DE3725982C2 - - Google Patents
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- B60J7/02—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
- B60J7/04—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kraftfahrzeug-Schiebedach, mit
den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen
Merkmalen.
Ein derartiges Kraftfahrzeug-Schiebedach ist durch die JP
67 164 812 A bekannt, das zwei in Dachführungen längsverstellbare
Deckel aufweist. Die jeweils einem Deckel zugeordneten
Dachführungen sind durch zwei seitlich gegenüberliegende
Führungen mit in Höhenrichtung versetzten
Führungsbereichen gebildet, die durch einen schrägen
Übergangsbereich verbunden sind. Bei einer Verlagerung
des geschlossenen hinteren Deckels nach vorne wird
zunächst sein vorderer Bereich und anschließend der
Deckel insgesamt nach unten abgesenkt. Demgegenüber bewirkt
eine Rückverlagerung des geschlossenen vorderen
Deckels zunächst ein anheben seiner Hinterkante und anschließend
des gesamten vorderen Deckels über die Höhenlage
des geschlossenen hinteren Deckels. In einer den
vorderen und den hinteren Bereich der Dachöffnung freigebenden
Mittellage sind die beiden Deckel übereinander angeordnet.
Besonders nachteilig ist, daß durch die schrägen
Übergangsbereiche der Führungen beim Absenken und Anheben
des betreffenden Deckels jeweils aus der Schließstellung
der betreffende Deckel Längsbewegungen ausführt.
Es ist deshalb nicht ohne weiteres möglich, eine vermutlich
an einem der Deckel oder an beiden Deckeln angebrachte
Dichtung so anzuordnen, daß diese in Schließstellung
der Deckel den Spaltbereich zwischen den Deckeln abdichtet.
Das Schiebedach nach der DE 31 49 977 A1 weist zwei in
Schließstellung hintereinander angeordnete Deckel auf,
von denen der hintere Deckel mit seiner Vorderkante absenkbar,
jedoch nicht längsverstellbar angeordnet ist. In
Schließstellung der Deckel greifen eine am hinteren Rand
des vorderen Deckels befestigte Deckeldichtung in eine
Querrinne des hinteren Deckels und eine am vorderen Rand
der Dachöffnung befestigte weitere Dichtung in eine Querrinne
am vorderen Deckel ein. Eine Rückverlagerung des
vorderen Deckels kann somit erst dann erfolgen, wenn die
Vorderkante des hinteren Deckels so abgesenkt ist, daß
die Deckeldichtung und die Dichtung jeweils aus der zugeordneten
Querrinne verlagert sind. Der bei geöffnter
Dachöffnung in jedem Fall abgesenkte hintere Deckel
schränkt die Kopffreiheit der im Fahrzeuginneren befindlichen
Personen erheblich ein. Der vordere Deckel soll in
Schließstellung der Deckel über die Deckeldichtung und
die Dichtung in Längsrichtung fixiert sein. Durch die
elastische Ausbildung der Deckeldichtung und der Dichtung
ist jedoch der vordere Deckel in seiner Schließstellung
nicht ausreichend in Längsrichtung festgehalten. Aufgrund
ihrer zusätzlichen Arretierungsfunktion sind die Deckeldichtung
und die Dichtung übermäßig beansprucht. Die
Haltbarkeit der Dichtungen ist entsprechend herabgesetzt.
Das in der GB 4 37 589 beschriebene Schiebedach weist zwei
längsverstellbare Deckel auf, von denen der hintere
Deckel ein an der vorderen Stirnseite offenes Aufnahmefach
bildet, in das der vordere Deckel einschiebbar ist.
An der Hinterkante des vorderen Deckels ist zur Abdichtung
ein Filzstreifen angeordnet, der beim Einschieben
des vorderen Deckels in das Aufnahmefach eine der Bewegungsrichtung
entgegenwirkende Reibkraft verursacht.
Diese Reibkraft wirkt über den gesamten Verstellbereich
beim Verstellen des vorderen bzw. hinteren Deckels. Der
Filzstreifen kann gegenüber Feuchtigkeit nicht abdichten,
so daß beispielsweise bei Regen zumindest nach einiger
Zeit Feuchtigkeit durch das geschlossene Fahrzeugdach in
der Fahrzeuginnere eindringen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schiebedach
naach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 anzugeben,
bei dem in Schließstellung der Spalt zwischen den beiden
Deckeln in einfacher Weise abgedichtet ist.
