DE3636850C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3636850C2 DE3636850C2 DE3636850A DE3636850A DE3636850C2 DE 3636850 C2 DE3636850 C2 DE 3636850C2 DE 3636850 A DE3636850 A DE 3636850A DE 3636850 A DE3636850 A DE 3636850A DE 3636850 C2 DE3636850 C2 DE 3636850C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- vermiculite
- film
- cations
- suspension
- ion exchange
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C01—INORGANIC CHEMISTRY
- C01B—NON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
- C01B33/00—Silicon; Compounds thereof
- C01B33/20—Silicates
- C01B33/36—Silicates having base-exchange properties but not having molecular sieve properties
- C01B33/38—Layered base-exchange silicates, e.g. clays, micas or alkali metal silicates of kenyaite or magadiite type
- C01B33/44—Products obtained from layered base-exchange silicates by ion-exchange with organic compounds such as ammonium, phosphonium or sulfonium compounds or by intercalation of organic compounds, e.g. organoclay material
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C04—CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
- C04B—LIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
- C04B14/00—Use of inorganic materials as fillers, e.g. pigments, for mortars, concrete or artificial stone; Treatment of inorganic materials specially adapted to enhance their filling properties in mortars, concrete or artificial stone
- C04B14/02—Granular materials, e.g. microballoons
- C04B14/04—Silica-rich materials; Silicates
- C04B14/20—Mica; Vermiculite
- C04B14/204—Mica; Vermiculite expanded
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C04—CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
- C04B—LIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
- C04B14/00—Use of inorganic materials as fillers, e.g. pigments, for mortars, concrete or artificial stone; Treatment of inorganic materials specially adapted to enhance their filling properties in mortars, concrete or artificial stone
- C04B14/02—Granular materials, e.g. microballoons
- C04B14/04—Silica-rich materials; Silicates
- C04B14/20—Mica; Vermiculite
- C04B14/206—Mica or vermiculite modified by cation-exchange; chemically exfoliated vermiculate
- C04B14/208—Mica or vermiculite modified by cation-exchange; chemically exfoliated vermiculate delaminated mica or vermiculite platelets
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S106/00—Compositions: coating or plastic
- Y10S106/03—Mica
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Ceramic Engineering (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- Silicates, Zeolites, And Molecular Sieves (AREA)
Description
Bekannt ist die Herstellung eines Vermiculitpapiers nach
einem üblichen Papierherstellungsverfahren, z. B. nach
dem Wet-laid-Verfahren, unter Verwendung von stark dissoziiertem
Vermiculit. Ein derartiger dissoziierter Vermiculit
kann gewöhnlich z. B. nach dem Verfahren gemäß der
US-PS 33 25 340 hergestellt werden, wonach die Vermiculitkristalle
mit verschiedenen Kationen behandelt werden,
um eine starke Quellung zu erzielen, d. h. um ca. das 30fache
der ursprünglichen Abmessungen, wobei die wirksamsten
Kationen primäre Alkylammoniumkationen mit 3 bis 6
Kohlenstoffatomen in jeder Alkylgruppe sind, insbesondere
die Kationen von n-Butylammonium, i-Butylammonium, Propylammonium
und i-Amylammonium. Es wurde gefunden, daß auf
diese Weise hergestellte Vermiculitsuspensionen zwar zur
Bildung von Stoffen mit vielen ausgezeichneten Eigenschaften
verwendet werden können, diese Stoffe jedoch
stark feuchtigkeitsempfindlich sind.
Aus der DE-OS 35 35 031 und der DE-OS 36 06 217 ist ein Verfahren zur
Herstellung von wasserbeständigen Filmen und Silikaten
das dadurch gekennzeichnet ist, daß man an dissoziiertem Vermiculit
eine Ionenaustauschreaktion durchführt, wobei man als Austauschkationen
die dort definierten Guanidinkationanalogen bzw.
polyaminderivierte Kationen verwendet, um einen geflockten
Vermiculit zu bilden, aus dem ein Film oder ein
Papier hergestellt werden kann, das hohe Wasser- und Temperaturbeständigkeit
aufweist.
Aus der DE-OS 31 49 131 sind mit quartären Ammoniumverbindungen
modifizierte synthetische Schichtsilikate bekannt,
sowie ein Verfahren zu deren Herstellung und die Verwendung
derartiger Schichtsilikate als Verdickungsmittel.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, Verfahren zur Herstellung
von wäßrigen Blattsilikatsuspensionen bereitzustellen,
die nach der Verarbeitung den aus den bekannten
Dispersionen hergestellten Filmen mechanisch überlegen sind.
Außerdem sollte das Verfahren einfacher und sicherer ausführbar
sein.
Diese Aufgabe wird wie aus den vorstehenden Ansprüchen
ersichtlich gelöst.
Es wurde überraschenderweise gefunden, daß die nach
dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten wäßrigen
Suspensionen gegenüber den bekannten Dispersionen
Vorteile in der Verarbeitung aufweisen. Außerdem sind
aus den erfindungsgemäßen Dispersionen hergestellte
Filme mechanisch besser als die aus bekannten Dispersionen
hergestellten Filme. Dies gilt insbesondere
dann, wenn in der ersten Stufe das Diethylammoniumkation
verwendet wird.
Die bevorzugten Alkylgruppen, die Substituenten am Stick-
bevorzugten Alkylgruppen, die Substituenten am Stickstoffatom
sind, sind solche, die entweder zwei oder
drei Kohlenstoffatome aufweisen. Die am meisten bevorzugten
Alkylammoniumkationen sind Diethyl-, Triethyl-,
Tetraethyl- und Dipropylammonium, insbesondere das Diethylammonium.
