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DE375925C - Vorrichtung zum Grob-, Fein- und Polierschleifen von Tafelglas - Google Patents

Vorrichtung zum Grob-, Fein- und Polierschleifen von Tafelglas

Info

Publication number
DE375925C
DE375925C DEA36579D DEA0036579D DE375925C DE 375925 C DE375925 C DE 375925C DE A36579 D DEA36579 D DE A36579D DE A0036579 D DEA0036579 D DE A0036579D DE 375925 C DE375925 C DE 375925C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grinding
coarse
fine
tools
sheet glass
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA36579D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Heuze Malevez & Simon Reunis S
Ateliers Heuze Malevez et Simon Reunis SA
Original Assignee
Heuze Malevez & Simon Reunis S
Ateliers Heuze Malevez et Simon Reunis SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Heuze Malevez & Simon Reunis S, Ateliers Heuze Malevez et Simon Reunis SA filed Critical Heuze Malevez & Simon Reunis S
Application granted granted Critical
Publication of DE375925C publication Critical patent/DE375925C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B7/00Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor
    • B24B7/20Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of the material of non-metallic articles to be ground
    • B24B7/22Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of the material of non-metallic articles to be ground for grinding inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain
    • B24B7/24Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of the material of non-metallic articles to be ground for grinding inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain for grinding or polishing glass

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Grob-, Fein- und Polierschleifen von Tafelglas. Unter den zur Zeit im Gebrauch befindlichen Vorrichtungen zum Grob-, Fein- und Polierschleifen von Tafelglas befinden sich solche, welche aus das Glas tragenden Tischen bestehen, die sich unter geeigneten Werkzeugen verschiaben. Diese Werkzeuge bestehen im allgemeinen aus die Bearbeitungsmittel tragenden Scheiben und erhalten eine Drehbewegung um Achsen, die an geaigneten Trägern befestigt sind. Die Drehrichtung ist für sämtliche Scheiben die gleiche.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen dieser Art und bezweckt, eine möglichst gleichmäßige und vollkommene Ein-`,virkung der Werkzeuge auf das zu bearbeitende Tafelglas herbeizuführen.
  • Diesem Zweck entsprechend verschieben sich die das Glas tragenden Tische in ununterbrochenem Arbeitsgange unter gruppenweise angeordneten Werkzeugen. Die Gruppen von `Werkzeugen sind an Trägern befestigt, welche sich senkrecht zur Bewegung der Tische geradlinig hin und her bewegen, und so angeordnet, daß jedes Werkzeug im entgegengesetzten Sinne zu seinen unmittelbar benachbarten Werkzeugen bewegt wird. In jeder der Gruppen drehen sich die Werkzeuge ebenfalls in zueinander entgegengesetzten Richtungen.
  • Die Drehung wird mittels in geeigneten Trägern angeordneter Einrichtungen herbeigeführt. Die Anzahl der Gruppen, die Richtung der Bewegung jeder dieser Gruppen sowie die Drehrichtung der Werkzeuge kann je nach der zu leistenden Arbeit verschieden sein. Die beiliegende Zeichnung zeigt schematisch eine Ausführungsform des Erfindungsgedankens, und zwar in Abb. x in einem Grundriß und in Abb. 2 in einer Seitenansicht.
  • Die Vorrichtung besteht aus einem Tische, der seinerseits sich aus mehreren Teilen T zusammensetzt, deren jeder einen kleinen Tisch für sich bildet, auf welchem das zu bearbeitende Glas festgekittet wird. Die Teile T des Tisches passieren unter den Werkzeugen und werden einander folgend mittels Haken o. dgl. verbunden.
  • Der Tisch erhält eine ununterbrochene geradlinige Bewegung, beispielsweise durch eine Zahnstange a, einen Zahntrieb b oder durch eine Kette oder Drahtseil ohne Ende, und gleitet auf Führungen c oder auf dem Boden befestigten Schienen.
  • Der Tisch rückt unter einer Anzahl von einander folgenden Arbeitseinheiten D vor, deren jede stets dieselbe Arbeit auf dem zu behandelnden Glase ausführt und die aus einer die Schleifscheiben F zum Klarschleifen und Reinigen oder die Polierscheiben G tragenden Schiene E besteht. Dieser ganzen Einrichtung wird eine geradlinige hin und her gehende Bewegung erteilt, und die auf dem Glase sich bewegenden Elemente, also die Schleif- und Polierscheiben, erhalten außerdem eine ununterbrochene kreisförmige Bewegung.
  • Jede Scheibe dreht sich also um ihre Aufhängeachse g und führt außerdem eine geradlinige Hin- und Herbewegung aus, die senkrecht zu der hin und her gehenden ununterbrochenen Bewegung des Tisches ist.
  • Die Sinne der beiden ersten Bewegungen können nicht für sämtliche Elemente dieselben sein: Der erste Schleifscheibenträger führt den Hingang aus, während der zweite Träger auf dem Hergang begriffen ist usf., während die geradstelligen Scheiben eines und desselben Trägers sich in dem einen und die ungeradstelligen Scheiben im entgegengesetzten Sinne drehen. Diese Bewegungen sind auf der Zeichnung kenntlich gemacht; sie können aber auch im gleichen Sinne vor sich gehen.
  • Die Scheibenträger ruhen auf den Hebeln H, von denen sie geführt und bewegt werden, und die an jedem Ende der Träger E angeordnet sind. Eine hieran befestigte Zahnstange y greift in einen Zahnsektor l des Hebels H ein, dem seinerseits eine hin und her gehende Bewegung mittels einer Kurbel m erteilt wird.
  • Der Träger mit seinen daran befestigten Teilen kann augenblicklich gehoben und durch einen anderen ersetzt werden. Dies ist ein sehr wesentlicher Vorteil gegenüber den bisherigen Vorrichtungen.
  • Jede der Scheiben F, G erhält ihren Antrieb durch Schneckenrad und Schraube ohne Ende durch ein Paar Kegelräder oder auf sonstige geeignete MVeise. Alle diese Bewegungen sowie auch die des Tisches werden z. B. durch Elektromotoren veranlqßt.
  • Jeder Tragschiene oder jeder Gruppe von Tragschienen einer Periode werden freie Räume 0 gelassen, welche den Zweck haben, das Glas zu waschen und jede Spur des für die vorhergehende Arbeit verwendeten Materials zu entfernen, da selbst solche Spuren für die folgende Arbeit schädlich sein können.
  • Die Tragschienen können auch statt der hin und her gehenden geradlinigen Bewegung eine kreisförmige Bewegung, ähnlich derjenigen des Balanciers von Balancier-Poliervorrichtungen, ausführen.
  • Die Betriebsweise der beschriebenen Vorrichtung ist folgende Sämtliche Arbeitseinheiten D für alle die erforderlichen Arbeitsvorgänge bis zum Polieren des Glases sind hintereinander mit zwischen ihnen befindlichen leeren, zum Waschen des Glases dienenden Räumen 0 angeordnet und werden wie vorher beschrieben angetrieben.
  • Unter die erste Arbeitseinheit wird ein kleiner Tisch T geführt, auf dem vorher dis Rohglas verkittet «-orden ist, und dieser Tisch rückt mechanisch unter den W@rkmunen vor. Die Scheiben F führen dabei ihre Arbeit aus. Eine Anzahl Arbeitseinheiten ist für das Klarschleifen* angeordnet, so daß nach Passieren der letzten derselben die Zurichtung der Glasplatten vollständig durchgeführt ist.
  • Nach Maßgabe des Vorrückens des Tisches wird eine zweite Platte T, dann eine dritte usw. angehängt, so daß die Tischplatten unter den Werkzeugen im ununterbrochenen Arbeitsgange vorrücken.
  • Nach Passieren der letzten Werkzeuge für das Klarschleifen gelangt der Tisch zu einem leeren Raum 0, der das Waschen der Glasplatten und die Entfernung des zum Klarschleifen dienenden Materials gestattet, zu welchem Zwecke eine Vorrichtung P vorgesehen ist. Nach Passieren dieses Raumes 0 gelangt der Tisch unter neue Arbeitseinheiten D für das Waschen. Auch hier ist wieder die Anzahl der Werkzeuge so, daß das Glas die letzten Werkzeuge im vollständig gereinigten Zustande verläßt, in welchem es nunmehr den Polierwerkzeugen zugeführt werden kann. Bevor jedochdas Polieren beginnt, ist nochmals ein freier Zwischenraum 0 ohne Arbeitswerkzeuge eingeschaltet, in welchem eine nochmalige Reinigung stattfuidet. Nunmehr gelangt das Glas unter die Polierscheiben G.
  • Die Glasplatten verlassen die letzten Polierwerkzeuge in vollkommen poliertem Zustande. Sie werden darauf abgehoben und zur Entkittungsstelle geführt.

