DE373109C - Laterne fuer Buehnenbeleuchtung - Google Patents
Laterne fuer BuehnenbeleuchtungInfo
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- DE373109C DE373109C DEA34035D DEA0034035D DE373109C DE 373109 C DE373109 C DE 373109C DE A34035 D DEA34035 D DE A34035D DE A0034035 D DEA0034035 D DE A0034035D DE 373109 C DE373109 C DE 373109C
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- Germany
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- lamps
- stage lighting
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- disc
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21S—NON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
- F21S10/00—Lighting devices or systems producing a varying lighting effect
- F21S10/02—Lighting devices or systems producing a varying lighting effect changing colors
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21W—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO USES OR APPLICATIONS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS
- F21W2131/00—Use or application of lighting devices or systems not provided for in codes F21W2102/00-F21W2121/00
- F21W2131/40—Lighting for industrial, commercial, recreational or military use
- F21W2131/406—Lighting for industrial, commercial, recreational or military use for theatres, stages or film studios
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
Description
Allgemeine Elektricitäts-Gesellschaft in Berlin. Laterne für Bühnenbeleuchtung.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. September 1920 ab.
Längste Dauer: 3. Juli 1935.
Die Laterne für Bühnenbeleuchtung nach Patent 369621 kennzeichnet sich dadurch, daß
als Lichtquelle Röhrenlampen, d. h. Lampen mit langgestreckten Glühfäden verwendet
und daß die Filterscheiben in der Längsrichtung der Röhren verschoben werden.
Zufolge dieser Anordnung ist es möglich, eine allmähliche Färbung oder Verdunkelung
des Lichtes ohne grobe Abstufungen und ohne störende Schatten vornehmen zu können.
Es besteht nun auch das Bedürfnis, in ähnlicher stetiger Weise von einem Farbton des
Lichtes zu einem anderen übergehen zu können. Um dies zu ermöglichen, wird die
Laterne gemäß der Erfindung dadurch weiter ausgebildet, daß zu beiden Enden der Lampen
je ein Aufnahmebehälter für die Scheiben vorgesehen wird, so daß man die Scheiben in
zwei Gruppen anordnen kann, die sich in entgegengesetzten Richtungen längs der Lampen
vor- und rückwärts ziehen lassen.
Bei den bisherigen Anordnungen konnte man von dem reinen Licht nur zu einem bestimmten
Farbton übergehen, eine Mischung mit anderen Farben war nur auf Kosten der Lichtintensität möglich.
Bei der Anordnung nach der vorliegenden Erfindung ist es jedoch mit Hilfe der zwei
an den entgegengesetzten Enden der Lampen angeordneten Aufnahmebehälter für die Farbscheiben
möglich, aus dem einen Behälter z. B. eine rote, aus dem anderen Behälter eine blaue
Farbscheibe vorzuziehen, wodurch man infolge der gleichmäßigen Verteilung des gefärbten
Lichtes über den ganzen Raum eine ebenfalls über den ganzen Raum verteilte violette Mischfarbe erhält. Ist jede der beiden
Farbscheiben bis zur Mitte der Lampen vorgezogen, so ist ein Maximum in der gleichmäßigen
Farbmischung erreicht. Von diesem Punkt aus kann man nun, wenn man von
der Mischfarbe zu einer sie erzeugenden Farbe übergehen will, die eine Farbscheibe zurückziehen
und die anderen Farbscheiben um den gleichen Betrag weiter vorschieben, wodurch die Mischung bei gleicher Lichtintensität allmählich
geändert wird, so lange, bis der eine Farbton allein und ungemischt zur Wirkung gelangt.
Die Zeichnung veranschaulicht ein AusfühtungsbeispM
dter Laterne. Es ist wiederum G das Lampengehäuse mit dem oberen
Deckel d. An diesem sitzt der Scheibenkasten S, der nunmehr außer der oberen Verlängerung
S1 auch eine untere Verlangerung S2 aufweist. 0 ist die Mattscheibe. Es
werden nun beispielsweise die Verdunkelungsscheibe 4 und die rote Farbenscheibe 2 von
oben vor die Lichtquelle herabgelassen, während die gelbe Farbenscheibe 1 und die blaue 3
aus dem unteren Teil des Kastens vor die Lampen heraufgezogen werden. Soll nun z. B. ein Übergang von rot in blau ausgeführt
werden, so ist die rote Farbenscheibe vorgezogen; diese wird nun fortgeschoben und zugleich
die blaue Scheibe hochgezogen. Auf diese Weise wird ganz allmählich in dem gleichen
Maße der Einfluß der einen Scheibe vergrößert, wie die Wirkung der anderen Scheibe
vermindert wird.
In ähnlicher Weise lassen sich sämtliche Farbenübergänge und Farbenmischungen erzielen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Laterne für Bühnenbeleuchtung, bei welcher vor Röhrenlampen mit langgestreckten Glühfäden Farbscheiben in der Längsrichtung der Röhren bewegt werden, nach Patent 369621, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Gruppen von Farbscheiben vorgesehen sind, die in zwei zu beiden Enden der Lampen vorgesehenen Aufnahmebehältern angeordnet sind und sich gegeneinander verschieben lassen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA34035D DE373109C (de) | Laterne fuer Buehnenbeleuchtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA34035D DE373109C (de) | Laterne fuer Buehnenbeleuchtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE373109C true DE373109C (de) | 1923-04-07 |
Family
ID=6928384
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA34035D Expired DE373109C (de) | Laterne fuer Buehnenbeleuchtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE373109C (de) |
-
0
- DE DEA34035D patent/DE373109C/de not_active Expired
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