DE3739670A1 - Modulares elektroniksystem insbesondere fuer kraftfahrzeuge - Google Patents
Modulares elektroniksystem insbesondere fuer kraftfahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein modulares Elektroniksystem insbe
sondere für Kraftfahrzeuge, mit einem Hauptmodul und wenig
stens einem dem Hauptmodul zugeordneten Zusatzmodul.
Beispielsweise bei für Kraftfahrzeuge bestimmten modularen
Elektroniksystemen kann das Hauptmodul insbesondere die
einer Standardausführung entsprechenden grundlegenden Funk
tionsteile der Fahrzeugelektronik umfassen, während die Zu
satzmodule besondere, spezielle Funktionen erfüllen.
Die einzelnen Module derartiger modularer Elektroniksysteme
sind häufig ohne all zu großen Aufwand aus dem Gesamtsystem
ausbaubar und damit nicht diebstahlsicher. Die Möglichkeit
einer selbständigen Nutzung einzelner Module sowie einer er
neuten Zusammenstellung eines Gesamtsystems aus mehreren Mo
dulen erhöht die Gefahr einer unbefugten Entnahme auch ein
zelner, insbesondere leichter ausbaubarer Module durch poten
tielle Diebe.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein modulares Elek
troniksystem der eingangs genannten Art zu schaffen, das bei
einfachem Aufbau und problemloser Handhabung einen sich ins
besondere auch durch eine hohe Variabilität auszeichnenden
Diebstahlschutz sicherstellt.
Die Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß zu
mindest ein Teil der Module einen vorzugsweise nicht flüchti
gen Codespeicher für ein dem betreffenden Modul zugeordnetes
Codewort umfaßt, das ein Code-Register, beispielsweise eine
Codewort-Matrix auf einem RAM, zur Aufnahme der einzelnen,
in den Codespeichern festlegbaren Codeworte vorgesehen ist,
und daß dem Code-Register eine Vergleichslogik zugeordnet
ist, die einerseits auf den Inhalt des Code-Registers und an
dererseits auf den Inhalt der Codespeicher lesend zugreift.
Erfindungsgemäß ist demnach den einzelnen Modulen jeweils
ein separates Codewort zugeordnet, das einerseits im Code
speicher des betreffenden Moduls und andererseits auch im
Code-Register abgelegt ist, dessen Inhalt vor der Freigabe
einer jeweiligen Systemfunktion mit den Inhalten der ver
schiedenen Codespeicher verglichen wird.
Die im Code-Register enthaltenen Codeworte kennzeichnen das
jeweilige spezielle Elektroniksystem. Die Verwendung einzel
ner Module dieses auf diese Weise spezifizierten Systems in
einem anderen System ist ausgeschlossen, da das im Codespei
cher des betreffenden Moduls enthaltene Codewort stets als
nicht übereinstimmend mit dem Codewort des fremden Systems
erkannt und zumindest das fremde Modul daraufhin gesperrt
wird.
Die einzelnen Elektronikkomponenten bzw. Module sind für
einen jeweiligen Dieb somit relativ wertlos. Diese Schutz
funktion kann noch dadurch erhöht werden, daß zumindest die
leichter ausbaubaren Module jeweils nicht selbständig funk
tionsfähig sind. Ferner kann das System so ausgelegt sein,
daß es auch in Bezug auf die Grundfunktionen nur dann be
triebsbereit ist, wenn Zusatzmodule mit den vorbestimmten
Codeworten eingesetzt sind.
Um eine selbständige Funktionsfähigkeit der einzelnen Zusatz
module möglichst auszuschließen, können die Zusatzmodule im
Hinblick auf die ihnen jeweils zugeordnete Funktion so weit
wie möglich auf Bestandteile des Hauptmoduls zurückgreifen.
Um eine gleichwertige Sicherung sämtlicher Module zu gewähr
leisten, umfaßt neben den einzelnen Zusatzmodulen vorteilhaf
terweise auch das Hauptmodul einen Codespeicher. Im vorzugs
weise dem Hauptmodul zugeordneten Code-Register werden demzu
folge die Codeworte sämtlicher Zusatzmodule und auch das dem
Hauptmodul zugeordnete Codewort abgelegt. Dies bedeutet, daß
außer den Zusatzmodulen auch das Hauptmodul nur bei einer
Übereinstimmung der Codeworte des Cbde-Registers sowie des
betreffenden Codespeichers funktionsfähig ist.
Der vorzugsweise wiederum dem Hauptmodul zugeordneten Ver
gleichsschaltung ist zweckmäßigerweise ein Freigaberegister
zur Aufnahme eines vom Ergebnis des durchgeführten Ver
gleichs abhängigen System-Freigabgecodes nachgeordnet, der
bestimmt, ob, und gegebenenfalls in welchem Umfang das Elek
troniksystem funktionsbereit ist. Auch in diesem Falle kann
wiederum vorgesehen sein, daß weder das Hauptmodul noch die
einzelnen Zusatzmodule selbständig betriebsfähig sind.
