DE3708051A1 - Vorrichtung zum auftragen einer substanz mit fluessiger bis pastoeser konsistenz - Google Patents
Vorrichtung zum auftragen einer substanz mit fluessiger bis pastoeser konsistenzInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auftragen
einer Substanz mit flüssiger bis pastöser Konsistenz auf
einen Träger.
Eine derartige Vorrichtung weist normalerweise einen Be
hälter auf, der im allgemeinen eine weiche Seitenwand be
sitzt, der einen Handgriff darstellt und dessen Öffnung
mit einem Applikator ausgestattet ist, der im allgemeinen
aus einem schwammartigen Bausch besteht.
Zum Anwendungszeitpunkt drückt man auf die Wand des Be
hälters, damit die darin befindliche Substanz in den Bausch
gedrückt wird. Zum Auftragen drückt man den Applikator
mit dem getränkten Bausch gegen den zu behandelnden Träger,
so daß der Bausch zusammengedrückt und die Substanz ver
teilt wird.
Auf diese Weise können die verschiedensten Substanzen auf
getragen werden. In diesem Zusammenhang kann man kosmetische
Mittel, Reinigungsmittel, Schuhcreme etc. nennen.
Der Applikator kann je nach der gewählten Größe mehrere
Anwendungen ermöglichen oder er kann auch nur für eine
einmalige Verwendung bestimmt sein, wobei sein Behälter
dann nur eine Dosis der abzugebenden Substanz enthält.
Bei dieser Art von Applikatorvorrichtung ist es häufig von
Vorteil, wenn die abzugebende Substanz vor der umgebenden
Atmosphäre geschützt ist, und zwar vor der Anwendung,
falls es sich um einen Applikator, der nur eine einzige
Dosis des Produkts enthält, oder vor der ersten Anwendung,
falls es sich um einen Applikator handelt, der mehrere
aufeinanderfolgende Abgaben der Substanz ermöglicht. Um
dies erreichen zu können und um insbesondere die Austritts-
Öffnung des Behälters zu verschließen, ist diesseits des
als Applikator dienenden Bausches eine dünne Folie oder
ein Diaphragma vorgesehen, die (das) insbesondere durch
Thermoverschweißen auf einer Randzone der Austrittsöffnung
befestigt ist. Bei der ersten Anwendung der Auftragsvor
richtung muß somit diese dünne Folie oder das Diaphragma
durchstochen werden.
In der FR-PS 14 77 781 wird dafür vor
geschlagen, eine Nadel oder ein anderes spitzes Instrument
in den Bausch und die dünne Folie oder das Diaphragma derart
einzustechen, daß nach Herausziehen des spitzen Instruments
die Substanz herausfließen und den Bausch tränken kann.
Diese bekannte Vorrichtung ist jedoch nicht zufrieden
stellend, da das spitze Instrument den Bausch beim Durch
queren beschädigen kann. Zudem kann es erforderlich sein,
mehrere Öffnungen in das Diaphragma oder die dünne Folie zu
stechen, damit die Substanz in ausreichender Weise aus
fließen kann, wobei dies wiederum die Gefahr der Beschädigung
des Bausches erhöht.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung können die oben be
schriebenen Nachteile vermieden werden. Erfindungsgemäß
ist zwischen der dünnen Folie oder dem Diaphragma und dem
Auftragsorgan ein Element angeordnet, das einen Trokar
trägt und das so angeordnet ist, daß beim Drücken auf das
Auftragsorgan vor der ersten Anwendung der Trokar niederge
drückt wird und die dünne Folie oder das Diaphragma zer
reißt. Der Trokar bildet eine solche Form und ist derart
angeordnet, daß das Diaphragma oder die dünne Folie in aus
reichender Länge aufgerissen werden, so daß die Substanz
in der gewünschten Weise auf den Träger gelangen kann.
