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DE3688338T2 - Am-stereo-empfaenger. - Google Patents

Am-stereo-empfaenger.

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Publication number
DE3688338T2
DE3688338T2 DE8686101769T DE3688338T DE3688338T2 DE 3688338 T2 DE3688338 T2 DE 3688338T2 DE 8686101769 T DE8686101769 T DE 8686101769T DE 3688338 T DE3688338 T DE 3688338T DE 3688338 T2 DE3688338 T2 DE 3688338T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
signal
stereo
output
holding means
circuit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE8686101769T
Other languages
English (en)
Other versions
DE3688338D1 (de
Inventor
Masashi Arai
Kanji Tanaka
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sanyo Electric Co Ltd
Original Assignee
Sanyo Electric Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Priority claimed from JP2479285A external-priority patent/JPS61184940A/ja
Priority claimed from JP60024791A external-priority patent/JPS61184939A/ja
Priority claimed from JP60132162A external-priority patent/JPS61289738A/ja
Priority claimed from JP60133395A external-priority patent/JPS61290828A/ja
Application filed by Sanyo Electric Co Ltd filed Critical Sanyo Electric Co Ltd
Publication of DE3688338D1 publication Critical patent/DE3688338D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3688338T2 publication Critical patent/DE3688338T2/de
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Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04SSTEREOPHONIC SYSTEMS 
    • H04S1/00Two-channel systems
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04HBROADCAST COMMUNICATION
    • H04H20/00Arrangements for broadcast or for distribution combined with broadcast
    • H04H20/44Arrangements characterised by circuits or components specially adapted for broadcast
    • H04H20/46Arrangements characterised by circuits or components specially adapted for broadcast specially adapted for broadcast systems covered by groups H04H20/53-H04H20/95
    • H04H20/47Arrangements characterised by circuits or components specially adapted for broadcast specially adapted for broadcast systems covered by groups H04H20/53-H04H20/95 specially adapted for stereophonic broadcast systems
    • H04H20/49Arrangements characterised by circuits or components specially adapted for broadcast specially adapted for broadcast systems covered by groups H04H20/53-H04H20/95 specially adapted for stereophonic broadcast systems for AM stereophonic broadcast systems
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04SSTEREOPHONIC SYSTEMS 
    • H04S3/00Systems employing more than two channels, e.g. quadraphonic

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Stereo-Broadcasting Methods (AREA)

Description

    Hintergrund der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft einen AM-Stereoempfänger und insbesondere einen Detektor zur Erfassung eines sehr tieffrequenten Erkennungssignals (ID) in einem empfangenen Rundfunksignal, das die Anwesenheit und auch die Art des empfangenen AM-Stereosystems angibt. Die Erfindung betrifft ferner einen AM-Stereoempfänger, der ein empfangenes ID-Signal halten kann, selbst wenn das Signal zeitweilig fluktuiert.
  • Derzeit bestehen drei verschiedene AM-Stereosysteme und werden momentan in den Vereinigten Staaten von Amerika ausgestrahlt. Das erste System ist ein Quadratur-Modulations- Stereosystem, das als Motorola-Stereosystem bekannt ist. Das zweite System ist ein Stereosystem mit unabhängiger Seitenbandmodulation, das als Kahn-AM-Stereosystem bekannt ist, und das dritte System ist ein Phasenmodulationssystem, das als Magnavox-AM-Stereosystem bekannt ist.
  • Die Frequenz des ID-Signals des Motorola-AM-Stereosystems beträgt 25 Hz, die des Kahn-AM-Stereosystems beträgt 15 Hz und die des Magnavox-AM-Stereosystem beträgt 5 Hz. Da das ID-Signal immer dann anwesend ist, wenn stereophone Signale gesendet werden, kann die Unterscheidung zwischen monophoner Sendung und stereophoner Sendung durchgeführt werden durch Erfassung des ID-Signals. Durch die Erfassung der Frequenz des ID-Signals ist es ferner möglich, die Art des Stereosystems unter Motorola-, Kahn- und Magna-Fox-AM-Stereosystem zu erfassen.
  • Eine Detektorschaltung zur Erfassung des ID-Signals, insbesondere des ID-Signals des Motorola-AM-Stereosystems, ist aus der US-A-4405837 bekannt. Gemäß der US-A-4405837 wird das ID-Signal des Motorola-AM-Stereosystems durch die Verwendung eines Bandpaßfilters zum Filtern des ID-Signals von 25 Hz erfaßt. Zur Erfassung von drei verschiedenen ID-Signalen besteht somit ein Verfahren darin, drei verschiedene Sätze von Bandpaßfiltern zum Filtern des 25 Hz-ID-Signals, des 15 Hz-ID-Signals und des SHz-ID-Signals vorzusehen.
