DE3702006A1 - Speichervorrichtung - Google Patents
SpeichervorrichtungInfo
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- Techniques For Improving Reliability Of Storages (AREA)
- For Increasing The Reliability Of Semiconductor Memories (AREA)
Description
Die Erfindung befaßt sich mit einer Datenverarbeitungsvor
richtung, die eine Speichereinheit mit Fehlerkorrekturcode
enthält und betrifft insbesondere eine Speichervorrichtung
mit einer Zuverlässigkeits-, Verfügbarkeits- und Nutzbar
keitsschaltung, d.h. einer sog. RAS-Schaltung zum leichten
Diagnostizieren der Arbeitsverhältnisse in der Speicher
einheit und in einer Fehlerkorrekturcodeprüfschaltung.
In Fig. 1 der zugehörigen Zeichnung ist das Schaltbild
eines herkömmlichen Diagnosesystems für eine Speichervor
richtung dargestellt, das beispielsweise in der JP-OS
60-37 934 beschrieben ist. In Fig. 1 sind eine Speicher
einheit 1, ein Adressenregister 2, ein Ausgabedatenregi
ster 3, eine Fehlerkorrekturcodeprüfschaltungseinheit 4,
eine Speichersteuereinheit 5, eine Fehlerdetektor
steuereinheit 6, eine Fehlerdetektoreinheit 7, ein Ham
mingcoderegister 8 und ein Arbeitsregister 9 dargestellt.
Es sind weiterhin Halteregister 10 bis 12 und Identifi
zierungsregister 13 bis 16 vorgesehen.
Im folgenden wird die Arbeitsweise des bekannten Diagnose
systems für Speichervorrichtungen beschrieben. Die Spei
chereinheit 1 speichert verschiedene Arten von Daten, die
in der Datenverarbeitungsvorrichtung verwandt werden. Der
Fehlerkorrekturcode wird den in der Speichereinheit 1
gespeicherten Daten zugegeben. Das Adressenregister 2
arbeitet so, daß die Adressen der Speichereinheit 1
festgelegt werden und mehrere Datenteile bezüglich der im
Adressenregister 2 festgelegten Adressen in die Speicher
einheit 1 eingeschrieben und von der Speichereinheit 1
gelesen werden. Das Ausgaberegister 3 speichert kurzzeitig
die von der Speichereinheit 1 ausgelesenen Daten.
Die Fehlerkorrekturcodeprüfschaltungseinheit 4 nimmt zu
nächst einen 1-Bit-Fehler wahr, wenn ein derartiger
1-Bit-Fehler in den Daten enthalten ist, die von der
Speichereinheit 1 gelesen werden, korrigiert daraufhin den
oben beschriebenen 1-Bit-Fehler und nimmt schließlich
einen 2-Bit-Fehler wahr, wenn dieser in den Daten
enthalten ist. Die Fehlerkorrekturcodeprüf
schaltungseinheit 4 enthält in der in Fig. 2 dargestellten
Weise eine Hammingcodeprüfschaltung 4-1, eine Fehlerde
codierschaltung 4-2 und eine 1-Bit/2-Bit-Fehler-De
tektorschaltung 4-3. Diese Schaltungen sind an sich
bekannt. Die Ausgabedaten, die von der Speichereinheit 1
gelesen und anschließend in das Ausgabedatenregister 3
eingegeben werden, liegen an Exklusiv-ODER-Gliedern 4-1a,
b,..., wie es in Fig. 2 dargestellt ist, um eine normale
Hammingcodeprüfung durchzuführen. Die Ausgangsdaten der
Hammingcodeprüfung, die von den Exklusiv-ODER-Gliedern
4-lg und 4-lh erhalten werden, werden in ODER-Gliedern
4-2e, 4-2f, ... verarbeitet. Wenn ein 1-Bit-Fehler
auftritt, dann wird ein Fehlerkorrekturcode berechnet und
auf die Fehlerkorrekturschaltung übertragen, um eine
Fehlerkorrektur auszuführen. Die Ausgangsdaten der Ham
mingcodeprüfung liegen auch an ODER-Gliedern 4-3a und 4-3b
der 1-Bit/2-Bit-Fehlerdetektorschaltung 4-3. An OND-Glie
dern 4-2c der 1-Bit/2-Bit-Fehlerdetektorschaltung 4-3
liegen die Ausgangsdaten von den UND-Gliedern 4-2e, 4-2f
..., 4-2g der Fehlerdecodierschaltung 4-2. Das UND-Glied
4-3e gibt den logischen Wert 1 aus, wenn in den Daten ein
1-Bit-Fehler enthalten ist, wohingegen das UND-Glied 4-3f
den logischen Wert 1 ausgibt, wenn darin ein 2-Bit-Fehler
enthalten ist.
Die Speichersteuereinheit 5 erzeugt ein 2-Bit-Steuersignal
auf ein Testmuster ansprechend, das in der Speichereinheit
1 gespeichert ist, wenn die Speichereinheit diagnostiziert
wird. Das Steuersignal "00" wird von der Speichersteuer
einheit 5 dann erzeugt, wenn ein normales Testmuster, das
keinen Fehler enthält, in der Speichereinheit 1 gespei
chert ist, während das Steuersignal "10" davon dann
abgeleitet wird, wenn ein Muster mit einem 1-Bit-Fehler
gespeichert ist und das Steuersignal "01" ausgegeben wird,
wenn ein Muster mit einem 2-Bit-Fehler gespeichert ist.
Die Fehlerdetektorsteuereinheit 6 enthält andererseits
Exklusiv-ODER-Glieder 6-1 und 6-2. Die Steuereinheit 6
gibt den logischen Wert 0 nur dann aus, wenn die
Fehlerkorrekturcodeprüfschaltung 4 bezüglich der Diagnose
muster, die in der Speichereinheit 1 gespeichert sind,
normal arbeitet, was später beschrieben wird. Die Fehler
detektoreinheit 7 besteht aus Haltegliedern 7-1 und 7-2
und einem ODER-Glied 7-3 und gibt ein Fehler
ankündigungssignal aus, wenn ein Signal, das eine nicht
fehlerfreie Arbeit der Fehlerkorrekturcodeprüfschaltung
wiedergibt, von der Fehlerdetektorsteuereinheit 6 anliegt.
Der Hammingprüfcode von der oben beschriebenen Hamming
codeprüfschaltung 4-1 wird kurzzeitig in das Hamming
coderegister 8 eingegeben. Das Arbeitsregister 9 arbeitet
als Register zum Festlegen der Arbeitsverhältnisse des
Hauptteils der Fehlerkorrekturcodeprüfschaltungseinheit 4.