Diese Aufgabe ist durch die im Kennzeichenteil des Patentanspruchs
1 angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand
von Unteransprüchen.
Besonders
vorteilhaft ist, daß sich in Schließstellung die Deckel
lediglich etwas in Längsrichtung überlappen müssen, damit
sich das an einem der Deckel in Querrichtung befestigte
Dichtelement an der Unter- bzw. Oberseite des anderen
Deckels abdichtend abstützen kann. Um in Schließstellung
den Spalt zwischen den Deckeln abzudichten, ist bereits
eine geringe, etwa vertikale Anpreßkraft des Dichtelements
an die Dichtfläche an dem anderen Deckel ausreichend.
Die Dichtfläche kann in einfacher Weise beispielsweise
durch eine ebene obere bzw. untere Fläche an dem
Deckel gebildet sein, der nicht mit dem Dichtelement verbunden
ist. Bei dieser Anordnung ist das Dichtelement in
Schließstellung der Deckel von diesen geschützt und nicht
dem direkten Fahrtwind ausgesetzt. Eine durch das Dichtelement
verursachte Gleitreibung beim Längsverstellen
eines Deckels kann in einfacher Weise dadurch verhindert
werden, daß das Dichtelement vor dem Längsverstellen
eines Deckels von der Dichtfläche etwas abgehoben wird.
Nachstehend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher
erläutert.
Darin zeigt
Fig. 1 ein Kombifahrzeug in perspektivischer Wiedergabe
mit einer ersten Ausführungsform des
Schiebedachs;
Fig. 2 schematisch den Längsschnitt durch den Dachbe
reich des Kombi-Fahrzeugs nach Fig. 1;
Fig. 3 den in Fig. 2 mit A gekennzeichneten Bereich mit
den einander überlappenden Endabschnitten der
beiden Dachteile in einem Zustand kurz vor dem
Schließen bzw. kurz nach dem Öffnen des Schiebe
dachs;
Fig. 4 ein Kombi-Fahrzeug in perspektivischer Wiedergabe
mit einer zweiten Ausführungsform des
Schiebedaches;
Fig. 5 schematisch einen Schnitt durch den Bereich mit den
einander benachbarten Endabschnitten der beiden
Dachteile im geschlossenen und im teilweise geöff
neten Zustand des Schiebedachs nach Fig. 4;
Fig. 6a bis 6d jeweils schematisch Kipp-Positionen der beiden
Dachteile.
Gemäß Fig. 1 weist ein Kombi-Fahrzeug mit einem Personen
innenraum 1 und einem Laderaum 2 im Dach eine Öffnung 3
auf, die durch zwei übereinander schiebbare starre
Dachteile 4 und 5 verschließbar ist.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, sind die beiden Dachteile 4
und 5 etwa gleich lang. Die Öffnung 3 erstreckt sich über
die gesamte Dachlänge, d. h. von dem als oberer vorderer
Windlauf bezeichneten Querstrebe 6 des Dachrahmens über
der Windschutzscheibe 7 bis zu der als hinterer oberer
Windlauf bezeichneten Dachstrebe 8 des Dachrahmens über
der Heckscheibe 9.
Die beiden Dachteile 4 und 5 sind übereinander jeweils in
Führungsschienen 10 und 11 gelagert, die an beiden Seiten der
Dachöffnung 3 vorgesehen sind. An dem der vorderen
Querstrebe 6 zugewandten Ende ist das obere, vordere
Dachteil 4 mit einem elastischen Dichtelement 12 versehen,
während das untere, hintere Dachteil 5 an dem der hinteren
Querstrebe 8 zugewandten Ende ein elastisches Dichtelement
13 trägt.
Entlang den beiden Seiten und der vorderen und der
hinteren Seite der Öffnung 3 verläuft eine Regenrinne 14,
wobei in Fig. 2 nur der Abschnitt der Regenrinne 14 an der
vorderen und hinteren Seite der Öffnung 3 zu sehen ist.
Von der Regenrinne 14 führen an allen vier Ecken der
Öffnung 3 Abläufe über die A- und D-Säule des Kombi-Fahr
zeuges nach unten.