Zur zusätzlichen Absicherung des Elektroniksystems kann der
Ausgang des Freigaberegisters insbesondere eine Auswerte
schaltung beaufschlagen, die zur Freigabe des Systems nur
auf einen die Übereinstimmung sämtlicher Codeworte der Code
speicher mit den Codeworten des Code-Registers wiedergeben
den System-Freigabecode anspricht.
Grundsätzlich können zwar die Codespeicher auf dem Hauptmo
dul und die Teil-Register, die zur Aufnahme des jeweiligen
Codeworts dienen, auf dem Hauptmodul und allen Zusatzmodulen
untergebracht sein. Bevorzugt sind jedoch zumindest die
Codespeicher der Zusatzmodule und des Hauptmoduls jeweils
als Festspeicher ausgebildet, die zweckmäßigerweise mit
einem Kopierschutz ausgestattet sind, der PAL ähnlich ist.
Dagegen ist das Code-Register bevorzugt ein flüchtiger Spei-
cher. Ein solcher flüchtiger Speicher muß die gespeicherten
Code-Worte für die Dauer des gewünschten Betriebszustandes,
insbesondere für die Dauer der ununterbrochenen Stromversor
gung aufrechthalten. Dadurch, daß bei einer unbefugten Ent
nahme des betreffenden Moduls mit der Unterbrechung der
Stromversorgung auch der Inhalt des betreffenden flüchtigen
Speichers verloren geht, ist ein zusätzlicher Schutz gegen
eine unbefugte Wiederinbetriebnahme des Moduls bzw. des Sy
stems gegeben.
Um diese zusätzliche Schutzfunktion auch bei einer versuch
ten Fremdpufferung aufrecht zu erhalten, weist der flüchtige
Speicher gemäß einer weiteren Ausführungsvariante der Erfin
dung einen Fremdpufferungsschutz auf. Ein solcher Fremdpuf
ferungsschutz stellt sicher, daß bei jeder unbefugten Entnah
me des betreffenden Moduls trotz Fremdpufferung zuverlässig
die Löschung des Inhalts des flüchtigen Speichers bewirkt
wird.
Ein solcher Fremdpufferungsschutz ist vorteilhafterweise
durch einen Sicherheitsschalter realisiert, der einen beweg
lichen, mit einem Rücksetz- oder Löscheingang des flüchtigen
Speichers verbundenen Kontakt und einen Festkontakt umfaßt,
der mit einer der beiden Klemmen der Stromversorgung verbun
den ist, wobei der bewegliche Kontakt bei eingesetztem Modul
in Öffnungsrichtung und bei abgenommenen Modul zur Löschung
des Speicherinhalts in Schließrichtung beaufschlagbar ist.
Zweckmäßigerweise ist hierbei der bewegliche Kontakt des Si
cherheitsschalters durch eine Feder in Schließrichtung beauf
schlagt und über einen sich bei eingesetztem Modul an einer
Systemgegenfläche abstützenden Stift zur Öffnung des Sicher
heitsschalters entgegen der Kraft der Feder vom Festkontakt
wegbewegbar.
Bei eingesetztem Modul drückt der sich an der Systemgegenflä
che abstützende Stift demnach den beweglichen Kontakt entge
gen der Federkraft vom Festkontakt weg, so daß der Rücksetz-
bzw. Löscheingang des flüchtigen Speichers nicht beauf
schlagt und ein eingegebener Speicherinhalt aufrechterhalten
wird. Wird dagegen das betreffende Modul aus dem System her
ausgenommen, so kann die Feder den beweglichen Kontakt infol
ge der fehlenden Gegenfläche für den Stift zum Festkontakt
hin verschieben, um dadurch über den Löscheingang den Spei
cherinhalt zu löschen.
Eine weitere Ausführungsvariante zeichnet sich dadurch aus,
daß das Hauptmodul und die Zusatzmodule als Hauptplatine
bzw. Zusatzplatinen ausgebildet sind, die über Platinenstec
kleisten einer Platinenaufnahme miteinander verbunden sind.
In diesem Falle kann der Sicherheitsschalter im Bereich der
zugeordneten Steckleiste auf der betreffenden Platine ange
ordnet sein, so daß sich der Stift dieses Schalters bei ein
geschobener Platine an dieser Steckleiste bzw. der diese
Steckleiste tragenden Rückwand der Platinenaufnahme abstüt
zen kann.
