DE3735077C2 - - Google Patents
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- DE3735077C2 DE3735077C2 DE3735077A DE3735077A DE3735077C2 DE 3735077 C2 DE3735077 C2 DE 3735077C2 DE 3735077 A DE3735077 A DE 3735077A DE 3735077 A DE3735077 A DE 3735077A DE 3735077 C2 DE3735077 C2 DE 3735077C2
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- B60R22/12—Construction of belts or harnesses
- B60R22/16—Construction of belts or harnesses using belts which become permanently deformed, i.e. one time use
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- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description
Die Erfindung betrifft einen Sicherheitsgurt gemäß den Merk
malen im Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein solcher Sicherheitsgurt ist durch die US 24 75 588 bekannt geworden.
Sicherheitsgurte mit vier, fünf oder sechs Verankerungsstel
len, welche hauptsächlich bei Renn-, Rallye- oder Sportwagen
Anwendung finden, sind bekannt. Diese Sicherheitsgurte bestehen
in der Regel aus zwei Schultergurten, einem Beckengurt
und, in manchen Fällen, auch aus zwei Schenkelgurten.
Die besondere Form und Struktur solcher Sicherheitsgurte
dient dazu, den Fahrern während des Wettkampfablaufs eine
optimale Immobilisierung zu gewährleisten.
Mit derartigen Sicherheitsgurten wird jeder Fahrerkörper
fest und symmetrisch gegen die Rückenlehne gepreßt, und
zwar über zwei Schultergurte, welche sich oberhalb der
Schulter erstrecken, und über mindestens einen sogenannten
Beckengurt, der das Becken umgibt und festhält.
Auch bei den vorerwähnten Sicherheitsgurten hat man jedoch
oft die unzulängliche Sicherung des Fahrers feststellen
müssen, und zwar infolge verschiedener dynamischer Phänomene
bei Aufprallversuchen (CRASH), welche mit einem Prüfwagen
mit einer anthropomorphen, instrumentierten Puppe durchge
führt wurden.
Diese Aufprallversuche folgen den von der EWG 77/541 in
Zusammenhang mit Stößen bei 50 km/h und Bremskurve vorge
sehenen Bestimmungen
Die augenfälligsten Schwierigkeiten und Nachteile, die an
hand der erwähnten Versuchsmethode bei den bekannten Sicher
heitsgurten zu beobachten waren, lauten wie folgt:
- 1. Das Submarining-Phänomen, welches in einem Rutschen des Beckengurtes aus seiner normalen Lage über den Becken kamm mit Verschiebung über die Weichteile des Unter leibs und in der entsprechenden Schwerverletzungsgefahr am Unterleib (Nieren, Leber, Darm, Milz) besteht.
- 2. Man hat ferner festgestellt, daß die an dem Brustkorb resultierende Beschleunigung 60 g und mehr beträgt, be trachtet als vom US-Standard 208 zulässiger Höchstwert.
- 3. Ein weiteres negatives Phänomen bei der Verwendung der bekannten Sicherheitsgurte besteht in der Überschreitung der zulässigen Höchstgrenze des HIC-Wertes (Head Injury Criteria=Kopfverletzungsbewertungskriterium), wie im US-Standard 208 mit der Aussageform definiert und auf 1000 festgelegt ist, wobei mit a der zeitliche Verlauf der Kopfbeschleunigung bezeichnet ist.
Dieser Wert ist in den internationalen Normen als gültig
anerkannt, um das Schutzsystem der Benutzer zu prüfen.
Dieser HIC-Wert wird von dem Kopf am Anprallzeitpunkt er
reicht, wenn dieser bei kräftigem Anprallen des Brustbeins
gegen den Sicherheitsgurt gewaltsam nach vorn geschleudert
und gleichzeitig nach unten gedreht wird, so daß der am
Brustkorb resultierende Wert über den zulässigen Höchstwert
von 60 g gebracht wird.
