DE3709148C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft entfaltbare Vorrichtungen,
insbesondere entfaltbare Solarzellenanordnungen und
Antennen für Raumfahrzeuge unter Verwendung eines
ausziehbaren Auslegers.
Entfaltbare Konstruktionen mit Solarzellenanordnungen,
wie sie bei Raumfahrzeugen verwendet werden, enthalten
üblicherweise eine Anzahl von verhältnismäßig großen,
an parallelen Achsen drehbar miteinander verbundenen
Paneelen. Die Paneelanordnung ist an einem Ende mit einem
Raumfahrzeug verbunden. Während des Starts des Raumfahrzeugs
sind die Paneele übereinander zieharmonikaartig gefaltet,
wobei die Paneele mit den Oberflächen aufeinanderliegen.
Wenn das Raumfahrzeug seine Umlaufbahnposition erreicht
hat, wird die Paneelanordnung freigegeben, so daß sich die
Paneele entfalten können.
Bei einer bekannten, z.B. in der US-PS 41 33 502
beschriebenen Entfaltungsvorrichtung werden federbelastete
Scharniere verwendet, welche die freigegebenen Paneele
entfalten. Derartige Scharniere können jedoch bei einer
verhältnismäßig langen Entfaltungsvorrichtung, z.B. bei
einer Länge von 20 m oder mehr mit einer Anordnung von
ca. 2,5 m langen Paneelen eine Verbiegung der Anordnung
erlauben als Reaktion auf die Beschleunigung des Satelliten
während Positions-Haltemanövern. Derartige Biegebewegungen
haben die Tendenz, die Satellitensteuerung störend zu
beeinflussen. Daher benötigt eine relativ lange Anordnung
einen verhältnismäßig steifen Trageausleger, welcher durch
derartige Scharniere nicht gegeben ist. Weiter haben die
federbelasteten Scharniere den Nachteil, daß sie nicht
einziehbar sind.
Bei einer zweiten Art von Entfaltungsvorrichtungen werden
lineare ausziehbare Elemente verwendet, welche auch
einziehbar sind. Beispiele für derartige Vorrichtungen
sind in den US-PSen 37 83 029 und 36 77 508 beschrieben.
Ein lineares ausziehbares Element enthält einen Ausleger
mit einem Federmetallstreifen, der flach auf eine motor
getriebene Trommel innerhalb einer Antriebseinrichtung
gewickelt ist, und der so vorgespannt ist, daß er sich
automatisch seitlich in eine röhrenförmige Anordnung
rollt, wenn er die Trommel verläßt. Der Ausleger verläßt
die Antriebseinrichtung durch eine Führung, welche so
dimensioniert ist, daß sie den Baum in seiner röhrenförmigen
Anordnung verschiebbar aufnimmt. Der Antriebsmotor ist
umsteuerbar, so daß die Antriebstrommel in beiden Richtungen
betrieben werden kann und der Ausleger aus der Antriebs
einrichtung ausgefahren oder in diese zurückgezogen werden
kann. Mit einer derartigen Vorrichtung verwendete Paneele,
wie sie in der obengenannten US-PS 37 83 029 beschrieben
sind, enthalten jedoch ein Trägermaterial, welches
vorzugsweise in einem dünnen Film aus Mylar, Kapton oder
einem anderen relativ leichtgewichtigen Material besteht,
das die Solarzellen aufnimmt. Mylar, Kapton und andere
Trägerstrukturen aus Kunststoff für Solarzellenpaneele
haben verschiedene Nachteile. Zum einen müssen diese
Trägermaterialien üblicherweise gespannt werden, damit
ihre Steifigkeit zunimmt. Weiter haben solche Träger
materialien einen verhältnismäßig hohen thermischen
Ausdehnungskoeffizient und daher die Tendenz, großen
Änderungen in ihrer Ausdehnung zu unterliegen, wenn sie
in einem weiten Bereich variierenden Temperaturänderungen
ausgesetzt sind.
Verhältnismäßig starre Paneele, welche thermisch stabiler
sind als Träger aus dünnem Film, werden im allgemeinen mit
der Entfaltungsvorrichtung mit federbelasteten, nicht
einziehbaren Scharnieren verwendet. Diese Paneele enthalten
Verbundmaterialien, Fasermaterialien mit Wabenkernen,
welche zwischen den Oberflächen von Verbundgeweben in einer
Sandwich-Konstruktion angebracht sind, wie z.B. in der
US-PS 43 94 529 beschrieben. Diese steiferen Paneele sind
im allgemeinen schwerer als die Mylar-, Kapton- oder aus
anderen Kunststoffen bestehenden Träger und benötigen daher
eine verhältnismäßig feste Trägerkonstruktion, die eine
Verbindung in Folge von bei Beschleunigungen des Raum
fahrzeugs hervorgerufenen Trägheitskräften, z.B. bei
Positions-Haltemanövern, standhalten können.
Gegenwärtig gibt es eine weitere kommerziell erhältliche
sich selbst aufrichtende Auslegerkonstruktion, welche als
"Astro-Mast" bekannt ist. Der Astro-Mast ist in Fig. 13
der vorliegenden Schrift dargestellt. Der Astro-Mast ist,
wenn er ausgefahren ist, eine verhältnismäßig steife
Konstruktion und erfährt eine minimale Verbiegung bei
verhältnismäßig langen ausgefahrenen Längen, z.B. 20 m
oder mehr. Diese Konstruktion hat den Vorteil, daß sie in
ein verhältnismäßig kleines Volumen von wenigen Bruch
teilen eines Kubikmeters aufrollbar ist. Üblicherweise
wird dieser Mast dazu verwendet, Radio-Antennen mit
verhältnismäßig geringem Gewicht zu entfalten und solche
an seinem ausgefahrenen Ende zu tragen. Der Mast hat den
Nachteil einer verhältnismäßig komplexen Konstruktion.
Die Erfinder der vorliegenden Erfindung sind der Auffassung,
daß der Astro-Mast eine verhältnismäßig steife Konstruktion
darstellt und daher eine interessante Alternative ist als
Träger für Solarzellenpaneele, welche Verbundmaterialien,
wie die oben angesprochenen Wabenkerne und ähnliches
enthalten. Ein Problem bei der Verwendung von starren
Solarzellenpaneelen mit einem Ausleger, wie dem Astro-Mast,
liegt in der Befestigung der Solarzellenpaneele am Mast,
wenn dieser ausgefahren und zurückgezogen wird. Wegen seiner
verhältnismäßig komplexen Konstruktion und wegen der
Notwendigkeit, das Spiel zwischen der Solarzellenanordnung
und dem Mast zu minimieren, um unerwünschte Bewegungen
während Positions-Haltemanövern zu verringern, können die
Paneele nicht einfach an einem derartigen Ausleger befestigt
werden.
Es besteht eine ständige Notwendigkeit für eine einziehbare
Spiralantenne für die Verwendung im UHF-Band. Eine solche
Antenne kann eine Länge von 10 m oder mehr haben. Der
Spiralwinkel der Spiralen ist eine kritische Größe und muß
aufrechterhalten werden. Das oben beschriebene lineare
ausziehbare Element ist für diese Art von Antennen nicht
verwendbar, da die metallische Struktur des ausziehbaren
Elements die Abstrahleigenschaften der Antenne stört. Die
Verwendung von mit Scharnieren verbundenen Mastelementen
ist für eine solche Anwendung ungeschickt aus Gründen,
welche ähnlich sind den oben im Zusammenhang mit den
langen Paneelanordnungen genannten. Die Solarzellenpaneel-
Konstruktionen und die Helix- oder Spiralantennen haben
jedoch ein gemeinsames Konstruktionsmerkmal, sie sind
nämlich zusammenlegbar.
Gemäß der vorliegenden Erfindung enthält eine Entfaltungs
vorrichtung für eine zusammenlegbare Konstruktion einen
Träger und einen am Träger befestigten ausfahrbaren
Ausleger. Für die entfaltete Anordnung wird die Konstruktion
verlängert und ausgefahren und für die zurückgezogene
Anordnung wird die Konstruktion zusammengelegt und gefaltet.
Erste Befestigungseinrichtungen halten ein Ende der
zusammenlegbaren Konstruktion am Ausleger in der Nähe
eines seiner Enden. Zweite Befestigungseinrichtungen halten
ausgewählte voneinander beabstandete Bereiche der
zusammenlegbaren Konstruktion über deren Länge lösbar an
verschiedenen Punkten über die Länge des Auslegers mit
einem vernachlässigbaren Spiel beim Ausfahren des Auslegers.
Die Befestigungsvorrichtungen entkoppeln die ausgewählten
Bereiche vom Ausleger, wenn dieser zurückgezogen wird.
Die zweiten Befestigungseinrichtungen enthalten Einrich
tungen, durch die die Konstruktion mit dem Ausleger
ausgerichtet wird, wenn die Bereiche vom Ausleger über
dessen Länge entkoppelt sind. Weiter ist mit dem Träger
und dem Ausleger eine Einrichtung verbunden, durch die der
Ausleger wahlweise ausgefahren oder zurückgezogen wird.