Das Halteregister 10 hält kurzzeitig die Ausgabedaten vom
Ausgabedatenregister, wohingegen die Halteregister 11 und
12 kurzzeitig die Adressendaten des Adressenregisters 2
halten. Die Identifikationsregister 13 bis 16 arbeiten als
Register zum kurzzeitigen Halten des Inhalts des Hamming
coderegisters 8, des Arbeitsregisters 9 und der Halteregi
ster 10 und 12. Die Identifikationsregister 13 bis 16
prüfen somit den Inhalt der jeweiligen Register 8 bis 12,
um den Grund für den Fehler zu analysieren, wenn das
Fehlerdetektorsignal von der Fehlerdetektoreinheit 7
kommt.
Ein weiteres bekanntes Verfahren auf diesem Gebiet ist
beispielsweise in "Microsystem Components Handbook Micro
processors and Peripherals" Bd. II (herausgegeben von
Intel, Santa Clara, Kalifornien, USA beschrieben. Dieses
Verfahren wird im folgenden anhand der Fig. 3 und 4
dargestellt.
Die in Fig. 3 dargestellte Speichervorrichtung enthält
eine Sammelleitung 21, eine dynamische Speichereinheit 22
mit direktem Zugriff, eine Fehlerkorrekturcodeprüf
schaltung 23, eine Steuereinheit 24 für die Speichervor
richtung und/oder die Fehlerkorrekturcodeprüfschaltung,
eine Eingabedatenleitung 25, eine Prüfbiteingabedaten
leitung 26, eine Ausgabedatenleitung 27 für die Speicher
einrichtung und eine Prüfbitangabedatenleitung 28. In Fig.
3 sind weiterhin ein Statussignal 29 für die Fehlerkor
rekturcodeprüfschaltung, ein Steuersignal 30 für die
Fehlerkorrekturcodeprüfschaltung, ein Lese/Schreibsignal
31, ein Antwortsignal 32, eine Adressenleitung 33, eine
Adressenleitung für den dynamischen Speicher mit direktem
Zugriff und ein Lese/Schreibsignal 35 für die Speicherein
heit dargestellt.
Fig. 4 zeigt das interne Schaltbild der Steuereinheit 24
für die die Speichereinheit prüfende Schaltung in Fig. 3.
In Fig. 4 sind ein 1-Bit-Fehlerdetektorsignal 36 (ein Teil
des Statussignals 29 für die Fehler
korrekturcodeprüfschaltung), ein Statussignal 37 für den
Auffrischungsbetrieb, ein Schreibsignal 38 für die dyna
mische Speichereinheit mit direktem Zugriff (das dem
Schreibsignal des Lese/Schreibsignals 35 für die Speicher
einheit entspricht), ein Speicherschreibsignal 39 (das dem
Schreibsignal des Lese/Schreibsignals 31 entspricht), eine
Betriebszyklussteuerschaltung 40 für die Speichereinheit,
UND-Glieder 41 A und 41 B, ODER-Glieder 42 A und 42 B und ein
Speicherlesesignal 43 dargestellt (welches dem Lesesignal
des Lese/Schreibsignals 31 entspricht).
Im folgenden wird die Arbeitsweise der in den Fig. 3 und 4
dargestellten Speichervorrichtung beschrieben.
Zunächst werden die in der dynamischen Speichereinheit 22
mit direktem Zugriff gespeicherten Daten auf ein Lese
signal des Lese/Schreibsignals 31 über die Sammelleitung
21 ausgelesen.
Wenn das oben beschriebene Lesesignal und eine Adresse 33
der Steuereinheit 24 für die Speichereinheit und die
Fehlerkorrekturcodeprüfschaltung eingegeben werden (die
der Steuerung 8207 für einen dynamischen Speicher mit
direktem Zugriff von Intel äquivalent ist), überträgt
diese Steuereinheit 24 das Lese/Schreibsignal 35 für die
Speichereinheit und die Adresse 34 für die dynamische
Speichereinheit mit direktem Zugriff auf die dynamische
Speichereinheit 22 mit direktem Zugriff (mit Fehlerkorrek
turcode). Das hat zur Folge, daß die Daten, deren Adressen
angezeigt sind, der Fehlerkorrekturcodeprüfschaltung 23
über die Ausgabedatenleitung 27 für die dynamische
Speichereinheit mit direktem Zugriff und die Ausgabedaten
leitung 28 für das Prüfbit (Fehlerkorrekturcodebit)
geliefert werden. Danach wird eine Fehleridentifizierung
an den Eingabedaten durch die Fehlerkorrekturcodeprüf
schaltung 23 (die äquivalent der Fehleridentifizierungs
und -korrektureinheit 8206 von Intel ist) unter Verwendung
des Prüfbits durchgeführt. Wenn in den Eingabedaten ein
1-Bit-Fehler enthalten ist, wird das Statussignal 29 für
die Fehlerkorrekturcodeprüfschaltung auf die Steuereinheit
24 für die Speichereinheit und die Fehlerkorrekturcode
prüfschaltung übertragen, in der dieser 1-Bit-Fehler dann
korrigiert wird. Anschließend werden die fehler
korrigierten Eingabedaten und das Antwortsignal 32 auf die
Sammelleitung 21 übertragen. Die Steuereinheit 24 für die
Speichereinheit und die Fehlerkorrekturcodeprüfschaltung
überträgt das Steuersignal 30 auf die Fehlerkorrekturcode
prüfschaltung 23. Anschließend erzeugt die Fehlerkorrek
turcodeprüfschaltung 23 das Prüfbit für die Korrekturdaten
und gibt die Fehlerkorrekturprüfschaltung 23 dieses
Prüfbit auf die Prüfbiteingabedatenleitung 26. Die Steuer
einheit 24 liefert gleichfalls das Schreibsignal 35, durch
das die Korrekturdaten auf der Eingabedatenleitung 25 und
die Prüfbitdaten auf der Prüfbiteingabedatenleitung 26 an
den entsprechenden Adressen der dynamischen Speicherein
heit 22 mit direktem Zugriff eingeschrieben werden. Die
Arbeit dieser Speichervorrichtung ist dann verrichtet,
wenn das Einschreiben der Daten abgeschlossen ist.
Wenn der 1-Bit-Fehler nicht enthalten ist, dann werden die
Daten auf die Sammelleitung 21 übertragen.
