DE3730081C2 - Halbleitervorrichtung - Google Patents
HalbleitervorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Halbleitervorrichtung nach
dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Fig. 1 zeigt ein schematisches Blockdiagramm einer aus Digest
of Technical Papers, IEEE International Solid-State Circuits
Conference, Seiten 152, 153 und 333, 20. Februar 1986 bekannte
Halbleitervorrichtung mit einer darin ent
haltenen Videosignalverarbeitungsschaltung enthalten ist. Wie
in Fig. 1 gezeigt ist, weist ein IC (integrated circuit) 1 zum
Verarbeiten von Videosignalen einen Zwei-Zeilen-Speicher 3 und
eine Videosignalverarbeitungsschaltung 4 auf. Ein digitales
8-Bit-Videosignal wird an einer Eingangsklemmengruppe 2 einge
geben, und das digitale 8-Bit-Videosignal wird an den Eingang
des Zwei-Zeilen-Speichers 3 angelegt und an den Eingang der Vi
deosignalverarbeitungsschaltung 4. Der Zwei-Zeilen-Speicher 3
verzögert das angelegte Videosignal um eine Zeile (Periode) auf
der Leitung (1H) und um zwei Zeilen (Perioden) auf der Leitung
(2H) und legt den entsprechenden Verzögerungsausgang an die Vi
deosignalverarbeitungsschaltung 4 als ein digitales 8-Bit-Signal
an. Die Videosignalverarbeitungsschaltung 4 führt vorherbestimm
te Videosignalverarbeitung in Reaktion auf das direkt von der
Eingangsklemmengruppe 2 enthaltene digitale 8-Bit-Videosignal
(0H) und die von dem Zwei-Zeilen-Speicher 3 empfangenen zwei
digitalen 8-Bit-Verzögerungsvideosignale (1H) und (2H) aus.
Da die herkömmliche Halbleitervorrichtung für Videosignalverar
beitung in dieser Weise aufgebaut ist und die digitalen Verzöge
rungsausgänge des Zwei-Zeilen-Speichers 33 direkt ohne Heraus
nehmen an die Videosignalverarbeitungsschaltung 4 angeschlossen
sind, kann der Zwei-Zeilen-Speicher 3 nicht individuell getestet
werden, was ein Problem darstellt.
Aus der DE-AS 12 88 123 ist es bekannt, das Eingangssignal und
das Ausgangssignal einer Videosignal-Verzögerungsleitung mittels
einer Phasenvergleichsstufe zu vergleichen und mit dem dabei
erzeugten Ausgangssignal der Phasenvergleichsstufe die Verzö
gerungszeit der Videosignal-Verzögerungsleitung auf einen Soll
wert nachzuregeln. Aus der DE-AS 22 50 796 ist eine Einrichtung
zum Erfassen von sich bewegenden Bildbereichen mittels kodier
ter Videosignale erzeugten Bilder bekannt mit einem Vollbild
verzögerungsspeicher, der ein digitales Ausgangssignal liefert.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Halbleitervorrichtung
zum Verzögern eines digitalen Videosignales und zum Verarbeiten
des verzögerten Signales zur Verfügung zu stellen, in dem nur eine
digitale Verzögerungseinrichtung leicht und separat getestet
werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die in Patentanspruch 1 gekennzeichne
te Halbleitervorrichtung gelöst.
Eine weitere Ausführungsform, sieht in der Ein
richtung zum Bereitstellen eines digitalen Videosignales einen
Analog/Digital-Wandler zum Wandeln eines von außen angelegten
analogen Videosignales in ein digitales n-Bit-Videosignal vor.
Die hauptsächliche Verbesserung durch die Erfindung ist darin zu sehen, daß
leicht festgestellt werden kann, ob die digitale Verzögerungs
einrichtung in Ordnung ist oder nicht in Reaktion auf die be
stimmte Koinzidenzausgabe, weil die Koinzidenz des digitalen
Eingangssignales, das der digitalen Verzögerungseinrichtung ein
gegeben wurde, und des digitalen Ausgangssignales, das durch die
digitale Verzögerungseinrichtung verzögert wurde, bestimmt wird.