Im folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand
der Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 im Ausschnitt eine Seitenansicht, teilweise im
Schnitt, einer Entfaltungsvorrichtung für ein Solarzellen
paneel gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 einen Grundriß des Ausführungsbeispiels aus Fig. 1;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Ausführungsbeispiels
aus Fig. 1, leicht schematisiert, welche die Paneele
teilweise entfaltet darstellt;
Fig. 4 eine teilweise Seitenansicht eines Bereichs des
Ausführungsbeispiels aus Fig. 1, wobei die Paneele wegge
lassen und der Ausleger in ausgefahrener Stellung darge
stellt ist;
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung, welche ein
Paneelkopplungselement des Ausführungsbeispiels aus Fig. 1
sichtbar macht, welches die Paneele zur lösbaren Befestigung
an einem ausziehbaren und zusammenlegbaren Ausleger mit
einem zweiten Paneelkopplungselement verbindet;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht des Paneel- und
Auslegerkopplungselements aus Fig. 5 nach deren Verbindung;
Fig. 7 einen Grundriß eines der am Ausleger befestigten
Kopplungselementes längs der Linien 7-7 aus Fig. 4;
Fig. 8 einen Grundriß, der mehrere der in Fig. 7
dargestellten Kopplungselemente übereinandergelegt zeigt,
um deren Registeranordnung zu illustrieren;
Fig. 9 einen Grundriß eines zweiten Kopplungselements,
welches drehbar mit ausgewählten Paneelen verbunden ist
und geeignet für die lösbare Verbindung mit dem Kopplungs
element der Fig. 7;
Fig. 10 eine Seitenansicht eines Ausschnitts aus der
Konstruktion der Fig. 9 längs der Linien 10-10;
Fig. 11 eine detailliertere isometrische Darstellung eines
Registervorsprungs, wie er mit der Konstruktion der
Fig. 10 verwendet wird;
Fig. 12 eine detailliertere isometrische Darstellung einer
Seilführungsbaugruppe der Konstruktion der Fig. 9;
Fig. 13 eine etwas schematisierte Seitenansicht einer
zweiten Ausführungsform der Erfindung mit teilweise
entfalteten Solarzellenpaneelen; und
Fig. 14-17 ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung.
In Fig. 1 ist ein Raumfahrzeug 10 in einer Startkonfi
guration dargestellt, wobei es eine gefaltete, gestapelte
Solarzellenpaneelanordnung 12 trägt. Das Raumfahrzeug 10
kann eine oder mehrere derartige Anordnungen tragen. Die
Anordnung 12 ist symmetrisch bezüglich der Achse 14, welche
durch den Schwerpunkt des Raumfahrzeugs 10 verläuft. Die
Anordnung 12 enthält eine Mehrzahl von Paneelen 16, welche
an ihren Kanten längs paralleler Drehachsen mit Scharnieren
verbunden sind. Ein Endpaneel 18 ist durch Scharniere 146
mit einer Endplatte 142 des Auslegers 24 (vgl. Fig. 2)
längs der Drehachse 140 verbunden. Die Platte 142 ist
trapezförmig und mit einem Ende am Ausleger 24 befestigt
(Fig. 3). In gestapeltem Zustand liegt die Platte 142 auf
dem Paneel 18 auf (Fig. 1) über einer etwas größeren
trapezförmigen Öffnung 147 (Fig. 2) in Paneel 18. Die
Platte 142 weist weiter Freiöffnungen 142′ und 143′ auf
für an benachbarten Elementen befestigte Vorrichtungen,
wenn diese gestapelt sind.
Das Endpaneel 18 weist ebenso eine Freiöffnung 18 1 auf,
welche in gestapeltem Zustand benachbarte Anordnungen
aufnimmt. Das Paneel 18 ist an einem seiner Enden mit
einem Paneel 19 voller Größe mit einem Scharnier an einer
Drehachse 18′ (Fig. 3) verbunden, welches seinerseits mit
einem Paar von kleineren Paneelen 20 und 20′ mit Scharnieren
an einer Scharnierachse 19′ verbunden ist usw. Das Paar
von kleineren Paneelen 20 und 20′ sind voneinander durch
einen Zwischenraum beabstandet, welcher groß genug ist,
daß diese ohne Störung durch den Ausleger 24 entfaltet
werden können. In gefaltetem Zustand werden die Paneele
voller Größe auf der einen Seite des Auslegers 24 und die
Paare vor kleineren Paneelen auf der anderen Seite des
Auslegers 24 verstaut. Das Endpaneel 18 ist größer als
die übrigen Paneele und überdeckt den gefalteten Stapel
von Paneelen. Das Paneel 19 hat eine geringere als die
halbe Größe des Paneels 18 und, insbesondere, eine Längs
ausdehnung 1, welche kleiner ist als die halbe Längs
ausdehnung 1′ des Paneels 18. Die Paneele 20 und 20′ haben
die gleiche Länge, welche größer ist als die Länge 1 des
Paneels 19. Die Differenz der Länge 1 des Paneels 19 und
der Länge der Paneele 20 und 20′ entspricht der Quer
ausdehnung des Auslegers 24, so daß die Paneele eine
symmetrische Massenverteilung bezüglich der Achse 14
aufweisen, wenn sie gefaltet sind.
Ein zweites Paar von Paneelen 21 und 21′, jeweils mit der
selben Längs- und Querausdehnung wie die Paneele 20 und 20′
sind mit diesen an einer Drehachse 27 durch Scharniere
verbunden. Der Satz von Paneelen 20, 20′, 21 und 21′
umgrenzen eine rechteckige Öffnung 23, welche geringfügig
größer ist als die Breite des Auslegers 24. Die Paneele 26
und 28 voller Größe haben die gleiche Ausdehnung wie das
Paneel 19 und sind an den entsprechenden parallelen
Drehachsen 29, 31 und 35 durch Scharniere verbunden,
wie dargestellt.
Ein Satz 30 von vier kleineren Paneelen 30′, 30′′, 30 1 und
30 2 weisen die gleichen Abmessungen auf wie der Satz von
Paneelen 20, 20′, 21 und 21′ und umgrenzen eine Öffnung 32
ähnlich der Öffnung 23. Die Öffnungen 23 und 32 erlauben es,
den jeweiligen benachbarten Paneelen sich um den Ausleger
24 zu falten, so daß sich der Ausleger in der Mitte des
gefalteten Stapels befindet. Die gefalteten Paneele 33
und 34 haben die gleichen Ausdehnungen wie die Paneele 30 1
und 30 2 und sind mit diesen durch Scharniere verbunden
und als noch nicht vollständig entfaltet dargestellt. Die
übrigen gefalteten Paneele wiederholen den Paneelsatz 30
und die Paneele 33 und 34 in der dargestellten Reihenfolge.
Die Anordnung der Paneele 16 befinden sich im entfalteten
Zustand auf einer Seite des Auslegers 24, wobei die
(nicht dargestellten) Solarzellen dem Betrachter zugewandt
sind. Auf diese Weise ist keine der Zellen im Schatten des
Auslegers und es wird ein maximaler Wirkungsgrad sicherge
stellt. Bei einem Kommunikationssatelliten ist es
wünschenswert, daß die Solarzellenpaneelanordnungen längs
einer Achse entfaltet sind, welche durch den Schwerpunkt
des Raumfahrzeugs verläuft, wie die Achse 14.
Bei dem Baum 24 (Fig. 3) kann es sich, wie in der
Einführung erläutert, bei einer Ausführungsform um den
kommerziell erhältlichen Astro-Mast handeln. Wie in Fig. 5
dargestellt, enthält der Ausleger 24 einen Satz von
identischen Stäben hoher Festigkeit aus flexiblen Thermo
plast mit quadratischem Querschnitt, z.B. mit 1 cm Seiten
länge, durch welche Längsträger 36, 38 und 40 und eine
Vielzahl von Leisten, z.B. 46, 47 und 48 gebildet werden,
welche die Geometrie des entfalteten Auslegers 24
festlegen. Im entfalteten Zustand werden die Leisten
aufgrund der Länge von flexiblen Drahtverstrebungen
geringen Durchmessers daran gehindert sich voll gerade zu
richten, z.B. durch die festgezogene Verspannung 56. Der
Ausleger 24 ist im ausgefahrenen Zustand verhältnismäßig
starr, jedoch kann er aufgerollt, zusammengefaltet und
in eine flache Form gebracht werden, so daß er in einen
Behälter mit geringem Volumen paßt. Z.B. kann der Ausleger
24, der ausgefaltet eine Länge von 20 m oder mehr aufweist,
der noch in ein Volumen von gerade einigen Bruchteilen
eines Kubikmeters verstaut werden.
Die Längsträger 36, 38 und 40 sind verhältnismäßig steif,
dennoch sind sie ausreichend flexibel, so daß sie in einen
Behälter 42 gespult werden können. Die unteren Enden der
Längsträger 36, 38 und 40 sind an einem (nicht dargestell
ten) Grad drehbar mit der inneren Bodenwand des Behälters
42 verbunden. Der Behälter 42 hat drei fluchtend angeordnete
drehbare innere spiralförmige Längsträgerführungsschienen
44, welche konzentrisch um die Achse 14 angeordnet sind,
wobei jede Schiene gleichzeitig einen verschiedenen der
Längsträger 36, 38 und 40 aufnimmt und führt.