Gegenstand der Erfindung ist somit eine Vorrichtung zum
Auftragen einer Substanz mit flüssiger bis pastöser
Konsistenz auf einen Träger mit einem Behälter, der die
Substanz enthält, dessen Inhalt vor der ersten Anwendung
durch eine dünne Folie aus einem perforierbaren Material
von der Atmosphäre isoliert ist und der einen Handgriff
zur Betätigung eines von dem freien Ende des Behälters
getragenen deformierbaren Auftragsorgan darstellt, und mit
einem Element zwischen dem Auftragsorgan und der dünnen
Folie, wobei das Element mindestens einen Trokar trägt,
der der dünnen Folie gegenüberliegend angeordnet ist und
dessen freies Ende jedoch davon beabstandet ist, wenn die
Vorrichtung in Ruhelage ist, wobei das Element auch ein
umlaufendes festes Teil aufweist, das seinen Halt in der
Vorrichtung sicherstellt und an dem ein elastisch deformier
bares Teil (oder mehrere elastische deformierbare Teile)
befestigt sind, das (oder die) beim Aufdrücken auf das
deformierbare Auftragsorgan verschoben werden kann (können),
so daß die dünne Folie durch den (die) Trokar(e) durch
stoßen wird, und wobei das Element, das den (die) Trokar(e)
trägt, mindestens eine Öffnung für den Durchtritt der
Sustanz zum Auftragsorgan aufweist sobald die dünne
Folie perforiert ist, die dadurch gekennzeichnet ist, daß
der Behälter in seinem oberen Bereich eine Wandzone be
sitzt, die in einer zur Achse des Behälters senkrecht ver
laufenden Ebene, welche die Austrittsöffnung des Behälters
begrenzt, angeordnet ist und die an ihrem Umfang im rechten
Winkel vom Behälter wegzeigend umgebogen ist, so daß eine
zylindrische Randleiste entsteht, daß das umlaufende
feste Teil des Elements eine kurze zylindrische Schürze
besitzt, deren Achse mit derjenigen des umlaufenden festen
Teils zusammenfällt und die gegen die zylindrische Rand
leiste des Behälters anliegt, und daß das elastisch de
formierbare Teil (oder die elastisch deformierbaren Teile)
einen Arm oder eine Lasche aufweist (aufweisen), deren
Mittelebene im wesentlichen parallel zu derjenigen des um
laufenden Teils verläuft.
Die dünne Folie ist insbesondere an ihrem Umfang an der
Wandzone befestigt.
Bei einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform des
Elements, das den Trokar trägt, erstreckt sich die
elastische Lasche, dessen freies Ende den Trokar trägt,
über den zentralen Bereich des Elements.
Nach einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform des
Elements, das den Trokar trägt, besteht das elastisch
deformierbare Teil aus mehreren elastischen Armen, welche
das umlaufende feste Teil dieses Elements, das den Trokar
trägt, mit einem zentralen, den Trokar bildenden Stiel ver
binden.
Das umlaufende feste Teil kann außerdem mindestens eine
feste Zunge aufweisen, die nach innen gerichtet ist und
mit dem beweglichen Teil, das den Trokar (oder die Trokare) trägt,
einen durchbrochenen Träger für das Auftragsorgan bilden.
Letzteres besteht vorteilhafterweise aus einem schwamm
artigen Bausch, der aus dem freien Ende des Behälters her
vorragt. Dieser Bausch aus einem schwammartigen Material
ist vorzugsweise von einer weichen Massageplatte bedeckt,
die mindestens einen Schlitz für den Austritt der aufzu
tragenden Substanz besitzt. Diese Platte kann auch außen
mehrere Noppen besitzen, welche die Massagewirkung be
günstigen.
Bei einer ersten Variante besitzt die weiche Massageplatte
einen umlaufenden Wulst, der in einer äußeren umlaufenden
Nut des Elements aufgenommen ist, das den Trokar trägt.
Dieses ist am freien Ende des Behälters befestigt. Der
Applikator in Form eines Bausches ist in dem Zwischenraum
untergebracht, der die Platte von dem Element trennt, das
den Trokar trägt.
Nach einer zweiten Variante bildet die weiche Massageplatte
einen umlaufenden Wulst, der in einer umlaufenden Nut
aufgenommen ist, die von der Seitenwand des freien Endes
des Behälters und dem Bausch begrenzt ist, wobei das den
Trokar tragende Element zwischen der dünnen Folie und dem
Bausch angeordnet ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren er
läutert, die drei beispielhafte Ausführungsformen wieder
geben.
Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Vor
richtung nach einer ersten erfindungs
gemäßen Ausführungsform,
Fig. 2 eine Längsschnittansicht der Vorrichtung
der Fig. 1 im vergrößerten Maßstab im
gelagerten Zustand,
Fig. 3 eine Schnittansicht entlang III-III der
Fig. 2,
Fig. 4 eine Aufsicht von oben auf die Vorrichtung
der Fig. 1 entlang IV-IV der Fig. 2,
Fig. 5 eine der Fig. 2 analoge Ansicht, wobei
das den Trokar tragende Element in
niedergedrückter Stellung gezeigt ist,
wobei der Trokar die dünne Aluminium
folie perforiert, die vor der Anwendung
den Behälter der abzugebenden Substanz
verschließt,
Fig. 6 eine der Fig. 2 analoge Ansicht einer
zweiten Ausführungsform der erfindungs
gemäßen Vorrichtung, wobei der Behälter
der Auftragsvorrichtung der Fig. 6,
der mit demjenigen der ersten Aus
führungsform identisch ist, nicht in der
Aufsicht, sondern im Profil gezeigt ist,
Fig. 7 eine Aufsicht von oben auf die Vorrichtung
der Fig. 6, wobei der Bausch und die
diesen bedeckende weiche Platte abgenommen sind,
Fig. 8 eine der Fig. 6 analoge Ansicht einer
Vorrichtung gemäß einer dritten er
findungsgemäßen Ausführungsform, und
Fig. 9 eine Aufsicht von oben auf die Vorrich
tung der Fig. 8.
In den Fig. 1 bis 5 ist die erfindungsgemäße Auftrags
vorrichtung bzw. Applikatorvorrichtung als Ganzes mit dem
Bezugszeichen 1 versehen. Diese Vorrichtung dient zur
Hautmassage und zur Abgabe einer fluiden Behandlungscreme
2 beim Massieren. Eine Dosis dieser Behandlungscreme 2,
die beispielsweise für die Gesichtspflege dient, ist in
einem Behälter 3 enthalten, der vor der Anwendung durch
eine dünne Aluminiumfolie 4 verschlossen ist. Damit sind
nacheinander von innen nach außen angeordnet: ein Element
5, das einen Trokar trägt, einen Bausch 6, der zum Auf
tragen dient, und eine weiche Massageplatte 7 assoziiert.
Der Behälter 3 ist aus einem halb-weichen Material, bei
spielsweise Polypropylen gefertigt. Er besitzt einen
Körper 8 mit länglicher Form, der eine Seitenwand 9 auf
weist, die mit einem Boden 10 verbunden ist, und der sich
in seinem oberen Bereich geringfügig nach außen aufweitet
und eine kegelstumpfförmige Zone 11 ergibt, die nach außen
abgewinkelt ist und einen Kragen 12 darstellt, der in einer
zur Achse des Behälters 3 senkrecht verlaufenden Ebene an
geordnet ist und an seinem Umfang rechtwinklig vom Körper
3 weg gebogen ist, so daß eine zylindrische Randleiste 13
entsteht.
Die Seitenwand 9 des Körpers 8 besitzt zwei gegenüber
liegende Wandzonen 9 a die symmetrisch zu einer Ebene
verlaufen, die durch die Achse des Behälters 3 verläuft,
und die so ausgestaltet sind, daß sie es dem Benutzer er
möglichen, die Vorrichtung 1 am Behälter 3 leicht zu er
greifen, indem er den Behälter zwischen dem Daumen und dem
Zeigefinger plaziert. Dazu besitzt jede Wandzone 9 a
einen ebenen Abschnitt, der parallel zur genannten Ebene
angeordnet ist und von zwei Seitenrändern 9 b, die parallel
zur Achse des Behälters 3 verlaufen, und einem unteren
abgerundeten Rand 9 c begrenzt ist, welcher eine Abtrennung
zum Boden 10 darstellt, und einen oberen Abschnitt, der sich
nach außen erweitert und von einem abgerundeten Rand 9 d
begrenzt ist.
Die Wandzonen 9 a sind durch längliche Wandzonen 9 e
verbunden, die sich in direkter Verlängerung des Bodens 10
befinden. Die durch die Ränder 9 b begrenzten Wandzonen 9 e
und der Boden 10 des Behälters 3 besitzen zusammen die Form
eines Bandes, das man umbiegen könnte, damit es ein
"U" ergibt.