Gemäß Fig. 3 weist das obere Dachteil 4 an dem Endab
schnitt, der den Endabschnitt des anderen Dachteils 5 im
geschlossenen Zustand des Schiebedachs überlappt, einen
nach unten ragenden Vorsprung 15 auf, der an seiner
Innenflanke eine sich in Fahrzeugquerrichtung erstreckende
Dichtfläche 16 aufweist. Demgegenüber ist das untere
Dachteil 5 an diesem Endabschnitt mit einem nach oben
ragenden Vorsprung, d. h. mit einem sich in Fahrzeugquer
richtung erstreckenden elastischen Dichtelement 17 mit
einer Dichtfläche 18 an seiner Innenfläche versehen.
Wenn das Schiebedach ganz geschlossen wird, werden also
die beiden Dichtflächen 16 und 18 in Fahrzeuglängsrichtung
fest aneinander gepreßt und damit die beiden Dachteile 4 und
5 in Querrichtung an dieser Überlappungsstelle abgedich
tet.
Vorteilhaft ist bei dieser Ausführungsform, daß die beiden
Dachteile 4 und 5, abgesehen von den Dichtflächen 16 und 18,
in einem Abstand verschiebbar geführt sind, so daß sie
einander nicht berühren, d. h. der Vorsprung 15 ist unter
Bildung eines Spaltes 19 im Abstand von der Oberseite des
unteren, hinteren Dachteils 5 und der Vorsprung bzw. das
elastische Dichtelement 17 unter Bildung eines Spaltes 20
im Abstand von der Unterseite des oberen, vorderen
Dachteils 4 angeordnet. Dadurch sind beim Verschieben der
Dachteile 4 und 5 keine an den Dachteilen
schleifenden Dichtungsteile vorhanden, die zu einer
Beschädigung der Oberfläche der Dachteile 4 und 5 führen
können.
Die Dichtfläche 16 ist ferner im Abstand vom hinteren Ende
des oberen Dachteils 4 angeordnet, so daß durch den
relativ langen Spalt 19 zusätzlich eine Labyrinthdichtung
hervorgebracht wird.
Um durch den Spalt 19 bzw. die Labyrinthdichtung hindurch
tretendes Wasser aufzunehmen, ist ferner eine sich in
Fahrzeugquerrichtung erstreckende Regenrinne 21 im Endab
schnitt des unteren, hinteren Dachteils 5 vor dem
Dichtelement 17 vorgesehen, wobei sich die Regenrinne 21
in die Regenrinne 14 entleert. Die seitliche Abdichtung
der Dachteile 4 und 5 kann durch am seitlichen Dachrahmen
schleifende Dichtungen oder jeweils eine Labyrinthdichtung
erfolgen.
Die beiden Dachteile 4 und 5 können z. B. aus faserver
stärktem Kunststoff bestehen oder in Sandwich-Leichtbau
weise hergestellt sein. D. h. sie können relativ dünn
ausgeführt werden. Auch kann der Himmel 22 bzw. 23 z. B. durch
Beflockung unmittelbar an der Unterseite der beiden
Dachteile 4 bzw. 5 angebracht werden. Auf diese Weise kann das
Schiebedach mit einer relativ geringen Höhe dimensioniert
werden, was der Kopffreiheit im Personeninnenraum zugute
kommt.
Das obere vordere Dachteil 4 kann dabei elektromotorisch
betätigbar ausgebildet sein, weil es in der Regel häufiger
benutzt wird als das hintere Dachteil 5, das im wesentli
chen nur zu Sonderzwecken eingesetzt wird, beispielsweise
zum Transport hoher Gegenstände.
Statt der in Fig. 2 und 3 dargestellten Ausführungsform
kann auch ein sich in Fahrzeugquerrichtung erstreckendes
elastisches Dichtelement an einem der Dachteile vorgesehen
sein, das an der Unter- bzw. der Oberseite des anderen
Dachteils anliegt. In diesem Fall muß die Unter- bzw.
Oberseite des anderen Dachteils jedoch eine abriebfeste
Struktur aufweisen. Das Dichtelement übt dabei - auch in
Zwischenstellungen der Dachteile - außer der Dichtfunktion
auch eine Verriegelungsfunktion aus.
Bei dem in Fig. 4 dargestellten Kombi-Fahrzeug sind die
beiden Dachteile 4 und 5 im geschlossenen Zustand des
Schiebedachs auf gleicher Höhe angeordnet, d. h., sie
fluchten miteinander.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich, ist dazu das vordere Dachteil
4 aus dem geschlossenen Zustand des Schiebedachs in den
offenen Zustand hebbar ausgebildet. Um die durch den Pfeil
24 dargestellte Hubbewegung auszuführen, kann eine ent
sprechende Kulissenführung für das vordere Dachteil 4
vorgesehen sein.