  • Die Verwendung der Bandpaßfilter oder Tiefpaßfilter führt jedoch zu den folgenden Nachteilen. Da der Filter im allgemeinen einen oder mehrere Kondensatoren aufweist, ist die Filterschaltung nicht geeignet, in einer integrierten Schaltung zusammengefaßt zu werden. Da desweiteren die Frequenz der ID-Signale des Motorola-Kahn- und Magnavox-AM- Stereosystems nahe beieinander liegen, ist es erforderlich, drei verschiedene Filter vorzusehen, die einen sehr schmalen Durchlaßbereich aufweisen, d. h. einen hohen Qualitätsfaktor. Wenn der Qualitätsfaktor hoch ausgelegt ist, kann jedoch die Mittenfrequenz des Paßbandes sehr leicht durch Abweichungen der verwendeten Komponenten verschoben werden.
  • Ein weiterer AM-Stereoempfänger mit einem Detektor zur Erfassung eines Erkennungssignals (ID) ist aus der US-A- 4344038 bekannt. Im Gegensatz zur oben beschriebenen Technik zeigt der Detektor gemäß der US-A-4344038 das Prinzip, daß das Erkennungssignal als Torsteuersignal dient, das ein höherfrequentes Signal steuert, und die Anzahl der ausgetasteten Pulse des höherfrequenten Signals ist ein Maß für die Frequenz des ID-Signals. Durch diese Maßnahme ist es möglich, den Detektor in einer integrierten Schaltung einzufügen. Zeitweilige Fluktuationen des ID-Signals können jedoch das Ausgangssignal des Empfängers beeinflussen. Aufgrund dessen kann die Stereowiedergabe durch den AM-Empfänger gestört werden.
  • Es ist dementsprechend eine Aufgabe der Erfindung, einen AM-Stereoempfänger zu schaffen, der ein erfaßtes ID-Signal halten kann, selbst wenn das Rundfunksignal zeitweilig fluktuiert.
  • Diese Aufgabe wird durch einen AM-Stereoempfänger gelöst, der in Anspruch 1 definiert ist; die abhängigen Ansprüche betreffen Weiterentwicklungen der Erfindung.
  • Diese und andere Aufgaben und Merkmale der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung zusammen mit einem bevorzugten Ausführungsbeispiel mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen deutlich, in denen gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern versehen sind und in denen:
  • Fig. 1 ein Blockdiagramm eines AM-Empfängers gemäß der Erfindung ist,
  • Fig. 2 ein Schaltdiagramm zur Erläuterung von Einzelheiten des Zählers und der Unterscheidungsschaltung gemäß Fig. 1 ist,
  • Fig. 3 ein Schaltungsdiagramm zur Erläuterung einer Abwandlung der Schaltung von Fig. 2 ist,
  • Fig. 4 ein Diagramm einer Schaltung ist, die ferner der Schaltung der Fig. 2 oder 3 zugefügt werden kann;
  • Fig. 5 ein Graph von Signalverläufen ist, die an Hauptpunkten der Schaltungen der Fig. 1-3 erhalten wurden, und
  • Fig. 6 ein Blockdiagramm zur Erläuterung einer Abwandlung des Blockdiagramms von Fig. 1 ist.
  • Bezugnehmend auf Fig. 1 umfaßt ein AM-Empfänger eine Antenne 2, einen Wandler 6, einen lokalen Oszillator 8 und einen Zwischenfrequenzverstärker 10 (IF), die in bekannter Weise zusammen-gebaut sind. Das IF-Signal, das vom IF-Verstärker 10 erzeugt wurde, wird jeweils einem Hüllkurven-Detektor 12, einem In-Phasen-Detektor 14 und einem Quadraturdetektor 16 zugeführt. Der Ausgang des Hüllkurvendetektors 12 ist mit einem Selektor 26 direkt an dessen Eingangs Ia verbunden, und ferner über eine Phasenverschiebeschaltung 22 an dessen Eingang Ib. Der Ausgang des Hüllkurvendetektors 12 ist ferner mit einem Kahn-Korrekturglied 18 verbunden, das seinerseits über eine Phasenverschiebeschaltung 24 mit einem Selektor 26 an dessen Eingang Ic verbunden ist. Der Ausgang des Quadraturdetektors 16 ist mit dem Kahn-Korrekturglied 18 verbunden und ferner mit einem Motorola-Korrekturglied 20, das seinerseits mit dem Selektor 26 an dessen Eingang Id verbunden ist. Der Selektor 26 empfängt ferner an seinem Eingang Ie ein Signal von einem Phasenvergleicher 38, der später beschrieben werden wird.
  • Die dem Selektor 26 zugeführten Signale sind entweder die Summe des Signals des linken und des rechten Kanals (L+R- Signal) oder die Differenz zwischen den Signalen des linken und des rechten Kanals (L-R), wie in Fig. 1 angegeben ist. Ein Paar von L+R- und L-R-Signalen werden im Selektor 26 bei Empfang eines Signals von einer Unterscheidungsschaltung 56, die später beschrieben werden wird, ausgewählt. Die ausgewählten L+R- und L-R-Signale werden von den Ausgängen Sa und Sb des Selektors 26 erzeugt und einer Matrixschaltung 28 zugeführt, die das Signal für den rechten Kanal und das Signal für den linken Kanal separat erzeugt.