Man hat also festgestellt, daß die symmetrische Vorwärtsver
schiebung des Oberkörpers (Brustkrob, Arme, Kopf) während
des Aufpralls darauf zurückzuführen ist, daß die Bewegungs
energie E des Körpers zum Anprallzeitpunkt in zwei gleiche
Anteile E₁ und E₂ getrennt wird, welche von den beiden Schul
tergurten der bekannten Sicherheitsgurte bei gleichen Zeiten
t₁ und t₂ aufgefangen und verzehrt werden. Die Schultern
verschieben sich dabei symmetrisch nach vorn.
Diese dem erwähnten niedrigen Längungsvermögen der Sicher
heitsgurte zugeordnete symmetrische Verschiebung verursacht
daher die vorerwähnten Schwierigkeiten und Nachteile.
Es versteht sich mithin, daß sich bei Anwendung von mit
Schenkelgurten versehenen Sicherheitsgurten des Submarining-
Phänomen infolge des Vorhandenseins der Schenkelgurte elimi
nieren läßt. Jedenfalls verschärft sich wesentlich das Risiko
von Leistenverletzungen beim Anprall.
Auch durch den Einsatz von mit fünf oder sechs Verankerungs
stellen mit Schenkelgurten versehenen Sicherheitsgurten
wird der 60-g-Wert am Brustkorb und der 1000 HIC-Wert häufig
leicht überschritten.
Im Umfang der US-PS 24 75 588 ist versucht worden, die Vorwärtsverschiebung
des Oberkörpers während eines Aufpralls
dadurch verzögert ablaufen zu lassen, daß beide Schultergurte
auf ihrer gesamten Länge aus einem Material gebildet
werden, das wenigstens eine 200%ige Verlängerung in Gurtlängsrichtung
ermöglicht. Hierbei sollen sich beide Schultergurte
gleichmäßig dehnen können. Damit wird aber nicht den
vorerwähnten Nachteilen Rechnung getragen.
Die Erfindung liegt das Problem zugrunde, die sich bei einem
Aufprall ergebende Belastung des Kopfes zu reduzieren.
Die Lösung dieses Problems besteht nach der Erfindung in den
im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmalen.
Eine derartige Ausbildung erlaubt es nunmehr dem Körper,
auch bei einem Sicherheitsgurt mit zwei Schultergurten etwa
den Bewegungsablauf nachzuvollziehen, wie er in einem modernen
Dreipunkt-Gurtsystem vorhanden ist. Dabei wird eine
Schulter relativ stark zurückgehalten, wohingegen die
differenzierte Vorverlagerung der anderen Schulter zu der
vorteilhaften elliptischen Bewegung des Kopfes führt. Parallel
mit dieser Kopfbewegung wird dann durch Verdrehung des
Körperbeckens um nur wenige Winkelgrade der Beckengurt durch
das Körperbecken so gestrammt, daß sich der Beckengurt nicht
über den Beckenkamm nach oben in den Weichteilbereich ziehen
kann. Ferner wird mit der Erfindung der Vorteil erzielt, daß
der Belastungsverlauf des Beckengurts zeitlich früher beginnt
und daher seinen Maximalwert auch eher erreicht, als
dies bei Hosenträgergurtsystemen bekannter Bauarten bislang
der Fall war.
Die
resultierende höhere Brustvorverlagerung gegenüber Hosenträgergurten
ohne Energieaufnahmesystem in den Schultergurten
ist dabei nicht höher als bei modernen Dreipunkt-Sicherheitsgurten.
Hierdurch bleibt die Gefahr des Kopfaufschlags auf
die Fahrzeuginnenraumstrukturen klein. Wichtig
ist es jedoch, daß die erfindungsgemäße Anordnung eines
Energiewandlers in nur einem Schultergurt alleine dazu
führt, die gewünschte Relativbewegung des Fahrzeuginsassen
zum Gurt zu gewährleisten. Verschieden starke Energiewandler
in den Schultergurten können den gewünschten Effekt, das
Submarining-Phänomen zu verhindern und das Durchpendeln des
Kopfes zu ermöglichen, nicht herbeiführen.