Es ist wichtig, sich bei der vorliegenden Erfindung vor
Augen zu halten, daß sie auf 2 : 1 geschichtete Silikate, nämlich
Glimmer und Vermiculit und insbesondere auf Glimmer, Vermiculit
und deren Mischungen gerichtet ist. Es gibt eine Anzahl
geschichteter Silikate, die jedoch nicht 2 : 1 geschichtet
sind. Dies ist ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal, da
die anderen Silikate wie Tone, Bentonite, Hectorite usw.
chemisch anders als die 2 : 1 geschichteten Silikate (Glimmer
und Vermiculit) reagieren. Ton weist eine bedeutend niedrigere
Ladungsdichte auf und ist nicht 2 : 1 geschichtet. Aus
diesem Grund reagiert Ton ganz anders als Glimmer und Vermiculit,
selbst wenn er identischen Ionen ausgesetzt wird.
Hectorit- und Bentonitton, beispielsweise, kann im Gegensatz
zu Vermicult und Glimmer mit bestimmten erfindungsgemäßen
Kationen nicht ausflocken (GB-PS 9 04 880).
Die erfindungsgemäß verwendeten geschichteten Silikate
sind 2 : 1 geschichtete Silikate (näheres dazu siehe
Crystal Structures of Clay Materials and their X-Ray
Identification by G. W. Brindley and G. Brown, publiziert
in Mineralogical Society, 1980 (insbesondere
Seiten 2-10). Der Ausdruck "Glimmer" bedeutet hier
geschichtete Silikate mit einer Ladungsdichte von ca. 1.
Vermiculite haben demgegenüber eine Ladungsdichte von
ca. 0,6 bis 0,9. Zu den erfindungsgemäß verwendbaren
geschichteten Silikaten zählen insbesondere Vermiculit,
Muscovit, Phlogopit, Biotit, Fluorphlogopit, Lepidolit
und Lepidomelan.
Der Ausdruck "Vermiculit" bedeutet hier die Gruppe von
gesteinsbildenden Mineralien, die gekennzeichnet ist
durch eine Schichtgitterstruktur, bei der die Silikatschichteinheiten
eine Dicke von ca. 10Å aufweisen, wobei
die Hauptelemente in den Schichten Magnesium, Eisen,
Aluminium, Silicium und Sauerstoff sind und die Schichten
durch eine oder zwei Lagen von mit Kationen wie Magnesium,
Calcium, Natrium und Wasserstoff assoziierten Wassermolekülen
voneinander getrennt sind und in bezug auf die
Dicke der Basisschichteinheit von 10 Å eine beträchtliche
seitliche Ausdehnung aufweist. Der Ausdruck "Vermiculit"
umfaßt daher Minerale, die zur Gänze oder weitgehend
aus Vermiculit oder Mineralen eines Mischschichttyps
bestehen, die Vermiculitschichten als eine wichtige
Komponente enthalten, wie z. B. Hydrobiotite und Chlorit-
Vermiculite, umfaßt jedoch nicht Mineralien der Montmorillonitgruppe.
Allgemein kann gesagt werden, daß die Quellung von geschichteten
Silikaten durch die Ladungsdichte beeinflußt
wird. Es gibt z. B. gewisse Kationen, welche die Quellung
von geschichteten Silikaten mit hoher Ladungsdichte nicht
beschleunigen und auf diese Weise die Herstellung von
beständigen Dispersionen auf Wasserbasis unter Verwendung
dieser Stoffe verhindern. Insbesondere ist es nicht möglich,
die Quellung von geschichteten Silikaten mit hoher Ladungsdichte
(Glimmern) aus Lithium- und n-Butylammoniumkationen so stark zu beschleunigen,
daß beständige Suspensionen hergestellt werden
können. Es wurde jedoch gefunden, daß die erfindungsgemäßen
organischen Kationen zur Quellung von 2 : 1 geschichteten
Silikaten mit hoher Ladungsdichte (Glimmer)
verwendet werden können.
Die dissoziierte Blattsilikatsuspension kann durch Kontaktierung
von Kristallen von 2 : 1 geschichteten Silikaten
mit einer Lösung bereitet werden, die eines der oben angegebenen
Alkylammoniumkationen enthält, wonach man die
behandelten Kristalle solange in Wasser taucht, bis der
Ionenaustausch stattgefunden hat, wodurch man die Kristalle
zur Quellung bringt und man schließlich die erhaltenen
gequollenen Kristalle während des Eintauchens in
Wasser einer Scherbeanspruchung unterwirft, wodurch diese
Kristalle unter Bildung einer Suspension dispergiert werden.
Die üblicherweise verwendeten 2 : 1 Blattsilikate sind
Glimmer oder Vermiculit. Das Verfahren kann mit natürlichen
oder synthetischen 2 : 1 geschichteten Silikaten
durchgeführt werden. Bei Verwendung von natürlichen 2 : 1
geschichteten Silikaten ist Kalium häufig das Zwischengitterion.