Weitere vorteilhafte Ausführungsvariaten der Erfindung sind
in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbei
spiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert;
in dieser zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines modularen Elektro
niksystems,
Fig. 2 ein Prinzipschaltbild der beim Elektroniksy
stem gemäß Fig. 1 verwendeten Codewort-Ver
gleichsschaltung,
Fig. 3 das in Form von Platinen vorliegende, in
einer Platinenaufnahme untergebrachte modula
re Elektroniksystem,
Fig. 4 der prinzipielle Kurvenverlauf einer Program
mierspannung eines verwendeten Festspeichers,
Fig. 5 ein Schaltungsbeispiel für einen bei einem
verwendeten flüchtigen Speicher vorgesehen
Fremdpufferungsschutz,
Fig. 6 einen auf einer Hauptplatine angeordneten,
den Fremdpufferungsschutz bildenden Sicher
heitsschalter,
Fig. 7 eine Teildarstellung der den Sicherheitsschal
ter tragenden Hauptplatine mit zugeordneter
Platinensteckleiste,
Fig. 8 ein Flußdiagramm, in dem der grobe Ablauf der
auf einen Start des Systems folgenden Funk
tionsschritte eines System-Prozessors darge
stellt ist,
Fig. 9 ein Beispiel eines für den Codewort-Vergleich
vorgesehenen Prüfprogramms des System-Prozes
sors, und
Fig. 10 die Beschaltung eines RAM, in dem das Code-Re
gister sowie das Freigabe-Register unterge
bracht sind.
In Fig. 1 ist in Form eines Blockschaltbildes ein modulares
Elektroniksystem gezeigt, das insbesondere für Kraftfahrzeu
ge vorgesehen sein kann. Das Elektroniksystem umfaßt eine
ein Hauptmodul bildende Hauptplatine 10, der sechs jeweils
einen Zusatzmodul bildende Zusatzplatinen 12, 14, 16, 18,
20, 22 zugeordnet sind.
Die Hauptplatine 10 kann die grundlegenden Funktionsteile,
beispielsweise eine Standardausrüstung, einer Fahrzeugelek
tronik aufweisen. Den Zusatzplatinen 12-22 sind weitere,
spezielle Funktionen zugeordnet. Hierbei greifen die Zusatz
platinen 12-22 so weit wie möglich auf Bestandteile der
Hauptplatine 10 zurück.
Sowohl auf der Hauptplatine 10 als auch auf den Zusatzplati
nen 12-22 ist jeweils ein Codespeicher 30, 32, 34, 36, 38,
40, 42 für ein dem betreffenden Modul zugeordnetes separates
Codewort vorgesehen.
Die Hauptplatine 10 weist ferner ein Code-Register 52 auf,
in dem sämtliche den Zusatzplatinen 12-22 zugeordneten
Codeworte sowie das der Hauptplatine 10 zugeordnete Codewort
abgespeichert sind. Jedes einer jeweiligen Platine zugeordne
te Codewort ist demnach einmal im Codespeicher 30, 32-42
der betreffenden Platine 10, 12-22 sowie im Code-Register
52 enthalten. Die Hauptplatine 10 und die Zusatzplatinen 12-22
sind nur bei einer Übereinstimmung dieser Codeworte
funktionsfähig. Zur Durchführung des hierzu erforderlichen
Vergleichs der im Code-Register 52 enthaltenen Codeworte mit
den in den Codespeichern 30, 32-42 aufgenommenen Codewor
ten ist auf der Hauptplatine 10 eine Vergleichschaltung 56
(vgl. Fig. 2) vorgesehen. Das Ergebnis des durchgeführten
Vergleichs wird in einem ebenfalls auf der Hauptplatine 10
angeordneten Freigaberegister 50 festgehalten.
Der von der Vergleichlogik 56 in das Freigaberegister 50 ein
geschriebene System-Freigabecode bestimmt, ob, und gegebenen
falls in welchem Umfang das modulare Elektroniksystem funk
tionsfähig ist bzw. in Betrieb genommen werden kann. Das
System kann hierbei beispielsweise so ausgelegt sein, daß
ein Betrieb stets nur dann möglich ist, wenn sämtliche im
Code-Register 52 enthaltenen Codeworte mit den Inhalten der
einzelnen Codespeicher 30, 32-42 der Platinen 10, 12-22
übereinstimmen. Zweckmäßig ist es auch, wenn weder die Haupt
platine 10 noch die Zusatzplatinen 12-22 selbständig funk
tionsfähig sind.
Beim beschriebenen Ausführungsbeispiel sind die Codespeicher
30, 32-42 Festspeicher und das Code-Register 52 ein flüch
tiger Speicher.
Der flüchtige Speicher, in dem das Code-Register 52 instal
liert ist, ist normalerweise mit einer Stromversorgung 44
beispielsweise eines Fahrzeugs verbunden, deren Spannung die
Aufrechterhaltung des Speicherinhalts sicherstellt.
