DE10327276A1 - Vorrichtung zum Verschließen oder Öffnen einer Öffnung, insbesondere Bodenöffnung eines Materialbunkers für einen Hochofen - Google Patents
Vorrichtung zum Verschließen oder Öffnen einer Öffnung, insbesondere Bodenöffnung eines Materialbunkers für einen Hochofen Download PDFInfo
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Abstract
Vorrichtung zum Verschließen oder Öffnen einer Öffnung, insbesondere Füll- oder Bodenöffnung (11) eines oberhalb der Gicht eines Hochofens angeordneten Materialbunkers (12), mit einem mit einem Antrieb verbindbaren Klappenteller (10). Der Klappenteller (10) ist an zwei um zwei sich parallel zueinander erstreckenden Schwenkachsen (13, 14) schwenkbar gelagerten Schwenkarmen (15, 16) angelenkt, und zwar derart, dass die auf einer Senkrechten zu den Schwenkachsen (13, 14) der beiden Schwenkarme (15, 16) liegenden Randbereiche des Klappentellers (10) bei Bewegung derselben aus der Schließ- in die Offenstellung und umgekehrt sich längs entgegengesetzt gerichteten Bogenbahnen (23, 24) bewegen.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verschließen oder Öffnen einer Öffnung, insbesondere Einfüllung und Bodenöffnung eines oberhalb der Gicht eines Hochofens angeordneten Materialbunkers, mit einem mit einem Antrieb verbindbaren Klappenteller.
- Herkömmlich werden Absperrklappen um eine Schwenkachse aus der Schließ- in die Offenstellung und umgekehrt verschwenkt, wobei die Schwenkachse mit einem hand- oder elektromotorischen Antrieb koppelbar ist. Um die Materialströmung durch die geöffnete Öffnung hindurch durch den Klappenteller nicht unnötig zu beeinträchtigen, ist der Klappenteller in der Regel an einem Klappenrand angelenkt. Dann kann der Klappenteller in Offenstellung die Strömungsöffnung im wesentlichen vollständig freigeben. Nachteilig ist bei dieser Ausführungsform jedoch, dass der Klappenteller relativ weit von der Öffnung weg schwenkt. Handelt es sich um eine Bodenöffnung, muß diese relativ hoch über dem Schüttgut angeordnet sein, um eine Kollision zwischen Schüttgut und Klappenteller zu vermeiden. Bei Hochöfen bedeutet dies zusätzliche Höhe des Materialbunkers mit entsprechend höheren Baukosten für diesen und auch die Material-Fördereinrichtung, die entsprechend höher gebaut werden muß.
- Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die wesentlich kompakter, vor allem niedriger und dennoch funktionssicher ausgebildet ist.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Maßnahmen des Patentanspruches 1 gelöst.
- Der Kern der vorliegenden Erfindung liegt also darin, dass der Klappenteller an zwei um zwei sich parallel zueinander erstreckenden Schwenkachsen schwenkbar gelagerten Schwenkarmen angelenkt ist derart, dass die auf einer Senkrechten zu den Schwenkachsen der beiden Schwenkarme liegenden Randbereiche des Klappenteller bei Bewegung derselben aus der Schließ- in die Offenstellung und umgekehrt sich längs entgegengesetzt gerichteter Bogenbahnen bewegen. Der Klappenteller wird bei Bewegung aus der Schließ- in die Offenstellung zunächst von der Öffnung abgehoben. Diese Abhebebewegung wird überlagert durch eine seitliche Verlagerung und Kippbewegung des Tellers, so dass der Teller vollständig aus dem Öffnungsbereich herausbewegt wird, ohne dass er mit dem vollen Durchmesser senkrecht zur Öffnungsebene steht. Auf diese Weise ist ein höherer Füllgrad unterhalb der Öffnung möglich, ohne dass die Gefahr einer Kollision zwischen Schüttgut und Klappenteller besteht. Vorzugsweise sind die Schwenkarme derart dimensioniert und an dem Klappenteller angelenkt, dass der Klappenteller in Offenstellung an der dem ersten Schwenkarm zugekehrten Seite der Öffnung sich außerhalb derselben mit der der Öffnung abgekehrten Seite nach unten gerichtet schräg erstreckt. In dieser Endstellung befindet sich der Klappenteller außerhalb der Öffnung im wesentlichen oberhalb derselben, insbesondere oberhalb des Öffnungs-Schwenkbereiches. Beim Schließvorgang aus der Offenstellung wird der Klappenteller in umgekehrter Richtung in und auf die Öffnung geschwenkt.
