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DE3744868C2 - Bürste zum Auftragen von Mascara auf die Wimpern - Google Patents

Bürste zum Auftragen von Mascara auf die Wimpern

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DE3744868C2
DE3744868C2 DE3744868A DE3744868A DE3744868C2 DE 3744868 C2 DE3744868 C2 DE 3744868C2 DE 3744868 A DE3744868 A DE 3744868A DE 3744868 A DE3744868 A DE 3744868A DE 3744868 C2 DE3744868 C2 DE 3744868C2
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DE
Germany
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bristles
brush
eyelashes
mascara
diameter
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DE3744868A
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English (en)
Inventor
Jean-Louis Gueret
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LOreal SA
Original Assignee
LOreal SA
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Publication date
Family has litigation
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Description

Die Erfindung betrifft eine Bürste zum Auftragen von Maskara auf die Wimpern nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die üblichen Bürsten dieses Typs, auf deren Herstellung im Zusammenhang mit den Fig. 1 bis 4 der Zeichnungen bezug genommen wird, weisen im allgemeinen relativ lange Borsten­ büschel auf, welche um eine Seele oder einen Träger aus einem verdrillten Eisendraht spiralig angeordnet sind.
Um derartige Bürsten zu erhalten, verwendet man üblicher­ weise relativ weiche Borsten dergestalt, daß die Bürste einen Gesamteindruck von angemessener Nachgiebigkeit im Hinblick auf das Schminken eines derart empfindlichen Trä­ gers, wie Wimpern, aufweist, wobei der maximale Durchmesser der Borsten hierfür in der Größenordnung von 0,08 mm liegt. Die Borsten, welche in Schraubenform mit einem Gang von ungefähr 2 mm angeordnet sind, werden im wesentlichen in übereinandergeordneter Weise plaziert; grundsätzlich zählt man 50 bis 60 Borsten pro Windung. Diese Borstendichte erscheint erforderlich, wenn der Durch­ messer der Borsten auf den oben angegebenen Wert festgelegt wurde. Es geht dabei nämlich darum, daß man eine aus­ reichende Menge Maskara entnehmen kann und im Augenblick der Anwendung die Wimpern korrekt zu bürsten vermag.
Es hat sich jedoch gezeigt, daß diese Bürste bei der Anwendung zu keiner guten Verteilung des Maskaraprodukts auf den Wimpern führt. In der Praxis findet sich die Maskara häufig ohne jegliche Homogenität in Form von Klumpen aufgebracht, wodurch die Benutzerin gezwungen ist, einen wiederholten Bürstvorgang durchzuführen, bis eine gleichmäßige Bedeckung der Wimpern erzielt ist.
Dieser Nachteil rührt von der Tatsache her, daß diese Bürsten eine große Zahl Borsten aufweisen, welche zu einem Verkleben der Wimpern führen, während es im Gegen­ teil beim Bürstvorgang erforderlich wäre, eine gute Trennung der Wimpern zu erzielen. Zu dieser Schwierig­ keit kommt noch der Umstand hinzu, daß bereits im Augen­ blick der Entnahme sich die Maskara auf der Bürste nur schlecht verteilt. Der Grund hierfür ist nachstehend erläutert.
Bekanntlich umfaßt ein klassischer Maskaraapplikator einen Behälter für die Maskara und eine abnehmbare Kappe, welche dazu dient, den Behälter zu verschließen und einen Griff darstellt, der es erlaubt, eine am Ende eines mit der Kappe verbundenen Stegs befestigte Bürste zu manipulieren. In Schließposition des Behälters tauchen der Steg und die damit verbundene Bürste in den Behälter ein. Wenn man den Steg aus dem Behälter herauszieht, entnimmt man auf der Bürste eine bestimmte Menge an Maskara, die nunmehr auf die Wimpern aufgebracht werden kann. Darüber hinaus dringt die Bürste im allgemeinen in das Innere des Behälters durch eine Öffnung ein, welche im wesentlichen kreisförmig ist und von einer weichen Lippe gesäumt wird, deren Rolle darin besteht, eine Abstreifwirkung auf die Borsten der Bürste auszuüben, mit der Aufgabe, überschüssiges Schmink­ produkt, das durch die Bürste aus dem Inneren des Behälters entnommen wird, zu entfernen. Der Durchmesser dieser kreis­ förmigen Öffnung ist kleiner als der minimale Durchmesser der Bürste, gemessen an der Spitze der Borsten, damit die weiche Lippe, welche die Öffnung umgibt, ihre Ab­ streifwirkung auf die Bürste während des Herausziehens der Bürste aus dem Behälter ausüben kann.