Die dünne Aluminiumfolie 4 ist durch Thermoverschweißen an
ihrem Umfang auf der inneren ringförmigen Wandzone des
Kragens 12 fixiert.
Das den Trokar tragende Element 5 ist aus einem halb
weichen Kunststoffmaterial, beispielsweise Polypropylen,
gefertigt und besteht aus einer ringförmigen flachen Krone
14, die eine umlaufende Randleiste 15 besitzt, die über
die Krone 14 gebogen ist, so daß sie eine um
laufende Nut 16 ergibt, deren Zweck weiter unten erläutert
ist. Der Randleiste 15 gegenüberliegend besitzt die Krone
14 eine kurze zylindrische Schürze 17, deren Achse mit
derjenigen der Krone 14 zusammenfällt und deren freier
äußerer Rand 17 a abgeschrägt ist.
Die ringförmige Krone 14 besitzt außerdem, wie man es
insbesondere in der Fig. 3 sehen kann, eine längliche
Lasche 18 und vier Zungen 19 a bis 19 d, die am Innenrand
der ringförmigen Krone 14 befestigt sind und radial ausge
richtet sind.
Die Lasche 18 besitzt die Form eines länglichen recht
eckigen Bandes, das ausgehend vom Innenrand der Krone 14
einen leicht geneigten Abschnitt 18 a, der in der die Rand
leiste 15 (Fig. 2) aufweisenden Halb-Ebene angeordnet
ist, und dann einen Abschnitt 18 b, der im wesentlichen
parallel zur Krone 14 verläuft, aufweist und sich jen
seits des Zentrums dieser Krone 14 mittels eines Elements
18 c verlängert, das in einer leicht zur Krone geneigten
Ebene angeordnet ist und die Form eines Kreissektors be
sitzt. Der Außenrand des Elements 18 c besitzt die Form
eines Kreisbogens, dessen Zentrum mit demjenigen der
Krone 14 zusammenfällt. Der Innenrand des Elements 18 c
verläuft senkrecht zur Mittellinie der Lasche 18. Das
Element 18 c besitzt außerdem eine längliche Öffnung 20,
die zentral angeordnet ist und deren Mittellinie eben
falls einen Kreisbogen darstellt, dessen Zentrum mit dem
jenigen der Krone 14 zusammenfällt. Das Element 18 c ist
außerdem nach innen entlang seines äußeren Randes kreis
bogenförmig abgewinkelt, so daß eine Schürze 21 entsteht,
die in dieselbe Richtung zeigt wie die Schürze 17 und
entlang ihres freien Randes eine Zahnfolge 22 besitzt,
deren Aufgabe weiter unten erläutert ist.
Die Zungen 19 a bis 19 d besitzen jeweils die Form eines
länglichen Rechtecks mit abgerundetem freien Rand. Sie
sind gleichfalls geringfügig in die Halb-Ebene geneigt,
die die Randleiste 15 (Fig. 2) enthält. Sie sind zu zweit
angeordnet, wobei sich jedes Paar in dem Innenraum der
Krone 14 befindet, der durch einen Rand der Teile 18 a und
18 b der Zunge 18 und durch einen geraden Rand des kreis
ausschnittförmigen Elements 18 c begrenzt ist.
Auf der Lasche 18 sowie auf den Zungen 18 a bis 18 d ruht
der Bausch 6, der kreisförmig ist und aus einem schwamm
artigen Material, beispielsweise einem synthetischen Schaum,
gefertigt ist.
Die weiche Platte 7, welche die Auftragsvorrichtung 1
komplettiert, ist aus einem elastomeren Material ge
fertigt. Diese Platte 7 besitzt eine kurze zylindrische
Schürze 23, die an einem Boden 24 befestigt ist, in dem,
wie man das in der Fig. 4 sehen kann, drei Schlitze 25
angeordnet sind, die auf einem Kreis liegen, dessen
Zentrum mit demjenigen des Bodens 24 zusammenfällt und
dessen Durchmesser in etwa die Hälfte desjenigen des
Bodens 24 beträgt. Letzterer weist außerdem außen mehrere
kleine Noppen 26 auf, von denen einer in seinem Zentrum
angeordnet und die anderen gleichmäßig auf dem Umfang
zwischen seinem Rand und dem Kreis verteilt sind, auf dem
die drei Schlitze 25 liegen.