- Die vorgenannte mehrfach überlagerte Kipp-Translations-Bewegung des Klappentellers wird vorzugsweise dadurch erreicht, dass der eine Schwenkarm im Randbereich des Klappentellers angelenkt ist, während der andere Schwenkarm nach Art einer Kurbelwelle mit einem Kröpfungsabschnitt ausgebildet ist, an dem die zweite Anlenkung des Klappentellers erfolgt, und zwar bautechisch besonders vorteilhaft an der der Öffnung abgewandten Seite der Klappe. Die Schwenkachse des zweiten Schwenkarmes erstreckt sich etwa in der Ebene der zu verschließenden Öffnung, während der Kröpfungsabschnitt – wie bereits erwähnt – vorzugsweise an der der Öffnung abgekehrten Seite des Klappentellers angelenkt ist. Durch den derart ausgebildeten Schwenkarm und dessen Anlenkung erhält man die gewünschte Kippbewegung des Klappentellers um eine Raumachse, die sich parallel zu den Schwenkachsen der beiden Schwenkarme erstreckt und zugleich im Raum längs eines relativ zur Längsachse der zu verschließenden Öffnung gekippten Bogens bewegt, wobei die Endpunkte dieser Bewegung definiert sind durch die Schließstellung des Klappentellers einerseits und dessen Offenstellung andererseits.
- Um eine Kollision zwischen Klappenteller und Öffnungsrand zu vermeiden, ist es besonders zweckmäßig, wenn der erste Schwenkarm an einem Punkt oberhalb des der Öffnung zugekehrten Randes des Klappentellers angelenkt ist. Damit kann dieser Anlenkpunkt etwas näher an den Öffnungsrand gelegt werden.
- Um den Klappenteller aus der Schließ- in die Offenstellung oder umgekehrt zu bewegen, kann entweder der erste oder der zweite Schwenkarm mit einem Antrieb, insbesondere elektromotorischen Antrieb koppelbar sein.
- Der Umfangsrand des Klappentellers definiert entweder einen Kreis, eine Ellipse oder ein Vieleck, d.h. Drei-, Vier-, Sechs- oder Achteck.
- Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung anhand der Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt in
-
1 eine einer Bodenöffnung zugeordnete Absperrklappe in Schließ- und teilweiser Offenstellung, jeweils in schematischer Seitenansicht; -
2 die Schwenkkonstruktion der Klappe gemäß1 in schematischer Draufsicht; und -
3 die Darstellung des Bewegungsablaufes eines Klappentellers der Absperrklappe gemäß1 aus der Schließ- in die Offenstellung und umgekehrt, in schematischer Seitenansicht. - Die
1 bis3 zeigen eine Absperrklappe mit Klappenteller10 in Zuordnung zu einer Bodenöffnung11 eines Materialbunkers12 , der oberhalb der Gicht eines Hochofens angeordnet sein kann. Konkret geht es um den Durchfluß von Schüttgut durch die Bodenöffnung11 bei geöffneter Absperrklappe. Der Klappenteller10 und der zugeordnete Öffnungsrand sind so ausgelegt, dass bei geschlossenem Klappenteller geordnete Öffnungsrand sind so ausgelegt, dass bei geschlossenem Klappenteller ein gasdichter Verschluß der Bodenöffnung11 sichergestellt ist. Wie insbesondere die1 und2 sehr gut erkennen lassen, ist der Klappenteller10 der Absperrklappe an zwei um zwei sich parallel zueinander erstreckenden Schwenkachsen13 ,14 schwenkbar gelagerten Schwenkarmen15 ,16 angelenkt, und zwar derart, dass die auf einer Senkrechten zu den Schwenkachsen13 ,14 der beiden Schwenkarme15 ,16 liegenden