Infolge der Drehung und der beträchtlichen Vorwärtsverschiebung
des Brustkorbs wird bei einem Aufprall die Rutschwirkung
(Submarining) des Beckens unterhalb des Beckengurts zunichte
gemacht, auch wenn der Fahrzeuginsasse auf Seriensitzen
sitzt, welche weitgehend weniger ungefedert, eingefallen und
durchhängend als diejenigen sind, die in Renn-, Rallye- oder
Sportwagen eingesetzt werden. Außerdem verwandelt sich der
heftige Kopfaufprall gegen das Brustbein in ein Gleiten
mit nicht nur longitudinalen, sondern auch mit seitlichen
und senkrechten Komponenten mit darauffolgender Verminderung
der "g"-Zahl am Brustkorb und Reduzierung der Höchstwerte
unter 1000 HIC im oben definierten Aufprall-Versuch.
Durch die DE-OS 15 06 641 ist ein Sicherheitsgurt bekannt geworden,
der an den Gurtenden eine ungleichmäßige Drehnung vorsieht.
Dadurch soll aber im Gegensatz zur Erfindung der Kopf
an dem gefährlichen Bereich des Lenkrades bewegt werden.
Bekanntlich bewirkt bei Dreipunktssicherheitsgurten der diagonale Verlauf des Gurtbands
über den Brustbereich des Fahrzeuginsassens,
daß sich die Körperpartie, welche sich
oberhalb des diagonal verlaufenden Gurtbands befindet, bei
einem Aufprall um das Gurtband herum dreht und somit die
freie Schulter eine größere Vorverlagerung erfährt, als
die durch das Gurtband zurückgehaltene Schulter. Genau durch
diesen Effekt der asymmetrischen Körperbewegung werden die
g-Zahlen reduziert. Außerdem vollzieht der Kopf des Fahrzeuginsassen
eine Lateralbewegung, so daß er nicht nach
vorn abgeknickt auf das Brustbein schlägt, sondern in einer
langgestreckten elliptischen Bewegung durchpendelt, ohne
hierbei besondere Spitzenverzögerungswerte zu erreichen.
Diesem positiven Effekt wirkt aber der Vorschlag der DE-OS
15 06 641 durch die gleichzeitige Verlängerung des diagonal
verlaufenden Gurts entgegen. Dies insbesondere unter Inkaufnahme
einer stärkeren Vorverlagerung, die dann zu den vorstehend
im einzelnen erläuterten Verletzungsrisiken des
Kopfaufschlags auf die vorderen Fahrzeuginnenraumstrukturen
führt.
Die US-PS 35 83 530 offenbart einen Hosenträgergurt, dessen
Schultergurte hinter dem Nacken des Gurtbenutzers verbunden
und hier an an einen Beschlagteil schwenkbeweglich angelenkt
sind. Der Beschlagteil ist ebenfalls schwenkbeweglich an
einen Stoßdämpfer angeschlossen. Ein derartiger Hosenträgergurt
erlaubt nur eine Parallelverlagerung der Schultern
des Gurtbenutzers nach vorne.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen
Sicherheitsgurtes sind in den Ansprüchen 2 bis 6
gekennzeichnet.
Zu den Merkmalen des Anspruchs 3 wird angemerkt,
daß faltenbalgähnliche Energiewandler durch die US-PS
40 27 906 bei einer Vorrichtung zum Schutz der Knie eines
Autofahrers bei einem Aufprallunfall zum Stand der Technik
zählen.
Die Ausführungsform gemäß Anspruch 4 ist an sich bei einer
Dämpfungseinrichtung bei Kraftfahrzeug-Sicherheitsgurten
gemäß der DE-PS 12 88 444 bekannt.
Derselbe Sachverhalt trifft hinsichtlich des Anspruchs 5
in bezug auf die FR-OS 22 63 002 bzw. die DE-OS 22 24 883
zu.