Sobald die Verbindung zur Stromversorgung 44 beispielsweise
durch ein Herausnehmen der Hauptplatine 10 aus dem Elektro
niksystem unterbrochen wird, geht der Inhalt des Code-Regis
ters 52 verloren. Um diese aus Sicherheitsgründen erwünschte
Wirkung auch bei einer versuchten Fremdpufferung zu gewähr
leisten, ist das Code-Register 52 mit einem Fremdpufferungs
schutz versehen. Andererseits können die als Festspeicher
ausgebildeten Speicher 30, 32-42 jeweils mit einem Kopier
schutz ausgestattet sein.
Zur Programmierung insbesondere der als Festspeicher ausge
bildeten Codespeicher 30, 32-42 ist der Hauptplatine 10
ein Zentralstecker 48 zugeordnet, von dem aus die Program
miersignale dem auf der Hauptplatine 10 vorgesehenen Code
speicher 30 und den Codespeichern 32-42 der Zusatzplatinen
12-22 zugeführt werden. Die Programmierung dieser Festspei
cher kann demnach nach dem Einbau des Systems am Band über
den Zentralstecker 48 erfolgen, bzw. vom Hersteller direkt
durchgeführt werden.
Während der Inhalt der Festspeicher beispielsweise über eine
Programmierung am Band nur einmal festgelegt werden muß, ist
das flüchtige Code-Register 52 nach jedem Stromausfall bzw.
nach jedem Auslösen des Fremdpufferungsschutzes neu zuset
zen. Die Programmierung dieses Code-Registers 52 kann über
ein eine Eingabetastatur 46 aufweisendes Bedienungsteil 24
oder einen Anschluß für ein Programmiergerät durchgeführt
werden. Gemäß Fig. 1 ist das Bedienungsteil wiederum der
Hauptplatine 10 zugeordnet, um einen Zugriff zu dem Code-
Register 52 zu gewährleisten. Die einzelnen Steuermodule
bzw. Speicher können demnach über eine einzige Platine, näm
lich die Hauptplatine 10, kodiert werden.
In Fig. 2 ist ein Prinzipschaltbild des modularen Elektronik
systems mit zwischen dem Code-Register 52 und dem Freigabere
gister 50 geschalteter Vergleichlogik 56 gezeigt.
Dem Code-Register 52 ist eingangsseitig ein Eingaberegister
54 zugeordnet, dessen Ausgänge mit den Speicherplätzen 60-72
des Code-Registers 52 verbunden sind. Das Code-Register
weist ferner einen für alle Speicherplätze 60-72 gemeinsa
men Rücksetz- bzw. Löscheingang 58 auf.
In den Speicherplätzen 60-72 des Code-Registers 52 sind
die zusätzlich in den Codespeichern 30, 32-42 enthaltenen
Codeworte der Hauptplatine 10 bzw. der Zusatzplatinen 12-22
aufgenommen.
Die Vergleichslogik 56 weist UND-Glieder 80-92 auf, deren
Ausgänge das Freigaberegister 50 beaufschlagen. Den beiden
Eingängen eines jeden UND-Glieds 80-92 wird einerseits ein
Codewort aus den Speicherplätzen 60-72 des Code-Registers
52 und andererseits ein Codewort des Codespeichers 30, 32-42
der betreffenden Platine 10, 12-22 zugeführt. So ist
beispielsweise der eine Eingang des UND-Glieds 80 mit dem
Ausgang des Code-Register Nr. 60 und der andere Eingang mit
dem Ausgang des Codespeichers 30 der Hauptplatine 10 verbun
den. Das modulare Elektroniksystem ist nur betriebsbereit,
wenn die Inhalte der einzelnen Codespeicher 30, 32 bis 42
mit dem Inhalt des entsprechenden Code-Registers 52 überein
stimmen.
In den Fig. 2 und 5 sind prinzipielle Darstellungen gezeigt.
Von Vorteil ist es, die Vergleichslogik 56 in das Arbeitspro
gramm eines Mikroprozessors auf der Hauptplatine mit aufzu
nehmen und das Code-Register 52 sowie insbesondere das Frei
gabe-Register 50 im Arbeitsspeicher (RAM) einer solchen Pro
zessorschaltung zu installieren. Hierdurch wird eine Manipu
lation des Freigabe-Registers 50 erschwert und ein einfaches
sequentielles Auslesen der Code-Speicher 30-42 ermöglicht.
Wie in Fig. 3 zu erkennen ist, ist die Hauptplatine 10 über
Platinensteckleisten 28 einer Platinenaufnahme 26 mit den Zu
satzplatinen verbunden, von denen lediglich die Zusatzplati
nen 12-16 dargestellt sind. Während die Platinen 10, 12-16
innnerhalb der Platinenaufnahme 16 angeordnet sind, lie
gen das Bedienungsteil 24 sowie der Zentralstecker 48 außer
halb dieser Platinenaufnahme.
