DE3708894A1 - Waessriges sol von antimon enthaltender kristalliner fester zinnoxidloesung sowie verfahren zu dessen herstellung - Google Patents
Waessriges sol von antimon enthaltender kristalliner fester zinnoxidloesung sowie verfahren zu dessen herstellungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein wäßriges Sol
von Antimon enthaltender kristalliner fester Zinnoxidlösung
sowie ein Verfahren zu dessen Herstellung.
Verbindungen vom Typ der Antimon enthaltenden festen
Zinnoxidlösungen haben gute Eigenschaften hinsichtlich
elektrischer Leitfähigkeit, Lichtdurchlässigkeit, physikalischer
und chemischer Beständigkeit usw. und in
Einklang mit der eindrucksvollen Entwicklung elektrooptischer
Elemente in jüngerer Zeit besteht ein steigender
Bedarf industrieller Werkstoffe auf dem Gebiet
der lichtdurchlässigen leitenden Materialien. Derartige
lichtdurchlässige leitende Werkstoffe werden in der
Regel für den praktischen Gebrauch zur Verfügung gestellt,
nachdem sie auf ein Substrat in Form eines
Films aufgebracht wurden, mit Hilfe filmbildender
Methoden wie dem chemischen Aufdampfen, dem Vakuumablagerungsverfahren,
der Plattierung mit Hilfe von
Reaktivionen, dem Sprühverfahren, usw. Jedoch haben
alle diese Verfahren Nachteile dahingehend, daß die
eingesetzte Vorrichtung kompliziert ist und die
Filmbildungsgeschwindigkeit langsam ist. Hinzukommt,
daß die Filmbildung auf einen kleinen Bereich beschränkt
ist, so daß es nicht möglich ist, sich über eine große
Fläche erstreckende Filme zu erhalten. Weiterhin ist
die Anwendung dieser Methoden auf ein Substrat mit
komplizierter Form schwierig.
Andererseits ist das sogenannte Tauchüberzugsverfahren,
bei dem der Film durch Eintauchen eines Substrats
in eine Flüssigkeit gebildet wird, ein vielversprechendes
Verfahren für die industrielle Praxis.
Es weist insofern Vorteile auf, als es ermöglicht,
mit Hilfe eines relativ einfachen Verfahrens einen
großflächigen Film zu erhalten und da das Verfahren
auf ein kompliziert geformtes Substrat anwendbar ist.
Bei den Stoffen vom Typ der Antimon enthaltenden
festen Zinnoxidlösungen wurde dieses Tauchüberzugsverfahren
eingehend untersucht. Das thermische Zersetzungsverhalten
verschiedener flüssiger Zinn-
und Antimonverbindungen wurde untersucht. Jedoch
sind die bislang untersuchten Zinn- und Antimonverbindungen
hauptsächlich Salzlösungen anorganischer
oder organischer Verbindungen, die Zinn und Antimon
gleichzeitig als Ionen enthalten, so daß nachdem
diese Stoffe auf ein Substrat aufgebracht wurden,
ein Erhitzungsprozeß notwendig war, um diese in
Antimon enthaltende feste Zinnoxidlösungen umzuwandeln.
Folglich ist die in diesem Verfahren erzeugte
Antimon enthaltende fest Zinnoxidlösung im allgemeinen
grobkörnig hinsichtlich des Partikeldurchmessers
und nicht einheitlich, so daß es nicht möglich ist,
einheitliche Filme zu erhalten. Somit war es problematisch,
diese Lösungen auf einem Gebiet einzusetzen,
auf dem Einheitlichkeit und Feinheit besonders
gefordert sind.
Außerdem werden, wenn Verbindungen wie Zinnchlorid
oder Antimontrichlorid usw. eingesetzt werden, beim
Erhitzen giftige und korrosive Gase erzeugt. Es war
deshalb erforderlich, korrosionsfeste Kessel zu verwenden.
Zusätzlich gab es eine Reihe von Problemen an
den Arbeitsplätzen.
In Anbetracht dieser Tatsachen haben die Erfinder eine
intensive Studie durchgeführt, um ein Sol von Antimon
enthaltender kristalliner fester Zinnoxidlösung zu
erhalten, das in mehrerer Hinsicht gute Eigenschaften
zeigt, die für die Verwendung für lichtdurchlässige
leitende Werkstoffe und darüber hinaus auf dem Gebiet
anderer keramischer Materialien notwendig sind. Als
Ergebnis dieser Studie stellt sich die vorliegende
Erfindung dar. Die vorliegende Erfindung liefert
demnach ein Sol von Antimon enthaltender kristalliner
fester Zinnoxidlösung sowie ein Verfahren zu dessen
Herstellung. In erster Linie ist es Ziel der vorliegenden
Erfindung ein Sol von Antimon enthaltender
kristalliner fester Zinnoxidlösung zur Verfügung zu
stellen, mit einem Partikel-Durchmesser von nicht mehr
als 30 Å, das eine feste Lösung von Zinnoxid und
Antimon in einem molaren Verhältnis Sb/Sn von 0,3 oder
darunter bildet. Ein weiteres Ziel der vorliegenden
Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herstellung eines
Sols von Antimon enthaltender kristalliner fester
Zinnoxidlösung zur Verfügung zu stellen und zwar in
bevorzugter Weise indem man eine Zinnverbindung und
eine Antimonverbindung mit einem Alkalibicarbonat oder
Ammoniumbicarbonat reagieren läßt und so ein Gel
bildet, danach zu diesem Gel wäßriges Ammoniak gibt
und das Gel einer hydrothermischen Behandlung unterwirft.