Die Schürze 23 der weichen Platte 27 ist außerdem, wie man
dies in der Fig. 2 erkennen kann, rechtwinklig nach außen
abgeknickt, so daß ein Bundring 27 entsteht, dessen Wand,
die zum Boden 24 zeigt, einen umlaufenden Wulst 28 be
sitzt.
Der Zusammenbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung, der
nachstehend beschrieben ist, gestaltet sich äußerst ein
fach, da es ausreichend ist, den Behälter 3 mit der
Pflegecreme 2 bis zu ungefähr derjenigen Ebene zu füllen,
die von dem unteren Rand der kegelstumpfförmigen Wand 11
eingefaßt ist. Dann wird die dünne Aluminiumfolie 4 wie
zuvor beschrieben aufgebracht. Anschließend wird das den
Trokar tragende Element 5 eingesetzt. Durch kraftvolles
Niederdrücken des Elements 5 vom oberen Ende des Be
hälters 3 wird die Schürze 17 gegen die Randleiste 13 des
Behälters 3 gedrückt, dessen freier unterer Rand nach Ein
bau des Elements 5 gegen die dünne Folie 4 drückt. In
diesem zusammengebauten Zustand drückt die Krone 14 des
Elements 5 an ihrem Umfang gegen das obere Ende der Rand
leiste 13. In dieser Stellung ist das freie Ende
des Trokars, der aus der Schürze 21 besteht, welche die
Zähne 22 trägt, von der dünnen Aluminiumfolie 4 beabstandet.
Nachdem man das den Trokar tragende Element 5 eingesetzt
hat, bringt man auf den durchbrochenen Träger, der aus der
Lasche 18 und den Zungen 19 a bis 19 d besteht, den zum Auf
tragen dienenden Bausch 6 auf. Anschließend bringt man die
äußere weiche Platte 7 mit einem geeigneten Werkzeug an
ihren Platz. Der Bundring 27 der weichen Platte kommt
gegen die ringförmige Krone 14 in Anschlag. Der Wulst 28
dieser Platte 7 kommt dann in der Nut 16 des Elements 5
zu liegen.
Wünscht man sich der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 zu
bedienen, dann drückt man mit dem Daumen auf die weiche
Platte 7, wie dies in der Fig. 5 angedeutet ist. Die Platte
7 und der Bausch 6 verformen sich, wie dies ebenfalls in
der Fig. 5 gezeigt ist. Die Lasche 18 kippt in Richtung
des Inneren des Behälters 3, bis die Zähne 22 des Trokars
21 die dünne Aluminiumfolie 4 verletzen und sie zerreißen.
Vermindert der Benutzer den Druck, den er auf die weiche
Platte 7 und den Bausch 6 ausgeübt hat, dann kehrt die
Lasche 18 in ihre in der Fig. 2 gezeigte Stellung zurück.
Die Pflegecreme 2 kann dann in den Bausch durch die
zwischen der Lasche 18 und den Zungen 19 a bis 19 d vorhandenen
Zwischenräumen gelangen. Der Bausch 6 wird dadurch mit der
Creme 2 getränkt. Anschließend kann die Hautmassage statt
finden, wobei die Creme 2 durch die Schlitze 25 der weichen
Platte 6, deren äußere Noppen 26 die Massagewirkung be
günstigen, ausfließen.
Die in den Fig. 6 und 7 gezeigte zweite Ausführungsform
ist identisch mit der ersten Ausführungsform, jedoch nicht
hinsichtlich des Elements, das den Trokar trägt. Die
Elemente, die identisch sind mit denjenigen der ersten
Ausführungsform, sind mit Bezugszeichen versehen, die um
100 im Vergleich zu den Bezugszeichen der ersten Aus
führungsform erhöht sind. Nachstehend ist nur das Element
105 mit dem Trokar beschrieben.