Da Kalium schwer auszutauschen ist, ist die
für die erste Stufe der vorliegenden Erfindung erforderliche
Zeitdauer für praktische Zwecke nicht geeignet. Es
ist daher vorzuziehen, diese geschichteten Silikate einem
vorgängigen Ionenaustausch zu unterziehen, wodurch man
die für das erfindungsgemäße Verfahren erforderlichen
natürlichen 2 : 1 geschichteten Silikate erhält. Kalium
kann mit Natrium oder mit Natrium und dann mit Lithium
ausgetauscht werden. Vorzugsweise wird im Falle von natürlichem
Glimmer Kalium mit Natrium ausgetauscht, das
dann mit Lithium ausgetauscht wird. Das erfindungsgemäße
Verfahren kann dann durch Austausch des Lithiums mit dem
gewählten Alkylammoniumkation durchgeführt werden. Im
Falle von Vermiculit ist es vorzuziehen, lediglich die
austauschbaren Zwischenschichtionen mit Natrium auszutauschen.
Das geschichtete Vermiculitsilikat wird dann
für die erfindungsgemäßen Zwecke verwendet. Führt man
diese Stufen des Ionenaustauschs durch, kann die für
die Quellung der Schichten der 2 : 1 geschichteten Silikate
erforderliche Zeitdauer erheblich vermindert und
die Dispersion rasch hergestellt werden. Eine annehmbare
Zeitdauer für die vorgängige Ionenaustauschreaktion
beträgt ½ Stunde bis 24 Stunden, vorzugsweise
½ Stunde bis 10 Stunden.
Nach dem Quellen mit der Alkylammoniumverbindung und
vor Anwendung der Scherbeanspruchung für die Herstellung
der Dispersion (Suspension) wird das gequollene 2 : 1 geschichtete
Silikat vorzugsweise filtriert und dann zur
Entfernung der Restionen gewaschen. Danach kann dann das
gequollene 2 : 1 geschichtete Silikat in eine Lösung mit
einem entsprechenden polaren Lösungsmittel zur Bereitung
der Dispersion gegeben werden. Das üblicherweise verwendete
Lösungsmittel ist Wasser. Bei der Vorbereitung der Lösung
für die Dispersion kann der Feststoffgehalt des 2 : 1
geschichteten Silikats eingestellt werden. Die Scherbeanspruchung
wird auf gequollenen Silikatschichten angewandt,
um sie in der Lösung zu dispergieren. Die Scherbeanspruchung
erfolgt mit Hilfe von Mixern oder Mühlen.
Bevorzugte Mühlen sind dabei solche vom Gegenlaufscheibentyp
oder Mühlen zur Ultraschallbehandlung.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
erhaltenen Vermiculit- und Glimmerdispersionen
sind besser verarbeitbar als die bekannten Dispersionen,
und können leichter gewaschen werden.
Die erfindungsgemäßen Dispersionen können außerdem durch
Filtration bis zur Erzielung eines restsalzfreien Zustandes
in erheblich kürzerer Zeit als die bekannten Dispersionen
gewaschen werden.
Zur Erzeugung von hochtemperatur- und wasserbeständigen
Produkten wie Filmen aus den erfindungsgemäßen Dispersionen
werden diese gewöhnlich, wie in der DE-OS 35 35 031
und in der DE-OS 36 06 217 beschrieben, unter Rühren
mit einer Quelle von Guanidinkationenanalogen oder polyaminderivierten
Kationen, die als Austauschkationen mit
den dispergierten 2 : 1 geschichteten Silikaten fungieren,
umgesetzt, um dadurch eine Ionenaustauschreaktion unter
Bildung einer ausgeflockten Mineralsuspension durchzuführen,
die dann zur Herstellung des gewünschten Produktes
verwendet werden kann. Das bevorzugte Konzentrat für die
Guanidinium- oder Polyaminionen ist eine 0,2-molare bis
1-molare Lösung.
Es kann aber auch zuerst aus den erfindungsgemäßen Dispersionen
ein Film gebildet werden, wonach auf diesem unter
Verwendung von Guanidinkationenanalogen oder polyaminderivierten
Kationen eine Kationenaustauschreaktion durchgeführt
werden, was gewöhnlich durch Eintauchen des nassen
Films in eine Lösung von polyaminderivierten Kationen
oder Guandinkationenanalogen durchgeführt wird.
Die nach dem oben beschriebenen Verfahren hergestellten erfindungsgemäßen
Dispersionen sind den aus bekannten Dispersionen
hergestellten Filmen mechanisch überlegen.
Es muß weiterhin beachtet werden, daß es sich bei den erfindungsgemäßen
Dispersionen um völlig polare Dispersionen handelt.
Ein oleophiles Produkt kann nicht erhalten werden. Vermiculit
und/oder Glimmer können durch die erfindungsgemäßen Kationen
lediglich für hydrophile Lösungsmittel zubereitet werden. Deshalb
sind diese Kationen erfindungsgemäß oleophob. Dies ist
ein weiteres Unterscheidungsmerkmal zur DE-OS 31 49 131.
Die Behandlung der 2 : 1 geschichteten Silikate mit den
Alkylammoniumkationen auf der ersten Stufe des erfindungsgemäßen
Verfahrens erfolgt während einer wirksamen Zeitdauer.
Während des Waschens und nach dem Austausch genügt
im allgemeinen eine visuelle Überprüfung zur Feststellung
des erfolgten Ionenaustauschs und damit der
Quellung der Silikatschichten bis zu einem Grad, bei
dem sie dispergiert werden können. Vorzugsweise wird
dieser Austausch auf der ersten Stufe des erfindungsgemäßen
Verfahrens wenigstens ½ Stunde lang lang durchgeführt.
