DE3705700A1 - Werfereinheit - Google Patents
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- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
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- F42B5/02—Cartridges, i.e. cases with charge and missile
- F42B5/145—Cartridges, i.e. cases with charge and missile for dispensing gases, vapours, powders, particles or chemically-reactive substances
- F42B5/15—Cartridges, i.e. cases with charge and missile for dispensing gases, vapours, powders, particles or chemically-reactive substances for creating a screening or decoy effect, e.g. using radar chaff or infrared material
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Description
Die Erfindung betrifft eine Werfereinheit zum Schutz von be
weglichen oder stationären Objekten, insb. gepanzerten Fahrzeugen,
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Derartige Werfer
einheiten sind bereits im Einsatz.
Die bekannten derartigen Werfereinheiten bestehen aus einer
Mehrzahl an der Außenfläche des zu schützenden Objekts starr
angebrachten Abschußrohren, in welche dann die Schießbecher
eingesetzt werden. Bei Panzern befinden sich die Abschußrohre
meist am Turm, und zwar seitlich der Panzerkanone. Das Rich
ten erfolgt durch Drehen des Turms und das Zünden auf elektri
schem Wege vom Panzerinneren aus. Nachteilig dabei ist, daß
das Richten nur zusammen mit der Turmkanone stattfinden kann,
es also beispielsweise nicht möglich ist, zugleich mit der
Turmkanone nach vorne zu schießen und eine seitliche Nebel
wand zu errichten. Weiterhin ist es nicht möglich, zwei Wurf
körper nacheinander auf dieselbe Stelle zu verschießen, ohne
vorher - von außen her - das abgeschossene Abschußrohr nach
zuladen. Schließlich ist der am Turm zur Verfügung stehende
Platz begrenzt, so daß nur eine vergleichsweise geringe An
zahl von Abschußrohren angebracht werden kann und besonders
im Fall sogenannter Salvenschüsse zur Erzielung einer Nebel
wand ein häufiges Nachladen erforderlich ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, die bekann
ten Werfereinheiten in der Weise zu verbessern, daß die Ab
schußrohre vom Inneren des zu schützenden Objekts aus unab
hängig richtbar sind, auf dieselbe Stelle nacheinander mehre
re Schüsse abgegeben werden können und auf vergleichsweise
kleinem Raum möglichst viele Abschußrohre unterbringbar sind.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den kennzeichnen
den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
Durch Drehung der die Module tragenden Welle bzw. Drehung der
Module auf der Welle ist es möglich, ein Richten der Abschuß
rohre vorzunehmen, und zwar unabhängig von beispielsweise ei
ner Drehung des Panzerturms. Weiterhin ergibt sich dadurch
die Möglichkeit, nach Abschuß eines Wurfkörpers ein anderes,
einen noch nicht gezündeten Wurkörper beinhaltendes Ab
schußrohr in dieselbe Abschußposition zu bringen, so daß nach
einanderfolgende Schüsse auf dieselbe Stelle möglich sind.
Schließlich ist durch den modulartigen Aufbau die Kapazität
beliebig ausbaubar und die Anpassung an vorgegebene Raumver
hältnisse leicht durchführbar. Weitere Merkmale und Vorteile
der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus
der Beschreibung.
Auf der Zeichnung zeigen:
Fig. 1a, 1b und 1c in Vorderansicht, Seitenansicht und
Draufsicht eine erste Ausführungsform der Er
findung,
Fig. 2a und 2b eine zweite Ausführungsform der Er
findung und
Fig. 3a und 3b eine dritte Ausführungsform der Er
findung.
Die Ausführungsform nach den Fig. 1a, 1b und 1c weist eine auf
rechtstehende Drehwelle 10 auf, die jedoch gegenüber der Verti
kalen eine geringe Anstellung besitzt. Die Drehwelle 10 wächst
aus einer kastenartigen Konsole 11, in der sich ein - nicht zu
sehender - Antriebsmotor zum Drehen der Welle 10 befindet. Auf
die Welle 10 sind vier Module drehfest aufgesteckt, bestehend
aus Grundkörpern 12 a, 12 b, 12 c bzw. 12 d, die in etwa die Form
von Halbringen besitzen und in die jeweils Abschußrohre 13 a,
13 b, 13 c bzw. 13 d eingeformt sind. Die beiden oberen Grund
körper 12 a, 12 c sind mit drei Abschußrohren 13 a, 13 c versehen,
die beiden unteren Grundkörper 12 b, 12 d mit jeweils vier Ab
schußrohren 13 b, 13 d. In die Abschußrohre 13 sind, vorzugsweise
mittels Schnellverschluß, Wurfkörper einsetzbar, die in der
Zeichnung nicht ersichtlich sind. Auf das obere Ende der Welle
10 ist ein Raketenwerfer 14 für eine Fernsicherung aufgesetzt.