Randbereiche des Klappentellers10 bei Bewegung derselben aus der Schließ- in die Offenstellung und umgekehrt sich längs entgegengesetzt gerichtetes Bogenbahnen23 ,24 bewegen, so wie dies3 erkennen läßt. Der eine Schwenkarm15 ist im Randbereich des Klappentellers10 angelenkt17 , während der andere Schwenkarm16 nach Art einer Kurbelwelle mit einem Kröpfungsabschnitt19 ausgebildet ist, an dem die zweite Anlenkung18 des Klappentellers10 erfolgt. Bei der ersten und zweiten Anlenkung17 und18 handelt es sich ebenfalls um Schwenklager mit sich parallel zu den Schwenkachsen13 ,14 erstreckenden Anlenkachsen. - Die Schwenkachse
14 des zweiten Schwenkarmes16 erstreckt sich, wie1 erkennen läßt, etwa in der Ebene der zu verschließenden Öffnung11 . Der Kröpfungsabschnitt19 des zweiten Schwenkarmes16 ist an der der Öffnung11 abgekehrten Seite des Klappentellers10 angelenkt. Damit erhält man beim Verschwenken der beiden Schwenkarme15 ,16 die oben beschriebene Bewegungsbahn des Klappentellers10 entsprechend3 , wenn diese aus der Schließ- in die Offenstellung bzw. umgekehrt bewegt wird. - Der erste Schwenkarm
15 ist, wie ebenfalls der1 entnommen werden kann, ober- und außerhalb der zu verschließenden Öffnung11 verschwenkbar gelagert (Schwenkachse13 ). In entsprechender Weise ist der erste Schwenkarm15 an einem Punkt17 oberhalb des der Öffnung zugekehrten Randes des Klappentellers10 angelenkt. Damit wird eine kollisionsfreie Bewegung des Klappentellers10 relativ zum Rand der Bodenöffnung11 auf engstem Raum, d.h. bei kompakter Bauweise erzielt. - Bei der dargestellten Ausführungsform soll der zweite Schwenkarm
16 mit einem nicht näher dargestellten Antrieb gekoppelt sein. Dieser ist in2 durch den Doppelpfeil20 angedeutet. - Entsprechend
2 ist der Umfangsrand des Klappentellers10 kreisförmig ausgebildet. - Schließlich sei noch erwähnt, dass die Schwenkarme
15 ,16 derart dimensioniert und an dem Klappenteller10 angelenkt sind, dass diese in Offenstellung an der dem ersten Schwenkarm15 zugekehrten Seite der Öffnung11 sich außerhalb derselben mit der der Öffnung abgekehrten Seite nach unten gerichtet schräg erstreckt, sowie dies3 zeigt. Damit ist sichergestellt, dass zum einen der Klappenteller vollständig aus dem Strömungspfad von Schüttgut durch die Öffnung11 hindurch herausbewegt ist in eine Stellung seitlich dieser Öffnung und im wesentlichen oberhalb derselben. Des weiteren ist sichergestellt, dass sich an dem Klappenteller keine Ablagerungen bilden können. Etwaige Feststoffpartikel fallen von der schräg gekippten Klappenteller im Öffnungszustand von dieser nach unten ab. - Schließlich zeigt insbesondere
3 , dass durch die überlagerten Schwenkbewegungen des Klappentellers aus dem Öffnungsbereich heraus diese nicht sehr weit nach unten ausschlägt mit der Folge, dass die Schüttguthöhe näher an die Öffnung11 herangebracht werden kann, ohne dass eine Kollisionsgefahr zwischen Schüttgut und Klappentellers besteht. - Selbstverständlich eignet sich die beschriebene Konstruktion auch für eine Tandem-Bodenöffnung in einem Materialbunker oberhalb der Gicht eines Hochofens. Sie eignet sich auch für alle anderen Bodenöffnungen, durch die hindurch Schüttgut transportiert werden soll.