Claims (2)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: x. Vorrichtung zum Grob-, Fein- und Polierschleif3n von Tafelglas, bei der zwischen Werkstück und Werkzeug einerseits mehrere sich kreuzende Relativbewe, gingen stattfinden, anderseits die mit der ebenen Stirnfläche wirkenden drehbaren Werkzeuge zwangläufig um ihre Achse gedreht werden, dadurch gekennzeichnet, daß über den in einer Richtung kontinuierlich bewegten Werktischplatten (T) nach der Schleifwirkung in Gruppen zusammgefaßt mehrere Reihen Schleifscheiben (F) in einander entgegengesetzten Richtungen unter Benutzung versetzter Kurbelgetriebe o. dgl. quer zur Tischbewegung hin und har geführt. und die einzelnen Scheiben jeder Reihe in entgegengesetzter Richtung gedreht werden, wobei auf dem die lotrechten Schleifspindeln (g) aufnehmenden hin und her gehenden Lagerträger (E) die Antriebsmittel für die Drehung der Spindeln (g) vorgesehen sind.
  2. 2. Maschine nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschienen (E) an jedem Ende mit einer Zahnstange versehen sind, mittels deren sie in einen hin und her schwingenden gezähnten Sektor (H) eingreifen.
DEA36579D 1920-11-16 1921-11-12 Vorrichtung zum Grob-, Fein- und Polierschleifen von Tafelglas Expired DE375925C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
BE375925X 1920-11-16

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE375925C true DE375925C (de) 1923-05-19

Family

ID=3868639

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA36579D Expired DE375925C (de) 1920-11-16 1921-11-12 Vorrichtung zum Grob-, Fein- und Polierschleifen von Tafelglas

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE375925C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1142521B (de) * 1955-09-08 1963-01-17 Saint Gobain Vorrichtung zum Schleifen oder Polieren von Baendern, Tafeln od. dgl. aus Glas oder aehnlichen Werkstoffen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1142521B (de) * 1955-09-08 1963-01-17 Saint Gobain Vorrichtung zum Schleifen oder Polieren von Baendern, Tafeln od. dgl. aus Glas oder aehnlichen Werkstoffen

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