Wie in Fig. 1 dargestellt, enthält der Behälter 42 einen
feststehenden zylindrischen Mantel 68 und eine in seinem
Inneren angeordnete drehbare Nuß 70 im oberen Teil des
Mantels, welche die drehbaren Längsträgerführungen 44
trägt. Die Nuß 70 wird durch ein Paar von Antriebsmotoren
72, die am Mantel 68 befestigt sind, gedreht. Während die
Nuß 70 gedreht wird, zwingen die die Längsträger 36, 38
und 40 des Auslegers 24 enthaltenden spiralförmigen
Führungen 44 (vgl. Fig. 5) die Längsträger in den unteren
Teil des Hohlraums des Mantels 68 oder aus dem Mantel,
je nach der Drehrichtung der Nuß. Wenn die Längsträger 36,
38 und 40 (Fig. 5) aus dem Mantel 68 getrieben werden,
werden sie durch Führungen 54 (nur eine dargestellt)
parallel zur Achse 14 geführt (vgl. Fig. 5). Die Leisten,
z.B. die Leisten 46, 47 und 48, sind an den Längsträgern
befestigt und bilden eine Mehrzahl von voneinander
beabstandeten dreieckförmigen Bereichen senkrecht zur
Achse 14. Jede Leiste endet an einem Verbindungsteil,
welches an dem entsprechenden Längsträger befestigt ist.
Z.B. sind die Leisten 46 und 47 mit dem Verbindungsteil 50
verbunden, die Leisten 46 und 48 sind mit dem Verbindungs
teil 51 verbunden und die Leisten 47 und 48 sind mit dem
Verbindungsteil 52 verbunden. Drehbar verbunden mit jedem
Verbindungsteil 50, 51 und 52 ist eine entsprechende, aus
thermoplastischem Material bestehende Rolle, wie die
Rolle 53 am Verbindungsteil 50. Die Rollen 53 rollen in
entsprechenden der drei korrespondierenden spiralförmigen
Führungsschienen 54, wobei jede Schiene eine andere
Längsträgerrolle führt, und die Rollen 53 werden durch
die drei jeweiligen Führungseinrichtungen 44 mit Rollen
führungsschienen parallel zur Achse 14 in die Schienen
geführt. Jeder durch einen Satz von parallelen Leisten
47, 47′ und die verbundenen Längsträger, wie die Längsträger
36 und 40, gebildete rechteckige Rahmen wird durch einen
Satz von zwei Verstrebungen, z.B. die Verstrebungen 56′,
kreuzweise diagonal verstrebt.
Wie in Fig. 7 dargestellt, enthält ein typisches
Verbindungselement 58 ein Glied 60, an dem ein Paar von
Leisten, z.B. die Leisten 83 und 85, befestigt sind. Ein
Körper 62 ist an dem Glied 60 drehbar gelagert und eine
Rolle 64 ist am Körper 62 drehbar befestigt. Der Körper 62
kann sich um die Achse 66 gegenüber dem Glied 60 drehen.
Ein Längsträger, wie der Längsträger 40, ist mit einem
Körper 62′ verbunden, der sich um eine Achse 67 relativ
zum Körper 62 drehen kann. Diese Konstruktion erlaubt es
den Längsträgern 36, 38 und 40 sich um die Achse 14
(vgl. Fig. 5) zu wickeln, während sie es den Leisten 46,
47 und 48 erlaubt an den entsprechenden Verbindungselementen
50, 51 und 52 verbunden zu bleiben. Die Leisten 46-48 sind
derart dimensioniert, daß sie sich aus dem Hohlraum des
Behälters 42 etwas nach außen wölben, wenn der Ausleger
aufgestellt wird. Beim Einziehen des Auslegers werden die
Verstrebungen 56 innerhalb des Hohlraums zusammengelegt,
da es sich um flexible Seile handelt, wodurch es ermöglicht
ist, die Leisten innerhalb des Hohlraums des Behälters 42
zu stapeln. Die Ebene der Leisten, wie z.B. die durch die
Leisten 46, 47 und 48 und die jeweiligen Verbindungs
elemente 50, 51 und 52 gebildete dreieckige Ebene bleibt
verhältnismäßig intakt, wenn die Längsträger in den
Behälter 42 aufgerollt werden. Dies ist wichtig aus Gründen,
die weiter unten erläutert werden. Wegen der inneren
Steifigkeit der Längsträger und Leisten werden die
Verstrebungen 56 und 56′ auf jeder Seite des Auslegers
festgezogen durch die gewölbten Leisten, welche die Tendenz
haben sich gerade zu richten, wenn der Ausleger aufgerichtet
ist, so daß dieser ausgesteift wird. Die aus Ausleger und
Behälter bestehende Konstruktion ist, soweit sie bisher
beschrieben ist, kommerziell erhältlich.
Da der Ausleger innerhalb des Behälters 42 (vgl. Fig. 5)
zusammengelegt wird, ist das Problem der Verbindung der
Paneele 16 (vgl. Fig. 3) mit dem Ausleger mit vernachlässig
barem Spiel, wenn der Ausleger sich selbst aus dem Behälter
heraus aufrichtet, nicht ohne Schwierigkeit. Der Mechanismus
für die Verbindung der Paneele mit dem Ausleger wird im
folgenden beschrieben. Der Mechanismus enthält prinzipiell
eine Mehrzahl von registerartig gegeneinander ausgerichteten
Trägerbaugruppen 74, 74 1-5 (vgl. Fig. 4, 7 und 8), welche
an dem Ausleger befestigt sind, selbst wenn dieser zusammen
gelegt wird und eine gleiche Anzahl von dazupassenden
entsprechenden Spantenbaugruppen, wie die Baugruppen 90,
95-99 (vgl. Fig. 1, 3, 4 und 9), welche jeweils an einer
gegebenen Drehachse mit einem Satz entsprechenden Paneelen,
z.B. den Achsen 19′, 29, 35 usw. (vgl. Fig. 3) durch
Scharniere verbunden sind. Die Spantenbaugruppen verbleiben
mit den Paneelen drehbar verbunden, wenn diese gestapelt
werden und von dem Ausleger freigegeben werden (vgl. Fig. 1)
und, wenn die Paneele an den Ausleger angelegt und
entfaltet werden (vgl. Fig. 3 und 4).
Wie weiter unten noch detailierter beschrieben werden wird,
haben die registerartigen Baugruppen jeweils eine entspre
chende Spantenbaugruppe. Jede der registerartigen
Baugruppen kommt mit der entsprechenden Spantenbaugruppe
lösbar zum Eingriff, wenn diese registerartige Baugruppe
aus dem Behälter 42 heraustritt (vgl. Fig. 5), wobei sie
mit dieser Spantenbaugruppe ausgerichtet ist, und wird
von der entsprechenden Spantenbaugruppe gelöst, wenn der
Ausleger in den Behälter hinein zusammengelegt wird. Im
letztgenannten Fall stapeln sich die Spantenbaugruppen
und die Paneele automatisch in einer vorgegebenen
Ausrichtung, wie in Fig. 1 gezeigt. Im gestapelten Zustand
bleibt nur das Endpaneel 18 über die Endplatte 142 mit dem
Ausleger verbunden; alle übrigen Paneele sind vollständig
frei von irgendeiner direkten Verbindung mit dem Baum,
z.B. durch Scharniere. Die Spantenbaugruppen jedoch sind,
wenn sie gestapelt sind, bezüglich der Auslegerachse 14
und den registerartigen Trägerbaugruppen durch mit dem
Behälter 42 verbundene Säulen 128, 128′ und 128′′ ausge
richtet (vgl. Fig. 4), wie weiter unten noch detaillierter
beschrieben wird.
Wie Fig. 7 zeigt, ist die registerartige Trägerbaugruppe 74
an einem Satz von Stäben 83, 85 und 87, welche in einer
Ebene liegen, befestigt. Die registerartige Trägerbaugruppe
74 enthält ein dreieckiges Element 76 mit einer zentralen
Öffnung 82 und drei identischen Armen 77, 78 und 79, welche
sich jeweils von der Achse 14 längs dreier gleich weit
auseinanderliegender radialer Linien 77′, 78′ und 79′
erstrecken. Z.B. der Arm 77 enthält ein Paar von
beabstandeten Vorsprüngen 80, eine Registeröffnung 81 und
eine U-förmige Klammer 89, welche an den Arm 77 angeschraubt
ist, um den Arm an dem Stab 83 zu befestigen. Die Arme 78
und 79 sind in ähnlicher Weise an entsprechenden Stäben 85
und 87 befestigt. Die Vorsprünge 80 biegen die Stäbe in
einer vorgegebenen Vorspannungsrichtung aus. Wenn der
Ausleger 24, wie beschrieben, errichtet wird, bekommen
die Stäbe die Tendenz sich zu wölben. Die Vorspannungswölbung
bringt die mit den verschiedenen Registerbaugruppen
verbundenen Stäbe in den gewölbten Zustand für den
aufgestellten Ausleger, um einen möglichen Fehler oder
ein Verhaken der Vorrichtung zu verhindern, welches
andernfalls auftreten könnte, wenn die Stäbe an ihrem
Platz ohne Wölbung eingeklemmt sind. Diese Wirkung der
Wölbung ist notwendig, um die Verstrebungen zu spannen,
wenn sich der Ausleger in den aufgerichteten Zustand
verlängert. Weil jede Trägerbaugruppe, z.B. die Baugruppe
74, mit den Stäben, z.B. 83, 85 und 87, verbunden bleibt,
wenn der Ausleger 24 ausgefahren oder zurückgezogen wird,
ist es wichtig, daß die dreieckigen Elemente, z.B. 76,
so dimensioniert sind, daß sie in den Behälter 42 passen,
wenn die Längsträger aufgerollt werden.