  • Die bislang beschriebene Schaltung ist bekannt, und deshalb wird aus Gründen der Abkürzung ihre weitere Beschreibung unterlassen. Noch bezugnehmend auf Fig. 1 wird das IF-Signal des IF-Verstärkers 10 ferner einem Begrenzer 34 zugeführt, der die Amplitude des IF-Signals auf einen vorgegebenen Pegel begrenzt. Der Ausgang des Begrenzers 34 ist mit einer phasenverriegelten Schleife PLL verbunden. Die PLL umfaßt einen Phasenvergleicher 38, einen Schleifenfilter 40 und einen spannungsgesteuerten Oszillator 42, die in Reihe geschaltet sind. Das Schleifenfilter 40 kann durch einen Bandpaßfilter oder Tiefpaßfilter gebildet sein. Der Ausgang des spannungsgesteuerten Oszillators 42 mit einer freilaufenden Frequenz von 3,6 MHz wird einem durch acht teilenden Frequenzteiler 44 zugeführt, der die Frequenz auf 450 kHz reduziert. Der Frequenzteiler 44 erzeugt ein In-Phasen-Signal von 450 kHz und ein 450 kHz Quadratursignal, dessen Phase um 90º verschoben ist. Das In-Phase-Signal wird dem In-Phase-Detektor 14 zugeführt, und das Quadratursignal wird dem Quadraturdetektor 16 und ferner dem Phasenvergleicher 38 zugeführt. Entweder das In-Phase- oder das Quadratursignal wird einem durch 2¹³ (=8192) teilenden Frequenzteiler 52 zugeführt, der die Frequenz auf etwa 55 Hz reduziert. Das Pulssignal mit 55 Hz, das vom Frequenzteiler 52 erzeugt wurde, hat einen Signalverlauf S1, der in Fig. 5 dargestellt ist.
  • Das IF-Signal vom Begrenzer 34 ist ein zusammengesetztes Signal eines 450 kHz-Signals mit einem sehr tieffrequenten Signal, das durch Phasenmodulation oder Quadraturmodulation eingefügt wurde. Das sehr tieffrequente Signal ist das ID- Signal zur Identifizierung des Unterschiedes zwischen dem Motorola-AM-System, dem Kahn-AM-Stereosystem und dem Magnavox-AM-Stereosystem. Der Unterschied wird durch die Frequenz identifiziert, derart, daß wenn die Frequenz des ID- Signals 25 Hz beträgt, das ID-Signal das Motorola-AM-Stereosystem angibt. In gleicher Weise, wenn die Frequenz bei 15 Hz liegt, gibt das ID-Signal das Kahn-AM-Stereosystem an, und wenn es bei 5 Hz liegt, bezeichnet das ID-Signal das Magnavox-AM-Stereosystem. Da der Phasenvergleicher 38 das Signal des Begrenzers 34 mit dem Quadratursignal mit 450 kHz vom Frequenzteiler 44 vergleicht, enthält sein Ausgangssignal das ID-Signal.
  • Der Ausgang des Phasenvergleichers 38 ist mit einem Filter 46 verbunden, das ferner über eine Signalformschaltung 38 mit einem Frequenzteiler 50 verbunden ist. Das Filter 46, das durch einen Tiefpaßfilter oder einen Bandpaßfilter gebildet sein kann, filtert die tieffrequente Signalkomponente des Ausgangssignals des Phasenvergleichers 38, um ein ID-Signal mit niedriger Frequenz zu erzeugen, wie durch den Signalverlauf S2 in Fig. 5 angegeben ist. Die Signalformschaltung 48 ändert den Signalverlauf des ID-Signals in einen Rechteckpulsverlauf S3, der in Fig. 5 dargestellt ist. Um die Pulsbreite des ID-Signals aufzuweiten, wird die Frequenz des ID-Signals in einen Frequenzteiler 50 reduziert, der die Frequenz um eine vorgegebene Zahl, beispielsweise 8, dividiert. Auf diese Weise erzeugt der Frequenzteiler 15 ein ID-Signal mit reduzierter Frequenz (als FR-ID-Signal oder FR-ID-Puls bezeichnet), das eine relativ weite Pulsbreite aufweist, wie durch den Signalverlauf S4 dargestellt ist. Die Ausgangssignale der Frequenzteiler 50 und 52 werden einem Zähler 54 zugeführt, der die Anzahl der Taktpulse (Signalverlauf S1) zählt, während der FR-ID-Puls (Signalverlauf S4) auf hohem Pegel ist. Das Resultat der Zählung gibt die Breite des FR-ID-Pulses (Signalverlauf S4) an, der vom Teiler 50 erzeugt wurde und der in einem vorgegebenen Bezug zur Frequenz des ursprünglichen ID-Signals steht. Durch Erfassung der Pulsbreite des FR-ID-Signals ist es somit möglich, zu erfassen, welches der drei verschiedenen Stereosysteme gerade empfangen wird.