Für die Bestückung eines Panzers werden beispielsweise zwei
Werfereinheiten gemäß Fig. 1 beiderseits des Turms auf die
Panzerung aufgesetzt, und zwar an dafür vorbereiteten Stellen
mit Strom- und Steueranschlüssen für den Antriebsmotor und die
Zündung der Wurfkörper. Als Nullage soll angenommen werden, daß
die sieben Abschußrohre 13 a, 13 b der beiden Werfereinheiten
nach vorne gerichtet sind. Will nun der Panzerkommandant aufgrund
einer bestimmten Bedrohung vor dem Panzer eine Nebelwand aufbauen,
dann zündet er gleichzeitig in den sieben nach vorne gerichteten
Abschußrohren 13 a, 13 b bzw. die darin befindlichen Wurfkörper
der einen Werfereinheit, wobei die sieben Abschußrohre eine
derartige seitliche Anstellung besitzen, daß die abgeschossenen
Nebelkörper in einem vorgegebenen Abstand vor dem Panzer in
einer Reihe mit gleichmäßigen Abständen untereinander vernebeln
und somit einen geschlossenen Vorhang bilden. Die Zahl von
sieben Nebelkörpern für eine solche Salve zur Bildung eines
Vorhangs hat sich dabei unter Zugrundelegen des derzeitigen
technischen Standes der Nebelkörper für den Schutz von Panzern
als zweckmäßig erwiesen. Jede der beiden Werfereinheiten kann
nun zwei derartige Salven abschießen, und zwar einfach dadurch,
daß die Welle 10 mittels ihres Antriebsmotors um 180° gedreht
wird. Selbstverständlich können solche Salven nicht nur nach vorne,
sondern auch schräg und seitlich abgeschossen werden, je nach Dre
hung der Welle 10. Darüberhinaus aber sind auch Einzelschüsse
möglich, wobei der
große Vorteil dieser Werfereinheit darin besteht, daß mehrere
Einzelschüsse hintereinander auf die gleiche Stelle gerichtet
werden können, dadurch, daß die Drehwelle 10 einen noch nicht
abgeschossenen Wurfkörper an die Stelle des bereits abge
schossenen Wurfkörpers führt.
Die Steuerung des Antriebsmotors und damit der Drehung der
Welle 10 und der Zündsysteme der Schießbecher erfolgt über ei
nen Mikroprozessor, der zweckmäßigerweise mit der Zieleinrich
tung (Periskop) der Panzerkanone in Verbindung steht. Der Pan
zerkommandant hat dann lediglich im Periskop durch Drehung des
Turms die gewünschte Abschußrichtung festzulegen und auf einer
Tastatur eine Salve, einen Einzelschuß, einen Doppelschuß usw.
auszulösen. Der Mikroprozessor sorgt dann dafür, daß noch nicht
abgeschossene Wurfkörper in die gewünschte Richtung gebracht
und gezündet werden. Auch der Raketenwerfer 14 kann über den
Mikroprozessor gerichtet und gezündet werden.
Bei der Werfereinheit von Fig. 1 sind auf der Drehwelle 10 nur
vier Module angeordnet. Selbstverständlich ist es möglich und
zweckmäßig, die Welle 10 länger auszubilden und beispielsweise
acht oder zwölf Module anzubringen, so daß dann ohne Nachladung
vier oder sechs Salven bzw. viele Einzelschüsse abgegeben werden
können. Werden dabei einzelne der Abschußrohre mit Wurfkörpern
für Scheinziele bestückt, dann sind weitere Variationen möglich,
beispielsweise der Aufbau einer Nebelwand mit an gewünschter
Stelle befindlichem Scheinziel. Bei den Scheinzielen kann es
sich sowohl um Radar- als auch um Infrarot-Scheinziele handeln.