Unter einer Antimon enthaltenden kristallinen festen
Zinnoxidlösung gemäß der vorliegenden Erfindung
wird eine feste Lösung von Zinnoxid und Antimon
verstanden, die wie durch Röntgenbeugungsanalyse
feststellbar ist in der Kristallform des Kassiterits
vorliegt.
Zunächst wird im folgenden eine Erläuterung betreffend
das wäßrige Sol von Antimon enthaltender kristalliner
fester Zinnoxidlösung gegeben, das gemäß der vorliegenden
Erfindung einen Partikeldurchmesser von
nicht mehr als 300 Å hat und eine feste Lösung von
Zinnoxid und Antimon in einem molaren Verhältnis
Sb/Sn von 0,3 oder geringer ist.
Ein vorbekanntes Verfahren zur Herstellung eines Sols
bestehend aus Zinn und Antimon besteht darin, ein
Zinnalkoxid und ein Antimonalkoxid mit verschiedenen
Mitteln zu hydrolysieren.
Jedoch ist das in diesem Verfahren erhaltene Sol entweder
nicht kristallin oder es ist eine Art Hydroxid
von Zinn und/oder Antimon.
Im Gegensatz hierzu hat das Sol von Antimon enthaltender
kristalliner fester Zinnoxidlösung gemäß der vorliegenden
Erfindung die Kristallform von Zinnoxid,
liefert extrem feine kolloidale Partikel von nicht
größer als 300 Å in Form einer wäßrigen Lösung und
bildet eine stabile Sollösung.
Die vorliegende Erfindung wird im folgenden genauer
beschrieben unter teilweiser Bezugnahme auf die
beiliegenden Zeichnungen, wobei Fig. 1 ein Röntgenbeugungsmuster
des bei 100°C getrockneten Produktes
eines Sols von Antimon enthaltender kristalliner
fester Zinnoxidlösung gemäß der vorliegenden Erfindung
ist, erhalten gemäß Ausführungsbeispiel 1;
Fig. 2 ist ein Röntgenbeugungsmuster des bei 100°C
getrockneten Endproduktes, erhalten gemäß dem Vergleichsbeispiel 1;
Fig. 3 ist eine vergrößerte Fotografie von einem
Sol von Antimon enthaltender kristalliner fester
Zinnoxidlösung gemäß der vorliegenden Erfindung,
angefertigt mit einem Transmissionselektronenmikroskop,
erhalten gemäß Ausführungsbeispiel 3;
Fig. 4 ist ein Elektronenbeugungsmuster eines Sols
von Antimon enthaltender kristalliner fester Zinnoxidlösung
gemäß der vorliegenden Erfindung, erhalten
gemäß Ausführungsbeispiel 3.
Im folgenden wird das Sol von Antimon enthaltender
kristalliner fester Zinnoxidlösung gemäß der vorliegenden
Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen
näher beschrieben.
1000 Teile einer wäßrigen Zinnchloridlösung
(16,5% an SnO₂), 45 Teile Antimontrichlorid und
180 Teile Chlorwasserstoffsäure (36,0%ig) wurden
vermischt und gelöst, so daß eine einheitliche
wäßrige Lösung erhalten wurde. Diese wäßrige Lösung
wurde nach und nach zu 6423 Teilen einer wäßrigen
Ammoniumbicarbonatlösung (2,5% bezogen auf
NH₃) unter Rühren zugegeben. Der pH der Gellösung
betrug zu diesem Zeitpunkt 7,3. Nach Abfiltern
des gebildeten Gels wurde dieses mit Wasser gewaschen
bis in dem Gel kein Chlorid mehr festgestellt
wurde. Das erhaltene Gel enthielt 29%
SnO₂, 4,2% Sb und 0,33% NH₃.
Dann wurden 82 Teile wäßrigen Ammoniaks (1,0% NH₃)
und 398 Teile Wasser zu 100 Teilen dieses Gels gegeben,
um eine Gel-Aufschlämmung mit dem pH 10,4 herzustellen.
Danach wurde die Aufschlämmung in einen
Autoklaven eingebracht, indem sie einer hydrothermischen
Behandlung bei 200°C während 6 Stunden unterzogen
wurde, wonach das Sol von Antimon enthaltener
kristalliner fester Zinnoxidlösung gemäß der vorliegenden
Erfindung erhalten wurde.
Die Zusammensetzung dieses Sols wurde analysiert und
eine Röntgenbeugungsanalyse eines bei 100°C getrockneten
Produkts dieses Sols wurde durchgeführt. Außerdem
wurde der Partikeldurchmesser des Sols durch Beobachtung
mittels eines Transmissions-Elektronenmikroskops
gemessen. Für die Röntgenbeugungsanalyse
wurde eine Vorrichtung Geigerflex (RAD-IIIa), hergestellt
von Rikagaku Denki K.K., verwendet sowie ein
Transmissions-Elektronenmikroskop vom Typ JEM-200CX,
hergestellt von der JEOL Ltd.
Die repräsentativen Ergebnisse sind in Tabelle 1
dargestellt und Fig. 1 zeigt das Röntgenbeugungsmuster.