Da in der oben beschriebenen Weise ein dynamisches Spei
cherelement mit direktem Zugriff (dynamischer Speicher mit
direktem Zugriff DRAM) als Speichereinheit in der dynami
schen Speichereinheit 22 verwandt wird, muß dieses
Speicherelement aufgefrischt werden. Das Ziel der Auffri
schung besteht darin, eine Verarmung der in der Speicher
einheit gespeicherten Daten zu vermeiden. Im Auffri
schungszyklus der Speichereinheit werden Zeilenadressen
(RAS) und Spaltenadressen (CAS) erzeugt. Dementsprechend
kann die Speichereinheit gelesen werden. Bei einer
Speicherkapazität von 2 MByts werden einige zehn Sekunden
benötigt, um den gesamten Speicherbereich innerhalb des
Auffrischungszyklus zu lesen. Das erfolgt natürlich dazu,
die Daten zu korrigieren und gleichfalls neu zu schreiben,
wenn ein 1-Bit-Fehler in den Daten während des Lesevor
gangs enthalten ist.
Im folgenden wird die Theorie der Schreibsignalerzeugung
im Fall des 1-Bit-Fehlers beschrieben. Wenn das dynamische
Speicherelement mit direktem Zugriff aufgefrischt wird,
werden sowohl das Auffrischungsstatussignal 37 als auch
das 1-Bit-Fehlerdetektorsignal 36 dem UND-Glied 41 A
geliefert. Wenn der 1-Bit-Fehler festgestellt wird, wird
das Ausgangssignal des UND-Gliedes 41 A an die ODER-Glieder
42 A und 42 B gelegt, so daß das Schreibsignal 38 für die
dynamische Speichereinheit mit direktem Zugriff erzeugt
wird und der interne Arbeitszyklus durch die Arbeits
zyklussteuerschaltung 40 für die Speichereinheit verlän
gert wird.
Während des Lesevorganges werden sowohl das Speicherlese
signal 43 als auch das 1-Bit-Fehlerdetektorsignal 36 an
das UND-Glied 41 B gelegt. Das Ausgangssignal des UND-Glie
des 41 B liegt an den ODER-Gliedern 42 A und 42 B, wenn der
1-Bit-Fehler auftritt, was zur Folge hat, daß das
Schreibsignal 38 für die dynamische Speichereinheit mit
direktem Zugriff erzeugt wird und der interne Arbeits
zyklus über die Arbeitszyklussteuerschaltung 40 für die
Speichereinheit verlängert wird.
Während des Schreibvorganges liegt das Speicherschreib
signal am ODER-Glied 42 A, so daß das Schreibsignal 38
erzeugt werden kann.
Die oben beschriebenen herkömmlichen Speichervorrichtungen
haben jedoch die folgenden Nachteile.
Wenn bei der ersten herkömmlichen Speichervorrichtung, die
in Fig. 1 und 2 dargestellt ist, die 1-Bit-Fehler
diagnosedaten verarbeitet werden, arbeitet die Fehler
korrekturcodeprüfschaltung unter normalen Bedingungen,
selbst wenn andere 1-Bit-Daten als 1-Bit-Fehlerdiagno
sedaten durch diese Prüfschaltung festgestellt werden. Da
die Diagnosedaten einmal in die Speichereinheit einge
schrieben werden und zum Diagnostizieren der Fehlerkorrek
turcodeprüfschaltung gelesen werden, muß die Speicherein
heit unter normalen Betriebsverhältnissen arbeiten.
Darüberhinaus muß beim Auftreten des Bitfehlers die
Speichervorrichtung diagnostiziert werden, so daß das
Gesamtsystem notwendigerweise immer dann unterbrochen
wird, wenn der Bitfehler auftritt und somit der Betriebs
wirkungsgrad des Gesamtsystems abnimmt.
Auch bei der zweiten herkömmlichen Speichervorrichtung,
die in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist, werden die Daten
nach ihrer Korrektur neu geschrieben, wenn der 1-Bit-Feh
ler während eines laufenden Lesevorganges der Speicher
einheit auftritt. Das hat zur Folge, daß die Verarbei
tungsgeschwindigkeit der Speichervorrichtung nicht nur
beträchtlich verringert ist, sondern auch, daß eine
komplizierte Steuerlogik für das Neuschreiben benötigt
wird.
Durch die Erfindung soll eine Speichervorrichtung mit
einer Zuverlässigkeits-, Verfügbarkeits- und Nutzbar
keitsschaltung geschaffen werden, bei der insbesondere
dann, wenn die Fehlerkorrekturcodeprüfschaltung diagnosti
ziert wird, fehlerhafte Diagnosedaten der Fehlerkorrek
turcodeprüfschaltung über eine Diagnosedatenumkehreinheit
zum gleichzeitigen Umkehren von 1-Bit- oder Mehr-Bit-Daten
eingegeben werden und bestätigt werden kann, ob die von
der Fehlerkorrekturcodeschaltung beabsichtigte Fehleriden
tifizierung bezüglich der Diagnosedaten zusammen mit der
Fehlerinformation von der Fehlerkorrekturcodeprüfschaltung
bewirkt wurde, wenn ein Bit-Fehler auftritt.
Durch die Erfindung soll weiterhin eine Speichervorrich
tung mit einer Zuverlässigkeits-, Verfügbarkeits- und
Nutzbarkeitsschaltung geschaffen werden, bei der der
Schaltungsaufbau so ausgelegt ist, daß der Arbeits
wirkungsgrad des gesamten Systems verbessert ist und
unterschieden werden kann, ob das Speicherelement fehler
haft ist oder ob die Fehlerkorrekturcodefunktion fehler
haft ist.
Durch die Erfindung soll weiterhin eine Speichervorrich
tung mit einer Zuverlässigkeits-, Verfügbarkeits- und
Nutzbarkeitsschaltung geschaffen werden, bei der aufgrund
der Tatsache, daß nur die Datenkorrektur erfolgt, selbst
wenn ein 1-Bit-Fehler während des Lesevorgangs auftritt,
die Geschwindigkeit der fortlaufenden Datenverarbeitung
verbessert werden kann und die Hardwarekapazität verrin
gert werden kann, da die logische Funktion zum Neuschrei
ben der Daten fehlt.
Dazu ist die erfindungsgemäße Speichervorrichtung mit
Zuverlässigkeits-, Verfügbarkeits- und Nutzbarkeits
schaltung durch die folgenden Merkmale gekennzeichnet.