Obwohl keine reale maximale Zeitdauer für diesen Austausch
feststeht, ist es doch wünschenswert, die erste
Stufe so rasch wie möglich durchzuführen. Der Ionenaustausch
auf der ersten Stufe kann während ½ Stunde
bis 10 Stunden und insbesondere während 2 bis 5 Stunden
durchgeführt werden.
Die auf der ersten Stufe verwendeten Alkylammoniumkationen
sollten in einer Menge vorhanden sein, die ausreicht,
um die Durchführung dieses Ionenaustausch des 2 : 1 geschichteten
Silikats zu gewährleisten. Obwohl ein breiter
Molverhältnisbereich von Alkylammoniumkationen und
Silikat in Frage kommt, ist doch ein Konzentrationbereich
für die Alkylammoniumkationenlösung von 0,2 bis
3 molar wünschenswert, wobei das Verhältnis von Lösung
zu Silikat mindestens 1 g Lösung pro g Silikat beträgt.
Die bevorzugte Technik für die Filmherstellung für die
erfindungsgemäßen Dispersionen ist das Aufziehen eines
Films auf eine geeignete Oberfläche unter nachfolgender
Behandlung des Films mit einer Lösung von Melamin- oder
Guanidinkationen für den Ionenaustausch. Nach dem Ionenaustausch
während einer ausreichenden Zeitdauer kann
der Film entweder entfernt werden, oder die Filmoberfläche
wird mit einer anderen Filmschicht überzogen, um
auf diese Weise einen dickeren Film herzustellen. Dieser
Film wird dann seinerseits auch in eine Guanidin-
oder Melaminkationen enthaltende Lösung solange eingetaucht,
bis der Ionenaustausch stattgefunden hat. Weist
der Film dann ausreichende Dicke auf, kann er entfernt
werden oder mit einem anderen Film beschichtet werden,
wonach dann der Ionenaustausch zur Erzielung eines noch
dickeren Films durchgeführt werden kann.
In den nachfolgenden Beispielen sind sämtliche Teile und
Prozentanteile, wenn nicht anders angegeben, auf das Gewicht
bezogen.
Eine 100-g-Probe von Natriumvermiculit wurde 5 Stunden
lang in 1-Liter einer 0,5-molaren Lösung von Diethylammoniumhydrochlorid
in Wasser unter Rückflußbedingungen erwärmt.
Dann wurde der Vermiculit zur Entfernung überschüssiger
Salze und zur Beschleunigung der Quellung in einem Büchnertrichter
gewaschen. Zur Sicherstellung der Entfernung
des Restsalzes wurde zur Überprüfung auf Chlorid
eine Silbernitratlösung verwendet. Anschließend wurde
der gequollene Vermiculit in einem Rührwerk zur Bildung
einer feinen homogenen Dispersion gerührt. Der Feststoffgehalt
der Lösung wurde dann auf 10% eingestellt. Danach
wurde mit Hilfe eines 0,11 mm Byrd-Applikators mit einer Breite
von 12,7 cm auf einer Glasplatte ein 0,11 mm dicker nasser
Film der Dispersion aufgezogen. Die Abmessungen des Films betrugen
21,6 cm×27,9 cm.
Dann wurde die Glasplatte mit dem darauf haftenden Film
in eine 1M-Guanidiniumhydrochloridlösung getaucht, um
einen Kationenaustausch zwischen den Guanidiniumkationen
und den Zwischenschichtkationen des Vermiculits zu bewirken.
Auf dem Film bildete sich dadurch augenblicklich
ein Häutchen, das anzeigt, daß der Ionenaustausch
stattgefunden hat. Nach 10 Minuten wurde der Film von
der Platte entfernt, zur Entfernung der Restsalze in
deionisiertem Wasser gewaschen und getrocknet. Der Film
zeigte ausgezeichnete Biegsamkeit und ein ausgezeichnetes
Vermögen, die Festigkeit in feuchtem Zustand beizubehalten.
Eine 100-g-Probe von Natriumvermiculit wurde 5 Stunden
lang in 1-Liter einer 0,5-molaren Lösung von Triethylammoniumchlorid
in Wasser unter Rückflußbedingungen
erwärmt. Dann wurde der Vermiculit zur Entfernung
überschüssiger Salze und zur Beschleunigung der Quellung
gewaschen. Anschließend wurde der gequollene Vermiculit
in einem Rührwerk zur Bildung einer
feinen homogenen Dispersion gerührt. Der Feststoffgehalt
wurde dann auf 10% eingestellt. Danach wurde mit
Hilfe eines 0,11 mm Byrd-Applikators mit einer
Breite von 12,7 cm auf einer Glasplatte ein 0,11 mm
dicker nasser Film der Dispersion aufgezogen.
Dann wurde die Glasplatte mit dem darauf haftenden Film
in eine 1M-Guanidiniumhydrochloridlösung getaucht, um
einen Kationenaustausch zwischen den Guanidiniumkationen
und den Zwischenschichtkationen des Vermiculits zu bewirken.
Auf dem Film bildete sich dadurch augenblicklich
ein Häutchen, das anzeigt, daß der Ionenaustausch
stattgefunden hat. Nach 10 Minuten wurde der Film von
der Platte entfernt, zur Entfernung der Restsalze in
deionisiertem Wasser gewaschen und getrocknet. Der Film
zeigte ausgezeichnete Biegsamkeit und ein ausgezeichnetes
Vermögen, die Festigkeit in feuchtem Zustand beizubehalten.
