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DE3644192C2 - - Google Patents

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Publication number
DE3644192C2
DE3644192C2 DE3644192A DE3644192A DE3644192C2 DE 3644192 C2 DE3644192 C2 DE 3644192C2 DE 3644192 A DE3644192 A DE 3644192A DE 3644192 A DE3644192 A DE 3644192A DE 3644192 C2 DE3644192 C2 DE 3644192C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plant
power plant
coal gasification
fuel gas
gas turbine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE3644192A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3644192A1 (de
Inventor
Karl-Uwe Dipl.-Ing. 5620 Velbert De Schneider
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RWE Energie AG
Original Assignee
RWE Energie AG
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Publication date
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Priority to DE19863644192 priority Critical patent/DE3644192A1/de
Priority to DD87310553A priority patent/DD264955A5/de
Priority to AU82959/87A priority patent/AU600543B2/en
Publication of DE3644192A1 publication Critical patent/DE3644192A1/de
Priority to US07/331,678 priority patent/US4974412A/en
Application granted granted Critical
Publication of DE3644192C2 publication Critical patent/DE3644192C2/de
Granted legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01KSTEAM ENGINE PLANTS; STEAM ACCUMULATORS; ENGINE PLANTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; ENGINES USING SPECIAL WORKING FLUIDS OR CYCLES
    • F01K23/00Plants characterised by more than one engine delivering power external to the plant, the engines being driven by different fluids
    • F01K23/02Plants characterised by more than one engine delivering power external to the plant, the engines being driven by different fluids the engine cycles being thermally coupled
    • F01K23/06Plants characterised by more than one engine delivering power external to the plant, the engines being driven by different fluids the engine cycles being thermally coupled combustion heat from one cycle heating the fluid in another cycle
    • F01K23/067Plants characterised by more than one engine delivering power external to the plant, the engines being driven by different fluids the engine cycles being thermally coupled combustion heat from one cycle heating the fluid in another cycle the combustion heat coming from a gasification or pyrolysis process, e.g. coal gasification
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E20/00Combustion technologies with mitigation potential
    • Y02E20/14Combined heat and power generation [CHP]
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E20/00Combustion technologies with mitigation potential
    • Y02E20/16Combined cycle power plant [CCPP], or combined cycle gas turbine [CCGT]
    • Y02E20/18Integrated gasification combined cycle [IGCC], e.g. combined with carbon capture and storage [CCS]

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Engine Equipment That Uses Special Cycles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine mit Kohle, insbesondere mit Braunkohle, befeuerte Kraftwerksanlage mit einem Großkraftwerk, welches als Kombinationskraftwerk ausge­ führt ist und dazu eine Kohlevergasungsanlage, zumindest eine Gasturbinenanlage, zumindest eine Dampfturbinen­ anlage und eine Stromerzeugungsanlage aufweist, wobei die Abwärme der Gasturbinenanlage einem Dampfturbinen­ kreislauf zuführbar ist. - Großkraftwerke bezeichnet im Rahmen der Erfindung Kraftwerke mit einer Leistung von zumindest 300 MW.
Kombinationskraftwerke des beschriebenen grundsätzlichen Aufbaues sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt (vgl. u. a. "Energiewirtschaftliche Tagesfragen", 1984, S. 802 bis 808). Wegen der Anordnung des Großkraft­ werkes und der Kohlevergasungsanlage an einem Standort ergeben sich erhebliche Vorteile dadurch, daß einerseits fühlbare Wärme des erzeugten Brenngases in Form von Hochdruckdampf in der Dampfturbinenanlage genutzt und andererseits Niederdruckdampf bzw. Mitteldruckdampf aus der Dampfturbinenanlage zur Trocknung bzw. Vergasung der Kohle bereitgestellt werden kann. Der Gesamtwirkungs­ grad einer solchen Kraftwerksanlage sowie die Zuverläs­ sigkeit sind jedoch verbesserungsfähig.