  • Das Zählergebnis wird einer Unterscheidungsschaltung 56 zugeführt, um das gerade empfangene stereophone System zu identifizieren. Wenn beispielsweise das Zählresultat zwischen 16 und 20 ist, erfaßt die Unterscheidungsschaltung 56, daß das empfangene Signal auf dem Motorola-AM-Stereosystem basiert. Dementsprechend, wenn das Zählresultat zwischen 27 und 33 liegt, wird das Kahn-AM-Stereosystem erfaßt, und wenn das Zählresultat zwischen 80 und 98 liegt, wird das Magnavox-AM-Stereosystem erfaßt.
  • Da die Frequenz des ID-Signals, beispielsweise für das Kahn-AM-Stereosystem, um + einige wenige Hz von 15 Hz abweichen kann und gleichzeitig der Unterschied in der Frequenz zwischen ID-Signalen 10 Hz beträgt, muß die Pulszahl, die das Kahn-AM-Stereosystem anzeigt, nicht einen festen Wert haben, sondern kann aus einem Bereich von Pulszahlen zwischen beispielsweise 27 und 33 ausgewählt werden. Das gleiche gilt für die anderen ID-Signale. Die Einzelheiten des Zählers 54 und der Unterscheidungsschaltung 56 werden im Folgenden beschrieben.
  • Bezugnehmend auf Fig. 2 umfaßt ein Zähler 54 ein UND-Tor 74, ein NAND-Tor 76 und sieben T-Flip-Flops 78a-78g, die in Kaskade geschaltet sind. Jedes T-Flip-Flop hat einen T-Anschluß und einen Q-Anschluß. Die Q-Anschlüsse der T-Flip- Flop 78a-78g sind mit sieben Eingängen des NAND-Tores 76 über Leitungen La-Lg verbunden.
  • Jedes T-Flip-Flop arbeitet derart, daß in Abhängigkeit von der hinteren Kante eines dem T-Anschluß zugeführten Pulses das Flip-Flop gesetzt wird, falls es im Rücksetzzustand war, oder zurückgesetzt wird, falls es im gesetzten Zustand war, so daß das Ausgangssignal des Q-Anschlusses von hohem Pegel auf niedrigen Pegel oder umgekehrt geändert wird. Beispielsweise angenommen, daß alle Flip-Flops zurückgesetzt sind und ein Tiefpegelsignal an ihrem Q-Anschluß erzeugen, wird durch die hintere Kante des ersten Taktpulses das Flip-Flop 78a gesetzt und erzeugt ein Hochpegelsignal an seinem Q-Anschluß. Auf diese Weise führen die Leitungen La, Lg ein Binärsignal von (1000000). Dann wird durch die hintere Kante des zweiten Taktpulses das Flip-Flop 78a zurückgesetzt und erzeugt ein Tiefpegelsignal an seinem Q-Anschluß, wodurch das zweite Flip-Flop 78b gesetzt wird. Somit tragen die Leitungen La-Lg ein Binärsignal von (0100000). Anschließend wird durch die hintere Kante des dritten Blockpulses das Flip-Flop 78a gesetzt. Somit tragen die Leitungen La-Lg ein Binärsignal von (1100000). Durch die hintere Kante des vierten Blockpulses werden die Flip- Flops 78a und 78b zurückgesetzt, und das Flip-Flop 78c wird gesetzt. Somit tragen die Leitungen La-Lg ein Binärsignal von (0010000). In dieser Weise kann die Anzahl der Pulse bis auf 2&sup7; gezählt werden.
  • Das NAND-Tor 76 erzeugt ein Tiefpegelsignal nur dann, wenn alle Q-Anschlüsse ein Hochpegelsignal erzeugen, d. h. wenn der Zähler zum Maximalwert 2&sup7; hochgezählt hat. In anderen Fällen erzeugt das NAND-Gate 76 ein Hochpegelsignal. Das UND-Tor 74 wird freigegeben, und läßt Taktpulse (Signalverlauf S1) durch, wenn sowohl das NAND-Tor 76 als auch der Frequenzteiler 50 ein Hochpegelsignal erzeugen. Da jedoch das Signal des NAND-Tores 76 normalerweise auf den hohen Pegel gesetzt ist, wird das UND-Tor 74 im wesentlichen durch das FR-ID-Pulssignal (Signalform S4), das vom Frequenzteiler 50 erzeugt wird, torgesteuert.