Eine 100-g-Probe von Natriumvermiculit wurde 5 Stunden
lang in 1-Liter einer 0,5-molaren Lösung von Tetraethylammonium
in Wasser unter Rückflußbedingungen
erwärmt. Dann wurde der Vermiculit zur Entfernung
überschüssiger Salze und zur Beschleunigung der Quellung
gewaschen. Anschließend wurde der gequollene Vermiculit
in einem Rührwerk zur Bildung einer
feinen homogenen Dispersion gerührt. Der Feststoffgehalt
wurde dann auf 10% eingestellt. Danach wurde mit
Hilfe eines 0,11 mm Byrd-Applikators mit einer
Breite von 12,7 cm auf einer Glasplatte ein 0,11 mm
dicker nasser Film der Dispersion aufgezogen.
Dann wurde die Glasplatte mit dem darauf haftenden Film
in eine 1M-Guanidiniumhydrochloridlösung getaucht, um
einen Kationenaustausch zwischen den Guanidiniumkationen
und den Zwischenschichtkationen des Vermiculits zu bewirken.
Auf dem Film bildete sich dadurch augenblicklich
ein Häutchen, das anzeigt, daß der Ionenaustausch stattgefunden
hat. Nach 10 Minuten wurde der Film von der
Platte entfernt, zur Entfernung der Restsalze in deionisiertem
Wasser gewaschen und getrocknet. Der Film zeigte
ausgezeichnete Biegsamkeit und ein ausgezeichnetes Vermögen,
die Festigkeit in feuchtem Zustand beizubehalten.
Das verwendete 2 : 1 geschichtete Silikat war ein Glimmer mit
hoher Ladungsdichte (Natriumphlogopit). 5 g Natriumphlogopit
(K-Gehalt verringert nach den in Clays and Clay Minerals,
Vol 14, S. 69-81; (1966) und Vol. 16, S. 321-322 beschriebenen
Verfahren) wurden mit 1 Mol LiCl in einer
wäßrigen Lösung unter Rückflußbedingungen erwärmt.
Nach der Behandlung unter Rückflußbedingungen während
8 Stunden wurde aus dem Lithiumphlogopit der LiCl-Überschuß
mit deionisiertem Wasser ausgewaschen. Zur Sicherstellung
der Entfernung des Restsalzes wurde Silbernitrat
verwendet.
Zu diesem Zeitpunkt war keine makroskopische Quellung
des Lithiumphlogopits festzustellen, so daß eine beständige
Dispersion auf Wasserbasis nicht bereitet werden
konnte. Obwohl fast die gesamte Natriummenge im
Phlogopit durch Lithium ersetzt worden war, setzte sich
der Lithiumphlogopit nur geringfügig aus dem Wasser ab.
Der auf diese Weise erhaltene Lithiumphlogopit wurde gesammelt
und in zwei Portionen zu je ca. 2,5 g aufgeteilt.
Diese wurden dann wie nachfolgend in Teil A und B beschrieben
behandelt.
Durch Zugabe von N-Butylamin zu deionisiertem Wasser und
Einstellung des pH's der Lösung auf den Wert 7 wurden
250 ml einer wäßrigen Lösung von 1-molaren Butylammoniumchlorid
bereitet. Danach wurde eine der 2,5 g Portionen
von Lithiumphlogopit in dieser Lösung während ca. 8
Stunden unter Rückflußbedingungen erwärmt. Danach wurde
der N-Butylammoniumphlogopit zur Entfernung der Lösung
mit deionisiertem Wasser gewaschen. Die gewaschene Lösung
wurde dann mit Ammoniumnitrat geprüft, bis kein Chlorid
mehr nachzuweisen war. Es war keine makroskopische
Quellung des Butylammoniumphlogopits festzustellen,
weshalb es auch nicht möglich war, daraus eine beständige
Dispersion auf Wasserbasis herzustellen.
Zur Feststellung des Abstandes zwischen den Schichten
wurden der in diesem Beispiel hergestellte Lithiumphlogopit
und N-Butylammoniumphlogopit der Röntgenbeugungsanalyse
unterzogen. Der Abstand (d 001) für
Lithiumphlogopit betrug 12,1 Å und der Zwischenraum
für N-Butylammoniumphlogopit (d 001) 14,9 Å. Dies zeigt,
daß die Zwischengitterionen mit Erfolg ausgetauscht wurden.
Mit N-Butylammoniumkationen wurde eine geringe
Quellung des Phlogopits erreicht, die jedoch für die
Bereitung einer Dispersion nicht ausreicht.
Durch Zugabe von Diethylamin zu 250 ml deionisertem
Wasser und Einstellung des pH's auf den Wert 7 mit
HCl wurden 250 ml einer 1-molaren Lösung von Diethylammoniumchlorid
bereitet. Die zweite 2,5 g Portion Lithiumphlogopit
wurde in dieser Lösung ca. 8 Stunden
lang unter Rückflußbedingungen erwärmt. Danach wurde
der gesammelte Ammoniumphlogopit zur Entfernung der
Restsalze gewaschen. Dann wurde wieder zur Feststellung,
daß im Phlogopit kein Chlorid mehr vorhanden war,
mit Silbernitrat geprüft. Es wurde eine Quellung des
Diethylammoniumphlogopits festgestellt. Der Abstand
(d 001) für Diethylammoniumphlogopit betrug 17,4 Å,
was bedeutete, daß die Ionen erfolgreich ausgetauscht
worden waren. Eine Diethylammoniumphlogopit enthaltende
Lösung wurde der Scherbeanspruchung unterworfen, d. h.
gerührt, wodurch man mit ca. 50 ml Wasser eine beständige
Lösung auf Wasserbasis erhielt. Die Dispersion
war viskos. Durch Entfernung von Wasser zur Bereitung
einer Dispersion mit 10% Feststoffgehalt wurde die Viskosität
angehoben.
