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DE3687147T2 - Kombinatorischer wiegeapparat. - Google Patents

Kombinatorischer wiegeapparat.

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Publication number
DE3687147T2
DE3687147T2 DE8787900295T DE3687147T DE3687147T2 DE 3687147 T2 DE3687147 T2 DE 3687147T2 DE 8787900295 T DE8787900295 T DE 8787900295T DE 3687147 T DE3687147 T DE 3687147T DE 3687147 T2 DE3687147 T2 DE 3687147T2
Authority
DE
Germany
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weighing
combination
output
weighed
correction value
Prior art date
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Expired - Fee Related
Application number
DE8787900295T
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English (en)
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DE3687147D1 (de
Inventor
Masao Osawa
Noboru Tanaka
Sadayoshi Tomiyama
Fumihiro Tsukasa
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Anritsu Corp
Original Assignee
Anritsu Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Priority claimed from JP60298544A external-priority patent/JPS62157531A/ja
Priority claimed from JP29854585A external-priority patent/JPS62157532A/ja
Priority claimed from JP61064539A external-priority patent/JPS62220817A/ja
Priority claimed from JP61174650A external-priority patent/JPS6330722A/ja
Priority claimed from JP17465186A external-priority patent/JPS6330723A/ja
Application filed by Anritsu Corp filed Critical Anritsu Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE3687147D1 publication Critical patent/DE3687147D1/de
Publication of DE3687147T2 publication Critical patent/DE3687147T2/de
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    • G01G19/00Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups
    • G01G19/22Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for apportioning materials by weighing prior to mixing them
    • G01G19/34Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for apportioning materials by weighing prior to mixing them with electrical control means
    • GPHYSICS
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    • G01G19/00Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups
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    • GPHYSICS
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    • G01G13/00Weighing apparatus with automatic feed or discharge for weighing-out batches of material
    • GPHYSICS
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    • G01G13/00Weighing apparatus with automatic feed or discharge for weighing-out batches of material
    • G01G13/16Means for automatically discharging weigh receptacles under control of the weighing mechanism
    • G01G13/18Means for automatically discharging weigh receptacles under control of the weighing mechanism by valves or flaps in the container bottom

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Weight Measurement For Supplying Or Discharging Of Specified Amounts Of Material (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kombinationswaage, die Teilmengen aus einer großen Anzahl von - bspw. eßbaren
  • - Artikeln bzw. Produkten mit unterschiedlichem Gewicht zu einer Vielzahl von Gruppen von Gegenständen oder Teilmengen mit jeweils einem Teilgewicht als Teil eines gewünschten endgültigen Sollgewichts bzw. eines diesem am nächsten kommenden Gewichts unterteilt und die Gegenstände bzw. Teilmengen dieser Gruppen je nach Teilgewicht so zusammenfaßt, daß sich eine Produktmenge mit dem Sollgewicht bzw. einem diesem nahekommenden Gewicht ergibt.
  • Kombinationswaagen dieser Art sind bekannt - vergl. bspw. die JP-A-59-10815 sowie die US 4 344 492 und die US 4 385 671.
  • Wird bei einer Kombinationswaage dieser Art eine Vielzahl von Produktgruppen mit jeweils einem Teilgewicht in geeigneter Weise zu einer Produktmenge mit einem endgültigen Sollgewicht kombiniert bzw. zusammengefaßt, kann mit zunehmender Anzahl der zusammenzufassenden Gruppen das Gesamtgewicht dem Sollgewicht entsprechen oder ihm sehr nahekommen. Insbesondere kann das Gesamtgewicht dem Sollgewicht sehr genau entsprechen bzw. ihm äußerst nahe kommen.
  • Die Fig. 1 bis 3 zeigen eine herkömmliche Kombinationswaage. Es sollen die grundsätzliche Arbeitsweise des Apparats beschrieben und einige Probleme einer derartigen Waage erläutert werden.
  • Zunächst wird die Arbeitsweise anhand der Fig. 1 beschrieben, die schaubildlich den gesamten Aufbau zeigt.
  • Bei der in Fig. 1 gezeigten Kombinationswaage wird das Wiegegut - bspw. eßbare Erzeugnisse - von einer Vielzahl von Zufuhrvorrichtungen 1-1 bis 1-n den Zwischentrichtern 2-1 bis 2-n zugeführt und von darunter befindlichen Paaren von Wiegetrichtern 4-1 bis 4-2n aufgenommen, wenn die Ausgabeklappen 3-1 bis 3-n auf beiden Seiten jedes Zwischentrichters 2-1 bis 2-n geöffnet werden.
  • Für jedes Paar Wiegetrichter 4-1 bis 4-2n ist eine der Wiegevorrichtungen 10-1 bis 10n vorgesehen. Das Gewicht des Wiegeguts in den Wiegetrichtern - bspw. Trichter 4-1 und 4-2 - wird von der Steuerung 11 aus dem von der Meßeinrichtung 10-1 gelieferten Wiegewert berechnet.
  • Insbesondere kann die Anzahl der Teilgewichte, die in eine Kombination bis zum Erreichen des Sollgewichts (voreingestelltes Gewicht) eingehen können, das Doppelte der Anzahl der Meßeinrichtungen 10-1 bis 10-n betragen.
  • Die Wiegetrichter 4-1 bis 4-n sind wie in Fig. 2 und 3 gezeigt angeordnet, um das Gewicht des Wiegeguts in einem Wiegetrichterpaar zu erfassen. Die Fig. 3 ist ein Schnitt auf der Linie I-I' in Fig. 2. Zur Einfachheit wird unten nur ein Paar Wiegetrichter erläutert.
  • Insbesondere sind die beiden Wiegetrichter 4-1 und 4-2 im Schnitt fünfeckig. Die Wiegetrichter haben an der Oberseite jeweils die Öffnung 5-1, 5-2. Ein schräg verlaufender Teil des Unterteils jedes Wiegetrichters ist in der in Fig. 3 mit dem Pfeil 100 gezeigten Richtung durch die Ausgabeklappen 6-1 bzw. 6-2 öffen- bzw. schließbar. Die Wiegetrichter sind so gekoppelt, daß die Außenflächen der Wandungen 8-1 und 8-2, die in die schräg verlaufenden Teile 7-1 und 7-2 übergehen, einander berühren. Die gekoppelten Wiegetrichter 4-1 und 4-2 sind über das Halteelement 9-1 abnehmbar auf der Meßeinrichtung 10-1 gehaltert.
  • Daher speichert die Steuerung 11 in einem Speicher (nicht gezeigt) einen Wiegewert im Leerzustand, wenn die Wiegetrichter 4-1 und 4-2 kein Wiegegut enthalten, d. h. das Eigengewicht der Wiegetrichter 4-1 und 4-2 und das Eigengewicht des Haltelements 9-1 usw. (im folgenden als Nullpunktkorrekturwert bezeichnet). Der Wiegewert im Leerzustand wird von demjenigen Wiegewert subtrahiert, der sich ergibt, wenn ein Wiegetrichter 4-1 Wiegegut enthält, und so das Gewicht (entsprechend dem oben beschriebenen Teilgewicht) des Wiegeguts in dem einen Wiegetrichter 4-1 berechnet. Die Summe des Wiegegewichts im Leerzustand und des Gewichts des Wiegeguts wird vom Wiegewert bei im anderen Wiegetrichter 4-2 befindlichem Wiegegut subtrahiert, so daß man das Gewicht (entsprechend dem oben beschriebenen Teilgewicht) des Wiegeguts im Wiegetrichter 4-2 berechnen kann.
  • Auf diese Weise werden die Istgewichte des Wiegeguts in den Wiegetrichtern 4-1 bis 4-n berechnet. Im nächsten Schritt erfolgt das Zusammenfassen der jeweiligen Einzelgewichte des Wiegeguts.
  • Im Ergebnis des Zusammenfassens wird eine optimale Kombination mit minimierter Differenz zwischen einem voreingestellten Gewicht (d. h. dem oben beschriebenen Sollgewicht) und dem zusammengefaßten Gewicht gewählt und werden die Ausgabeklappen der Wiegetrichter, die das gewählte Wiegegut enthalten, von der Steuerung 11 geöffnet. Das gewählte Wiegegut wird dann in der mit dem Pfeil 102 gezeigten Richtung über eine Sammelrutsche als Produktmenge mit dem gewünschten Sollgewicht ausgegeben.
  • Neues Wiegegut wird den leeren Zwischentrichtern durch die Zufuhrvorrichtungen 1-1 bis 1-n und nacheinander den Wiegetrichtern zugeführt, die im unmittelbar vorhergehenden Zusammenfaßschritt geleert wurden. Während dieses Intervalls erfolgt das Zusammenfassen des Wiegeguts in den Wiegetrichtern, die im unmittelbar vorhergehenden Wiegeschritt bereits gewogen worden sind, und wird Wiegegut zum Erreichen des Sollgewichts zusammengefaßt und dann durch die Sammelrutsche 12 ausgegeben.
  • Bei einer herkömmlichen Kombinationswaage wird während des Einbringens und Wiegens des Wiegeguts bspw. im Trichter 4- 1 eines Paares von Wiegetrichtern 4-1 und 4-2 das im anderen Wiegetrichter 4-1 befindliche und schon gewogene Wiegegut für das Zusammenfassen mit anderen Wiegetrichtern nicht genutzt, um diesen Wiegevorgang nicht zu stören.
  • Insbesondere erfolgt bei einer derartigen Kombinationswaage das Wiegen des Wiegeguts vor dem Zusammenfassen.
  • Um bei herkömmlichen Kombinationswaagen Wiegefehler infolge abrupter Temperaturänderungen beim Einschalten oder im Betrieb des Apparats oder infolge von am Wiegetrichter haftenden Wiegeguts zu verhindern, wird der Apparat zeitweilig stillgesetzt, das Wiegegut von Hand ausgegeben und der Nullpunkt-Korrekturwert für jede Meßeinrichtung neu gesetzt (im folgenden als Nullpunktkorrektur bezeichnet).
  • Insbesondere kann infolge der obengenannten Vielzahl von Faktoren das Gewicht des leeren Wiegetrichters (d. h. der Nullpunktkorrekturwert) driften. Nachdem bspw. die Kombinationswaage in Betrieb war, kann sie zur Mittagspause ab- und danach wieder eingeschaltet werden. In diesem Fall kann der Nullpunktkorrekturwert vom Soll-Korrekturwert abweichen.
  • Bei herkömmlichen Kombinationswaagen treten folgende Probleme auf.
  • A) Bis zum Abschluß des Wiegens des Wiegeguts in einem eines Paares von Wiegetrichtern kann das bereits gewogene Wiegegut im anderen Wiegetrichter nicht ausgewählt und mit Wiegegut in anderen Wiegetrichterpaaren zusammengefaßt werden. Daher sinkt die Gesamtanzahl der Kombinationen, die für die Auswahl und Zusammenfassung genutzt werden können, und damit in erheblichem Ausmaß auch die Genauigkeit des Zusammenfaßvorgangs zum Erhalt einer Produktmenge mitgegebenem Sollgewicht.
  • B) Beim Rücksetzen des Nullpunkt-Korrekturwerts von Hand läßt sich eine Drift der Meßeinrichtungen mit der Temperatur oder durch Altern nicht erfassen, so daß Wiegefehler auftreten. Da es häufig erforderlich ist, den Apparats stillzusetzen und den Nullpunktkorrekturwert an allen Meßeinrichtungen neuzusetzen, ist dieser Vorgang aufwendig und beeinträchtigt den betrieblichen Wirkungsgrad des Apparats erheblich.
  • Bei jeder Wiederaufnahme des Betriebs nach einer zeitweiligen Betriebsunterbrechung ist eine Nullpunktkorrektur erforderlich.
  • C) Soll eine Nullpunktkorrektur erfolgen, während ein Rest des Wiegeguts im Wiegetrichter verbleibt, geht bis zur nächsten Nullpunktkorrektur ein diesen Rest enthaltender Nullpunktkorrekturwert in die Berechnung des Teilgewichts ein, obgleich der Wiegegutrest im folgenden Ausgabevorgang zusammen mit dem neuen Wiegegut ausgegeben worden ist.
  • Insbesondere enthält das Teilgewicht des Wiegeguts, das in diesem Intervall (Ausgabe des Wiegegutrests bis zur nächsten Nullpunktkorrektur) gewogen und berechnet wurde, einen dem Wiegegutrest entsprechenden Wiegefehler.
  • Beim Wiegen von besonders stark haftfähigem Wiegegut erhält man daher einen merklichen Wiegefehler.
  • D) Da ein Paar Wiegetrichter erstellt wird, indem man mehrere Wiegetrichter zusammenfügt, steigt deren Breite, was hinsichtlich der Raumausnutzung nachteilig ist. Daher ist es sehr unbequem, daß die Wiegetrichter befestigt oder abgenommen werden.
  • Während des Ausgeben des Wiegetrichterinhalte werden die Meßeinrichtungen stark belastet, da die auf sie wirkende Trägheit hoch ist.
  • E) Wiegegutreste können sich leicht in den Ecken zwischen den schrägen Teilen 7-1 bis 7-2 auf der anderen Seite der Wiegetrichter mit Fünfeckquerschnitt und den Wandungen 8-1 bis 8-2n festsetzen, in die sie übergehen. Ein Wiegegut mit hoher Viskosität (bspw. Pickles) bleibt am anderen schrägen Wandteil haften und kann nicht ausgegeben werden.
  • Folglich ist dann nicht nur der Nullpunktkorrekturwert, sondern auch das Teilgewicht des Wiegeguts fehlerbehaftet.
  • (Offenbarung der Erfindung)
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Kombinationswaage mit einer Vielzahl von Paaren von Wiegetrichtern, d. h. mit jeweils aus einer Vielzahl von Wiegetrichtern bestehende Mehrkammertrichtern anzugeben, die die oben angegebenen Nachteile des Standes der Technik beseitigen, wobei auch dann, wenn die an ein Paar Wiegetrichter angesetzte Meßeinrichtung Wiegegut in den zur entsprechenden Meßeinrichtung gehörenden Trichtern mißt, das Wiegegut im zur Meßeinrichtung gehörenden Trichter in einen Kombinationswiegevorgang eingehen kann.
  • Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Kombinationswaage anzugeben, bei der die Nullpunktkorrektur selbsttätig bei jedesmaliger Wiederaufnahme des Kombinationswiegevorgangs erfolgt, um Wiegefehler bei einer oben erwähnten Kombinationswaage mit Mehrkammertrichtern zu vermeiden.
  • Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Kombinationswaage anzugeben, bei der eine Abweichungsmessung erfolgt, so daß eine Abweichung des Wiegewerts nach dem Einbringen des Wiegeguts in einen Wiegetrichter vom Wiegewert des Wiegeguts unmittelbar vor dem Einbringen in den Wiegetrichter als Teilgewicht des Wiegeguts angesehen wird, wodurch sich bei der oben erwähnten Mehrkammer-Kombinationswaage ein Wiegefehler für ein zu wiegendes stark haftfähiges Wiegegut verhindern läßt.
  • Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Kombinationswaage anzugeben, die Wiegetrichter geringer Breite und geringen Gewichts aufweist, mit denen sich die Möglichkeit des Verbleibens von Wiegegutresten in den Wiegetrichtern und das Problem des zuverlässigen Ausgebens von stark haftfähigem Wiegegut aus dem Wiegetrichter bei einer oben erwähnten Mehrkammer-Kombinationswaage beseitigen lassen.
  • (Kurze Beschreibung der Zeichnungen)
  • Diese Ziele und Besonderheiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden ausführlichen Beschreibung unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen, in denen die
  • Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung des Aufbaus einer herkömmlichen Kombinationswaage,
  • Fig. 2 eine Perspektivdarstellung eines Wiegetrichters der im Apparat der Fig. 1 benutzten Art, die
  • Fig. 3 ein Längsschnitt auf der Linie I-I des Trichters in Fig. 2, die
  • Fig. 4 ein Diagramm der Grundanordnung einer erfindungsgemäßen Kombinationswaage, die
  • Fig. 5 bis 9B Darstellungen von Einzelheiten des Aufbaus der Trichtereinheit 400 der erfindungsgemäßen Kombinationswaage, die
  • Fig. 10 eine schaubildliche Darstellung der Trichtereinheit 400 und der Wiegeeinrichtung 500 gem. Fig. 4, die
  • Fig. 11 ein Blockdiagramm des internen Aufbaus der Steuerung 800 gem. Fig. 4, die
  • Fig. 12 und 13 Blockdiagramme von Schaltungseinzelheiten der Prioritäts-/Steuereinrichtung 600 gem. Fig. 11, die
  • Fig. 14 ein Blockdiagramm der Schaltung der Nullpunkt- Korrektureinrichtung 700 und der Steuerung 820 für die Abweichungsmessung gem. Fig. 11, die Fig. 15 ein Impulsdiagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise (ausschließlich der Nullpunktkorrektur) der in den Fig. 12 und 13 gezeigten Steuerschaltung, die
  • Fig. 16A und 16B Impuls-Teildiagramme zur Erläuterung der Arbeitsweise der in den Fig. 12 und 13 gezeigten Schaltungen, die
  • Fig. 17 ein Impulsdiagramm zur Arbeitsweise einer Linie von Meßeinrichtungen unter Steuerung durch die Nullkorrektureinrichtung 700 gem. Fig. 14, die
  • Fig. 18 und 19 Blockdiagramme eines Kombinationsrechners zur Nullpunktkorrektur nach einer dritten Ausführungsform der Erfindung, die
  • Fig. 20 und 21 Blockdiagramme einer Anordnung, die die Kombinationsrechnung aufgrund der Anzahl der zu wiegenden Gegenstände nach einer vierten Ausführungsform der Erfindung durchführen kann, die
  • Fig. 22 ein Blockdiagramm einer Anordnung zum zeitweiligen Sperren der Wiegegutausgabe aus einem Zwischentrichter nach einer fünften Ausführungsform der Erfindung und die
  • Fig. 23 ein Blockdiagramm einer Anordnung zum Starten einer ersten Setzanforderungseinheit ansprechend auf eine Temperaturabweichung nach einer sechsten Ausführungsform der Erfindung zeigen.
  • Zusammenfassung der Kombinationswaage
  • Vor einer Beschreibung der verschiedenen bevorzugten Ausführungsformen soll nun die erfindungsgemäße Kombinationswaage zusammenfassend, beschrieben werden.
  • Zuerst seien die in dieser Beschreibung benutzten Ausdrücke definiert.
  • a) "Mehrfachkammertrichter" sind mindestens zwei Wiegetrichter, die zu einer Gruppe zusammengefaßt und an einer einzigen Meßeinrichtung angebracht sind. In den folgenden bevorzugten Ausführungsformen werden ein Paar Wiegetrichter aus Gründen der Vereinfachung als eine Gruppe von Mehrfachkammertrichtern bezeichnet.
  • b) Beim "Wiegegut" handelt es sich u. a. um eßbare Produkte wie bspw. Pickles, Früchte, Makkaroni, Süßigkeiten und dergl. Insbesondere haben die Produkte selbst ein unterschiedliches Gewicht und es kann sich um Feststoffe, Pulver oder um einen Feststoff enthaltende flüssige Materialien handeln.
  • c) Das "Teilgewicht" ist das Gewicht des Wiegeguts in jedem Wiegetrichter. Die Teilgewichte werden zum Erreichen eines gewünschten Ziel- bzw. Sollgewichts zusammengefaßt.
  • Die Kombinationswaage mit Mehrkammertrichter hat die folgenden drei Grundfunktionen und -besonderheiten.
  • 1) Ausführen des Kombinierens bzw. Zusammenfassens vor dem Wiegen;
  • 2) Selbsttätiges Durchführen der Nullpunktkorrektur;
  • 3) Berechnen des Teilgewichts aus einer Abweichungsmessung;
  • 4) Verbesserung der Wiegetrichter.
  • Wie sich aus der in Fig. 4 gezeigten Grundstruktur ergibt, weist die erfindungsgemäße Kombinationswaage (nachfolgend auch "kombinatorischer Wiegeapparat" genannt) 1000 eine Trichtereinheit 400, die Wiegeeinrichtung 500, die Prioritäts-Betriebs-/Steuereinrichtung 600, die Nullpunktkorrektureinrichtung 700 und die Abweichungsmeßsteuerung 820 auf. Diese drei Steuerungen 600, 700 und 820 befinden sich in der Steuerung 800; die Wiegeeinrichtung 500 und die Trichtereinheit 400 sind über den Datenbus 900 mit der Steuerung 800 verbunden. Die Wiegewertdaten, die Schaltsteuersignale für die Trichter und dergl. werden von der Steuerung 800 über den Datenbus 900 ausgesendet bzw. empfangen.
  • Wie weiter unten beschrieben wird, sind die Prioritäts- Betriebs-/Steuereinrichtung 600, die Nullpunktkorrektureinrichtung 700 und die Abweichungsmeßsteuerung in der Steuerung 800 so konstruiert, daß sie nach Bedarf gleichzeitig oder sequentiell zusammenarbeiten können.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß sich unter der Trichtereinheit 400 eine Abpackvorrichtung zum Abpacken der aus der Trichtereinheit 400 ausgegebenen Produktmengen befindet. Diese Vorrichtung hat jedoch keinen direkten Bezug auf die vorliegende Erfindung und ist daher nicht ausführlich beschrieben.
  • Die Trichtermechanik
  • Der Aufbau der Trichtermechanik als Ausführungsform der unter Bezug zur Fig. 4 erwähnten Trichtereinheit wird nun anhand der Fig. 5 bis 10 beschrieben.
  • Die Fig. 5 ist eine Perspektivdarstellung der Trichtermechanik, die Fig. 6 ein Schnitt auf der Linie II-II' der Fig. 5.
  • Wie die Fig. 5 und 6 zeigen, bezeichnen das Bezugszeichen 15 einen Förderer, der das Wiegegut (nicht gezeigt) sequentiell fördert und zuführt, das Bezugszeichen 16 einen unter dem Ausgabeende des Förderers 15 angeordneten schirmartigen Kreisaufgeber, der das vom Förderer 15 zugeführte Wiegegut durch Vibration zu seinem Außenrand hin befördert, und die Bezugszeichen 17-1 bis 17-8 acht radial unter dem Umfangsbereich des Kreisaufgebers 16 angeordnete Rutschen, die das vom Kreisaufgeber 16 durch Vibration zugeführte Wiegegut abwerfen.
  • Der Kreisaufgeber 16 und die acht Rutschen 17-1 bis 17-8 befinden sich auf dem Oberteil des Gehäuses 20, das mit vier Säulen 18a, 18b, 18c und 18d mittig auf dem Unterteil 19 befestigt ist. Die Zwischentrichter 21-1 bis 21-8 sind unter den Rutschen 17-1 bis 17-8 angeordnet, die Wiegetrichter 22-1 bis 22-8 unter den Zwischentrichtern 21-1 bis 21-8. Die Zwischentrichter 21-1 bis 21-8 und die Wiegetrichter 22-1 bis 22-8 sind an den Seitenflächenteilen 201-1 bis 201-8 des im Querschnitt vieleckigen Gehäuses 20 angebracht.
  • Im Gehäuse 20 befinden sich acht Meßeinheiten 24-1 bis 24- 8 sowie eine Öffnungs-/Schließmechanik (nicht gezeigt) zum Öffnen/Schließen der Ausgabeklappen der Zwischentrichter 21-1 bis 21-8 und der Wiegetrichter 22-1 bis 22-8.
  • Die Fig. 7 zeigt vergrößert in einer Perspektivdarstellung einen Teil des Gehäuses 20, den ersten Zwischentrichter 21-1 und den ersten Wiegetrichter 22-1.
  • Wie die Fig. 7 zeigt, ist das vorspringende Element 202, das U-förmig ist und dessen zwei gegenüberliegende Schenkel vom Seitenflächenteil 201-1 auswärts vorstehen, im oberen Bereich des Seitenflächenteils 201-1 des Gehäuses 20 befestigt. Das vorstehende Element 202 kann den Zwischentrichter 21-1 haltern. Zu diesem Zweck sind die Ausnehmungen 202a und 202b oben in die gegenüberliegenden Schenkel eingebracht. Die Ausnehmung 202a verläuft jeweils von der Oberkante des vorderen Schenkelteils nach unten, während die Ausnehmungen 202b jeweils von der Oberkante des hinteren Schenkelteils schräg abwärts verlaufen.
  • Das vorstehende Element 203 enthält mit die Ausnehmungen 203a und 203b ähnlich denen des vorstehenden Elements 202, um den Wiegetrichter 22-1 zu haltern; es ist unmittelbar mit der Meßeinheit 24-1 im Gehäuse 20 gekoppelt und unter dem vorstehenden Element 202 angeordnet.
  • Die Treibhebel 204a, 204b, 205a und 205b sind unmittelbar mit der Öffnungs-/Schließeinrichtung im Gehäuse 20 gekoppelt und befinden sich jeweils seitlich unterhalb der vorstehenden Elemente 202, 203, um den Zwischentrichter 21-1 bzw. den Wiegetrichter 22-1 zu öffnen und zu schließen.
  • Der Zwischentrichter
  • Der Zwischentrichter 21-1 ist nach oben offen ausgeführt und in der Gestalt umgekehrt dreieckig, wie die Fig. 7 und 8 zeigen. Die Ausgabeklappen 211-1 und 211-2 sind an offenen schrägen Teilen beiderseits des Unterteils nach außen schwenkbar gelagert.
  • In der Vertikalrichtung abgebogene vertikale Teile 211a und 212a sind im unteren Teil der Ausgabeklappen 211-1 und 212-1 vorgesehen. Die abgebogenen Teile 211b und 212b sind von den unteren Enden der vertikalen Teile 211a und 212a her in schräger Richtung entsprechend den Ausgabeklappen abgebogen.
  • Die Trennplatte 213 ist am Zwischentrichter 21-1 angebracht, um dessen Vorder- und Rückseite U-förmig zu verbinden. Der Unterteil 213a der Trennplatte 213 ist entlang den abgebogenen Teilen 211b und 212b der Ausgabeklappen 211-1 und 212-1 umgekehrt dreieckig ausgeführt.
  • Auf der Rückseite des Zwischentrichters 21-1 sind symmetrisch ein rechter und ein linker Arm 213b und 213c ausgebildet. Die L-förmigen Betätigungssegmente 214 und 215 sind um ihren Mittelpunkt schwenkbar auf dem Arm 214 bzw. 215 gelagert. Die Koppelplatten 216, 217 sind schwenkbar auf dem Arm 211c bzw. 212c der Ausgabeplatten 211 und 212 sowie an jeweils einem Ende der Betätigungssegmente 214 und 215 angeschlagen.
  • Die Feder 218 ist zwischen die Koppelteile der Betätigungssegmente 214 und 215 und der Koppelplatten gespannt. Die Feder 218 beaufschlagt die Betätigungssegmente 214 und 215 einwärts. Die oben vom Arm 213b und 213c der Trennplatte 213 vorstehenden Anschläge 213d und 213e berühren jedoch die Betätigungssegmente 214 und 215, wenn die Ausgabeklappen 211-1 und 212-1 geschlossen sind; dann sind die Betätigungssegmente 214 und 215 und die Koppelplatten 216 und 217 entlang einer Linie im wesentlichen ausgerichtet.
  • Der U-förmige Eingriffsteils 219, mit dem der Eingriff des Zwischentrichters 21-1 mit dem vorspringenden Element 202 des Gehäuses 20 erfolgt, befindet sich im oberen Bereich der Rückseite des Zwischentrichters 21-1. Das Eingriffselement 219 stützt die Tragstäbe 219c und 219d mit den gegenüberliegenden Schenkeln 219a bzw. 219b ab.
  • Die beiden Tragstäbe 219c und 219d greifen in die Ausnehmungen 20a und 20b im vorderen und hinteren Teil des vorspringen Elements 202 des Gehäuses 20-1 ein, so daß der Zwischentrichter 21-1 am Gehäuse 20 festgelegt wird.
  • Der Wiegetrichter
  • Der unter dem Zwischentrichter 21-1 angeordnete Wiegetrichter 22-1 hat ein Innenvolumen von fast dem Doppelten des Zwischentrichters 21-1 und eine ähnliche Gestalt.
  • Insbesondere ist der Wiegetrichter 22-1 nach oben offen und hat eine im wesentlichen umgekehrt dreieckige Gestalt, wie in den Fig. 7 und 9A gezeigt. Die Ausgabeklappen 221-1 und 221-2 sind auf beiden Seiten auf die schrägen Bereiche aufgesetzt.
  • Die entsprechend den Ausgabeklappen schräg abgebogenen Teile 221a und 222 sind in den unteren Teilen der Ausgabeklappen 221-1 bzw. 222-1 ausgebildet. Entsprechend dem in Fig. 8 gezeigten Zwischentrichter 21-1 ist eine U-förmige Trennplatte 223 mit einem im wesentlichen umgekehrt dreieckigen Unterteil 223a entlang der abgebogenen Teile 221a und 222a angesetzt und verbindet die Vorder- mit der Rückseite des Wiegetrichters 22-1.
  • Symmetrische Armteile 223b und 223c sind an der Trennplatte 223 auf der Rückseite des Wiegetrichters ausgebildet. Entsprechend sind Betätigungssegmente 224 und 225 schwenkbar auf diesen Armteilen 223b und 223c gelagert, und Koppelplatten 226 und 227 zum Koppeln der einen Enden der Betätigungssegmente 224 und 225 und der Armteile 221b und 222b der Ausgabeklappen 221 und 22 sind schwenkbar auf ihnen gelagert.
  • Eine Feder 228 ist zwischen die Koppelteile der Betätigungssegmente 224 und 225 und die Koppelplatten 226 und 227 gespannt und die Anschläge 223b und 223e, die oben von den Armteilen 223b und 223c der Trennplatte 223 vorstehen, kontrollieren auf ähnliche Weise die Einwärtsbewegung der Betätigungssegmente 224 bzw. 225.