  • Noch bezugnehmend auf Fig. 2 umfaßt die Unterscheidungsschaltung 56 eine Logikschaltung 79, die mit den Leitungen La-Lg verbunden ist, und Tore 80, 82 und 84 und Halteschaltungen 86, 88 und 90. Die Logikschaltung 79 ist durch eine Anzahl von Logiktoren definiert, die in feinsinniger Weise verbunden sind, wie z. B. in Fig. 2, die lediglich ein Beispiel ist. Die Logikschaltung 79 umfaßt drei Ausgänge 79a, 79b und 79c. Ausgang 79a erzeugt ein Hochpegelsignal, wenn der Zählwert des Zählers 54 zwischen 16 und 20 liegt. Ausgang 79b erzeugt ein Hochpegelsignal, wenn der Zählwert zwischen 27 und 33 liegt, und der Ausgang 79c erzeugt ein Hochpegelsignal, wenn der Zählwert zwischen 80 und 98 liegt. Diese Zahlen sind lediglich als Beispiel angegeben, und sie können dementsprechend zu jeder gewünschten Zahl durch Änderung des Aufbaus der Logikschaltung geändert werden.
  • Die UND-Tore 80, 82 und 84 erhalten Signale von den Ausgängen 79a, 79b bzw. 79c und erhalten gleichzeitig ein Pegelsignal (Signalverlauf S6) von einem Speicher 72. Der Speicher 72 erhält Daten von einem Pegeldetektor 70, der mit einer Leitung verbunden ist, die das ID-Signal oder das FR- ID-Signal führt, wie eine Leitung zwischen der Signalformschaltung 48 und dem Frequenzteiler 50. Wie aus den Signalverläufen S4 und S6 der Fig. 5 ersichtlich ist, wird der Speicher 72 zurückgesetzt und führt ein neues Datum in Abhängigkeit von der führenden Kante des FR-ID-Signals (Signalverlauf S4), das dem UND-Tor 74 zugeführt wird. Der Speicher 72 arbeitet derart, daß wenn das Rücksetzsignal zugeführt wird, er ein Hochpegelsignal bei Erfassung eines Hochpegelsignals vom Pegeldetektor 70 erzeugt. Falls jedoch der Pegeldetektor 70 zeitweilig, bevor das nächste Rücksetzsignal erzeugt wird, ein Tiefpegelsignal erzeugt, weil das Rundfunksignal geschwächt ist oder aus anderen Gründen, ändert der Ausgang des Speichers 72 augenblicklich sein Ausgangssignal auf ein Tiefpegelsignal, und er speichert das Tiefpegelsignal bis ein nächstes Rücksetzsignal vorhanden ist.
  • Die Ausgänge der UND-Schaltungen 80, 82 und 84 sind mit Halteschaltungen 86, 88 bzw. 90 verbunden. Die Halteschaltungen 86, 88 und 90 werden durch einen Haltepuls (Signalverlauf 55) freigegeben, der von einem Frequenzteiler 50 mit einem Pulsintervall des FR-ID-Pulses (Signalverlauf S4) erzeugt wird, wie in Fig. 5 dargestellt ist. Die Ausgänge der Halteschaltungen 86, 88 und 90 entsprechen den Ausgängen der Unterscheidungsschaltung 56.
  • Der Betrieb der Unterscheidungsschaltung 56 ist wie folgt. Es wird angenommen, daß das FR-ID-Signal (Signalverlauf S4) jetzt eine Pulsbreite entsprechen 30 Taktpulsen aufweist (Signalverlauf S1). In diesem Fall, da der Zähler 54 die Taktpulse von 16 bis 20 hochzählt, erzeugt der Ausgang 79a ein Hochpegelsignal, und die anderen Ausgänge 79b und 79c werden auf einem Tiefpegelsignal gehalten. Das Hochpegelsignal des Ausgangs 79a wird nicht in der Halteschaltung 86 gehalten, da der Haltepuls (Signalverlauf S5) noch nicht vorliegt. Anschließend erzeugt der Ausgang 79b ein Hochpegelsignal, während der Zähler 54 die Taktpulse von 27 bis 30 hochzählt, und die anderen Ausgänge 79a und 79c verbleiben auf einem Tiefpegelsignal. Wenn der Zähler 54 dreißig Taktpulse gezählt hat, wird ein weiterer Hochzählbetrieb beendet, da das FR-ID-Signal seinen Zustand von Hoch auf Tief ändert. Aufgrund dessen und bevor das FR-ID-Signal seinen Zustand wieder zurück auf Hoch ändert, wird ein Haltepuls P1 (Signalverlauf S5) erzeugt, wodurch das Hochpegelsignal des Ausgangs 79b in der Halteschaltung 88 gehalten wird, und gleichzeitig werden die Tiefpegelsignale der Ausgänge 79a und 79c in den Halteschaltungen 86 bzw. 90 gehalten. Auf diese Weise erzeugt der Ausgang 60 ein Hochpegelsignal (Signalverlauf 57) nach dem Haltepulse P1, während die anderen Ausgänge 58 und 62 auf dem Tiefpegelsignal gehalten werden. Solange dasselbe FR-ID-Signal vorhanden ist, werden die Signale von den Ausgängen 58, 60 und 62 in demselben Zustand gehalten.