In Fig. 8 sind die sechs unterschiedlichen registerartigen
Trägerbaugruppen 74, 74 1-5 längs der Achse 14 übereinander
gestapelt dargestellt, um die relativen Lagen der
beabstandeten Registeröffnungen zu verdeutlichen. Die
Registeröffnungen jeder Trägerbaugruppe, wie die Öffnungen
81 des Elements 76, liegt auf verschiedenen korrespondieren
den Sätzen von radialen Linien, welche von der Achse 14
ausgehen. Eine der Öffnungen 81 liegt auf der radialen
Linie 81′, z.B. die Öffnung 81 1 des Elements 74 2 liegt auf
der radialen Linie 81 1′ usw. Alle Öffnungen 81, 81 1 usw.
der übereinandergelegten Arme der verschiedenen Träger
baugruppen sind beim Blick in einer Richtung parallel zur
Achse 14 voneinander beabstandet und liegen auf einer
Linie, z.B. der Linie 84. Die Öffnungen der übrigen Arme,
z.B. die Anordnung 93 der mit den Armen 78 usw. korrespon
dierenden Öffnungen und die Anordnung 95 der mit den
Armen 77 usw. korrespondierenden Öffnungen liegen auf
Linien 93′ bzw. 95′ in einer ähnlichen Lage mit gegen
seitigem Abstand. Es ist einzusehen, daß, wenn der Ausleger
aufgestellt ist, die Baugruppen 74, 74 1, 74 2 usw. eine
voneinander beabstandete Lage einnehmen, eine über der
anderen, wie in Fig. 4 dargestellt.
In Fig. 4 (die Paneele sind zum Zwecke der Vereinfachung
der Darstellung weggelassen) ist die Trägerbaugruppe 74
mit der benachbarten Drehachse 19′ der Paneele 19, 20 und
20′ (vgl. Fig. 3) ausgerichtet. Eine zweite registerartige
Trägerbaugruppe 74 1 ist mit der Drehachse 29 der Paneele 21,
21′ und 26 fluchtend ausgerichtet. Eine dritte register
artige Trägerbaugruppe 74 2 ist mit der benachbarten
Drehachse 35 ausgerichtet usw. Daher ist eine Register
trägerbaugruppe benachbart ausgerichtet mit abwechselnden
Drehachsen über die Länge der Paneelbaugruppe 16 (vgl.
Fig. 3). In Fig. 4 sind die Stäbe unterhalb der Register
trägerbaugruppen mit den Klammern, z.B. der Klammer 89
(vgl. Fig. 7) auf der dem Behälter 42 zugewandten Seite
verbunden. Weil die Registerträgerbaugruppen am Ausleger
befestigt sind, haben die Registeröffnungen 81 usw. eine
gegebene Orientierung und Ausrichtung, wenn sie aus dem
Behälter 42 heraustreten infolge der fluchtenden Ausrichtung
der Längsträger durch die Schienen der Einrichtungen 54
(vgl. Fig. 5).
In Fig. 9 ist dargestellt, daß die Spantenbaugruppe 90 mit
den Paneelen 19, 20 und 20′ durch Scharniere 92 und 94
(vgl. auch Fig. 3) längs der Drehachse 19′ drehbar verbunden
ist. Das Scharnier 92 verbindet die Baugruppe 90 mit den
Paneelen 19 und 20′ und das Scharnier 94 verbindet die
Baugruppe 90 mit den Paneelen 19 und 20. Die Spantenbau
gruppe 90 repräsentiert weitere fünf zusätzliche
Spantenbaugruppen 95, 96, 97, 98 und 99 (vgl. Fig. 4).
Die Spantenbaugruppe 95 ist drehbar verbunden mit den
Paneelen 21, 21′ und 26 (vgl. Fig. 3), die Spantenbaugruppe
96 ist drehbar verbunden mit den Paneelen 28, 30′ und 30′′
und die Spantenbaugruppe 97 ist drehbar verbunden mit den
Paneelen 30 1, 30 2 und 33. Die Spantenbaugruppen 98 und 99
sind mit weiteren, in Fig. 3 nicht dargestellten Paneelen
verbunden.
Die Spantenbaugruppe 90 in Fig. 9 enthält ein Element 91
mit einer dreieckigen Mittelöffnung 100 und einer Mehrzahl
von voneinander beabstandeten Öffnungen 101, 103, 105, 107,
109 und 111. Die gleichen Bezugszeichen mit einfachen
Strichen (′) und doppelten Strichen (′′) auf einer Spanten
baugruppe repräsentieren identische Teile. Die Öffnung 100
ist derart dimensioniert, daß der Ausleger 24, wie in
Fig. 7 dargestellt, längs der Auslegerachse 14 durch diese
hindurchtreten kann; die anderen Öffnungen dienen dagegen
der Reduzierung des Gewichts. Das Element 91 verfügt über
drei feste Bereiche 102, 104 und 106, welche durch Rippen,
z.B. durch die Rippen 115, 117, 119, 121 usw. verbunden
sind, wobei jeder der Bereiche längs einer entsprechenden
Seite der dreieckigen Öffnung 100 beabstandet ist. Die
Bereiche 102 und 106 stimmen spiegelbildlich überein.
Jeder feste Bereich grenzt an die Öffnung 100 mit zwei
ähnlichen parallelen beabstandeten Rippen an. Z.B. die
Rippen 108 und 110 begrenzen den Bereich 102, die Rippen
108′ und 110′ begrenzen den Bereich 104 usw.
In Fig. 10 ist dargestellt, daß die Rippen, z.B. die
Rippen 108 und 110, welche einen festen Bereich, z.B.
den Bereich 102 (Fig. 9) einer jeden Spantenbaugruppe
begrenzen, eine lineare Anordnung von gleichmäßig
beabstandeten und fluchtend angeordneten Öffnungen der
gleichen Größe aufweisen. Wie in den Fig. 5 und 9
dargestellt, ist in ausgewählten Öffnungen 111 der Rippen
108 und 110 ein Registervorsprung 112 befestigt. Der
Vorsprung 112 hat wie die Fig. 10 und 11 darstellen, einen
L-förmigen Körper 113 mit einem daran angehängten Zapfen
114. Der Zapfen 114 verfügt über eine konusförmige,
gespaltene Spitze, welche derart dimensioniert ist, daß
sie im Eingriff stramm mit federndem Sitz in eine der
Registeröffnungen einklinkt, z.B. die Öffnung 81 der
Registerträgerbaugruppen 74, 74 1-74 5, wie Fig. 8 zeigt.
Beim Eingriff wird der Zapfen federnd zusammengedrückt
und durch diesen Sitz wird Spiel und eine lose Lage
zwischen dem Zapfen 114 und der dazu passenden Öffnung
verhindert. Der Körper 113 ist mit einem Gewinde versehen,
so daß er in vorgegebene Öffnungen 111 (vgl. Fig. 10)
der Rippen, z.B. 108 und 110 eingeschraubt werden kann.
Der Körper 113 paßt genau zwischen die Rippen. Da die
Öffnungen 111 aller der Rippen 108 und 110 in jeder
Spantenbaugruppe voneinander identische Abstände und
Dimensionen aufweisen, kann ein Vorsprung 112 wahlweise
in jenen Öffnungen 111 befestigt werden, durch welche der
daran befestigte Zapfen 114 mit einer dazugehörigen
Öffnung, z.B. der Öffnung 81, einer Registerträgerbaugruppe
fluchtend ausgerichtet ist, wenn die Trägerbaugruppe aus
dem Behälter heraustritt. An jedem Satz von Rippen, z.B.
dem Satz 108, 110; 108′, 110′; und 108′′, 110′′ einer jeden
Spantenbaugruppe ist ein Vorsprung 112 befestigt. Die
Zapfen 114 eines vorgegebenen Satzes sind so ausgerichtet,
daß sie mit dem Satz von Öffnungen einer korrespondierenden
Registerbaugruppe zusammenpassen. Die Ausrichtung ist für
jede verschiedene Spantenbaugruppe verschieden, so daß
diese nur in ihre zugehörige Registerbaugruppe paßt.
Fig. 5 zeigt z.B., daß der Zapfen 114 sich in Richtung
auf den Behälter 42 erstreckt und mit einer Öffnung 81
des Elements 76 der Registerträgerbaugruppe 74 fluchtet
und in diese Öffnung eingreift, wenn der Ausleger aus dem
Behälter in Richtung 116 aufsteigt. Die Spantenbaugruppe
hat drei identische Vorsprünge 112, 112′ und 112′′, welche
jeweils an den korrespondierenden Rippen der benachbarten
festen Bereiche 102, 104 und 106 befestigt sind und so
ausgerichtet sind, daß sie simultan in die entsprechenden
Registeröffnungen eingreifen, die mit der Öffnung 81 einer
gegebenen passenden Registerträgerbaugruppe korrespondieren,
wenn diese Trägerbaugruppe aus dem Behälter hervortritt.
An jedem der festen Bereiche 102, 104 und 106 sind jeweils
identische Reibungskraftfedermotoren 118, 118′ und 118′′
befestigt. Ein typischer Federmotor enthält zwei um
parallele Achsen drehbare Walzen. Eine flache Bandmetall
feder ist mit einem Ende an der einen Walze befestigt und
mit einem zweiten Ende an der anderen Walze. Das Band ist
normalerweise auf eine der Walzen aufgewickelt und derart
verbunden, daß es sich um die andere Walze windet, wenn
sich diese dreht. Die Drehung der leeren Walze windet das
Band um diese herum und bewirkt, daß das Band eine latente
Spannung aufbaut, welche, wenn sie gelöst wird, bewirkt,
daß das Band auf die Walze zurückgewunden wird, von der
es abgewickelt worden ist. Federmotoren sind weithin bekannt.
