0,8 um.
  • EM-C, D, E und F wurden in ähnlicher Weise wie EM-B hergestellt, mit dem Unterschied, daß die verwendeten Silberchloridanteile 90, 80, 50 bzw. 20 Mol-% betrugen.
  • EM-A bis EM-F wurde jeweils zur Schwefelsensibilisierung Natriumthiosulfat zugegeben. Anschließend wurde jede Lösung einer spektralen Sensibilisierung unter Verwendung eines Sensibilisierungsfarbstoffs (SD-1) unterzogen. Ein in Dinonylphthalat gelöster gelber Kuppler (YC-1) wurde dem Silberhalogenid (EM-A) in einer Menge von 0,4 mol pro mol Silberhalogenid zugegeben. Die Mischung wurde anschließend auf ein mit Polyethylen kaschiertes Papier aufgetragen, so daß die Menge aufgetragenes Silber, umgerechnet auf metallisches Silber, 0,4 g/m² und die Menge aufgetragene Gelatine 2,0 g/m² betrug. Auf diese Schicht wurde eine Schutzschicht mit Gelatine in einer Menge von 3,0 g/m², einem UV-Absorptionsmittel (siehe Tabelle 1) in einer Menge von 1 g/m² und einem Vinylsulfon-Härtungsmittel (V-19) in einer Menge von 0,1 g/m² aufgetragen. Diese stellte den Prüfling 1 dar. Zusätzlich wurden die Prüflinge 2 bis 18, wie in Tabelle 1 dargestellt, hergestellt.
  • Die ein UV-Absorptionsmittel emulgiert enthaltende Dispersion wurde in folgender Weise hergestellt:
  • (a) 10 g UV-Absorptionsmittel der in Tabelle 1 dargestellten Zusammensetzung, 10 g Dinonylphthalat und 20 g Ethylacetat wurden vermischt und unter Erhitzen auf etwa 60ºC gelöst.
  • (b) 15 g fotografische Gelatine und 200 ml reines Wasser wurden bei Raumtemperatur gemischt, anschließend wurde die Gelatine 20 min lang quellen gelassen. Die Mischung wurde zur Auflösung der Gelatine auf etwa 60ºC erhitzt, anschließend 20 ml 5-%ige Alkanol B (hergestellt von DuPont) Wasserlösung hinzugefügt und die Mischung bis zum Erhalt einer homogenen Lösung gerührt.
  • (c) Die beiden in den Schritten (a) bzw. (b) hergestellten Lösungen wurden gemischt und 20 min lang unter Verwendung eines Ultraschalldispergiergeräts einer Dispersion unterworfen, um eine emulgierte Dispersion herzustellen. Die Dispersion wurde zur Herstellung der erforderlichen Menge Dispersion in 300 ml reines Wasser eingegossen.
  • Jede der in der oben beschriebenen Weise hergestellten Prüflinge wurde einer Stufenkeilbelichtung unter Verwendung eines handelsüblichen Sensitometers, Modell KS-7 (hergestellt bei Konishiroku Photo Industry Co., Ltd.) unterworfen, und anschließend in der folgenden Weise behandelt und untersucht. Tabelle 1 Prüfl Nr. Silberhalogenidemulsion Härtungsmittel UV-Absosrptionsmittel Erfindg. Vergl. Vergl. Härtungsm.