  • Fig. 3 zeigt eine Abwandlung 56' der Unterscheidungsschaltung. Im Vergleich mit der Unterscheidungsschaltung 56 der Fig. 2 umfaßt die Unterscheidungsschaltung 56' zusätzliche Halteschaltungen 92, 94 und 96 und ODER-Tore 98 und 102. Die Halteschaltungen 92, 94 und 96, die als Zweitstufen- Halteschaltungen bezeichnet werden, sind jeweils mit den Ausgängen der Halteschaltungen 86, 88 und 90 verbunden, die als Erststufen-Halteschaltungen bezeichnet werden. Vorzugsweise werden die Halteschaltungen 86, 88, 90, 92, 94 und 96 durch Verschieberegister gebildet. Das ODER-Tor 98 ist mit den Ausgängen sowohl der Halteschaltung 86 als 92 verbunden. In entsprechender Weise ist das ODER-Tor 100 mit den beiden Ausgängen der Halteschaltungen 88 und 94 verbunden, und das ODER-Tor 102 ist mit den beiden Ausgängen der Halteschaltungen 90 und 96 verbunden. Wie sich aus der folgenden Beschreibung ergibt, dienen die Zweitstufen-Halteschaltungen 92, 94 und 96 als Ein-Zyklus-Verzögerungsschaltung. Hier bedeutet ein Zyklus einen Zyklus des FR-ID-Signals.
  • Die Halteschalteschaltungen arbeiten derart, daß durch den ersten Haltepuls P1 die von den UND-Toren 80 und 82 erzeugten Signale in den Erststufen-Halteschaltungen 86, 88 bzw. 90 gehalten werden und gleichzeitig die von den Erststufen- Halteschaltungen 86, 88 und 90 erzeugten Signale zu den Zweitstufen-Halteschaltungen 92, 94 bzw. 96 verschoben werden. Auf diese Weise wird in den oben beschriebenen Fall das Hochpegelsignal, das vom UND-Tor 82 erzeugt wird, in der Halteschaltung 88 in Abhängigkeit vom ersten Haltepuls P1 gespeichert, und das von der Halteschaltung 88 erzeugte Hochpegelsignal wird an die Halteschaltung 94 in Abhängigkeit vom zweiten Haltepuls P2 verschoben. In Abhängigkeit vom zweiten Haltepuls P2 speichert die Halteschaltung 88 ferner das Hochpegelsignal des UND-Tores 82. Dementsprechend erzeugt die Halteschaltung 88 weiter ein Hochpegelsignal (Signalverlauf S7) nach dem ersten Haltepuls P1, und die Halteschaltung 94 erzeugt weiter ein Hochpegelsignal (Signalverlauf S8) nach dem zweiten Haltepuls P2. Diese beiden Ausgangssignale werden ODER-verknüpft und vom Ausgang 60 erzeugt. Die Abwandlung der Fig. 3 hat den folgenden Vorteil.
  • Wenn das ID-Signal aufgrund von Fluktuationen oder aufgrund schlechter Empfangsbedingungen oder aus anderen Gründen zeitweilig verschwindet, erzeugt der Speicher 72 unmittelbar ein Tiefpegelsignal, was zumindest bis zur Erzeugung des nächsten Rücksetzsignals aufrechterhalten wird.
  • Es soll beispielsweise zunächst angenommen werden, daß der Speicher 82 ein Tiefpegelsignal in einer Zeitspanne X erzeugt, die durch die strichpunktierte Linie im Signalverlauf S6 der Fig. 5 angegeben ist. In diesem Fall werden die UND-Tore 80, 82 und 84 während der Zeitspanne X gesperrt und verhindern die Übertragung eines jeglichen Hochpegelsignals durch die UND-Tore 80, 82 und 84. Trotz des von der Logikschaltung 79 an das UND-Tor 82 zugeführten Hochpegelsignals erzeugt das UND-Tor 82 ebenso wie die anderen UND-Tore 80 und 84 ein Tiefpegelsignal während der Zeitspanne X. In Abhängigkeit von einem Haltepuls P3 (Signalverlauf S5) empfängt somit die Halteschaltung 88, die ein Hochpegelsignal geführt hat, ein Tiefpegelsignal und speichert es, wie durch die Einpunkt-Linie im Signalverlauf S7 bezeichnet ist. In Abhängigkeit von dem Haltepuls P3 empfängt und speichert ferner die Halteschaltung 94, die ein Hochpegelsignal geführt hat, ein Hochpegelsignal von der Halteschaltung 88. Wenn als nächstes der Haltepuls P4 erzeugt wird, speichert die Halteschaltung 88 ein Hochpegelsignal, das von der UND-Schaltung 82 verschoben wurde, und die Halteschaltung 94 speichert ein Tiefpegelsignal (Einpunkt-Strich-Linie im Signalverlauf 58), das von der Halteschaltung 88 verschoben wurde. Wenn dann ein weiterer nächster Haltepuls P5 erzeugt wird, speichern beide Halteschaltungen 88 und 94 ein Hochpegelsignal. Auf diese Weise empfängt das ODER-Tor 100 das Tiefpegelsignal S7 von der Halteschaltung 88 und das Hochpegelsignal S8 von der Halteschaltung 94 während einer Zeitspanne zwischen den Zeitpunkten t1 und t2, die in Fig. 5 angegeben sind, und erzeugt somit ein Hochpegelsignal. In gleicher Weise, in einer Zeitspanne zwischen den Zeitpunkten t2 und t3, erzeugt das ODER-Tor 100 ein Hochpegelsignal. Auf diese Weise beeinflussen zeitweilige Fluktuationen des ID-Signals oder des Pegel-Signals (Signalverlauf S6), das vom Speicher 72 erzeugt wird, den Ausgang der Unterscheidungsschaltung 56' nicht. Somit hört der Benutzer des Stereoempfängers die Sendung weiter in stereophoner Weise.