Ist der Panzer mit Bedrohungen selbsttätig erkennenden Sensoren
ausgerüstet, dann kann das Richten und Zünden der Schießbecher
der Werfereinheit sogar vollautomatisch erfolgen, wobei dann
der Mikroprozessor nicht mit dem Periskop sondern mit den Sen
soren in Verbindung steht.
Durch den Modulaufbau ist es möglich, die Werfereinheit schnell
und einfach den jeweiligen Erfordernissen anzupassen, insbeson
dere mehr oder weniger Module an der Welle 10 anzubringen.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 2a und 2b sind auf eine
vertikale Welle 20 drei Module aufgesetzt, die aus einem kreis
ringförmigen Grundkörper 22 a, 22 b, 22 c und davon mit gleichem
Winkelabstand radial abstehender Abschußrohren 23 a, 23 b, 23 c
bestehen. Bevorzugt weist jeder Modul sechs Abschußrohre mit
einem jeweiligen Winkelabstand von 60° auf, wobei in fünf Rohre
Wurfkörper eingesetzt sind, während im sechsten Abschußrohr
ein Antriebsmotor 25 untergebracht ist. Hier ist also für jeden
Modul ein gesonderter Antriebsmotor vorhanden, der über eine
Ritzel-Zahnkranz-Anordnung 26 den Modul um die undrehbare Welle
20 dreht. Die Stromversorgung für den Antriebsmotor erfolgt
dabei zweckmäßigerweise über Schleifringe, die an der zentralen
Welle 20 angeordnet sind. Auch für die Zündleitungen der einzel
nen Schießbecher sind Schleifringe vorgesehen, wobei jedoch die
Zündung auch berührungslos (induktiv), wie bei 28 angedeutet,
erfolgen kann. Mit 24 ist ein an der Oberseite der Welle 20
angebrachter Raketenwerfer bezeichnet. Ferner ist bei dieser
Werfereinheit ein Schutzschild 27 mit zweckmäßigerweise Halb
kreiserstreckung angebracht, das starr oder mittels eines An
triebsmotors drehbar sein kann.
Die Steuerung der Antriebsmotoren für die einzelnen Module und
gegebenenfalls den Antriebsmotor für das Schutzschild sowie
für die Zündsysteme erfolgt auch hier über einen Mikroprozessor
mit der Möglichkeit der Abgabe von Salven, Einzel- und Mehrfach
schüssen. Die Werfereinheit nach Fig. 2 benötigt zwar -im Gegen
satz zu derjenigen von Fig. 1- mehrere Antriebsmotoren, hat
jedoch den Vorteil eines höheren Freiheitsgrades.
Die Fig. 3a und 3b zeigen eine weitere Ausführungsform der Werfer
einheit. Dabei weist die Drehwelle 30 an ihrer Oberseite eine
U-förmige Halterung 31 auf, in der drei Module mittels hori
zontaler Wellen 34 drehbar gelagert sind. Jeder Modul besteht
aus einem halbkreisförmigen Grundkörper 32 und sieben daran
fächerartig daran angeordneten Abschußrohren 33. Ähnlich wie
bei der Ausführungsform nach Fig. 1 können die Module durch
Drehung der Welle 30 um deren Vertikalachse gedreht werden.
Darüberhinaus aber besteht hier noch die Möglichkeit einer
Drehung der Module um ihre horizontalen Halterungswellen 34, wo
bei diese Drehung zweckmäßigerweise für alle Module gleich
zeitig durch eine zentrale Spindel erfolgt, bei Inkaufnahme
zusätzlicher Antriebsmotoren für jeden Modul jedoch auch ge
sondert für jeden Modul vorgenommen werden kann.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die dargestell
ten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern es sind diesen
gegenüber zahlreiche Abwandlungen möglich, ohne den Bereich
der Erfindung zu verlassen. Dies gilt insbesondere für die
Zahl und Form der Module, die Zahl und Anordnung der Abschuß
rohre an jedem Modul und die Anbringung der Module an der Wel
le. So könnten beispielsweise bei der Ausführungsform nach
Fig. 2 anstelle der jedem Modul zugeordneten Antriebsmotoren
auch mehrere ineinander gesteckte Hohlwellen zum gesonderten
Antrieb der einzelnen Module vorgesehen sein. Wesentlich ist
jedoch der Modulaufbau an einer Welle und die Möglichkeit der
Drehung der Module auf oder mittels der Welle.