Dieser obligatorische Abstreifvorgang führt jedoch zu einer unregelmäßigen Verteilung des Maskaraprodukts auf den Borsten. Da diese in der Tat relativ dicht und nach­ giebig sind, bedecken die Borsten der Windung, welche sich im Augenblick des Durchgangs der Windung durch die Ab­ streiflippe in Richtung zur Seele neigen, "schichtförmig" die Borsten der nachfolgenden Windung, wodurch das Schminkprodukt sich in dem um die Seele angeordneten Bereich der Bürste akkumuliert. Unter diesen Bedingungen ist es für die Benutzerin schwierig, bei der Anwendung in einem einzigen Bürsten­ durchgang eine perfekt regelmäßige und homogene Bedeckung der Wimpern mit dem Schminkprodukt zu erzielen, da dieses nach und nach zu den Enden der Borsten wandern muß, welche anfänglich nur wenig Produkt aufweisen. Diese Wanderung erfolgt überdies in rein zufälliger Weise.
Die US 4,617,948 beschreibt einen Maskaraapplikator mit einer in einem Vorratsbehälter tauchenden Bürste, der so gestaltet ist, daß er geringe Abmessungen aufweist. Die Bürste dient zum Auftragen von Maskara und besteht aus einer verdrillten Drahtseele mit darin eingesetzten Borsten. Der Durchmesser der Bürste beträgt 3 mm und der Durchmesser des Drahtes der Seele beträgt 0,4 bis 0,45 mm. In dem Vorratsgefäß für die Maskara ist eine Abstreifvorrichtung aus einem Elastomer mit einer elastischen Lippe und einem Durchmesser von etwa 1,5 mm bis etwa 2,1 mm eingesetzt. Die Abstreifvorrichtung sitzt am Ende eines Einführungsganges für die Bürste, der konisch ausgebildet ist, wobei der Durchmesser des Einführungsganges an dem Ende, an dem die Abstreifvorrichtung sitzt, etwa 3,2 bis etwa 4 mm beträgt.
Die DE 35 05 969 A1 beschreibt einen Maskaraapplikator mit einer in einem Vorratsbehälter tauchenden Bürste. Diese weist sowohl längere als auch kürzere Borsten auf, die in abwechselnden Längs- oder Spiralreihen angeordnet sind. Die kürzeren Borsten dienen insbesondere zum Auftragen der Maskara, während die längeren Borsten die Wimpern kämmen und separieren.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bürste zum Auftragen von Maskara auf die Wimpern zur Verfügung zu stellen, mit der eine gleichmäßige homogene Bedeckung der Wimpern mit Maskara in einem einzigen Bürstvorgang zu erreichen ist, wobei ein Verkleben der Wimpern bestmöglich vermieden werden soll.
Diese Aufgabe wird bei einer Bürste der eingangs genannten Art durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Bevorzugte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Erfindungsgemäß wird eine doppelte Modifizierung der Merkmale der Borsten klassischer Bürsten vorgeschlagen. Diese besteht einerseits darin, Borsten mit größerem Durchmesser zu verwenden, der im Mittel in der Größenordnung des doppelten Durchmessers der klassischen Borste liegt. Andererseits sind die Borsten voneinander wesentlich stärker beabstandet, wobei die Zahl der Borsten um 35-80% ge­ ringer ist als bei einer wie zuvor beschriebenen, klassischen Maskarabürste.
Die Verwendung von weniger und härteren Borsten ergibt eine härtere Bürste, die je­ doch im Augenblick des Schminkvorgangs zu keinerlei Ge­ fühl einer Härte führt. Eine derartige Bürste erlaubt einerseits eine perfekte Trennung der Wimpern unterein­ ander, wobei der Kämmvorgang der Wimpern aufgrund der größeren Festigkeit der Borsten erfolgt und andererseits zu einer schnellen und gleichmäßigen Applikation des Schminkprodukts führt, da die Borsten der Bürste gleich­ mäßig von ihrer Basis bis zur Spitze überzogen sind.
Der zuvor genannte Nachteil des "Bedeckens" einer Windung durch die nachfolgende Windung in dem Augenblick, in dem sie durch die Abstreiflippen bewegt werden, was zu einer Akkumulation des Schminkprodukts zur Seele hin führt, wird im Falle der erfindungsgemäßen Bürste vermieden. Im Augenblick ihres Durchgangs durch die Abstreiflippe können die Borsten einer Windung sich nicht an den Borsten der nachfolgenden Windung "anlehnen", weil nur relativ wenige Borsten vorhanden sind. Im Gegenteil, sie greifen in die Borsten der nachfolgenden Windung ein, wobei diese in ihrer normalen Position verbleiben, bis sie selbst durch die Ab­ streiflippe hindurchgehen. Wenn die Borsten einer Windung am Ausgang der Abstreiflippe ihre normale Position wieder einnehmen, sind sie gleichmäßig mit Maskara überzogen, und zwar von ihrer Basis bis zu ihrer Spitze, wodurch das Verschmutzen und Zusetzen des Schafts der Bürste während des Durchgangs der Bürste durch das Abstreiforgan vermieden wird.