1000 Teile einer wäßrigen Zinnchloridlösung
(16,5% SnO₂) wurden nach und nach zu 4170 Teilen
einer wäßrigen Ammoniumbicarbonatlösung (2,5% NH₃)
unter Rühren zugegeben. Nach dem Abfiltern des gebildeten
Gels wurde dieses mit Wasser gewaschen, bis
kein Chlorid mehr festgestellt werden konnte. Das
erhaltene Gel enthielt 35,7% SnO₂ und 0,4% NH₃.
Dann wurden 101 Teile wäßrigen Ammoniaks (1,0% NH₃)
und 448 Teile Wasser zu 100 Teilen dieses Gels gegeben
und vermischt, um eine Gelaufschlämmung mit dem
pH 10,4 herzustellen. Danach wurde die Aufschlämmung
einer hydrothermischen Behandlung bei 200°C während
6 Stunden unterzogen.
Eine Lösung von 45 Teilen Antimontrichlorid in
180 Teilen Chlorwasserstoffsäure (36% HCl) wurde
nach und nach zu 2253 Teilen einer wäßrigen Ammoniumbicarbonatlösung
(2,5% NH₃) unter Rühren zugegeben.
Nach dem Abfiltern des erzeugten Präzipitats,
wurde dieses mit Wasser gewaschen, bis kein Chlorid
mehr im Präzipitat festgestellt werden konnte.
Es wurde ein Präzipitat enthaltend 43,4% Sb und
0,02% NH₃ erhalten. Dann wurden 0,6 Teile wäßrigen
Ammoniaks (1,0% NH₃) und 89 Teile Wasser zu 20 Teilen
des Präzipitats gegeben und vermischt, um eine
Suspension mit dem pH 10,4 zu erhalten. Die Suspension
wurde in einen Autoklaven eingebracht und in
diesem einer hydrothermischen Behandlung bei 200°C
während 6 Stunden unterzogen. 100 Teile des oben
beschriebenen Produkts der hydrothermischen Behandlung,
welches lediglich Zinn enthielt und 10 Teile
des Antimon enthaltenden Produkts der hydrothermischen
Behandlung wurden vermischt um ein Vergleichsprodukt
zu erhalten. Die Zusammensetzung dieses Vergleichsprodukts
wurde analysiert und eine Röntgenbeugungsanalyse
des bei 100°C getrockneten Produkts
wurde durchgeführt. Der Partikeldurchmesser wurde
durch Beobachtung durch ein Transmissions-Elektronenmikroskop
gemessen. Die jeweiligen Ergebnisse
sind in Tabelle 1 dargestellt und das Röntgenbeugungsmuster
ist in Fig. 2 dargestellt.
Wie aus Ausführungsbeispiel 1 ersichtlich ist, zeigt, obwohl
das Sol gemäß der vorliegenden Erfindung sowohl
Zinn als auch Antimon enthält, wie die chemische
Analyse zeigt, die Röntgenbeugungsanalyse lediglich
die Beugungspeaks des Kassiterits und keinen Peak der
Antimon-Verbindung. (Siehe Fig. 1 dieser Erfindung).
Im Gegensatz dazu zeigt das gemäß Vergleichsbeispiel 1
erhaltene Produkt Beugungspeaks des Sb₂O₃ (Valentinit-Typ)
zusätzlich zu den Beugungspeaks des Kassiterits.
Dies zeigt, daß das Vergleichsprodukt lediglich eine
Mischung von Zinnoxid und Antimonoxid ist. (Siehe
Fig. 2 - Vergleichsbeispiel 1).
Aus dieser Tatsache ist ersichtlich, daß das Sol der
vorliegenden Erfindung nicht lediglich eine Mischung
von Zinnoxid und Antimonoxid ist, sondern ein Sol einer
festen Lösung von Partikeln bestehend aus Zinnoxid
und Antimon. Es ist allgemein bekannt, daß Antimonoxid
leicht eine feste Lösung mit Zinnoxid der Kassiteritstruktur
bildet. Dies erleichtert den Nachweis
der Tatsache, daß hier tatsächlich eine Erfindung
vorliegt.
Um diese Tatsache deutlicher zu machen, wird anhand
der Ausführungsbeispiele 2 bis 5 und der Vergleichsbeispiele 2
bis 4 eine weitere Erläuterung gegeben.
In gleicher Weise wie in Ausführungsbeispiel 1 wurden
Sole von Antimon enthaltender kristalliner fester Zinnoxidlösung
gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt
und zwar mit unterschiedlichen molaren Verhältnissen
Sb/Sn.
Die in Tabelle 2 dargestellten Mengen an Antimontrichlorid
und Chlorwasserstoffsäure (36%iger HCl) wurden
zu 1000 Teilen einer wäßrigen Zinnchloridlösung
(16,5%ig bezogen auf Sn₂) zugegeben, und die Mischung
wurde vermengt und gelöst, um eine jeweils einheitliche
wäßrige Lösung herzustellen. Diese Lösungen wurden
nach und nach unter Rühren zu den Mengen wäßriger
Ammoniumbicarbonatlösungen (2,5% NH₃) gemäß Tabelle 2
gegeben. Nach dem Abfiltern der erzeugten Gele wurden
diese mit Wasser gewaschen bis kein Chlorid mehr in den
Gelen beobachtet wurde. Auf diese Weise wurden die Gele
mit den Zusammensetzungen gemäß Tabelle 2 erhalten.