Wie Fig. 5 zeigt, ist eine Spule mit einem hochfesten
Seil 122 auf der leeren Walze des Federmotors 118
angebracht. Ein Ende des Seiles 122 ist so geführt, daß
es über eine Rolle 127 einer in Fig. 12 dargestellten
Führung 124 und durch eine Öffnung 125 in den Bereich 102
verläuft. Das freie Ende des Seils 122 ist an der nächst
benachbarten Spantenbaugruppe, z.B. der Baugruppe 95
(vgl. Fig. 4) befestigt. Das Seil 122 befindet sich, wenn
es, wie in Fig. 4 dargestellt, herausgezogen ist, unter
einer Spannung, die durch den Motor 118 hervorgerufen wird,
welcher derart vorgespannt ist, daß er das Seil 122
zurückwickelt und die Baugruppen 95 und 90 zusammenzieht.
In gleicher Weise haben die in Fig. 9 dargestellten
Federmotoren 118′ und 118′′ entsprechende Seile 122′ und
122′′, welche in ähnlicher Weise mit der Baugruppe 95
verbunden sind. Die federbelasteten Seile 122, 122′ und
122′′ (Fig. 4) sind im wesentlichen symmetrisch bezüglich
der Achse 14 verteilt (Fig. 9), so daß eine gleichförmige
Spannungsbelastung zwischen den Spantenbaugruppen 90 und 95
hervorgerufen wird.
Da der Ausleger 24 durch den Antriebsmechanismus im Behälter
42 in die Richtung 116 gezwungen wird, zieht die Feder
vorspannung auf den Seilen 122, 122′ und 122′′ in Richtung
123 die Spantenbaugruppe 90 und deren korrespondierende
Fortsätze 112, 112′, 112′′ (Fig. 9) in eine Richtung, durch
die der verriegelnde Eingriff der Zapfen 114 (Fig. 10) mit
den Öffnungen 81 der Registerträgerbaugruppe 74 (Fig. 5)
aufrechterhalten wird. Diese Federvorspannungsbelastung
erhält daher die ineinander eingreifenden Spanten- und
Registerträgerbaugruppen in Eingriff während der Ausleger
ausgefahren wird. Ähnliche Federmotoren, jedoch von
verschiedener Größe, befinden sich auf jeder Spanten
baugruppe und sind in ähnlicher Weise an den nächst
benachbarten tieferen Spantenbaugruppen in Richtung 123
zum Behälter 42 hin angebracht.
Die unterste Spantenbaugruppe 99 (Fig. 4) wird federnd
in Richtung 123 zum Behälter 42 hin gezogen durch drei
Federmotoren 132, 132′ und 132′′, die an der Außenseite des
Mantels 68 des Behälters 42 angebracht sind. Die Motoren
132, 132′ und 132′′ ziehen an Bändern 134, 134′ und 134′′,
die an der untersten Spantenbaugruppe 99 befestigt sind.
Die durch die untersten Federmotoren 132, 132′ und 132′′
ausgeübten Kräfte sind die größten und die durch die
Motoren 118, 118′ und 118′′ ausgeübten Kräfte sind die
geringsten. Die Federmotoren einer jeden Spantenbaugruppe
nehmen in ihrer Kraft, um ein Beispiel anzugeben, um etwa
15 Newton für jede näher zum Behälter 42 hin liegende
Spantenbaugruppe zu. Die durch die Motoren 132, 132′ und
132′′ ausgeübten Kräfte können z.B. jeweils 25 Newton
betragen, die der nächsten Motoren 20 Newton jeweils,
die der nächsten Motoren 15 Newton jeweils usw. Diese
Kraftunterschiede sind notwendig, damit die unterste
Baugruppe eines gekoppelten Paares von Spantenbaugruppen
gegen die Kraft der Federmotoren in den obersten
Spantenbaugruppen in Richtung auf den Behälter 42 gezogen
wird. D.h., der Motor einer oberen Spantenbaugruppe hat
die Tendenz, eine untere Spantenbaugruppe in eine Richtung
116 zu ziehen, und diese damit von der in Eingriff stehenden
Registerträgerbaugruppe auszuklinken. Um ein derartiges
Ausklinken auszuschließen zieht der Motor der nächst
niedrigen Baugruppe diese Baugruppe in Richtung der
nächstbenachbarten niedrigeren Baugruppe mit einer
größeren Kraft usw. bis die unterste Spantenbaugruppe
mit der größten Kraft in Richtung auf den Behälter 42
gezogen wird. Diese Motoren stellen daher sicher, daß alle
Spantenbaugruppen und alle Registerbaugruppen während des
Entfaltungsvorgangs in Eingriff bleiben.
Die Scheitelpunkte der dreieckigen Öffnungen 100 der
Spanntenbaugruppe 90 (vgl. Fig. 9) sind drei jeweils
identische Fluchtungsöffnungen 126, 126′ und 126′′. Die
Öffnungen 126, 126′ und 126′′ sind so dimensioniert, daß
sie unter geringem Spiel durch korrespondierende, jeweils
identische nach oben stehende, abgestufte Säulen 128, 128′
und 128′′, welche auf einem Ring 130 am oberen Rand des
Behälters 42, wie in den Fig. 1 und 4 dargestellt, auf
genommen werden. Üblicherweise hat eine Säule 128′ eine
Vielzahl von abgestuften Schultern mit verschiedenen
Durchmessern. Die Öffnung 126′ (Fig. 9) ist so dimensioniert,
daß sie stramm zusammenwirkt mit der obersten Schulter
mit dem zweitkleinsten Durchmesser. Dadurch wird es der
Spantenbaugruppe 90 erlaubt, in einem gegebenen Abstand
über der nächstniedrigeren benachbarten Spantenbaugruppe
95 zu ruhen, welche ihrerseits auf den Schultern der
Säulen 128, 128′ und 128′′ mit dem nächstgrößeren Durchmesser
direkt daneben ruht. Die Spantenbaugruppe 95 (Fig. 1) hat
mit den Öffnungen 126, 126′ und 126′′ korrespondierende,
jedoch größere Öffnungen. Die Baugruppe 95 ruht auf einer
Schulter der Säule 128, welche einen größeren Durchmesser
hat als die Schulter auf der die Spantenbaugruppe 90 ruht,
usw. Die Säulen 128, 128′ und 128′′ greifen jeweils in
eine verschiedene der Öffnungen 126′, 126′′ bzw. 126
(vgl. Fig. 9) ein, wenn sich die Spantenbaugruppen und
die Paneele in der in Fig. 1 dargestellten gefalteten,
gestapelten Konfiguration befinden. Dies stellt sicher,
daß sich die Spantenbaugruppe mit einem gegenseitigen
Abstand in der gewünschten fluchtenden Ausrichtung bezüglich
der Achse 14 des Auslegers und der Registerbaugruppen 74
usw. befinden. Die übrigen Spantenbaugruppen 95 bis
einschließlich 99 sind ungefähr in ähnlicher Weise wie
die Spantenbaugruppe 90 der Fig. 9 konstruiert, wobei
sie sich in der Größe der Reibungskraftfedermotoren unter
scheiden.
Wie oben unter Hinweis auf die Fig. 2 und 3 erläutert,
ist das oberste Paneel 18 längs der Drehachse 140 durch
Scharniere 146 an der Endplatte 142 befestigt, die
Endplatte 142 ist mit den Enden der Längsträger des
Auslegers 24 durch Schrauben 142 und Verbindungselemente
(nicht dargestellt) verbunden. Schrauben 144 befestigen
mehrere längliche Widerlager 148 (Fig. 1) an der Endplatte
142. Das abstehende Ende der Widerlager 148 kommt zum
Eingriff mit den gewölbten oberen Enden der Säulen 128,
128′ und 128′′. Dadurch werden die obere Platte 142 und
das Endpaneel 18 plaziert und festgelegt, wenn der Ausleger
zurückgezogen wird.
Was die Betriebsweise betrifft, so werden, wie Fig. 1
zeigt, die Paneele 16 und der Ausleger 24 derart verstaut,
daß die zieharmonikaartig gefalteten Paneele paarweise
mit einander gegenüberliegenden Solarzellen fluchtend
gestapelt werden. Die Federmotoren der Spantenbaugruppe
(Fig. 9) werden aufgezogen und die jeweiligen Zugseile 122
usw. (Fig. 4) auf die entsprechenden Walzen aufgewickelt.
Die Spantenbaugruppen 90 und 95-99 werden mit ihren
entsprechenden Säulen 128, 128′ und 128′′ zum Eingriff
gebracht und an diesen durch Befestigungsbolzen und/oder
Befestigungsstrippen (nicht dargestellt), wie sie
üblicherweise zur Befestigung von Solarzellenanordnungen
auf Satelliten während des Startbetriebs verwendet werden.
Die Öffnungen 142′, 18 1 (Fig. 2) bieten Platz für die
vorspringenden Teile der Federmotoren der benachbarten
Spantenbaugruppe 90. Sobald sich der Satellit in der
Umlaufbahn befindet werden die Befestigungsbolzen und
-strippen durch pyrotechnische Einrichtungen oder durch
andere Entriegelungsmechanismen freigegeben. Sobald die
Paneele freigegeben sind, werden die Motoren 72 zum Ausfahren
des Auslegers in Betrieb gesetzt und die Nuß 70 wird
gedreht, so daß der Baum 24 (vgl. Fig. 5) aus dem Behälter
42 ausgefahren wird.
