DE536868C - Vorrichtung zum UEberleiten des Spindelantriebsriemens von Fest- auf den Loswirtel bei Spindeleinzelantrieben - Google Patents
Vorrichtung zum UEberleiten des Spindelantriebsriemens von Fest- auf den Loswirtel bei SpindeleinzelantriebenInfo
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- DE536868C DE536868C DENDAT536868D DE536868DD DE536868C DE 536868 C DE536868 C DE 536868C DE NDAT536868 D DENDAT536868 D DE NDAT536868D DE 536868D D DE536868D D DE 536868DD DE 536868 C DE536868 C DE 536868C
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Classifications
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- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H1/00—Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
- D01H1/14—Details
- D01H1/20—Driving or stopping arrangements
- D01H1/24—Driving or stopping arrangements for twisting or spinning arrangements, e.g. spindles
- D01H1/241—Driving or stopping arrangements for twisting or spinning arrangements, e.g. spindles driven by belt
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Description
- Vorricbtung zum Überleiten des Spindelantriebsriemens vom Fest- auf den Loswirtel bei Spindeleinzelantrieben Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Überleiten des Spindelantriebsriemens vom Fest- auf den Loswirtel der Spindel durch Verschwenken der an einem Traghebel sitzenden breiten Riemenspannrolle für Spinn- und Zwirnmaschinen.
- Es sind schon Spindeleinzelantriebe für Spinnmaschinen bekannt, bei denen eine endlose Antriebsschnur durch Auf- oder Niederschwenken eines Gewichtshebels, der an einem Ende eine Führungsrolle besitzt, von dem einen Wirtel auf den anderen übergeleitet wird.
- Es ist auch schon vorgeschlagen worden, die das Überleiten des Riemens bewirkende Führungsrolle nicht unmittelbar an dem Gewichtshebel anzulenken, sondern in einem besonderen Bock zu lagern, der mit dem Gewichtshebel verbunden ist.
- Ein Nachteil aller bekannten Einrichtungen besteht jedoch darin, daß die Führungsrolle, die gleichzeitig zum Spannen des endlosen Antriebsriemens dient, in der einen Schwenkrichtung nur so weit spannend wirken kann, als es der zum Verschieben des Riemens bedingte Ausschlag des Schwenkhebels zuläßt. In der entgegengesetzten Schwenkrichtung ist dagegen überhaupt kein Spannen des Riemens möglich.
- Das Neue und Eigenartige bei der Erfindung besteht nun darin, daß der Spannrollenhebel an einem senkrecht verschwenkbaren Traghebel, der an einer Spindelbremse angreift, seinerseits ebenfalls schwenkbar gelagert ist.
- Bei solcher Anordnung und Ausbildung der Teile wird gegenüber bekannten Einrichtungen der Vorteil erreicht, daß sich die Spannung des Riemens in jeder durch die Überleitung des Antriebsriemens bedingten Schwenklage ganz unabhängig und jederzeit von selbst regeln kann. Das hat zur Folge, daß niemals ein Schlappwerden des Riemens und damit ein Schleudern desselben eintreten kann.
- Die Zeichnung stellt eine beispielsweise Ausführungsform der neuen Anordnung dar, und zwar zeigen: Abb. i einen Ouerschnitt durch eine Zwirnmaschine, die für Rechtsumlauf der Spindel eingerichtet ist, Abb. 2 einen Grundriß zur Abb. i, Abb.3 einen Grundriß der Vorrichtung nach der Umstellung auf Linksumlauf der Spindel.
- Der Antrieb der in die Spindelbank i eingesetzten und mit Losscheibe 2 und Festscheibe 3 ausgerüsteten Spindel 4 erfolgt durch den über die große Antriebsrolle 5 geführten flachen Riemen 6. Gegen das ablaufende Riementrum 6' legt sich mit breiter Auflagebasis (Abb.2 und 3) die Spannrolle 7, die in dem langen Schwenkhebel 8 drehbar gelagert ist. Der Schwenkhebel 8 steht unter der Einwirkung der Gewichtsbelastung 9. Der Schwenkhebel 8 und damit die Spannrolle 7 können aber auch durch Federkraft gegen das ablaufende Riementrum gedrückt oder gezogen werden. Der Schwenkhebel 8 ist an einem weiteren in senkrechter Ebene schwenkbaren Hebel 1o angelenkt, der sich mittels des Zuggestänges i i heben oder senken läßt.
- Nach dem gezeichneten Beispiel wirkt der Hebel io mittels des Armes 12 auf einen zweckmäßig waagerecht beweglichen Schieber 13 ein, der mit einem Bremsklötzchen 14 versehen ist und dazu dient, die außer Betrieb gesetzte Spindel rasch anzuhalten, wenn der Riemen von der Festscheibe auf die Losscheibe .geleitet worden ist. Die Bremsvorrichtung kann natürlich auch anders als dargestellt gestaltet sein und dementsprechend anders wirken. Der Ausschlag des Schwenkhebels 8 kann durch die Anschläge 15, die fest oder verstellbar sind, begrenzt werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Überleiten des Spindelantriebsriemens vom Fest- auf den Loswirtel der Spindel durch Verschwenken der an einem Traghebel sitzenden breiten Riemenspannrolle für Spinn- und Zwirnmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannrollenhebel (7, 8, 9) an einem senkrecht verschwenkbaren Traghebel (io, 12), der än einer Spindelbremse (1q.) angreift, seinerseits ebenfalls schwenkbar gelagert ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE536868T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE536868C true DE536868C (de) | 1931-10-28 |
Family
ID=6557484
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT536868D Expired DE536868C (de) | Vorrichtung zum UEberleiten des Spindelantriebsriemens von Fest- auf den Loswirtel bei Spindeleinzelantrieben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE536868C (de) |
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0
- DE DENDAT536868D patent/DE536868C/de not_active Expired
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