Die als Festspeicher ausgebildeten Codespeicher 30, 32-42
können jeweils einen Kopierschutz umfassen. Es können Spei
cher vorgesehen sein, die intern zumindest teilweise Flip-
Flops aufweisen, die rückgekoppelt sind, um lediglich ein se
quentielles Auslesen der Daten zu ermöglichen. Um beispiels
weise auch ein direktes Auslesen der programmierten Gatter
der Festspeicher zu verhindern, kann ein Kopierschutz da
durch realisiert sein, daß in dem Anschluß, der zum Lesen
der programmierten Gatter erforderlich ist, eine Sicherung
durchgebrannt wird. Dies kann beispielsweise durch eine An
steuerung über ein Programmiergerät erfolgen. Zweckmäßig ist
ferner, daß die verwendeten Festwertspeicher selektiv als
Eingang oder Ausgang programmierbare Anschlüsse umfassen.
Die verwendeten Festwertspeicher können sich ferner bei
spielsweise dadurch auszeichnen, daß die einzelnen Eingangs
kanäle über eine genau definierte Spannungskurve, wie bei
spielsweise in Fig. 4 gezeigt, gebrannt werden müssen, so
daß zum Programmieren dieser Speicher spezielle Programmmier
geräte erforderlich sind.
Das Code-Register 52 ist als flüchtiger Speicher ausgebil
det, der über das Eingaberegister 54 bzw. den Bedienungsteil
24 sequentiell die Codeworte aller gesicherten Platinen 10,
12-22 erhält.
Das Code-Register 52 weist zur Sicherstellung einer Speicher
löschung auch bei einer vorgenommenen Fremdpufferung einen
Fremdpufferungsschutz 58, 112 auf (vgl. Fig. 2, 5 und 6).
Dieser Fremdpufferungsschutz umfaßt einen Sicherheitsschal
ter 112 mit einem beweglichen Kontakt 122, der mit dem Lösch
eingang 58 des Code-Registers 52 verbunden ist. Der Sicher
heitsschalter 112 weist ferner einen mit Masse verbunden
Festkontakt 120 auf. Der Löscheingang 58 des Code-Registers
52 ist ferner über einen Widerstand 98 (Fig. 5) mit dem Plus
pol der Stromversorgung 44 verbunden. Bei in die Platinenauf
nahme 26 eingesetzter Hauptplatine 10 ist der bewegliche Kon
takt 122 des Sicherheitsschalters 112 in Öffnungsrichtung,
und bei herausgenommener Hauptplatine 10 zur Speicherlö
schung in Schließrichtung beaufschlagt.
Bei eingesetzter Hauptplatine 10 liegt demnach der Löschein
gang 58 über dem Widerstand 98 am Pluspol der Stromversor
gung 44, und bei einer Herausnahme der Hauptplatine 10
selbst bei einer Fremdpufferung zur Speicherlöschung am Mas
sepol der Stromversorgung 44.
In Fig. 5 ist eine Prinzipschaltung für einen der Speicher
plätze 60-72 des flüchtigen Code-Registers 52 mit zuge
ordnetem Sicherheitsschalter 112 dargestellt. Der dargestell
te Speicherplatz umfaßt 8 Bit. Für jedes Bit ist eine Selbst
halteschleife 76 mit einem UND-Glied 106 und einem Oder-
Glied 108 vorgesehen. Das UND-Glied 106 und das Oder-Glied
108 bilden zusammen mit einem UND-Glied 104 einem inver
tierenden UND-Glied 102 sowie einem Invertierglied 100 eine
dem betreffenden Bit zugeordnete Speichereinheit 74. Ein Da
teneingang 94 ist sowohl mit dem Eingang des Invertierglieds
100 als auch mit dem einen Eingang des UND-Glieds 104 verbun
den. Der Ausgang des Invertierglieds 100 beaufschlagt den
einen Eingang des invertierenden UND-Glieds 102. Der andere
Eingang dieses invertierenden UND-Glieds 102 ist mit einem
Freigabeeingang 78 verbunden, der ferner mit dem anderen Ein
gang des UND-Glieds 104 in Verbindung steht. Das UND-Glied
106 umfaßt drei Eingänge. Ein Eingang dieses UND-Glieds 106
ist mit dem Ausgang des invertierenden UND-Glieds 102, ein
anderer Eingang mit dem Löscheingang 58, d.h. mit dem Wider
stand 98 und dem beweglichen Kontakt 122 des Sicherheits
schalters 112, und der dritte Eingang mit dem Ausgang des
Vergleichsglieds 108 verbunden. Ein Eingang des Vergleichs
glieds 108 ist mit dem Ausgang des UND-Glieds 104, der ande
re Eingang mit dem Ausgang des UND-Glieds 106 verbunden.
