DE3636804C1 - Vorrichtung zum dosierten Abfuellen von fliessfaehigem oder pastoesem Fuellgut in Behaelter - Google Patents
Vorrichtung zum dosierten Abfuellen von fliessfaehigem oder pastoesem Fuellgut in BehaelterInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Dosiervorrichtung geht aus der DE-AS 34 12 628
hervor. Bei dieser bekannten Dosiervorrichtung kann der
Dosierkolben nicht bis unterhalb der Einlaßöffnung bzw.
Durchlaßöffnung im Drehzylinder verstellt werden, so daß dort das
Füllgut über die Einlaßöffnung und die fensterartige
Durchlaßöffnung im Drehzylinder bei durch den Drehzylinder
abgeschlossener Auslaßöffnung mit einer 90 Grad Umlenkung
angesaugt wird. Beim anschließenden Ausstoßvorgang wird das
Füllgut bei offener Auslaßöffnung durch den Dosierkolben erneut um
90 Grad umgelenkt und über die Auslaßöffnung in den Behälter
abgegeben. Für bestimmte Produkte, wie z. B. Butter, Margarine
od. dgl., ist eine solche Abfüllung durchaus geeignet.
Bei besonders empfindlichen Abfüllprodukten, wie z. B. Salaten,
trockenem Käse od. dgl., ist ein solches Abfüllen aber nicht mehr
geeignet, da diese Produkte außerordentlich empfindlich sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dosiervorrichtung
zu schaffen, die bei einer gedrängten Bauweise und einfachen
Herstellung und Montage gleichzeitig eine schonende Behandlung des
Füllgutes sowie eine allseitig gute Spülung der Vorrichtung
mittels einer Reinigungsflüssigkeit ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den kennzeichnenden Teil
des Anspruchs 1 gelöst.
Bei einer derartig gesteuerten Bewegung des Dosierkolbens wird
sichergestellt, daß durch das weitgehende Einführen des
Dosierkolbens in den Drehzylinder wenigstens ein Drittel,
vorzugsweise die Hälfte der Durchlaßöffnung und der Einlaßöffnung
abgedeckt sind und in der anderen Endstellung des Dosierkolbens
die gesamte Durchlaßöffnung und Einlaßöffnung freigegeben sind.
Hierdurch wird eine vergleichsweise große Produktmenge zunächst
durch den unterhalb der Einlaßöffnung stehenden Dosierkolben
zurückgehalten und erst bei dessen Rückzug wird diese schlagartig
freigegeben, so daß durch den vergleichsweise großen Abstand zur
inneren Wandung des Drehzylinders ein sofort einsetzendes,
unterstützendes Ansaugen der freien, nach unten fallenden
Produktmenge eintreten kann. Im umgekehrten Fall, nämlich bei der
Ausstoßbewegung, wird durch den zwischen der freien Stirnfläche
des Dosierkolbens und der Innenwandung des Drehzylinders
freibleibenden Raum sichergestellt, daß das Füllgut nicht
zerdrückt bzw. zerquetscht wird, was insbesondere für salatartige
Produkte von besonderer Bedeutung ist, da andernfalls nicht mehr
von einer schonenden Behandlung des Füllgutes gesprochen werden
kann. Durch die geschickte Auswahl der Verschiebebewegung des
Dosierkolbens in Relation zu der Einlaßöffnung und damit auch zu
der Auslaßöffnung wird ferner erreicht, daß in der Endstellung der
Ausstoßbewegung des Dosierkolbens jegliches Produkt über die
Auslaßöffnung einwandfrei ausgestoßen wird und mithin nicht die
Gefahr besteht, daß Produktreste auf einer vergleichsweise langen
Strecke im unteren Teil des Gehäuses haften bleiben. Hierdurch
kann das Füllgut in genau dosierter Menge einwandfrei in die zu
füllenden Behälter abgegeben werden.