Hinsichtlich der Merkmale des Anspruchs 6 ist es aus der
US-PS 24 75 588 bekannt, Schultergurte aus einem Kunststoffgewebe
auszubilden, das über einen Teil der Länge der Schultergurte
eine Dehnungsmöglichkeit von mindestens 200% in ihrer
Längsrichtung besitzt.
Im folgenden werden einige erfindungsgemäße Ausführungsbei
spiele anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es
zeigt
Fig. 1eine schematische und perspektivische Ansicht
eines angelegten Sicherheitsgurts mit vier
Verankerungsstellen;
Fig. 2 eine Teilansicht auf
einen Schultergurt des Sicherheitsgurts der
Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht auf die Darstellung gemäß
Fig. 2;
Fig. 4 Teil
ansicht auf eine zweite Ausführungsform eines
Schultergurts des Sicherheitsgurts der Fig. 1;
Fig. 5 eine Seitenansicht auf die Darstellung gemäß
Fig. 4;
Fig. 6 eine Teilansicht
auf eine dritte Ausführungsform eines Schulter
gurts des Sicherheitsgurts der Fig. 1;
Fig. 7 einen Längsschnitt durch die Darstellung der
Fig. 6 entlang der Linie VII-VII;
Fig. 8 eine Teilansicht auf eine
vierte Auführungsform eines Schultergurts des
Sicherheitsgurts der Fig. 1;
Fig. 9 einen Längsschnitt durch die Darstellung der
Fig. 8 entlang der Linie IX-IX;
Fig. 10 eine Teilansicht auf eine
fünfte Ausführungsform eines Schultergurts des
Sicherheitsgurts der Fig. 1;
Fig. 11 einen Längsschnitt durch die Darstellung der
Fig. 10 entlang der Linie X-X;
Fig. 12 und 13 Ablaufdiagramme einer zeitabhängigen Energieumwand
lung an symmetrischen Schultergurten nach einem definierten
Aufprallversuch, der mit einer durch einen bekannten
Sicherheitsgurt festgehaltenen Puppe durchgeführt
wurde;
Fig. 14 und 15 Ablaufdiagramme einer zeitabhängigen Energieumwand
lung an Schultergurten nach einem definierten
Aufprallversuch, der mit einer durch einen Sicher
heitsgurt gemäß den Fig. 2 bis 5 festgehaltenen
Puppe durchgeführt wurde;
Fig. 16 und 17 Ablaufdiagramme einer zeitabhängigen Energieumwand
lung an Schultergurten nach einem definierten
Aufprallversuch, der mit einer durch einen Sicher
heitsgurt gemäß den Fig. 6 bis 9 festgehaltenen
Puppe durchgeführt wurde und
Fig. 18 und 19 Ablaufdiagramme einer zeitabhängigen Energieumwand
lung an Schultergurten nach einem definierten
Aufprallversuch, der mit einer durch einen Sicher
heitsgurt gemäß den Fig. 10 und 11 festgehaltenen
Puppe durchgeführt wurde.
Mit Bezug auf die Fig. 1 bis 3 ist auf einem Längenab
schnitt des Schultergurts 1 eines Vier-Punkt-Sicherheits
gurts SG eine doppel-S-förmige Schlaufe F realisiert, welche
in der Mitte durch eine Quernaht 2 zusammengehalten ist. Diese
Quernaht 2 ist so beschaffen, daß sie unter Umwandlung der kine
tischen Energie bei einer vorbestimmten Beanspruchung reißt.
Die Fig. 4 und 5 zeigen eine zweite Ausführungsform einer
Energieumwandlung. In diesem Falle wird der Schultergurt 3
nach Art eines Faltenbalgs mit drei Schlaufen 4, 4′, 4′′
versehen. Die Schlaufen 4, 4′, 4′′ weisen jeweils in ihrem
mittleren Längenabschnitt eine Quernaht 5, 5′, 5′′ auf. Diese
Quernähte 5, 5′, 5′′ sind ebenfall so ausgebildet, daß sie bei
einer vorgegebenen Beanspruchung reißen, dabei den Schulter
gurt 3 längen und auf diese Weise die kinetische Energie
umwandeln.