Im weiteren
werden Ausführungsbeispiele anhand der Fi
guren beschrieben. Von den Figuren zeigt
Fig. 1 ein schematisches Blockdiagramm eines Beispieles
für eine herkömmliche Halbleitervorrichtung,
Fig. 2 ein schematisches Blockdiagramm einer ersten er
findungsgemäßen Ausführungsform,
Fig. 3 ein detailliertes Blockdiagramm einer Koinzidenz
schaltung gemäß Fig. 2,
Fig. 4 ein Zeitablaufdiagramm zum Erklären der Arbeits
weise der ersten Ausführungs
form gemäß Fig. 1 und 2,
Fig. 5 ein schematisches Blockdiagramm einer zweiten
Ausführungsform, und
Fig. 6 ein schematisches Blockdiagramm einer dritten
Ausführungsform.
Der Aufbau einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform einer
Halbleitereinrichtung, wie in Fig. 2 gezeigt ist, ist der einer
herkömmlichen Halbleitereinrichtung, wie in Fig. 1 gezeigt ist,
gleich, bis auf das, was im folgenden genannt ist: eine Koinzi
denzschaltung 6 zum Empfangen des von der Eingangsklemmengruppe
2 eingegebenen digitalen 8-Bit-Videosignales und des von dem
Zwei-Zeilen-Speicher 3 ausgegebenen Verzögerungssignales der
zweiten Zeile (2H) von 8 Bits und zum Bestimmen der Konzidenz
oder Nicht-Koinzidenz von beiden und einer Koinzidenzausgangs
klemme 7 zum Ausgeben des Ergebnisses der Ermittlung ist vorgesehen,
und das IC 1 zur Videosignalverarbeitung weist den Zwei-Zeilen-
Speicher 3, die Videosignalverarbeitungsschaltung 4 und die Koinzi
denzschaltung 6, auf.
Das Blockdiagramm in Fig. 3 zeigt die Koinzidenzschaltung 6 aus
Fig. 2 genauer.
Der Aufbau der Koinzidenzschaltung 6 wird jetzt beschrieben,
wie er in Fig. 3 gezeigt ist. Die Koinzidenzschaltung 6 weist
EXOR-Gatter 20-27 mit zwei Eingängen, ein NOR-Gatter 28 mit
8 Eingängen und einen Inverter 29 auf. Das von der Eingangsklem
mengruppe 2 an den Zwei-Zeilen-Speicher 3 eingegebene digitale
Eingangs-Videosignal mit 8 Bits (0H7-0H0 vom MSB (most signifi
cant bit) gesehen) wird entsprechend in eine Eingangsklemme des
EXOR-Gaters 20-27, und das von dem Zwei-Zeilen-Speicher 3
ausgegebene Verzögerungssignal der zweiten Zeile mit 8 Bits
(2H7-2H0 vom MSB gesehen) wird entsprechend in die andere Ein
gangsklemme des EXOR-Gatters 20-27 gegeben. Die Ausgänge der
EXOR-Gatter 20-27 werden an die Eingänge des NOR-Gatters 28 an
geschlossen, und das Ausgangssignal des NOR-Gatters 28 wird von
der Koinzidenz-Ausgangsklemme 7 ausgegeben, nachdem es durch
den Inverter 29 umgedreht worden ist.
In Fig. 4 ist ein Zeitablaufdiagramm zur Erläuterung der Arbeits
weise einer erfindungsgemäßen ersten Ausführungsform gemäß den
Fig. 2 und 3 einer Halbleitervorrichtung dargestellt. Fig. 4(a)
zeigt das digitale Eingangs-Videosignal von der Eingangs
klemmengruppe 2 an der Koinzidenzschaltung 6, Fig. 4(b) zeigt
das Verzögerungssignal der zweiten Zeile (2H) des Zwei-Zeilen-
Speichers 3, und Fig. 4(c) zeigt das Ausgangsignal der Koinzi
denzschaltung 6.
Mit Bezugnahme auf die Fig. 2-4 wird jetzt die Arbeitsweise
des ersten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispieles beschrieben.