Wie Fig. 3 zeigt, fährt zunächst die Platte 142 nach
"oben" in Richtung 116 und hebt das damit über Scharniere
verbundene Paneel 18, wodurch das Paneel 18 längs der
Drehachse 18′ entfaltet wird. Wenn die folgenden Paneele
entfaltet werden (Fig. 3) nähert sich die am Ausleger 24
angebrachte oberste Registerträgerbaugruppe 74 der
Austrittsöffnung des Behälters 42. Deren Registeröffnungen
81 stimmen fluchtend überein mit den Zapfen 114 der
Vorsprünge 112 der Spantenbaugruppe 90 infolge der
Einrichtung 54 und der Säulen 128, 128′ und 128′′ (vgl.
Fig. 4 und 5) und kommen damit gleichzeitig an drei
beabstandeten Punkten (Fig. 7) zum Eingriff. Die
fortgesetzte Verschiebung des Auslegers in Richtung 116
(Fig. 5) bewirkt, daß das Element 76 nach oben gegen die
Vorsprünge 112 der Spantenbaugruppe 90 geschoben wird
und diese damit anhebt (Fig. 6). Da die Paneele 19, 20
und 20′ durch Scharniere mit der Spantenbaugruppe 90
verbunden sind, werden diese Paneele automatisch angehoben,
wenn die Spantenbaugruppe durch die Registerträgerbaugruppe
74 gehoben wird. Durch diesen Vorgang werden automatisch
die Federmotoren auf der Baugruppe 90 abgewickelt und die
Seile 122, 122′ und 122′′ unter Spannung abgewickelt.
Der Ausleger 24 fährt fort, sich in Richtung 116 zu bewegen,
wobei die Paneele mit der Bewegung nach "oben" entfaltet
werden. Die Registeröffnungen der nächsten Registerträger
baugruppe 74 1 (Fig. 4) kommen in Eingriff mit den drei
Vorsprüngen 114 der Spantenbaugruppe 95, wodurch diese
Baugruppe nach oben in Richtung 116 gehoben wird. Bei der
weiteren Bewegung des Auslegers nach "oben" kommen die
Registeröffnungen einer jeden Registerträgerbaugruppe
in Eingriff mit den korrespondierenden fluchtenden Zapfen
der Fortsätze der zugehörigen Spantenbaugruppen, wodurch
diese Baugruppen und die daran durch Scharniere oder in
entsprechender Weise drehbar angebrachten Paneele angehoben
werden. Wenn die Spantenbaugruppen,wie in Fig. 3 dargestellt,
angehoben werden, wird jeder der Federmotoren abgewickelt,
wobei die auf den Walzen aufgewickelten Seile gespannt
werden und dadurch eine Spannungsbelastung zwischen den
zusammengehörenden Spantenbaugruppen (Fig. 4) erzeugt
wird.
Auf diese Weise werden schließlich alle Spantenbaugruppen
aus dem Behälter 42 (vgl. Fig. 1) freigegeben und in ihre
voneinander beabstandeten aufgefalteten Positionen
(Fig. 4) gebracht. Der ausgefahrene Ausleger 24 ist starr
und in der Lage, die verhältnismäßig schweren die
Solarzellen tragenden Paneele ohne schädliche Verbiegung
zu halten. Der Vorteil dieser Konstruktion besteht darin,
daß der Ausleger 24, wenn dies gewünscht ist, zurückgezogen
werden kann, um die Paneele in ihre ursprüngliche
Stauposition, wie in Fig. 1 dargestellt, zu falten. Auch
ist jedes Spiel zwischen den Spanten- und Registerträger
baugruppen wirksam ausgeschlossen durch den strammen Sitz
der Zapfen und der dazugehörenden Öffnungen, wodurch die
durch andernfalls vorhandenes geringfügiges Spiel bedingten
Trägheitsmomente reduziert werden.
Fig. 13 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der
Entfaltungsvorrichtung, bei der die Paneele 150 bezüglich
des Auslegers 152 asymmetrisch verstaut werden. In diesem
Fall ist der Behälter 154 an einer Kante 156 des
Raumfahrzeugs 158 befestigt. Die Paneele, wie z.B. Paneele
150′ und 150′′ liegen alle auf derselben Seite des Auslegers
152 und es ist keine Mittelöffnung in den Paneelen
notwendig, durch die der Ausleger 152 beim Falten aufge
nommen wird, wie die Öffnungen 23 und 32 in Fig. 3. Daher
können die Paneele sowohl symmetrisch wie asymmetrisch
bezüglich dem Schwerpunkt des Raumfahrzeugs verstaut werden,
je nach dem gegebenen Anwendungsfall.
In den Fig. 14-17 ist ein drittes Ausführungsbeispiel
dargestellt, bei dem eine spiralförmig gewundene Antenne
200 (nicht dargestellt in Fig. 16) symmetrisch in Form
einer zusammengelegten, um die Achse des Auslegers 202
gewundenen Spule verstaut ist. Der Ausleger befindet
sich innerhalb eines Kreises, dessen Durchmesser rund die
Hälfte des Durchmessers der entfalteten Spiralantenne
beträgt. Die Spanten 204-216 (Fig. 15) sind in diesem
Fall dreieckig und in regelmäßigen Abständen mit der
inneren Oberfläche der Spiralantenne durch Stifte 207
und Stiftverbindungen an jedem Spant befestigt, wie z.B.
die Verbindung 218 am Spant 206, wodurch die Rotation
der Antenne um die Stiftachse sichergestellt ist. Die
Stifte 207, die die Antenne mit den Spanten verbinden,
bestehen aus länglichen Stangen, welche starr an der
Antenne und drehbar über die Stiftverbindungen an den
Spanten angebracht sind. An jedem Stift ist ein dem
Stiftverbindungselement benachbarter Anschlag 224′
angebracht. Die Spanten 204-216 werden ihrerseits aus
ihrer Stauposition durch den ausfahrenden Ausleger 202
durch die in Eingriff kommenden Registerträger, wie z.B.
den Träger 222 in Fig. 16 aufgenommen. Nach dem vollständigen
Entfalten wird der Spiralwinkel α der Antenne bezüglich
der Achse 14′ des Auslegers durch einen mechanischen
Stopper 224 auf dem eingeklinkten Spant, welcher auf
den Anschlag 224′ zu liegen kommt, festgelegt. Der Stopper
224 ist in Übereinstimmung mit dem gewünschten Winkel der
entfalteten Spirale angeordnet und daher werden der
Anschlag 224′, der eingreifende Stift 204 und damit der
Winkel der Antenne festgelegt. Der Stift rotiert bezüglich
des Spants über das Stiftverbindungselement 218 auf dem
Spant. Das Verstauen der Antenne wird vollzogen durch
Zurückholen des Auslegers in seinen Behälter, so daß
die Spirale in ein Paket, ähnlich einer enggewickelten
Feder zusammengelegt wird. In diesem Fall ist der Ausleger
gefertigt aus für Strahlung durchlässigen Material
einschließlich der Längsträger, Leisten, Verstrebungen
und Verbindungslemente, um eine Beeinflussung der
Strahlung der durch die Antenne gesendeten oder empfangenen
Signale zu verhindern. Die Stifte und die Stiftverbindungs
elemente sind ebenfalls aus strahlungsdurchlässigem
Material gefertigt. Alternativ kann das Stiftverbindungs
element an der Antenne und der Stift starr an dem
zugehörigen Spant befestigt werden. In diesem Fall sind
die Stopper am Stiftverbindungselement an der Antenne
angebracht.
Claims (21)
1. Entfaltungsvorrichtung für eine zusammenlegbare
Struktur, gekennzeichnet durch
einen Träger;
einen ausfahrbaren Ausleger (24), der an dem Träger befestigt ist;
eine zusammenlegbare Struktur (12), die in der entfalteten Anordnung verlängert und ausgefahren ist und in der zurückgezogenen Anordnung zusammengelegt und gefaltet ist;
eine erste Einrichtung (142, 143) zur drehbaren Befestigung des Endes der Struktur (12) an dem Ausleger (24) in der Nähe eines Endes des Auslegers;
eine zweite Einrichtung (74, 74 1-74 5, 90, 95-99), die an dem Ausleger (24) und an der Struktur (12) befestigt ist zur lösbaren Verbindung ausgewählter beabstandeter Bereiche der Struktur (12) an dem Ausleger (24) an korrespondierenden, über deren Länge voneinander beabstandeten Stellen mit vernachlässigbarem Spiel, wenn der Ausleger ausgezogen wird, und zur Lösung der ausgewählten Bereiche von dem Ausleger, wenn der Ausleger zurückgezogen wird, wobei die zweite Einrichtung eine Einrichtung (126, 126′, 126′′) zur fluchtenden Ausrichtung der Struktur (12) mit dem Ausleger enthält, wenn die Bereiche von der Länge des Auslegers gelöst werden; und
eine Einrichtung (70, 72) zum wahlweisen Ausfahren und Zurückziehen des Auslegers, die mit dem Träger und dem Ausleger (24) verbunden ist.