Demgegenüber besteht bei einer durch die DE-OS 28 52 651
bekanntgewordenen Vorrichtung wegen des schräg verlaufenden
Bereichs zwischen der sich horizontal erstreckenden
Zylinderbohrung des Drehzylinders für den Dosierkolben und der
sich vertikal erstreckenden Auslaßöffnung der Nachteil, daß der
Dosierkolben nicht bis in den in Höhe der Auslaßöffnung liegenden
Bereich verstellt werden kann. Somit wird die Ausstoßbewegung bis
zu einem ganz bestimmten Weg vor der Berandungsfläche der
Auslaßöffnung begrenzt. Dadurch können Produktreste haften bleiben
und nicht ausgestoßen werden. In jedem Fall wird das Produkt beim
Ansaugen und Ausstoßen jeweils um 90 Grad umgelenkt, so daß sich
auch diese Vorrichtung nicht für die Abfüllung besonders
empfindlicher Produkte, wie insbesondere salatartige Produkte,
eignet.
Ferner ist aus der DE-OS 25 02 849 eine Dosiervorrichtung
bekanntgeworden. Bei dieser Dosiervorrichtung erfolgt jedoch
lediglich eine Steuerung der Dosiermenge mit Hilfe von über
Schieber in ihrem Querschnitt veränderbaren Nuten. Diese
Dosiervorrichtung weist jedoch keinen verschiebbaren Dosierkolben
mit einer ganz bestimmten, gemäß der Erfindung definierten
Verstellbewegung auf.
Weiterhin hat es sich als vorteilhaft erwiesen, daß der
Querschnitt der Durchlaßöffnung und damit auch der der
Einlaßöffnung größer als die Querschnittsfläche des Dosierkolbens
ist. Auch hierdurch wird ein optimales, großvolumiges Abfüllen des
Füllgutes sichergestellt. Andererseits ist die Stirnfläche des
Dosierkolbens zweckmäßigerweise etwa gleich groß derjenigen der
Auslaßöffnung. Hierdurch wird sichergestellt, daß das Füllgut in
genau dosierter Menge einwandfrei in den Behälter abgegeben wird.
Die Lagerung des zweckmäßigerweise konisch mit im Bereich von
Lagerelementen liegenden, zylindrischen Lagerflächen ausgebildeten
Drehzylinders erfolgt über Kunststoff beschichtete Lagerringe im
Gehäuse, so daß einerseits eine exakte Lagerung und andererseits
an dieser Stelle ein gutes Abdichten erfolgt.
Die erfindungsgemäße Abfüllvorrichtung läßt sich auch besonders
einfach durch eine Umlaufreinigung reinigen, wenn der Drehzylinder
aus einer der mit dem Dosierkolben zusammenwirkenden
Produktionsstellung entsprechenden ersten Steuerstellung in eine
einer Reinigungsstellung entsprechende zweite Steuerstellung axial
verstellbar ist und wenn dabei der Drehzylinder und der
Dosierkolben koaxial voneinander getrennt sind, wobei der
Drehzylinder etwa zu einem Viertel seiner Länge innerhalb eines
ersten, mit Zuleitungs- und Ableitungsanschlüssen für den
Durchfluß von Reinigungsflüssikeit versehenen Lagerteils und der
Dosierkolben weitgehend innerhalb eines weiteren, ebenfalls mit
Zuleitungs- und Ableitungsanschlüssen für den Durchfluß von
Reinigungsflüssigkeit versehenen Lagerteils untergebracht sind.
Auf diese Weise ist ein allseitiges gutes Umspülen des
Dosierkolbens und des Drehzylinders möglich.
Zum Stand der Technik gemäß des DE-GM 73 38 865 gehört es zwar,
Dosierelemente in einer Reinigungsstellung zu verfahren. Jedoch
ist dort eine doppelte Reinigungsmöglichkeit, d. h. ein
beidseitiges Einströmen von Reinigungsflüssigkeit, nicht möglich.