Als erstes wird ein digitales Videosignal mit dem gleichen In
halt wie in Fig. 4(a) gezeigt, wiederholt an einer Eingangsklem
mengruppe 2 mit jeder Periode der ersten Zeile eingegeben und
in den Zwei-Zeilen-Speicher 3 und die Koinzidenzschaltung 6 ge
geben. Nachdem die Periode der zweiten Zeile seit Eingabebeginn
durch ist, wird das Verzögerungssignal der zweiten Zeile (2H)
in voller Übereinstimmung mit dem digitalen Videoeingangssignal
an die Koinzidenzschaltung 6 vom Zwei-Zeilen-Speicher 3 ausge
geben und in die Videosignalverarbeitungsschaltung 4 eingegeben
und in die Koinzidenzschaltung 6, wie in Fig. 4(b) gezeigt ist,
eingegeben, wenn der Zwei-Zeilen-Speicher 3 normal ist. Wenn
das in die Koinzidenzschaltung 6 eingegebene digitale Videosi
gnal und das Verzögerungssignal der zweiten Zeile (2H) mitein
ander koinzident sind, gehen alle Ausgangssignale der die Koinzi
denzschaltung 6 darstellenden EXOR-Gatter 20-27 auf "L"-Pegel
und das Signal des "L"-Pegels wird an der Koinzidenzausgangsklammer
7 ausgegeben.
Umgekehrt wird der Ausgangspegel des EXOR-Gatters 23 "H", wenn
nur ein Bit der Nicht-Koinzidenz zwischen dem digitalen Eingangs
videosignal und dem Verzögerungssignal der zweiten Zeile (2H) ist,
beispielsweise wenn 0H3 und 2H3 nicht miteinander koinzidieren,
mit dem Ergebnis, daß das "H"-Pegel-Signal an der Koinzidenzaus
gangsklemme 7 erscheint (Punkt A in Fig. 4). Daher kann durch
Ablesen des an der Koinzidenzausgangsklemme 7 von der Koinzidenz
schaltung 6 ausgegebenen Signales leicht festgestellt werden,
ob der Zwei-Zeilen-Speicher 3 normal arbeitet oder nicht.
Fig. 5 zeigt ein schematisches Blockdiagramm einer zweiten erfin
dungsgemäßen Ausführungsform. In dieser ist das erfindungsge
mäße Ausführungsbeispiel an eine integrierte Schaltung 11 mit
einem darin enthaltenen A/D-Wandler 13 darin angeschlossen. Ein
Analog-Videosignal wird von einer Eingangsklemme 12 dem A/D-
Wandler 13 eingegeben. Das eingegebene Analog-Videosignal wird
in ein digitales Signal durch den A/D-Wandler 13 gewandelt. Das
digitale Signal wird durch den Zwei-Zeilen-Speicher 3 verzögert
und außerdem an die Koinzidenzschaltung 6 angeschlossen. Die
Koinzidenzschaltung überprüft durch Bestimmen der Koinzidenz
und Nicht-Koinzidenz des digitalisierten Videosignales und des
durch den Zwei-Zeilen-Speicher 3 um zwei Zeilen (Perioden) ver
zögerten digitalen Videosignales, ob der Zwei-Zeilen-Speicher 3
normal arbeitet oder nicht.
Die Wiederholbarkeit eines Signales kann bei jeder Zeilenwieder
holung in Hinsicht auf ein weniger signifikantes Bit oder Bits
des digitalen Video-Ausgangssignales dies A/D-Wandlers 13 durch
einen Quantisierungsfehler oder einen nicht-linearen Fehler des
A/D-Wandlers 13 und außerdem durch eine Rauschüberlagerung auf
dem in den A/D-Wandler eingegebenen analogen Videosignal ver
lorengehen. Auch wenn der Zwei-Zeilen-Speicher 3 normal funk
tioniert, wird in diesem Falle eine Nicht-Koinzidenz zwischen
den beiden in der Koinzidenzschaltung 6 beim Intervall der Pe
riode der zweiten Zeile verglichenen digitalen Videosignalen er
zeugt, so daß die Koinzidenzschaltung 6 ihre eigentliche Aufgabe
der Prüfung des Zwei-Zeilen-Speichers 3 nicht erfüllen kann.
