DE369775C - Elektrischer Drehschalter - Google Patents

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Drehschalter der bekannten Art und bezweckt eine sehr billige und gut funktionierende Ausführungsform, »bei der keine leicht zerbrechlichen Teile vorkommen und einfaches Montieren und schöne Formgebung ermöglicht werden.

Um diesen Zweck zu erreichen, war es nötig, auf einen Schalterkörper, der gleichzeitig zum Deckel ausgebildet ist, überzugehen. Der bisher mit den sockellosen Schaltern verbundene Nachteil der sichtbaren Befestigungsschrauben ist durch die Anbringung einer Deckplätte, der Nachteil der bisher vorhandenen· schwierigen Alontage derartiger -Schalter durch geeignete Kontaktkleanmen einwandfrei beseitigt.

Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel, und zwar ist Abb. 1 ein Vertikalschnitt durch die Befestigungsschrauben ei, Abb. 2 ein Vertikalschnitt durch die Kontaktklemmenz, Abb. 3 Sicht von oben, Abb. 4 Sicht von unten, Abb. 5 Schnitt durch die Löcher I der Deckplatte p und ASbb. 6 der aufgerollte Umfang der inneren Erhöhung des Schalterkörpers.
Der Schaltmechanismus bewirkt Momentschaltung und besteht aus dem propellerartigen Teil (Schnepper) s, der Schraubenfeder /, der Schaltachse c samt aufgepreßtem Drehknopf b und den Kontaktteilen k und' z.
Die zur Befestigung des -Schalters nötigen Holzschrauben in den Bohrungen ei als auch die Muttern m, die die Kontaktklemmen ζ halten, sind in der Normalstellung durch die Deckplatte^ verdeckt, durch die ein unbeabsichtigtes Berühren ausgeschlossen ist. Diese Deckplatte nun, die um die Schaltachse drehbar ist, hat zwei ausgestanzte Löcher I (Afbb. 3 und Abb. 5), so daß man ,zwecks Montage des Schalters nach Verdrehen der Deckplatte bis zur Deckung ihrer Löcher mit den Schraubenlöchern d zu den Befestigungsschrauben und nach weiterem Verdrehen ,bis m zu den Klemmschrauben gelangen kann.

»Da außerdem die iDeckplatte durdh Wirkung der Feder f unter ständigem Druck gegen den Schalterkörper α steht, schnappt sie in der Normalstellung mit ihren Löchern I in zwei entsprechende Erhöhungen des Schalterkörpers (Abb. 5) ein, die ein selbsttätiges Verdrehen der Deckplatte vermeiden.

iZur Erleichterung des Heraushabens der Deckplatte aus der Vertiefung des Schalterkörpers ist an der Welle der Splint e angebracht, der beim Aufheben des Drehiknopfes die Deckplatte mitnimmt.

Claims (3)

1. Patent-Ansprüche:

   i. Elektrischer Drehschalter, dessen Sockel aus einem kappenartigen Gehäuse besteht, in dessen Hohlraum sich die Schaltorgane befinden, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseite des Gehäuses von einer Deckplatte (p) bedeckt ist, die sowohl die Bohrungen (d) für die Befestigungsschrauben als auch die Kontaktklemmuttern (in) verdeckt und zwei Löcher besitzt, durch die nach Verdrehen der Platte um die Achse (c) die Befestigungsschrauben und die Klemmuttern zugänglich werden.
2. 2. Elektrischer Drehschalter nach An-Spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte in der sämtliche vier Löcher (ei und ni) des Schalterkörpers (α) verdeckenden Stellung in Erhebungen (Abb. 5) einschnappt und sieb so nicht mehr verdrehen kann.
3. 3. Elektrischer Drehschalter nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehknopf (d) auf die Achse (e) aufgepreßt ist.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.