DE3706655A1 - Schachtofen-beschickungsanlage - Google Patents
Schachtofen-beschickungsanlageInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schachtofen-
Beschickungsanlage mit einer dreh- oder schwenkbaren
Verteilerschurre, einem Fülltrichter mit einem zentralen
Ablaufrohrstutzen oberhalb der Schurre, dessen Auslass
öffnung von einem Dosierorgan mit symmetrischer Wirkung
um die zentrale Achse herum gesteuert wird, zwei Vorrats
bunkern oberhalb des Fülltrichters mit oberen und unteren
Abdichtklappen sowie einem Dosierorgan zum Regeln der
Ausflussmenge zum Fülltrichter hin.
Eine Anlage dieser Art wird in der Patentan
meldung LU-85 879 beschrieben. Gemäss dieser Patentan
meldung öffnet man zuerst die Dosierklappe eines Bunkers
zum Hervorrufen des Ausfliessens einer genügend grossen
Stoffmenge zur Bildung eines Materialstaues oberhalb des
Ablaufrohrstutzens des Fülltrichters, und man öffnet die
Dosierklappe dieses letzteren erst nach der Bildung
dieses Staues. Zum Kontrollieren der Bildung dieses
Staues und zur Gewährleistung, dass er während der ganzen
Dauer der Beschickungsphase vorhanden ist, wägt man
getrennt und während der ganzen Dauer der Beschickung
sowohl den Fülltrichter als auch den Bunker, welcher mit
diesem in Verbindung steht, und man erzeugt Signale,
welche den Inhalt des Fülltrichters, bzw. denjenigen des
Bunkers und die Summe der Inhalte des Fülltrichters und
des Bunkers darstellen.
Es sei daran erinnert, dass der Zweck der Bildung
eines Materialstaues im Fülltrichter darin besteht, einen
vertikalen und zentralen Füllgutfall auf die Schurre
herunter zu erhalten und auf diese Weise horizontale und
schräge Komponenten zu vermeiden, welche durch das
Rutschen des Füllguts entlang der schrägen Wandung im
Fülltrichter entstehen würden.
Wie vorstehend erwähnt, muss man bei der
bekannten Anlage den Fülltrichter und den Bunker getrennt
wägen können, was die Wägung und das Verarbeitungssystem
für die von den Kraftmessdosen gelieferten Signale
wesentlich komplizierter macht. Darüber hinaus ist es
notwendig, mehrere mit Kompensatoren versehene Quer
schnitte für die flexiblen Verbindungen vorzusehen.
Solche Kompensatoren stellen jedoch immer verletzliche
Stellen dar, sie sind deshalb nach Möglichkeit zu ver
meiden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine neue Anlage
der vorstehend beschriebenen Art vorzuschlagen, welche
eine wesentliche Vereinfachung des Wägungssystems und
die Verminderung der Anzahl der Kompensatoren und ihrer
Abmessungen auf ein Minimum ermöglichen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die vorgeschlagene
Anlage im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass der
Fülltrichter, statisch gesehen, vom Ofenkopf unabhängig
ist, dass er sich im Innern einer dichten, von einem
Gerüst oder vom Ofenkopf getragenen Kammer befindet und
durch Mittel aufgehängt ist, welche es ermöglichen, ihn
an denjenigen Vorratsbunker anzuhängen, welcher gerade
entleert wird, und ihn zu lösen von dem Vorratsbunker,
welcher gerade beschickt wird.
Gemäss einer bevorzugten Ausgestaltung bestehen
die Aufhängungsmittel für den Fülltrichter aus einer
ersten Stange, welche axial oberhalb des Fülltrichters
angeordnet ist und deren untere Extremität mittels einer
ersten Querstrebe mit dem Oberteil des Fülltrichters
verbunden ist, und aus einer zweiten, von der ersten
Stange unabhängigen hohlen Stange, welche koaxial um die
erste Stange herum angeordnet und mittels einer zweiten
Querstrebe mit dem Oberteil des Fülltrichters verbunden
ist, wobei diese beiden Stangen mit ihren oberen Extremi
täten an einem ersten, bzw. zweiten Hydraulikzylinder
befestigt sind, welche jeweils mit einem der beiden
Vorratsbunker verbunden sind.