  • Als nächstes sei angenommen, daß das Pegel-Signal ein Tiefpegelsignal in einer Zeitspanne Y erzeugt, die durch eine Doppelpunkt-Strich-Linie im Signalverlauf S6 der Fig. 5 dargestellt ist, die länger ist als die Zeitspanne X. In diesem Fall speichert die Halteschaltung 88 ein Tiefpegel- Signal (Doppelpunkt-Strich-Linie im Signalverlauf S7) während einer Zeitspanne zwischen den Zeitpunkten t1 und t3, und die Halteschaltung 94 speichert ein Tiefpegelsignal (Doppelpunkt-Strich-Linie) im Signalverlauf S8, während einer Zeitspanne zwischen Zeitpunkten t2 und t4. Entsprechend erzeugt das ODER-Tor 60 ein Tiefpegelsignal in einer Zeitspanne zwischen den Zeitpunkten t2 und t3, bei der der Benutzer des Stereoempfängers die Wiedergabe zeitweilig von stereophoner Weise auf monophone Weise übergehend hört.
  • Wie aus dem oben Gesagten ersichtlich ist, führt ein Tiefpegelsignal, das zeitweilig vom Speicher 72 während einer Zeitspanne erzeugt wird, die nicht länger ist als eine Zykluslänge des FR-ID-Signals (Signalverlauf S4), nicht zu einer Unterbrechung des Empfangs in Stereobedingung.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind UND-Tore 104, 106 und 108 mit den Ausgängen 58, 60 und 62 verbunden, in einer Weise, die in Fig. 4 dargestellt ist. Das Ausgangssignal kann nur erzeugt werden, wenn einer der drei Ausgänge 58, 60 und 62 ein Hochpegelsignal führt. Falls zwei oder drei der drei Ausgänge ein Hochpegelsignal führen, werden alle UND-Tore gesperrt, so daß keines der Hochpegelsignale erzeugt werden kann.
  • Wieder bezugnehmend auf Fig. 1 werden die von den Ausgängen 58, 60 und 62 erzeugten Signale dazu verwendet, Anzeigelampen 64, 66 und 68 zu steuern, die für Magnavox-, Kahn- bzw.
  • Motorola-AM-Stereosystem stehen, und ferner zur Steuerung des AM-Empfängers in der oben beschriebenen Weise.
  • Wenn das empfangene AM-Stereosignal auf dem Motorola-AM- Stereossystem beruht, schaltet ein Hochpegelsignal des Ausgangs 62 der Unterscheidungsschaltung 56 die Anzeigelampe 68 an und betätigt gleichzeitig das Motorola-Korrekturglied 20. Desweiteren führt die Unterscheidungsschaltung 56 ein Signal an den Selektor 26, um den Eingang Ia und den Eingang Id auszuwählen. Die L+R- und L-R-Signale an den ausgewählten Eingängen werden der Matrixschaltung 28 zugeführt, um das L-Kanal-Signal und das R-Kanal-Signal zu trennen.
  • Wenn das empfangene AM-Stereosignal auf dem Kahn-AM-Stereosystem basiert, deaktiviert ein Tiefpegelsignal des Ausgangs 26 das Motorolakorrekturglied 20, und ein Hochpegelsignal des Ausgangs 60 schaltet die Anzeigelampe 66 ein. Desweiteren liefert die Unterscheidungsschaltung 56 ein Signal an den Selektor 26, um die Eingänge Ib und Ic auszuwählen. Dann werden die L- und R-Kanal-Signale in der gleichen Weise separiert.
  • Wenn das empfangene AM-Stereosignal auf dem Magnavox-AM- Stereosystem beruht, deaktiviert ein Tiefpegelsignal des Ausgangs 62 das Motorola-Korrekturglied 20, und ein Hochpegelsignal des Ausgangs 58 schaltet die Anzeigelampe 64 ein. Desweiteren liefert die Unterscheidungsschaltung 56 ein Signal an den Selektor 26, um die Eingänge Ia und Ie auszuwählen. Dann werden die L- und R-Kanal-Signale in der gleichen Weise separiert.
