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DE376966C - Kammschneidemaschine - Google Patents

Kammschneidemaschine

Info

Publication number
DE376966C
DE376966C DEC31259D DEC0031259D DE376966C DE 376966 C DE376966 C DE 376966C DE C31259 D DEC31259 D DE C31259D DE C0031259 D DEC0031259 D DE C0031259D DE 376966 C DE376966 C DE 376966C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
saws
cutting machine
superimposed
pulleys
comb cutting
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEC31259D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FRITZ CLAUSSNER FA
Original Assignee
FRITZ CLAUSSNER FA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FRITZ CLAUSSNER FA filed Critical FRITZ CLAUSSNER FA
Priority to DEC31259D priority Critical patent/DE376966C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE376966C publication Critical patent/DE376966C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D21/00Producing hair combs or similar toothed or slotted articles
    • B29D21/04Producing hair combs or similar toothed or slotted articles by sawing, milling, cutting, or similar operations

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

  • Kammschneidemaschine. Die Erfindung bezieht sich auf eine Kammschneidemaschine, vor deren längsverschieblichen, ruckweise geschalteten Werkstückhalter zwei übereinanderliegende und abwechselnd in Arbeitsstellung einrückende Sägen ängeo. dnet sind, die in einem doppelarmigen, unter Gegengewichtswirkung stehenden und von einer Sperrvorrichtung abgestützten Ümstellhalter gemeinsam lagern, welcher in einem festen Lagerständer schwingbar sitzt.
  • Den bekannten Maschinen dieser Bauart gegenüber besteht die Erfindung darin, daß der Umstellhalter als Auslegerarm ausgebildet ist, dessen vorderes Ende die übereinanderliegenden Sägen trägt, während das hintere Ende am Lagerständer der Antriebsscheiben für die Sägen auf Schwingzapfen gelagert ist, die vor der Antriebswelle der Riemenscheiben liegen.
  • Die Sägen sind nunmehr von ihrem Lagerständer und insbesondere vom Schwingpunkt abgerückt sowie bequem zugänglich und die Antriebsscheiben in dem Lagerbock des Schwingarmes selbst untergebracht, wodurch sich ein vereinfachter Antrieb bei Anwendung nur eines von außen kommenden Hauptantriebsriemens ergibt.
  • Dadurch, daß Antriebswelle und Schwingachse des Auslegerarmes hintereinanderliegen, ergibt sich der weitere Vorteil einer Riemenentspannung für die jeweils außer Betrieb befindliche Säge, so daß deren Riemen zeitweise entlastet wird und nicht auch auf vollen Zug mitläuft.
  • In der Zeichnung ist die neue Kammschneidemaschine in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigen Abb. a eine Seitenansicht, Abb. 2 die Oberansicht und Abb. 3 und 4 die Steuerschablonen gesondert. Die Feinsäge i und Grobsäge 2 sind an einem als Auslegerarm ausgebildeten Steilrahmen 4 befestigt, der um die Zapfen 7 in dem Lagerständer 8 schwingbar gelagert ist.
  • Die Grobsäge 2 lagert unmittelbar in dem Auslegerarm, während die Feinsäge i in auf diesem aufgesetzten und längsverstellbaren Lagern 3 ruht.
  • Mit dem Drehzapfen 7 des Auslegerarmes 4 ist ein mit Gegengewicht 6 belasteter bügelförmiger Gegenhebel s verbunden, der dem Gewicht des Auslegerarmes entgegenwirkt und es nahezu aufhebt.
  • In dem Lagerständer 8 sind hinter den Drehzapfen 7 des Auslegerarmes 4 auf einer Welle g die Antriebsscheiben 1o für die beiden Sägen 1, 2 sowie außerdem die Antriebsriemenscheiben 22 gelagert, durch welche die Welle g angetrieben wird.
