DE7126814U - Wicklung fuer transformatoren drosselspulen und dgl. - Google Patents
Wicklung fuer transformatoren drosselspulen und dgl.Info
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- H01F27/28—Coils; Windings; Conductive connections
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Description
Transformatoren Union Aktiengesellschaft
7ooo Stuttgart-5o, Deckerstraße 5
Erf.-Nr.: FST 71/40 Ln Stuttgart, den 9.7.71
PT-FST/Lehmann/si
'Wicklung für Transformatoren, Drosselspulen und dgl.
Die Neuerung betrifft eine Wicklung für Transformatoren,
Drosselspulen und dgl. aus einer Reihe axial nebeneinander aufgereihter hintereinandergeschalteter Folienbandeinzelspaien.
Zn neuerer Zeit werden Wicklungen für die o.g. Geräte vorzugsweise
aus Rationalisierungsgründen in zunehmendem Maße anstelle aus isolierten Runddrähtsn aus leitenden Folien
gewickelt, wobei die Isolation entweder durch Beiwickeln eines Isolier» tr^ifesis oder auf der leitenden Folie selbst
aufgebracht werden kann. Für Hochspannungswicklungen benötigt man eine große Anzahl von Windungen mit relativ kleinem Querschnitt,
was man bei der Ausführung als Folienwicklung dadurch erreicht, daß man eine Reihe von aus Folienbättdera gewickelten
Einzelspulen: Scheibenspulen axial nebeneinander aufreibt und
elektrisch hintereinandersehaltet.
Eine höhere Ausnutzung des Wickelmaterials durch erhöhte Stromdichte
und damit eine Verkleinerung der Baugröße des gesamten Gerätes, sowie eine Yereinfachung der Fertigung und Einschränkung
bzw. leichtere Behebung von Produktionsfehlern werden
neuerungsgemäß dadurch erreicht, daß jede Scheibenspule aus
zwei oder mehreren mit gegenseitigem radialen Abstand angeordneten koaxialen Teilspulen besteht.
Hier werden die radialen kreisringförmigen Abstände zwischen
den Teilspulen zweckmäßigerweise so angeordnet, daß sie axial durch alle Spulenscheiben durchgehende Kühlkanäle
Anhand der anliegenden Zeichnung werden Ausfübrungsbeispiele
der Neuerung beschrieben. In Fig. 1 ist schematisch in der Draufsicht eine Anordnung einer Scheibenspule, die aus drei
koaxialen Teilspulen 1, 2 u. 3 besteht, gezeigt, wobei zwischen den koaxialen Teilspulen 1, 2 u. 3 ringförmige Abstände k freigehalten
sind. Weiter ist in dieser Figur ein Beispiel für die Verschaltung der koaxialen Teilspulen 1, 2 u. 3 gezeigt:
Das Ende der äußeren Spule 8 ist mit dem Anfang der mittleren Spule 7 zusammengesehaltet, das Ende der mittleren Spule x>
mit dem Anfang der inneren Spule 5 und schließlich das Ende
der inneren Spule 9 mit dem Anfang der äußeren Spule der nächsten Etage 10, die Verschaltung erfolgt zweckmäßigerweise
so, daß die Enden radial heraus zum Spulenumfang geführt sind und außen mit einem bekannten Verbindungsverfahren: Löten,
Schweißen^ Preßschwsißöxz, Quetschen usif* niitsinsii<isx~ vsri^iides
sind. Die einzelnen Verbindungsstellen werden zweckmäßigerweise am Umfang etwas versetzt, wie es in der Fig. dargestellt ist.
Fig. 2 zeigt im Schnittbild die Herausführung der Ausleitungen zur Herstellung der Hintereinanderschaltung der
einzelnen Spulen, wobei der Schnitt jeweils an der Stelle der Ausleitung geführt ist.
In den folgenden Fig. 3-6 sind der Einfachheit halber nur
zwei koaxiale Teilspulen dargestellt, in gleicher Weise können drei und mehr koaxiale Teilspulen aufgebaut sein.
In Fig. 3 ist der ringförmige Abstand zwischen den Teilspulen
1 u. 2 durch eingelegte Abstandsleisten 11 freigehalten.
In Fig. k ist gezeigt, wie der ringförmige Abstand zur Bildung
der Kühlkanäle von einem eingelegten gebogenen Band eines Wellprofils 12 aus Isolierstoff gebildet ist.
Die Verbindungen zwischen den koaxialen Teilspulen können
:natürlich auch im radialen Zwischenraum hergestellt bzw. verlegt sein. In Fig. k ist dargestellt, wie diese Verbindung 13
zwischen den beiden Teilspulen Iu. 2 im Zwischenraum verläuft.
Man kann beim Wickeln der Spulen diese Verbindung 13 einfach mit herstellen, indem man eine Teilspule fertigstellt,
dann das den Abstand bildende Bauteil, z.B. die Leisten 11 oder das Wellprofil 12 auflegt und dann die äußere Teilspule
weiterwickelt, wobei sich die Verbindung 13 von selbst bildet.