Die Abfüllvorrichtung gemäß der Erfindung zeichnet sich daher
neben einer einfachen und gedrängen Bauweise vor allem auch durch
eine besonders gute Reinigungsmöglichkeit aus.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den
Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Abfüllvorrichtung in der
Produktionsstellung und
Fig. 2 eine entsprechende Darstellung der Abfüllvorrichtung in der
Reinigungsstellung.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, besteht die zum dosierten Abfüllen von
fließfähigem bzw. pastösen Füllgut, wie insbesondere salatartigen
Produkten, trocknem Käse od. dgl. geeignete Vorrichtung aus einem
Gehäuse 1 mit einer im Durchmesser vergleichsweise großen
Einlaßöffnung 2 sowie einer demgegenüber im Querschnitt kleineren
Auslaßöffnung 3. An die Einlaßöffnung 2 kann ein Füllbehälter 5
angeschlossen werden, während an die Auslaßöffnung 3 über ein
nicht dargestelltes Mundstück Behälter gefüllt werden können.
Im Gehäuse 2 ist über einen Lagerzapfen 6 und ein Lager 7 eines am
Gehäuse lösbar befestigten Lagerteils 8 ein Drehzylinder 9 drehbar
und in nicht dargestellter Weise axial verschiebbar gelagert. Das
Lagerteil 8 ist für weiter unten näher beschriebene Zwecke mit
Zuleitungs- un Ableitungsanschlüssen 11, 12 für eine
Reinigungsflüssigkeit versehen.
Koaxial zum Drehzylinder 9 ist ein Dosierkolben 13 vorgesehen, der
über eine Kolbenstange 14 innerhalb des Drehzylinders 9
verschieblich geführt ist. Die Kolbenstange 14 ist über eine nur
schematisch angedeuteten Betätigungsmechanismus 15 über ein
Lager 16 in einem am Gehäuse 1 anschraubbaren Lagerteil 17
verschiebbar geführt. Der Lagerteil 17 besitzt ebenfalls
Zuleitungs- und Ableitungsanschlüsse 18, 19 für eine
Reinigungsflüssigkeit.
Der Kolben 13 ist zusätzlich an der Innenwandung 21 des
Drehzylinders 9 verschieblich geführt. Der Drehzylinder 9 besitzt
ferner eine fensterartige Durchlaßöffnung 22, die im wesentlichen
gleich groß wie die Einlaßöffnung 2 des Gehäuses 1 ist. Zur
Lagerung des Drehzylinders 9 innerhalb des Gehäuses 1 sind
Lagerringe 23, 24 vorgesehen, die jeweils mit zylindrischen
Führungsflächen 25, 26 der Außenfläche des Drehzylinders 9
zusammenwirken und so zur Lagerung des Drehzylinders und zur
Abdichtung desselben gegeüber dem Gehäuse dienen. Durch diese
Abdichtung und Lagerung an den Lagerringen braucht der an und für
sich konische Teil des Drehzylinders 9 nicht besonders exakt
bearbeitet zu werden.
Die Funktion der Abfüllvorrichtung ist wie folgt:
In Fig. 1 ist die Abfüllvorrichtung in der Produktionsstellung
dargestellt, d. h. der Drehzylinder 9 befindet sich dabei in der
mit ausgezogenen Linien dargestellten Stellung. Im ausgefahrenen
Zustand des Dosierkolbens 13 schließt dieser in Längsrichtung
gesehen etwa die Hälfte der fensterartigen Durchlaßöffnung 22 bzw.