  • Es soll hier festgestellt werden, daß die Quelle zum Empfang des Id-Signals für den Filter 46 nicht auf den Phasenvergleicher 38, der in Fig. 1 dargestellt ist, beschränkt ist. Es ist möglich, den Eingang des Filters 46 mit einem anderen Teil des AM-Empfängers zu verbinden, in dem das ID- Signal erhältlich ist. Beispielsweise, wie in Fig. 6 dargestellt ist, kann der Eingang des Filters 46 mit dem Quadraturdetektor 16 verbunden sein.
  • Bei dem AM-Stereoempfänger gemäß der Erfindung werden die verschiedenen Systeme des AM-Stereorundfunks automatisch erfaßt, und der AM-Empfänger kann automatisch auf eine Bedingung eingestellt werden, die zum Empfang des AM-Stereosignals des detektierten Systems geeignet ist.
  • Da erfindungsgemäß die drei verschiedenfrequenten ID-Signale durch Verwendung eines Filters 46 erfaßt werden, kann der AM-Empfänger gemäß der Erfindung als integrierte Schaltung aufgebaut werden.
  • Da das ID-Signal durch Zählen der Anzahl von Pulsen erfaßt wird, die durch die Verwendung des IF-Signals mit stabiler Frequenz erzeugt werden, ist es nicht erforderlich, einen separaten Oszillator vorzusehen.
  • Da desweiteren der Ausgang der Unterscheidungsschaltung 56 mit den neuerfaßten Daten, die in der Erststufen-Halteschaltung gespeichert sind, und den Daten, die in einem vorhergehenden Zyklus erfaßt wurden und in den Zweitstufen- Halteschaltungen gespeichert sind, ODER-verknüpft werden, kann die Einbringung eines Tiefpegelsignals während des Empfangs eines Hochpegelsignals effektiv verhindert werden. Auf diese Weise hört der Benutzer des Stereoempfängers den Empfang weiter stereophon, selbst wenn das AM-Stereosignal zeitweilig fluktuiert oder Rauschsignale vorhanden sind.

Claims (5)

1. AM-Stereoempfänger zum Empfang von AN-Stereosignalen, die Identifikationssignale (ID) enthalten, die die Anwesenheit und die Art des empfangenen AM-Stereosystems anzeigen, wobei der AM-Stereoempfänger aufweist:
eine ID-Signal-Detektoreinrichtung (46, 48, 50, 54) zur Erfassung irgendeines der ID-Signale und zur Erzeugung eines detektierten ID-Signals,
eine Unterscheidungseinrichtung (56') zum Unterscheiden jedes detektierten ID-Signals aus einer Anzahl verschiedener ID-Signale und zur Erzeugung eines Anzeigesignals an einer Vielzahl von Kanälen, die die verschiedenen AM-Stereosysteme repräsentieren, gekennzeichnet durch
eine erste Halteeinrichtung (86' 88, 90), die mit der Unterscheidungseinrichtung (56') durch die Vielzahl von Kanälen verbunden ist, zum Speichern der Unterscheidungsresultate,
eine zweite Halteeinrichtung (92, 94, 96), die mit der ersten Halteeinrichtung durch die Vielzahl von Kanälen verbunden ist, zum Speichern der Ausgabe der ersten Halteeinrichtung derart, daß die erste Halteeinrichtung das momentane Unterscheidungsresultat speichert und die zweite Halteeinrichtung das vorherige Unterscheidungsresultat,
eine Logikeinrichtung (98, 100, 102), die mit der ersten und der zweiten Halteeinrichtung über die Vielzahl von Kanälen verbunden ist, zur Erzeugung des Anzeigesignals, wenn das Anzeigesignal in zumindest einer der ersten und zweiten Halteeinrichtungen vorhanden ist.
2. AM-Stereoempfänger nach Anspruch 1, wobei die erste Halteeinrichtung (86, 88, 90) eine Vielzahl von Schieberegistern aufweist, die in die Vielzahl der Kanäle eingefügt sind.
3. AM-Stereoempfänger nach Anspruch 2, wobei die zweite Halteeinrichtung (92, 94, 96) eine Vielzahl von Schieberegistern aufweist, die in die Vielzahl von Kanälen eingefügt sind.
4. AM-Stereoempfänger nach Anspruch 3, wobei die Logiktor- Einrichtung (98, 100, 102) eine Vielzahl von ODER-Toren aufweist, die jeweils in die Vielzahl von Kanälen eingefügt sind, so daß sie die Ausgabe des Verschieberegisters der ersten Halteeinrichtung und die Ausgabe des Verschieberegisters in der zweiten Halteeinrichtung erhalten.
5. AM-Stereoempfänger nach Anspruch 4, wobei die Ausgänge der Vielzahl der ODER-Tore mit einer Abschneideeinrichtung (104, 106' 108) verbunden sind, um den Ausgang der ODER- Tore abzuschneiden, wenn mehr als ein Kanal das Anzeigesignal trägt.
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