  • Die Trennwand 229 ist mittig im Wiegetrichter 22-1 so angebracht, daß sie die abgebogenen Teile 221a und 222a der Ausgabeklappen 221 und 222 von oben berührt. Im Wiegetrichter 22-1 bildet die Trennwand 229 zwei Aufnahmekammern 23-1 und 23-2 aus.
  • Das U-förmige Eingriffselement 230, das den Wiegretrichter 22-1 mit dem vorstehenden Element 230 in den Eingriff bringt, das vorsteht, um direkt mit der Meßeinheit 24-1 im Gehäuse 20 gekoppelt zu werden, ist im oberen Bereich der Rückseite des Wiegetrichters 22-1 vorgesehen. Zwei Tragstäbe 230c und 230d werden vom Zwischentrichter 21-1 und den gegenüberliegenden Seiten 230a und 230b des Eingriffsteils 230 getragen.
  • Der Eingriffsteil 230 steht im Eingriff mit dem vorstehenden Element 203 des Gehäuses 20; daher wird der Wiegetrichter 22-1 von der Meßeinheit 24-1 gehaltert.
  • Bei an die Seitenfläche 201-1 des Gehäuses angesetztem Zwischentrichter 21-1 und Wiegetrichter 22-1 liegen die freien Enden der Betätigungssegmente 214, 215, 224 und 226 der jeweiligen Trichter unter den Treibhebeln 204a, 204b, 205a und 205b, die sich auf der Seitenfläche 201-1 des Gehäuses befinden. Wenn also, wie in Fig. 9B gezeigt, bspw. das Betätigungssegment 224 des Wiegetrichters 22-1 vom Treibhebel 205a im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt wird, wie es der Pfeil 250 zeigt, wird das eine Ende des Betätigungssegments 224 nach außen geschwenkt und die Koppelplatte 226 ebenfalls im Uhrzeigersinn bewegt, so daß die Ausgabeklappe 221-1 öffnet. Entfällt der Antrieb des Treibhebels 205a, wird die Ausgabeklappe 221-1 vom einen Ende des Betätigungssegments 224 unter der Spannung der Feder 228 geschlossen.
  • Wie in Fig. 5 gezeigt, ist die Sammelrutsche 25 unter den Wiegetrichtern 22-1 bis 22-8 mit dem oben erläuterten Aufbau angeordnet. Die Rutsche 25 hat eine kreisrunde Öffnung 25a, die aus den Wiegetrichtern 22-1 bis 22-8 das Wiegegut aufnimmt; sie ist kegelförmig und offenendig gestaltet. Eine Ausgabeöffnung 25b zur Ausgabe des Wiegeguts unter dem Unterteil 16 ist in der Sammelrutsche 25 ausgebildet.
  • Das Bezugszeichen 26 bezeichnet einen Ausgabetrichter zur zeitweiligen Aufnahme des Wiegeguts aus der Sammelrutsche 25 und zur Ausgabe des Wiegeguts zu vorbestimmten Zeitpunkten; das Bezugszeichen 27 bezeichnet eine Abpackvorrichtung zum Abpacken des aus dem Ausgabetrichter 26 ausgegebenen Wiegeguts.
  • Wie sich aus obiger Beschreibung ergibt, hat der Wiegetrichter als eine charakteristische Besonderheit der vorliegenden Erfindung eine im wesentlichen umgekehrt dreieckige Gestalt. Weiterhin ist im Wiegetrichter eine vertikale Trennwand angeordnet, um eine Vielzahl von Aufnahmekammern zu bilden. Die gesamten unteren Abschnitte dieser Aufnahmekammern sind offen und die Ausgabeklappen, die fast vertikal geöffnet werden können, sind an den schrägen Seiten der Kammern angeordnet. Daher können die erfindungsgemäßen Wiegetrichter weniger breit sein als herkömmlich. Im Ergebnis erhält man eine verbesserte Raumausnutzung und die Trichter lassen sich problemlos ansetzen und abnehmen. Das Wiegegut wird im wesentlichen mittig im Wiegetrichter gesammelt; daher läßt sich die während des Ausgebens auf die Meßeinrichtung wirkende Trägheit verringern und die Meßeinrichtung wird nicht belastet. Da weiterhin die Kammern unten völlig offen sind, bleiben nur schwer Wiegegutreste zurück und kann auch zähflüssiges Wiegegut zuverlässig ausgegeben werden.
  • Die Fig. 10 zeigt funktional den gesamten Aufbau der oben beschriebenen Trichtermechanik im einzelnen. Die Bezugszeichen der Fig. 10 entsprechen denen der Elemente in den Fig. 5 bis 9B.
  • Das Funktionsdiagramm der Fig. 10 ist nützlich zur Erläuterung der Arbeitsweise der unten beschriebenen Steuerungen 600, 700 und 820.
  • Kombinations-Prioritätssystem
  • Ein in der Kombinationswaage enthaltenes Prioritätssystem für den Zusammenfaßvorgang als zweite charakteristische Eigenschafft der vorliegenden Erfindung soll nun beschrieben werden.
  • Die Fig. 11 ist ein Blockschaltbild der Schaltung der Steuerung 600 für die Kombinations-Prioritätsbetriebsweise, die bewirkt, daß das Zusammenfassen vor der Messung erfolgt. In der in Fig. 11 gezeigten Ausführungsform weist die Steuerung 600 für die Kombinations-Prioritätsbetriebsweise die Wiegewert-Schaltungen 31&sub1; bis 31&sub8;, die Kombinationswahlschaltung 49 und die Ausgabe-/Zufuhrsteuerschaltungen 50&sub1; bis 50&sub8; auf. Da jedoch die Korrekturwertsetzschaltungen 76-1 bis 76-8, die der Nullpunktkorrektursteuerung 700 und der Abweichungsmeßsteuerung 820 (weiter unten beschrieben) entsprechen, der Steuerungseinheit 600 zugeordnet sind, sind sie in der Fig. 11 ebenfalls gezeigt.
  • Schaltungsanordnung (Wiegewertbetriebsschaltungen)
  • Die Wiegesignale aus den in Fig. 10 gezeigten Meßeinheiten 24-1 bis 24-8 werden an die jeweilige der Wiegewertbetriebsschaltungen 31-1 bis 31-8 geschickt. In den Wiegewertbetriebsschaltungen 31-1 bis 31-8 werden von den Gewichtsmessungen des Wiegeguts unabhängige Gewichte wie bspw. die Gewichte der Wiegetrichter 22-1 bis 22-8 nullpunktkorrigiert und das Gewicht des Wiegeguts in den Kammern der Wiegetrichter berechnet.
  • Die Anordnung der Wiegewertbetriebsschaltung 31-1 ist bspw. in Fig. 12 gezeigt.
  • Wie die Fig. 12 zeigt, geht das Wiegesignal aus der Meßeinheit 24-1 an den ersten und zweiten Subtrahierer 32-1 und 33-1. Im ersten Subtrahierer 32-1 wird der im Korrekturwertspeicher 34-1 gespeicherte Nullpunktkorrekturwert Oadj vom eingebenen Wiegewert subtrahiert.
  • Das Ausgangssignal des Subtrahierers 32-1 geht über den Schalter 35-1 an den dritten Subtrahierer 36-1. Im dritten Subtrahierer 36-1 wird das Ausgangssignal des Addierers 41-1 vom Eingangswert subtrahiert. Weiterhin geht das Ausgangssignal des Addierers 41-1 an den zweiten Subtrahierer 33-1, der des vom Wiegewert aus der Meßeinheit 24-1 subtrahiert; die Differenz wird über den Schalter 45-1 im Korrekturwertspeicher 34-1 abgelegt.
  • Das Ausgangssignal des dritten Subtrahierers 36-1 wird über die Schalter 37-1 bzw. 38-1 im ersten und zweiten Gewichtsspeicher 39-1 und 40-1 gespeichert.
  • Der erste und zweite Gewichtsspeicher 39-1 und 40-1 nehmen das Gewicht des Wiegeguts bspw. in den beiden Kammern 23-1 und 23-2 des Wiegetrichters 22-1 der Fig. 10 auf. Nach dem Ausgeben dieses Wiegeguts wird der Speicherinhalt neugesetzt. Das Inhalt der Speicher 39-1 und 40-1 bleibt auch nach dem Abschalten der Stromzufuhr zum Apparat 100 erhalten.
  • Die Speicherwerte des ersten und des zweiten Speichers 39- 1 und 40-1 werden vom Addierer 41-1 addiert und die Summe an den zweiten und dritten Subtrahierer 33-1 und 36-1 gegeben. Weiterhin geht die Summe an die in Fig. 11 gezeigte Kombinationswahlschaltung 49.
  • Der Schalter 37-1 schaltet mit dem an die Ausgabe-/Zufuhrsteuerschaltung 50-1 gegebenen Meßendesignal A-1 (weiter unten beschrieben; vergl. Fig. 11) durch; dieses Signal zeigt an, daß Wiegegut in eine Kammer 23-1 gegeben worden und der Wiegevorgang abgeschlossen ist. Entsprechend schaltet der Schalter 38-1 mit dem an die Ausgabe-/Zufuhrsteuerschaltung 50-1 (weiter unten beschrieben; vergl. Fig. 11) gegebenen Meßendesignal B-1 durch, das anzeigt, das einer Kammer 23-2 Wiegegut zugeführt worden und der Wiegevorgang abgeschlossen ist.
  • Diese Meßendesignale A-1 und B-1 gehen über das ODER-Glied 42-1 an einen Eingang des UND-Glieds 43-1.
  • An den anderen Eingang des UND-Glieds 43-1 geht das invertierte Abweichungsmeßsignal Y-1 (weiter unten beschrieben) aus dem Inverter 44-1. Der Schalter 35-1 schaltet abhängig vom Ausgangssignal des UND-Glieds 43-1 wie folgt. Bei H- Pegel am Ausgang des UND-Glieds 43-1 geht das Ausgangssignal des ersten Subtrahierers 32-1 an den dritten Subtrahierer 36-1. Bei L-Pegel am Ausgang des UND-Glieds 43-1 wird das Ausgangssignal des ersten Subtrahierers 32-1 an die Schalter 37-1 und 38-1 gegeben.
  • Der Schalter 45-1 wird vom UND-Glied 46-1 gesteuert. Bei H-Pegel am Ausgang des UND-Glieds 46-1 schaltet der Schalter 45-1 durch, bei L-Pegel sperrt er. An einem Eingang des UND-Glieds 46-1 liegt das Ausgangssignal des Inverters 44-1, am anderen das Korrekturwertsetzsignal P-1 (vergl. weiter unten).
  • Der Schalter 47-1 schaltet bei H-Pegel am Ausgang des UND- Glieds 48-1 durch, so daß der Korrekturwertspeicher 34-1 den Wiegewert aus der Meßeinheit 24-1 übernimmt. An einem Eingang des UND-Glieds 48-1 liegt das Abweichungsmeßsignal Y-1, am anderen Eingang das Korrekturwertsetzsignal P-1.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß die anderen Wiegewertschaltungen 31-2 bis 32-8 im Zuordnung zu den Meßeinheiten 24-2 bis 24-8 entsprechend der vorgehenden Beschreibung angeordnet sind; daher sind sie hier nicht ausführlich beschrieben.
  • Die in Fig. 11 gezeigte Kombinationsauswahlschaltung 49 ist wie folgt aufgebaut. Die Schaltung 49 weist einen Kombinierrechner 49a zum Berechnen des Gesamtgewichts des Wiegeguts unter allen unterschiedlichen Kombinationsbedingungen aufgrund des Gewichts der Kammern 23-1 bis 23-16 in den ersten und zweiten Gewichtsspeichern 39-1 bis 39-8 und 40-1 bis 40-8 der Wiegewertschaltungen 31-1 bis 31-8, die Gewichtssetzschaltung 49b zum Setzen eines vorgegebenen Gewichts und einen Diskriminator 49c auf, der das Gewichtsausgangssignal aus dem Kombinierrechner 49a mit dem vorgegebene Gewicht (entsprechend dem Sollgewicht) aus der Gewichtssetzeinheit 49b vergleicht und bei einer optimalen Kombination ein Kombinationssortiersignal Sc abgibt.
  • Die Kombinationsauswahlschaltung 49 tritt ansprechend auf ein Kombinationsanforderungssignal (nicht gezeigt) aus der Abpackeinrichtung 27 in Tätigkeit.
  • (Ausgabe-/Zufuhr-Steuerschaltung)
  • Wenn an den Ausgabe-/Zufuhrsteuerschaltungen 50-1 bis 50-8 das Kombinationssortiersignal Sc aus dem Diskriminator 49c erscheint, öffnen sie die Ausgabeklappen 221-1 bis 222-8 bezeichneter Kammern 23-1 bis 23-16, um das Wiegegut auszugeben. Danach schließen die Schaltungen 50-1 bis 50-8 die geöffneten Ausgabeklappen 221-1 bis 222-8 und öffnen die Ausgabeklappen 211-1 bis 212-8 der Zwischentrichter 21-1 bis 21-8 entsprechend den Wiegetrichtern, aus denen das Wiegegut ausgegeben wurde.
  • Die Ausgabe-/Zufuhrsteuerschaltung 50-1 besteht hauptsächlich aus der Ausgabeeinheit 501-1, der Zeitsteuerung 502-1 und der Zufuhreinheit 503-1; vergl. Fig. 13. Die Anordnung der Steuerschaltung 50-1 wird nun unter Bezug auf die Fig. 13 beschrieben.
  • Wie die Fig. 13 zeigt, geht das Kombinationssortiersignal Sc aus der Kombinationsauswahlschaltung 49 an die Ausgabezeitgeber TM1-1 und TM2-1 entsprechend der linken bzw. rechten Kammer 23-1 und 23-2 des Wiegetrichters 22-1. Bei den Ausgabezeitgebern TM1-1 und TM2-1 kann es sich bspw. um Multivibratoren handeln. Beim Erscheinen eines Eingangsimpulses gibt der Zeitgeber mit der Vorderflanke des Eingangsimpulses beginnend für die vorbestimmte Dauer T1 (entsprechend dem Zeitintervall zur vollständigen Ausgabe des Wiegeguts aus der Kammer) ein H-Pegelsignal ab. Das Ausgangssignal des Ausgabezeitgebers TM1-1 setzt als Ausgabesignal D-1 den Inhalt des Gewichtsspeichers 39-1 (Fig. 12) der Wiegwertschaltung 31-1 der Fig. 1 zurück und geht an den Öffnungs-/Schließantrieb, um die Ausgabeklappe 221- 1 seitlich der Kammer 23-1 zu öffnen/schließen.