In den Fig. 6 und 7 ist eine dritte Ausführungsform eines
Sicherheitsgurts SG mit einer Umwandlung der Energie darge
stellt.
Diese Ausführungsform weist eine im allgemeinen am Fahrzeug
rahmen verankerbaren Befestigungsbeschlag 6 auf.
Der Bandabschitt 10 am Ende des Schultergurts 11 verläuft hierbei
zunächst etwa parallel zum Befestigungsbeschlag 6, wird dann um 180°
umgelenkt und anschließend durch
ein Langloch 7 des Befestigungsbeschlages 6 geführt.
Die beiden so gebildeten doppellagigen Bereiche 9 und 12
weisen Verbindungs-Nähte 8 und 13 auf.
Die Energieumwandlung ist dabei durch die S-förmige Naht 13
realisiert, welche in dem unterhalb des Langlochs 7 angeord
neten Bereich 9 vorgesehen ist, und zwar so, daß sie bei
einer vorgegebenen Beanspruchung reißt.
In den Fig. 8 und 9 ist eine vierte Ausführungsform eines
Sicherheitsgurts SG mit Energieumwandlung dargestellt.
Diese Ausführungsform umfaßt im wesentlichen einen Schulter
gurt 15 mit einem durch Faltung seines Endabschnitts 14
und durch eine Naht 17 entstandenen Doppel
bandes 21, der unter Bildung einer
Umlenkung 19 S-förmig durch zwei zueinander parallele
Schlitze 16, 16′ eines Besfestigungsbeschlages 18 geführt ist.
Ein im Endabschnitt des Doppelbandes 21 ange
ordneter Bolzen 20 übt eine Klemmwirkung auf das Doppelband
21 am Ende des Gleitenvorgangs durch die Schlitze 16, 16′
aus.
Die Energieumwandlung wird bei dieser vierten Lösung durch
die zum Zeitpunkt des Gleitens des Doppelbandes 21 innerhalb
der Schlitze 16, 16′ erzeugten Gleitreibung hervorgerufen.
In den Fig. 10 und 11 ist eine fünfte Ausführungsform
einer Energieumwandlung dargestellt. Diese besteht im wesent
lichen aus einem zu einer Kette 23 mit einem Garn gewebten
Band 22, so daß man eine Verlängerung erhält, die mindestens
15% höher liegt als die bei den üblichen Sicherheitsgurten
erreichbaren Verlängerungen, wenn diese einem Zug mit 400 kg
ausgesetzt sind.
Beispielsweise kann das Band 22 aus einer Polypropylenfaser
oder einer anderen elastischen Faser hergestellt sein, die
dazu geeignet ist, allein und ohne Zusatz von anderen Be
standteilen die gewünschte Verlängerung des Bands 22 zum
Zwecke der Umwandlung der kinetischen Energie zu bewirken.
Es seien nunmehr die in den Fig. 12 bis 19 dargestellten
Diagramme beschrieben, wobei in den Fig. 12 und 13 je
weils die Ablaufdiagramme der zeitabhängigen Energieumwandlung
bei einem "CRASH"-Versuch mit einer durch einen Vier-Punkt-
Sicherheitsgurt SG festgehaltenen Puppe 24 dargestellt sind
(Fig. 1), dessen Schultergurte 1, 1′ keine unsymmetrischen Verlängerungs
möglichkeiten im Sinne einer Energieumwandlung besitzen.
Beide Kurven stellen den Verlauf der auf die beiden - rech
ten und linken - Schultergurte 1, 1′ gleichzeitig ausgeübten
Kräfte (in daN wiedergegebene Kräfte) dar.