einen Träger;
einen ausfahrbaren Ausleger (24), der an dem Träger befestigt ist;
eine zusammenlegbare Struktur (12), die in der entfalteten Anordnung verlängert und ausgefahren ist und in der zurückgezogenen Anordnung zusammengelegt und gefaltet ist;
eine erste Einrichtung (142, 143) zur drehbaren Befestigung des Endes der Struktur (12) an dem Ausleger (24) in der Nähe eines Endes des Auslegers;
eine zweite Einrichtung (74, 74 1-74 5, 90, 95-99), die an dem Ausleger (24) und an der Struktur (12) befestigt ist zur lösbaren Verbindung ausgewählter beabstandeter Bereiche der Struktur (12) an dem Ausleger (24) an korrespondierenden, über deren Länge voneinander beabstandeten Stellen mit vernachlässigbarem Spiel, wenn der Ausleger ausgezogen wird, und zur Lösung der ausgewählten Bereiche von dem Ausleger, wenn der Ausleger zurückgezogen wird, wobei die zweite Einrichtung eine Einrichtung (126, 126′, 126′′) zur fluchtenden Ausrichtung der Struktur (12) mit dem Ausleger enthält, wenn die Bereiche von der Länge des Auslegers gelöst werden; und
eine Einrichtung (70, 72) zum wahlweisen Ausfahren und Zurückziehen des Auslegers, die mit dem Träger und dem Ausleger (24) verbunden ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtung (74, 74 1-
74 5, 90, 95-99) zur lösbaren Befestigung eine Mehrzahl von
ersten Elementen (74, 74 1-74 5) die an dem Ausleger voneinander
beabstandet in einer gegebenen fluchtenden Ausrichtung
befestigt sind, und eine Mehrzahl von zweiten Elementen
(90, 95-99), die jeweils an einem, mit diesem korrespon
dierenden ausgewählten Bereich drehbar befestigt sind,
enthält, wobei der Träger eine Einrichtung (128, 128′,128′′)
zur fluchtenden Ausrichtung der zweiten Elemente (90, 95-99)
in einer gestapelten Anordnung, wenn die Struktur (12) in
die gegebene fluchtende Ausrichtung zusammengelegt ist,
enthält, und die ersten (74, 74 1-74 5) und die zweiten
(90, 95-99) Elemente eine Einrichtung (81, 112, 114) enthalten,
welche in der gegebenen fluchtenden Ausrichtung zum
lösbaren Einklinken und Ausklinken geeignet sind, zur
Verbindung der ersten und zweiten Elemente mit vernachlässig
barem Spiel im eingeklinkten Zustand, wobei jedes zweite
Element mit einem getrennten, verschiedenen ersten Element
korrespondiert, welches an den Ausleger ankoppelt wenn
dieser ausgefahren wird, und von dem Ausleger abkoppelt,
wenn dieser zurückgezogen wird.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtung (81, 112,
114) welche zum Einklinken und Ausklinken an den Ausleger
geeignet ist, einen Zapfen (114) an dem einen der ersten
(74,74 1-74 5) oder den zweiten Elementen (90,95-99) und
eine Öffnung (81) an dem anderen dieser Elemente enthält,
welche miteinander fluchtend ausgerichtet und zum
Einklinken in einen gegenseitigen strammen Sitz geeignet
sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die ersten (74, 74 1-74 5)
und die zweiten (90, 95-99) Elemente als Sätze ausgebildet
sind, wobei die Zapfen (114) und die Öffnungen (81) eines
jeden Satzes eine gegebene fluchtende Ausrichtung parallel
zur Richtung des Ausfahrens des Auslegers (24) aufweisen,
welche verschieden ist von der fluchtenden Ausrichtung
der übrigen Sätze der ersten und zweiten Elemente.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ausleger (24) im
ausgefahrenen Zustand in einer Achse (14) liegt, wobei
die erste Befestigungseinrichtung (142, 143) eine
Einrichtung zur Fixierung der ausgewählten Bereiche an
dem Ausleger enthält, so daß die zusammengelegte Struktur
symmetrisch und im wesentlichen senkrecht zur Achse (14)
ist, wenn der Ausleger zurückgezogen ist, und die Struktur
im entfalteten Zustand parallel zur Achse ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ausleger (24) im
ausgefahrenen Zustand in der Achse (14) liegt, wobei die
erste Befestigungseinrichtung (142, 143) eine Einrichtung
zum Fixieren der Struktur an dem Ausleger enthält, derart
daß die zusammengelegte Struktur, wenn der Ausleger
zurückgezogen ist, sich auf einer Seite und im wesentlichen
senkrecht zur Achse (14) befindet und die Struktur im
entfalteten Zustand auf dieser einen Seite verbleibt und
parallel ist zur Achse (14).
7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Struktur (12) eine
Mehrzahl von durch Scharniere verbundene Paneele (18, 19, 20,
etc.) enthält, welche im ausgefahrenen Zustand eine
lineare Anordnung (16) bilden und im gefalteten Zustand
übereinander gestapelt sind, wobei die erste Befestigungs
einrichtung (142, 143) eine Einrichtung enthält, mit der
ausgewählte der Scharniere der Paneele mit dem Ausleger
drehbar verbindbar sind.
8. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Struktur einen
kontinuierlichen Antennenleiter (200) enthält, der im
ausgefahrenen und im zusammengelegten Zustand eine
Spirale bildet.
9. Einrichtung zum Entfalten eines Paneels,
gekennzeichnet durch
einen Träger (130) mit einer Einrichtung zur fluchtenden Ausrichtung des Paneels;
einem ausfahrbaren und zusammenlegbaren Ausleger (24), der mit dem Träger (130) verbunden ist;
eine Einrichtung (36, 38, 40), die mit dem Träger (130) und dem Ausleger (24) verbunden ist, zum Einrollen des Auslegers in einen zusammengelegten, zurückgezogenen Zustand und zum Ausrollen und Ausfahren des Auslegers in einen ausgefahrenen Zustand;
eine Mehrzahl von Paneelen (18, 19, 20, etc.), die miteinander an parallelen Drehachsen drehbar verbunden sind, derart daß sie übereinander in einen zusammengelegten Zustand faltbar sind und in einem entfaltetem Zustand eine lineare, im wesentlichen coplanare Anordnung bilden;
eine Einrichtung (142, 143) zur drehbaren Befestigung eines Endes des Paneels (18) der Anordnung an dem Ausleger; und
eine Einrichtung, welche zur Verbindung mit der Einrichtung zur fluchtenden Ausrichtung geeignet ist, zur lösbaren fluchtenden Ausrichtung und Befestigung ausgewählter der Paneele an den Ausleger, wenn der Ausleger aus dem zurückgezogenen Zustand ausgefahren wird, und zur Ent koppelung dieser ausgewählten Paneele von dem Ausleger, wenn der Ausleger zurückgezogen wird, derart daß die Paneele automatisch gefaltet und in die fluchtende Ausrichtung gestapelt werden, wenn der Ausleger zurückgezogen wird, und an den Ausleger fixiert und in die ausgefahrene Anordnung gebracht werden, wenn der Ausleger ausgefahren wird.
einen Träger (130) mit einer Einrichtung zur fluchtenden Ausrichtung des Paneels;
einem ausfahrbaren und zusammenlegbaren Ausleger (24), der mit dem Träger (130) verbunden ist;
eine Einrichtung (36, 38, 40), die mit dem Träger (130) und dem Ausleger (24) verbunden ist, zum Einrollen des Auslegers in einen zusammengelegten, zurückgezogenen Zustand und zum Ausrollen und Ausfahren des Auslegers in einen ausgefahrenen Zustand;
eine Mehrzahl von Paneelen (18, 19, 20, etc.), die miteinander an parallelen Drehachsen drehbar verbunden sind, derart daß sie übereinander in einen zusammengelegten Zustand faltbar sind und in einem entfaltetem Zustand eine lineare, im wesentlichen coplanare Anordnung bilden;
eine Einrichtung (142, 143) zur drehbaren Befestigung eines Endes des Paneels (18) der Anordnung an dem Ausleger; und
eine Einrichtung, welche zur Verbindung mit der Einrichtung zur fluchtenden Ausrichtung geeignet ist, zur lösbaren fluchtenden Ausrichtung und Befestigung ausgewählter der Paneele an den Ausleger, wenn der Ausleger aus dem zurückgezogenen Zustand ausgefahren wird, und zur Ent koppelung dieser ausgewählten Paneele von dem Ausleger, wenn der Ausleger zurückgezogen wird, derart daß die Paneele automatisch gefaltet und in die fluchtende Ausrichtung gestapelt werden, wenn der Ausleger zurückgezogen wird, und an den Ausleger fixiert und in die ausgefahrene Anordnung gebracht werden, wenn der Ausleger ausgefahren wird.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur
fluchtenden Ausrichtung des Paneels eine Mehrzahl von
beabstandeten, an dem Träger (130) befestigten Führungs
säulen (128, 128′,128′′) enthält und eine Mehrzahl von
Führungsöffnungen (126, 126′,126′′), die mit den Paneelen
(18, 19, 20, etc.) verbunden und zum Eingriff der Führungs
säulen geeignet sind, wenn die Paneele gefaltet und
gestapelt werden.
11. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur
lösbaren Befestigung der Paneele an den Ausleger eine
Mehrzahl von ersten Elementen (74, 74 1-74 5) enthält, welche
voneinander beabstandet und in fluchtender Ausrichtung
an dem Ausleger (24) angebracht sind, derart daß die ersten
Elemente übereinander stapelbar sind, wenn der Ausleger
zurückgezogen wird, sowie eine Mehrzahl von zweiten
Elementen (90, 95-99), welche drehbar befestigt sind an
einem verschiedenen, korrespondierenden der ausgewählten
Paneele an ausgewählten der Drehachsen, wobei die zweiten
Elemente (90, 95-99) übereinander in einer gegebenen
fluchtenden Ausrichtung stapelbar sind, wenn sich die
Paneele im gestapelten Zustand befinden, und jedes erste
Element (74, 74 1-74 5) ein korrespondierendes, verbindbares
zweites Element (90, 95-99) hat, wobei die ersten und
zweiten Elemente lösbare Verbindungseinrichtungen (81, 112,
114) enthalten, derart daß jedes erste Element sich in
der gegebenen fluchtenden Ausrichtung zum Einklinken in
das mit diesem korrespondierende zweite Element aufweist,
wenn der Ausleger ausgefahren und das eingeklinkte zweite
Element und dessen damit korrespondierendes Paneel dabei
mitgezogen wird, wobei die Verbindungseinrichtung eine
Einrichtung enthält, durch die die ersten und zweiten
Elemente ausgeklinkt und gestapelt werden, wenn der Ausleger
zurückgezogen wird.