Fig. 6 zeigt ein schematisches Blockdiagramm, das ein drittes
erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel mit einem A/D-Wandler,
der eine effektive Umschalteinrichtung aufweist, wenn die Wie
derholbarkeit eines digitalen Videosignales, wie oben erwähnt,
verlorengegangen ist, zeigt.
Der Aufbau des Ausführungsbeispieles in Fig. 6 ist der gleiche
wie der des Ausführungsbeispieles nach Fig. 5, außer dem im fol
genden genannten: Der A/D-Wandler 13 weist eine A/D-Wandler
schaltung 30 und eine Eingangssignalumschaltschaltung 31 auf,
wobei vorausgesetzt ist, daß die Eingangsklemmen des Zwei-Zeilen-
Speichers 3, 3 a, 3 b, . . ., 3 h, heißen in der Reihenfolge vom MSB,
die höheren Bit-Wert (more significant bit values) 0H7, 0H6,
0H5, 0H4 der digitalen 8-Bit-Videosignalausgänge der A/D-Wand
lerschaltung 30 sind unverändert an die entsprechenden Eingangs
klemmen 3 a, 3 b, 3 c und 3 d des Zwei-Zeilen-Speichers 3 durch den
Eingangssignalumschaltschaltkreis 31 hindurch angelegt. Zusätz
lich weist die Eingangssignalumschaltschaltung 31 Inverter 32,
33, 34 und 35 auf, die invertierte Signale
der obenerwähnten höheren Bit-Werte 0H7, 0H6, 0H5 bzw. 0H4 er
zeugen. Ferner weist die Eingangssignalumschaltschaltung 31 zu
sätzliche Schaltvorrichtungen 36, 37, 38 und 39 auf. Die Um
schaltvorrichtung schaltet zum Anlegen der niedrigeren Bit-Werte
(less significant bit values) 0H3, 0H2, 0H1 und 0H0 des digita
len Videosignalausgangs des A/D-Wandlerschaltkreises 30 unver
ändert auf die entsprechenden Eingangsklemmen 3 e, 3 f, 3 g und
3 h des Zwei-Zeilen-Speichers 3, wenn die Halbleitervorrichtung
für ihren eigentlichen Zweck der Videoverarbeitung gebraucht
wird. Andererseits, wenn ein Funktionstest des Zwei-Zeilen-Spei
chers 3 unter Zuhilfenahme der Koinzidenzschaltung 6 durchge
führt wird, schaltet diese Umschalteinrichtung zum Anlegen
der Invertersignale 0H7, 0H6, 0H5 und 0H4, die an den Invertern
32, 33, 34 und 35 erzeugt werden, auf die entsprechenden Eingangs
klemmen 3 e, 3 f, 3 g und 3 h des Zwei-Zeilen-Speichers 3.
Insbesondere kann beim Testen einer Funktion des Zwei-Zeilen-Spei
chers 3 ein genauerer Funktionstest des Zwei-Zeilen-Speichers 3
durch Unterbrechen einer Verbindung der weniger signifikanten
Bit-Ausgänge der für den Einfluß durch Rauschen und dergleichen
empfänglichen A/D-Wandlerschaltung 30 mit dem Zwei-Zeilen-Spei
cher 3 und der Koinzidenzschaltung 6, und statt dessen Anlegen
logisch invertierter Daten der höherwertigen Bits des
digitalen 8-Bit-Ausganges der A/D-Wandlerschaltung 30 an die
niedrigerwertigen Bit-Eingangsklemmen 3 e, 3 f, 3 g und 3 h des
Zwei-Zeilen-Speichers 3, wobei die A/D-Wandlerschaltung 30 der
Wiederholbarkeit jeder Zeilenperiode versichert ist, durchgeführt werden.
Nebenbei werden die logisch invertierten Daten des höher
wertigen Bits der digitalen Ausgänge der A/D-Wandlerschaltung
30 zum Verbessern des Defekt-Erkennungsverhältnisses eines Funk
tionstests benutzt und die höherwertigen Bits der digitalen
Ausgänge der A/D-Wandlerschaltung 30 können unverändert an die
Eingangsklemmen der niedrigerwertigen Bits 3 e, 3 f, 3 g und
3 h des Zwei-Zeilen-Speichers 3, ohne die Inverter 32, 33, 34
und 35 vorzusehen, angelegt werden.