Zu 100 Teilen des jeweiligen Gels wurden die in Tabelle 2
angegebenen Mengen von wäßrigem Ammoniak (1,0% NH₃) und
Wasser zugegeben und es wurde durch Mischen jeweils eine
Gel-Aufschlämmung mit dem pH 10,4 hergestellt. Diese
Gel-Aufschlämmungen wurden jeweils in einen Autoklaven
überführt und einer hydrothermischen Behandlung bei
200°C während 6 Stunden unterworfen, so daß die Sole
von Antimon enthaltender kristalliner fester Zinnoxidlösung
gemäß der vorliegenden Erfindung erhalten
wurden.
Auf diese gleiche Weise wie in Vergleichsbeispiel 1 wurden
Zusammensetzungen mit verschiedenen molaren Verhältnissen
Sb/Sn hergestellt. Mit anderen Worten das
Produkt der hydrothermischen Behandlung enthaltend
lediglich Zinn, das Produkt der hydrothermischen Behandlung
enthaltend lediglich Antimon, beide erhalten
in Vergleichsbeispiel 1, und Wasser wurde jeweils
in den in Tabelle 3 angegebenen Verhältnissen vermischt.
Es wurden so die entsprechenden Produkte der
Vergleichsbeispiele erhalten.
Die quantitative Analyse und die nachfolgenden Messungen
wurden mit den Zusammensetzungen durchgeführt, die in
den Ausführungsbeispielen 2 bis 5 und den Vergleichsbeispielen
2 bis 4 erhalten wurden.
Die Kristallform wurde durch Röntgenbeugungsmuster des
Pulvers des bei 100°C getrockneten Produkts identifiziert.
Die Lage des (200) Peaks von SnO₂ (Kassiterit) im
Röntgenbeugungsmuster wurde genau gemessen und der
dem (200) Peaks entsprechende d-Wert wurde hieraus
berechnet.
Die Halbwertsbreite am (211) Peak von SnO₂ (Kassiterit)
im Röntgenbeugungsmuster wurde gemessen
und die Größe der Kristallite ergab sich aus der
Scherrer-Formel:
wobei
D= Größe der Kristallite (Å) λ= Wellenlänge der Röntgenstrahlen (Å) β= Halbwertsbreite des Peaks (rad) R= Beugungswinkel
D= Größe der Kristallite (Å) λ= Wellenlänge der Röntgenstrahlen (Å) β= Halbwertsbreite des Peaks (rad) R= Beugungswinkel
Das bei 100°C getrocknete Pulver wurde unter Druck
zu Kügelchen geformt und der elektrische Widerstand
der Kügelchen bei einem Druck von 450 kg/cm² wurde
gemessen. Die Leitfähigkeit wurde hieraus berechnet.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 4 dargestellt.
Die vergrößerte Fotografie der Produkte gemäß der
vorliegenden Erfindung, die in Ausführungsbeispiel 3
erhalten wurden, angefertigt mit einem Transmissions-Elektronenmikroskop
sowie deren Röntgenbeugungsmuster
sind in den Fig. 3 und 4 jeweils dargestellt.
Die aus den Ergebnissen der Tabelle 4 entnehmbaren
Gesichtspunkte werden nachfolgend aufgezählt:
- (1) Obwohl die Produkte gemäß der vorliegenden Erfindung sowohl Zinn als auch Antimon enthalten, zeigen die Produkte nur die Röntgenbeugungspeaks von Kassiterit. Andererseits sind bei den Produkten aus den Vergleichsbeispielen 3 und 4 die Röntgenbeugungspeaks von Sb₂O₃ (Valentinit) zusätzlich zu den Beugungspeaks des Kassiterits anwesend. Diese Tatsache entspricht dem Vergleichsergebnis zwischen Ausführungsbeispiel 1 und Vergleichsbeispiel 1.
- (2) Bei den Produkten der vorliegenden Erfindung sinkt der d-Wert mit der Zunahme des Antimongehalts, mit anderen Worten mit der Zunahme des molaren Verhältnisses Sb/Sn. Diese Tatsache zeigt, daß, da Antimon, dessen Ionenradius kleiner ist, eine feste Lösung mit dem Zinnoxid (Kassiterit) gebildet hat, die Kristallstruktur sich dahingehend geändert hat, daß die Gitterkonstante kleiner wird. Andererseits kann dieses Phänomen nicht bei den Produkten der Vergleichsbeispiele beobachtet werden.
- (3) Bei den Produkten der vorliegenden Erfindung nimmt die Größe der Kristallite mit der Zunahme des molaren Verhältnisses Sb/Sn ab.
- Wie später ausgeführt wird, ändert sich die Größe der Partikel des Sols gemäß der vorliegenden Erfindung abhängig von den speziellen Bedingungen der hydrothermischen Behandlung. Jedoch ist die Tatsache, daß, selbst die Bedingungen der hydrothermischen Behandlung konstant gehalten werden, die Größe der Kristallite abhängig von der Menge des Antimons unterschiedlich ist, wie im vorliegenden Beispiel, das Ergebnis der gehemmten Kristallisation des SnO₂ (Kassiterit) durch die Anwesenheit des Antimons. Dies zeigt, daß Antimon mit SnO₂ im Verlauf der Kristallisation reagiert. In den Produkten der Vergleichsbeispiele wird ein solches Phänomen nicht beobachtet, da SnO₂ und Sb₂O₃ jeweils unabhängig voneinander vorliegen.
