DE3705700A1

DE3705700A1 - Launcher unit

Info

Publication number: DE3705700A1
Application number: DE19873705700
Authority: DE
Inventors: Athanassios Dr Zacharias; Bernt Dr Obkircher; Josef Dr Schneider
Original assignee: Buck Chemisch Technische Werke GmbH and Co
Current assignee: Buck Chemisch Technische Werke GmbH and Co
Priority date: 1987-02-23
Filing date: 1987-02-23
Publication date: 1988-09-01
Also published as: FR2611259A1; DE3705700C2; FR2611259B1

Abstract

A launcher unit for the protection of moving or stationary objects, especially armoured vehicles (tanks), is constructed in such a manner that a shaft is placed on the outer surface of the object, on which shaft a plurality of modules are fitted, each of which consists of a base body and a plurality of firing tubes which are mounted thereon and accommodate firing discharge units, and in such a manner that at least one drive motor is provided for rotating the modules about the shaft longitudinal axis, the drive motor and the firing discharge unit ignition systems being capable of being driven by a microprocessor.

Description

Die Erfindung betrifft eine Werfereinheit zum Schutz von be weglichen oder stationären Objekten, insb. gepanzerten Fahrzeugen, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Derartige Werfer einheiten sind bereits im Einsatz.The invention relates to a launcher unit for the protection of be movable or stationary objects, especially armored vehicles, according to the preamble of claim 1. Such thrower units are already in use.

Die bekannten derartigen Werfereinheiten bestehen aus einer Mehrzahl an der Außenfläche des zu schützenden Objekts starr angebrachten Abschußrohren, in welche dann die Schießbecher eingesetzt werden. Bei Panzern befinden sich die Abschußrohre meist am Turm, und zwar seitlich der Panzerkanone. Das Rich ten erfolgt durch Drehen des Turms und das Zünden auf elektri schem Wege vom Panzerinneren aus. Nachteilig dabei ist, daß das Richten nur zusammen mit der Turmkanone stattfinden kann, es also beispielsweise nicht möglich ist, zugleich mit der Turmkanone nach vorne zu schießen und eine seitliche Nebel wand zu errichten. Weiterhin ist es nicht möglich, zwei Wurf körper nacheinander auf dieselbe Stelle zu verschießen, ohne vorher - von außen her - das abgeschossene Abschußrohr nach zuladen. Schließlich ist der am Turm zur Verfügung stehende Platz begrenzt, so daß nur eine vergleichsweise geringe An zahl von Abschußrohren angebracht werden kann und besonders im Fall sogenannter Salvenschüsse zur Erzielung einer Nebel wand ein häufiges Nachladen erforderlich ist.The known such launchers consist of a Most rigid on the outer surface of the object to be protected attached launching tubes, into which then the shooting cup be used. The launch tubes are located on tanks mostly on the turret, to the side of the tank cannon. The rich is done by turning the tower and igniting on electri path from inside the tank. The disadvantage here is that the judging can only take place together with the tower cannon, for example, it is not possible to use the Tower cannon to shoot forward and a side fog erect wall. Furthermore, it is not possible to throw two to shoot the body one after the other without before - from the outside - the shot tube after to load. Finally, the one available at the tower Limited space, so that only a comparatively small number number of launch tubes can be attached and special in the case of so-called salvo shots to achieve a fog frequent recharging is required.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, die bekann ten Werfereinheiten in der Weise zu verbessern, daß die Ab schußrohre vom Inneren des zu schützenden Objekts aus unab hängig richtbar sind, auf dieselbe Stelle nacheinander mehre re Schüsse abgegeben werden können und auf vergleichsweise kleinem Raum möglichst viele Abschußrohre unterbringbar sind. Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den kennzeichnen den Merkmalen des Patentanspruchs 1.It is therefore an object of the present invention that known ten thrower units in such a way that the Ab shotguns from the inside of the object to be protected can be straightened, move to the same place one after the other re shots can be fired and on comparatively As many launch tubes as possible can be accommodated in a small space. The solution to this problem arises from the mark the features of claim 1.