Die Diethylammoniumphlogopitdisperion zeigte außerdem
gute filmbildende Eigenschaften. Zum Aufgießen eines
Films aus der Diethylammoniumphlogopitdispersion mit
Hilfe eines 0,25 mm (10 mil)-Filmbeschichters (Byrd-
Applikator) wurde eine Glasplatte verwendet.
Zur Bereitung einer beständigen Dispersion unter Verwendung
von Diethylammoniumkationen wurde Lithiumfluorphlogopit
verwendet. Dieser war erhalten worden unter
Verwendung eines synthetischen Glimmernatriumfluorphlogopits,
der dann dem Ionenaustausch zur Herstellung
des Lithiumphlogopits unterzogen worden war. 2,5 g Lithiumfluorphlogopit
wurden unter Rückflußbedingungen mit
250 ml einer 1-molaren Lösung von Diethylammoniumchlorid
erwärmt. Danach wurde der erhaltene Diethylammoniumphlogopit
zur Entfernung der Restsalze gewaschen. Der Diethylammoniumphlogopit
zeigte entsprechende Quellung,
und es konnte eine beständige Dispersion auf Wasserbasis
bereitet werden. Danach wurde die Dispersion durch Entfernung
von Wasser auf einen Feststoffgehalt von 10%
eingestellt. Die Dispersion wurde dann zur Herstellung
eines Films verwendet.
Zur Herstellung von Lithiummuscovit wurde Natriummuscovit
vom Typ Effingham, erhalten durch Verringerung des
K-Gehalts, verwendet. 2,5 g Lithiummuscovit wurden 8 Stunden
den lang mit 250 ml einer 1-molaren Lösung von Diethylammoniumchlorid
unter Rückflußbedingungen erwärmt. Der
Muscovit wurde dann gewaschen, bis kein Restsalz mehr vorhanden
war. Es wurde eine entsprechende Quellung festgestellt.
Dann wurde eine beständige Dispersion auf Wasserbasis
bereitet, wonach der Feststoffgehalt durch Entfernung
von Wasser auf 10% eingestellt wurde. Aus dieser
Dispersion wurde ein Film hergestellt.
In Teil A des Beispiels 4 wird ein Vergleich mit Butylammoniumfluorid
gezogen. Mit diesem Kation kann keine Dispersion
von Glimmer erhalten werden. Butylammonium ergab eine
Schwellung von 14 Å und keine wäßrige Suspension von Glimmer,
während Diethylammonium eine Schwellung von über 17 Å und
einen gequollenen Glimmer, der zu einem Film verarbeitet werden
konnte, ermöglichte. Dies war keineswegs offensichtlich.
In Teil B des Beispiels 4 wird gezeigt, daß eine Dispersion
von Glimmer mit Diethylammonium hergestellt werden kann. Aus
den Versuchsdaten (Beispiel 5 und Beispiel 1) ist ebenfalls
ersichtlich, daß mit Diethylammoniumkationen Dispersionen hergestellt
werden können.
Claims (7)
1. Verfahren zur Herstellung einer wäßrigen Blattsilikatsuspension,
dadurch gekennzeichnet, daß man
- a) Vermiculit- und/oder Glimmerkristalle mit einer wäßrigen, eine Alkylammoniumverbindung enthaltenden Lösung zur Durchführung des Ionenaustauschs und zur Quellung der Silikatschichten entsprechend lange behandelt und
- b) die Silikatschichten unter Scherbeanspruchung zur Bildung einer beständigen wäßrigen Blattsilikatsuspension dispergiert,
wobei das Kation der Alkylammoniumverbindung durch die allgemeine
Formel
beschrieben wird, worin R, R₁, R₂ und R₃ unabhängig voneinander
H oder C₂-C₄-Alkyl bedeuten, mit der Maßgabe, daß nicht
mehr als zwei der Liganden Wasserstoff sind.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Keton aus der Gruppe Diethyl-, Triethyl-,
Tetraethyl- und Dipropylammonium ausgewählt wird.
3. Verfahren nach Ansprucht 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man zusätzlich austauschbare Zwischengitterionen
enthaltende Blattsiliktsuspension mit wenigstens
einer Art von Guanidinkation-Analogen oder polyaminderivierten
Kationen in Berührung bringt, um auf diese Weise eine Ionenaustauschreaktion
zwischen wenigstens einem Teil der austauschbaren
Vermiculitzwischengitterionen und wenigstens einem Teil
der guanidinderivierten Kationen durchzuführen und eine ausgeflockte
Mineralsuspension zu bilden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß man vor der Ionenaustauschreaktion die
Blattsilikatsuspension in Form eines Films aufzieht.
