DE375564C - Rechenmaschine - Google Patents
RechenmaschineInfo
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- DE375564C DE375564C DEH90999D DEH0090999D DE375564C DE 375564 C DE375564 C DE 375564C DE H90999 D DEH90999 D DE H90999D DE H0090999 D DEH0090999 D DE H0090999D DE 375564 C DE375564 C DE 375564C
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- spring
- pawls
- crank
- spring bolt
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Description
- Rechenmaschine. Bei Rechenmaschinen, bei denen zur Sicherung ,der Lage drehbarer Einstellteile Federsperren o. dgl. vorhanden .sind, besteht die Gefahr, daß durch plötzliches Stillsetzen des Rechenwerkes infolge starken Einschlagens der Kurbel in den Kurbelblock ein Überschleudern d'er Einstellteile eintritt. Man hat deshalb zur Verminderung des Einschlagens der Kurbel die Rast für den Federbolzen des Kurbelgriffes in einem wagerecht drehbaren Hebel angeordnet, auf den ein den Hebel ständig in die Mittellage drängender Federbolzen einwirkt. Der bei dieser Einrichtung auftretende Nachteil, daS das Rechenwerk bei id'er Einstellung von Werten nicht unverrückbar feststeht, wird durch die Erfindung, die den Gegenstand des Patentes bildet und die in der Ze,ich.nung in einer als Beispiel dienenden Ausführungsform dargestellt ist, vermieden.
- Die Erfindung besteht darin, ilaß lie Rast für Aden Federbolzen ,des Kurbelgriffes von zwei wagerecht drehbaren, federbelasteten, Klinken gebildet wird', deren Ausschwingen nach außen durch feste Widerlager gehindert ist.
- Gmäß Abb. i sind in dem Kurbelbock a der Reohemnaschine b in Höhe des Federholzens c des Kurbelgriffes d zwei Klinken e eingesetzt, die um einen gemeinsamen senkrechten Stift f in wagerechter Ebene drehbar sind. Diese der äußeren Form des unteren Teiles des Lagerbockes a angepaßten Klinken e sind durch einen Abstanid! x (Abb. 2) voneinander getrennt, in den der Ped'erbolzen c des Kurbelgriffes d hineinpaßt. In die Bohrungen. g der beiden Klinken ist eine Schraubenfeder 1i eingefügt, die die Klinken e auseinander gegen feste Stifte i preß.t. Diese Stifte i ragen in seitliche Einschnitte k der Klinken hinein, die an. den Stirnflächen nach der Rast x- zu ansteigende Schrägflächen in aufweisen.
- Die Wirkungsweise der neuen-Einrichtung ist folgende: Vor Beginn einer Kurbeldrehung wird in ekannter Weise der Federbolzen c durch Herausziehen des Kurbelgriffes d .aus der Rast-,r entfernt. Nach Beendigung der Drehung der Kurbel. trifft der Federbolzen c mit seinem zweckmäßigerweise keilförrnig abgeschrägten Ende gegen die Schrägfläche in ,der einen Klinke e undl nimmt diese durch Reibung so weit in.it, daß sich das zugeschärfte Ende dieser Klinke e gegen das ebenfalls zugeschärfte Ende der nicht verdrehten Klinke e legt. Dadurch -wird die Rast =- ,geschlossen, und der Federb,?lzen c gleitet, fast ohne Widerstand zu finden, über die Ausgangsstellung der Kurbel hinweg. Es können also in rascher Folge fast widerstandslos mehrere Kurbelumdrehungen ausgeführt werden. Nach dem Abgleiten des Pederlbbolzens c von .der mutgenommenen Klinke e wird diese durch diie Feder 1a in ihre Ausgangslage zurückgedrückt.
- Soll der Federbolzen c in idie Rast x eintreten, so kann. der Kurbelgriff d zurückgezogen und gegenüber der Rast wieder freigegeben werden.
- Man kann die zugeschärften Enden der Klinken c gemäß Abb. 3 auch absetzen, so daß anschließend an die Rast x gerade Stirnflächen ya an den Klinken e entstehen. Trifft bei Beendigung einer Kurbelumdrehung der Federbolzen c langsam auf eine Klinke e, so wird diese zunächst durch den Federbolzen e beim Anliegen an der Schrägfläche in- nach der Rast x zu infolge Reibung mitgenommen. Sobald der Federbolzen- c aber auf die ,gerade Stirnfläche it der Klinke hinüber-"leitet, kann diese zurückschwingen, wodurch die Rast x zur Aufnahme des Federbolzens c geöffnet wird;. Bei schnellem Drehen der Kurbel erreicht der Federbolzen dagegen noch die Endflächen der nicht verdrehten Klinke, so d.aß ein das Überschleudern der Kurvenscheiben bewirkendes Anschlagen. des Federbolzens sicher vermieden wird.
Claims (1)
- PATENT-ANsPRücI-IL: i. Rechenmaschine, bei der zur Sicherung der Lage drehbarer Einstellteile Federsperren o. dgl. vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Rast (x) für den Federbolzen (c) des Kurbelgriffes (d) von zwei -wagerecht drehbaren, federbelasteten Klinken (e) gebildet wird. deren Ausschwingen nach außen durch feste Widerlager (i) gehindert ist. a. Rechenmaschine nach Anspruch i , dadurch gekennzeichnet, daß die Klinken (e) an ihren -dein Federbolzen (c) zugekehrten Enden nach der Rast (x) zu ansteigen.die Schrägflächen (in) aufweisen. 3. Rechenmaschine nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägflächen (m.) der Klinken (e) nahe der Rast (x) abgesetzt sind, so daß dort gerade Stirnflächen (ti.) gebildet werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH90999D DE375564C (de) | 1922-08-31 | 1922-08-31 | Rechenmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH90999D DE375564C (de) | 1922-08-31 | 1922-08-31 | Rechenmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE375564C true DE375564C (de) | 1923-05-15 |
Family
ID=7166041
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH90999D Expired DE375564C (de) | 1922-08-31 | 1922-08-31 | Rechenmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE375564C (de) |
-
1922
- 1922-08-31 DE DEH90999D patent/DE375564C/de not_active Expired
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