der Einlaßöffnung 2 ab, so daß das Füllgut zunächst in diesem Teil
am Herunterfallen gehindert wird. Sobald dann der Dosierkolben 13
über die Kolbenstange 14 in seine mit gestrichelten Linien
dargestellte hintere Stellung zurückgefahren wird, fällt das
Füllgut in den Innenraum des Drehzylinders hinein. Es wird
zunächst durch die Wandung des Drehzylinders an einem Austritt in
die Auslaßöffnung 3 gehindert. Wenn dann der Drehzylinder 9 um
180° gedreht wird, wird das innerhalb des Drehzylinders
befindliche Füllgut über die Auslaßöffnung 3 im Zusammenwirken mit
dem dann wieder ausfahrenden Dosierkolben 13 ausgeschoben und so
die Behälter gefüllt. Anschließend erfolgt dann wieder das
Zurückfahren des Dosierkolbens 13, wobei das Füllgut erneut nach
unten fällt, wobei es gleichzeitig unterstützend durch den
Dosierkolben angesaugt wird.
In Fig. 2 ist die Abfüllvorrichtung in der Reinigungsstellung
dargestellt. Hierbei ist der Drehzylinder 9 über den Lagerzapfen 6
nach links verstellt worden, so daß etwa ein Viertel des
Drehzylinders sich innerhalb des Lagerteils 8 befindet. Dabei ist
jedoch zwischen der Bodenseite des Drehzylinders und des Lagerteils
sowie der Umfangsfläche des Lagerteils 8 stets ein hinreichender
Abstand vorhanden, so daß Reinigungsflüssigkeit, die über den
Zuleitungsanschluß 11 eingeleitet wird, den Drehzylinder 9
allseitig gut umspülen kann und wieder über den Ableitungsanschluß
12 abgeleitet werden kann. Wird schließlich auch noch der
Dosierkolben 13 in seine mit gestrichelten Linien dargestellte
Stellung eingefahren, so läßt sich über den Zuleitungsanschluß 18
des anderen Lagerteils 17 ebenfalls Reinigungsflüssigkeit
einführen, die dann auch den gesamten Dosierkolben zuverlässig
umspült, wonach diese dann wieder über den Ableitungsanschluß 19
abfließen kann. In Fig. 2 ist gezeigt, daß in der
Reinigungsstellung der Dosierkolben 13 und der Drehzylinder 9
keinerlei Verbindung mehr miteinander aufweisen, so daß auch die
Stirnfläche des Dosierkolbens 13 und die Innenwandung 21 des
Drehzylinders 9 optimal gereinigt werden, ohne daß Bauteile
ausgebaut werden müßten.
Es versteht sich, daß die Erfindung nicht nur auf das dargestellte
Ausführungsbeispiel beschränkt ist, sondern im Rahmen der
Ansprüche Abänderungen zuläßt. So ist es grundsätzlich denkbar, im
Drehzylinder auch zwei fensterartige Öffnungen vorzusehen, wobei
die eine Öffnung als Einlaß und die andere als Auslaß dient. Dabei
ist der Auslaß um 90° versetzt zum Einlaß angeordnet, so daß der
Drehzylinder 9 jeweils um 90° verschwenkt werden muß, um Füllgut
über die Einlaßöffnung 2 aufzunehmen und über die Auslaßöffnung 3
abzugeben.
Claims (11)
1. Vorrichtung zum dosierten Abfüllen von fließfähigem oder pastösem
Füllgut in Behälter, bestehend aus einem mit einer Einlaß- und
Auslaßöffnung für das Füllgut versehenen, vorzugsweise liegend
angeordneten Gehäuse, einem drehbar gelagerten und die Einlaß- und
Auslaßöffnung wechselweise freigebenden und verschließenden
Drehzylinder, der in seiner Wandung wenigstens eine fensterartige
Durchlaßöffnung aufweist und über einen Lagerzapfen in einem
Lagerteil gelagert ist sowie ferner mit einem im wesentlichen
koaxial zur Drehachse des Drehzylinders angeordneten und an dessen
Innenwandung zwischen einer Ansaugstellung und Ausstoßstellung
verschieblich geführten Dosierkolben mit einer in einem Lagerteil
gleitbeweglich geführten Kolbenstange, dadurch gekenn
zeichnet, daß in der Anfangsstellung des Saughubs des
Dosierkolbens (13) und in dessen Endstellung für den Ausstoßhub
wenigstens ein Drittel der fensterartigen Durchlaßöffnung (22) des
Drehzylinders (9) und der im wesentlichen gleich groß wie die
Durchlaßöffnung (22) ausgebildeten Einlaßöffnung (2) durch die
Mantelfläche des Dosierkolbens (13) abgedeckt ist und daß in der
Anfangsstellung des Dosierkolbens (13) für den Ausstoßhub und in
der Endstellung des Saughubs die freie, von der Kolbenstange (14)
abgewandte Stirnfläche des Dosierkolbens (13) im wesentlichen in
Höhe der auf der Seite des Dosierkolbens (13) liegenden Berandung
der Durchlaßöffnung (22) und der Einlaßöffnung (2) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß in der Anfangsstellung des Saughubs des
Dosierkolbens (13) bzw. in dessen Endstellung für den Ausstoßhub
etwa die Hälfte der Einlaßöffnung (2) bzw. der
Durchlaßöffnung (22) durch die Mantelfläche des Dosierkolbens (13)
abgedeckt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Querschnitt der Durchlaßöffnung (22) und
der Einlaßöffnung (2) größer als die Querschnittsfläche des
Dosierkolbens (13) ist.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche des
Dosierkolbens (13) etwa gleich groß derjenigen der
Auslaßöffnung (2) ist.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß die Länge des
Dosierkolbens (13) etwa halb so groß wie die Länge des
Drehzylinders (9) ist.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß der Drehzylinder (9)
in Lagerelementen, vorzugsweise kunststoffbeschichteten
Lagerringen (23, 24) des Gehäuses (2) dichtend gelagert ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß der Drehzylinder (9)
konisch mit im Bereich der Lagerelemente (23, 24) liegenden,
zylindrischen Lagerflächen (25, 26) ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß die Lagerteile (8, 17)
für den Drehzylinder (9) und die Kolbenstange (14) des
Dosierzylinders (13) topfartig ausgebildet und auf
gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses (1) an diesem lösbar
angeschraubt sind.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8 mit
Durchlaufreinigung, zu welchem Zweck der Drehzylinder aus einer
einer Produktionstellung entsprechenden ersten Steuerstellung in
eine einer Reinigungsstellung entsprechende zweite Steuerstellung
axial verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Reinigungsstellung der Drehzylinder (9) und der
Dosierkolben (13) koaxial voneinander getrennt sind, wobei der
Drehzylinder etwa zu einem Viertel seiner Länge innerhalb eines
ersten, mit Zuleitungs- und Ableitungsanschlüssen (11, 12) für den
Durchfluß von Reinigungsflüssigkeit versehenen Lagerteils (8) und
der Dosierkolben (13) weitgehend innerhalb eines weiteren,
ebenfalls mit Zuleitungs- und Ableitungsanschlüssen (18, 19) für
den Durchfluß von Reinigungsflüssigkeit versehenen Lagerteils (17)
untergebracht sind.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß der Dosierkolben (13)
bei eingefahrener Kolbenstange (14) im wesentlichen innerhalb des
mit ebenfalls mit Zuleitungs- und Ableitungsanschlüssen (18, 19)
für Reinigungsflüssigkeit aufweisenden Lagerteils (17) liegt.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß der Drehzylinder (9)
und der Dosierkolben (13) von dem jeweiligen Lagerteil (8, 17) mit
Abstand umgeben sind.
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DE4219947A1 (de) * | 1992-06-18 | 1993-12-23 | Kugler Julius & Co Gmbh | Portioniereinrichtung für Medien |
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DE10128669A1 (de) * | 2001-06-13 | 2002-12-19 | Iwk Verpackungstechnik Gmbh | Dosiervorrichtung in einer Tubenfüllmaschine |
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Also Published As
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