Stattdessen kann, wie in Fig. 5 gezeigt, das Heben und
Absenken des vorderen Dachteils 4 durch eine Kurbel 25
erfolgen, welche am (oberen) Dachteil 4 um eine in
Fahrzeugquerrichtung verlaufende Achse 26 verschwenkbar
ist und mit ihrem anderen Ende 27 in die Führungsschiene
10 für das Dachteil 4 ragt. Die Kurbel 25 ist dabei durch
eine nicht dargestellte Betätigungseinrichtung betätigbar.
Die Führungsschienen 10 für das vordere Dachteil 4 können
dabei auch in einer Dachreling des Kombi-Fahrzeugs
vorgesehen sein, wodurch die Kopffreiheit weiter erhöht
wird. Durch eine solche Anordnung wird zwar die Aerodyna
mik beeinträchtigt, verglichen mit der Beeinträchtigung
durch das ohnehin offene Schiebedach ist diese zusätzliche
Beeinträchtigung jedoch vernachlässigbar.
Die Abdichtung der Dachteile 4 und 5 erfolgt bei der
Ausführungsform nach Fig. 5 durch ein Dichtelement 28 in
einer sich in Fahrzeugquerrichtung erstreckenden Ausneh
mung 29 an der Unterseite im Endabschnitt des Dachteils 4,
welches in einer an der Oberseite des Endabschnitts des
anderen Dachteils 5 vorgesehenen sich in Fahrzeugquerrich
tung erstreckenden Ausnehmung 30 im geschlossenen Zustand
des Schiebedachs zur Anlage kommt.
Das Dichtelement 28 kann auch so ausgebildet sein, daß es
in der gestrichelt dargestellten geöffneten Position des
Schiebedachs an der Oberseite des unteren Dachteils 5
schleift. Durch ein solches auf dem unteren Dachteil 5
aufliegendes Dichtelement 28 wird eine Feststellung für
Zwischenstellungen des Schiebedaches erzielt. Die Obersei
te des Dachteils 5 muß bei dieser Ausführungsform jedoch
abriebfest ausgebildet sein.
Statt der in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform kann auch
das hintere Dachteil 5 absenkbar ausgebildet sein, bevor
das vordere oder das hintere Dachteil 4 oder 5 verschoben
wird.
Gemäß Fig. 6a bis 6c können die beiden Dachteile 4 und 5
des Schiebedachs zusätzlich um eine in Fahrzeug
querrichtung verlaufende Achse 31 kippbar ausgebildet
sein.
Dabei ist in der in Fig. 6a gezeigten Stellung mit vorne
nach oben gekipptem vorderen Dachteil 4 und hinten nach
oben gekippten hinteren Dachteil 5 durch den von vorn
angreifenden Staudruck eine schnelle durchgreifende Belüf
tung, z. B. bei einem Hitzestau im Fahrzeug, möglich.
In der in Fig. 6b gezeigten Stellung mit vorne nach unten
gekipptem vorderen Dachteil 4 ist eine hervorragende
Entlüftung für die Frontscheibenströmung und damit ein
Beschlag-Freihalten und ein Enteisen derselben möglich.
Bei der Stellung nach Fig. 6c mit hinten nach oben
gekipptem hinteren Dachteil 5 ist ein großer Entlüftungs
querschnitt im Innenraum-Heckbereich gewährleistet. Bei
der Ausführungsform nach Fig. 6d ist das hintere Dachteil
5 um eine sich in Fahrzeugquerrichtung erstreckende Achse
32 kippbar, wodurch in der gezeigten Stellung, bei der das
vordere Ende des hinteren Dachteils 5 nach unten abgesenkt
ist, eine durchgreifende Entlüftung des vorderen Passa
gierraums sichergestellt ist.
Claims (19)
1. Kraftfahrzeug-Schiebedach aus wenigstens
zwei starren Dachteilen, die in seitlichen Führungen
entlang einer Dachöffnung übereinander etwa in Fahrzeuglängsrichtung
verstellbar sind und in Schließstellung
die Dachöffnung verschließen, dadurch gekennzeichnet,
daß an einem der beiden Dachteile (4 bzw.
5) ein sich in Fahrzeugquerrichtung erstreckendes
elastisches Dichtelement (17 bzw. 28) vorgesehen ist,
das in Schließstellung an der Unter- bzw. Oberseite
des anderen Dachteiles (5 bzw. 4) anliegt.