Ferner bildet dieser Ausgang des UND-Glieds 106 einen Daten
ausgang 96 für das betreffende Bit.
Liegt am Freigabeeingang 78 ein positives Signal an, so
werden die Pegel an den Dateneingängen 94 in die jeweiligen
Speichereinheiten 74 übernommen. Der Löscheingang 58 wirkt
mit höchster Priorität. Wird der Sicherheitsschalter 112
beim Entfernen der den Code-Register 52 tragenden Hauptplati
ne aus der Platinenaufnahme 26 geschlossen, so werden sämtli
che Speichereinheiten 74 der Code-Registerplätze 60-72 des
Code-Registers 52 gelöscht.
Wie in Fig. 6 zu erkennen ist, sind das Code-Register 52
sowie der Sicherheitsschalter 112 auf der Hauptplatine 10 an
geordnet (vgl. auch Fig. 7).
Der bewegliche Kontakt 122 des Sicherheitsschalters 112 ist
durch eine Feder 124 in Schließrichtung, d.h. zum Festkon
takt 120 hin beaufschlagt. Bei in die Platinenaufnahme 26
eingesetzter Hauptplatine 10 wird der bewegliche Kontakt 122
über einen sich an einer zugeordneten Platinensteckleiste 28
abstützenden isolierten Stift 114 in Öffnungsrichtung beauf
schlagt, d.h. vom Festkontakt 120 weggedrückt. Der bewegli
che Kontakt 122 ist über eine Anschlußleitung 126 mit dem
Löscheingang 58 des Code-Registers 52 (Fig. 5) verbunden,
während der Festkontakt 120 über eine Anschlußleitung 128
mit dem Massepol der Stromversorgung 44 in Verbindung steht.
Wird die Hauptplatine 10 aus der Platinenaufnahme 26 heraus
genommen, so bewegen sich der Stift 114 sowie der bewegliche
Kontakt 122 in Richtung der in Fig. 6 dargestellten Pfeile,
bis der Sicherheitsschalter 112 zur Löschung des Code-Regi
sters 52 geschlossen wird. Dieser Sicherheitsschalter 112
stellt demnach einen Schutz gegenüber dem Versuch einer
Fremdpufferung dar.
Wie in Fig. 7 zu erkennen ist, weist der Platinenstecker 28
eine Kontaktabdeckung 116 auf, die bei in einen Aufnahme
schlitz 118 eingesetzter Hauptplatine 10 zumindest den aus
einem Kontaktgehäuse 110 des Sicherheitsschalters 112 hervor
tretenden Stift 114 abdeckt. Damit soll eine Manipulation
des Sicherheitsschalters 112 vor einer jeweiligen Löschung
des zugeordneten Code-Registers 52 ausgeschlossen werden.
In Fig. 8 ist anhand eines Flußdiagramms der grobe Ablauf
der auf den Start nach einem Einschalten der Zündung folgen
den Funktionsschritte eines Programms dargestellt, das von
einem Mikroprozessor auf der Hauptplatine abgearbeitet
werden kann.
Danach wird nach dem Start nach einem Einschalten der Zün
dung zunächst abgefragt, ob eine Tastatureingabe erforder
lich ist oder nicht, d.h. ob eine erneute Dateneingabe in
das flüchtige Code-Register 52 vorgenommen werden muß. Falls
eine solche Dateneingabe notwendig ist, muß sie beispielswei
se über die Eingabetastatur 46 des Bedienungsteils 24 erfol
gen. Im sich daran anschließenden Prüfprogramm werden die in
den Codespeichern 30-42 enthaltenen Codeworte mit den im
Code-Register 52 enthaltenen Codeworten verglichen. Das Er
gebnis dieses Vergleichs wird in das Freigaberegister 50 ein
gegeben.
Im darauffolgenden Arbeitsprogramm wird sichergestellt, daß
nur Signale von solchen Zusatzplatinen 12-22 angenommen
werden, deren Codeworte im Freigaberegister bestätigt sind.
Entsprechendes gilt auch für die Hauptplatine 10.
In Fig. 9 sind in Form eines Ablaufdiagramms einzelne Schrit
te des in Fig. 8 genannten Prüfprogramms aufgezeigt.
Zunächst wird ein Indexzähler auf den Zählerstand Null ge
setzt, um zunächst das im Codespeicher 30 enthaltene Code
wort mit dem im Speicherplatz 60 des Code-Registers 52 ent
haltenen Codewort zu vergleichen. Bei einer Ubereinstimmung
dieser beiden Codeworte wird ein betreffedes Bit im Freigabe
register 50 auf den Logikpegel 1 gesetzt. Anderenfalls be
hält dieses Bit den Wert Null bei.