Auf diese Weise erhält man im Augenblick der Anwendung un­ mittelbar das gewünschte Ergebnis, während gleichzeitig als Folge der Härte der Borsten der Bürstvorgang der Wimpern wirksam durchgeführt wird.
Diese doppelte Veränderung der Merkmale der Borsten der Bürste bezüglich der Borsten, mit denen eine klassische Maskarabürste versehen ist, ist obligatorisch, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen. Wenn man sich damit begnügt, die Dichte der Borsten zu verringern, ohne ihren Durchmesser zu erhöhen, wird die Bürste zu weich und die Produktdichte auf jeder Borste zu gering, so daß weder der Kämmvorgang noch die Verteilung einer relativ beträchtlichen Menge Maskara auf den Wimpern unter denselben günstigen Bedingungen wie mit der erfindungsgemäßen Bürste erzielt werden können.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform liegt die Anzahl Borsten pro Windung in der Größenordnung von 12 bis 15.
Nach einer besonders interessanten Ausführungsform der Erfindung ist die Anzahl der Borsten im Bereich des freien Endes der Bürste erhöht, insbesondere auf bis zu 50. Vorzugsweise liegt die Zahl der Windungen, deren Borstendichte auf diese Weise vergrößert ist, zwischen drei und fünf. Diese Anordnung erlaubt ein leichteres Schminken der kleinen Wimpern am unteren Teil des Auges.
Die Materialien, welche zur Herstellung der Borsten aus­ gewählt werden, sind beispielsweise Nylon-6,6 oder Nylon-6,10 (d. h. Polyamid-6,6 oder Polyamid-6,10), insbesondere Nylon-6,6, das im Laufe der Zeit unter allmählicher Auf­ nahme von atmosphärischer Feuchtigkeit eine größere Weich­ heit annimmt. Die zur Bildung der Borsten verwendeten Filamente werden vorzugsweise durch Extrusion des Kunst­ stoffmaterials, aus dem sie gebildet sind, hergestellt.
Zum besseren Verständnis des Gegenstands der vorliegenden Erfindung sind nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeich­ nungen ein Herstellungsverfahren für eine klassische Wimpern­ bürste beschrieben und anschließend die Modifikation er­ läutert, welche bei diesem Verfahren angewendet werden muß, um eine erfindungsgemäße Bürste zu erhalten. Diese, sowie eine Variante, sind nachstehend beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 und 2 einen Metalldraht, der zur Herstellung der Seele der Bürsten dient, wobei der Metalldraht in zwei Formen gezeigt ist, die bei der Herstellung nacheinander durchlaufen werden.
Fig. 3 und 4 im Profil und von oben einen Zuführungskamm für die Borstenbüschel, welche in Kombina­ tion mit der Seele die Bürsten bilden sollen;
Fig. 5 eine Profilansicht einer klassischen Maskara­ bürste;
Fig. 6 eine der Fig. 5 analoge Ansicht einer er­ findungsgemäßen Maskarabürste;
Fig. 7 eine der Fig. 6 analoge Ansicht einer Variante der erfindungsgemäßen Maskarabürste.
Unter Bezugnahme auf Fig. 5 ist zu ersehen, daß mit 1 in ihrer Gesamtheit eine klassische Schminkbürste für die Wimpern bezeichnet ist. Diese Bürste 1 besteht aus einer zentralen Seele 2, an deren Peripherie Borsten 3 implantiert sind, wobei die Seele 2 aus einem verdrillten Eisendraht mit einem Durchmesser von 0,75 mm gebildet wird, der eine schraubenförmige Anordnung radialer Borsten festhält. Die Seele 2 ist mit dem Stab 4 einer klassischen Applikator­ vorrichtung verbunden. Die Bürste 1 kann in ihrer Gesamt­ heit einem Kegelstumpf einbeschrieben werden, der sich in Richtung zum freien Ende der Bürste verjüngt.
Die Fig. 1 bis 4 zeigen die verschiedenen Stadien bei der Herstellung einer derartigen Bürste. Die erste Etappe be­ steht darin, einen Eisendraht 2a (Fig. 1) in enger Kurve um sich selbst herumzubiegen. Die zweite Etappe besteht in der Verdrillung des in der Fig. 1 umgebogenen Drahts 2a, wobei die in Fig. 2 dargestellte Verdrillung 2b so ausge­ führt ist, daß man eine Abfolge von Ösen 5 in Form im we­ sentlichen regelmäßiger Öffnungen erhält.
