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DE375729C - Befestigung von in Spulenform hochkant gewickeltem Widerstandsband - Google Patents

Befestigung von in Spulenform hochkant gewickeltem Widerstandsband

Info

Publication number
DE375729C
DE375729C DEE27692D DEE0027692D DE375729C DE 375729 C DE375729 C DE 375729C DE E27692 D DEE27692 D DE E27692D DE E0027692 D DEE0027692 D DE E0027692D DE 375729 C DE375729 C DE 375729C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
edge
mandrel
fastening
tape wound
coil form
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEE27692D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEE27692D priority Critical patent/DE375729C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE375729C publication Critical patent/DE375729C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C3/00Non-adjustable metal resistors made of wire or ribbon, e.g. coiled, woven or formed as grids
    • H01C3/14Non-adjustable metal resistors made of wire or ribbon, e.g. coiled, woven or formed as grids the resistive element being formed in two or more coils or loops continuously wound as a spiral, helical or toroidal winding
    • H01C3/20Non-adjustable metal resistors made of wire or ribbon, e.g. coiled, woven or formed as grids the resistive element being formed in two or more coils or loops continuously wound as a spiral, helical or toroidal winding wound on cylindrical or prismatic base

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Details Of Resistors (AREA)

Description

  • Befestigung von in Spulenförm hochkant gewickeltem Widerstandsband. Es ist bekannt, daß in jedem Widerstand die mit dem Stromdurchgang auftretende Erwärmung um so wirksamer abgeführt wird, je größer das Verhältnis der Oberfläche des Leiters zu seinem Querschnitt ist. Es werden trotzdgm fast durchweg Drähte mit kreisförmigem, also dem ungünstigsten Querschnitt verwendet-.
  • Es liegt dies darin begründet, daß der einfachste Weg, flache Widerstandsbänder mit der breiten Seite aufzuwickeln, zu sperrigen Gebilden führt, die einen ausgedehnten Isolationsträger benötigen und daher platzraubend und kostspielig sind. Anderseits fordert die Herstellung von spiralförmig hochkant aufgewickeltem Widerstandsband, das im Vergleich zur Breite sehr dünn ist, besondere Wickelmethoden und vor allem eine besondere Einrichtung, die Windungen nach der Herstellung der Spirale fest und zuverlässig zu fixieren. Trägt man dem heutigen Stand der Technik und den Erfordernissen der Zeit Rechnung, so sind dabei folgende Gesichtspunkte maßgebend: Es muß für gute Abführung der Wärme gesorgt werden, so daß bei geringstem Materialaufwand starke Belastung möglich ist und nach Möglichkeit Luftkühlung auch in solchen Fällen ausreicht, wo Widerstandsdraht mit kreisförmigem Querschnitt Ölkühlung fordert. Die aus dünnem, breitem Band hergestellte Spirale muß daher auf einem Träger befestigt werden, der die Wärme gut leitet und gute Lüftung zuläßt. Es muß ferner darauf Bedacht genommen werden, daß sich das Verfahren mit einfachen Mitteln erreichen läßt und sich zur `fassen- (Serien-) Fabrikation eignet; kostspielige Armaturen sind zu vermeiden.
  • Die bisher bekannt gewordenen Ausführungen entsprechen diesen Forderungen nur unvollkommen. So hat man Träger aus Steingut hergestellt, auf deren Umfang ein Gewinde eingeschnitten ist, auf das die fertige Spirale aufgeschraubt wird, ein umständliches und kostspieliges Verfahren. Man hat ferner den Zwischenraum der Windungen mit Isolation ausgefüllt und das Ganze dann zu einem Zylinder zusammengepreßt, so daß der Hauptvorzug, die Luftkühlung, an den Flächen des Widerstandsbandes verlorengeht.
  • Gemäß vorliegender Erfindung werden die erwähnten Vorzüge dadurch erreicht, daß ein Widerstandsband von sehr flachem, rechteckigem Querschnitt nach einem besonderen Verfahren hochkant in Form einer flachgängigen Schraube gewickelt und danach in geeigneter Weise fixiert wird.
  • Abb. i veranschaulicht ein Widerstandselement dieser Bauart. Die hochkant gewickelte, flachgängige Spirale wird durch zwei eingeschobene Glimmerstreifen c in geeigneter Schraubenform gehalten, indem zwischen die Streifen ein angespitzter Dorn d in die Mitte eingeführt wird, wodurch sie auseinandergespreizt werden. Ihre Ränder drücken sich dadurch fest zwischen die Windungen der Spirale und geben diesen einen unverrückbaren, gut isolierenden Halt, der auch bei starken Temperaturschwankungen erhaltenbleibt.
  • Eine andere Ausführungsform zeigt Abb. 2, wo der Kern aus einem nach außen federnden Schlitzrohr e besteht, das mit Asbest oder einer anderen geeigneten Isolierschicht umhüllt ist. Das Rohr wird im angezogenen Zustand eingeführt und dann entspannt; dabei drückt sich die Isolierschicht fest in die Windungen und bewirkt einen dauernd guten Sitz.
  • Des weiteren läßt sich, zumal für größere Durchmesser der Widerstandsspirale, ein solider Halt der Windungen und eine einfache Montage des Widerstandselements nach Abb.3 dadurch erreichen, daß die Asbeststreifen a durch eiserne Bogenstücke b vermittels eines Dorns aus Bandeisen c von innen gegen die Windungen gepreßt werden.
  • Bei der praktischen Ausführung der drei beschriebenen Verfahren hat sich gezeigt, daß sich das Isoliermaterial so fest in die Windungen einpreßt, däß derart hergestellte Widerstandselemente sich ohne weiteres zur Konstruktion von Schiebewiderständen eignen, daß es also möglich ist, wie in Abb. 3 angedeutet, einen Gleitkontakt mit federnder Pressung über die Windungen hinwegzuschieben, ohne ihren Zusammenhang zu stören.

Claims (1)

  1. PATEI3T-AI3sPRÜCIiE: i. Befestigung von in Spulenform hochkant gewickeltem Widerstandsband, dadurch gekennzeichnet, daß in das Innere der Windungsspule geschobene Glimmerstreifen (c, Abb. z) durch einen zugleich als Träger dienenden eingeschobenen Dorn (d) gespreizt und demzufolge zwischen die Windungen eingedrückt werden. z. Befestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (c, Abb.3) zwei diametral zur Mittelachse einander gegenüberliegende bogenförmige Asbeststreifen (a) mittels entsprechend geformter Eisenbogenstücke (b) zwischen die Windungen preßt. 3. Befestigung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bogenstücke zu einem in sich federnden Schlitzrohr (c, Abb.2) mit Asbestumkleidung (d) unter Fortfall des Dornes ausgebildet sind.
DEE27692D 1922-02-16 1922-02-16 Befestigung von in Spulenform hochkant gewickeltem Widerstandsband Expired DE375729C (de)

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