Dieses Element 105 besitzt eine ringförmige Krone 114, die,
wie die Krone 14 der ersten Ausführungsform, einerseits
eine gleichgestaltete Randleiste 115, die eine gleich
gestaltete Nut 116 begrenzt, und andererseits eine gleich
gestaltete Schürze 117 trägt. Wie man insbesondere
in der Fig. 7 sehen kann, besitzt die ringförmige Krone 114
innen vier Arme 118 a bis 118 d, die zueinander in einem
Winkel von 90° angeordnet sind und im Zentrum der Krone
114 mit einem zylindrischen Stiel 121 verbunden sind, der
axial angeordnet ist und dessen freies Ende schräg eingekerbt
ist, so daß vier Zehen 122 entstehen. Jeder der Arme 118 a
bis 118 d weist eine kurze Strebe, mit der sie an der Krone
114 befestigt sind und die im wesentlichen senkrecht zu
letzterer angeordnet ist, und eine längere, leicht bauchige
Strebe auf, deren Mittelebene im wesentlichen parallel
zu derjenigen der Krone 114 verläuft. Letztere weist
gleichfalls vier Zungen 119 a bis 119 d auf, von denen jede
zu einem Arm 118 a bis 118 d um einen Winkel von 45° ver
setzt angeordnet ist.
Die Zungen 119 a bis 119 d besitzen die gleiche Struktur
wie die den Stiel 121 tragenden Arme, wobei sie sich je
doch nicht bis in die Nähe der Verbindung zwischen dem
Stiel 121 und den Armen 118 a bis 118 d erstrecken. Auf die
gleiche Weise wie bei der ersten Ausführungsform entsteht
so ein durchbrochener Träger, auf dem der Bausch 106
ruhen kann.
Die Vorrichtung 101 wird auf die gleiche Weise zusammenge
baut wie die Vorrichtung 1. Vor der ersten Anwendung drückt
der Benutzer auf die weiche Platte 107 und bewirkt da
durch eine axiale Verschiebung des Stieles 121. Dieser
Stiel 121 wird dadurch derart niedergedrückt, daß die
dünne Folie 104 zerreißen kann. Die Verschiebung des
Stiels 121 wird möglich gemacht durch die Weichheit der
Arme 118 a bis 118 d und insbesondere ihrer länglicheren
Streben.
Die in den Fig. 8 und 9 gezeigte dritte Ausführungsform
unterscheidet sich von den beiden ersten Ausführungs
formen im wesentlichen durch die Struktur des oberen Endes
des Behälters und auch durch die einfachere Struktur
des den Trokar tragenden Elements. Die identischen
Elemente sind auch in diesen Fall mit Bezugszeichen ver
sehen, die um 100 höher sind als diejenigen der zweiten
Ausführungsform.
Der Behälter 203 der Vorrichtung 201 unterscheidet sich
von den Behältern 3 und 103 der beiden ersten Ausführungs
formen dadurch, daß die Randleiste 213 höher ist und daß
sie an ihrem freien Ende eine Verjüngung 215 nach innen
besitzt. Das den Trokar tragende Element 205 besteht
lediglich aus einem zylindrischen Ring 217, an dessen
oberer Rand ein radialer Arm 218 angebracht ist, der die
Form eines länglichen rechteckigen Bandes besitzt und
sich über das Zentrum des Ringes 217 erstreckt. Der Arm
218 besitzt außerdem eine nach innen gerichtete Ab
winkelung, die einen Zahn 222 darstellt, der dem gleichen
Zweck dient, wie die Zähne 22 und 122 der ersten Aus
führungsformen.
Der Bausch 206 unterscheidet sich von den Bauschen 6 und
106 der ersten Ausführungsformen einerseits dadurch, daß
er wesentlich höher ist, und andererseits dadurch, daß
er an seiner Base einen Abschnitt mit größeren Durch
messer besitzt, so daß eine ringförmige Wand 206 a ent
steht, auf der der Bundring 227 der weichen Platte 207
im zusammengebauten Zustand ruht. Der Bausch 206, der
lediglich auf dem Ring 217 ruht, welcher das den Trokar
tragende Element 205 darstellt, bildet im zusammenge
bauten Zustand mit dem oberen Rand 215 des Behälters 203
eine Nut 216, in der sich der Wulst 228 der Platte 207
befindet.
Auch die weiche Platte 207 stellt eine Variante der
Platten 7 und 107 in dem Sinne dar, daß sechs Schlitze
225 vorhanden sind, die sternförmig angeordnet sind, wie
man dies in der Fig. 9 erkennen kann.
Das Funktionsprinzip der Vorrichtung 201 ist das gleiche
wie bei den anderen Ausführungsformen. Durch Drücken auf
die weiche Platte 207 vor der ersten Anwendung wird
letztere sowie der Bausch 206 derart deformiert, daß der
nach innen gebogene Arm 218 mit dem Zahn 222, der einen
Trokar darstellt, die dünne Folie 204 durchstößt.
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Auftragen einer Substanz (2, 102, 202)
mit flüssiger bis pastöser Konsistenz auf einen Träger
mit
einem Behälter (3, 103, 203), der die Substanz (2, 102, 202) enthält, dessen Inhalt vor der ersten Anwendung durch eine dünne Folie (4, 104, 204) aus einem perforierbaren Material von der Atmosphäre isoliert ist und der einen Handgriff zur Betätigung eines von dem freien Ende des Behälters (3, 103, 203) getragenen deformier baren Auftragsorgan darstellt,
und mit einem Element (5, 105, 205) zwischen dem Auf tragorgan und der dünnen Folie (4, 104, 204),
wobei das Element (5, 105, 205) mindestens einen Trokar trägt, der der dünnen Folie (4, 104, 204) gegen überliegend angeordnet ist, dessen freies Ende je doch davon beabstandet ist, wenn die Vorrichtung (1, 101, 201) in Ruhelage ist,
wobei das Element (5, 105, 205) auch ein umlaufendes festes Teil (14, 114, 217) aufweist, das seinen Halt in der Vorrichtung (1, 101, 201) sicherstellt und an dem ein elastisch deformierbares Teil (oder mehrere elastische deformierbare Teile) (18, 118 a bis 118 d, 218) befestigt sind, das (oder die) beim Aufdrücken auf das deformierbare Auftragsorgan verschoben werden kann (können), so daß die dünne Folie (4, 104, 204) von dem (den) Trokar(en) durchstoßen wird, und wobei das Element (5, 105, 205), das den (die)
Trokar(e) trägt, mindestens eine Öffnung für den Durch tritt der Substanz (2, 102, 202) zum Auftragsorgan auf weist, sobald die dünne Folie (4, 104, 204) perforiert ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälter (3, 103, 203) in seinem oberen Bereich eine Wandzone (12, 112, 212) besitzt, die in einer zur Achse des Behälters (3, 103, 203) senkrecht verlaufenden Ebene, welche die Austritts- Öffnung des Behälters begrenzt, angeordnet ist und die an ihrem Umfang im rechten Winkel vom Behälter wegzeigend umgebogen ist, so daß eine zylindrische Randleiste (13, 113, 213) entsteht,
daß das umlaufende feste Teil (14, 114, 217) des Elements (5, 105, 205) eine kurze zylindrische Schürze (17, 117, 217) besitzt, deren Achse jenigen des umlaufenden festen Teils (14, 114, 217) zusammenfällt und die gegen die zylindrische Rand leiste (13, 113, 213) des Behälters (3, 103, 203) anliegt,
und daß das elastisch deformierbare Teil (oder die elastisch deformierbaren Teile) einen Arm oder eine Lasche (18, 118 a bis 118 d, 218) aufweist (aufweisen), deren Mittelebene im wesentlichen parallel zu der jenigen des umlaufenden Teils (14, 114, 217) ver läuft.
einem Behälter (3, 103, 203), der die Substanz (2, 102, 202) enthält, dessen Inhalt vor der ersten Anwendung durch eine dünne Folie (4, 104, 204) aus einem perforierbaren Material von der Atmosphäre isoliert ist und der einen Handgriff zur Betätigung eines von dem freien Ende des Behälters (3, 103, 203) getragenen deformier baren Auftragsorgan darstellt,
und mit einem Element (5, 105, 205) zwischen dem Auf tragorgan und der dünnen Folie (4, 104, 204),
wobei das Element (5, 105, 205) mindestens einen Trokar trägt, der der dünnen Folie (4, 104, 204) gegen überliegend angeordnet ist, dessen freies Ende je doch davon beabstandet ist, wenn die Vorrichtung (1, 101, 201) in Ruhelage ist,
wobei das Element (5, 105, 205) auch ein umlaufendes festes Teil (14, 114, 217) aufweist, das seinen Halt in der Vorrichtung (1, 101, 201) sicherstellt und an dem ein elastisch deformierbares Teil (oder mehrere elastische deformierbare Teile) (18, 118 a bis 118 d, 218) befestigt sind, das (oder die) beim Aufdrücken auf das deformierbare Auftragsorgan verschoben werden kann (können), so daß die dünne Folie (4, 104, 204) von dem (den) Trokar(en) durchstoßen wird, und wobei das Element (5, 105, 205), das den (die)
Trokar(e) trägt, mindestens eine Öffnung für den Durch tritt der Substanz (2, 102, 202) zum Auftragsorgan auf weist, sobald die dünne Folie (4, 104, 204) perforiert ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälter (3, 103, 203) in seinem oberen Bereich eine Wandzone (12, 112, 212) besitzt, die in einer zur Achse des Behälters (3, 103, 203) senkrecht verlaufenden Ebene, welche die Austritts- Öffnung des Behälters begrenzt, angeordnet ist und die an ihrem Umfang im rechten Winkel vom Behälter wegzeigend umgebogen ist, so daß eine zylindrische Randleiste (13, 113, 213) entsteht,
daß das umlaufende feste Teil (14, 114, 217) des Elements (5, 105, 205) eine kurze zylindrische Schürze (17, 117, 217) besitzt, deren Achse jenigen des umlaufenden festen Teils (14, 114, 217) zusammenfällt und die gegen die zylindrische Rand leiste (13, 113, 213) des Behälters (3, 103, 203) anliegt,
und daß das elastisch deformierbare Teil (oder die elastisch deformierbaren Teile) einen Arm oder eine Lasche (18, 118 a bis 118 d, 218) aufweist (aufweisen), deren Mittelebene im wesentlichen parallel zu der jenigen des umlaufenden Teils (14, 114, 217) ver läuft.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die dünne Folie (4, 104, 204) an ihrem Umfang
an der Wandzone (12, 112, 212) befestigt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich die elastische Lasche (18, 218),
deren freies Ende den Trokar trägt, über den
zentralen Bereich des Elements (5, 205) erstreckt,
das den Trokar trägt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das elastisch deformierbare Teil aus
mehreren elastischen Armen (118 a bis 118 d) besteht,
welche das umlaufende feste Teil (114) des Elements
(105) mit einem den Trokar bildenden zentralen Stiel
(121) verbinden.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das umlaufende feste Teil (14,
114) mindestens eine feste Zunge (19 a bis 19 d, 119 a
bis 119 d) besitzt, die nach innen gerichtet ist und
mit dem beweglichen Teil (18, 118 a bis 118 d), das den
(die) Trokar(e) trägt, einen durchbrochenen Träger
des Auftragsorgans bildet.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Auftragsorgan aus
einem Bausch (6, 106, 206) aus einem schwammartigen
Material besteht, der aus dem freien Ende des Behäl
ters (3, 103, 203) hervorragt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bausch (6, 106, 206) aus schwammartigem Material
von einer weichen Massageplatte (7, 107, 207) be
deckt ist, die mindestens einen Schlitz (25, 125, 225)
für den Austritt der aufzutragenden Substanz (2, 102,
202) besitzt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die weiche Massageplatte (7) außen mehrere Massage
noppen (26) besitzt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die weiche Massageplatte (7, 107) einen
umlaufenden Wulst (28, 128) aufweist, der in einer
äußeren umlaufenden Nut (16, 116) des Elements (5, 105)
aufgenommen ist, das am freien Ende des Behälters
(3, 103) befestigt ist, und
daß der Bausch (6, 106) in dem Raum zwischen der
Platte (7, 107) und dem den Trokar tragenden Element
(5, 105) angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die weiche Massageplatte (207) einen
umlaufenden Wulst (228) aufweist, der in einer um
laufenden Nut (216) aufgenommen ist, die von der
Seitenwand des freien Endes (215) des Behälters (203)
und durch den Bausch (206) begrenzt ist, und
daß das Element (205), das den Trokar trägt, zwischen
der dünnen Folie (204) und den Bausch (206) angeordnet
ist.
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