  • (YC-1)
  • (Vergleichs-Härtungsmittel-1)
  • (Stabilisierungsfarbstoff SD-1)
  • (Behandlungsschritte) Temperatur Zeit
  • Farbentwickeln 34,7 ± 0,3ºC 50 s
  • Bleich-Fixieren 34,7 ± 0,5ºC 50 s
  • Stabilisieren 30 - 34ºC 90 s
  • Trocknen 60 - 80ºC 60 s
  • (Farbentwickler)
  • reines Wasser 800 ml
  • Ethylenglykol 10 g
  • N,N-Diethylhydroxylamin 10 g
  • Kaliumchlorid 2 g
  • N-Ethyl-N-β-methansulfonamidethyl- 3-methyl-4-aminoanilinsulfat 5 g
  • Natriumtetrapolyphosphat 2 g
  • Kaliumcarbonat 30 g
  • Fluoreszenzaufheller (4,4'-Diaminostylbendisulfon-Derivat) 1 g
  • mit Wasser auf 1 l einer auf einen pH-Wert von 10,08 eingestellten Lösung auffüllen
  • (Bleich-Fixiermittel)
  • Eisen(III)-ammoniummethylendiamintetraacetatdihydrat 60 g
  • Ethylendiamintetraessigsäure 3 g
  • Ammoniumthiosulfat (70%ige Lösung) 100 ml
  • Ammoniumsulfit (40%ige Lösung) 27,5 ml
  • Durch Zugabe von Kaliumcarbonat oder Eisessig auf einen pH-Wert von 7,1 einstellen und mit Wasser zur Herstellung einer Lösung von 1 l auffüllen.
  • (Stabilisierungslösung)
  • 5-Chlor-2-methyl-4-isothiazolin-3-on 1 g
  • 1-Hydroxyethyliden-1,1-diphosphorsäure 2 g
  • Mit Wasser auf 1 l Lösung auffüllen, wobei die Lösung entweder mit Schwefelsäure oder Kaliumhydroxid auf einen pH-Wert von 7,0 eingestellt worden war.
  • (Sensitometrische Eigenschaften)
  • Für jede der obigen Prüflinge wurde mit Hilfe eines fotoelektrischen Densitometers (Model PDA-60, hergestellt von Konishiroku Photo Industry Co., Ltd.) die gamma- (Γ) und maximale Reflexionsdichte bestimmt. Die erhaltenen Meßwerte werden in Tabelle 2 dargestellt.
  • (Antidruckeigenschaften) (1) Antidruckschriften im trockenen Zustand
  • Vor der Belichtung wurde die Emulsionsoberfläche jedes Prüflings unter Verwendung eines Heydon-Ritzstärketestgeräts (Model 18, hergestellt von Shinto Kagaku Co., Ltd.) mit Gewichten von 5, 10, 20, 30 und 50 g geritzt. Anschließend wurde jeder der zuvor beschriebenen sensitometrischen Untersuchung gemäß belichtet und behandelt, um jeden Prüfling durch Verwendung von zum Bewirken von Sensibilisierung oder Desensibilisierung (Sensibilisierung durch "+", Desensibilisierung durch "-" gekennzeichnet) benötigten Lasten (in g) zu bewerten. Je höher der gemessene Wert desto mehr sind die Eigenschaften des entsprechenden Prüflings verbessert.
  • (2) Antidruckeigenschaften im feuchten Zustand
  • Nach Belichtung wurde jeder Prüfling in 33ºC warmes reines Wasser eingetaucht, und anschließend unter denselben Bedingungen wie in (1) geritzt. Nach dem Trocknen wurde jeder Prüfling in derselben Weise wie in (1) behandelt und bewertet.
  • Die aus (1) und (2) erhaltenen Ergebnisse werden in Tabelle 2 dargestellt. Tabelle 2 Prüfl. Nr. Sensitometrie Antidruck-Eigensch. max. Refl. Dichte Trocken Feucht Erfindg. Vergl.
  • Gemäß der Ergebnisse in Tabelle 2 zeigt sich bei Vergleich der sensitometrischen Eigenschaften der Prüflinge 1 bis 6, 7 bis 9, 10 bis 12, 13 bis 15 bzw. 16 bis 18, daß Prüflinge mit höherem Silberchloridgehalt bessere sensitometrische Eigenschaften besitzen. Bezüglich der Antidruckeigenschaften der Prüflinge 7 bis 9 und 10 bis 12 zeigt sich jedoch, daß die Prüflinge 7, 8, 10 und 11 trotz eines hohen Silberchloridgehalts ähnliche Eigenschaften wie die Prüflinge 9 bis 12 mit niedrigem Silberchloridgehalt besitzen.
  • Bei Vergleich von Prüfling 6 mit Prüfling 9 zeigt Prüfling 6 mit eingebautem Vinylsulfon-Härtungsmittel bessere Eigenschaften als Prüfling 9 mit Vergleichshärtungsmittel 1, der Verbesserungsgrad bezüglich der Eigenschaften ist jedoch für eine praktische Anwendung unzureichend.
  • Bei Vergleich der Prüflinge ohne eingebautes UV-Absorptionsmittel zeigten die Prüflinge 5 und 6 mit flüssigem UV-Absorptionsmittel in ihren Schutzschichten keine Verbesserung. Im Gegensatz dazu zeigten die Prüflinge 1 bis 10 mit Emulsionen eines höheren Silberchloridgehalts im Vergleich zu den Prüflingen 10 bis 11 deutlich verbesserte Antidruckeigenschaften.
  • Die Prüflinge 13 bis 15 mit festem UV-Absorptionsmittel in ihren Schutzschichten zeigten keine Verbesserung in ihren Eigenschaften.
  • (Beispiel 2)
  • Ein eine Schichtstruktur gemäß Tabelle 3 aufweisender Prüfling wurde hergestellt. Tabelle 3 Schicht Nr. Wesen der Schicht Menge an aufgetr. Silber Menge an aufgetr. Gelatine Menge an aufgetrag. UV-Absorptionsm. Menge an aufgetr. Kuppler hochsiedendes organisches Lösungsmittel Schicht 7 Schutzschicht Schicht 6 dritte Zwischenschicht Schicht 5 rotempf. Schicht blaugr. Kuppler unten 6,0 Schicht 4 zweite Zwischenschicht Schicht 3 grünempf. Emulsionsschicht purpurr. Kuppler unten 6,1 Schicht 2 erste Zwischenschicht Schicht 1 blauempf. Zwischenschicht gelber Kuppler oben 10,0 * In dieser Tabelle steht TCP für Tricresylphosphat. * In dieser Tabelle stehen DOP bzw. DBP für Di-t-ethylhexylphthalat bzw. Dibutylphthalat * Die Menge des aufgetragenen Stoffes ist in mg/100 cm² angegeben. (Purpurroter Kuppler)
  • (Blaugrüner Kuppler)
  • Die beiden, im folgenden dargestellten Arten eines blaugrünen Kupplers werden in einem Gewichtsverhältnis von 1 : 1 verwendet.
  • Die Prüflinge 21 bis 27 wurden, wie in Tabelle 4 dargestellt, durch Ersetzen der Arten der in den Schichten 1, 3 und 5 enthaltenen Silberhalogenidemulsionen, durch Einbauen eines Härtungsmittels in jede vierte Schicht und durch Verändern der Arten von UV-Absorptionsmitteln, als auch der Schichten, denen die Stoffe zugesetzt wurden hergestellt. Tabelle 4 Silberhalogenidemulsionsschicht UV-Absorptionsmittel Härtungsmittel Schicht 4 Vergleich Vergleichshärtungsmittel Erfindung
  • Die Silberhalogenidemulsionen A, F, G, H, I und J wurden in einer ähnlichen Weise, wie Beispiel 1, hergestellt. Sie sind im folgenden aufgelistet. mittlerer Teilchendurchmesser Silberchloridanteil Sensibil. farbstoff
  • Spektraler Sensibilisierungsfarbstoff
  • SD-2
  • SD-3
  • Die hergestellten Prüflinge wurden in der obigen Weise, wie in Beispiel 1, untersucht. Die Ergebnisse werden in Tabelle 5 dargestellt. Tabelle 5 Prüfl. Nr. Sensimetrie Druck-Eigenschaften Vergl. Erfindg. TR = Trocken FE = Feucht * In dieser Tabelle bedeutet Dm maximale Reflexionsdichte. * "- - -" in einer Anti-Druck-Eigenschaften-Spalte bedeutet, daß selbst bei einer 50 g Last keine Druckwirkung festgestellt wurde.
  • Die Ergebnisse in Tabelle 5 zeigen, daß man Verbesserungen, die in Beispiel 1 gezeigten vergleichbar sind, bei mehrschichten lichtempfindlichen farbfotografischen Silberhalogenid-Aufzeichnungsmaterialien der Erfindung erhält. Auch ergibt sich, daß diese lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien für einen Einsatz in einem schnellen Entwicklungsverfahren geeignet sind.
  • Des weiteren besaßen bei Vergleich mit den Vergleichsprüflingen 1 und 2 die lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterialprüflinge (23 bis 27) der Erfindung bei Trocknung bei einer niedrigeren Temperatur nach einer schnellen Behandlung einen ausgezeichneten Glanz.

Claims (16)

1. Lichtempfindliches fotografisches Silberhalogenid- Aufzeichnungsmaterial mit einem Schichtträger mit darauf befindlichen Schichten, einschließlich
mindestens einer Silberhalogenidemulsionsschicht mit Silberhalogenidkörnchen mit nicht weniger als 80 Mol-% Silberchlorid und weniger als 1 Mol-% Silberjodid und
mindestens einer nicht-lichtempfindlichen Schicht,
wobei mindestens eine Schicht ein bei 15ºC in flüssigem Zustand vorliegendes UV-Absorptionsmittel enthält und dieselbe Schicht mit einem Vinylsulfonhärtungsmittel gehärtet worden ist.
2. Lichtempfindliches fotografisches Silberhalogenid- Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Vinylsulfonhärtungsmittel aus einer Verbindung der Formel [V-I]
B- [(A)m-(D)l-SO&sub2;-CH=CH&sub2;]n
worin bedeuten:
B eine organische Gruppe;
A eine zweiwertige verbindende Gruppe;
D eine Alkylengruppe, eine Arylengruppe oder eine Alkenylengruppe;
n eine ganze Zahl von 2 bis 6;
m=0 oder 1 und
l = 0 oder 1,
wobei gilt, daß im Falle, daß n = 2 auch eine direkte Bindung darstellen kann,
besteht.
3. Lichtempfindliches fotografisches Silberhalogenid- Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Silberhalogenidemulsionsschicht Silberhalogenidkörnchen mit nicht weniger als 90 Mol-% Silberchlorid enthält.
4. Lichtempfindliches fotografisches Silberhalogenid- Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schichten Gelatine enthalten und das Vinylsulfonhärtungsmittel in mindestens einer Schicht in einer Menge von 0,5 bis 100 mg pro g an in den Schichten enthaltener Gelatine vorhanden ist.
5. Lichtempfindliches fotografisches Silberhalogenid- Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Vinylsulfonhärtungsmittel in einer Menge von 2,0 bis 50 mg pro g Gelatine vorhanden ist.
6. Lichtempfindliches fotografisches Silberhalogenid- Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem UV-Absorptionsmittel um ein 2-(2'-Hydroxyphenyl)benzotriazolderivat handelt.
7. Lichtempfindliches fotografisches Silberhalogenid- Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem UV-Absorptionsmittel um eine Verbindung der Formel [I]
worin bedeuten:
R&sub1; und R&sub2;, die gleich oder verschieden sein können, jeweils eine unsubstituierte oder substituierte Alkyl-, Aryl-, Alkoxy- oder Aryloxygruppe und
R&sub3; Wasserstoff, ein Halogen, eine unsubstituierte oder substituierte Alkyl-, Aryl-, Alkoxy-, Aryloxy- oder Alkenylgruppe, eine Nitrogruppe oder eine Hydroxygruppe,
handelt.