1-Bit-Daten oder Mehr-Bit-Daten werden frei in beliebige
Bitdaten einer Speichereinheit umgewandelt, um die Ande
rung der Daten zu analysieren, woraufhin die Daten gelesen
werden. Wenn der Fehlerkorrekturcode geprüft wird, erfolgt
eine Fehleridentifizierung für einen Syndromcode, der von
der Fehlerkorrekturcodeprüfschaltung ausgegeben wird,
wobei das Bit, das in der Datenbreite dem Fehler
entspricht, decodiert wird. Unter Verwendung einer Dia
gnoseeinheit für die Fehlerkorrekturcodefunktion und das
Speicherelement wird unterschieden, ob das gesamte System
normal arbeitet, das Speicherelement fehlerhaft ist oder
die Fehlerkorrekturcodefunktion fehlerhaft ist. Das Neu
schreiben wird dann unterbrochen, wenn während des
Lesevorgangs der 1-Bit-Fehler auftritt, und das Neuschrei
ben erfolgt nur dann, wenn der 1-Bit-Fehler während der
Auffrischung auftritt.
Im folgenden werden anhand der zugehörigen Zeichnung
besonders bevorzugte Ausführungsbeispiele der erfindungs
gemäßen Speichervorrichtung mit Zuverlässigkeits-, Verfüg
barkeits- und Nutzbarkeitsschaltung beschrieben.
Es zeigen:.
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer herkömmlichen Spei
chervorrichtung mit Zuverlässigkeits-, Verfüg
barkeits- und Nutzbarkeitsschaltung,
Fig. 2 das Schaltbild der Hauptschaltung der Fehler
korrekturcodeprüfschaltung der in Fig. 1 darge
stellten Speichervorrichtung,
Fig. 3 das Blockschaltbild einer weiteren herkömmli
chen Speichervorrichtung mit Zuverlässigkeits-,
Verfügbarkeits- und Nutzbarkeitsschaltung,
Fig. 4 das Schaltbild der Hauptschaltung der Fehler
korrekturcodeprüfschaltung der in Fig. 3 darge
stellten Speichervorrichtung,
Fig. 5 das Blockschaltbild eines ersten Ausführungs
beispiels der erfindungsgemäßen Speichervor
richtung,
Fig. 6 in einem Blockschaltbild den detaillierten
Schaltungsaufbau der Diagnosedatenumkehr
einheit, die in Fig. 5 dargestellt ist,
Fig. 7 eine Darstellung zur Erläuterung der Arbeits
weise der in Fig. 6 dargestellten Schaltung,
Fig. 8 ein Blockschaltbild zur Erläuterung einer
Prüfschaltungseinheit für die Speichereinheit
und den Fehlerkorrekturcode gemäß eines zweiten
Ausführungsbeispiels der Erfindung,
Fig. 9 das Blockschaltbild eines dritten Ausführungs
beispiels der erfindungsgemäßen Speicher
vorrichtung mit Zuverlässigkeits-, Verfügbar
keits- und Nutzbarkeitsschaltung und
Fig. 10a und 10b Flußdiagramme zur Erläuterung der Arbeits
weise der in Fig. 9 dargestellten Spei
chervorrichtung.
Fig. 5 und 6 zeigen schematische Blockschaltbilder eines
ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Spei
chervorrichtung mit Zuverlässigkeits-, Verfügbarkeits- und
Nutzbarkeitsschaltung, während Fig. 7 eine Darstellung zur
Erläuterung der Arbeitsweise der Speichervorrichtung
zeigt. Die in Fig. 5 dargestellte Speichervorrichtung
umfaßt eine Speichereinrichtung 51 mit Fehler
korrekturcode, ein Adressenregister 52, eine Fehlerkorrek
turcodeprüfschaltungseinheit 53 und ein Hammingcodere
gister 54, deren Schaltungsanordnung sehr ähnlich der
Anordnung bei der herkömmlichen Speichervorrichtung ist.
Zwischen der Speichereinheit 51 und dem Adressenregister
52 ist gleichfalls eine einen Fehlerkorrekturcode erzeu
gende Schaltung 55 vorgesehen, während eine Diagnose
datenumkehreinheit 56 zwischen der Speichereinheit 51 und
der Fehlerkorrekturcodeprüfeinheit 53 liegt. Die Fehler
korrekturcodeprüfeinheit 53 enthält ein Syndromregister 57
und ein Statusregister 58 für eine +1BE-Information
(=1-Bit-Fehler-Information) und eine +2BE-Information
(=2-Bit-Fehler-Information).
Der Schaltungsaufbau der Diagnosedatenumkehreinheit 56
wird im folgenden im einzelnen anhand von Fig. 6
beschrieben. Wie es in Fig. 6 dargestellt ist, ist die
Diagnosedatenumkehreinheit 56 aus einem Testschalter 56 A,
einer DT-Eingabehalteschaltung 56 B zum Verriegeln der
DT-Eingabe auf ein Haltesignal ansprechend, einem Gültig
keitswählgatter 56 C für das Ausgangssignal der Schaltung
56 D und einem Exklusiv-ODER-Glied 56 D aufgebaut, an dem
die MD-Eingangs- und DT-Eingangsdaten liegen, um die
MDT-Daten auszugeben. Das Wählgatter 56 C steuert die
Gültigkeit oder Ungültigkeit der Ausgabedaten der DT-Ein
gabe-Halteschaltung 56 B.
Es sei darauf hingewiesen, daß im Wählgatter 56 C die
Ausgabedaten der DT-Eingabe-Halteschaltung 56 B gültig
sind, wenn der Testschalter 56 A geschlossen ist, wohinge
gen die Ausgabedaten der DT-Eingabe-Halteschaltung 56 B
ungültig sind, denn der Testschalter 56 A geöffnet ist.
In Fig. 7 ist der Status der Ausgabedaten MDT des
Exklusiv-ODER-Gliedes 56 D nach Maßgabe der Stellung des
Testschalters 56 A und der Verhältnisse auf der DT-Daten
leitung dargestellt.
Im folgenden wird die Arbeitsweise beschrieben. Die Daten
werden einmal der den Fehlerkorrekturcode erzeugenden
Schaltung 55 entsprechend den Adressen eingegeben, die
durch das Adressenregister 52 festgelegt werden, und der
Fehlerkorrekturcode wird den Eingabedaten zugegeben. Die
Eingabedaten mit dem Fehlerkorrekturcode werden in der
Speichereinheit 51 gespeichert. Bei einem normalen Daten
lesevorgang erreichen die Daten von der Speichereinheit 51
die Diagnosedatenumkehreinheit 56. Da der Testschalter 56 A
offen bleibt, werden die Ausgabedaten der Speichereinheit
51 direkt der Fehlerkorrekturcodeprüfschaltung 53 einge
geben, um den Fehlerkorrekturcode der Eingabedaten zu
prüfen. Die Fehlerkorrekturcodeprüfschaltung 53 erzeugt
das +1BE-Signal und gleichzeitig Korrekturdaten, wenn ein
1-Bit-Fehler auftritt. Wenn ein 2-Bit-Fehler auftritt,
erzeugt die Fehlerkorrekturcodeprüfschaltungseinheit 53
das +2BE-Signal und gleichfalls die Daten ohne jede
Korrektur.