Der ganze Wicklungsaufbau, bestehend aus einer axial nebeneinander
aufgereihten Folge von Scheibenspulen, die je für sich aus koaxialen Teilspulen bestehen, kann zur Herstellung eines
gießharzisolierten Trockentransformators in Gießharz vergossen
sein, wie es in Fig. 5 dargestellt ist. Der radiale Zwischenraum zwischen den beiden koaxialen Teilspulen 1 u. 2
besteht dann aus einzelnen bogenförmigen Kanälen l4. die durch
den mechanischen Zusammenhalt dienende Gießharzstege I5 voneinander
getrennt sind. Die Herausführung der Anfänge und Enden der einzelnen Teilspulen zur Herstellung der Reihenschaltung
erfolgt dann zweckmäßigerweise in diesen Gießharzbrücken 15· In der Fig. 5 ist diese Herausführung und Zusammenschaltung
der Enden 7 u. 8, 9 u. 10 dargestellt.
"Wenn man jede zweite Spulenscheibe mit umgekehrtem Wickelsinn
hers-tell-t oder ταη l80 gewendet aufsteckt, so können die Verbindungen
der einzelnen Spulenscheiben für die Hintereinanderschaltung
abwechselnd innen und außen angeordnet sein, wie es
bei den bekannten verstürzten Wicklungen der Fall ist. Ein solcher Spulenaufbau kann herstellungsmäßige Vorteile
bringen.
Durch die Neuerung wird eine erhebliche Verbesserung der Ausnutzung von aus Folienbandeinzelspulen in Scheibenbauweise
bestehenden Hochspannungswicklungen für Transformatoren,
Drosselspulen und dgl. erreicht.
Claims (8)
1. Wicklung für Transformatoren, Drosselspulen und dgl. aus einer Reihe axial nebeneinander aufgereihter
hintereinandergeschalteter Folxenbandscheibenspulen,
mit dem Kennzeichen, daß jede Scheibenspule aus zwei oder mehreren mit gegenseitigem radialen Abstand angeordneten
koaxialen Teilspulen (1,2,3) besteht.
2. Wicklung nach Anspruch 1, mit dem Kennzeichen, daß die radialen kreisringförmigen Abstände (4) zwischen den
Teilspulen (l,2,3) axial durch alle Spulenscheiben durchgehende Kühlkanäle bilden.
3· Wicklung nach Anspruch 1 oder 2, mit dem Kennzeichen,
daß die Abstände (4) von eingelegten Leisten (ll) freigehalten
sind.(Fig. 3)
k. Wicklung nach Anspruch 1 oder 2, mit dem Kennzeichen,
daß die Kühlkanäle von einem eingelegten gebogenen
Band eines Wellprofils (12) aus Isolierstoff gebildet sind. (Fig.
4)
5· Wicklung nach einem der Ansprüche 1-4, mit dem Kennzeichen,
daß die Anfänge und. Enden der inneren Spulen (5,6,7>8,9) in den axialen Zwischenräumen zwischen den Spulen zur
äußeren Mantelfläche herausgeführt und dort zur Reihenschaltung
zusaminengesehaltet sind. (Fig. 1,2)
6. Wicklung nach einem der Ansprüche 1-4, mit dem Kennzeichen, daß der übergang (13) von der jeweils inneren Spule zur
benachbarten äußeren Spule aus dem Leiterband besteht und der radiale Abstand beim fortlaufenden Wickeln durch Einbringen
von abstandbildenden Körpern (11,12) entsteht.
7· Wicklung nach einem der Ansprüche 1-6, mit dem Kennzeichen, daß jede zweite Spulenseheibe mit umgekehrten Wickelsinn
hergestellt ist, und die Verbindungsstelle zur Hintereinanderschaltung der Spulenscheiben abwechselnd an der inneren
und an der äußeren Mantelfläche liegt. (Fig. 6)
8. Wicklung nach einem der Ansprüche 1-7» mit dem Kennzeichen,
daß sie in Gießharz vergossen ist und im Gießharzblock durchgehende bogenförmige Kühlkanäle (l4), die in den
radialen Abständen (4) der Teilspulen liegen, ausgebildet sind. (Fig. 5)
9· Wicklv.ng nach Anspruch 5 u. 8, mit dem Kennzeichen, daß die
radial zur äußeren Mantelfläche geführten Ausleitungen (7,8,9,10) in den Gießharzstegen (15) zwischen den bogenförmigen Kühlkanälen (l4) eingegossen sind. (Fig. 5)
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DE19717126814 DE7126814U (de) | 1971-07-13 | 1971-07-13 | Wicklung fuer transformatoren drosselspulen und dgl. |
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DE7126814U true DE7126814U (de) | 1972-03-16 |
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Family Applications (1)
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-
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- 1972-07-03 SE SE871972A patent/SE387467B/xx unknown
- 1972-07-06 NL NL7209447A patent/NL7209447A/xx not_active Application Discontinuation
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