2. Schiebedach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die seitlichen Führungen jedes Dachteils (4 bzw. 5)
durch zwei seitliche Schienen (10 und 11) gebildet sind.
3. Schiebedach nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Unter- bzw. Oberseite des anderen
Dachteiles eine abriebfeste Struktur aufweist.
4. Schiebedach nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen so ausgebildet
sind, daß die beiden Dachteile (4 und 5) im geschlossenen
Zustand des Schiebedachs mit ihren einander
zugewandten Endabschnitten überlappend angeordnet sind.
5. Schiebedach nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Endabschnitt des Dachteils (5), welcher im
geschlossenen Zustand des Schiebedachs unten liegt,
eine sich in Fahrzeugquerrichtung erstreckende Regen
rinne (21) vorgesehen ist.
6. Schiebedach nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die beiden Dachteile (4 und 5) im geschlos
senen Zustand des Schiebedaches in Fahrzeuglängs
richtung aneinander gepreßte, sich in Fahrzeugquerrich
tung erstreckende Dichtflächen (16 bzw. 18) aufweisen.
7. Schiebedach nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die eine Dichtfläche (16) an einem nach unten
ragenden Vorsprung (15) im unteren Endabschnitt des
oberen Dachteils (4) und die andere Dichtfläche (18) an
einem nach oben ragenden Vorsprung am vorderen Endab
schnitt des unteren Dachteils (5) angeordnet ist.
8. Schiebedach nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichtfläche (18) an dem nach oben ragenden
Vorsprung am vorderen Endabschnitt des unteren Dach
teils (5) durch ein elastisches Dichtelement (17)
gebildet ist.
9. Schiebedach nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Dichtfläche (16) am oberen Dachteil
(4) im Abstand vom hinteren Ende des oberen Dachteils
(4) angeordnet ist.
10. Schiebedach nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Dachteile so im Abstand
voneinander geführt sind, daß sie sich, abgesehen von
den beiden Dichtflächen (16 und 18), nicht berühren.
11. Schiebedach nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen so ausgebil
det sind, daß die beiden Dachteile (4 und 5) im geschlos
senen Zustand des Schiebedachs auf gleicher Höhe
angeordnet sind.
12. Schiebedach nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich
net, daß zur Anordnung der beiden Dachteile (4 und 5) in
gleicher Höhe im geschlossenen Zustand des Schiebe
dachs wenigstens eines der beiden Dachteile (4 bzw. 5)
über das andere Dachteil (5 bzw. 4) absenkbar oder hebbar
ausgebildet ist.
13. Schiebedach nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich
net, daß das hebbar bzw. absenkbar ausgebildete
Dachteil (4) in einer in der Dachreling des Fahrzeugs
vorgesehenen Führung verschiebbar gelagert ist.
14. Schiebedach nach Anspruch 12 oder 13, dadurch
gekennzeichnet, daß zum Absenken bzw. Heben des
Dachteils (4) eine am Dachteil (4) angelenkte, in der
seitlichen Führung geführte, durch eine Betätigungs
einrichtung betätigbare Kurbel (25) vorgesehen ist.
15. Schiebedach nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dachteile (4 und 5)
zumindest teilweise aus Kunststoff gebildet sind.
16. Schiebedach nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dachöffnung (3) sich
von der Querstrebe (6) des Dachrahmens an der
Windschutzscheibe (7) bis zu der hinteren Querstrebe
(8) des Dachrahmens an der Heckscheibe (9) erstreckt.
17. Schiebedach nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß beide Dachteile (4 und 5) um
in Fahrzeugquerrichtung verlaufende Achsen (31 bzw. 32)
kippbar ausgebildet sind.
18. Schiebedach nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß am Rand der Dachöffnung
(3) eine umlaufende Regenrinne (14) vorgesehen ist,
die Abläufe über die A- und C-Säule bei einer
Limousine bzw. über die A- und D-Säule bei einem
Kombi-Fahrzeug aufweist.
19. Schiebedach nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das vordere und/oder
hintere Dachteil (4 bzw. 5) elektromotorisch betätigbar
ist.
Priority Applications (1)
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Family
ID=6333111
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19873725982 Granted DE3725982A1 (de) | 1987-08-05 | 1987-08-05 | Kraftfahrzeug mit einem schiebedach |
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