Die Borsten 3 sind als regelmäßige Bündel 6 zueinander parallel in den aufeinander folgenden Zähnen 7 einer Vor­ richtung 8 in Form eines Rechens angeordnet, aus dem sie seitlich beiderseitig im wesentlichen im selben Abstand herausragen. Der Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgen­ den Punkten 9, welcher zwei Ösen oder Schleifen 5 der Verdrillung 2b trennt, entspricht dem Gang der Vorrichtung 8.
Wenn die Bündel der Borsten 6 so angeordnet sind, nähert man die Vorrichtung 8 der Verdrillung 2b, bis die Bündel 6 jeweils mit einem ihrer Enden eine Öse 5 senkrecht zur Mittellinie der Verdrillung 2b durchdringen, bis diese be­ züglich der Borstenbündel 6 eine mittlere Position ein­ nimmt, wobei diese beiderseitig durch die letztere mit einem mehr oder weniger gleichen Abstand hindurchgehen.
In diesem Augenblick reicht es aus, die bereits zur Bildung der Verdrillung 2b durchgeführte Torsionsbewegung fortzu­ führen, wobei der Gang der letzteren kleiner und kleiner wird und die zwei Stränge des Eisendrahts aneinanderstoßen und die Büschel 6 der Borsten gleichzeitig deformiert wer­ den, um zu der zuvor genannten spiraligen Anordnung zu führen, deren Gang in der Größenordnung von 2 mm liegt.
Um die Borsten 3 herzustellen, verwendet man Filamente aus Polyamid mit einem Durchmesser von ungefähr 0,08 mm. Die Zahl der ein Bündel 6 bildenden Borsten liegt in der Größenordnung von 60. Auf diese Weise erhält man für die in Fig. 5 dargestellte Bürste eine schraubenförmige Reihe relativ gegeneinander gepreßter Borsten.
Um die in Fig. 6 dargestellte, erfindungsgemäße Bürste zu erhalten, verfährt man wie oben angegeben mit der Ausnahme, daß man die Tiefe jedes Zahns der Vorrichtung 8 zur Ver­ teilung der Bündel 6 von Borsten um die Hälfte verringert und außerdem Borsten 3 mit einem Durchmesser von ungefähr 0,17 mm einsetzt. Als Ergebnis liegt die Anzahl Borsten pro Windung der Bürste 101 gemäß Fig. 6 bei 15; sie ist somit um 75% verringert, wobei die Verringerung um die Hälfte des Gesamtvolumens der Borsten sich kombiniert mit einer Verringerung um die Hälfte aufgrund der Verdoppelung des Durchmessers der Borsten.
In der Fig. 7 ist eine Variante der Bürste 101 gemäß Fig. 6 dargestellt, wobei die Bürste 201 entsprechend dieser Variante die Besonderheit aufweist, daß die vier Windungen des freien Endes dieser Bürste 201 Borsten 203a aufweisen, welche denselben Durchmesser wie die Borsten 203 des Restes der Bürste aufweisen, jedoch eine erhöhte Dichte besitzen, entsprechend einer im wesentlichen an­ einanderstoßenden Anordnung der Borsten, die insbesondere erhalten wird, indem man für diese Windungen die klassische Tiefe der Zahnung der Vorrichtung 8 beibehält. Die Anzahl Borsten pro Windung liegt bei 30. Diese spezifische Eigen­ heit der Bürste 201 erlaubt es, auf geeignetere Weise die kleinen Wimpern im unteren Augenbereich, welche einen ge­ naueren Schminkvorgang erfordern, zu schminken.

Claims (6)

1. Bürste zum Auftragen von Maskara auf die Wimpern, bestehend aus einer zentralen Seele, die durch einen verdrillten Metalldraht gebildet ist, worin eine schraubenförmige Reihe regelmäßig angeordneten radialer Borsten eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Borsten einen Durchmesser von 0,10-0,25 mm aufweisen, der Draht der Seele einen Durchmesser von 0,45- 0,75 mm besitzt, wobei der Gang der von den Borsten gebildeten Schraube sich auf 1-2 mm beläuft und pro Windung ungefähr 10 bis 40 Borsten (103, 203) vorliegen.
2. Bürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Borsten (103, 203) einen Durchmesser von ungefähr 0,17 mm besitzen.
3. Bürste nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß pro Windung ungefähr 12 bis 15 Borsten (103, 203) vorliegen.
4. Bürste nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des freien Endes der Bürste (201) die Anzahl der Borsten (203a) pro Windung erhöht ist.
5. Bürste nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie 3 bis 5 Windungen aufweist, bei denen eine erhöhte Dichte der Borsten (203) vorliegt.
6. Bürste nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Borsten (103, 203) durch Extrudieren eines Kunststoffmaterials, insbesondere Nylon-6,6 oder Nylon-6,10 geformt sind.
DE3744868A 1986-11-28 1987-11-27 Bürste zum Auftragen von Mascara auf die Wimpern Expired - Lifetime DE3744868C2 (de)

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