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die ersten Elemente
(74,74 1-74 5) eine Anordnung von Öffnungen (81) enthalten,
welche jeweils eine gegebene fluchtende Ausrichtung und
einen gegebenen Abstand bezüglich des ausgefahrenen
Auslegers aufweisen, wobei die zweiten Elemente (90, 95-99)
jeweils eine Anordnung von Vorsprüngen (112, 114) mit einer
fluchtenden Ausrichtung und einem Abstand in Bezug auf
deren korrespondierende Öffnungen des ersten Elements
enthalten, welche geeignet sind in die korrespondierenden
Öffnungen einzuklinken und sich mit diesen zu verbinden.
13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die ersten (74, 74 1-74 5)
und die zweiten (90, 95-99) Elemente eine Spannungs
einrichtung enthalten, durch die benachbarte Sätze der
eingeklinkten ersten und zweiten Elemente in eine Richtung
gezogen werden, durch die der eingeklinkte Zustand aufrecht
erhalten wird.
14. Einrichtung zum Entfalten einer zusammenlegbaren
Antenne, gekennzeichnet durch
eine zusammenlegbare und ausfahrbare Mastenkonstruktion (202) mit einem feststehenden Behälterelement (68), einem mit dem feststehenden Element (68) drehbar verbundenen Nußelement (70), eine Antriebseinrichtung (72) zum Drehen des drehbaren Elements (70) bezüglich des feststehenden Elements (68) und einem zusammenlegbaren Mast (202), der an dem ersten, sich parallel zu einer Achse (14) erstreckenden Element befestigt und mit dem drehbaren Element (70) verbunden ist zum Aufwickeln des Mastes in das Behälterelement (68) in einen zurückgezogenen Zustand des Mastes und zum Abwickeln und Ausfahren des Mastes aus dem Behälterelement in den ausgefahrenen Zustand;
eine Mehrzahl von ersten Elementen (222), welche voneinander beabstandet am Mast (202) befestigt sind, wobei die Elemente eine derartige Form aufweisen, daß sie in das Behälterelement stapelbar sind während sie an dem Mast befestigt bleiben, wenn der Mast in den zurückgezogenen Zustand eingerollt wird;
eine Mehrzahl von zweiten Elementen (202-214), welche jeweils mit einem getrennten, verschiedenen ersten Element korrespondieren;
eine zusammenlegbare , spiralförmige Antenne (200), welche in einer Anordnung ein lineares spiralförmiges Element und in einer zweiten Anordnung eine gefaltete Spule bildet;
eine Dreheinrichtung (207) zum drehbaren Befestigen der Antenne (200) an den zweiten Elementen (202-214) an ausgewählten voneinander beabstandeten Punkten längs der Antenne, wobei die zweiten Elemente an der Antenne derart befestigt sind, daß bei zusammengelegter Antenne die zweiten Elemente gestapelt und gegeneinander fluchtend ausgerichtet sind und bei ausgefahrener Antenne der Abstand der ersten Elemente auf dem ausgefahrenen Mast mit dem Abstand der drehbaren Elemente übereinstimmt, und die zweiten Elemente eine zentrale Öffnung aufweisen, durch die der Mast hindurchpaßt; und
eine mit den ersten (222) und den zweiten (202-214) Elementen verbundene Kopplungseinrichtung zum lösbaren Verbinden der ersten Elemente mit ihren korrespondierenden zweiten Elementen, wenn der Mast ausgerollt und ausgefahren wird, und zum Entkoppeln der ersten und zweiten Elemente, wenn der Mast zurückgezogen wird.
eine zusammenlegbare und ausfahrbare Mastenkonstruktion (202) mit einem feststehenden Behälterelement (68), einem mit dem feststehenden Element (68) drehbar verbundenen Nußelement (70), eine Antriebseinrichtung (72) zum Drehen des drehbaren Elements (70) bezüglich des feststehenden Elements (68) und einem zusammenlegbaren Mast (202), der an dem ersten, sich parallel zu einer Achse (14) erstreckenden Element befestigt und mit dem drehbaren Element (70) verbunden ist zum Aufwickeln des Mastes in das Behälterelement (68) in einen zurückgezogenen Zustand des Mastes und zum Abwickeln und Ausfahren des Mastes aus dem Behälterelement in den ausgefahrenen Zustand;
eine Mehrzahl von ersten Elementen (222), welche voneinander beabstandet am Mast (202) befestigt sind, wobei die Elemente eine derartige Form aufweisen, daß sie in das Behälterelement stapelbar sind während sie an dem Mast befestigt bleiben, wenn der Mast in den zurückgezogenen Zustand eingerollt wird;
eine Mehrzahl von zweiten Elementen (202-214), welche jeweils mit einem getrennten, verschiedenen ersten Element korrespondieren;
eine zusammenlegbare , spiralförmige Antenne (200), welche in einer Anordnung ein lineares spiralförmiges Element und in einer zweiten Anordnung eine gefaltete Spule bildet;
eine Dreheinrichtung (207) zum drehbaren Befestigen der Antenne (200) an den zweiten Elementen (202-214) an ausgewählten voneinander beabstandeten Punkten längs der Antenne, wobei die zweiten Elemente an der Antenne derart befestigt sind, daß bei zusammengelegter Antenne die zweiten Elemente gestapelt und gegeneinander fluchtend ausgerichtet sind und bei ausgefahrener Antenne der Abstand der ersten Elemente auf dem ausgefahrenen Mast mit dem Abstand der drehbaren Elemente übereinstimmt, und die zweiten Elemente eine zentrale Öffnung aufweisen, durch die der Mast hindurchpaßt; und
eine mit den ersten (222) und den zweiten (202-214) Elementen verbundene Kopplungseinrichtung zum lösbaren Verbinden der ersten Elemente mit ihren korrespondierenden zweiten Elementen, wenn der Mast ausgerollt und ausgefahren wird, und zum Entkoppeln der ersten und zweiten Elemente, wenn der Mast zurückgezogen wird.
15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbindungs
einrichtung einen Satz von Öffnungen (81) an den einen
der Mehrzahl der ersten (222) oder zweiten (204-214)
Elementen mit einer gegebenen fluchtenden Ausrichtung
und einen Satz an Vorsprüngen (112, 114) an den anderen
der ersten oder zweiten Elemente enthält, daß die
Öffnungen und Vorsprünge an jedem Satz der korrespondieren
den ersten und zweiten Elemente miteinander fluchtend
ausgerichtet sind und einklinken, wenn der Mast (202)
ausgefahren wird und die ersten Elemente aus dem Behälter
element (68) hervortreten und in eine benachbarte Lage
bezüglich der korrespondierenden gestapelten zweiten
Elemente gebracht werden.
16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbindungs
einrichtung eine verlängerbare Federeinrichtung (118, 118′,
118′′, 132′) enthält, die mit den zweiten Elementen (202-214)
und dem Behälterelement (68) befestigt ist, wodurch die
ersten und zweiten ineinander eingeklinkten Elemente
unter Federkraft lösbar zusammengezwungen werden.
17. Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die Federeinrichtung
einen ersten Federmechanismus (132′) enthält, der mit dem
Behälterelement (68) und einem nächstbenachbarten zweiten
Element (214) gekoppelt ist, einen zweiten Federmechanismus
(118, 118′, 118′′), der mit dem nächstbenachbarten zweiten
Element (212) und einem zweitnächstbenachbarten zweiten
Element (210) gekoppelt ist, sowie einen dritten Feder
mechanismus, der mit dem zweitnächstbenachbarten zweiten
Element und einem drittnächstbenachbarten zweiten Element
gekoppelt ist, und eine fortlaufende Anordnung für jedes
zweite Element.
18. Einrichtung nach Anspruch 17, wobei jeder der Feder
mechanismen (132′, 118, 118′, 118′′) eine Kraft ausübt, die
verschieden ist in ihrer Größe von der der übrigen
Federmechanismen, wobei die Größe der Kraft mit zunehmender
Entfernung von dem Behälterelement abnimmt.
19. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch
gekennzeichnet, daß die durch jeden
Federmechanismus erzeugte Kraft von der Kraft des nächst
benachbarten Federmechanismus um einen Wert von ungefähr
15N (3 Pfund) differiert.
20. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung
weiter eine Einrichtung (128, 128′, 128′′) zur fluchtenden
Ausrichtung enthält, die mit dem Behälterelement (68)
verbunden ist, um die ersten (222) und die zweiten (202-214)
Elemente während des lösbaren Koppelns und Entkoppelns
miteinander in fluchtende Übereinstimmung zu bringen.
21. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die drehbare Einrichtung
eine Mehrzahl von Stangen (207) enthält, welche starr
befestigt sind an der Antenne (200) oder an den zweiten
Elementen (202-214) und drehbar befestigt sind an den
anderen Elementen, daß die drehbare Einrichtung eine
Anschlageinrichtung (224, 224′) enthält, welche korrespondie
rend an der Antenne und an den zweiten Elementen und an
den Stangen befestigt sind zur Bestimmung der Lage der
ausgefahrenen Antenne in einem gegebenen Winkel bezüglich
der längs und konzentrisch zur Spirale der Antenne liegenden
Achse (14′).
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