Außerdem ist das Umschalten eines Eingangssignals durch eine
Umschaltvorrichtung nicht auf 4 niedrigerwertige Bits der
digitalen 8-Bit-Signalausgänge der A/D-Wandlerschaltung 30 be
grenzt, so daß ein Aufbau für ein Umschalten eines Eingangssig
nales für niedrigerwertige Bits bei schlechter
Wiederholbarkeit jeder Zeilenperiode, von zum Beispiel zwei
niedrigerwertigen Bits vorgesehen sein kann.
Obwohl der Zwei-Zeilen-Speicher 3 als digitale Verzögerungsein
richtung in der oben angeführten Ausführungsform benutzt wurde,
ist dieser nicht darauf beschränkt, und andere Schaltungsein
richtungen, wie ein Schieberegister, können benutzt werden.
Außerdem ist die Anzahl der zu verzögernden Zeilen nicht auf
zwei beschränkt, und die Zahlen der Zeilen kann beliebig sein.
Auch wenn die Koinzidenz eines Verzögerungsausgangssignales
einer letzten Zeile (Periode) und eines Eingangsvideosignales
in der oben angeführten Ausführungsform bestimmt wird, kann die
Koinzidenz eines beliebigen Ausgangssignales und eines Eingangs
signales von jeder Zeile (Periode) bestimmt werden. Beispiels
weise kann eine Mehrzahl von Paaren zur Koinzidenzbestimmung
vorgesehen sein. In diesem Falle kann die Identifizierung des
den Fehler erzeugenden Teiles genauer durchgeführt werden, obwohl
so viele Koinzidenzschaltungen nötig sind, wie Paare gebildet
werden. Außerdem kann das Videosignal jede beliebige Bit-Zahl
haben und ist nicht auf 8 Bit beschränkt.
Die Koinzidenzschaltung 6 in der oben beschriebenen Ausführungs
form ist nicht auf den in Fig. 3 gezeigten Aufbau beschränkt,
und sie kann jeden beliebigen Aufbau haben, solange die Schalt
funktionen zum Ausgeben eines Nicht-Koinzidenz-Signales an die
Koinzidenzausgangsklemme 7 erhalten bleibt, wenn auch nur ein
Bit der Nicht-Koinzidenz zwischen den beiden verglichenen Sig
nalen vorhanden ist.
Ferner kann ein logischer Schaltkreis zwischen der Eingangsklem
mengruppe 2 und dem Zwei-Zeilen-Speicher 3 vorgesehen werden.
In diesem Falle spielt es keine Rolle, ob ein derartiger logi
scher Schaltkreis eine Videosignalverarbeitungsfunktion aufweist
oder nicht. Insbesondere wenn ein Videosignal an eine Eingangs
klemmengruppe 2 zu jeder Periode der ersten Zeile wiederholt eingegeben
wird, wird das Ausgangssignal wiederholt von der logischen
Schaltung bei jeder Periode der ersten Zeile ebenfalls
wiederholt und wird an den Zwei-Zeilen-Speicher 3 angelegt. Ent
sprechend kann ein genauer Test des Zwei-Zeilen-Speichers 3 auf
gleiche Weise wie in Fig. 2 durch Überwachen des Ausgangssignales
der Koinzidenzschaltung durchgeführt werden.
Claims (7)
1. Halbleitervorrichtung mit
einer Einrichtung (2) zum Bereitstellen eines digitalen Video signales mit n Bits (n ist positiv, ganzzahlig),
einer auf das digitale Videosignal mit n Bits von der Einrich tung zum Bereitstellen des digitalen Videosignales (2) anspre chenden digitalen Verzögerungseinrichtung (3) zum Ausgeben eines Verzögerungssignales der ersten bis m-ten Zeile (m ist positiv, ganzzahlig) des digitalen Videosignales mit n Bits,
einer auf das Ausgangssignal der digitalen Verzögerungseinrich tung (3) ansprechenden Videosignalverarbeitungseinrichtung (4) zum Ausführen der Videosignalverarbeitung,
gekennzeichnet durch eine Koinzidenzbestimmungsvorrichtung (6) zum Vergleichen des von der Einrichtung (2) zum Bereitstellen des digitalen Videosignales für die digitale Verzögerungseinrich tung (3) eingegebenen digitalen Videosignales mit n Bits und einem zu testenden Verzögerungssignal der l-ten Zeile (l ist ganzzahlig, 1 ≦ l ≦ m) aus den von der digitalen Verzögerungs einrichtung (3) ausgegebenen Verzögerungssignalen der ersten bis m-ten Zeile und das Bestimmen der Koinzidenz des digitalen Video signales mit n Bits und dem Verzögerungssignal der l-ten Zeile.