- Die Leitfähigkeit des Pulvers der Produkte gemäß der vorliegenden Erfindung ist 2 bis 3 Zehnerpotenzen höher im Vergleich mit derjenigen der Produkte der Vergleichsbeispiele. Es ist allgemein anerkannt, daß der Mechanismus der elektrischen Leitung von SnO₂ auf die durch Sauerstoffunterschuß erzeugten freien Elektronen zurückzuführen ist. Aber wenn Antimon und SnO₂ mit unterschiedlicher Wertigkeitszahl wie in den Produkten der vorliegenden Erfindung eine feste Lösung bilden, nimmt die Anzahl der freien Elektronen erheblich zu, so daß die Leitfähigkeit ansteigt.
Aufgrund dieser Tatsachen (1)-(4) ist es auch verständlich,
daß das Sol gemäß der vorliegenden Erfindung
nicht lediglich eine Mischung von Zinnoxid und
Antimonoxid ist, sondern ein Sol von Partikeln einer
festen Lösung von Zinnoxid und Antimon.
Was aus der vergrößerten Fotografie des Produkts gemäß
der vorliegenden Erfindung, angefertigt mittels
eines Transmissions-Elektronenmikroskops sowie aus
dessen Röntgenbeugungsmuster hervorgeht, ist die
Tatsache, daß das Produkt gemäß der vorliegenden
Erfindung aus feinen kristallinen Partikeln von
SnO₂ (Kassiterit) gebildet wird.
Das Sol gemäß der vorliegenden Erfindung, das vorstehend
mit Hilfe der Ausführungsbeispiele 1 bis 5
und der Vergleichsbeispiele 1 bis 4 erläutert wurde,
war als solches bislang unbekannt, so daß sich hieraus
neue Anwendungen auf dem Gebiet der Werkstoffe
vom Typ der Antimon enthaltenden festen Zinnoxidlösung
ergeben werden.
Die Charakteristika des Sols von Antimon enthaltender
kristalliner fester Zinnoxidlösung gemäß der
vorliegenden Erfindung werden im folgenden noch einmal
aufgezählt:
Zunächst sind, wie oben erwähnt, die kolloidalen
Partikel des Sols gemäß der vorliegenden Erfindung
einheitlich und sie sind aus feinen Zinnoxid-Kristallen
aufgebaut. Um das konventionelle Sol, das amorph
ist oder aus Kristallen von Zinnhydroxid und/oder
Antimonhydroxid besteht, als einen Werkstoff vom
Typ der Antimon enthaltenden festen Zinnoxidlösung
verwenden zu können, ist es notwendig, dieses auf
eine Temperatur über 500°C zu erhitzen. Gleichzeitig
neigen die kolloidalen Partikel dazu, irreversibel
zu agglomerieren, so daß es unmöglich ist, feine
Partikel einer Antimon enthaltenden festen Zinnoxidlösung
zu erhalten.
Im Gegensatz dazu kann aus dem erfindungsgemäßen Sol
von Antimon enthaltender kristalliner fester Zinnoxidlösung
durch einfaches Trocknen ein Pulver aus
superfeinen Partikeln von Antimon enthaltender fester
Zinnoxidlösung gebildet werden. Dies ist bei der Herstellung
von Keramik des Typs der Antimon enthaltenden
festen Zinnoxidlösung sehr vorteilhaft.
Die Messung des Partikeldurchmessers des Sols wurde
durch Beobachtung durch ein Elektronenmikroskop vorgenommen.
In dem erfindungsgemäßen Sol haben im wesentlichen
alle Partikel einen Durchmesser von weniger
als 300 Å.
Außerdem erzeugt das erfindungsgemäße Sol beim Trocknen
oder Erhitzen kein korrosives Gas. Das erfindungsgemäße
Sol enthält lediglich einen geringen Anteil
Ammoniak als Stabilisator, wobei dieser Ammoniak beim
Trocknen sich leicht verflüchtigt.
Im Gegensatz hierzu enthalten die Salzlösungen von
Zinn- und Antimonionen eine beträchtliche Menge von
Säureresten, wobei eine Behandlung bei relativ hoher
Temperatur notwendig ist, um diese vollständig zu
verdampfen. Beispielsweise wird bei Zinnchlorid und
Antimontrichloridlösungen beim Erhitzen ein giftiges
und korrosives Chlorwasserstoffgas erzeugt, so daß
solche Lösungen für den Einsatz in Öfen ungeeignet
sowie allgemein für Umwelt und am Arbeitsplatz schädlich
sind. Unter diesen Gesichtspunkten ist das
erfindungsgemäße Sol für die industrielle Anwendung
brauchbar. Außerdem hat das erfindungsgemäße Sol eine
ausgezeichnete Stabilität. Das mit Hilfe der Alkoxidmethode
hergestellte konventionelle Sol hat den
fatalen Nachteil, daß es mit der Zeit instabil wird.
Das erfindungsgemäße Sol hat eine hohe Stabilität
neben seiner hohen Reinheit, so daß es als Produkt von
hoher Qualität angesehen werden kann.