Der Nullpunkt ist derjenige der Koordinatenachsen, wobei
über die Abszissen die Zeit t in Tausendstelsekunden und
über die Ordinaten die Kraft in daN dargestellt sind. Die
von den erwähnten Kurven umhüllte Fläche E₁, E₂ hängt von
der über die beiden Schultergurte 1, 1′ umgewandelten Energie
ab, wobei sich E₁ auf den linken Schultergurt 1 und E₂ auf
den rechten Schultergurt 1′ bezieht.
Dieses Beispiel zeigt das dynamisch symmetrische
Verhalten von zwei üblichen Schultergurten 1, 1′.
Besonders auffallend ist es, daß
- 1. der Höchstwert der beiden Schultergurte 1, 1′ im wesent lichen in demselben Moment erreicht wird, d. h. t₁ fällt mit t₂ zusammen,
- 2. der Höchstwert des rechten Schultergurts 1 gleich demje nigen des linken Schultergurts 1′ ist,
- 3. beide Flächen E₁ und E₂ gleichwertig sind.
In den Fig. 14 und 15 sind jeweils Ablaufdiagramme der
zeitabhängigen Energierumwandlung bei einem "CRASH"-Versuch
mit durch einen Sicherheitsgurt SG festgehaltener Puppe
24 dargestellt, in dessen rechtem Schultergurt 1
(Fig. 15) eine Energieumwandlung der in den Fig. 2 und
3 oder 4 und 5 dargestellten Art realisiert ist, und dessen
linker Schultergurt 1′ normaler Art ist (Fig. 14).
Dieses Beispiel zeigt das dynamisch asymmetrische
Verhalten der beiden Schultergurte 1, 1′. Beson
ders auffallend ist es, daß
- 1. der Höchstwert in verschiedenen Zeiten erreicht wird,
- 2. der Höchstwert des Schultergurts 1′ höher liegt,
- 3. die durch die beiden Schultergurte 3, 1′ umgewandelten Ener gien sehr unterschiedlich sind, dabei ist die Fläche E₁ < E₂.
Fig. 15 zeigt auch das Auftreten eines niedrigen Höchstwerts
zu einem Zeitpunkt t₃ vor t₁ und t₂ infolge Reißens der
Naht 2 bzw. 5, 5′, 5′′ der Energieumwandlung auf.
In den Fig. 16 und 17 sind jeweils die Ablaufdiagramme
einer zeitabhängigen Energieumwandlung bei einem "CRASH"-Versuch
mit durch einen Sicherheitsgurt SG festgehaltener Puppe
24 dargestellt, in dessen rechtem Schultergurt 11 bzw. 15 eine
Energieumwandlung der in den Fig. 6 bis 9 dargestellten Art
realisiert ist.
Diese Figuren zeigen das dynamisch asymmetrische
Verhalten des Schultergurtes 11 bzw. 15 (Fig. 17)
im Zusammenwirken mit dem Schultergurt 1′, (Fig.
16).
Besonders auffallend ist es, daß
- 1. der Höchstwert zu verschiedenen Zeitpunkten erreicht wird,
- 2. der Höchstwert für den Schultergurt 1′ höher liegt,
- 3. die über die Schultergurte 11 bzw. 15 und 1′ umgewandelten Ener gien bei E₁<E₂ wesentlich verschieden sind.
Die Größenordnungen, die Höchstwerte,
die Dauer sowie die Zeiten zum Erreichen der Höchst
werte, die Phasendifferenzen zwischen den beiden Kurven
und den Energieinhalten sind in den Fig. 16 und 17 im wesentlichen gleich wie in den
Fig. 14 und 15 dargestellt.
Die Fig. 17 zeigt im Gegensatz zur Fig. 15
eine gleichbleibende flache Belastungs
linie, die auf der gleichmäßig zunehmend zu Bruch ge
hende Naht 13, in den Fig. 6 und 7
bzw. auf der konstant ausgeübten Gleichtreibung gemäß den Fig. 8 und 9
beruht.