Was die Diagnose der Fehlerkorrekturcodeprüfschaltung 53
anbetrifft, so erreichen die Daten von der Speichereinheit
51 die Diagnosedatenumkehreinheit 56. In dieser Phase wird
der Testschalter 56 A geschlossen. Die Eingabedaten DT
werden um 1 Bit in "1" umgekehrt und dann in der
DT-Eingabehalteschaltung 56 B verriegelt. Das hat zur
Folge, daß nur das Eingabedatenbit der Fehlerkor
rekturcodeprüfschaltungseinheit, das dem obigen einen Bit
entspricht, zu den umgekehrten Ausgabedaten der Speicher
einheit 51 wird (wenn das Datenbit gleich "1" ist, dann
sind die Ausgabedaten gleich "0" und umgekehrt). Diesen
Arbeitsvorgängen entsprechend identifiziert die Fehlerkor
rekturcodeprüfschaltungseinheit 53 den 1-Bit-Fehler und
erzeugt die Schaltungseinheit 53 die Korrekturdaten,
während sie das +1BE-Signal erzeugt. Darüber hinaus
erzeugt die Schaltungseinheit 53 den Hammingcode und den
Syndromcode. Der Hammingcode und der Syndromcode werden im
Hammingcoderegister 54 und dem Syndromcoderegister 57
jeweils gespeichert. Unter diesen Umständen kann eine
Identifizierung insofern erfolgen, als die Fehlerkorrek
turcodeprüfschaltungseinheit 53 unter Berücksichtigung der
obigen Information feststellt, welche Bitdaten fehlerhaft
sind.
Die Fehlerkorrekturcodeprüfschaltungseinheit 53 führt den
Prüfvorgang für Mehr als 2-Bit-Fehler ähnlich wie den für
den 1-Bit-Fehler durch. Danach identifiziert sie den
2-Bit-Fehler und erzeugt sie das +2BE-Signal, wobei Fig. 7
die Verhältnisse des MDT-Ausgabesignals für den Fall
zeigt, daß der Testschalter 56 A in der Schaltung von Fig.
6 an- und ausgeschaltet ist.
Bei dem oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiel
war der Testschalter 56 A als Hardwareeinrichtung darge
stellt, er kann jedoch auch dadurch realisiert werden, daß
ein Signal benutzt wird, das unter der Steuerung einer
Software durch das Register verriegelt wird.
Das Eingangssignal des Gültigkeitswählgatters 56 C der
DT-Eingabehalteschaltung 56 B wurde darüber hinaus bei dem
vorhergehenden Ausführungsbeispiel als das DT-Signal
benutzt, das durch die DT-Eingabehalteschaltung 56 B
verriegelt wird. Dieses Signal kann jedoch direkt dem
Wählgatter 56 C über eine Hardware, beispielsweise einen
Schalter, eingegeben werden.
Im folgenden wird anhand von Fig. 8 ein zweites bevorzug
tes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben.
Bei der herkömmlichen, in Fig. 3 und 4 dargestellten
Speichervorrichtung wurden einige Verbesserungen vorgenom
men.
Da in Fig. 8 die Bauteile 36 bis 40 Schaltungsbauteilen
von Fig. 4 ähnlich oder gleich sind, werden sie nicht
nochmals im einzelnen beschrieben. Wie es in Fig. 8
dargestellt ist, enthält die Steuereinheit 60 für die
Speichereinheit und die Fehlerkorrekturcodeprüfschaltung
ein UND-Glied 61 und ein ODER-Glied 62.
Dieses zweite bevorzugte Ausführungsbeispiel der Erfindung
arbeitet in der folgenden Weise.
Bei der bekannten, in Fig. 3 dargestellten Vorrichtung
erfolgt die 1-Bit-Fehlerdatenkorrektur dann, wenn der
1-Bit-Fehler durch die Fehlerkorrekturcodeprüfschaltung 23
während des Lesevorgangs festgestellt wird. Bei dem
zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung
werden diese Korrekturdaten nicht neu in die Speicherein
heit eingeschrieben, was ein Merkmal des zweiten Ausfüh
rungsbeispiels darstellt. Die übrigen Arbeitsvorgänge sind
die gleichen wie bei der herkömmlichen Speichervorrich
tung.
D. h., daß während der Auffrischung das Auffrischungs
statussignal 37 und das 1-Bit-Fehlerdetektorsignal 36 am
UND-Glied 61 liegen. Beim Auftreten des 1-Bit-Fehlers
liegt das Ausgangssignal des UND-Glieds 61 an der
Arbeitszyklussteuerschaltung 40 für die Speichervor
richtung und am ODER-Glied 62. Auf den Empfang des
Eingangssignals vom UND-Glied 61 erlaubt die Arbeitszy
klussteuerschaltung 40 eine Verlängerung des internen
Zyklus zum Schreiben der Korrekturdaten. Das ODER-Glied 62
erzeugt ein Schreibsignal 38 für die dynamische Speicher
einheit mit direktem Zugriff, um die Korrekturdaten zu
schreiben. Während des Schreibvorgangs wird auch ein
Speicherschreibsignal 39 an das ODER-Glied 62 gelegt, das
das Schreibsignal 38 für die dynamische Speichereinheit
mit direktem Zugriff erzeugt.
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird der Tatsache
Aufmerksamkeit geschenkt, daß die Auffrischung notwendi
gerweise dann notwendig ist, wenn ein dynamisches Spei
cherelement mit direktem Zugriff verwendet wird. D. h.,
daß die Zeilenadresse RAS und die Spaltenadresse CAS der
Speichereinheit (Speicherkapazität: 2 MByt) während des
Wiederauffrischungszyklus geliefert werden, so daß der
Lesevorgang bezüglich der entsprechenden Adressen ausge
führt wird. Dementsprechend kann der Lesevorgang bezüglich
des gesamten Speicherbereiches der Speichereinheit inner
halb einiger zehn Sekunden durch Verwendung des Wiederauf
frischungsbetriebs durchgeführt werden. Wenn der 1-Bit-
Fehler infolge des Lesevorgangs im Wiederauffrischungszy
klus auftritt, werden die fraglichen Daten korrigiert und
danach neu an der Leseadresse eingeschrieben.