  • Entsprechend setzt das Ausgangssignal des Ausgabezeitgebers TM2-1 als Ausgabesignal D-1 den Inhalt des Gewichtsspeichers 40-1 der Gewichtswertschaltung 31-1 zurück und geht auf den Öffnungs-/Schließantrieb (nicht ausführlich gezeigt), um die Ausgabeklappe 212 seitlich der Kammer 23-2 zu öffnen/schließen. Das an den Eingang des Ausgabezeitgebers TM1-1 entsprechend der linken Kammer 23-1 gelegte Kombinationssortiersignal Sc geht auf den Takteingang des D-Flipflops FF-1. Der D-Eingang des Flipflops FF1-1 liegt fest auf L-Pegel (Masse), sein Ausgangssignal Q geht als Kombinierfreischaltsignal (vergl. Fig. 11) auf die Kombinationsauswahlschaltung 49. Das Ausgangssignal Q des Flipflops FF1-1 geht invertiert auf einen Eingang eines UND-Glieds 51-1. Am anderen Eingang des UND-Glieds 51-1 liegt über das ODER-Glied 74-1 und den Inverter 52-1 (vergl. weiter unten) das invertierte Ausgangssignal des Ausgabezeitgebers TM1-1. Das Ausgangssignal des UND-Glieds 51-1 geht auf den ersten Eingang des UND-Glieds 53-1 mit 3 Eingängen. Das Ausgangssignal des UND-Glieds 53-1 geht auf den Setzanschluß des R-Flipflops FF2-1 sowie auf einen Eingang des ODER-Glieds 54-1.
  • Das Ausgangssignal des Flipflops FF2-1 geht invertiert auf den zweiten Eingang des UND-Glieds 53-1, das Ausgangssignal Q auf einen Eingang des UND-Glieds 55-1 und auf einen Eingang des UND-Glieds 56-1.
  • Das Ausgangssignal des UND-Glieds 56-1 geht auf den Setzeingang des Flipflops FF-1, den Rücksetzeingang des Flipflops FF2-1 und einen Eingang des ODER-Glieds 57-1. Das Ausgangssignal des UND-Glieds 56-1 schaltet/sperrt als Meßendesignal A-1 den Schalter 37-1 der Wiegewertschaltung 31-1 (Fig. 12).
  • Das Ausgangssignal des ODER-Glieds 54-1 geht auf einen Eingang des UND-Glieds 58-1, dessen Ausgangssignal auf den Setzeingang des D-Flipflops FF3-1 geht. Der D-Eingang des Flipflops FF3-1 liegt fest auf L-Pegel; sein Ausgang Q liegt an einem Eingang des NOR-Glieds 59-1.
  • Das Ausgangssignal des NOR-Glieds 59-1 geht auf den anderen Eingang des UND-Glieds 58-1. Das Ausgangssignal des Flipflops FF3-1 geht invertiert auf einen Eingang des NOR- glieds 60-1. Das Ausgangssignal des NOR-Glieds 60-1 geht auf den Zwischenzeitgeber TM3-1. Beim Auftreten eines Impulses gibt der Zwischenzeitgeber TM3-1 mit der Vorderflanke des Eingangsimpulses beginnend für eine vorbestimmte Dauer T2 (d. h. den Zeitraum zum vollständigen Ausgeben des Wiegeguts aus einem Zwischentrichter) ein H-Signal ab.
  • Das Ausgangssignal des Zwischenzeitgebers TM3-1 geht auf den anderen Eingang des UND-Glieds 55-1; dessen Ausgangssignal dient als Öffnungs-/Schließsignal für die Ausgabeklappe 21-1 des Zwischentrichters 21-1 entsprechend der linken Kammer 23-1 des Wiegetrichters 22-1. Das Ausgangssignal des Zwischenzeitgebers TM3-1 geht auf den Takteingang des Flipflops FF3-1 und den anderen Eingang des NOR- Glieds 59-1 sowie über den Inverter 61-1 auf den Zufuhrantriebszeitgeber TM4-1.
  • Der Zufuhrantriebszeitgeber TM4-1 gibt für eine vorbestimmte Dauer T3 beginnend mit der Vorderkante des Eingangsimpulses (d. h. Dauer zum Einbringen einer im wesentlichen vorbestimmte Menge des Wiegeguts in den Zwischentrichter) ein H-Signal auf den Stromverstärker 62-1 und den anderen Eingang des NOR-Glieds 60-1. Der Stromverstärker 62-1 steuert während des H-Intervalls des Ausgangssignal des Zeitgebers TM4-1 die Aufgaberutsche 17-1 an.
  • Weiterhin geht das Ausgangssignal des Zwischenzeitgebers TM3-1 auf einen Eingang des UND-Glieds 63-1. Am anderen Eingang des UND-Glieds 63-1 liegt ein Rechteckwellenzug aus dem Oszillator 64-1.
  • Das Ausgangssignal des UND-Glieds 63-1 geht auf den Eingang des Zufuhr-Stabilisierungs-Zeitgebers TM5-1. Der Zufuhr-Stabilisierungs-Zeitgeber TMS-1 gibt während der vorbestimmten Dauer T4 mit der Vorderflanke des Eingangsimpulses beginnend (d. h. Intervall vom Herabfallen des Wiegeguts in den Wiegetrichter bis zur Stabilisierung seines Wiegewerts) ein H-Signal ab. Der Zufuhr-Stabilisierungs- Zeitgeber TMS-1 ist nachtriggerbar; sein Ausgangssignal behält beim Eintreffen des nächsten Eingangsimpulses während des Zeitgabeintervalls den H-Pegel erneut für ein T4 langes Intervall bei.
  • Das Ausgangssignal des Rechteckwellen-Oszillators 64-1 geht auch auf einen Eingang des UND-Glieds 65-1. Am anderen Eingang des UND-Glieds 65-1 liegt das Ausgangssignal des ODER-Glieds 66-1, an dessen Eingängen die Ausgangssignale der Ausgabezeitgeber TM1-1 und TM2-1.
  • Das Ausgangssignal des UND-Glieds 6> 5-1 liegt am Ausgabestabilisierungs-Zeitgeber TM6-1. Der Ausgabestabilisierungs-Zeitgeber TM6-1 gibt mit der Vorderflanke des Eingangsimpulses beginnend eine H-Spannung ab (d. h. entsprechend der Dauer der Ausgabe des Wiegeguts aus dem Wiegetrichter bis zum Stabilisieren der Meßeinheit).
  • Der Ausgabe-Stabilisierungs-Zeitgeber TM6-1 ist nachtriggerbar; sein Ausgangssignal behält wie beim Ausgabesatabilisierungszeitgeber TM5-1 beim Eintreffen des nächsten Eingangsimpulses während des Zeitgabeintervalls den H- Pegel erneut für die Dauer T5 bei.
  • Die Ausgangssignale der Zeitgeber TM5-1 und TM6-1 gehen auf die beiden Eingänge des NDR-Glieds 67-1. Das Ausgangssignal des NDR-Glieds 67-1 geht auf den Takteingang des D- Flipflops FF4-1. Der D-Eingang des Flipflops FF4-1 liegt fest auf L-Pegel; sein Ausgangssignal Q geht auf den anderen Eingang des UND-Glieds 56-1. Am Rücksetzeingang des Flipflops FF4-1 liegt das Ausgangssignal des ODER-Glieds 57-1.
  • Das Kombinationssortier-Eingangssignal des der rechten Kammer 23-2 zugeordneten Ausgabezeitgebers TM2-1 geht auf den Takteingang des D-Flipflops FF5-1, dessen D-Eingang wie bei der linken Kammer fest auf L-Pegel liegt. Das Ausgangssignal Q des Flipflops FF5-1 geht als Kombinationsauswahlsignal (vergl. Fig. 11) auf die Kombinationsauswahlschaltung 49 sowie invertiert auf einen Eingang des UND-Glieds 68-1. Am anderen Eingang des UND-Glieds 68-1 liegt über das ODER-Glied 75-1 und den Inverter 69-1 (weiter unten beschrieben) das Ausgangssignal des Ausgabezeitgebers TM2-1.
  • Das Ausgangssignal des UND-Glieds 68-1 liegt am ersten von 3 Eingängen des UND-Glieds 70-1, an dessen zweitem Eingang das vom Inverter 71-1 invertierte Ausgangssignal des UND- Glieds 51-1. Der dritte Eingang nimmt das invertierte Ausgangssignal Q des Flipflops FF2-1 auf.
  • Das Ausgangssignal des UND-Glieds 70-1 geht auf den Setzeingang des RS-Flipflops FF6-1 und auf den anderen Eingang des ODER-Glieds 54-1. Das invertierte Ausgangssignal Q des - Flipflops FF6-1 geht auf den dritten Eingang des UND- Glieds 53-1, das Ausgangssignal Q auf je einen Eingang der UND-Glieder 72-1 und 73-1.
  • Am anderen Eingang des UND-Glieds 72-1 liegt das Ausgangssignal des Zwischenzeitgebers TM3-1. Das Ausgangssignal des UND-Glieds 72-1 dient als Ausgangssignal zum Öffnen/ Schließen der Ausgabeklappe 212-1 des Zwischentrichters 21-1 entsprechend der rechten Kammer 23-2 des Wiegetrichters 22-1.
  • Am anderen Eingang des UND-Glieds 73-1 liegt der Ausgang Q des Flipflops FF4-1. Das Ausgangssignal des UND-Glieds 73-1 liegt am Setzeingang des Flipflops FF5-1, am Rücksetzeingang des Flipflops FF6-1 und am anderen Eingang des ODER-Glieds 57-1. Das Ausgangssignal des UND-Glieds 73-1 schaltet/sperrt als Meßendesignal B-1 den Schalter 38-1 der Wiegewertschaltung 34-1 (vergl. Fig. 12).
  • Es wird darauf hingewiesen, daß die anderen Eingänge der ODER-Glieder 74-1 und 75-1 am Ausgang der Ausgabezeitgeber TM1-1 und TM2-1 mit der Korrekturwertsetzschaltung 76-1 (vergl. weiter unten) verbunden sind.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß die Korrekturwertsetzschaltung 76-1 in direkter Beziehung zur Nullwertkorrektur und zur Abweichungsmessung als der zweiten und dritten charakteristischen Besonderheit der vorliegenden Erfindung steht; sie ist unten ausführlich beschrieben.
  • Das Nullpunkt-Abgleichsystem
  • Es werden unten zwei Nullpunkt-Abgleichfunktionen beschrieben, an denen das Nullwert-Abgleichsystem beteiligt ist.
  • 1) Die Funktion des Rücksetzens des Nullpunktkorrekturwerts einer Meßeinheit, die einem Wiegetrichter zugeordnet ist, an dem über einen längeren Zeitraum kein Ausgabe-/Zufuhrvorgang stattgefunden hat;
  • 2) Durchführen des Nullpunktabgleichs, wenn beide eines Paares von Aufnahmekammern 23-1 bis 23-16 in einem der Wiegetrichter 22-1 bis 22-8 gleichzeitig entleert werden.
  • Das Abweichungsmeßsystem
  • Es wird nun ein Abweichungsmeßsystem beschrieben.
  • Das Abweichungsmeßsystem ist eine Funktion der Subtraktion eines Gewichtswerts unmittelbar vor dem Einbringen eines neuen Wiegeguts in die Kammern 23-1 bis 23-16 eines der Wiegetrichter 22-1 bis 22-8 vom Wiegewert nach dem Einbringen, um so ein Teilgewicht zu berechnen.
  • Der Nullpunktabgleich und die Abweichungsmessung erfolgen hauptsächlich durch die Korrekturwertsetzschaltung 76 in der in Fig. 11 gezeigten Steuerung 800.
  • Das Abweichungsmeßsystem ist ein System, das ein Teilgewicht durch Subtrahieren von Wiegewerten in einer sehr kurzen Zeitspanne, d. h. unmittelbar vor und nach dem Einbringen des Wiegeguts, berechnen kann. Mit diesem System läßt sich die Drift der Meßeinheiten ignorieren (d. h. es ist keine Nullpunktnachstellung erforderlich) und der Wiegefehler infolge von Wiegegutresten im Wiegetrichter ist gering. Daher ist dieses System auch wirksam beim Wiegen von Wiegegut, das zum Zurücklassen von Rückständen neigt.
  • Die Korrekturwertsetzschaltung
  • Die Korrekturwertsetzschaltungen 76-1 bis 76-8 initialisieren die Nullpunktkorrekturwerte beim Einschalten des kombinatorischen Wiegeapparats 1000 für die Meßeinheiten 24-1 bis 24-8 der Wiegewertschaltungen 31-1 bis 31-8 und schreiben neue Nullpunktkorrekturwerte in die Korrekturwertspeicher 34-1 bis 34-8 ein, so daß Wiegefehler infolge einer Temperatur- oder zeitlichen Drift der Meßeinheiten 24-1 bis 24-8 und von (ständig vorhandenen) Rückständen des Wiegeguts, die an den Wiegetrichtern 22-1 bis 22-8 haften, verhindert werden.
  • Die Korrekturwertsetzschaltungen 76-1 bis 76-8 enthalten auch Schaltungen, die bewirken, daß die Korrekturwertspeicher 34-1 bis 34-8 anstelle der Korrekturwerte für die jeweiligen Meßeinheiten 24-1 bis 24-8 die Gewichtswerte unmittelbar vor dem Einbringen von Wiegegut in die Wiegetrichtern 22-1 bis 22-8 enthalten und daß die Teilgewichte anhand der Abweichungsmessung berechnet werden.
  • Aufbau der Korrekturwertsetzschaltung
  • Die Korrekturwertsetzschaltung 76-1 ist wie z. B. in Fig. 14 gezeigt angeordnet.
  • In der Fig. 14 bezeichnet das Bezugszeichen 77-1 eine erste Setzanforderungseinheit zum anfänglichen Setzen des Nullpunktkorrekturwerts in Korrekturwertspeicher 34-1 der in Fig. 12 gezeigten Wiegewertschaltung 31-1 beim Einschalten des Apparats 1000 und zum Neusetzen des Nullpunktkorrekturwerts nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitspanne ohne Wiegegutausgabe oder -zufuhr im Wiegetrichter 22-1. Insbesondere führt diese Einheit die erste der oben beschriebenen Nullpunktabgleichfunktionen aus.
  • Die erste Setzanforderungseinheit 77-1 weist einen Oszillator 78-1 zur Abgabe von Impulsen einer vorbestimmten Dauer, einen Zähler 79-1, der die Impulse aus dem Oszillator 78-1 abzählt und nach Erreichen eines vorbestimmten Zählwerts, d. h. nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitspanne (bspw. 6 Min.), einen H-Impuls abgibt, den Einschaltzeitgeber TM7-1 zur Abgabe eines Impulses vorbestimmter Länge nach dem Einschalten der Stromversorgung des Apparats, das ODER-Glied 80-1 zum Bilden der logischen Summe der Ausgangssignale des Zählers 79-1 und des Einschaltzeitgebers TM7-1 und das ODER-Glied 81-1 zum Bilden der logischen Summe der Meßendesignale A-1 und B-1 aus der Ausgabe-/Zufuhrsteuerschaltung 50-1 und des Ausgangssignals des Zählers 79-1 und des Zählers 79-1 und zum Rücksetzen des Zählers 79-1 mit seinem Ausgangssignal auf.
  • Das Bezugszeichen 82-1 bezeichnet einen Abweichungsmeßschalter, dessen eines Ende auf Massepotential (L-Pegel) und dessen anderes Ende über den Widerstand R an die Betriebsspannungsquelle (H-Pegel) gelegt sind. Von Hand durchgeschaltet gibt der Schalter 82-1 das Abweichungsmeßsignal Y-1 mit H-Pegel ab.