Durch Drehung der die Module tragenden Welle bzw. Drehung der Module auf der Welle ist es möglich, ein Richten der Abschuß rohre vorzunehmen, und zwar unabhängig von beispielsweise ei ner Drehung des Panzerturms. Weiterhin ergibt sich dadurch die Möglichkeit, nach Abschuß eines Wurfkörpers ein anderes, einen noch nicht gezündeten Wurkörper beinhaltendes Ab schußrohr in dieselbe Abschußposition zu bringen, so daß nach einanderfolgende Schüsse auf dieselbe Stelle möglich sind. Schließlich ist durch den modulartigen Aufbau die Kapazität beliebig ausbaubar und die Anpassung an vorgegebene Raumver hältnisse leicht durchführbar. Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus der Beschreibung.By rotating the shaft carrying the modules or rotating the Modules on the shaft make it possible to set up the launch to make pipes, regardless of, for example, egg a rotation of the tank turret. It also results from this the possibility, after shooting a missile, another an ab that does not yet ignite to bring the barrel into the same firing position, so that after consecutive shots at the same place are possible. Finally, due to the modular structure, the capacity Can be expanded as required and adapted to specified room ratios easily feasible. Other features and advantages the invention emerge from the subclaims and the description.

Auf der Zeichnung zeigen:Show on the drawing:

Fig. 1a, 1b und 1c in Vorderansicht, Seitenansicht und Draufsicht eine erste Ausführungsform der Er findung, Fig. 1a, 1b and 1c are front view, side view and plan view of a first embodiment of he invention,

Fig. 2a und 2b eine zweite Ausführungsform der Er findung und FIGS. 2a and 2b a second embodiment of he invention and

Fig. 3a und 3b eine dritte Ausführungsform der Er findung. Fig. 3a and 3b show a third embodiment of he invention.

Die Ausführungsform nach den Fig. 1a, 1b und 1c weist eine auf rechtstehende Drehwelle 10 auf, die jedoch gegenüber der Verti kalen eine geringe Anstellung besitzt. Die Drehwelle 10 wächst aus einer kastenartigen Konsole 11, in der sich ein - nicht zu sehender - Antriebsmotor zum Drehen der Welle 10 befindet. Auf die Welle 10 sind vier Module drehfest aufgesteckt, bestehend aus Grundkörpern 12 a, 12 b, 12 c bzw. 12 d, die in etwa die Form von Halbringen besitzen und in die jeweils Abschußrohre 13 a, 13 b, 13 c bzw. 13 d eingeformt sind. Die beiden oberen Grund körper 12 a, 12 c sind mit drei Abschußrohren 13 a, 13 c versehen, die beiden unteren Grundkörper 12 b, 12 d mit jeweils vier Ab schußrohren 13 b, 13 d. In die Abschußrohre 13 sind, vorzugsweise mittels Schnellverschluß, Wurfkörper einsetzbar, die in der Zeichnung nicht ersichtlich sind. Auf das obere Ende der Welle 10 ist ein Raketenwerfer 14 für eine Fernsicherung aufgesetzt.The embodiment of FIGS . 1a, 1b and 1c has a rotating shaft 10 on the right, which, however, has a small employment compared to the verticals. The rotary shaft 10 grows from a box-like console 11 , in which a drive motor (not shown) for rotating the shaft 10 is located. Four modules are rotatably attached to the shaft 10 , consisting of base bodies 12 a , 12 b , 12 c and 12 d , which have approximately the shape of half rings and in the respective launch tubes 13 a , 13 b , 13 c and 13 d are molded. The two upper base body 12 a , 12 c are provided with three launch tubes 13 a , 13 c , the two lower base bodies 12 b , 12 d , each with four starting tubes 13 b , 13 d . Throwing bodies, which are not shown in the drawing, can be inserted into the launch tubes 13 , preferably by means of a quick-release fastener. A rocket launcher 14 for remote security is placed on the upper end of the shaft 10 .