Daraufhin wird der Indexzähler so lange erhöht, bis der
Inhalt sämtlicher Speicherplätze 60-72 des Code-Registers
52 mit den Inhalten der zugeordneten Codespeicher 30, 32-42
verglichen und das Ergebnis dieser Vergleiche im Freigabe
register 50 niedergelegt worden ist.
Bei einem solchen modularen Elektroniksystem kann die Festle
gung des Sicherungscodes in den Codespeichern am Band, d.h.
beim Einbau ins Fahrzeug, erfolgen und im Kraftfahrzeug-
Brief eingetragen werden. Die Programmierung ist problemlos
z.B. über den Zentralstecker 48 möglich.
Nach der einmaligen Programmierung der Codes in die als Fest
speicher ausgebildeten Codespeicher 30, 32-42 genügt die
Codierung einer einzigen Platine, nämlich der Hauptplatine
10.
So müssen beispielsweise nach einem Stromausfall oder einem
Einsetzen eines Steuermoduls bzw. der Hauptplatine 10 die
Codezahlen in einer vorgegebenen Reihenfolge am Bedienungs
teil 24 bzw. über dessen Eingabetastatur 46 von neuem einge
geben werden. Die Speicherung dieser Codes erfolgt im auf
der Hauptplatine 10 angeordneten Code-Register 52.
Durch den Sicherheitsschalter 112 ist bei jedem Herausnehmen
der Hauptplatine 10 sichergestellt, daß der Code-Register 52
auch dann gelöscht wird, wenn versucht wird, diesen Speicher
zu puffern.
Die mit dem beschriebenen Kopierschutz ausgestatteten Fest
speicher enthalten außer dem jeweiligen Platinencode zweckmä
ßigerweise auch Programmteile der betreffenden Platinenschal
tung, damit eine unbefugte Manipulation an den Codespeichern
erheblich erschwert wird.
Um nicht nach jedem Abklemmen der Batterie die Codes neu ein
geben zu müssen, kann ein Pufferakkumulator auf der Hauptpla
tine installiert werden. Das Löschen des Inhalts des Regi
sters 52 ist in diesem Fall nur von der Betätigung des Siche
rungsschalters 112 abhängig. Beim Versuch, die Löschleitung
58 zu überbrücken, entsteht beim Herausziehen der Platine 10
ein Kurzschluß.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 10 sind das Code-Regi
ster 52 und das Freigabe-Register 50 in einem RAM unterge
bracht. In diesem Falle bietet es sich an, die Versorgungs
spannung für dieses RAM der Löschleitung zu entnehmen.
Ein zusätzlicher Schutz vor unbefugtem Codieren wird er
reicht, wenn der jeweilige Code im Code-Register nicht iden
tisch mit dem Code im Code-Speicher sein muß, sondern aus
diesem abgeleitet wird. Es kann z.B. vorgesehen sein, daß
jedes 3. Bit im Code-Speicher invertiert werden muß.
Da die einzelnen Module bzw. Platinen selbständig nicht funk
tionstüchtig sind, sind sie einzeln für einen Dieb wertlos.
Werden alle Platinen entwendet, verliert die Hauptplatine,
nämlich bei einer Herausnahme aus der Platinenaufnahme, die
Codes. Versucht der Dieb, die kopiergeschützten Festspeicher
auszuwechseln, so wird das Programm des jeweiligen Moduls
zerstört.
Claims (23)
1. Modulares Elektroniksystem insbesondere für Kraftfahrzeu
ge, mit einem Hauptmodul und wenigstens einem dem Haupt
modul zugeordneten Zusatzmodul,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest ein Teil der Module (10, 12-22) jeweils
einen nicht flüchtigen Codespeicher (30, 32-42) für
ein dem betreffenden Modul zugeordnetes Codewort umfaßt,
daß ein Code-Register (52) zur Aufnahme der einzelnen,
in den Codespeichern (30, 32-42) festlegbaren Codewor
te vorgesehen ist, und daß dem Code-Register (52) eine
Vergleichslogik (56) zugeordnet ist, die einerseits vom
Ausgang des Code-Registers (52) und andererseits von den
Ausgängen der Codespeicher (30, 32-42) beaufschlagbar
ist.
2. Modulares Elektroniksystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß sowohl das
Hauptmodul (10) als auch jedes Zusatzmodul (12-22) je
weils einen resistenten Codespeicher (30, 32-42) umfas
sen.
3. Modulares Elektroniksystem nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Code-
Register (52) dem Hauptmodul (10) zugeordnet ist.
4. Modulares Elektroniksystem nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ver
gleichslogik (56) dem Hauptmodul (10) zugeordnet ist.
5. Modulares Elektroniksystem nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ver
gleichslogik (56) ein Freigaberegister (50) zur Aufnahme
eines vom Ergebnis des durchgeführten Vergleichs abhangi
gen System-Freigabecodes nachgeordnet ist.