  • Das Bezugszeichen 83-1 bezeichnet eine zweite Setzanforderungseinheit zum Neusetzen des Nullpunktkorrekturwerts, wenn die Temperaturabweichung in der Umgebung der Meßeinheit 24-1 einen vorbestimmten Wert übersteigt oder Wiegegut vorbestimmt häufig aus dem Wiegetrichter 22-1 ausgegeben wird.
  • In der zweiten Setzanforderungseinheit 83-1 bezeichnen das Bezugszeichen 84-1 einen Temperaturfühler zum Erfassen der Umgebungstemperatur der Meßeinheit 24-1 und das Bezugszeichen 85-1 einen Subtrahierer, der den Speicherwert im Temperaturspeicher 86-1 von der vom Temperaturfühler 83-1 erfaßten Temperatur subtrahiert.
  • Der Temperaturspeicher 86-1 speichert über den Schalter 87-1 die vom Temperaturfühler 84-1 angegebene Temperatur ab.
  • Das Bezugszeichen 88-1 bezeichnet einen Komparator, der die Bezugstemperatur aus der Temperatursetzeinrichtung 89-1, in der eine vorbestimmte Bezugstemperatur (bspw. 0,5ºC) gespeichert ist, mit dem Ausgangssignal des Subtrahierers 85-1 vergleicht. Ist die Ausgangsgröße des Subtrahierers 85-1 gleich der oder größer als die Bezugstemperatur, gibt der Komparator ein H-Signal ab; ist sie geringer, hat sein Ausgangssignal den L-Pegel. Das Bezugszeichen TM12 bezeichnet einen Nullsetzzeitgeber, der mit dem Eingangssignal beginnend ein L-Signal vorbestimmter Dauer (bspw. 6 Min.) und danach den H-Pegel abgibt. Der Nullsetzzeitgeber TM12 ist nachtriggerbar; er gibt beim nächsten innerhalb des Arbeitsintervalls eintreffenden Eingangsimpuls erneut das L-Pegelsignal vorbestimmter Dauer (6 Min.) und danach den H-Pegel ab.
  • Das Bezugszeichen 90-1 bezeichnet einen Ausgabezähler, der über das ODER-Glied 91-1 die Ausgabesignale D-1 aus der Ausgabe-/Zufuhrsteuerschaltung 50-1 zählt und den Zählwert ausgibt.
  • Das Bezugszeichen 92-1 bezeichnet einen Komparator, der den Zählwert aus dem Zähler 90-1 mit einem zuvor gesetzten Bezugszählwert aus der Häufigkeitssetzeinrichtung 93-1 vergleicht und, wenn der Zählwert aus dem Zähler 90-1 größer als der Häufigkeitszählwert ist, ein H-Signal bzw. ein L-Signal abgibt, wenn der Zählwert kleiner als der Häufigkeitszählwert ist.
  • Die H-Pegel-Ausgangssignale der Komparatoren 88-1 und 92-1 gehen über das ODER-Glied 94-1 auf den Nullsetzzeitgeber TM12 und schalten den Schalter 87-1 durch, so daß der Ausgabezähler 90-1 rückgesetzt wird.
  • Die Ausgangssignale der Komparatoren 88-1 und 92-1 und des Nullsetzzeitgebers TM12 gehen über das ODER-Glied 95-1 auf den Takteingang des Flipflops FF7-1, dessen D-Eingang fest auf H-Pegel liegt. Der Ausgang Q des Flipflops FF7-1 liegt an je einem Eingang des UND-Glieds 96-1 und des ODER- Glieds 97-1.
  • Am anderen Eingang des UND-Glieds 96-1 liegt der Ausgang des UND-Glieds 98-1, das das Kombinationssortiersignal aus der Kombinationsauswahlschaltung 49 aufnimmt. Der Ausgang des UND-Glieds 96-1 liegt an je einem Eingang des ODER- Glieds 99-1 und des ODER-Glieds 100-1. Am anderen Eingang des ODER-Glieds 97-1 liegt das Abweichungsmeßsignal Y-1.
  • Der andere Eingang des ODER-Glieds 99-1 ist mit dem Ausgang des UND-Glieds 101-1 verbunden, das das Kombinationssortiersignal aus der Kombinationsauswahlschaltung 49 entsprechend der linken Kammer 23-1 und das Abweichungsmeßsignal Y-1 aufnimmt. Der andere Eingang des ODER-Glieds 100-1 ist mit dem Ausgang des UND-Glieds 102-1 verbunden, das das Kombinationssignal entsprechend der rechten Kammer 23-2 und das Abweichungsmeßsignal A-1 aufnimmt.
  • Die Ausgangssignale der ODER-Glieder 99-1 und 100-1 gehen auf den Zufuhr-Verzögerungszeitgeber TM8-1 bzw. TM9-1, deren Zeitkonstante T6 jeweils im wesentlichen der Summe (T1 + T5) der Zeitkonstanten "T1" der Ausgabezeitgeber TM1-1 und TM2-1 und der Zeitkonstanten "TS" des Ausgabestabilisierungszeitgebers TM6-1 entspricht. Die Ausgänge beider Zeitgeber sind mit jeweils einem Eingang der ODER- Glieder 74-1 und 75-1 des Ausgabe-/Zufuhrsteuerapparats 50-1 (Fig. 13) verbunden und über die Inverter 102-1 bzw. 104-1 und die Korrekturwertsetzzeitgeber TM10-1 bzw. TM11- 1 mit sehr kleine Zeitkonstante an das ODER-Glied 105-1 gelegt.
  • Am Eingang des ODER-Glieds 105-1 liegt auch das Ausgangssignal der ersten Setzanforderungseinheit 77-1. Das Ausgangssignal des ODER-Glieds 105-1 geht an die Wiegewertschaltung 31-1 und über das ODER-Glied 106-1 als Rücksetzsignal an den Rücksetzanschluß des Flipflops FF7-1 und an das ODER-Glied 94-1.
  • Die Arbeitsweise der Korrekturwertsetzschaltung
  • Es wird nun die Arbeitsweise der Korrekturwertsetzschaltung 76-1 in der oben erläuterten Anordnung beschrieben.
  • Beim Einschalten des Apparats 1000 (d. h. beim Einleiten des Betriebs) und eingeschaltet gehaltenem Abweichungsmeßschalter 82-1 geht das von der ersten Setzanforderungseinheit 77-1 erzeugte Korrekturwertsetzsignal P-1 an die Wiegewertschaltung 31-1 (erste Funktion der Nullpunktkorrektur).
  • Falls die Temperaturdifferenz oder ein Zeitablauf oder die Ausgabehäufigkeit nach der Initialisierung den jeweiligen Bezugswert (0,5ºC, 6 Min. bzw. 10mal) übersteigt, springt der Ausgang Q des Flipflops FF7-1 auf H-Pegel. Die Zufuhrverzögerungszeitgeber TM8-1 und TM9-1 werden nur erregt, wenn zwei Kombinationssortiersignale gleichzeitig eintreffen; danach wird das Korrekturwertsetzsignal P-1 ausgegeben.
  • Bei jedesmaliger Abgabe des Korrekturwertsetzsignals P-1 wird der Nullsetzzeitgeber TM12 in der Korrekturwertsetzschaltung 76-1 erregt. Der Speicherwert des Temperaturspeichers 86-1 wird aktualisiert und der Ausgabezähler 90-1 rückgesetzt.
  • Übersteigt entsprechend die Temperaturdifferenz oder ein Zeitablauf oder die Ausgabehäufigkeit nach dem unmittelbar vorhergehenden Setzen des Nullpunktkorrekturwerts den jeweiligen Bezugswert, springt das Ausgangssignal des Flipflops FF7-1 auf H-Potential. Erscheinen in diesem Zustand die beiden Kombinationssortiersignale gleichzeitig, geht das Korrekturwertsetzsignal P-1 an die Wiegewertschaltung 31-1 (entsprechend der Funktion Nr. 2 der Nullpunktkorrektur).
  • Wird innerhalb einer vorbestimmten Zeitspanne (6 Min.) aus dem Wiegetrichter 21-1 kein Wiegegut ausgegeben, gibt die erste Setzanforderungseinheit 77-1 das Korrekturwertsetzsignal P-1 an die Wiegewertschaltung 31-1 (entsprechend der Funktion Nr. 1 der Nullpunktkorrektur).
  • Wird der Netzschalter des Apparats 1000 bei geöffnetem Abweichungsmeßschalter 82-1 eingelegt, gehen das Abweichungsmeßsignal Y-1 und das Korrekturwertsetzsignal P-1 an die Wiegewertschaltung 31-1 und wird die Initialisierung für die Abweichungsmessung durchgeführt.
  • Erscheint nach dieser Initialisierung am Eingang das Kombinationssortiersignal, wird der Zufuhrverzögerungszeitgeber entsprechend dem eingegebenen Kombinationssortiersignal (mindestens TM8-1 oder TM9-1) erregt. Nach dem Ablauf geht das Korrekturwertsetzsignal P-1 an die Wiegewertschaltung 31-1 und wird die Abweichungsmessung durchgeführt.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß die Kombinationswaage 1000 acht Sätze mit jeweils der Wiegewertschaltung 31-1, der Ausgabe-/Zufuhrsteuerschaltung 50-1 und der Korrekturwertsetzschaltung 76-1 für jede der Meßeinheiten 24-1 bis 24-8 aufweist.
  • Die 1. Betriebsart der Kombinationswaage
  • Die erfindungsgemäße Kombinationswaage 1000 führt die vorerwähnte Operationen der Wiegetrichter-Kombinationsprioritätsbestimmung, Nullpunktkorrektur bzw. -abgleich und Abweichungsmessung auf koordinierte Weise durch. Es wird nun die erste Betriebsart (Nullpunktkorrektur) des kombinatorischen Wiegeapparats mit Mehrkammertrichtern beschrieben.
  • Erläuterung der Arbeitsweise der Trichtereinheit
  • Zunächst werden der Ausgabe- und der Zufuhrvorgang der Mechanik der Trichtereinheit 400 beschrieben.
  • Wie die Fig. 5 und 6 zeigen, wird das mit dem Förderer 15 dem Zufuhrförderer 16 zugeführte Wiegegut (nicht gezeigt) über die Rutschen 17-1 bzw. 17-8 in die Zwischentrichter 21-1 bis 21-8 eingebracht. Wird zu dieser Zeit bspw. kein Wiegegut bspw. im Kammerpaar 23-1, 23-2 des Wiegetrichters 22 abgelegt, schwenkt der Öffnungs-/Schließantrieb (nicht gezeigt) im Gehäuse 20 den Treibhebel 204a im Gegenuhrzeigersinn. Das Betätigungssegment 214 des Zwischentrichters 21-1 wird also im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt und die Ausgabeklappe 211 fast vertikal geöffnet. Im Zwischentrichter 21-1 befindliches Wiegegut rutscht über die andere Ausgabeklappe 212-1 und den dreieckigen Bodenteil 213a der Trennplatte 213 in die linke Kammer 23-1 des Wiegetrichters 22-1.
  • Das Wiegegut in der Kammer 23-1 wird von der Meßeinheit 24-1 gewogen. Während des Wiegens führt die Rutsche 17-1 dem Zwischentrichter 21-1 neues Wiegegut zu und wird nach einer vorbestimmten Zeitspanne der Treibhebel 204b angetrieben, um die Ausgabeklappe 212-1 zu öffnen.
  • Auf diese Weise wird das Wiegegut in den Kammern 23-1 und 23-2 aufgrund seines Gewichts einer Kombinationsauswahl unterzogen. Wird aufgrund der Kombinationsauswahl das Wiegegut in der linken Kammer 23-1 ausgewählt, schwenkt der Öffnungs-/Schließantrieb den Treibhebel 205a im Gegenuhrzeigersinn. Wie in Fig. 9B gezeigt, wird dann das Betätigungssegment 224 geschwenkt und die linke Ausgabeklappe 221-1 fast vertikal geöffnet. Daher nimmt die linke Kammer 23-1 des Wiegetrichters 22-1 eine fast kubische Gestalt an, deren unterer Teil fast vollständig offen ist. Das Wiegegut in der Aufnahmekammer 23-1 wird daher rasch und im wesentlich in vertikaler Richtung ausgegeben und über die Sammelrutsche 25 zusammen mit anderem Wiegegut aus den anderen Wiegetrichtern 22-2 bis 22-8 im Ausgabetrichter 26 gesammelt. Danach wird das Wiegegut zu vorbestimmten Zeitpunkten an eine Abpackvorrichtung 27 ausgegeben und von dieser abgepackt. Es wird darauf hingewiesen, daß beim Wegfall des Antriebs der Treibhebel 204a, 204b, 205a und 205b die von diesen geöffneten Ausgabeklappen 211, 212 und 222 von der Vorspannkraft der Federn 218 und 228 geschlossen werden.
  • Die Ausgabe- und Zufuhrvorgänge des Initialisierungsmechanismusses für die Durchführung der Nullpunktkorrektur der Steuerung werden von der Steuerung 800 gesteuert.
  • Es wird nun die Arbeitsweise der Steuerung 800 anhand des Zeitdiagramms der Fig. 15 beschrieben.
  • Es sei angenommen, daß sich in allen Zwischentrichtern 21-1 bis 21-8 und Kammern 23-1 bis 23-16 der Wiegetrichter 22-1 bis 22-8 Wiegegut befindet und die Gewichtsspeicher 39-1 bis 39-8 bzw. 40-1 bis 40-8 entsprechende (Teil-) Gewichte enthalten (Fig. 12).
  • Es sei weiter angenommen, daß die Flipflops FF1-1 bis FF1-8 und FF5-1 bis FF5-8 der Zufuhr-/Ausgabesteuerschaltungen 50-1 bis 50-8 beim Einschalten gesetzt und die anderen Flipflops rückgesetzt sind, daß die jeweiligen Zeitgeber sich im Ruhezustand befinden und die Abweichungsmeßschalter 84-1 bis 84-8 der Korrekturwertsetzschaltungen 76-1 bis 76-8 geschlossen gehalten werden (Fig. 13 und 14)
  • Beim Schließen des Netzschalters des Apparats 1000 werden die Netzzeitgeber TM7-1 bis TM7-8 der Korrekturwertsetzschaltungen 76-1 bis 76-8 erregt (Fig. 14 zeigt nur TM7-1) und die Korrekturwertsetzsignale P-1 bis P-8 aus den ersten Setzanforderungseinheiten 77-1 bis 77-8 an die Wiegewertschaltungen 31-1 bis 31-8 gegeben. Daher werden als anfängliche Nullpunktkorrekturwerte in die Korrekturwertspeicher 34-1 bis 34-8 Werte eingeschrieben, die sich aus der Subtraktion der Summengewichte der Gewichtspeicher 39-1 bis 39-8 und 40-1 bis 40-8 von den Gewichtswerten aus den Meßeinheiten 24-1 bis 24-8 ergeben.
  • Der Kombiniervorgang
  • Die Gewichtsspeicherwerte der Wiegewertschaltungen 31-1 bis 31-8 gehen auf den Kombinierrechner 49a der Kombinationsauswahlschaltung 49 (Fig. 11 und 12).
  • Im Kombinierrechner 49a der Kombinationsauswahlschaltung 49, der mit dem Kombinationsanforderungssignal (nicht gezeigt) aus dem Abpackapparat 27 erregt wird, werden die Kombinationsgewichte aller unterschiedlichen Kombinationen aufgrund der Gewichtswerte der Kammerinhalte berechnet, deren Kombinationsfreischaltsignale (Fig. 13(J) und 13(K)) sich auf H-Potential befinden. Der Diskriminator 49c bestimmt ein bezüglich des voreingestellten Gewichts (Sollgewicht) optimales Kombinationsgewicht und schickt Kombinationssortiersignale entsprechend den ausgewählten Kammern an die Ausgabe-/Zufuhrsteuerschaltungen 50-1 bis 50-8 (Fig. 13).
  • Werden bspw. die Gewichte WL0 und WR0 des Wiegeguts in den Kammern 23-1 und 23-2 des Wiegetrichters 22-1 gleichzeitig ausgewählt, gehen zur Zeit t0 (vergl. das Zeitdiagramm der Fig. 15, Fig. 15(a) und 15(b)) die Kombinationssortiersignale auf die Ausgabezeitgeber TM1-1 und TM2-1 der Fig. 13.
  • Der Ausgabe-/Zufuhrvorgang
  • Mit den Kombinationssortiersignalen werden die Ausgabezeitgeber TM1-1 und TM2-1 ausgelöst und ihre Ausgänge nehmen mit dem Zeitpunkt t0 beginnend für das Zeitintervall T1 das H-Potential an, wie in Fig. 15(c) und 15(d) gezeigt. Diese Ausgangssignale gehen als Ausgabesignale D-1 und D-2 an die Öffnungs-/Schließmechanik im Gehäuse 20 und die Treibhebel 205a und 205b werden geschwenkt.
  • Die Ausgabeklappen 221 und 222 des Wiegetrichters 22-1 werden für die Dauer T1 geöffnet und das Wiegegut in den Kammern 23-1 und 23-2 ausgegeben. Zusammen mit dem Wiegegut aus anderen Wiegetrichtern wird das ausgegebene Wiegegut über die Sammelrutsche 25 im Ausgabetrichter 26 gesammelt und zu vorbestimmter Zeit an den Abpackapparat 27 ausgegeben.
  • Da die Ausgänge der Ausgabezeitgeber TM1-1 und TM2-1 zum Zeitpunkt t0 das H-Potential annehmen, wird der Ausgabestabilisierungszeitgeber TM6-1 erregt und sein Ausgang geht für die Dauer T1 + T5 auf H-Potential (Fig. 15(i)); desgl. werden der erste und der zweite Gewichtsspeicher 39-1 bzw. 40-1 der Wiegewertschaltung 31-1 rückgesetzt.
  • Beim Eintreffen der Kombinationssortiersignale nehmen die Ausgänge Q der Flipflops FF1-1 und FF5-1 zur Zeit t0 (Fig. 14(j) und 14(k)) das L-Potential (bzw. ihre invertierten Ausgänge das H-Potential) an. Nach Ablauf von T1 nach t0 geht der Ausgang des Ausgabezeitgebers TM1-1 auf L-Potential. Daher gehen die Treibhebel 205a und 205b, die die Ausgabeklappen 221 und 222 des Wiegetrichters 22-1 geöffnet hatten, in ihre Ausgangslage zurück, so daß die Ausgabeklappen 221 und 222 schließen.
  • Zu diesem Zeitpunkt (t1) geht das Ausgangssignal des UND- Glieds 51-1 auf H-Pegel und gibt das UND-Glied 53-1 einen positiven Impuls an den Setzeingang des Flipflops FF2-1 und an das ODER-Glied 54-1.
  • Obgleich der Ausgang des UND-Glieds 68-1 ebenfalls auf H- Pegel springt, hält der Inverter 71-1 das Ausgangssignal des UND-Glieds 70-1 auf dem L-Pegel.
  • Der Ausgang Q des vom UND-Glied 53-1 gesetzten Flipflops FF2-1 geht auf H-Pegel und dieser auf das UND-Glied 55-1. Da der positive Impuls aus dem UND-Glied 53-1 über das ODER-Glied 54-1 und das UND-Glied 58-1 das Flipflop FF3-1 setzt, wird von dessen Ausgang Q nach Invertierung über das NOR-Glied 61-1 der Zwischenzeitgeber TM3-1 ausgelöst. Da der Zwischenzeitgeber TM3-1 mit diesem Zeitpunkt beginnend für die Dauer T2 ein H-Pegelsignal abgibt, nimmt synchron hiermit für die Dauer T2 der Ausgang des UND-Glieds 55-1 den H-Pegel an (Fig. 15(e)). Da zu diesem(Zeitpunkt das Flipflop FF6-1 noch nicht gesetzt ist, bleibt der Ausgang des UND-Glieds 72-1 auf L-Pegel (Fig. 15(f)).
  • Der Wiegevorgang in der linken Aufnahmekammer
  • Wenn das Ausgangssignal des UND-Glieds 55-1 auf H-Pegel geht, treibt der Öffnungs-/Schließantrieb im Gehäuse 20 den Treibhebel 204a und wird die linke Ausgabeklappe 211-1 des Zwischentrichters 21-1 geöffnet. Das Wiegegut wird in die linke Kammer 23-1 des Wiegetrichters 22-1 eingebracht und das Wiegen durch die Meßeinheit 24-1 beginnt.
  • Nimmt das Ausgangssignal des Zwischenzeitgebers TM3-1 zur Zeit t1 den H-Pegel an, wird der Stabilisierungszeitgeber TM5-1 erregt und nimmt sein Ausgang für die Dauer T2 + T4 den H-Pegel an (Fig. 15(h)).
  • Wenn das Ausgangssignal des Zwischenzeitgebers TM3-1 zur Zeit t2 nach Ablauf des Zeitintervalls T2 den L-Pegel annimmt, wird der Zufuhrantriebszeitgeber TM4-1 über den Inverter 61-1 ausgelöst und sein Ausgang nimmt beginnend mit t2 für die Dauer T3 den H-Pegel an (Fig. 15(g)). Der Stromverstärker 62-1 verstärkt das H-Ausgangssignal zum Ansteuern der Rutsche 17-1, so daß die Rutsche 17-1 neues Wiegegut in den Zwischentrichter 21-1 einbringt.
  • Da das Ausgangssignal des Stabilisierungszeitgebers TM5-1 nach Ablauf des Zeitintervalls T2 + T4 mit t2 beginnend zur Zeit t3 auf den L-Pegel geht, nehmen der Takteingang des Flipflops FF4-1 den H-Pegel und der Ausgang Q den H- Pegel an. Das Ausgangssignal Q setzt über das UND-Glied 56-1 das Flipflop FF1-1 und setzt die Flipflops FF2-1 und FF4-1 zurück.
  • Daher geht das Ausgangssignal Q des Flipflops FF1-1 auf den H-Pegel (Fig. 15(j)) und als Kombinierfreischaltsignal auf die Kombinationsauswahlschaltung 49.
  • An diesem Zeitpunkt (T3) geht der positive Impuls aus dem UND-Glied 46-1 als Meßendesignal A-1 an die Wiegewertschaltung 31-1 und schaltet den Schalter 37-1 durch.
  • Der (ausreichend stabilisierte) Wiegewert WT1 aus der Meßeinheit 24-1 geht an den Subtrahierer 32-1 der Wiegewertschaltung 31-1, wo der anfängliche Nullpunktkorrekturwert WHO von ihm subtrahiert wird. Weiterhin subtrahiert der Subtrahierer 36-1 die Summe der Speicherwerte der Gewichtsspeicher 39-1 und 40-1 (in diesem Fall 0) von der resultierenden Differenz; das Ergebnis der Subtraktion (WT1 - WH0 = WL1) wird im ersten Gewichtsspeicher 39-1 abgelegt.
  • Da er das Meßendesignal A-1 erhält, wird der Zähler 42-1 rückgesetzt.
  • Hiermit ist das Wiegen des in die linke Kammer 23-1 eingebrachten Wiegeguts abgeschlossen und wird das Gewicht WL1 an die Kombinationsmeßschaltung 49 gegeben.
  • Der Wiegevorgang in der rechten Aufnahmekammer (Kombinationsprioritätsbetrieb)
  • Zur Zeit t3, d. h. dem Abschluß des Wiegens für die linke Kammer 23-1, nehmen das invertierte Ausgangssignal Q des Flipflops FF-1 und damit das Ausgangssignal des UND-Glieds 51-1 ebenfalls den L-Pegel an. Das Ausgangssignal geht über den Inverter 71-1 auf das UND-Glied 70-1. Da der andere Eingang des UND-Glieds 70-1 auf H-Potential gehalten wird, nimmt der Ausgang des UND-Glieds 70-1 den H-Pegel an und wird das Flipflop FF6-1 rückgesetzt.
  • Wird das Flipflop FF6-1 gesetzt, wird wie bei der linken Kammer über das ODER-Glied 54-1 das Flipflop FF3-1 gesetzt, der Zwischenzeitgeber TM3-1 ausgelöst und nimmt der Ausgang des UND-Glieds 72-1 beginnend mit t3 für die Dauer T2 den H-Pegel an (Fig. 15(f)).
  • Dieses Ausgangssignal geht auf den Öffnungs-/Schließantrieb im Gehäuse 20 und der Treibhebel 204b wird geschwenkt. Es wird also die rechte Ausgabeklappe 212 des Zwischentrichters 22-1 geöffnet, das Wiegegut in die rechte Kammer 23-2 gefüllt und das Wiegen durch die Meßeinheit 24-1 eingeleitet.
  • Geht das Ausgangssignal des Zwischenzeitgebers TM3-1 nach Ablauf des Intervalls T2 nach der Zeit t3 wieder auf L-Pegel, wird der Zufuhrantriebszeitgeber TM4-1 ausgelöst, so daß Wiegegut von der Rutsche 17-1 in den Zwischentrichter 21-1 eingebracht wird (Fig. 15(g)).
  • Nimmt das Ausgangssignal des Zwischenzeitgebers TM3-1 zur Zeit t3 den H-Pegel an, wird der Stabilisierungszeitgeber TM5-1 erneut ausgelöst und nimmt sein Ausgang mit t3 beginnend für die Dauer (T2 + T4), d. h. bis die Meßeinheit 24-1 einen ausreichend stabilen Wiegewert abgibt, den H- Pegel an (Fig. 15(h)).
  • Wenn die Kombinationsauswahlschaltung 49, die während des Wiegens zur Zeit t4 vom Kombinationsanforderungssignal (nicht gezeigt) aus der Abpackvorrichtung 27 erregt wurde, das Gewicht WL1 des Wiegeguts in der linken Kammer 23-1 für das Kombinieren auswählt, geht das Kombinationssortiersignal an den Ausgabezeitgeber TM1-1 (Fig. 15(a)).
  • Beim Anliegen des Sortiersignals wird auf die oben beschriebene Weise der Ausgabezeitgeber TM1-1 erregt (Fig. 15(c)), die Ausgabeklappe 212 der linken Kammer 23-1 des Wiegetrichters 22-2 für die Dauer T1 geöffnet und der Gewichtsspeicher 39-1 der Wiegewertschaltung 31-1 rückgesetzt. Da das Ausgangssignal des Ausgabezeitgebers TM1-1 den H-Pegel hat, arbeitet beginnend mit t4 der Ausgabestabilisierungszeitgeber TM6-1 und bleibt sein Ausgang für die Dauer (T1 + T5) auf dem H-Pegel. Der Takteingang des Flipflops FF4-1 wird daher erst angehoben, wenn das Ausgangssignal des Ausgabezeitgebers TM6-1 auf den L-Pegel zurückspringt. Der Kombinier- bzw. Zusammenfaßvorgang wird daher vor dem Wiegen durchgeführt.
  • Da der Takteingang des Flipflops FF4-1 zur Zeit t5, d. h. nach Ablauf von (T1 + T5) beginnend mit t4 den H-Pegel annimmt, geht dessen Ausgang Q auf H-Pegel; dieses Signal geht als Kombinierfreischaltsignal (Fig. 14(k)) an die Kombinationsauswahlschaltung 49. Da zu dieser Zeit das Flipflop FF6-1 gesetzt ist, werden das Flipflopf FF5-1 über das UND-Glied 73-1 gesetzt sowie die Flipflops FF6-1 und FF4-1 rückgesetzt.
  • Das Ausgangssignal des UND-Glieds 73-1 schaltet als Meßendesignal B-1 den Schalter 38-1 der Wiegewertschaltung 31-1 durch.
  • Der Nullpunktkorrekturwert WHO wird von dem ausreichend stabilen Wiegewert WT2 aus der Meßeinheit 24-1 subtrahiert, desgl. die Summe der Speicherwerte der Gewichtsspeicher 39-1 und 40-1 (in diesem Fall 0). Der resultierende Wert wird als Gewicht WR1 des Wiegeguts in der rechten Kammer 23-2 im Gewichtsspeicher 40-1 abgelegt.
  • Nächster Wiegezyklus
  • Da zur Zeit t5 das Flipflop FF6-1 rückgesetzt wird, geht das Ausgangssignal des UND-Glieds 53-1 wieder auf den H- Pegel und wird das Flipflop FF2-1 gesetzt. Daher wird auf die gleiche Weise wie bei dem am Zeitpunkt t1 beginnenden Vorgang der Zwischenzeitgeber T2 beginnend mit dem Zeitpunkt t5 für die Dauer T2 erregt (Fig. 15(e)), die linke Ausgabeklappe des Zwischentrichters 21-1 geöffnet und das Wiegegut in die linke Kammer 23-1 des Wiegetrichters 22-1 eingebracht. Es befindet sich daher Wiegegut in beiden Kammern 23-1 und 23-2.
  • Zu diese Zeit geht der Stabilisierungszeitgeber TM5-1 für die Dauer (T2 + T4) (Fig. 15(h)) auf H-Pegel.
  • Der Zufuhrantriebszeitgeber TM4-1 arbeitet nach dem Zeitintervalls T2 nach dem Zeitpunkt t5 für die Dauer T3 und das Wiegegut wird aus der Rutsche 17-1 in den Zwischentrichter 21-1 eingebracht.
  • Zur Zeit t6 nach Ablauf des mit t5 beginnenden Intervalls (T2 + T4) wird das Flipflop FF1-1 gesetzt. Daher wird zu diesem Zeitpunkt der Nullpunktkorrekturwert WH0 vom stabilisierten Wiegewert WT3 aus der Meßeinheit 24-1 subtrahiert, desgl. die Summe der Speicherwerte der Gewichtsspeicher 39-1 und 40-1 (in diesem Fall nur der Wert WR1 im Gewichtsspeicher 40-1). Als Resultat wird WL2 (= WT3 - WH0 - WR1) im Gewichtsspeicher 39-1 als Gewicht des Wiegeguts in der linken Kammer 23-1 abgelegt. Zu dieser Zeit (Zeitpunkt t6) geht das Kombinierfreischaltsignal an die Kombinationsauswahlschaltung 49 (Fig. 15(j)) und der Zustand wie zur Zeit t0 wird hergestellt. Danach wiederholt sich der oben beschriebene Vorgang.
  • Der gleiche Wiegevorgang erfolgt für die anderen Wiegetrichter 21-1 bis 21-8.
  • Der Nullpunktabgleich
  • Übersteigt während des oben beschriebenen Wiegevorgangs die Temperaturdifferenz, die abgelaufene Zeit oder die Anzahl der Ausgabevorgänge nach der Initialisierung des Nullpunktkorrekturwerts den jeweiligen Bezugswert (0,5ºC, 6 Min., 10mal), geht der Ausgang Q des Flipflops FF7-1 auf den H-Pegel.
  • Erscheinen in diesem Zustand am Eingang beide Kombinationssortiersignale (a) und (b), wie es das Zeitdiagramm der Fig. 16A zeigt, wird das Wiegegut aus beiden Kammern 23-1 und 23-2 gleichzeitig ((c), (d)) ausgegeben und werden beide Zufuhrverzögerungszeitgeber TM8-1 und TM9-1 ausgelöst ((c'), (d')). Die Zufuhr des Wiegeguts aus dem Zwischentrichter 21-1 wird daher verzögert (e) und das Korrekturwertsetzsignal P-1 geht unmittelbar nach Ablauf des Arbeitsintervalls dieses Zeitgebers an die Wiegewertschaltung 31-1. Sodann wird der stabilisierte Wiegewert des leeren Wiegetrichters 22-1 über den Schalter 45-1 als Nullpunktkorrekturwert WH1 in den Korrekturwertspeicher 34-1 eingeschrieben (in diesem Fall sind die Speicherwerte in beiden Gewichtsspeichern 39-1 und 40-1 gleich 0).
  • Übersteigt die Temperaturdifferenz oder die abgelaufene Zeit oder die Anzahl der Ausgabevorgänge nach dem unmittelbar vorhergehenden Neusetzen des Nullpunktkorrekturwerts den jeweiligen Bezugswert, wird nach jedesmaliger gleichzeitiger Ausgabe des Wiegeguts aus den Kammern 23-1 und 23-2 der Nullpunktkorrekturwert neu gesetzt.
  • Die Nullpunktkorrektur erfolgt entsprechend für die anderen Meßeinheiten 24-2 bis 24-8.
  • Bei jedesmaligem Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer (6 Min.), ohne daß das Wiegegut in einem gegebenen Trichter (bspw. 24-1) in eine Kombinationsauswahl einbezogen worden wäre, gibt der Zähler 79-1 der ersten Setzanforderungseinheit 77-1 einen H-Impuls ab. Daher geht das Korrekturwertsetzsignal P-1 (Fig. 14) an die Wiegewertschaltung 31-1, so daß der Nullpunktkorrekturwert in vorbestimmten Abständen (alle 6 Minuten) neu gesetzt wird.
  • Ist (bspw. infolge einer Störung oder bei einer Wartung bspw. der Abpackvorrichtung 27) das vorbestimmte Intervall (6 Minuten) oder länger abgelaufen, ohne daß ein Kombinationsanforderungssignal (nicht gezeigt) aus der Abpackvorrichtung 27 an die Kombinationsauswahlschaltung 49 gegangen ist (d. h. es wurden nicht alle Kombinationssortiersignale erzeugt), wird der Nullpunktkorrekturwert in den vorbestimmten Zeitabständen für alle Meßeinheiten 24-1 bis 24-8 neu gesetzt.
  • Zusammenfassung des Nullpunktabgleichsystems
  • Der Vorgang der Korrekturwerteinstellung für eine einzelne Meßeinheit 24-1 ist in Fig. 17 zusammengefaßt.
  • Die Fig. 17 zeigt den Nullpunktabgleich bezüglich der Kombinationssortiersignale LR.
  • Unmittelbar nach dem Einschalten des Apparats 1000 wird durch die erste Setzanforderungseinheit 77-1 der Nullpunktkorrekturwert initialisiert. Insbesondere wird während des anfänglichen Betriebs, bei dem die Temperaturdrift bezüglich der Nullpunktabgleichfunktion Nr. 1 beträchtlich ist, die Korrekturwerteinstellung durch die zweite Setzanforderungseinheit 83-1 häufig durchgeführt. Dies entspricht der Nullpunktabgleichfunktion Nr. 2.
  • Erscheinen die Kombinationssortiersignale L und R über einen längeren Zeitraum nicht am Eingang, erfolgt das Setzen des Nullpunktkorrektwerts (entsprechend der Nullpunktabgleichfunktion Nr. 1) in regelmäßigen vorbestimmten Zeitabständen (6 Minuten) durch die erste Setzanforderungseinheit 77-1. Werden dann die Kombinationssortiersignale L und R wieder eingegeben, erfolgt das Neusetzen durch die zweite Setzanforderungseinheit 83-1 (entsprechend der Nullpunktabgleichfunktion Nr. 2). Danach wird der Nullpunktkorrekturwert entsprechend dem Arbeitszustand des Wiegeapparats entsprechend neugesetzt.
  • Die 2. Betriebsart der Kombinationswaage
  • Es wird nun die zweite Betriebsart (d. h. die Abweichungsmessung) der erfindungsgemäßen Kombinationswaage 1000 ausführlich beschrieben.
  • Die Abweichungsmessung
  • Das Wiegen durch Abweichungsmessung wird unten beschrieben.
  • Handelt es sich um stark haftendes Wiegegut (bspw. Pickles), wird der Apparat 1000 eingeschaltet und werden die Abweichungsmessungsschalter 82-1 bis 82-8 der Korrekturwertsetzschaltungen 76-1 bis 76-8 geöffnet. Zu dieser Zeit werden die Korrekturwertsetzsignale P-1 und P-8 und die Abweichungsmeßsignale Y-1 bis Y-8 auf die Wiegewertschaltungen 31-1 bis 31-8 gegeben. Aus diesem Grund werden die Wiegewerte aus den Meßeinheiten 24-1 bis 24-8 über die Schalter 47-1 bis 47-8 (Fig. 12) in den Korrekturwertspeichern 34-1 bis 34-8 geschrieben. Erscheint in diesem Zustand (vergl. Fig. 16B) am Eingang das Kombinationssortiersignal (a) (entsprechend (a) in Fig. 13) entsprechend der linken Kammer 23-1 der Meßeinheit 24-1, werden der Ausgabezeitgeber TM1-1 (c) sowie der Zufuhrverzögerungszeitgeber TM8-1 der Korrekturwertsetzschaltung 76-1 ausgelöst (c'). Nach Ablauf des Intervalls T5 nach Ausgabe des Wiegeguts aus der linken Kammer 23-1 geht daher das Ausgangssignal des Zeitgebers TM8-1 auf L-Pegel, so daß nach Ablauf des Intervalls T5 (e) (entsprechend (e) in Fig. 13) der Zwischentrichter 21-1 geöffnet wird.
  • Da zu dieser Zeit der Schalter 47-1 der Wiegewertschaltung 31-1 ansprechend auf das Korrekturwertsetzsignal P-1 eingeschaltet ist, wird der stabilisierte Wiegewert W1 (die Summe des Gewichts des leeren Wiegetrichters und des Wiegeguts in der rechten Kammer 23-2) des Wiegetrichters 22- 1, aus dem das Wiegegut infolge des Kombinationssortiersignals ausgegeben wird, im Korrekturwertspeicher 34-1 abgelegt.
  • Neues Wiegegut wird aus dem Zwischentrichter 21-1 in die linke Kammer 23-1 eingebracht und der Wiegevorgang entsprechend eingeleitet. Sobald das Wiegesignal stabil ist und das Meßendesignale A-1 erscheint, wird die Differenz aus der Subtraktion des Speicherwerts W1 im Korrekturwertspeicher 34-1 vom Wiegewert W2 als Gewicht des Wiegeguts in der linken Kammer 23-1 (W2 - W1 = WL1) über den Schalter 37-1 in den Gewichtsspeicher 39-1 geschrieben.
  • Entsprechend wird das Teilgewicht durch Subtraktion des Wiegewerts nach der Ausgabe vom Wiegewert nach dem Einbringen berechnet und die Kombinationsauswahl durchgeführt.
  • Wird bei dieser Abweichungsmessung das im Wiegetrichter belassene Wiegegut ausgegeben, tritt kein Wiegefehler infolge von Wiegegutrückständen auf.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß die obige Abweichungsmessung auf entsprechend Weise für die anderen Meßeinheiten 24-2 bis 24-8 durchgeführt wird.
  • Die 3. Betriebsart der Kombinationswaage
  • Es wird unten ein Beispiel einer effektivere Ausführung des Nullpunktabgleichs in der oben beschriebenen Kombinationswaage erläutert.
  • Inbesondere wird in der Ausführungsform der ersten Betriebsart nach der Auswahl von Wiegegut in zwei Aufnahmekammern zur Kombination und dessen gleichzeitiger Ausgabe der Nullpunktkorrekturwert neu gesetzt (d. h. der Nullpunktsabgleich). Um die Effektivität des Setzens zu erhöhen, kann anstelle der Einzelgewichte das Gesamtgewicht des Wiegeguts in den beiden Kammern in die Kombinationsauswahl eingehen oder kann zwangsweise zusammengefaßt und ausgegeben werden.
  • Die Fig. 18 und 19 zeigen ein Beispiel eines hierfür konstruierten Kombinierrechners.
  • Der Kombinierrechner 110 weist einen Kombinieraddierer 112 zum Addieren der Wiegewerte aus den ersten und zweiten Gewichtsspeichern 39-1 bis 39-8 und 40-1 bis 40-8 der Wiegewertschaltungen 31-1 bis 31-8 (Fig. 12) über die Schalter 111-1 bis 111-16 und einen Mustergenerator 113 auf, der unterschiedliche 16-Bit-Muster entsprechend den Schaltern 111-1 bis 111-16 erzeugt. Weiterhin sind, wie teilweise in Fig. 19 gezeigt, 8 Sätze der Additionseingangsschaltung 114-1 entsprechend den Schaltern 111-1 bis 111-16 angeordnet. Die Schaltung 114-1 weist die ODER-Glieder 115-1, 116-1 und 117-1 und die UND-Glieder 118-1, 119-1 und 120-1 auf. Hat das eine Nullpunktkorrektur anfordernde Signal a- 1 den L-Pegel, während die Kombinierfreischaltsignale (j) und (k) aus der Ausgabe-/Zufuhrsteuerschaltung 50-1 eingegeben werden, steuert die Schaltung 114-1 die Schalter 111-1 und 112-2 entsprechend dem Bitmuster aus dem Mustergenerator 113 an. Haben das Setzanforderungssignal a-1 und mindestens einer der Musterausgänge den H-Pegel, schaltet die Schaltung 114-1 beide entsprechenden Schalter 111-1 und 111-2 durch.
  • Wird also das Setzanforderungssignal a-1 an den Eingang der Additionseingangsschaltung 114-1 gelegt, geht in die Kombinationsauswahl das Gesamtgewicht des Wiegeguts in beiden Aufnahmekammern 23-1 und 23-2 des Wiegetrichters 22-1 ein. Beim nächsten Ausgeben des Wiegeguts im Wiegetrichter 22-1 wird gleichzeitig das Wiegegut in beiden Kammern 23-1 und 23-2 ausgegeben und der Korrekturwert kann auf effektive Weise neu gesetzt werden.
  • Wird das Zwangseingabesignal b-1 auf den H-Pegel gesetzt, wird das Wiegegut in den Kammern 23-1 und 23-1 des Wiegetrichts 22-1 ausgewählt und zusammengefaßt und für den nächsten Kombinationsauswahlvorgang ausgegeben. Aus diesem Grund kann das Neusetzen des Nullpunktkorrekturwerts effektiver durchgeführt werden.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß, wenn man die Ausgangssignale der Flipflops FF7-1 bis FF7-8 der zweiten Setzanforderungseinheiten 83-1 bis 83-8 (Fig. 14) als Setzanforderungssignale a-1 bis a-8 und Zwangseingabesignale b-1 bis b-8 verwendet, beim Überschreiten der Bezugswerte für die Temperaturdifferenz, den Zeitablauf bzw. die Anzahl der Ausgabevorgänge der oben erwähnte Vorgang selbsttätig ablaufen kann.
  • Außerdem kann man die Setzanforderungssignale a-1 bis a-8 und die Zwangseingabesignale b-1 bis b-8 von Hand eingeben, um die Nullpunktkorrektur kontinuierlich nur für eine bestimmte Meßeinheit durchzuführen.
  • Die 4. Betriebsart der Kombinationswaage
  • Es wird nun anhand der Fig. 20 und 21 die vierte Betriebsart der erfindungsgemäßen Kombinationswaage beschrieben.
  • Wie in den Fig. 20 und 21 zu ersehen ist, ist diese Betriebsart gekennzeichnet durch eine zusätzliche Schaltung zur Feststellung der Anzahl der Gegenstände des Wiegeguts und des Einheitsgewichts.
  • Mit anderen Worten: Bei den drei obigen Ausführungsformen wird das Wiegegut in den Aufnahmekammern je nach Gewicht zu einer bezüglich eines Sollgewichts optimalen Kombination zusammengefaßt. In diese Ausführungsform werden die Teilgewichte des jeweiligen Wiegeguts durch ein Einheitsgewicht dividiert und die resultierende Anzahl von Teilmengen des Wiegeguts bezüglich einer vorgegebenen Sollanzahl zusammengefaßt.
  • Zur Ausführung der vierten Betriebsart ist an die Wiegewertschaltungen 31-1 bis 31-8 eine Einheitsgewichtsetzeinrichtung 3000 angeschlossen. Wie die Fig. 21 zeigt, sind die Ausgangsleitungen der ersten und zweiten Gewichtsspeicher 39-1 und 40-1 in der Wiegewertschaltung 31-1 mit der ersten bzw. zweiten Anzahlbestimmungseinrichtung (Dividierer) 350-1 und 360-1 verbunden.
  • Ein Einheitsgewichtssetzsignal aus der Einheitsgewichtssetzvorrichtung 300 geht an die Anzahlbestimmungseinrichtungen 350-1 und 360-1.
  • Nicht nur Kombinationen aus einer bestimmten Anzahl von Teilmengen bzw. Artikeln, sondern auch eine Kombinationsberechnung von Teilgewichten der Artikel durch die Kombinationsauswahlschaltung 49 kann benutzt werden, so daß eine dem Sollgewicht nahekommende Kombination einer Anzahl von Artikeln ausgewählt werden kann, die einer Sollanzahl am nächsten kommt. Im Gegensatz hierzu kann die Kombinationsberechnung mittels der Anzahl der Artikel bzw. Teilmengen so erfolgen, daß die dem Sollgewicht nächstliegende von Kombinationen ausgewählt werden kann, bei denen die Anzahl der Artikel bzw. Teilmengen einer vorgegeben nahekommt.
  • Die 5. Betriebsart der Kombinationswaage
  • Es wird nun anhand der Fig. 22 die fünfte Betriebsart der erfindungsgemäßen Kombinationswaage.
  • Wie die Fig. 22 zeigt, ist als kennzeichnende Besonderheit dieser Ausführungsform in der Korrekturwertsetzeinrichtung 76-1 eine Einrichtung 400 vorgesehen, um die Obergabe des Wiegeguts vom Zwischen- zum Wiegetrichter bis zum Abschluß der Nullpunktkorrektur zeitweilig zu sperren. In der Sperreinrichtung 1100 geht das Ausgangssignal Q des Flipflops FF7-1 zur Erzeugung eines Nullpunktkorrekturanforderungsmerkers an den ersten Eingang des UND-Glieds 402-1, dessen zweiter Eingang über den Zwischentrichter-Stopschalter 403-1 an Masse gelegt wird. Am dritten und vierten Eingang des UND-Glieds liegen die Kombinierfreischaltsignale (j) und (k) aus der Ausgabe-/Zufuhrsteuerschaltung 50-1. Das Ausgangssignal des UND-Glieds 402-1 liegt am Takteingang des D-Flipflops FF8-1, dessen Ausgang auf je einen Eingang der ODER-Glieder 404-1 und 405-1 geht. An den anderen Eingängen der ODER-Glieder 404-1 und 405-1 liegt das Ausgangssignal der Zufuhrverzögerungszeitgeber TM8-1 bzw. TM9-1. Der Ausgang des einen Verzögerungszeitgebers TM8-1 ist an den Rücksetzanschluß des Flipflops FF8-1 gelegt, dessen Ausgang Q auf einen Eingang des UND- Glieds 406-1 geht. Das Ausgangssignal des NOR-Glieds 407-1, an dessen Eingängen die Kombinierfreischaltsignale (j) und (k) liegen, geht auf den anderen Eingang des UND- Glieds 406-1, dessen Ausgangssignal auf die ODER-Glieder 99'-1 und 100'-1 gegeben wird.
  • Bei der Ausführung der verschiedenen Nullpunktkorrekturvorgänge läßt sich mit der vorgenannten Schaltung die Zufuhr des Wiegeguts in den Wiegetrichter zeitweilig unterbrechen, bis diese Nullpunktpunktkorrekturen abgeschlossen sind.
  • Es sei bspw. angenommen, daß beide Kammern 23-1 und 23-2 des Wiegetrichters 22-1 Wiegegut enthalten und das Ausgangssignal des Flipflops FF7-1 den H-Pegel hat. Wird in diesem Zustand der Zwischentrichter-Stopschalter 403-1 geöffnet, geht der Ausgang des Flipflops FF8-1 auf H-Pegel und wird der Öffnungs-/Schließvorgang des Zwischentrichters 21-1 unterbrochen. Wird in diesem Zustand das Wiegegut in den Kammern 23-1 und 23-2 nacheinander oder gleichzeitig ausgegeben, weil die Kombinierfreischaltsignale (j) und (k) den L-Pegel annehmen, werden über das UND-Glied 406-1 und die ODER-Glieder 99'-1 und 100'-1 die Zufuhrverzögerungszeitgeber TM8-1 und TM9-1 ausgelöst. Nach Ablauf ihrer Schaltintervalle werden das Korrekturwertsetzsignal P-1 ausgegeben und der Nullpunktkorrekturwert neu gesetzt.
  • Bei der oben beschriebenen Unterbrechung des Austragens aus dem Zwischentrichter und Durchführung der Nullpunktkorrektur ist der Wiegetrichter nach maximal zwei Ausgabevorgängen leer, da der Zwischentrichter gestoppt wird. Wird also bei kontinuierlich auf H-Pegel befindlichem Ausgang des Flipflops FF7-1 der Zwischentrichter-Stopschalter 403-1 geöffnet, kann der Nullpunktabgleich häufig durchgeführt werden.
  • Insbesondere ist das Stoppen des Zwischentrichters und die Durchführung der Nullpunktkorrektur ein wirksames Mittel, um die Nullpunktkorrektur häufig durchzuführen, ohne zu Betriebsbeginn, wenn die Temperatur sich stark ändert, die Anzahl der für die Kombinationsauswahl zu kombinierenden Wiegegutartikel zu verringern.
  • In den obigen Ausführungsformen führen die Korrekturwertsetzschaltungen 76-1 und 76-8 und die ersten Setzanforderungseinheiten 77-1 und 77-8 die Nullpunktkorrektur durch, wenn über eine vorbestimmte Zeitspanne keine Wiegegutausgabe bzw. -zufuhr stattgefunden hat. Wie zum Teil die Fig. 23 zeigt, läßt sich die erste Setzanforderungseinheit 450- 1 so ausführen, daß der Nullpunktkorrekturwert abhängig von der Temperaturabweichung durch häufige Benutzung des Temperaturfühlers 84-1 der zweiten Setzanforderungseinheit 83-1 neugesetzt wird. Insbesondere wird die vom Temperaturfühler 84-1 während des unmittelbar vorhergehenden Ausgabevorgangs erfaßte Temperatur über den Schalter 451-1 im Temperaturspeicher 452-1 abgelegt und danach vom Komparator 455-1 die Temperaturabweichung (aus dem Subtrahierer 453-1) mit einer Bezugstemperatur (bspw. 0,5ºC) verglichen, die in der Temperaturdifferenzsetzeinrichtung 454-1 gespeichert ist. Das Vergleichsergebnis geht auf den Eingang des ODER-Glieds 80'-1.
  • Ist die erste Setzanforderungseinheit so aufgebaut, wie oben beschrieben ist, wird, wenn keine Wiegegutausgabe bzw. -zufuhr stattfindet, der Nullpunktkorrekturwerts erst neugesetzt, wenn die Temperaturabweichung den Bezugswert erreicht.
  • Bei den Steuerungen in den obigen Ausführungsformen kann es sich im rahmen der vorliegenden Erfindung um einen Mikrocomputer mit einem gleichwertigen Arbeitsprogramm handeln.
  • Die Wirkung der Erfindung
  • Die erfindungsgemäße Kombinationswaage ist anhand der Ausführungsformen der verschiedenen Betriebsarten beispielhaft beschrieben worden. Der Effekt des erfindungsgemäßen Apparats läßt sich wie folgt zusammenfassen. Auch während das Wiegegut in einer der Vielzahl von Aufnahmekammern eines Wiegetrichters gewogen wird, kann ein gewogenes Objekt in der anderen Aufnahmekammer mit einem gewogenen Objekt in anderen Wiegetrichtern kombiniert und ausgewählt und mit diesem zusammen ausgegeben werden. Daher kann die Genauigkeit des Zusammenfassens verbessert werden, ohne die Gesamtanzahl der Wiegegut-Teilmengen zu verringern, die für die Kombinationsauswahl verwendet werden.
  • Das Rückstellen des Nullpunktkorrekturwerts (Nullpunktabgleich) läßt sich leicht und häufig durchführen, ohne den Betrieb des Apparats zu unterbrechen und seinen Betriebswirkungsgrad zu verringern.
  • Beim Wiegen von Wiegegut mit Hafteigenschaften läßt sich der Wiegefehler minimieren.
  • Der erfindungsgemäße Wiegetrichter ist weniger breit als ein herkömmlicher, so daß die Raumausnutzung besser ist und die Trichter sich leichter ansetzen und abnehmen lassen. Da das Wiegegut im Wiegetrichter fast mittig gesammelt wird, ist die Trägheit bezüglich der Meßeinheit gering und wirken keine großen Lasten auf die Meßeinheit. Da sich der gesamte Unterteil der Aufnahmekammer öffnen läßt, bleiben während des Ausgebens Rückstände des Wiegeguts nur schwer in der Kammer zurück. Insbesondere läßt sich zähflüssiges Wiegegut zuverlässig ausgeben.

Claims (10)

1. Kombinationswaage mit:
einer Zufuhrvorrichtung (15) zum Zuführen eines zu wiegenden Gegenstandes;
einer Vielzahl von Wiegetrichteranordnungen (22-1 bis 22-8) mit jeweils einer Vielzahl von zu einer Einheit miteinander verbundenen Aufnahmekammern (23-1, 23-2);
einer Vielzahl von der Vielzahl von Wiegetrichteranordnungen zugeordneten Wiegeeinrichtungen (24-1 bis 24-8), die eine Anzahl zu wiegender, in den Aufnahmekammern gespeicherter und ein bestimmtes Teilgewicht aufweisender Gegenstände wiegen und entsprechende Wiegesignale abgeben; und
einer Steuerung (800), die aufgrund der Wiegesignale aus den Wiegeeinrichtungen die Werte der Teilgewichte der zu wiegenden Gegenstände berechnet;
wobei die Steuerung einschließt:
eine Einrichtung (49), die entweder die berechneten Werte der Teilgewichte oder aus den berechneten Werten der Teilgewichte erhaltenen Anzahlen von zu wiegenden Gegenständen kombiniert und eine Kombination von Aufnahmekammern ableitet, die gewählte Gegenstände enthalten, die gleich oder nahe einem voreingestellten Gesamtgewicht oder einer vorgewählten Gesamtanzahl von Gegenständen sind, und eine Einrichtung (50 1-1) zum Ausgeben der gewählten Gegenstände aus den diese enthaltenden Aufnahmekammern;
eine Zufuhrsteuerung (50 3-1) zum Steuern der Zufuhrvorrichtung derart, daß denjenigen Aufnahmekammern, aus denen gewogene Gegenstände zuvor von der Ausgabevorrichtung ausgegeben worden sind, neue zu wiegende Gegenstände zugeführt werden;
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung weiterhin eine Einrichtung (TM 1-1, TM 2-2) einschließt, die der Ausgabevorrichtung Betriebspriorität gegenüber der Wiegeeinrichtung gibt, und zwar während eines Intervalls von dem Zeitpunkt, an dem die Zufuhrsteuerung einen neuen zu wiegenden Gegenstand in eine leere Speicherkammer der Wiegetrichteranordnung einbringt, bis zu einem Zeitpunkt, zu dem der Wiegevorgang abgeschlossen ist.
2. Kombinationswaage nach Anspruch 1, bei der die Steuerung eine Einrichtung (49a) zum Berechnen des kombinierten Gewichts zu wiegender Gegenstände unter allen verschiedenen Kombinationsbedingungen, eine Einrichtung (49c) zum Abspeichern des aus der Berechnung erhaltenen Gewichtswerts und zum Vergleichen des kombinierten Gewichts mit einem voreingestellten Gewicht zwecks Ausgabe eines Kombinationssortiersignals sowie eine Einrichtung (50-1 bis 50-8) aufweist, um ansprechend auf das Kombinationssortiersignal die in der Aufnahmeeinrichtung enthaltenen zu wiegenden Gegenstände auszugeben und den im Speicher abgespeicherten Gewichtswert rückzusetzen.
3. Kombinationswaage nach Anspruch 2, bei der die Einrichtung zum Ausgeben der zu wiegenden Gegenstände Zeitgeber (TM1-1, TM2-1) aufweist, die ansprechend auf das Kombinationssignal arbeiten und ein Zeitsignal während eines Intervalls ausgeben, während dessen der zu wiegende Gegenstand vollständig aus der Aufnahmekammer ausgegeben werden kann, wobei ansprechend auf das Zeitsignal der im Speicher abgespeicherte Gewichtswert rückgesetzt wird.
4. Kombinationswaage nach Anspruch 2, bei der die Steuerung eine Korrekturwertspeicheranordnung (34-1 . . .) zum Speichern der Nullpunkt-Korrekturwerte entsprechend der Vielzahl von Wiegeeinrichtungen sowie eine Einrichtung (76-1) zur Korrektur der Werte der Teilgewichte mit einer Einrichtung (85-1) aufweist, die aktualisierte Nullpunkt- Korrekturwerte von den Werten der Teilgewichte subtrahiert, die nach dem Einbringen der zu wiegenden Gegenstände in die Aufnahmekammern von der Wiegeeinrichtung her übernommen werden.
5. Kombinationswaage nach Anspruch 4, bei der die Steuerung eine Korrekturwert-Setzvorrichtung (76-1) aufweist, die einen von einer einer gegebenen Wiegetrichteranordnung zugeordneten Wiegevorrichtung übernommenen Gewichtswert auf einen neuen Nullpunkt-Korrekturwert setzt, wenn die in allen Aufnahmekammern der gegebenen Wiegetrichteranordnung aufgenommenen zu wiegenden Gegenstände gleichzeitig von der Kombinationswahleinrichtung gewählt und von der Ausgabevorrichtung ausgegeben werden.
6. Kombinationswaage nach Anspruch 4, bei dem die Steuerung eine Zwangskombinationseinrichtung (110) aufweist, die zwangsweise eine Kombination mit entweder der Summe der Werte der Teilgewichte oder der Summe der Anzahl der zu wiegenden Gegenstände anstelle entweder des Teilgewichtswerts oder der Anzahl der zu wiegenden Gegenstände in jeder Aufnahmekammer einer Wiegetrichteranordnung entsprechend derjenigen Wiegeeinrichtung auswählt, die ein Rücksetzen des im Korrekturwertspeicher abgespeicherten Nullpunkt-Korrekturwerts erfordert.
7. Kombinationswaage nach Anspruch 2, bei der die Korrekturwert-Setzvorrichtung einen Nullsetzzeitgeber (TM12) aufweist, der erfaßt, daß nach dem unmittelbar vorhergehenden Null setzen eine vorbestimmte Zeitdauer verstrichen ist, wobei entsprechend dem Ausgangssignal des Nullsetzzeitgebers der von der der Wiegetrichteranordnung entsprechenden Wiegevorrichtung übernommene Wiegewert als neuer Nullpunkt-Korrekturwert in den Korrekturwertspeicher eingesetzt wird.
8. Kombinationswaage nach Anspruch 2, bei der die Korrekturwert-Setzvorrichtung einen Temperaturfühler (83-1) und eine Temperaturabweichungen erfassende Einrichtung (88-1) aufweist, um zu ermitteln, daß eine Temperaturabweichung nach dem unmittelbar vorhergehenden Rücksetzvorgang einen vorbestimmten Wert überschritten hat, wobei entsprechend dem Ausgangssignal der Temperaturermittlungseinrichtung der von der der rückgesetzten Wiegetrichtereinrichtung entsprechenden Wiegeeinrichtung übernommene Wiegewert als neuer Nullpunkt-Korrekturwert in den Korrekturwertspeicher eingesetzt wird.
9. Kombinationswaage nach Anspruch 2, bei der die Korrekturwert-Setzvorrichtung eine Zähleinrichtung (90-1) aufweist, die die Anzahl der Ausgabevorgänge der Wiegetrichteranordnung zählt, wobei, nachdem die Zähleinrichtung nach dem unmittelbar vorhergehenden Nullsetzvorgang eine vorbestimmte Anzahl von Ausgabevorgängen gezählt hat, der von der der Wiegetrichteranordnung entsprechenden Wiegeeinrichtung übernommene Wiegewert als neuer Nullpunkt- Korrekturwert in den Korrekturwertspeicher eingesetzt wird.
10. Kombinationswaage nach Anspruch 2, der weiterhin eine Vielzahl von Zwischentrichteranordnungen (21-2 bis 21-8)
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