Das hat zur Folge, daß eine Korrektur an einem 1-Bit-Feh
ler in der Speichereinheit innerhalb einiger zehn Sekunden
abgeschlossen werden kann. Das Hauptziel der Anwendung des
Fehlerkorrekturcodebits besteht darin, Softwarefehler
eines Speicherelements zu vermeiden. Nach den letzten
technischen Daten liegt die gegenwärtige Softwarefehler
rate pro Stück eines Speicherelements in der Größenordnung
von 550 Fit (dynamischer Speicher mit direktem Zugriff
DRAM mit 256 K). Selbst wenn dann 100 Speicherelemente
verwendet werden, ist die Wahrscheinlichkeit des Auftre
tens eines 1-Bit-Fehlers außerordentlich gering, bei
spielsweise annähernd einmal in zwei Jahren. D. h., daß
der 1-Bit-Fehler zu irgendeinem willkürlichen Zeitpunkt
innerhalb von zwei Jahren auftreten kann.
Als Folge der Verbesserungen in der Arbeit des Speicher
elements kann ein 1-Bit-Fehleridentifizierung nur im
Auffrischungszyklus bewirkt werden und können die Daten
für das erneute Einschreiben korrigiert werden.
Es versteht sich, daß ähnliche Vorteile dann erhalten
werden können, wenn die Speichereinheit in mehrere
Speicherbereiche unterteilt ist. D. h., daß ähnliche
günstige Ergebnisse in einer Speichervorrichtung erzielt
werden können, in der ein unterteilter Speicherbereicht im
Auffrischungszyklus gelesen wird, während die restlichen
Speicherbereiche nur RAS-(Verfügbarkeit, Zuverlässigkeit,
Nutzbarkeit) aufgefrischt werden.
Im folgenden wird anhand der Fig. 9 und 10 ein drittes
Ausführungsbeispeil der erfindungsgemäßen Speichervor
richtung mit Zuverlässigkeits-, Verfügbarkeits- und Nutz
barkeitsschaltung beschrieben.
In Fig. 9 sind eine Sammelleitung 71 zum Ubertragen der
Information, eine Diagnoseeinheit 72 für die Fehler
korrekturcodefunktion und das Speicherelement, ein 1-Bit-
Fehlerregister 73, eine Speichereinheit 74 mit Fehlerkor
rekturcodebit, eine Fehlerkorrekturcodeeinheit 75, eine
Fehlerkorrekturcodediagnodeeinheit 76 und ein 2-Bit-Feh
ler-Statussignalgenerator 77 dargestellt.
In den Fig. 10a und 10b sind Flußdiagramme zur Erläuterung
heit 72 für die Fehlerkorrekturcodefunktion und das
Speicherelement damit, in einem bestimmten periodischen
Zyklus den Inhalt des 1-Bit-Fehlerregisters 73 der
Speichervorrichtung über die Sammelleitung 71 zu lesen,
wie es im Flußdiagramm von Fig. 10a im Schritt ST-1
dargestellt ist. Im nächsten Schritt ST-2 wird die Anzahl
der Bit-Fehler addiert. Danach wird eine Fehlerrate λ c
aus einem addierten Wert der Systembetriebszeit (Schritt
ST-3) sowie der addierten Anzahl der 1-Bit-Fehler (Schritt
ST-2) berechnet. Im folgenden Schritt ST-5 wird eine
Softwarefehlerrate (λ s) der Speichereinheit mit der
obigen Fehlerrate (λ c) verglichen. Wenn die Softwarefeh
lerrate (λ s) größer als die Fehlerrate (λ c) ist, gibt
die Diagnoseeinheit 72 für die Fehlerkorrekturcodefunktion
und das Speicherelement Befehle zur Fehlerkorrekturcode
diagnoseeinheit 76 aus und erfolgt anschließend eine
Beurteilung der Funktion der Fehlerkorrekturcodeeinheit 25
der Speichereinheit (Schritt ST-6).
Die Fehlerkorrekturcodediagnoseeinheit 76 hat beispiels
weise die Funktion, die in die Speichervorrichtung (1.
Ausführungsbeispiel) mit Zuverlässigkeits-, Verfügbar
keits- und Nutzbarkeitsschaltung eingeschriebenen Daten zu
diagnostizieren, wohingegen die Fehlerkorrekturcodeeinheit
75 die Funktion hat, die in die Speichervorrichtung (2.
Ausführungsbeispiel) mit Zuverlässigkeits-, Verfügbar
keits- und Nutzbarkeitsschaltung eingeschriebenen Daten zu
diagnostizieren. Die Fehlerkorrekturcodediagnoseeinheit 76
kehrt insbesondere zwangsweise 1-Bit- oder 2-Bit-Daten der
Ausgabedaten der Speichereinheit 74 um, die der Fehlerkor
rekturcodeeinheit 75 eingegeben werden. Diese Fehlerkor
rekturcodeeinheit 75 erzeugt den Hammingcode und den
Syndromcode, korrigiert den 1-Bit-Daten-Fehler, schreibt
die Korrekturdaten neu und nimmt Mehr-als-2-Bit-Fehler
wahr.
Dann werden der Inhalt des Hammingcodes und des Syndrom
codes, der von der Fehlerkorrekturcodeeinheit 75 berechnet
wird, der Inhalt der Daten und der Inhalt des 1-Bit-Feh
lers sowie des 2-Bit-Fehlers so diagnostiziert, daß die
Funktionen der 1-Bit-Fehlerkorrektur, der 2-Bit-Fehler
identifizierung und der Erzeugung des Hammingcodes und
gleichfalls des Syndromcodes bestätigt werden, was zur
Folge hat, daß diagnostiziert wird, ob die Fehlerkorrek
turcodeeinheit 75 normal oder nicht normal arbeitet.
Wenn somit die Fehlerkorrekturcodeeinheit 75 normal
arbeitet, dann ist ein Hardware-Fehler des Speicherele
ments aufgetreten. Andernfalls kann die Fehlerkorrektur
codeeinheit 75 fehlerhaft sein.