einer Einrichtung (2) zum Bereitstellen eines digitalen Video signales mit n Bits (n ist positiv, ganzzahlig),
einer auf das digitale Videosignal mit n Bits von der Einrich tung zum Bereitstellen des digitalen Videosignales (2) anspre chenden digitalen Verzögerungseinrichtung (3) zum Ausgeben eines Verzögerungssignales der ersten bis m-ten Zeile (m ist positiv, ganzzahlig) des digitalen Videosignales mit n Bits,
einer auf das Ausgangssignal der digitalen Verzögerungseinrich tung (3) ansprechenden Videosignalverarbeitungseinrichtung (4) zum Ausführen der Videosignalverarbeitung,
gekennzeichnet durch eine Koinzidenzbestimmungsvorrichtung (6) zum Vergleichen des von der Einrichtung (2) zum Bereitstellen des digitalen Videosignales für die digitale Verzögerungseinrich tung (3) eingegebenen digitalen Videosignales mit n Bits und einem zu testenden Verzögerungssignal der l-ten Zeile (l ist ganzzahlig, 1 ≦ l ≦ m) aus den von der digitalen Verzögerungs einrichtung (3) ausgegebenen Verzögerungssignalen der ersten bis m-ten Zeile und das Bestimmen der Koinzidenz des digitalen Video signales mit n Bits und dem Verzögerungssignal der l-ten Zeile.
2. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Koinzidenzbestimmungseinrichtung
(6) n exklusiv ODER-Schaltungen (20-27), die je eine exklusiv
ODER-Operation mit den korrespondierenden Bits des digitalen
Videosignales mit n Bits und dem Verzögerungssignal der l-ten
Zeile ausführen, und
eine ODER-Einrichtung (28) zum Ausführen einer ODER-Operation mit den Ausgangssignalen der n exklusiv ODER-Einrichtungen aufweist.
eine ODER-Einrichtung (28) zum Ausführen einer ODER-Operation mit den Ausgangssignalen der n exklusiv ODER-Einrichtungen aufweist.
3. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Bereitstellen
des digitalen Videosignales eine Eingabevorrichtung (2) zum Emp
fangen des von außen angelegten digitalen Videosignales mit n
Bits aufweist.
4. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Bereitstellen
des digitalen Videosignales eine Analog/Digital-Wandlervorrich
tung (13) zum Wandeln des von außen angelegten analogen Video
signales in das digitale Videosignal mit n Bits aufweist.
5. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Analog/Digital-Wandlervorrich
tung (13) eine Umschaltvorrichtung (31) zum Ersetzen bestimmter
niedrigerwertiger Bits (less significant bits) des umgesetz
ten digitalen Videosignales mit n Bits durch bestimmte höher
wertige Bits (more significant bits) von den n Bits beim
Test der digitalen Verzögerungseinrichtung (3) aufweist.
6. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltvorrichtung (31) logi
sche Umkehrvorrichtungen (32-35) zum Invertieren von bestimm
ten höherwertigen Bits (specific MSB) der n Bits aufweist.
7. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die bestimmten höherwertigen Bits
von den n Bits n/2 höherwertige Bits aufweisen und die bestimm
ten niedrigerwertigen Bits n/2 niedrigerwertige Bits aufweisen.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8381 | Inventor (new situation) |
Free format text: YOSHIMOTO, MASAHIKO SEGAWA, HIROSHI TETSUYA, MATSUMURA, ITAMI, HYOGO, JP |
|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Representative=s name: PRUFER & PARTNER GBR, 81545 MUENCHEN |