Für die Bestückung eines Panzers werden beispielsweise zwei Werfereinheiten gemäß Fig. 1 beiderseits des Turms auf die Panzerung aufgesetzt, und zwar an dafür vorbereiteten Stellen mit Strom- und Steueranschlüssen für den Antriebsmotor und die Zündung der Wurfkörper. Als Nullage soll angenommen werden, daß die sieben Abschußrohre 13 a, 13 b der beiden Werfereinheiten nach vorne gerichtet sind. Will nun der Panzerkommandant aufgrund einer bestimmten Bedrohung vor dem Panzer eine Nebelwand aufbauen, dann zündet er gleichzeitig in den sieben nach vorne gerichteten Abschußrohren 13 a, 13 b bzw. die darin befindlichen Wurfkörper der einen Werfereinheit, wobei die sieben Abschußrohre eine derartige seitliche Anstellung besitzen, daß die abgeschossenen Nebelkörper in einem vorgegebenen Abstand vor dem Panzer in einer Reihe mit gleichmäßigen Abständen untereinander vernebeln und somit einen geschlossenen Vorhang bilden. Die Zahl von sieben Nebelkörpern für eine solche Salve zur Bildung eines Vorhangs hat sich dabei unter Zugrundelegen des derzeitigen technischen Standes der Nebelkörper für den Schutz von Panzern als zweckmäßig erwiesen. Jede der beiden Werfereinheiten kann nun zwei derartige Salven abschießen, und zwar einfach dadurch, daß die Welle 10 mittels ihres Antriebsmotors um 180° gedreht wird. Selbstverständlich können solche Salven nicht nur nach vorne, sondern auch schräg und seitlich abgeschossen werden, je nach Dre hung der Welle 10. Darüberhinaus aber sind auch Einzelschüsse möglich, wobei der große Vorteil dieser Werfereinheit darin besteht, daß mehrere Einzelschüsse hintereinander auf die gleiche Stelle gerichtet werden können, dadurch, daß die Drehwelle 10 einen noch nicht abgeschossenen Wurfkörper an die Stelle des bereits abge schossenen Wurfkörpers führt.For equipping a tank, for example, two launcher units according to FIG. 1 are placed on the armor on both sides of the tower, specifically at locations prepared for this purpose with power and control connections for the drive motor and the ignition of the throwing bodies. As zero position it should be assumed that the seven launch tubes 13 a , 13 b of the two launcher units are directed forward. If the tank commander now wants to set up a smoke screen in front of the tank due to a certain threat, then he simultaneously ignites in the seven forward-facing launch tubes 13 a , 13 b or the projectiles in the one launcher unit, the seven launch tubes having such a lateral position that the shot-off nebulizers atomize at a predetermined distance in front of the tank in a row with even intervals and thus form a closed curtain. The number of seven smoke bodies for such a salvo to form a curtain has proven to be expedient on the basis of the current technical status of the smoke bodies for the protection of tanks. Each of the two launcher units can now fire two such volleys, simply by rotating the shaft 10 by 180 ° by means of its drive motor. Of course, such volleys can not only be fired forward, but also diagonally and laterally, depending on the rotation of shaft 10 . In addition, however, individual shots are possible, the great advantage of this launcher unit is that several individual shots can be aimed one after the other at the same point, in that the rotary shaft 10 leads a not yet shot missile to the place of the missile already shot.

Die Steuerung des Antriebsmotors und damit der Drehung der Welle 10 und der Zündsysteme der Schießbecher erfolgt über ei nen Mikroprozessor, der zweckmäßigerweise mit der Zieleinrich tung (Periskop) der Panzerkanone in Verbindung steht. Der Pan zerkommandant hat dann lediglich im Periskop durch Drehung des Turms die gewünschte Abschußrichtung festzulegen und auf einer Tastatur eine Salve, einen Einzelschuß, einen Doppelschuß usw. auszulösen. Der Mikroprozessor sorgt dann dafür, daß noch nicht abgeschossene Wurfkörper in die gewünschte Richtung gebracht und gezündet werden. Auch der Raketenwerfer 14 kann über den Mikroprozessor gerichtet und gezündet werden.The control of the drive motor and thus the rotation of the shaft 10 and the ignition systems of the shooting cups takes place via egg NEN microprocessor, which is expediently connected to the Zieleinrich device (periscope) of the tank cannon. The pan commanding officer then only has to set the desired firing direction in the periscope by rotating the turret and trigger a volley, a single shot, a double shot etc. on a keyboard. The microprocessor then ensures that projectiles that have not yet been fired are brought into the desired direction and ignited. The rocket launcher 14 can also be aimed and fired via the microprocessor.