Wenn der 2-Bit-Fehler auftritt, wird ein Unterbrechungs
signal in der in Fig. 10 (b) dargestellten Weise über die
Sammelleitung (71) auf die Diagnoseeinheit 72 für die
Fehlerkorrekturcodefunktion und das Speicherelement über
tragen (Schritt ST-7). Danach fordert die Diagnoseeinheit
72 für die Fehlerkorrekturcodefunktion und das Speicher
element von der Fehlerkorrekturcodediagnoseeinheit 76, die
Fehlerkorrekturcodeeinheit 75 zu diagnostizieren (Schritt
ST-8). Dann wird beurteilt, ob die Fehlerkorrekturcodeein
heit 75 normal arbeitet oder nicht (Schritt ST-9). Das
Diagnoseverfahren dieses 2-Bit-Fehlers ist das gleiche wie
beim 1-Bit-Fehler. Wenn im Flußdiagramm von Fig. 10 (b)
das Diagnoseergebnis normal ist, dann kann die Hardware
des Speicherelements fehlerhaft sein (Schritt ST-11). Da
der 2-Bit- Fehler dem Ausfall des gemeinsamen oder
zentralen Codes gleichkommt und die Wahrscheinlichkeit des
Auftretens des 2-Bit-Fehlers verglichen mit dem 1-Bit-Feh
ler sehr gering ist, sollte diese Situation als ein
Speicher- Hardware-Fehler angesehen werden.
Die Softwarefehlerrate gibt andererseits eine Zufalls
fehlerrate als inhärenten Fehler wieder, der zu einem
Speicherelement gehört und aus der Herstellung des
Speicherelements stammt. Dieser Fehler kann durch die
Alphastrahlen beeinflusst werden, die in den Speicher
materialien enthalten sind. Das heißt mit anderen Worten,
daß die Rate dieses Fehlers zu irgendeinem Zeitpunkt
konstant wird.
Es ist ersichtlich, daß die Diagnoseeinheit 72 für die
Fehlerkorrekturcodefunktion und das Speicherelement mit
tels einer Hardware oder einer Software vorgesehen werden
kann.
Statt des 1-Bit-Fehlerregisters kann weiterhin ein 1-Bit-
Fehlerzähler verwendet weden und der 2-Bit-Fehler
statussignalgenerator kann durch ein 2-Bit-Fehlerregister
ersetzt werden.
Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfin
dung war die Diagnosedatenumkehreinheit zwischen dem
Ausgang der Speichereinheit und der Fehlerkorrektur
codeprüfschaltung vorgesehen. Daher wird keine Schreibzeit
benötigt, wenn die Daten während der Diagnose in die
Speichereinheit geschrieben werden. Da darüber hinaus die
Bitzahl sowie die Bitposition der Daten frei für dia
gnostische Zwecke modifiziert werden können, wenn einmal
ein Bitfehler auftritt, kann eine Zuverlässigkeits-,
Verfügbarkeits- und Nutzbarkeitsschaltung der Speichervor
richtung mit höherem Wirkungsgrad und höherer Funktion
verwirklicht werden.
Gemäß der Erfindung dient die Diagnoseeinheit für die
Fehlerkorrekturcodefunktion und das Speicherelement dazu,
Fehler des Datenverarbeitungssystems mit der Speicherein
heit zu diagnostizieren und kann dann ein Fehlerbeurtei
lungskriterium geschaffen werden, so daß aufgrund dieses
Kriteriums beurteilt werden kann, ob die Hardware des
Speicherelements oder die Fehlerkorrekturcodeeinheit
fehlerhaft ist. Folglich können unerwünschte Systemausfäl
le vermieden werden und kann daher die Systemverfügbarkeit
beträchtlich verbessert werden.
Da darüber hinaus kein Neueinschreiben der Daten während
des Lesevorgangs erfolgt, selbst wenn der 1-Bit-Fehler
auftritt, kann die Datenverarbeitungsgeschwindigkeit der
Speichervorrichtung auf einem höheren Wert gehalten werden
und kann die Anzahl der Hardwarebausteine verringert
werden, was zu einer Speichervorrichtung mit niedrigen
Kosten führt.
Claims (10)
1. Speichervorrichtung mit einer Zuverlässigkeits-, Ver
fügbarkeits- und Nutzbarkeitsschaltung sowie einer
Speichereinheit zum Speichern von Daten, denen ein
Fehlerkorrekturcode beigefügt ist, und einer Fehler
korrekturcodeprüfschaltung zum Feststellen eines
1-Bit- oder eines Mehr-als-2-Bit-Fehlers, der in den
Daten enthalten ist, die von der Speichereinheit
gelesen werden, gekennzeichnet durch eine Diagnose
daten-Umkehreinheit (56), die zwischen die Speicher
einheit (51) und die Fehlerkorrekturcodeprüfschaltung
(53) geschaltet ist, um eine Fehlerart bezüglich der
Fehlerkorrekturcodeprüfschaltung (53) und der Spei
chereinheit (51) dadurch zu diagnostizieren, daß die
von der Speichereinheit (51) während des Prüfvorgangs
durch die Fehlerkorrekturcodeprüfschaltung (53) gele
senen Daten in Diagnosedaten umgekehrt werden.
2. Speichervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Diagnosedaten-Umkehreinheit (56) die
Daten in die Diagnosedaten dadurch umkehrt, daß sie
gleichzeitig die von der Speichereinheit (51) gele
senen Daten in 1-Bit-Daten oder in Mehr-als-2-Bit-Da
ten umkehrt.
3. Speichervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Diagnosedaten-Umkehreinheit (56)
einen Testschalter (56 A), eine Dateneingabe-Hal
teschaltung (56 B), die die Daten auf ein Haltesignal
ansprechend verriegelt, ein Gültigkeitswählgatter
(56 C), das wahlweise die Gültigkeit und die Ungültig
keit der Ausgabedaten der Dateneingabe-Halteschaltung
(56 B) steuert, und ein Exklusiv-ODER-Glied (56 D)
enthält, das ein nach der ODER-Funktion verknüpftes
Signal zwischen einem Moduseingang und dem Datenein
gang erzeugt.
4. Speichervorrichtung mit einer Zuverlässigkeits-, Ver
fügbarkeits- und Nutzbarkeitsschaltung sowie einer
Speichereinheit für Daten mit Fehlerkorrekturcode,
einer Fehlerkorrekturcodeprüfschaltung zum Feststellen
eines Fehlers, der in den Daten enthalten ist, die von
der Speichereinheit gelesen werden und einer Steuer
einheit für die Speichereinheit und die Fehlerkorrek
turcodeprüfschaltung zum Steuern der Speichereinheit
und der Fehlerkorrekturprüfschaltung, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Speichereinheit aus einem dyna
mischen Speicherelement mit direktem Zugriff besteht,
die Speichereinheit ein Auffrischungsstatussignal
(37), durch das ein Lesevorgang während der Auf
frischung durchgeführt wird, der Steuereinheit (60)
für die Speichereinheit und die Fehlerkorrektur
prüfschaltung liefert, dann, wenn ein 1-Bit-Fehler
durch die Fehlerkorrekturcodeprüfschaltung aus den
Ausgabedaten der Speichereinheit festgestellt wird,
Korrekturdaten an der entsprechenden Adresse des
dynamischen Speicherelements mit direktem Zugriff neu
geschrieben werden und nur der 1-Bit-Fehler während
eines anderen Lesevorgangs als der Auffrischung
korrigiert wird, und eine Arbeitszyklussteuerschaltung
(40) für die Speichervorrichtung in der Steuereinheit
(60) für die Speichereinheit und die Fehlerkorrektur
codeprüfschaltung enthalten ist, wobei das Auf
frischungsstatussignal (37) der Speichereinheit und
ein 1-Bit-Fehler-Detektorsignal (36) von der Fehler
korrekturcodeprüfschaltung über ein UND-Glied (61) an
der Arbeitszyklussteuerschaltung (40) liegen.
5. Speichervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Steuereinheit (60) für die Speicher
einheit und die Fehlerkorrekturcodeprüfschaltung neben
dem UND-Glied (61) und der Arbeitszyklussteuer
schaltung (40) ein ODER-Glied (62) enthält, das das
Ausgangssignal des UND-Glieds (61) und ein Speicher
schreibsignal (39) während des Schreibvorgangs an der
Speichereinheit nach der ODER-Funktion verknüpft, um
ein Schreibsignal für die Speichereinheit zu erzeugen.
6. Speichervorrichtung mit einer Zuverlässigkeits-, Ver
fügbarkeits- und Nutzbarkeitsschaltung, gekennzeichnet
durch eine Datensammelleitung (71) zum Ubertragen der
verschiedenen Daten in der Speichervorrichtung, eine
Speichereinheit (74) zum Speichern von Daten mit
Fehlerkorrekturcode, eine Fehlerkorrekturcodeeinheit
(75), die über ein 1-Bit-Fehler-Register (73) und
einen 2-Bit- oder Mehr-Bit-Fehlerstatussignalgenerator
(77) mit der Datensammelleitung (71) verbunden ist, um
die Fehler im Fall eines 1-Bit-Fehlers zu korrigieren
und die Fehler wahrzunehmen, die in der Speicher
vorrichtung auftreten, indem zwangsweise 1-Bit- oder
Mehr-als-2-Bit-Daten der Ausgabedaten der Speicherein
heit (74) umgekehrt werden, eine Fehlerkor
rekturcodediagnoseeinheit (76), die zwischen die
Fehlerkorrekturcodeeinheit (75) und die Speicherein
heit (75) geschaltet ist, um ungewöhnliche Ausgangs
daten der Speichereinheit (74) zu diagnostizieren,
indem die Ausgabedaten der Speichereinheit (74)
aufgenommen werden und um die Ergebnisse der Diagnose
der Fehlerkorrekturcodeeinheit (75) zu liefern, und
eine Diagnoseeinheit (72) für die Fehlerkorrektur
codefunktion und das Speicherelement, die mit der
Datensammelleitung (71) verbunden ist, um zu dia
gnostizieren, ob die Fehlerkorrekturcodefunktion der
Fehlerkorrekturcodeeinheit (75) fehlerhaft arbeitet
oder nicht und ob das Speicherelement, das die
Speichereinheit (74) bildet, fehlerhaft ist oder
nicht, indem die verschiedenen Funktionen der 1-Bit-
Fehlerkorrektur durch die Fehlerkorrekturcodeeinheit
(75), der Wahrnehmung eines 2-Bit-Fehlers, der Ham
ming-Kode-Erzeugung und der Syndromcodeerzeugung auf
der Grundlage des Ergebnisses der Diagnose durch die
Fehlerkorrekturcodediagnoseeinheit (76) bestätigt wer
den.
7. Speichervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Diagnoseeinheit (72) für die
Fehlerkorrekturcodefunktion und das Speicherelement
eine Informationsleseeinrichtung zum Lesen der Infor
mation des 1-Bit-Fehlerregisters (73), die zwischen
die Fehlerkorrekturcodeeinrichtung (75) und die Sam
melleitung (71) geschaltet ist, eine Meßeinrichtung
zum Addieren der Anzahl, in der der 1-Bit-Fehler
auftritt, und zum Messen der Systembetriebszeit und
eine Recheneinrichtung zum Berechnen einer Fehlerrate
im System umfaßt, wobei während eines Vergleiches der
durch die Recheneinrichtung berechneten Fehlerrate mit
einer vorgegebenen Softwarefehlerrate des Speicher
elements (74) das System als normal für den Fall
diagnostiziert wird, daß die Fehlerrate kleiner als
die Softwarefehlerrate ist, wohingegen eine Beurtei
lung erfolgen kann, ob die Funktion der Fehlerkorrek
turcodeeinheit (75) fehlerhaft ist oder ob die
Hardware des Speicherelements (74) fehlerhaft ist, in
dem die Funktion der Fehlerkorrekturcodeeinheit (75)
mittels der Fehlerkorrekturcodediagnoseeinheit (76)
diagnostiziert wird, wenn die Fehlerrate größer als
die Softwarefehlerrate ist.
8. Speichervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Diagnoseeinheit (72) für die
Fehlerkorrekturcodefunktion und das Speicherelement
diagnostizieren kann, ob die Fehlerkorrekturcode
einheit (75) fehlerhaft ist oder ob das Speicherele
ment fehlerhaft ist, und zwar unter der Bedingung, daß
dann, wenn 2-Bit- oder Mehr-Bit-Fehler von der
Fehlerkorrekturcodeeinheit (75) auftreten, das Signal
vom 2-Bit-Fehlerstatussignalgenerator (77) von der
Diagnoseeinheit (72) für die Fehler
korrekturcodefunktion und das Speicherelement empfan
gen wird.
9. Speichervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß statt des 1-Bit-Fehlerregisters (73) ein
1-Bit-Fehlerzähler zwischen die Datensammelleitung
(71) und die Fehlerkorrekturcodeeinheit (75) geschal
tet ist.
10. Speichervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß statt des 2-Bit- oder Mehr-Bit-Status
signalgenerators (77) ein 2-Bit- oder Mehr-Bit-Fehler
register zwischen die Datensammelleitung (71) und die
Fehlerkorrekturcodeeinheit (75) geschaltet ist.
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