  • Der gegenüber dem Gegengewicht etwas unter Überbelastung stehende Auslegerarm 4 ist durch eine Sperrvorrichtung abgestützt, welche die wagerechte Stellung sichert.
  • Die Sperrvorrichtung besteht aus einer am Gegengewichtsbügel 5 vorgesehenen Stütznase 14., über die ein unter Federwirkung stehender winkliger Klinkenhebel 13 greift, auf den ein doppelarmiger Auslösehebel 12 mit seinem vorderen Ende wirkt, dessen hinteres Ende unter dem Einfluß einer Steuerschablone 21 steht, die an dem durch Schaltspindel 18 bewegten Schaltschlitten 17 verstellbar vorgesehen ist.
  • Die Steuerschablone 21 besitzt, wie aus Abb. 3 ersichtlich ist, eine Kurvenbahn, die bei entsprechender Stellung des Schlittens das Ende des Auslösehebels 12 anhebt, den Klinkenhebel 13 entgegen der Federwirkung nach rückwärts dreht und dadurch den Gegengewichtshebel 5 auslöst, so daß der Auslegerarm 4 infolge seines Übergewichts nach abwärts sinkt und dabei die Säge i an Stelle der Säge 2 in Arbeitslage einrückt.
  • Diese ist festgelegt durch am Ständer 8 vorgesehene Anschlagarme 1i, gegen die sich der Gegengewichtsbügel 5 legt. Auf dem Schaltschlitten 17 ist ein Schwingrahmen 15 angeordnet, der den Träger für den verstellbaren Werkstückhalter 1g bildet, welcher durch eine Zugfeder stets nach rückwärts geschwenkt wird. Der Schwingarm 15 trägt eine Steuerschablone 20, wie sie in Abb. 4 von oben gesehen dargestellt ist, die an einer Steuerscheibe 16 anliegt, welche bei ihrem Umlauf die Schwingbewegung des Rahmens 15 mit dem Werkstückhalter 1g veranlaßt.
  • Der Schlitten 17 mit dem Werkstückhalter 15, 1g wird ruckweise nach jedem Zahnschnitt weitergeschaltet, und die Schablone 2o gleitet dabei über die Steuerscheibe 16 hinweg.
  • Ist eine entsprechende Anzahl Schnitte mit der einen Säge ausgeführt, so erfolgt die Auslösung der Sperrvorrichtung 12, 13, 14 durch die Schlittenschablone 21 und damit die Sägenumstellung durch Senken des Auslegerarmes 4 um seine Drehzapfen im Lagerständer B.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH.' Kammschneidemaschine, vorderen längsbeweglichen, ruckweise geschalteten Werkstückhalter zwei übereinanderliegende und abwechselnd in Arbeitsstellung einrückende Sägen angeordnet sind, die in einem doppelarmigen, unter Gegengewichtswirkung stehenden und von einer Sperrvorrichtung abgestützten Umstellhalter gemeinsam lagern, welcher in einem festen Lagerständer schwingbar sitzt, dadurch gekennzeichnet, daß der Umstellhalter als Auslegerarm (4) ausgebildet ist, dessen vorderes Ende die übereinanderliegenden Sägen (1, 2) trägt, während das hintere Ende am Lagerständer (8) der Antriebsscheiben (1o) für die Sägen auf Schwingzapfen (7) gelagert ist, die vor der Antriebswelle (g) der Riemenscheiben (1o) liegen.
DEC31259D 1921-10-28 1921-10-28 Kammschneidemaschine Expired DE376966C (de)

Priority Applications (1)

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DEC31259D DE376966C (de) 1921-10-28 1921-10-28 Kammschneidemaschine

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DEC31259D DE376966C (de) 1921-10-28 1921-10-28 Kammschneidemaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE376966C true DE376966C (de) 1923-06-08

Family

ID=7019745

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEC31259D Expired DE376966C (de) 1921-10-28 1921-10-28 Kammschneidemaschine

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