Claims (15)
1. Werfereinheit zum Schutz von beweglichen oder stationären
Objekten, insbesondere gepanzerten Fahrzeugen, bestehend
aus einer Mehrzahl von an der Außenfläche des Objekts ange
brachten Abschußrohren mit vom Objektinneren aus zündbaren Wurf
körpern, in denen jeweils eine Treibladung, eine Wirkladung für
die Bildung von Nebel, Scheinzielen und dergleichen und ein
Zündsystem untergebracht sind, gekennzeichnet durch eine auf die
Außenfläche des Objekts aufsetzbare Welle (10, 20, 30), eine Mehr
zahl von auf der Welle anbringbaren Modulen, deren jeder aus
einem Grundkörper (12, 22, 32) und mehreren daran befestigten,
Wurfkörper aufnehmenden Abschußrohren (13, 23, 33) besteht, und
zumindest einen Antriebsmotor zum Drehen der Module um die
Wellenlängsachse, wobei der Antriebsmotor und die Wurfkörper-
Zündsysteme über einen Mikroprozessor ansteuerbar sind.
2. Werfereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Welle (10, 30) vom Antriebsmotor antreibbar ist und
vertikal oder mit einer geringen Anstellung zur Vertikalen ver
läuft.
3. Werfereinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Module undrehbar auf der Drehwelle (10) sitzen.
4. Werfereinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Module Grundkörper (12) etwa in Form eines Halbrings
aufweisen, wobei sich zwei Grundkörper (12 a, 12 c; 12 b, 12 d) auf der
Welle (10) zu einem Vollring ergänzen und wobei auf der Welle
(10) mehrere derartige Vollringe stapelartig übereinander an
geordnet sind.
5. Werfereinheit nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Welle (10) aus einem kastenartigen
Fußteil (11) herauswächst, in welchem der Antriebsmotor für die
Welle (10) untergebracht ist.
6. Werfereinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß auf die Drehwelle (30) ein U-förmiger Halterungsbügel
(31) aufgesetzt ist, zwischen dessen vertikalen U-Balken (31 a,
31 b) horizontale Tragwellen (34) drehbar eingespannt sind, wo
bei auf den Tragwellen (34) kreisscheibenförmige Modul-Grund
körper (32) mit fächerförmig angeordneten Abschußrohren (33)
drehfest sitzen.
7. Werfereinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Tragwellen (34) durch eine Spindel gemeinsam um ihre
horizontale Längsachse drehbar sind.
8. Werfereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Welle drehfest ist, daß die Module aus kreisringförmi
gen Grundkörpern (22) mit radial abstehenden Abschußrohren (23)
bestehen und daß jedem Modul ein Antriebsmotor zum Drehen des
Moduls um die Welle (20) zugeordnet ist.
9. Werfereinheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
mehrere Module übereinander auf der Welle (20) angeordnet
sind und daß die Antriebsmotoren (25) jeweils in einem Abschuß
rohr (23) des Moduls untergebracht sind.
10. Werfereinheit nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
der Antrieb der Module durch die Antriebsmotoren (35) über
Ritzel-Zahnkranz-Anordnungen (26) erfolgt.
11. Werfereinheit nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die elektrische Zuführung zu den An
triebsmotoren (25) über Schleifringe, die elektrische Verbindung
der Zündsysteme ebenfalls über Schleifringe oder induktiv
erfolgt.
12. Werfereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß auf die Welle (10, 20) ein Raketenwerfer
(14, 24) aufgesetzt ist.
13. Werfereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Schutzschild (27) vorgesehen ist,
das drehbar mit der Welle (10, 20, 30) verbunden ist.
14. Werfereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß in die Abschußrohre (13, 23, 33) Wurf
körper mit unterschiedlichen Wirkladungen eingesetzt sind.
15. Werfereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß der Mikroprozessor an ein Tastenpult
sowie an ein Periskop oder an Sensoren angeschlossen ist.
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