Das erfindungsgemäße Sol von Antimon enthaltender
kristalliner fester Zinnoxidlösung mit den ausgezeichneten
oben erwähnten Eigenschaften ist nicht
nur als durchlässiges leitendes Material sehr nützlich,
sondern auch beispielsweise für Anwendungen
auf dem elektrokeramischen Gebiet, als Werkstoff
für Gassensoren sowie für weitere sonstige Verwendungszwecke.
Als leitender Stoff ist es verwendbar für Solarzellen,
EL-Elemente, Flüssigkristall-Elemente, lichtdurchlässige
elektrische Terminals, wie z. B. lichtdurchlässige
Schalter, zur Verhinderung der Oberflächenaufladung
von Displays, wie z. B. CRT, zur Vermeidung der Behinderung
elektromagnetischer Wellen, zur Beschleunigung
der Leitfähigkeit von Entladungsröhren, zur Vermeidung
des Beschlagens der Scheiben von Autos, Flugzeugen,
Apparaten usw., für transparente Heizelemente, für
dünne Filmwiderstände, für die Grundanstrichbehandlung
beim nicht elektrolytischen Plattieren, zur Verhinderung
des Aufladens von Glasfibern etc. Außerdem ist es
anwendbar als leitendes Pulver, das man herstellen
kann durch Beschichten anorganischer Füllstoffe wie
Calciumbarbonat, Siliciumdioxid usw. Dabei ist die
Anwendungsbreite nicht auf diese Beispiele beschränkt.
Im folgenden wird das erfindungsgemäße Verfahren zur
Herstellung des Sols von Antimon enthaltender kristalliner
fester Zinnoxidlösung erläutert. Das erfindungsgemäße
Sol kann durch Reaktion einer Zinnverbindung
und einer Antimonverbindung mit einem Alkalimetallbicarbonat
oder Ammoniumbicarbonat unter Bildung eines
Gels, anschließende Zugabe von wäßrigen Ammoniak
zu diesem Gel und dann hydrothermische Behandlung
dieses Gels, hergestellt werden. Erfindungsgemäß
werden zunächst eine Zinnverbindung und eine Antimonverbindung
mit einem Alkalibicarbonat oder Ammoniumbicarbonat
umgesetzt, um das Gel zu erhalten. Als
erfindungsgemäß verwendbare Zinnverbindungen können
beispielsweise Zinnchlorid, Zinnsulfat usw. genannt
werden, als erfindungsgemäße Antimonverbindung kann
z. B. Antimontrichlorid eingesetzt werden. Als Alkalibicarbonat
kommt Natriumbicarbonat, Kaliumbicarbonat
usw. in Frage. Selbstverständlich beschränkt sich
die vorliegende Erfindung nicht auf die Verwendung
dieser Substanzen. Auch wenn ein Gel mit anderen
als den oben erwähnten Stoffen für die vorliegende
Erfindung eingesetzt wird, kann das Ziel der Erfindung
erreicht werden.
Allerdings sind Gele, die unter Verwendung von Natriumcarbonat,
Natriumhydroxid, Ammoniak usw. anstelle
der oben genannten Bicarbonate hergestellt
werden, unterlegen hinsichtlich der Filtrierbarkeit
und außerdem neigen sie zum Altern. Auch wenn ein
solches Gel der genannten Behandlung unterzogen
wird, ist es nicht möglich, ein Sol von Antimon
enthaltender kristalliner fester Zinnoxidlösung
mit der erfindungsgemäß ausgezeichneten Dispergierbarkeit
herzustellen.
Hinsichtlich der Verhältnisse der einzusetzenden Stoffe
ist zu sagen, daß der Anteil des Alkalibicarbonats
oder Ammoniumbicarbonats, das für die Zinnverbindung
und Antimonverbindung zu verwenden ist, so ausgewählt
werden sollte, daß durch Zugabe des Alkalibicarbonats
bzw. Ammoniumbicarbonats der pH der Reaktionslösung
gegen Ende der gelbildenden Reaktion bei oberhalb von
6,0 liegt. Wenn die Menge des verwendeten Alkalibicarbonats
oder Ammoniumbicarbonats geringer ist,
bilden Zinn und Antimon nicht vollständig ein Gel,
so daß die Ausbeute herabgesetzt wird.
Der Anteil der zu verwendenden Zinnverbindung bzw.
Antimonverbindung wird so gewählt, daß das molare
Verhältnis Sb/Sn bei 0,3 oder darunter liegt. Wenn
das molare Verhältnis Sb/Sn 0,3 überschreitet, wird
es selbst wenn das Gel der oben erwähnten erfindungsgemäßen
Behandlung unterzogen wird, schwierig das
erfindungsgemäße Sol zu erhalten. Das gebildete Sol
enthält dann eine ausschließlich aus Antimon bestehende
kristalline Verbindung.
Hinsichtlich der unteren Grenze des molaren Verhältnisses
Sb/Sn gibt es keine besondere Einschränkung.
Jedoch wenn das Sol von Antimon enthaltender fester
Zinnoxidlösung gemäß der Erfindung für ein lichtdurchlässiges
leitendes Material verwendet wird,
nimmt die Leitfähigkeit merklich ab, wenn das molare
Verhältnis Sb/Sn geringer ist als 0,005, so daß ein
solches Molverhältnis für den praktischen Gebrauch
ungünstig ist.
Hinsichtlich der Reihenfolge der Zugabe der drei
Komponenten, Zinnverbindung, Antimonverbindung und
Alkalibicarbonat bzw. Ammoniumbicarbonat gibt es
keine Einschränkung. Jedoch wird die Zugabe einer
gemischten wäßrigen Lösung der Zinnverbindung und
Antimonverbindung zu einer wäßrigen Lösung des
Alkalibicarbonats bzw. Ammoniumbicarbonats bevorzugt,
da dieses Verfahren es ermöglicht, ein einheitliches
Gel zu erhalten und die Waschvorgänge
für das Gel wirksamer durchzuführen.
Es sei erwähnt, daß es Fälle gibt, in denen die vermischten
wäßrigen Lösungen instabil werden und ein
wasserunlösliches Präzipitat bilden, in Abhängigkeit
von der Art der Zinn- oder Antimonverbindung, die
eingesetzt wird, dem Mischungsverhältnis, der Konzentration
usw. In einem solchen Fall ist es wirksam,
das Präzipitat unter Zugabe einer geringen
Menge einer Mineralsäure wie z. B. Chlorwasserstoffsäure
zu lösen. Diese Mineralsäure kann auch vorher
der wäßrigen Lösung der Zinnverbindung oder Antimonverbindung
zugegeben werden.
Die Temperatur der gelbildenden Reaktion kann die
Raumtemperatur sein, ein besonderes Aufheizen oder
Kühlen ist nicht notwendig.
Das dann gebildete Gel wird gewaschen, um Verunreinigungen
zu entfernen. Ebenso können die Verunreinigungen
durch in Kontakt bringen des Gels mit einem
geeigneten Ionenaustauscherharz entfernt werden.
Nach dem Waschen wird dann der pH-Wert des Gels durch
Zugabe von wäßrigem Ammoniak eingestellt. Die geeignete
Menge des zuzugebenden wäßrigen Ammoniaks wird
so gewählt, daß der pH-Wert des Gels innerhalb des
Bereichs von pH 8 bis 12 liegt, vorzugsweise innerhalb
des Bereichs von pH 9 bis 11. Verläßt der pH-Wert
den angegebenen Bereich, ist es nicht mehr möglich,
ein Sol mit sehr guter Dispergierbarkeit zu erhalten.
Dabei liegt die zuzugebende Menge des wäßrigen
Ammoniaks in der Regel zwischen 0,05 und 1,00 Mol
pro Mol SnO₂, diese Menge kann jedoch mit der Menge
und der Art von Spuren restlicher Verunreinigungen
im Gel oder auch mit der Konzentration des SnO₂ und
Sb im Gel variieren.
Falls dies notwendig ist, wird das im pH eingestellte
Gel durch Zugabe von Wasser hinsichtlich der Konzentration
eingestellt. Es ist wünschenswert die Konzentration
an SnO₂ auf unterhalb von 15% zu bringen.
Liegt die Konzentration höher wird das erzeugte Sol
sehr viskos, so daß dessen Handhabung schwierig wird.
Das hinsichtlich pH-Wert und Konzentration eingestellte
Gel wird dann der hydrothermischen Behandlung unterworfen.
Durch diese Behandlung wird ein Sol von Antimon
enthaltender kristalliner fester Zinnoxidlösung
mit einem Partikeldurchmesser von nicht mehr als
300 Å gebildet. bei der hydrothermischen Behandlung
führt eine höhere Behandlungstemperatur und eine längere
Behandlungszeit zur besseren Entwicklung der Kristallform
und zu besserer Bildung kolloidaler Kristallpartikel.
So ist beispielsweise eine hydrothermische Behandlung
bei 200°C während 6 Stunden notwendig, um ein Sol aus
kolloidalen Partikeln mit einem Partikeldurchmesser
von ungefähr 80 Å zu bilden. Es sollte daher je nach
Verwendungsweise des Sols von Antimon enthaltender
kristalliner fester Zinnoxidlösung ein solches mit
dem geeigneten Partikeldurchmesser hergestellt werden.
Es ist ein Charakteristikum der vorliegenden Erfindung,
daß die Kontrolle des jeweiligen Partikeldurchmessers
durch geeignete Auswahl der Bedingungen bei
der hydrothermischen Behandlung möglich ist.
Im folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand
von Beispielen erläutert, die jedoch keinen einschränkenden
Charakter haben. Die in den Beispielen angegebenen
Prozentwerte beziehen sich sofern nichts anderes
angegeben ist auf Gewichtsprozente.
5,4 Teile Antimontrichlorid wurden zu 1000 Teilen
einer wäßrigen Zinnchloridlösung (17,6%ig bezogen
auf SnO₂) zugegeben und die Mischung wurde erwärmt
und bei 80°C gelöst. Zu dieser Lösung wurden nach dem
Kühlen nach und nach unter Rühren 3494 Teile einer
wäßrigen Ammoniumbicarbonatlösung (3,0%ig an NH₃)
zur Bildung eines Gels zugegeben. Der pH-Wert des
Gels betrug zu diesem Zeitpunkt 7,2. Das gebildete
Gel wurde durch Filtrierung abgetrennt. Zu dem abgetrennten
Gel wurden ungefähr 1000 Teile Wasser gegeben
und durch Stampfen breiig vermischt. Die Mischung
wurde in einer Zentrifuge in feste und flüssige
Phase aufgetrennt. Diese Verfahrensschritte
wurden wiederholt, bis kein Chlorid mehr im Gel gefunden
wurde. Als Ergebnis wurde ein Gel enthaltend
32,1% SnO₂, 0,52% Sb und 0,54% NH₃ erhalten. Es
wurden dann 9 Teile wäßriges Ammoniak (2,0% NH₃)
und 212 Teile Wasser zu dem Gel gegeben und mit
diesem vermischt zur Herstellung einer Aufschlämmung
mit dem pH 9,6. Die Aufschlämmung wurde in
einen Autoklaven überführt, in dem diese der hydrothermischen
Behandlung bei 230°C während 4 Stunden
unterworfen wurde, um das erfindungsgemäße Sol
zu erhalten.
Das Ergebnis der quantitativen Analyse dieses Sols
ergab 10% SnO₂, 0,16 Sb und ein molares Verhältnis
Sb/Sn von 0,02. Der Partikeldurchmesser wurde durch
Beobachtung mittels eines Transmissionselektronenmikroskops
gemessen. Dieser lag bei 120 Å. Es wurde
eine Röntgenbeugungsanalyse des bei 100°C getrockneten
Sols durchgeführt. Die d-Werte der Hauptpeaks waren
3,35 Å, 2,62 Å, 1,77 Å, 2,37 Å und 1,68 Å. Die Kristallform
konnte demnach als Kassiterit identifiziert werden.
Es wurde kein Röntgenbeugungspeak einer Antimonverbindung
beobachtet. Man ließ das Sol bei Raumtemperatur
während 1 Monat stehen, wobei kein Sediment
beobachtet wurde, d. h. der Solzustand blieb bestehen.
Zu 9008 Teilen einer wäßrigen Natriumbicarbonatlösung
(1,4% Na), wurden 1000 Teile einer wäßrigen Zinnsulfatlösung
(10,5% bezogen auf SnO₂) und 424 Teile
einer wäßrigen chlorwasserstoffsauren Antimontrichloridlösung
(6,9% Sb, 18,4% Cl) nach und nach
unter Rühren zugegeben, um ein Gel herzustellen.
Der pH-Wert der Gellösung betrug danach 7,6. Nach
dem Abtrennen des hergestellten Gels durch Filtrierung
wurde dieses mit Wasser gewaschen bis kein
Natrium, Chlorid und Sulfat mehr beobachtet werden
konnten. Das Ergebnis war ein Gel, enthaltend 23,7%
SnO₂ und 5,7 Sb. Dann wurden 98 Teile wäßrigen
Ammoniaks (1,5% NH₃) und 141 Teile Wasser zu
100 Teilen dieses Gels gegeben und mit diesem
vermischt, um eine Gelaufschlämmung mit einem
pH 10,9 zu erhalten. Die Aufschlämmung wurde dann
in einen Autoklaven überführt, in dem diese einer
hydrothermischen Behandlung bei 100°C während
10 Stunden unterworfen wurde, um das erfindungsgemäße
Sol zu erhalten. Das Ergebnis der quantitativen
Analyse dieses Sols ergab 7,0% SnO₂, 1,7% Sb
und ein molares Verhältnis Sb/Sn von 0,3. Der Partikeldurchmesser
wurde durch Beobachtung mittels
eines Transmissionselektronenmikroskops gemessen.
Es ergab sich ein Durchmesser von 60 Å. Es wurde
eine Röntgenbeugungsanalyse des bei 100°C getrockneten
Sols durchgeführt, wobei die Kristallform
als die des Kassiterits identifiziert werden konnte,
wobei keine Röntgenbeugungspeaks einer Antimonverbindung
beobachtet werden konnten. Dieses Sol ließ
man bei Raumtemperatur einen Monat lang stehen,
ohne daß ein Sediment beobachtet wurde, d. h. der
Solzustand blieb stabil.
Claims (5)
1. Wäßriges Sol von Antimon enthaltender kristalliner
fester Zinnoxidlösung in Form feiner Partikel
mit einem Partikeldurchmesser von nicht mehr
als 300 Å und einem molaren Verhältnis Sb/Sn
von kleiner oder gleich 0,3.
2. Verfahren zur Herstellung eines wäßrigen Sols
von Antimon enthaltender kristalliner fester
Zinnoxidlösung bei der man eine Zinnverbindung, eine
Antimonverbindung und ein Alkalibicarbonat oder
Ammoniumbicarbonat zur Bildung eines Gels miteinander
reagieren läßt,
hierzu wäßrigen Ammoniak gibt und die Mischung
einer hydrothermischen Behandlung unterwirft.
3. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem der pH der Lösung
so eingestellt wird, daß er gegen Ende der
Gelbildungsreaktion bei mindestens 6,0 liegt.
4. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem die Zugabe
des wäßrigen Ammoniaks zu dem Gel so erfolgt,
daß der pH auf einen Wert zwischen 8 und 12
gebracht wird.
5. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem die Zinnverbindung
und die Antimonverbindung in der Gelbildungsreaktion
in einer solchen Menge eingesetzt
werden, daß das Gel bei der hydrothermischen
Behandlung ein molares Verhältnis Sb/Sn von
zwischen 0,005 und 0,3 aufweist.
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