Bei der Werfereinheit von Fig. 1 sind auf der Drehwelle 10 nur vier Module angeordnet. Selbstverständlich ist es möglich und zweckmäßig, die Welle 10 länger auszubilden und beispielsweise acht oder zwölf Module anzubringen, so daß dann ohne Nachladung vier oder sechs Salven bzw. viele Einzelschüsse abgegeben werden können. Werden dabei einzelne der Abschußrohre mit Wurfkörpern für Scheinziele bestückt, dann sind weitere Variationen möglich, beispielsweise der Aufbau einer Nebelwand mit an gewünschter Stelle befindlichem Scheinziel. Bei den Scheinzielen kann es sich sowohl um Radar- als auch um Infrarot-Scheinziele handeln.In the release unit of FIG. 1, only four modules are arranged on the rotary shaft 10. Of course, it is possible and expedient to make the shaft 10 longer and, for example, to install eight or twelve modules, so that four or six volleys or many individual shots can then be fired without reloading. If some of the launch tubes are equipped with throwing bodies for dummy targets, then further variations are possible, for example the construction of a smoke screen with a dummy target located at the desired location. The dummy targets can be both radar and infrared dummy targets.

Ist der Panzer mit Bedrohungen selbsttätig erkennenden Sensoren ausgerüstet, dann kann das Richten und Zünden der Schießbecher der Werfereinheit sogar vollautomatisch erfolgen, wobei dann der Mikroprozessor nicht mit dem Periskop sondern mit den Sen soren in Verbindung steht. Is the tank with threats automatically detecting sensors equipped, then the shooting cup can be straightened and ignited the launcher unit even take place fully automatically, whereby then the microprocessor not with the periscope but with the sen sensors is connected.

Durch den Modulaufbau ist es möglich, die Werfereinheit schnell und einfach den jeweiligen Erfordernissen anzupassen, insbeson dere mehr oder weniger Module an der Welle 10 anzubringen.The module structure makes it possible to quickly and easily adapt the launcher unit to the respective requirements, in particular to attach more or fewer modules to the shaft 10 .

Bei der Ausführungsform nach den Fig. 2a und 2b sind auf eine vertikale Welle 20 drei Module aufgesetzt, die aus einem kreis ringförmigen Grundkörper 22 a, 22 b, 22 c und davon mit gleichem Winkelabstand radial abstehender Abschußrohren 23 a, 23 b, 23 c bestehen. Bevorzugt weist jeder Modul sechs Abschußrohre mit einem jeweiligen Winkelabstand von 60° auf, wobei in fünf Rohre Wurfkörper eingesetzt sind, während im sechsten Abschußrohr ein Antriebsmotor 25 untergebracht ist. Hier ist also für jeden Modul ein gesonderter Antriebsmotor vorhanden, der über eine Ritzel-Zahnkranz-Anordnung 26 den Modul um die undrehbare Welle 20 dreht. Die Stromversorgung für den Antriebsmotor erfolgt dabei zweckmäßigerweise über Schleifringe, die an der zentralen Welle 20 angeordnet sind. Auch für die Zündleitungen der einzel nen Schießbecher sind Schleifringe vorgesehen, wobei jedoch die Zündung auch berührungslos (induktiv), wie bei 28 angedeutet, erfolgen kann. Mit 24 ist ein an der Oberseite der Welle 20 angebrachter Raketenwerfer bezeichnet. Ferner ist bei dieser Werfereinheit ein Schutzschild 27 mit zweckmäßigerweise Halb kreiserstreckung angebracht, das starr oder mittels eines An triebsmotors drehbar sein kann.In the embodiment of FIGS. 2a and 2b are mounted on a vertical shaft 20 includes three modules, consisting of an annular base body 22 a, 22 b, 22 c and which radially projecting equiangularly launch tubes 23 a, 23 b, 23 c consist. Each module preferably has six launch tubes with a respective angular spacing of 60 °, throwing bodies being inserted in five tubes, while a drive motor 25 is accommodated in the sixth launch tube. There is therefore a separate drive motor for each module, which rotates the module about the non-rotatable shaft 20 via a pinion-ring gear arrangement 26 . The power supply for the drive motor expediently takes place via slip rings which are arranged on the central shaft 20 . Slip rings are also provided for the ignition lines of the individual shooting cups, but the ignition can also take place without contact (inductive), as indicated at 28 . 24 denotes a rocket launcher attached to the top of the shaft 20 . Furthermore, in this thrower unit, a protective shield 27 is expediently attached with a semi-circular extent, which can be rigid or by means of a drive motor that can be rotated.

Die Steuerung der Antriebsmotoren für die einzelnen Module und gegebenenfalls den Antriebsmotor für das Schutzschild sowie für die Zündsysteme erfolgt auch hier über einen Mikroprozessor mit der Möglichkeit der Abgabe von Salven, Einzel- und Mehrfach schüssen. Die Werfereinheit nach Fig. 2 benötigt zwar -im Gegen satz zu derjenigen von Fig. 1- mehrere Antriebsmotoren, hat jedoch den Vorteil eines höheren Freiheitsgrades.The control of the drive motors for the individual modules and, if applicable, the drive motor for the protective shield and for the ignition systems is also carried out here via a microprocessor with the possibility of delivering volleys, single and multiple shots. Although the release unit of FIG. 2 requires -in contrast to that of Fig. 1 a plurality of drive motors, but has the advantage of a higher degree of freedom.

Die Fig. 3a und 3b zeigen eine weitere Ausführungsform der Werfer einheit. Dabei weist die Drehwelle 30 an ihrer Oberseite eine U-förmige Halterung 31 auf, in der drei Module mittels hori zontaler Wellen 34 drehbar gelagert sind. Jeder Modul besteht aus einem halbkreisförmigen Grundkörper 32 und sieben daran fächerartig daran angeordneten Abschußrohren 33. Ähnlich wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1 können die Module durch Drehung der Welle 30 um deren Vertikalachse gedreht werden. Darüberhinaus aber besteht hier noch die Möglichkeit einer Drehung der Module um ihre horizontalen Halterungswellen 34, wo bei diese Drehung zweckmäßigerweise für alle Module gleich zeitig durch eine zentrale Spindel erfolgt, bei Inkaufnahme zusätzlicher Antriebsmotoren für jeden Modul jedoch auch ge sondert für jeden Modul vorgenommen werden kann. FIGS. 3a and 3b show a further embodiment of the release unit. The rotary shaft 30 has on its upper side a U-shaped holder 31 in which three modules are rotatably supported by means of horizontal shafts 34 . Each module consists of a semicircular base body 32 and seven launching tubes 33 arranged thereon in a fan-like manner thereon. Similar to the embodiment according to FIG. 1, the modules can be rotated about their vertical axis by rotating the shaft 30 . In addition, however, there is still the possibility of rotating the modules about their horizontal support shafts 34 , where this rotation expediently takes place simultaneously for all modules through a central spindle, but can also be carried out separately for each module when additional drive motors are accepted for each module .

Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die dargestell ten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern es sind diesen gegenüber zahlreiche Abwandlungen möglich, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen. Dies gilt insbesondere für die Zahl und Form der Module, die Zahl und Anordnung der Abschuß rohre an jedem Modul und die Anbringung der Module an der Wel le. So könnten beispielsweise bei der Ausführungsform nach Fig. 2 anstelle der jedem Modul zugeordneten Antriebsmotoren auch mehrere ineinander gesteckte Hohlwellen zum gesonderten Antrieb der einzelnen Module vorgesehen sein. Wesentlich ist jedoch der Modulaufbau an einer Welle und die Möglichkeit der Drehung der Module auf oder mittels der Welle.Of course, the invention is not limited to the exemplary embodiments shown, but rather numerous modifications are possible without departing from the scope of the invention. This applies in particular to the number and shape of the modules, the number and arrangement of the launch tubes on each module and the attachment of the modules to the shaft. For example, in the embodiment according to FIG. 2, instead of the drive motors assigned to each module, a plurality of hollow shafts inserted into one another could also be provided for separately driving the individual modules. However, what is essential is the module structure on a shaft and the possibility of rotating the modules on or by means of the shaft.