5. Film, hergestellt durch das Verfahren nach Anspruch 4.
6. Suspension, hergestellt nach einem der Verfahren nach
Anspruch 1 bis 3.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US79472485A | 1985-11-04 | 1985-11-04 | |
US06/913,391 US4800041A (en) | 1985-11-04 | 1986-10-03 | Suspensions of sheet silicate materials and products made therefrom |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3636850A1 DE3636850A1 (de) | 1987-05-07 |
DE3636850C2 true DE3636850C2 (de) | 1989-08-31 |
Family
ID=27121535
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863636850 Granted DE3636850A1 (de) | 1985-11-04 | 1986-10-29 | Verfahren zur herstellung von suspensionen von blattsilikatstoffen, suspensionen von blattsilikatstoffen und daraus hergestellte produkte |
Country Status (12)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4800041A (de) |
AU (1) | AU578171B2 (de) |
BE (1) | BE905690A (de) |
CA (1) | CA1284406C (de) |
CH (1) | CH674002A5 (de) |
DE (1) | DE3636850A1 (de) |
FR (1) | FR2589459B1 (de) |
GB (1) | GB2184107B (de) |
IT (1) | IT1214549B (de) |
LU (1) | LU86645A1 (de) |
NL (1) | NL8602757A (de) |
SE (1) | SE463712B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4217779A1 (de) * | 1992-05-29 | 1993-12-02 | Sued Chemie Ag | Streichpigment |
DE4337282A1 (de) * | 1993-11-02 | 1995-05-04 | Abb Research Ltd | Verfahren zur Herstellung einer elektrischen Isolierfolie |
Families Citing this family (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5049237A (en) * | 1985-03-25 | 1991-09-17 | Armstrong World Industries, Inc. | Layered silicates and water-resistant articles made therefrom |
US4877484A (en) * | 1985-03-25 | 1989-10-31 | Armstrong World Industries, Inc. | Flocced 2:1 layered silicates and water-resistant articles made therefrom |
US4775586A (en) * | 1987-02-17 | 1988-10-04 | Armstrong World Industries, Inc. | Paper, paper products, films composites and other silicate-polymer, construction materials |
US4872912A (en) * | 1987-11-13 | 1989-10-10 | Armstrong World Industries, Inc. | Wet and dry laid phosphate reactive sheets and phosphate ceramic structures made therefrom |
US4956121A (en) * | 1989-01-17 | 1990-09-11 | Armstrong World Industries, Inc. | Dimethylacetamide mica and vermiculite suspensions |
GB9013702D0 (en) * | 1990-06-20 | 1990-08-08 | Ici Plc | Protective barriers |
US5336348A (en) * | 1992-12-16 | 1994-08-09 | W. R. Grace & Co.-Conn. | Method for forming a vermiculite film |
FR2699523B1 (fr) * | 1992-12-21 | 1995-03-24 | Europ Propulsion | Phyllosilicates de synthèse et procédé pour leur préparation. |
DE4410727A1 (de) * | 1994-03-28 | 1995-10-05 | Sued Chemie Ag | Verdickungsmittel auf der Basis mindestens eines synthetischen Schichtsilicats |
US6107387A (en) * | 1999-02-22 | 2000-08-22 | Ppg Industries Ohio, Inc. | Acidified aqueous dispersions of high aspect ratio clays |
US6093298A (en) * | 1999-02-22 | 2000-07-25 | Ppg Industries Ohio, Inc. | Electrocoating compositions containing high aspect ratio clays as crater control agents |
US6410635B1 (en) | 1999-02-22 | 2002-06-25 | Ppg Industries Ohio, Inc. | Curable coating compositions containing high aspect ratio clays |
US20110226323A1 (en) * | 2009-09-14 | 2011-09-22 | E.I. Du Pont De Nemours And Company | Use of thermally stable, flexible inorganic substrate for photovoltaics |
CN111867698A (zh) * | 2018-01-23 | 2020-10-30 | 佐治亚州立大学研究基金会 | 用于去除重金属的组合物 |
EP3517501A1 (de) | 2018-01-26 | 2019-07-31 | Mühl Engineering Systems GmbH | Dämmplatte mit schichtmineralien |
EP4279469A1 (de) | 2022-05-16 | 2023-11-22 | Mühl Engineering Systems GmbH | Mineralgewebe |
Family Cites Families (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB904880A (en) * | 1958-10-28 | 1962-09-05 | Nat Lead Co | Modified clay complexes and method of preparation |
US3325340A (en) * | 1961-12-22 | 1967-06-13 | Commw Scient Ind Res Org | Suspensions of silicate layer minerals and products made therefrom |
GB1076786A (en) * | 1963-07-12 | 1967-07-19 | Commw Scient Ind Res Org | Silicate layer minerals and products made therefrom |
US3434917A (en) * | 1966-03-07 | 1969-03-25 | Grace W R & Co | Preparation of vermiculite paper |
JPS4918714B1 (de) * | 1970-10-12 | 1974-05-11 | ||
JPS501571B1 (de) * | 1970-12-29 | 1975-01-20 | ||
NO146134C (no) * | 1976-09-23 | 1982-08-04 | Ici Ltd | Fremgangsmaate til fremstilling av formede artikler av vermikulitt |
GB1593382A (en) * | 1976-09-23 | 1981-07-15 | Ici Ltd | Production of articles from minerals |
GB1597515A (en) * | 1977-04-06 | 1981-09-09 | Ici Ltd | Stabilising vermiculite articles |
DE2965616D1 (en) * | 1978-08-17 | 1983-07-14 | Ici Plc | Compositions of vermiculite lamellae and solid particulate materials and process for the production of vermiculite articles |