Der Fülltrichter weist vorzugsweise flexible
Mittel zur horizontalen Stabilisierung auf, welche seine
Bewegungsfreiheit in vertikaler Richtung nicht behindern.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den
Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1, eine schematische Gesamtansicht, teil
weise im Längsschnitt, der erfindungsgemässen Anlage;
Fig. 2, einen vertikalen Längsschnitt durch den
um 90° gegenüber der Ansicht nach Fig. 1 gedrehten
Fülltrichter;
Fig. 3 und 4, schematisch Einzelheiten der
Fülltrichteraufhängung, welche jeweils die Aufhängung an
jedem der beiden Bunker illustrieren.
In Fig. 1 erkennt man den oberen Teil eines
Gehäuses 10 mit darin untergebrachtem Betätigungs
mechanismus für eine Füllgut-Verteilerschurre, welche
sich im Kopf eines nicht dargestellten Schachtofens
befindet. Zwei nebeneinander beidseitig der vertikalen
Achse O des Ofens angeordnete Vorratsbunker 14 und 16
ruhen auf Kraftmessdosen 18, welche auf einem Gestell 20
stehen, das seinerseits von einem Traggerüst 22 getragen
wird, welches sich an der Ofenwand abstützen kann. Um die
Wägung der Bunker 14 und 16 zu ermöglichen, weisen diese
keinerlei Verbindung mit dem Gestell 20 auf mit Ausnahme
zweier flexibler Zungen 24 und 26, welche ihre hori
zontale Stabilität gewährleisten, ohne jedoch ihre verti
kale Bewegungsfreiheit in bezug zu den Kraftmessdosen 18
und der Plattform 20 zu beinträchtigen.
Die Bunker 14 und 16 sind übrigens in an sich
bekannter Weise mit oberen Abdichtklappen 28, 30, unteren
Verschlussklappen 32, 34, sowie mit unteren Abdicht
klappen versehen, wobei nur die dem Bunker 14 zugeordnete
Abdichtklappe 36 in der Figur dargestellt ist.
Zwischen den beiden Bunkern 14 und 16 befindet
sich eine dichte Kammer 40, welche mit jedem der beiden
Bunker 14 und 16 in Verbindung gebracht werden kann
durch das Öffnen der unteren Abdichtklappen 36. Diese
dichte Kammer 40 ist mit dem Innern des Ofens durch das
Gehäuse 10 hindurch verbunden unter Zwischenschaltung des
einzigen Kompensators 42 der Anlage, welcher notwendig
ist für das Arbeiten eines unmittelbar oberhalb des
Gehäuses 10 vorgesehenen Schiebers.
Im Innern der dichten Kammer 40 befindet sich
ein Fülltrichter 46 mit einem unteren Auslaufrohrstutzen
48 (siehe ebenfalls Fig. 2).
Gemäss einem der Kennzeichen der Erfindung ist
der Fülltrichter 46 mittels einer ersten Querstrebe 50
frei an einer ersten axialen Stange 52 aufgehängt, welche
sich entlang der zentralen Achse O erstreckt, und mittels
einer zweiten Quertraverse 54 an einer zweiten axialen
Stange 56, welche hohl ist und koaxial um die erste
Stange 52 herum, jedoch vollständig unabhängig von
dieser, angeordnet ist. Diese beiden Stangen 52 und 56
verlassen die dichte Kammer 50 durch einen Dichtbalg 58
hindurch, welcher die äussere Stange 56 abdichtend
umgibt, ohne dabei deren vertikale Bewegungsfreiheit zu
behindern. Im Innern der Kammer 40 ist jede der Stangen
52 und 56 an den Wandungen dieser mittels flexibler
Zungen 60, 62 (siehe auch Fig. 1) verbunden, welche die
horizontale Stabilität des Fülltrichters 46 gewähr
leisten, ohne dabei dessen vertikale Bewegungsfreiheit zu
behindern. Eine weitere Stabilisierung des Fülltrichters
46 wird durch eine flexible Zunge 64, welche ihn mit der
Wandung der Kammer 40 verbindet, wahrgenommen.
Die Dosierklappe 68 sowie deren Betätigungs
mechanismus 70 werden ebenfalls vom Fülltrichter 46 unter
Zwischenschaltung vertikaler, mit ihm einstückiger
Halterungen 72 und 74, getragen. Die den Betätigungs
mechanismus 70 mit der Klappe 68 verbindenden Antriebs
wellen durchqueren die untere Wand der Kammer 40 mit
Hilfe einer nachgiebigen Abdichtvorrichtung 76, welche
der Dosierklappe 68 und ihrem Betätigungsmechanismus 70
deren vertikale Bewegungsfreiheit lässt.
Es folgt nun im einzelnen, mit Bezug auf die
Fig. 3 und 4, die Beschreibung der Aufhängung des
Fülltrichters 46 und sein Anhängen am Bunker 14 oder am
Bunker 16. Die obere Extremität der Hohlstange 56 ist
einstückig mit einer Konsole 80, deren Oberteil zwei
parallele Oesen 82, 84 aufweist, die von einem Gelenk
bolzen 86 durchquert werden, der seinerseits in den
Flanken 82 und 84 um seine horizontale Achse frei ist.
Dieser Gelenkbolzen 86 ist mittels einer Oese 94 mit
einem Hydraulikzylinder 88 verbunden. Die Stange 92 des
Kolbens 90 dieses Zylinders 88 ist mittels einer hori
zontalen, mit dem Bunker 16 einstückigen Stange 96 an
diesem Bunker 16 aufgehängt.
Die obere Extremität der Stange 52 ist ihrerseits
in der gleichen Weise mit dem Bunker 14 verbunden, wie es
die Konsole 80 bezüglich des Bunkers 16 ist, aus diesem
Grunde wurden für die Illustration des Anhängens der
Stange 52 am Bunker 14 die gleichen, mit einem Strich
versehenen Referenzzahlen verwendet, wie für die ent
sprechenden Elemente, welche das Anhängen zwischen der
Konsole 80 und dem Bunker 16 illustrieren.
Da die Stange 52 bezüglich der Hohlstange 56 frei
ist, ist der Ringraum zwischen diesen Stangen, welcher
diese Freiheit ermöglicht, dem im Innern des Fülltrichter
46 herrschenden Druck ausgesetzt. Aus diesem Grunde
besteht die Notwendigkeit, eine elastische Abdichtung
zwischen dem Kopf 100 der inneren Stange 52 und dem Boden
der Konsole 80, welche mit der äusseren Stange 56 ein
stückig ist, vorzusehen.
Die Funktionsweise des alternativen Anhängens des
Fülltrichters 56 am Bunker 14 und am Bunker 16 wird
nunmehr mit Bezug auf die Fig. 3 und 4 beschrieben.
Im Fall der Fig. 3 ist der Ringraum um die
Stange 92′ des Kolbens 90′ herum mit hydraulischem
Druckfluid gefüllt, welches auf diese Weise den Zylinder
88′ sowie die Stange 52 trägt. Anders ausgedrückt sind
der Fülltrichter 46 sowie seine Dosierklappe und der
Betätigungsmechanismus 70 dieser letzteren am Bunker 14
aufgehängt, so dass die Wägung dieses letzteren mittels
der Kraftmessdosen 18 eine Angabe über den Inhalt des
Bunkers 14 und denjenigen des Fülltrichters 46 liefert.
Der Zylinder 88 hingegen steht nicht unter Druck,
das heisst, dass er in bezug zu seinem Kolben 90 frei ist
und das Gewicht des Fülltrichters 46 keinerlei Einfluss
auf den Bunker 16 hat. Dieser befindet sich, wie es in
Fig. 1 dargestellt ist, in der Beschickungsphase, so
dass die Kraftmessdosen 18 Signale über die Entwicklung
seiner Füllung liefern.
Wenn die Füllung des Bunkers 16 beendet und der
Bunker 14 über den Fülltrichter 46 entleert worden ist,
müssen ihre Rollen durch die Betätigung der verschiedenen
Klappen vertauscht werden, um das Füllen des Bunkers 14
und das Entleeren des Bunkers 16 zu ermöglichen. Zu
diesem Zeitpunkt geschieht das Lösen des Fülltrichters 46
vom Bunker 14 und sein Anhängen am Bunker 16. Zu diesem
Zweck wird der Ringraum um die Stange 92 des Kolbens 90
zum Tragen des Zylinders 88 unter Druck gesetzt. Dieser
Zylinder trägt infolgedessen durch die Konsole 80 sowohl
die Stange 56 als auch den Fülltrichter 46, welcher
nunmehr am Bunker 16 aufgehängt ist. Gleichzeitig wird
der Zylinder 88′ druckentlastet, was das Lösen des Zylin
ders 88′ und des Fülltrichters 46 vom Bunker 16 bedeutet.
Anstatt die Kolbenstangen 92 und 92′ an den
Bunkern 16 und 14 anzuhängen und die Stangen 56 und 52
von den Zylindern 88 und 88′ tragen zu lassen, ist es
möglich, diese umzukehren und sie an den Bunkern 16 und
14 anzuhängen, um die Stangen 56 und 52 von den Kolben
stangen 92 und 92′ tragen zu lassen.
Claims (4)
1. Schachtofen- Beschickungsanlage mit einer
dreh- oder schwenkbaren Verteilerschurre, einem Füll
trichter (46) mit einem zentralen Ablaufrohrstutzen (48)
oberhalb der Schurre, dessen Auslassöffnung von einem
Dosierorgan (68) mit symmetrischer Wirkung um die
zentrale Achse O herum gesteuert wird, zwei Vorrats
bunkern (15, 16) oberhalb des Fülltrichters (46) mit
oberen und unteren Abdichtklappen sowie einem Dosierorgan
(32, 34) zum Regeln der Ausflussmenge zum Fülltrichter
(46) hin, dadurch gekennzeichnet, dass der Fülltrichter
(46), statisch gesehen, vom Ofenkopf unabhängig ist, und
dass er sich im Innern einer dichten, von einem Gerüst
(22) oder vom Ofenkopf getragenen Kammer (40) befindet
und durch Mittel aufgehängt ist, welche es ermöglichen,
ihn an denjenigen Vorratsbunker anzuhängen, welcher
gerade entleert wird, und ihn zu lösen von dem Vorrats
bunker, welcher gerade beschickt wird.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Aufhängungsmittel für den Fülltrichter
(46) aus einer ersten Stange (52) bestehen, welche axial
oberhalb des Fülltrichters (46) angeordnet ist und deren
untere Extremität mittels einer ersten Querstrebe (50)
mit dem Oberteil des Fülltrichters (46) verbunden ist,
und aus einer zweiten, von der ersten Stange (52) unab
hängigen hohlen Stange (56), welche koaxial um die erste
Stange (52) herum angeordnet und mittels einer zweiten
Querstrebe (54) mit dem Oberteil des Fülltrichters (46)
verbunden ist, wobei diese beiden Stangen mit ihren
oberen Extremitäten an einem ersten, bzw. zweiten
Hydraulikzylinder (88, 88′) befestigt sind, welche
jeweils mit einem der beiden Vorratsbunker (14, 16)
verbunden sind.
3. Anlage nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass der Fülltrichter (46)
mittels horizontalen Stabilisierungszungen (60, 62, 64)
mit der dichten Kammer (40) verbunden ist.
4. Anlage nach einem beliebigen der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Dosierorgan mit
symmetrischer Wirkung (68) und sein Betätigungs
mechanismus (70) vom Fülltrichter (46) getragen werden,
und dass das Dosierorgan (68) durch die Wandung der
dichten Kammer hindurch über eine elastische Abdichtung
(76) mit seinem Betätigungsmechanismus verbunden ist.
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