8. Lichtempfindliches fotografisches Silberhalogenid- Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem UV-Absorptionsmittel um eine Verbindung der Formel [II], [III], [IV] oder [V] handelt:
(II)
worin bedeuten:
R&sub4; eine Methyl-, Ethyl- oder Propylgruppe;
R&sub5; eine sek.-Alkylgruppe mit 4 oder mehr Kohlenstoffatomen und
R&sub6; Wasserstoff, ein Halogen oder eine Alkyl- oder Alkoxygruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatom(en);
(III)
worin bedeuten:
R&sub7;, R&sub8; und R&sub9;, die gleich oder verschieden sein können, jeweils eine Alkylgruppe mit 4 oder mehr Kohlenstoffatomen, sofern mindestens eine davon aus einer sek.- Alkylgruppe besteht;
(IV)
worin bedeuten:
R&sub1;&sub0; eine Alkylgruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatom(en);
X eine Alkylengruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatom(en);
R&sub1;&sub1; eine Alkylgruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatom(en) und
R&sub1;&sub2; dasselbe wie R&sub6; in Formel [II] oben;
(V)
worin bedeuten:
R&sub1;&sub3; und R&sub1;&sub4;, die gleich oder verschieden sein können, jeweils eine sek.-Alkylgruppe mit 4 oder mehr Kohlenstoffatomen und
R&sub1;&sub5; dasselbe wie R&sub6; in Formel [II] oben.
9. Lichtempfindliches fotografisches Silberhalogenid- Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das UV-Absorptionsmittel in mindestens einer Schicht in einer Menge von 0,01 bis 5 g pro m² Schichtfläche vorhanden ist.
10. Lichtempfindliches fotografisches Silberhalogenid- Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das UV-Absorptionsmittel in einer Menge von 0,05 bis 2 g/m² vorhanden ist.
11. Lichtempfindliches fotografisches Silberhalogenid- Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Schicht zusammen mit dem bei Raumtemperatur in flüssigem Zustand vorliegenden UV-Absorptionsmittel ein bei Raumtemperatur in festem Zustand vorliegendes UV-Absorptionsmittel enthält.
12. Lichtempfindliches fotografisches Silberhalogenid- Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem in festem Zustand vorliegenden UV-Absorptionsmittel um ein 2-(2-Hydroxyphenyl)benzotriazol oder ein Derivat desselben der Formel [I-S]:
worin R&sub1;', R&sub2;' und R&sub3;', die gleich oder verschieden sein können, jeweils für Wasserstoff, ein Halogen, eine Alkylgruppe, eine Arylgruppe, eine Alkoxygruppe, eine Aryloxygruppe, eine Alkenylgruppe, eine Nitrogruppe oder eine Hydroxygruppe stehen,
handelt.
13. Lichtempfindliches fotografisches Silberhalogenid- Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht-lichtempfindliche Schicht das bei Raumtemperatur in flüssigem Zustand vorliegende UV-Absorptionsmittel enthält.
14. Lichtempfindliches fotografisches Silberhalogenid- Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Silberhalogenidemulsionsschicht mindestens eine Silberhalogenidschicht mit einem einen gelben Farbstoff bildenden Kuppler, mindestens eine Silberhalogenidschicht mit einem einen purpurroten Farbstoff bildenden Kuppler und mindestens eine Silberhalogenidschicht mit einem einen blaugrünen Farbstoff bildenden Kuppler umfaßt.
15. Verfahren zum Behandeln eines lichtempfindlichen fotografischen Silberhalogenid-Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 14, unter Einschluß einer Entwicklungsstufe mit einem Farbentwickler bei einer Temperatur von nicht weniger als 25ºC während eines Zeitraums von nicht mehr als 120 s.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur von 30ºC bis 45ºC reicht und die Behandlungsdauer 40 s bis 120 s beträgt.
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