6. Modulares Elektroniksystem nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Freiga
beregister (50) dem Hauptmodul (10) zugeordnet ist.
7. Modulares Elektroniksystem nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Aus
gang des Freigaberegisters (50) eine Auswertelogik
(oder-Programm) beaufschlagt, die zur Freigabe des Sy
stems nur auf einen die Übereinstimmung sämtlicher Code
worte der Codespeicher (30, 32-42) mit den Codeworten
des Code-Registers (52) wiedergebenden System-Feigabe
code anspricht.
8. Modulares Elektroniksystem nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Unter
teilung in Haupt- und Zusatzmodule (10, 12-22) einen
selbständigen Betrieb zumindest der einzelnen Zusatzmodu
le (12-22) ausschließt.
9. Modulares Elektroniksystem nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest
die Codespeicher (30-42) der Zusatzmodule (12-22)
und des Hauptmoduls (10) jeweils als Festspeicher ausge
bildet sind.
10. Modulares Elektroniksystem nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Fest
speicher (30-42) mit einem Kopierschutz ausgestattet
ist.
11. Modulares Elektroniksystem nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Fest
speicher (30-42) wenigstens einen mit einer durchbrenn
baren Sicherung versehenen Ausleseanschluß umfaßt.
12. Modulares Elektroniksystem nach einem der Ansprüche 9
bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der Fest
speicher (30-42) zur sequentiellen Datenabfrage aus
gangsseitig rückgekoppelte Flip-Flops umfaßt.
13. Modulares Elektroniksystem nach einem der Ansprüche 9
bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der Fest
speicher (30-42) selektiv als Eingang oder Ausgang pro
grammierbare Anschlüsse umfaßt, wobei vorzugsweise eine
EPROM-Programmierung am Band vorgesehe ist.
14. Modulares Elektroniksystem nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest
das Code-Register (52) ein flüchtiger Speicher (RAM)
ist.
15. Modulares Elektroniksystem nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß der flüch
tige Speicher (52) zur Sicherstellung einer Speicherlö
schung auch bei Fremdpufferung einen Fremdpufferungs
schutz (58, 112) aufweist.
16. Modulares Elektroniksystem nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß der Fremd
pufferungsschutz einen Sicherheitsschalter (112) mit
einem beweglichen, mit einem Rücksetz- oder Löscheingang
(58) des flüchtigen Speichers (52) verbundenen Kontakt
(122) und einem mit einer der beiden Klemmen der Strom
versorgung (44) verbundenen Festkontakt (120) umfaßt,
und daß der bewegliche Kontakt bei eingesetztem Modul
(10) in Öffnungsrichtung und bei abgenommenem Modul zur
Speicherlöschung in Schließrichtung beaufschlagbar ist.
17. Modulares Elektroniksystem nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß der beweg
liche Kontakt (122) des Sicherheitsschalters (112) durch
eine Feder (124) in Schließrichtung beaufschlagt und
über einen sich bei eingesetztem Modul (10) an einer Sy
stemgegenfläche abstützenden Stift (114) zur Öffnung des
Sicherheitsschalters entgegen der Kraft der Feder (124)
vom Festkontakt (120) wegbewegbar ist.
18. Modulares Elektroniksystem nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Haupt
modul und die Zusatzmodule als Hauptplatine (10) bzw. Zu
satzplatinen (12-22) ausgebildet sind, die über Plati
nensteckleisten (28) einer Platinenaufnahme (26) mitein
ander verbunden sind.
19. Modulares Elektroniksystem nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet, daß sich der
Stift (114) des auf der betreffenden Platine (10) ange
ordneten Sicherheitsschalters (112) an der zugeordneten,
die Systemgegenfläche bildenden Platinensteckleiste (28)
abstützt.
20. Modulares Elektroniksystem nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fest
speicher (30-42) EPROM-Speicher oder PAL sind.
21. Modulares Elektroniksystem nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Pro
grammierung der Festspeicher (30-42) ein vorzugsweise
der Hauptplatine (10) zugeordneter Zentralstecker (48)
vorgesehen ist.
22. Modulares Elektroniksystem nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Pro
grammierung der bzw. des flüchtigen Speichers (52) ein
vorzugsweise mit einer Eingabetastatur (46) versehenes
Bedienungsteil (24) vorgesehen ist.
23. Modulares Elektroniksystem nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet, daß das Bedie
nungsteil (24) der Hauptplatine (10) zugeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873739670 DE3739670A1 (de) | 1987-11-24 | 1987-11-24 | Modulares elektroniksystem insbesondere fuer kraftfahrzeuge |
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DE19873739670 DE3739670A1 (de) | 1987-11-24 | 1987-11-24 | Modulares elektroniksystem insbesondere fuer kraftfahrzeuge |
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ID=6341073
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