Aus der EP-OS 38 138 ist es bekannt, ein Kombinations­ kraftwerk des beschriebenen Aufbaues mit einer Anlage zur Herstellung von Dimethyläther zu kombinieren. Der Dimethyläther-Anlage ist eine Gasturbinen- und Stromerzeugungsanlage zugeordnet, die zur Abdeckung von Spitzenlasten zugeschaltet und dabei mit Dimethyl­ äther als Brennstoff befeuert wird. Zum Stand der Technik gehört es ferner, in einer Kohlevergasungsanlage er­ zeugtes überschüssiges Brenngas zum Zwecke des Verkaufs oder zur Zwischenlagerung abzuziehen. Die Energieverluste sind bei diesen Maßnahmen beachtlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kraft­ werksanlage, die ein Großkraftwerk in Form eines Kombina­ tionskraftwerkes des eingangs beschriebenen Aufbaues auf­ weist, zu schaffen, bei der ein sehr hoher Ausnut­ zungsgrad der Brennstoffwärme erzielt wird bei gleich­ zeitig hohem Anteil an elektrischer Energie.
Gegenstand der Erfindung zur Lösung dieser Aufgabe ist eine mit Kohle, insbesondere Braunkohle, befeuerte Kraftwerksanlage aus
  • einem Großkraftwerk in Form eines Kombinationskraft­ werkes mit Kohlevergasungsanlage, Gasturbinenanlage, Dampfturbinenanlage und Stromerzeugungsanlage und
  • zumindest einem davon entfernten Satellitenkraftwerk in Verbrauchernähe mit Gasturbinenanlage und Strom­ erzeugungsanlage,
wobei die Abwärme der Gasturbinenanlage des Kombinations­ kraftwerkes einem Dampfturbinenkreislauf zugeführt ist, der im übrigen einen Teil des Dampfes durch Ausnutzung der fühlbaren Wärme des in der Kohlevergasungsanlage erzeugten Brenngases bezieht, und wobei die Kohle­ vergasungsanlage einen über dem Bedarf der Gastur­ binenanlage im Kombinationskraftwerk hinausgehenden Brenngas-Mengenstrom erzeugt, mit dem das Satelliten­ kraftwerk betrieben wird. Ein solches Satellitenkraftwerk ist z. B. für eine Leistung von 30 MW ausgelegt. - Ver­ braucher bezeichnet im Rahmen der Erfindung u. a. Städte mit relativ hohem, auf die Fläche bezogenem Wärmeenergie­ bedarf, Industrieanlagen, Treibhäuser u. a. Eine opti­ mierte Kohlevergasungsanlage arbeitet dabei mit zirkulie­ render Wirbelschicht. Nach bevorzugter Ausführungsform wird bei der erfindungsgemäßen Kraftwerksanlage die Wärmewirtschaft dadurch verbessert, daß das Satelliten­ kraftwerk einen Wärmerückgewinnungskreislauf aufweist, der über zumindest einen Abgaswärmetauscher und zumindest einen Luftvorwärmer geführt ist, und daß in dem Luftvor­ wärmer die Verbrennungsluft für den Überschußbrenngas- Mengenstrom vorwärmbar sowie für den Überschußbrenngas- Mengenstrom ein separater Vorwärmer vorgesehen ist. Der Wärmerückgewinnungskreislauf arbeitet zweckmäßigerweise mit Flüssigmetall z. B. Natrium und/oder Kalium. Im allgemeinen wird man an den Abgaswärmetauscher abgas­ seitig über zumindest einen weiteren Wärmetauscher einen Heizkreislauf und/oder einen Dampferzeuger für Industrie­ dampf anschließen.
Erfindungsgemäß wird mit einer verhältnismäßig großen Kohlevergasungsanlage gearbeitet. Solche Kohlevergasungs­ anlagen lassen sich sehr wirtschaftlich betreiben und so optimieren, daß in bezug auf die Kohlevergasung ein Wirkungsgrad von über 80% erreicht wird. Bei einer so ausgelegten Kohlevergasungsanlage werden außerdem die Zuverläs­ sigkeit und die Verfügbarkeit des Kombinationskraftwerkes durch die eingangs beschriebene Verknüpfung zwischen Kohlevergasungsanlage, Gasturbinenanlage und Dampfturbinenanlage nicht störend beeinflußt. Insbes. wenn die Kraftwerksanlage über die Kohlevergasung mit Braun­ kohle befeuert wird, führt die Erhöhung des Braunkohlebedarfes bei der erfindungsgemäßen Kraftwerksanlage über Mengeneffekt zu einer Reduzierung der Brennstoffkosten. Insoweit wird das Kombinationskraft­ werk der erfindungsgemäßen Kraftwerksanlage bevorzugt in Nähe der Braunkohlengrube errichtet. Der Überschußbrenngas-Mengenstrom kann ohne Schwierigkeiten dem Satellitenkraftwerk zugeführt werden, und zwar mit den Mitteln des Gastransportes über Rohrleitungen. Auf diese Weise lassen sich Entfernungen von 100 km und mehr überbrücken. Wird in dem Satellitenkraftwerk ein großer Teil der Gasturbinenabwärme von der Niederdruckseite auf die Hochdruckseite übertragen, wie es nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung der Fall ist, so wer­ den Wirkungsgrade erzielt, die etwa gleichgroß wie die des Kombina­ tionskraftwerks sind. Der Gesamtausnutzungsgrad der Wärme des Brenn­ gases beträgt im Satellitenkraftwerk bei Bereitstellung von Heiz­ wärme ca. 90%, wobei die Stromausbeute um 50% und darüber liegt. Die Satellitenkraftwerke sind umweltfreundliche, einfache und kompakte Anlagen, die ohne weiteres in Stadtnähe errichtet werden können. Sie arbeiten mit hoher Zuverlässigkeit und können mit einem Minimum an Personal betrieben werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausfüh­ rungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert.
Die einzige Figur zeigt das Schema einer erfindungsgemäßen Kraft­ werksanlage.
Die in der Figur dargestellte Kraftwerksanlage wird über Vergasung mit Kohle, insbes. Braunkohle, befeuert. Zum grundsätzlichen Aufbau gehört zunächst ein Großkraftwerk 1, welches als Kombinationskraft­ werk ausgeführt ist. Es besteht aus einer Kohlevergasungsanlage 2, einer Gasturbinenanlage 3, einer Dampfturbinenanlage 4 und einer Strom­ erzeugungsanlage 5. Die Abwärme der Gasturbinenanlage 3 ist einem Dampfturbinenkreislauf 6 zuführbar, der im übrigen über die Kohlever­ gasungsanlage 2 geführt ist. Die Einzelheiten der Kohlevergasungsan­ lage 2 sind nicht gezeichnet. Zweckmäßigerweise arbeitet die Kohle­ vergasungsanlage 2 mit zirkulierender Wirbelschicht. Die Stromerzeu­ gungsanlage ist durch jeweils einen Generator 5 angedeutet. Die Wär­ metauscher 7 in den verschiedenen Kreisen sind durch die üblichen Symbole dargestellt. Es versteht sich, daß eine Luftzerlegungsanlage 8 und eine Gasreinigung integriert sind. Die Gasreinigung wurde aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht gezeichnet. Es versteht sich, daß die üblichen Pumpen und Gebläse vorgesehen sind. Aus der Kohlever­ gasungsanlage 2 gelangt das Brenngas über den Wärmetauscher 7 des Dampfturbinenkreislaufes 6 einerseits zur Verbrennungskammer 9 der Gasturbinenanlage 3, andererseits zu einer abgehenden Leitung 10. Darin kommt zum Ausdruck, daß die Kohlevergasungsanlage 2 für einen Brenngas-Mengenstrom ausgelegt ist, welcher den Bedarf der Gasturbi­ nenanlage 3 um einen Überschußbrenngas-Mengenstrom übersteigt.
Dem beschriebenen Kombinationskraftwerk ist an anderer Stelle, näm­ lich in Verbrauchernähe, ein Satellitenkraftwerk 11 zugeordnet. Ein solches ist gezeichnet. Ein weiteres könnte sich z. B. bei der abgehen­ den Leitung 12 anschließen, und so weiter fort. Das Satellitenkraft­ werk ist ein Gasturbinenkraftwerk mit Stromerzeugungsanlage. Der Über­ schußbrenngas-Mengenstrom ist in dieses Satellitenkraftwerk bzw. in die Satellitenkraftwerke einführbar. Zum Satellitenkraftwerk 11 gehört eine Brennkammer 13 für die Verbrennung des Brenngases, von wo eine Leitung 14 zu der Gasturbinenanlage 15 geführt ist. Von der Strom­ erzeugungsanlage ist ein Generator 16 angedeutet. Auf der anderen Seite arbeitet die Gasturbine 15 auf ein Gebläse 17, mit dem Luft der Brennkammer 13 zugeführt wird. Diese Luft erfährt eine Vorwärmung. Dazu besitzt das Satellitenkraftwerk 11 einen Wärmerückgewinnungs­ kreislauf 18, der über zumindest einen Abgaswärmetauscher 19 und zumindest einen Luftvorwärmer 20 geführt ist, der die üblichen Einrich­ tungen aufweist. In den Luftvorwärmer 20 wird die Verbrennungsluft für den Überschußbrenngas-Mengenstrom eingeführt und vorgewärmt. Der Wärmerückgewinnungskreislauf 18 wird mit Flüssigmetall, z. B. Natrium und/oder Kalium, betrieben. An den Abgaswärmetauscher 19 schließt sich abgasseitig ein weiterer Wärmetauscher 21 für einen Heiz­ kreislauf 22 an. Hier geht die Leitung 23 zum Wärmeverbraucher, die Leitung 24 kommt vom Wärmeverbraucher zurück. Da die ausgekoppelte Wärme lediglich der Abwärme der Gasturbine 15 entnommen wird, ergibt sich kein Einfluß auf die elektrische Leistung bei Änderung der Wärme­ lieferung. Wegen des hohen Wirkungsgrades und der Forderung jeder­ zeit Fernwärme liefern zu können, wird man die Gasturbine 15 in der Grundlast fahren, was wiederum einen günstigen Einfluß auf die Ver­ fügbarkeit hat. Wegen des hohen Gesamtausnutzungsgrades des Brenn­ stoffes wird Primärenergie eingespart. Im übrigen kommt in den Satel­ litenkraftwerken 11 ein schadstoffarmes Brenngas zum Einsatz, wodurch die Umweltbelastung minimiert wird.

Claims (6)

1. Mit Kohle, insbesondere Braunkohle, befeuerte Kraft­ werksanlage aus
  • einem Großkraftwerk in Form eines Kombinationskraft­ werkes (1) mit Kohlevergasungsanlage (2), Gasturbi­ nenanlage (3), Dampfturbinenanlage (4) und Stromer­ zeugungsanlage (5) und
  • zumindest einem davon entfernten Satellitenkraftwerk (11) in Verbrauchernähe mit Gasturbinenanlage (15) und Stromerzeugungsanlage (16),
wobei die Abwärme der Gasturbinenanlage (3) des Kombina­ tionskraftwerkes einem Dampfturbinenkreislauf (6) zuführbar ist, der im übrigen einen Teil des Dampfes durch Ausnutzung der fühlbaren Wärme des in der Kohlever­ gasungsanlage (2) erzeugten Brenngases bezieht, und wobei die Kohlevergasungsanlage (2) einen über den Bedarf der Gasturbinenanlage (3) im Kombinationskraftwerk (1) hinausgehenden Brenngas-Mengenstrom erzeugt, mit dem das Satellitenkraftwerk (11) betrieben wird.
2. Kraftwerksanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Kohlevergasungsanlage (2) mit zirkulierender Wirbelschicht arbeitet.
3. Kraftwerksanlage nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Satellitenkraftwerk (11) einen Wärmerückgewinnungskreislauf (18) aufweist, der über zumindest einen Abgaswärmetauscher (19) und zumindest einen Luftvorwärmer (20) geführt ist, und daß in den Luftvorwärmer (20) die Verbrennungsluft für den Überschußbrenngas-Mengenstrom vorwärmbar sowie für den Überschußbrenngas-Mengenstrom ein separater Vorwärmer vorgesehen ist.
4. Kraftwerksanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß der Wärmerückgewinnungskreislauf (18) mit Flüssigmetall, z. B. Natrium und/oder Kalium, arbeitet.
5. Kraftwerksanlage nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den Abgaswärmetauscher (19) abgasseitig über zumindest einen weiteren Wärme­ tauscher (22) ein Heizkreislauf (23) und/oder ein Dampferzeuger angeschlossen ist.
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8127 New person/name/address of the applicant

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