In den Fig. 18 und 19 sind jeweils die Ablaufdiagramme
der zeitabhängigen Energieumwandlung bei einem "CRASH"-Versuch
mit durch einen Sicherheitsgurt 5 G gemäß den Fig. 10 und
11 festgehaltener Puppe 24 dargestellt, bei dem das Längungs
vermögen des rechten Bandes 22 des Schultergurts 1 mindestens 15% höher
liegt als das Längungsvermögen des linken Schultergurts 1′.
Zu den Fig. 18 und 19 sind die Größenordnungen, die Höchstwerte,
die Dauer sowie die Zeiten zum Erreichen der Höchst
werte, die Phasendifferenzen zwischen den beiden Kurven
und den Energieinhalten im wesentlichen gleich wie in den
Diagrammen der Fig. 14 und 15 dargestellt.
Die
Kurve nach Fig. 19, die sich auf den Schultergurt 1 mit Energieumwandlung
durch Längung bezieht, weist kein Auftreten eines niedrigen Höchst
wertes wie in Fig. 15, sowie keine Flachlinie wie in Fig. 17
auf. Sie folgt vielmehr, auch wenn mit einem ent
schieden niedrigerem Höchstwert, dem glockenförmigen Verlauf
der Kurve der Fig. 18.
Claims (6)
1. Sicherheitsgurt, insbesondere für den Renn- und Rallye
sport, der zwei Schultergurte sowie einen mit den Schulter
gurten durch ein Schloß koppelbaren Beckengurt aufweist, die
mindestens mittelbar am Fahrzeugrahmen befestigt sind, wobei
in einem der Schultergurte mindestens eine energieabsorbierende
Einrichtung vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die durch die energieabsorbierende
Einrichtung (2, 5, 13, 19, 23) der Schultergurte (1, 3,
11, 15, 22 bzw. 1′) umgewandelten Bewegungsenergien E₂ und
E₁ voneinander verschieden sind und in voneinander verschobenen
Zeiten t₂ und t₁ derart umgewandelt werden, daß sich
beide Schultergurte (1, 3, 11, 15, 22 bzw. 1′) asymmetrisch
verlängern, indem sie eine Drehung des Rumpfes mit darauffolgendem
Vorschub einer Schulter gegenüber der anderen
Schulter erlauben.
2. Sicherheitsgurt nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß an mindestens einem Schulter
gurt (1) wenigstens ein Energiewandler aus einer doppel-S-
förmigen Schlaufe (F) vorgesehen ist, wobei diese Schlaufe
(F) durch eine Quernaht (2) zusammengehalten ist.
3. Sicherheitsgurt nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß an mindestens einem Schulter
gurt (3) ein faltenbalgähnlicher Energiewandler vorgesehen
ist, der wenigstens eine, vorzugsweise jedoch mehrere durch
eine Quernaht (5, 5′, 5′′) zusammengehaltene Schlaufe (4,
4′, 4′′) aufweist.
4. Sicherheitsgurt nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß an mindestens einem Schulter
gurt (11) ein Energiewandler aus einem durch ein Langloch
(7) eines Befestigungsbeschlages (6) geführten Bandabschnitt (10) vorge
sehen ist, dessen die übereinandergelegte Bereiche (9, 12)
vor und hinter dem Langloch (7)
durch Nähte (13, 8) zusammengehalten sind.
5. Sicherheitsgurt nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß an mindestens einem Schulter
gurt (15) ein Energiewandler aus einem durch zwei Schlitze
(16, 16′) eines Befestigungsbeschlages (18) unter klemmendem Widerstand
verschiebbaren Doppelband (21) vorgesehen ist, wobei das
gefaltete Ende des Doppelbands (21) von einem Bolzen (20)
quer durchsetzt wird.
6. Sicherheitsgurt nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Energiewandler aus einem
für einen Schultergurt (22) vorgesehenen Webkettgarn-Band
besteht, das ein Längungsvermögen aufweist, welches 15%
höher ist als das von üblichen Schultergurten (1′),
wenn diese einer Beanspruchung mit
400 kg ausgesetzt sind.
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