Claims

1. launcher unit for the protection of moving or stationary objects, in particular armored vehicles, consisting of a plurality of launching tubes attached to the outer surface of the object with bodies which can be ignited from inside the object, in each of which a propellant charge, an active charge for the formation of fog, Apparent targets and the like and an ignition system are characterized by a mountable on the outer surface of the object shaft ( 10 , 20 , 30 ), a plurality of attachable modules on the shaft, each of which consists of a base body ( 12 , 22 , 32 ) and several attached to it, projectile receiving shot tubes ( 13 , 23 , 33 ), and at least one drive motor for rotating the modules about the longitudinal axis, the drive motor and the projectile ignition systems can be controlled via a microprocessor.

2. Thrower unit according to claim 1, characterized in that the shaft ( 10 , 30 ) is drivable by the drive motor and runs vertically or with a slight inclination to the vertical ver.

3. launcher unit according to claim 2, characterized in that the modules sit non-rotatably on the rotary shaft ( 10 ).

4. launcher unit according to claim 3, characterized in that the modules have base body ( 12 ) approximately in the form of a half ring, with two base body ( 12 a , 12 c ; 12 b , 12 d ) on the shaft ( 10 ) to a full ring complete and where on the shaft ( 10 ) several such full rings are stacked one above the other.

5. Thrower unit according to one of claims 2 to 4, characterized in that the shaft ( 10 ) grows out of a box-like foot part ( 11 ) in which the drive motor for the shaft ( 10 ) is housed.

6. launcher unit according to claim 5, characterized in that a U-shaped bracket ( 31 ) is placed on the rotary shaft ( 30 ), between the vertical U-beam ( 31 a , 31 b ) horizontal support shafts ( 34 ) are rotatably clamped, where on the support shafts ( 34 ) circular disc-shaped module base body ( 32 ) with fan-shaped launch tubes ( 33 ) sit non-rotatably.

7. Thrower unit according to claim 6, characterized in that the support shafts ( 34 ) can be rotated together about their horizontal longitudinal axis by a spindle.

8. A launcher unit according to claim 1, characterized in that the shaft is non-rotatable, that the modules consist of circular bodies ( 22 ) with radially projecting launch tubes ( 23 ) and that each module has a drive motor for rotating the module around the shaft ( 20 ). assigned.

9. launcher unit according to claim 8, characterized in that a plurality of modules are arranged one above the other on the shaft ( 20 ) and that the drive motors ( 25 ) are each housed in a launch tube ( 23 ) of the module.

10. Thrower unit according to claim 9, characterized in that the modules are driven by the drive motors ( 35 ) via pinion-sprocket arrangements ( 26 ).

11. Thrower unit according to one of claims 9 or 10, characterized in that the electrical supply to the drive motors ( 25 ) via slip rings, the electrical connection of the ignition systems also via slip rings or inductively.

12. Launcher unit according to one of claims 1 to 11, characterized in that a rocket launcher ( 14 , 24 ) is placed on the shaft ( 10 , 20 ).

13. Thrower unit according to one of claims 1 to 12, characterized in that a protective shield ( 27 ) is provided which is rotatably connected to the shaft ( 10 , 20 , 30 ).

14. launcher unit according to one of claims 1 to 13, characterized in that in the launch tubes ( 13 , 23 , 33 ) throwing body with different active charges are used.

15. Thrower unit according to one of claims 1 to 14, characterized characterized in that the microprocessor to a keyboard and is connected to a periscope or sensors.