- Wie die obige Beschreibung des Ausführungsbeispieles zeigt, handelt es sich bei den Schwenkachsen
13 ,14 um stationäre Achsen, während die Anlenkachsen17 ,18 am Klappenteller mit dieser mitbewegt werden. Diese Achsen sind also bewegliche Achsen. Durch diese Kombination läßt sich die gewünschte kollisionsfreie Bewegung der Klappentellers auf engstem Raum bewerkstelligen. Der Schwenkradius des ersten Schwenkarmes15 ist in1 mit der Bezugsziffer21 gekennzeichnet, während der Schwenkradius des zweiten Kurbel-Schwenkarmes16 in1 mit der Bezugsziffer22 angedeutet ist. Der erste Schwenkradius ist durch die Länge des ersten Schwenkarmes15 und der zweite Schwenkradius22 durch die Kurbelarmlänge des zweiten Schwenkarmes16 vorgegeben. - Sämtliche in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Merkmale werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
-
- 10
- Klappenteller einer Absperrklappe
- 11
- Bodenöffnung
- 12
- Materialbunker
- 13
- Schwenkachse
- 14
- Schwenkachse
- 15
- Schwenkarm
- 16
- Schwenkarm
- 17
- Anlenkung
- 18
- Anlenkung
- 19
- Kröpfungsabschnitt
- 20
- Antrieb
- 21
- Schwenkradius
- 22
- Schwenkradius
- 23
- Bogenbahn
- 24
- Bogenbahn
Claims (8)
- Vorrichtung zum Verschließen oder Öffnen einer Öffnung, insbesondere Bodenöffnung (
11 ) eines oberhalb der Gicht eines Hochofens angeordneten Materialbunkers (12 ), mit einem mit einem Antrieb koppelbaren Klappenteller (10 ), dadurch gekennzeichnet, daß der Klappenteller (10 ) an zwei um sich parallel zueinander erstreckenden Schwenkachsen (13 ,14 ) schwenkbar gelagerten Schwenkarmen (15 ,16 ) angelenkt ist, derart, dass die auf einer Senkrechten zu den Schwenkachsen (13 ,14 ) der beiden Schwenkarme (15 ,16 ) liegenden Randbereiche des Klappentellers (10 ) bei Bewegung derselben aus der Schließ- in die Offenstellung und umgekehrt sich längs entgegengesetzt gerichtetes Bogenbahnen (23 ,24 ) bewegen. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Schwenkarm (
15 ) im Randbereich des Klappentellers (10 ) angelenkt (Anlenkung17 ) ist, während der andere Schwenkarm (16 ) nach Art einer Kurbelwelle mit einem Kröpfungsabschnitt (19 ) ausgebildet ist, an dem die zweite Anlenkung (18 ) des Klappentellers (10 ) erfolgt. - Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (
14 ) des zweiten Schwenkarmes (16 ) sich etwa in der Ebene der zu verschließenden Öffnung (11 ) erstreckt, während der Kröpfungsab schnitt (19 ) desselben an der der Öffnung (11 ) abgekehrten Seite des Klappentellers (10 ) angelenkt ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schwenkarm (
15 ) ober- und außerhalb der zu verschließenden Öffnung (11 ) verschwenkbar gelagert ist (Schwenkachse13 ). - Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schwenkarm (
15 ) an einem Punkt (17 ) oberhalb des der Öffnung (11 ) zugekehrten Randes des Klappentellers (10 ) angelenkt ist (Anlenkung17 ). - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß entweder der erste (
15 ) oder der zweite (16 ) Schwenkarm mit einem Antrieb (20 ) koppelbar ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfangsrand des Klappentellers (
10 ) entweder einen Kreis, eine Ellipse oder ein Vieleck definiert. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkarme (
15 ,16 ) derart dimensioniert und am Klappenteller (10 ) angelenkt sind, dass der Klappenteller (10 ) in Offenstellung an der dem ersten Schwenkarm (15 ) zugekehrten Seite der Öffnung (11 ) sich außerhalb derselben mit der der Öffnung abgekehrten Seite nach unten gerichtet schräg erstreckt.
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