US4239519A (en) * | 1979-03-26 | 1980-12-16 | Corning Glass Works | Inorganic gels and ceramic papers, films, fibers, boards, and coatings made therefrom |
ATE13686T1 (de) * | 1981-09-14 | 1985-06-15 | Ici Plc | Waessrige ueberzugsmittel. |
DE3149131A1 (de) * | 1981-12-11 | 1983-06-23 | Henkel KGaA, 4000 Düsseldorf | Synthetische schichtsilikate modifiziert mit quartaeren ammoniumverbindungen |
US4455382A (en) * | 1983-01-27 | 1984-06-19 | Corning Glass Works | Organic-inorganic composites of neutralized polyelectrolyte complexes |
GB8305318D0 (en) * | 1983-02-25 | 1983-03-30 | Ici Plc | Vermiculite products |
CA1257053A (en) * | 1984-03-12 | 1989-07-11 | Armstrong World Industries, Inc. | Inorganic gels and asbestos-free sheet material made therefrom |
CA1241506A (en) * | 1984-10-18 | 1988-09-06 | Thomas M. Tymon | Flocced mineral materials and water-resistant articles made therefrom |
-
1986
- 1986-10-03 US US06/913,391 patent/US4800041A/en not_active Expired - Fee Related
- 1986-10-17 CA CA000520783A patent/CA1284406C/en not_active Expired - Lifetime
- 1986-10-24 IT IT8622142A patent/IT1214549B/it active
- 1986-10-29 DE DE19863636850 patent/DE3636850A1/de active Granted
- 1986-10-31 NL NL8602757A patent/NL8602757A/nl not_active Application Discontinuation
- 1986-11-03 AU AU64650/86A patent/AU578171B2/en not_active Ceased
- 1986-11-03 CH CH4385/86A patent/CH674002A5/de not_active IP Right Cessation
- 1986-11-03 SE SE8604673A patent/SE463712B/sv not_active IP Right Cessation
- 1986-11-04 LU LU86645A patent/LU86645A1/de unknown
- 1986-11-04 FR FR868615358A patent/FR2589459B1/fr not_active Expired - Lifetime
- 1986-11-04 BE BE0/217358A patent/BE905690A/fr not_active IP Right Cessation
- 1986-11-04 GB GB8626280A patent/GB2184107B/en not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4217779A1 (de) * | 1992-05-29 | 1993-12-02 | Sued Chemie Ag | Streichpigment |
DE4337282A1 (de) * | 1993-11-02 | 1995-05-04 | Abb Research Ltd | Verfahren zur Herstellung einer elektrischen Isolierfolie |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT1214549B (it) | 1990-01-18 |
CH674002A5 (de) | 1990-04-30 |
LU86645A1 (de) | 1987-05-04 |
GB8626280D0 (en) | 1986-12-03 |
DE3636850A1 (de) | 1987-05-07 |
GB2184107B (en) | 1989-10-11 |
US4800041A (en) | 1989-01-24 |
GB2184107A (en) | 1987-06-17 |
AU6465086A (en) | 1987-05-07 |
NL8602757A (nl) | 1987-06-01 |
SE463712B (sv) | 1991-01-14 |
BE905690A (fr) | 1987-05-04 |
AU578171B2 (en) | 1988-10-13 |
FR2589459B1 (fr) | 1991-01-11 |
CA1284406C (en) | 1991-05-28 |
SE8604673D0 (sv) | 1986-11-03 |
SE8604673L (sv) | 1987-05-05 |
IT8622142A0 (it) | 1986-10-24 |
FR2589459A1 (fr) | 1987-05-07 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3636850C2 (de) | ||
DE3434983C2 (de) | Gelbildendes organophiles Schichtsilikat, Verfahren zu seiner Herstellung und Verwendung | |
DE3650120T2 (de) | Vermiculit-Dispersionen und Verfahren zu ihrer Herstellung. | |
DE2156471C3 (de) | Verwendung eines Zeolithen zur Entfernung von Ammoniumionen | |
DE69214220T3 (de) | Organophiler Ton | |
DE2827287A1 (de) | Organophiles tongeliermittel | |
DE3804088C2 (de) | ||
DE69118038T2 (de) | Herstellung von Papier und Pappe | |
DE3309144A1 (de) | Verfahren zur herstellung von organisch modifizierten seifentonen | |
CH670444A5 (de) | ||
EP0065258A2 (de) | Verfahren zum Eindicken von Lösungen unter Verwendung von üblicherweise nicht gelbildenden Tonen | |
DE3617901C2 (de) | ||
DE69406655T2 (de) | Amorphes Aluminosilikat und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE3535031A1 (de) | Ausgeflockte mineralische stoffe und daraus hergestellte wasserbestaendige produkte | |
DE3420827C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines organisch modifizierten Tons | |
EP2367760B1 (de) | Verfahren zur herstellung einer schichtsilikat-zusammensetzung, sowie deren verwendung | |
EP0044058B1 (de) | Mittel und Verfahren zur Behandlung von Fabrikationskreislauf- und Abwässern der papiererzeugenden und verwandter Industrien | |
DE1091997B (de) | Verfahren zur Herstellung von gelbildenden organophilen Tonen | |
EP0586850B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Thixotropiermitteln | |
DE1467053A1 (de) | Zeolithe sowie Verfahren zur Herstellung derselben | |
EP0079972A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von tertiären Sulfoniummontmorilloniten und ihre Verwendung | |
DE68926487T2 (de) | Vermiculit-Dispersionen und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE929791C (de) | Verfahren zum Herstellen von gelbildenden organophilen Tonen | |
DE4306663A1 (de) | Verfahren zur umweltfreundlichen Verwertung von sauren Abwässern | |
DE3230476C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |