DE4219947A1 - Portioniereinrichtung für Medien - Google Patents
Portioniereinrichtung für MedienInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Portioniereinrichtung für Medien,
insbesondere für fließfähige Medien statt Medien in Stück
form. Zur möglichst sterilen Reinigung weisen solche Portio
niereinrichtungen außer einer einzigen oder mehreren Medien
kammern auch einen einzigen oder mehrere Spülräume auf, wobei
mindestens ein Raum während des Portionierbetriebes als
Medienkammer und während des Spülbetriebes als Spülraum
dienen kann.
Die Portioniereinrichtung kann entsprechend der DE-PS-39 00 955
als Abfüllrichtung zum Füllen von Gebinden ausgebildet
sein und auf diese Druckschrift wird zur Einbeziehung der
entsprechenden Merkmale und Wirkungen in die vorliegende
Erfindung Bezug genommen. Mehrere Einheiten, die jeweils
durch eine solche oder eine anders ausgebildete Portionier
einrichtung gebildet sind, können zu einer Gesamt-Portionier
einrichtung zusammengefaßt sein, so daß z. B. aus gesonderten
Auslaßöffnungen gleichzeitig mehrere Gebinde bzw. Packungen
sehr genau dosiert mit Medium befüllt werden können.
Portioniereinrichtungen weisen im Innern meist verhältnismä
ßig zerklüftete bzw. stark unregelmäßige, vom zu portionie
renden bzw. vom spülenden Medium beaufschlagte Flächen auf
und meist befinden sich im medienbeaufschlagten Innern auch
Steuerglieder, wie Steuerschäfte, für die Portioniersteue
rung. Das jeweilige Steuerglied wird bei mindestens einer
Betriebsart wenigstens teilweise aus den dicht umschlossenen
Räumen herausbewegt und kann dann durch Kontakt mit der
umgebenden Außenluft verkeimen, wodurch die Keime beim Zu
rückfahren in die umschlossenen Räume gelangen. Sind keine
Vorkehrungen getroffen, die nach dem jeweiligen Portionier
zyklus noch in der Portioniereinrichtung verbleibende Rest
menge am Medium möglichst klein zu halten, so besteht auch
hier die Gefahr der Verkeimung dieser Restmenge, die außerdem
für den Reinigungs- bzw. Spülvorgang als verlorenes Produkt
abgelassen werden muß. Man kann den entsprechenden Restmen
genraum zwar durch einen justier- bzw. verfahrbaren Kolben
auf ein möglichst kleines Maß reduzieren, jedoch sollte im
Interesse einer möglichst geringen Neigung zur Kontamination
die Anzahl von Bauteilen, die wie Kolben und Zylinder auf
grund von Spaltpassungsmaßen ineinandergreifen, möglichst
gering gehalten werden, weil die zugehörigen Gleitflächen-
Spalte Zonen bilden können, welche die Keimvermehrung begün
stigen.
Um die Reinigung der medienbeaufschlagten Flächen innerhalb
der umschlossenen Räume zu erleichtern, kann mindestens eine
Spülraumwand gegenüber mindestens einer Medienkammer z. B.
insofern bewegbar sein, als sie im Portionierbetrieb eine
andere Lage gegenüber einer Medienkammer einnimmt, als im
Spülbetrieb. Unter Spülraumwand ist hier insbesondere eine
solche Wand zu verstehen, die im Gegensatz zu einer Stirn-
bzw. Endwand nicht oder nicht nur eine Stirnfläche, sondern
ähnlich einen Wandungsmantel eine teilweise oder vollständig
umhüllende Innenfläche bildet, die z. B. konkav oder ähnlich
gekrümmt sein kann und meist eine Rotationsfläche darstellt.
Sind Medienkammer und Spülraum durch zwei gegeneinander
bewegbare, jedoch im Portionierbetrieb zueinander feststehen
de Gehäuseteile gebildet, so ergeben sich nicht nur stark
unregelmäßige Innenflächen, sondern auch eine sehr große
Anzahl von Bauteilen, die über Spaltpassungsmaße ineinander
greifen, wodurch die Gefahr der Keimbildung wieder verstärkt
ist.
Der Erfindung liegt des weiteren die Aufgabe zugrunde, eine
Portioniereinrichtung der genannten Art zu schaffen, bei
welcher Nachteile bekannter Ausbildungen bzw. der beschriebe
nen Art vermieden sind und die insbesondere aufgrund mög
lichst regelmäßig gestalteter, medienbeaufschlagter Flächen
bzw. geringer Anzahl von über Spaltpassungsmaße ineinander
greifenden Flächen nicht nur geringe Möglichkeiten zur Keim
bildung, sondern auch besonders gute Reinigungs- bzw. Spül
möglichkeiten bietet.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird mindestens ein nach außen
offener bzw. im wesentlichen vollständig geschlossener Spül
raum so ausgebildet, daß er während des Portionierbetriebes
teilweise oder vollständig Bewegungen gegenüber wenigstens
einer Medienkammer ausführt oder ausführen kann, ohne daß
dadurch der Portionierbetrieb unterbrochen werden muß. Da
durch kann die Anzahl der über längere Zeit bewegungslos
ineinandergreifenden Gleitflächen reduziert, mindestens eine
Innenfläche auch während des Portionierbetriebes zur Vermei
dung der Keimbildung bespült und/oder die Anzahl der Bauteile
der Portioniereinrichtung verringert werden. Durch diese und
weitere zu erreichende Vorteile wird die Sterilhaltung sowie
die Sterilisierung bzw. Reinigung der Portioniereinrichtung
wesentlich verbessert.
Liegen wesentliche bzw. bewegbare Teile der Portioniersteue
rung innerhalb der umschlossenen Räume, so müssen sie meist
Stirnwandungen bewegbar und über die genannten Spaltpassungs
maße abgedichtet durchsetzen, um von außerhalb dieser Räume
betätigt werden zu können. Dies kann bei Vorhandensein einer
Portioniersteuerung dadurch vermieden werden, daß die Spül
raumwand und/oder eine Stirn- bzw. Endwand in den Kraftfluß
zur Betätigung mindestens eines Steuerteiles einbezogen wird,
so daß sich dieses Steuerglied in Abhängigkeit von der jewei
ligen Spülraumwand, vorzugsweise synchron, mit dieser bewegt.
Medienkammer und Spülraum können nebeneinander, parallel
zueinander, im Winkel zueinander bzw. achsgleich, insbesonde
re hintereinander, vorgesehen sein und sind zweckmäßig im
Portionierbetrieb abgedichtet voneinander getrennt und im
Reinigungsbetrieb kommunizierend miteinander verbunden, wobei
für die Umstellung zwischen diesen zwei Zuständen ein Steuer
glied vorgesehen ist, das vorzugsweise gleichzeitig ein
Steuerglied für den Portionierbetrieb ist. Dieses Steuerglied
wird zur Umstellung auf den Spülbetrieb zweckmäßig über eine
maximale Endstellung des Portionierbetriebes hinaus bewegt
und öffnet dadurch einen im Querschnitt insbesondere ringför
migen Verbindungskanal zwischen Spülraum und Medienkammer.
Dieser Verbindungskanal bildet dann einen Bestandteil des
Spülraumes.
Ein Spülraum könnte zwar während des Portionierbetriebes nach
außen hermetisch bzw. druckdicht verschlossen sein, jedoch
wären dann Abdichtungen über Spaltpassungsmaße erforderlich,
weshalb der Spülraum im Portionierbetrieb zweckmäßig nach
außen über einen Auslaßquerschnitt offen ist, der wenigstens
einen Strömungsspalt bildet. Dadurch kann der Spülraum wäh
rend des Portionierbetriebes intermittierend oder kontinuier
lich mit einem sterilen Medium, z. B. Sterilluft, durchspült
und so gegenüber dem atmosphärischen Druck unter Überdruck
gehalten werden, so daß ein Eindringen von Keimen ausge
schlossen ist.
Beim Überführen in die Spülstellung wird ein Spülraum vor
teilhaft hermetisch bzw. druckdicht nach außen durch einen
Verschluß verschlossen, der zweckmäßig in Abhängigkeit von
der zugehörigen Bewegung in Schließlage überführt wird.
Dieser Verschluß kann wenigstens teilweise innerhalb der
Hüllfläche mindestens eines der umschlossenen Räume, insbe
sondere der Spülraumwand, so liegen, daß ein Verschlußteil
während des Portionierbetriebes innerhalb des Spülraumes
bewegt wird bzw. einen Bestandteil der Wandungen einer Me
dienkammer bildet. Dadurch kann dieser Verschlußteil und
insbesondere seine schließende Sitzfläche während des Portio
nierbetriebes ebenfalls steril umspült werden. Der Verschluß
teil liegt zweckmäßig zumindest innerhalb des Außenumfanges
des Mantels des Spülraumes, während der Kammer-Verschlußteil
zum Schließen und Öffnen der Medienkammer innerhalb des
Außenumfanges des Mantels des die Medienkammer aufweisenden
Grundkörpers liegt. Vorteilhaft ist der jeweilige Verschluß
teil gegenüber seinem Verschlußsitz dreh- und/oder linear
verschiebbar.
Die genannte Aufgabe kann bei einer Portioniereinrichtung der
beschriebenen oder einer anderen Art auch dadurch gelöst
werden, daß im wesentlichen nur zwei Teilgehäuse vorgesehen
sind, die gegeneinander im Portionierbetrieb in der beschrie
benen Weise bewegbar sind und insbesondere teleskopartig
ineinandergreifen, wobei ihre Außenflächen wenigstens auf
einer Teillänge weder im Portionierbetrieb noch im Spülbe
trieb von Medium oder Spül- bzw. Sterilmedium beaufschlagt
sind.
Ferner ist die genannte Aufgabe für sich auch dadurch zu
lösen, daß eine Stirnwand eines Spülraumes frei von einer
Durchführungsöffnung für einen Schaft oder dgl. und insbeson
dere dicht geschlossen ist, so daß hier überhaupt keine
Spalte gebildet wird.
Die genannte Aufgabe ist für sich ferner dadurch zu lösen,
daß die jeweilige Medienkammer bzw. der jeweilige Spülraum
von einer Innenfläche begrenzt ist, die im wesentlichen
einteilig von einer Stirnwand in einen Innenumfang übergeht,
der seinerseits zweckmäßig über eine Länge einteilig durch
geht, die größer als das 1,5-fache seiner zugehörigen Weite
ist.
Bei der erfindungsgemäßen Portionier- bzw. Abfülleinrichtung
kann auf druckelastische bzw. nichtmetallische oder gegenüber
Metallen wie Stahl, Aluminium oder dgl. elastischere geson
derte Dichtungen, z. B. Gehäuseabdichtungen, vollständig
verzichtet werden und alle Abdichtungen können durch unmit
telbaren gegenseitigen Eingriff der zugehörigen Funktionstei
le der Portioniereinrichtung ineinander gebildet sein. Da
durch kann auch die Anzahl der zum Zusammenbau der Einrich
tung erforderlichen Bauteile wesentlich reduziert werden.
Dies gilt insbesondere für diejenigen Bauteile, die von
Arbeitsmedium, nämlich Produkt- bzw. Spülmedium beaufschlagt
werden. Berücksichtigt man bei dieser Anzahl die von außen
zugänglichen Anschlußteile zur Zu- und Abführung des jeweili
gen Arbeitsmediums nicht, so genügen zwei oder höchstens drei
beaufschlagte, durchgehend einteilige Bauteile zur Herstel
lung der Portioniereinrichtung bzw. zur Bildung der beauf
schlagten Flächen und zur Begrenzung der beaufschlagten
Innenräume. Unter einteiligem Bauteil sind hier auch solche
Bauteile zu verstehen, die durch Verschweißen, Verkleben o. ä.
aus Einzelteilen zusammengesetzt sind, da hier völlig
spaltfreie Nähte und durch Nachbearbeitung der Nahtbereiche
auch glatte Flächenübergänge möglich sind.
Diese und weitere Merkmale gehen außer aus den Ansprüchen
auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei
die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehre
ren in Form von Unterkombinationen bei einer Ausführungsform
der Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und
vorteilhafte sowie für sie schutzfähige Ausführungen darstel
len können, für die hier Schutz beansprucht wird. Ein Ausfüh
rungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen darge
stellt und wird im folgenden näher erläutert. In den Zeich
nungen zeigen:
Fig. 1 die Grundeinheit einer erfindungsgemäßen Portio
niereinrichtung in teilweise geschnittener Ansicht
und in Portionieraustrag-Ausgangsstellung,
Fig. 2 die Portioniereinrichtung gemäß Fig. 1 in Portio
nieransaug-Ausgangsstellung,
Fig. 3 die Portioniereinrichtung in Reinigungs- bzw.
Spülstellung und
Fig. 4 einen Querschnitt durch die Portioniereinrichtung
in wesentlich vergrößerter Darstellung.
Die Portioniereinrichtung 1 weist einen durchgehend einteili
gen, napf- bzw. hülsenförmigen Grundkörper 2 und einen ent
sprechend durchgehend einteiligen Funktionskörper 3 auf, die
teleskopartig und in beiden entgegengesetzten Richtungen
anschlagbegrenzt verschiebbar sowie drehbar ineinandergrei
fen. Der in jeder Stellung nach unten weiter reichende Grund
körper 2 weist einen Mantel 4 mit über den größten Teil oder
annähernd seine gesamte Länge wenigstens angenähert konstan
ter Wandungsdicke auf, der am unteren Ende einteilig in eine
Stirnwand 5 übergeht. Entsprechend weist der nach oben weiter
vorstehende Funktionskörper 3 einen Mantel 6 von über seine
Länge annähernd durchgehend konstanter Wandungsdicke auf, der
an seinem oberen Ende einteilig in eine ebenfalls geschlosse
ne Stirnwand 7 übergeht. Falls nicht einteilig mit dem Funk
tionskörper 3 ausgebildet, ist an dessen unterem Ende ein
gesonderter, ringförmiger Flansch 8 befestigt, der zweckmäßig
über dieses untere Ende und gegenüber diesem nach oben vor
steht.
Anschließend an die Innenseite der Stirnwand 5 begrenzt der
Grundkörper 2 im Innern eine über den größten Teil ihrer
Länge konstante Querschnitte aufweisende bzw. zylindrische
Medienkammer 9, deren Länge zur Bestimmung der Dosiermenge
justierbar ist. In der mittleren Achse 10 dieser Medienkammer
9 und im axialen Abstand über dieser ist vom Inneren des
Funktionskörpers 3 ein Spülraum 11 begrenzt, der unmittelbar
an die Innenseite der Stirnwand 7 anschließt, in seiner Länge
variierbar ist und sich in das von der Medienkammer 9 ent
fernte Ende des Grundkörpers 2 fortsetzt. Dadurch kann der
Spülraum 11 zwei konzentrisch ineinanderliegende, im Quer
schnitt ringförmige Hohlräume oder nur einen im Querschnitt
ringförmigen Hohlraum bilden, der gegenüber der Länge der
konzentrischen Anordnung entsprechend länger ist.
Im Innern des Grundkörpers 2 ist ein Steuerglied 12 axial
verschiebbar und über einen Winkel von mindestens 60 bzw. 90
oder 180° drehbar angeordnet, das auch aufeinanderfolgende
Volldrehungen ausführen kann. Das über den größten Teil
seiner Länge zylindrische Steuerglied 12 begrenzt mit einer
Endfläche die Medienkammer 9 an ihrem der Stirnwand 5 gegen
überliegenden Ende und geht mit seinem anderen Ende in einen
durchgehend absatzfrei zylindrischen Steuerschaft 13 über,
der im Durchmesser geringfügig reduziert ist und bis an die
Stirnwand 7 reicht. An der Außenseite der unteren Stirnwand 5
ist ein einteilig mit dieser ausgebildetes Kupplungsglied 14
zum formschlüssigen Anschluß an ein Gegen-Kupplungsglied
eines Steuerantriebes vorgesehen, der den Grundkörper 2 in
einer annähernd vertikal hin und her gehenden Arbeitsbewegung
parallel zur Achse 10 bewegen kann. Ein entsprechendes Kupp
lungsglied 15 ist an der Außenseite der Stirnwand 7 zur
Verbindung mit einem Gegen-Kupplungsglied eines weiteren
Steuerantriebes vorgesehen, der den stets in gleicher axialer
Lage gehaltenen Funktionskörper 3 gegenüber dem Grundkörper 2
in einer um die Achse 10 hin und her drehenden Arbeitsbewe
gung antreiben kann.
Etwa zwischen den unteren beiden Vierteln der Länge des
Grundkörpers 2 und im axialen Abstand oberhalb der Medienkam
mer 9 ist der Mantel 4 von zwei annähernd radialen und/oder
achsgleichen Bohrungen zweier Anschlüsse 16, 17 durchsetzt,
von denen der Anschluß 16 zur Medienzuführung zur Medienkam
mer 9 und der Anschluß 17 zum Medienaustrag daraus dient. Zum
zerstörungsfrei leicht lösbaren Anschluß entsprechend fort
führender Leitungen sind an der Außenseite des Mantels 4 zwei
Anschlußflansche durch Schweißen unlösbar befestigt. Eine
entsprechend annähernd radiale Bohrung eines Anschlusses 18
durchsetzt auch den Mantel 6 des Funktionskörpers 3 so, daß
ihre zugehörige Mantellinie annähernd tangential an die
ringscheibenförmig ebene Innenfläche der Stirnwand 7 an
schließt. Schließlich wird der Mantel 4 noch von einer annä
hernd radialen Anschlußbohrung eines Anschlusses 19 durch
setzt, die an der tiefsten Stelle der Medienkammer 9 bzw.
unmittelbar an der Innenseite der Stirnwand 5 mündet und von
da nach außen unter wenigen Winkelgraden abfällt. Die Strö
mungsquerschnitte der Anschlüsse 16, 17, 19 sind etwa gleich,
während demgegenüber der Strömungsquerschnitt des Anschlusses
18 wesentlich, nämlich jedes ganzzahlige Vielfache zwischen
zweifach und neunfach, insbesondere etwa sechsfach größer
ist. Auch die Anschlüsse 18, 19 weisen jeweils einen an der
Außenseite des zugehörigen Mantels 6 bzw. 4 durch Schweißen
befestigten Anschlußflansch für die zerstörungsfrei leicht
lösbare und abgedichtete Befestigung einer wegführenden
Fluidleitung auf. Der Anschluß 19 kann etwa in derselben
Axialebene wie die Anschlüsse 16, 17 liegen und steht vor
zugsweise etwa in gleicher Richtung wie der Anschluß 16 frei
vor.
Das Steuerglied 12 bildet mit dem Mantel 4 und den inneren
Mündungen der Anschlüsse 16, 17 ein Steuerventil 20, das für
den Portionierbetrieb als Drehschieberventil und für die
Umstellung auf Reinigungsbetrieb als Linearschieberventil
arbeitet. Das Steuerglied 12 begrenzt im Abstand zwischen
seinen Enden mit dem Innenumfang des Mantels 4 dadurch eine
Steuerkammer 21, daß hier am Außenumfang des Steuergliedes 12
eine durchgehend ebene Abflachung vorgesehen ist, deren
Bodenfläche etwa in der Mitte zwischen der Achse 10 und dem
zylindrischen Außenumfang liegt. Die Endbegrenzungen der
parallel zur Achse 10 langgestreckten Steuerkammer 21 liegen
etwa rechtwinklig zur Achse 10, gehen konkav ausgerundet
sowie glattflächig in die Bodenfläche über und bilden entlang
des Innenumfanges des Mantels 4 laufende Steuerkanten, die
mit den Mündungen der Anschlüsse 16, 17 zusammenwirken.
Entsprechende Steuerkanten bilden auch die im Querschnitt
stumpfwinklig begrenzten seitlichen Längskanten der Bodenflä
che der Steuerkammer 21. In Längsrichtung beiderseits der
Steuerkammer 21 sowie in Umfangsrichtung außerhalb der Steu
erkammer 21 läuft das Steuerglied 12 durchgehend mit Spalt
passungsmaß eng anliegend an der Innenfläche des Mantels 4,
so daß in diesen Bereichen eine gegenüber den auftretenden
Arbeitsdrücken hermetische Abdichtung zwischen bewegten
Teilen gebildet ist. Der Abstand der Steuerkammer 21 vom
freien Ende des Steuergliedes 12 kann kleiner als vom schaft
seitigen Ende sein, ist jedoch in jedem Fall mindestens so
groß wie bzw. größer als die Querschnittsweite des Steuer
gliedes 12, wobei die Länge der Steuerkammer 21 in der Grös
senordnung der Hälfte der Länge des Steuergliedes 12 oder
geringfügig darunter liegen kann.
Die Steuerkammer 21 ist zumindest im Portionierbetrieb stän
dig mit der Medienkammer 9 durch einen Zwischenkanal 22
leitungsverbunden, welcher das Steuerglied 12 in Form einer
annähernd koaxialen Bohrung durchsetzt. Die der Medienkammer
9 zugehörige Mündung 23 liegt in der freien Endfläche des
Steuergliedes 12, während die durch das andere Ende des
Zwischenkanales 22 gebildete Mündung 24 in der Bodenfläche
der Steuerkammer 21 liegt und sich schlitzförmig über den
größten Teil von deren Länge erstreckt. Der Zwischenkanal 22
kann durch zwei unter einem stumpfen Winkel ineinander über
gehende Bohrungen etwa gleichen Durchmessers gebildet sein,
von denen die eine von der Stirnfläche des Steuergliedes 12
her und die andere schräg von der Bodenfläche der Steuerkam
mer 21 her hergestellt wird. Die Mündung 23 ist zweckmäßig
trichterförmig erweitert.
Die von der Innenseite der Stirnwand 5 bis zum offenen Ende
des Grundkörpers 2 durchgehende Bohrung für den Eingriff des
Steuergliedes 12 bildet mehrere aneinander anschließende
Längsabschnitte, die von der Stirnwand 5 bzw. der Medienkam
mer 9 zum offenen Ende im wesentlichen in der Weite nur
zunehmen und nicht abnehmen. Der die Innenseite der Stirnwand
5 bildende, stumpfwinklig spitzkegelige Abschnitt 25 stellt
den kürzesten Abschnitt dar und entspricht der Form, wie sie
mit einer Bohrerspitze eines üblichen Wendelbohrers herge
stellt wird. Nur im Mantel dieser Kegelfläche und bis zu
deren tiefster Spitze reichend liegt die Mündung des An
schlußes 19.
An den Abschnitt 25 schließt sich ein kurzer zylindrischer
Abschnitt 26 an, der gegenüber der größten Weite des Ab
schnittes 25 geringfügig erweitert ist und dessen Länge
gegenüber seiner Weite kleiner ist, z. B. nur etwa 1/3 dieser
Weite beträgt. An diesen Abschnitt 26 schließt der längste
Abschnitt 27 an, dessen Weite der größten Weite des Abschnit
tes 25 entspricht, der entsprechend geringfügig weniger weit
als der Abschnitt 26 ist und der mit dem genannten Spaltpas
sungsmaß so an den Außenumfang des Steuergliedes 12 angepaßt
ist, daß er mit diesem leichtgängige Gleitflächen geringst
möglicher Oberflächenrauhigkeit bildet.
Der Abschnitt 26 geht im Querschnitt über teilkreisförmig
ausgerundete Schulterflächen sowohl in den Abschnitt 27 als
auch in den Abschnitt 25 über. Das davon abgekehrte Ende des
Abschnittes 27 schließt an einen spitzwinklig kegelstumpfför
migen Abschnitt 28 als Übergang zu einem geringfügig erwei
terten, wiederum zylindrischen Abschnitt 29 an. Die Länge des
Abschnittes 28 ist kleiner bzw. nur etwa halb so groß wie
seine größte Weite, wobei die Übergänge vom Abschnitt 28 zu
den Abschnitten 27, 29 schulter- bzw. absatzfrei sind. Die
Länge des durchgehend zylindrischen Abschnittes 29 entspricht
etwa der Länge des Steuergliedes 12. Zum offenen Ende des
Mantels 4 hin schließt der gegenüber dem Außenumfang des
Steuergliedes 12 erweiterte Abschnitt 29 an einen Abschnitt
30 an, der unter einem Winkel von annähernd 90° kegelstumpf
förmig ist und mit seinem weiteren Ende in der Ebene der
zugehörigen Endfläche des Grundkörpers 2 liegt. Auch der
Übergang zwischen den Abschnitten 29, 30 ist schulter- bzw.
absatzfrei.
Grund- und Funktionskörper 2, 3 können in ihrer am weitesten
auseinandergezogenen Endlage einen Innenraum begrenzen, der
im Übergangsbereich zwischen den Mänteln 4, 6 bzw. über deren
gesamte Länge oder insgesamt nach außen druckdicht geschlos
sen und für Fluidaustausch nur über die Anschlüsse 16 bis 19
geeignet ist. Hierzu ist ein Verschluß 31 vorgesehen, der
außer in dieser Endlage geöffnet ist. Der Verschluß 31 weist
einen einteilig mit dem offenen Ende des Mantels 4 ausgebil
deten, ringtellerförmigen Verschlußteil 33 auf, der die
größte Außenweite zumindest desjenigen Längsabschnittes des
Mantels 4 hat, der in den Mantel 6 einfahrbar ist. Mit seinem
Außenumfang kann der im Querschnitt nach Art einer Dichtlippe
geformte Verschlußteil 33 gleitend am Innenumfang des Mantels
6 laufen, dessen Innenumfang durch eine über die gesamte
Länge des Mantels 6 glattflächig durchgehende zylindrische
Bohrung 32 gebildet ist, die somit von jeglichen Schultern
bzw. Absätzen frei ist.
Der Verschlußteil 33 ist im Querschnitt von zwei annähernd
parallelen bzw. radial nach außen nur unter wenigen Winkel
graden konvergierenden Flankenflächen begrenzt, von denen die
innere durch den Abschnitt 30 gebildet ist, während die
äußere durch eine spitzwinklig kegelstumpfförmige Außenum
fangsfläche des Mantels 4 gebildet ist, die im Querschnitt
abgerundet in die innere Flanke übergeht. Diese äußere Flan
ke, deren Axialerstreckung wesentlich kleiner als ihr Durch
messer ist, nämlich zwischen etwa 1/5 und 1/10 davon beträgt,
dient als Schließfläche, der ein komplementärer Verschlußsitz
34 zugeordnet ist, welcher unmittelbar an das offene Ende der
Bohrung 32 anschließt und zwar mit einer Weite, die etwa
gleich der Weite dieser Bohrung 32 ist. Der als spitzwinkli
ger Innenkonus ausgebildete Verschlußsitz 34 hat etwa glei
chen oder geringfügig kleineren Kegelwinkel als die Schließ
fläche, so daß diese beiden Flächen unter axialer Vorspannung
gegeneinander gezogen und dadurch druckdicht gegen Fluid
durchgang nur durch eine Axialbewegung gemäß Fig. 3 verbunden
werden können. Der Verschlußteil 33 bildet mit dem Verschluß
sitz 34 gleichzeitig einen formschlüssigen Axialanschlag für
die am weitesten auseinandergezogene Endlage der Körper 2, 3.
Vor Erreichen dieser Endlage verläßt die freie Endfläche des
Steuergliedes 12 den Abschnitt 27 so, daß sie in der Endlage
etwa im Bereich des Überganges zwischen den Abschnitten 28,
19 liegt. Dadurch kann das Steuerglied 12 die beiden Körper
2, 3 nicht mehr genau gegeneinander zentrieren, weshalb eine
weitere Zentrierung zwischen den beiden Körpern 2, 3 vorgese
hen ist, die wirksam wird kurz bevor das Steuerglied 12 den
Abschnitt 27 verläßt und dadurch die zugehörige Zentrierung
aufgehoben ist. Zur Bildung dieser im wesentlichen radial
spielfreien Zentrierung 35 schließt an das engere Ende des
Verschlußsitzes 34 eine Führung 36 in Form einer zylindri
schen Bohrung an, die enger als die Bohrung 32 ist und bis an
die der Medienkammer 9 zugekehrte Stirnfläche des Flansches 8
reicht. Dieser Führung ist ein demgegenüber mehrfach längerer
Außenumfang 37 des Mantels 4 zugeordnet und dieser Außenum
fang 37 hat über seine Länge im wesentlichen durchgehend
konstante Außenweite, wobei er zweckmäßig zylindrisch ist.
Der Außenumfang 37 schließt im wesentlichen unmittelbar an
das engere Ende der Schließfläche des Verschlußteiles 33 an
und ist geringfügig weiter als der übrigen Außenumfang zumin
dest desjenigen Längsabschnittes des Grundkörpers 2, der in
den Grundkörper 3 einschließlich des Flansches 8 einfahrbar
ist. Dadurch ist in allen denjenigen Axialstellungen, in
welchen der Außenumfang 37 nicht in die Führung 36 eingreift,
zwischen dem Außenumfang des Mantels 4 und der Führung 36 ein
ringförmig offener Spaltkanal 32 gebildet, welcher die kon
zentrisch ineinanderliegenden Innenräume im Funktionskörper 3
mit der Außenatmosphäre verbindet. In der am weitesten zusam
mengefahrenen Stellung der Körper 2, 3 kann der Verschlußteil
33 an der Innenseite der Stirnwand 7 anschlagen und dann mit
einem Umfangsabschnitt innerhalb der Mündung des Anschlusses
18 liegen.
Sobald das freie Ende des Steuergliedes 12 den Abschnitt 27
verläßt, ist die Medienkammer 9 mit dem Spülraum 11 über
einen im Querschnitt ring- bzw. spaltförmigen Verbindungska
nal 39 verbunden, der am Innenumfang vom Steuerglied 12 bzw.
vom Steuerschaft 13 und am Außenumfang von den Abschnitten
29, 30 und gegebenenfalls 28 begrenzt ist. Das an den Steuer
schaft 13 anschließende Ende des Steuergliedes 12 liegt dabei
im Bereich des Überganges zwischen den Abschnitten 29, 30.
Dieses Ende geht über einen kegelstumpfförmigen Zwischenab
schnitt in den Steuerschaft 13 über, so daß hier ein ringför
miger, im Querschnitt an beiden Flanken schräg zur Achse 10
begrenzter Zulauftrichter gebildet ist, der sich verengend
den in seinen Durchflußquerschnitten wesentlich weiteren
Spülraum 11 mit dem in seinen Durchflußquerschnitten wesent
lich engeren Verbindungskanal 39 verbindet. Das Steuerglied
12 bildet somit einen durch Axialbewegung zu öffnenden Ver
schluß 40 zur abgedichteten Abtrennung der Medienkammer 9 von
dem Spülraum 11. In Schließlage liegt die Endfläche des
offenen Endes des Grundkörpers 2 bzw. des Verschlußteiles 33
zweckmäßig in der Ebene der vom Verschlußsitz 34 durchsetzten
Innenfläche des Flansches 8 bzw. der zugehörigen Endfläche
des Funktionskörpers 3, so daß auch hier im wesentlichen
absatzfreie Übergänge gebildet sind und das weitere Ende des
Abschnittes 30 geringfügig enger als die Bohrung 32 ist.
Die Portioniereinrichtung arbeitet zweckmäßig nach Art einer
sogenannten Rotationspumpe nach folgendem Verfahren:
Im Portionierbetrieb wird der Grundkörper 2 auf dem Steuer
glied 12 axial nur über eine Länge hin und her gehend verfah
ren, die kleiner als die Länge der Steuerkammer 21 ist.
Ausgehend von der Stellung gemäß Fig. 2, in welcher das
Steuerglied 12 am weitesten in die Medienkammer 9 hineinge
fahren ist, mit seiner Endfläche z. B. im Bereich des Ab
schnittes 26 liegt und mit der Steuerkammer 21 in Deckung mit
der Mündung des Anschlusses 16 liegt, wird der nach unten
gerichtete Saughub durch den Grundkörper 2 ausgeführt, der
höchstens so lang wie die Steuerkammer 21 ist. Dadurch wird
über den Anschluß 16, die Steuerkammer 21 und den Zwischenka
nal 22 Medium in die Medienkammer 9 aus einem entsprechenden
Medienspeicher angesaugt. Nach oder gegen Ende des Saughubes
wird der Funktionskörper 3 und damit das Steuerglied 12
gegenüber dem Grundkörper 2 gedreht, so daß frühestens am
Ende des Saughubes die Mündung des Anschlusses 16 zuerst dicht
geschlossen und in zeitlichem Abstand danach die Steuerkammer
21 gemäß Fig. 1 mit der Mündung des Anschlusses 17 leitungs
verbunden wird, die zuvor durch das Steuerglied 12 dicht
geschlossen war.
Nun erfolgt durch nach oben gerichtete Bewegung des Grundkör
pers 2 der Pumphub, bei welchem das Volumen der Medienkammer
9 durch Einfahren des Steuergliedes 12 wieder verringert
wird, so daß über den Zwischenkanal 22, die Steuerkammer 21
und den Anschluß 17 das Medium aus der Medienkammer 9 durch
eine im Abstand außerhalb der Portioniereinrichtung liegende
Fülldüse in ein zu füllendes Gefäß ausgetragen wird. Im
Leitungsweg zwischen dem Anschluß und der Fülldüse oder in
deren Düsenöffnung selbst kann noch ein weiteres, mechanisch
gesteuertes Ventil vorgesehen sein. Der axiale Hub des Steu
ergliedes 12 bestimmt die Dosiermenge und nach dem Ende des
Pumphubes wird die Steuerkammer 21 wieder in die Ausgangs
stellung gemäß Fig. 2 in entgegengesetzter Richtung zurückge
dreht. Anstatt die Portioniereinrichtung 1 nur als Dosierven
til zu verwenden, bildet sie somit eine Pumpe 41 und das
Steuerglied 12 bildet deren hohlen Pumpkolben 43 mit seinem
vor der Steuerkammer 21 liegenden Ende.
Im Portionierbetrieb ist der Anschluß 19 durch ein Ventil,
einen lösbar aufgesetzten Deckel, einen annähernd bis zur
inneren Mündung in die Anschlußbohrung eingesetzten Stift
oder dgl. dicht geschlossen, wobei eine Spülmittelleitung
stets an den Auslaß 19 angeschlossen sein oder erst für den
Spülbetrieb am Anschluß 19 befestigt werden kann. Während des
Portionierbetriebes kann der Anschluß 18 offen bzw. an eine
Medienleitung angeschlossen sein, über die zweckmäßig Steril
luft in den Spülraum gepumpt wird. Dieses Sterilmedium um
spült alle Innenflächen des Funktionskörpers 3, alle in
diesen eingreifenden Außenflächen des Funktionskörpers 2, den
Verschlußteil 33, den Verschlußsitz 34, die Führung 36 und
auch das Innere des Grundkörpers 2 bis zum zugehörigen Ver
schlußende 40 des Steuergliedes 12, so daß außer den zugehö
rigen Innenflächen des Grundkörpers 2 auch der Außenumfang
des gesamten Steuerschaftes 13 und die an diesen anschließen
de Schulterfläche des Steuergliedes 12 beaufschlagt werden.
Diese Schulterfläche liegt über den gesamten Hub der Pumpe
41 innerhalb des Abschnittes 27. Da das Steuerglied 12 beim
Portionierbetrieb im Abschnitt 27 hin und her gehende Bewe
gungen ausführt, wird auch das Sterilmedium abwechselnd
saugend in das offene Ende des Mantels 4 hineingesaugt und
pumpend wieder ausgestoßen, so daß hier ein ständiger Aus
tausch des Sterilmediums stattfindet. Das Sterilmedium ver
läßt den Funktionskörper 3 im Bereich von dessen untersten
Ende, nämlich durch den als Drossel wirkenden Spaltkanal 42,
dessen Durchflußquerschnitt wesentlich geringer als der des
Anschlusses 18 ist. Entsprechend kleiner ist auch der Durch
flußquerschnitt des Ringspaltes zwischen dem Verschlußteil 33
und der Bohrung 32.
Zum Reinigungsbetrieb wird die Portioniereinrichtung 1 entwe
der durch Lösen der Anschlüsse 16, 17 sowie des Anschlusses 18
von den entsprechenden Medienleitungen und durch Lösen der
Kupplungsglieder 14, 15 ausgebaut oder sie wird in der Por
tionieranordnung umgestellt. Der Anschluß 16 bzw. die an
diesen angeschlossene Medienleitung wird an eine Spülmittel
quelle angeschlossen, z. B. durch Umstellen eines entspre
chenden Ventiles. In vergleichbarer Weise wird auch mit dem
Anschluß 18 verfahren. Der Anschluß 19 wird, z. B. durch
Öffnen eines Ventiles, geöffnet, so daß das restliche, noch
in der Medienkammer 9 befindliche Medium auch ohne oder durch
Pumpbewegung abgelassen werden kann, was durch die Lage und
Neigung der Anschlußbohrung restlos möglich ist. Der Grund
körper 2 und der Funktionskörper 3 werden vollständig in die
Stellung gemäß Fig. 3 auseinandergezogen, so daß der Ver
schluß 31 geschlossen wird und nunmehr die Zentrierung 35
wirksam ist. Zur Dichtigkeit des Verschlusses 31, der durch
metallisch aneinanderliegende Dichtflächen gebildet ist,
trägt auch die Zentrierung 35 bei.
Nun wird wahlweise, wechselweise und/oder gleichzeitig Spül
medium durch den Anschluß 16 bzw. den Anschluß 18 zugeführt
und in entsprechender Weise durch den Anschluß 17 bzw. den
Anschluß 19 abgeführt. Das Spülmedium kann dabei alle be
schriebenen, innerhalb des umschlossenen Raumes liegenden
Flächen gleichzeitig im Durchfluß bespülen, auch alle Flächen
der Steuerkammer 21 und des Zwischenkanales 22. Da ein Spül
mittelanschluß 18 am obersten Ende des umschlossenen Raumes
vorgesehen ist, die Medienkammer 9 im Abstand unterhalb des
Spülraumes 11 liegt und ein Auslaß an der tiefsten Stelle des
umschlossenen Raumes mündet sowie von dort abfällt, kann auch
der letzte Rest an Medium ausgespült werden. Gleichzeitig
läßt der Verschluß 31 erforderlichenfalls Drehbewegungen
zwischen den Körpern 2, 3 bzw. des Steuergliedes 12 zu,
wodurch die Spülwirkung noch verbessert werden kann.
Lediglich durch axiales Zusammenfahren der beiden Körper 2, 3
kann dann die Portioniereinrichtung wieder auf Portionierbe
trieb umgestellt werden. Da dem Steuerglied kein weiterer,
bewegbarer Pumpkolben gegenüberliegt, ergibt sich im um
schlossenen Raum nur eine einzige Abdichtung zwischen beweg
ten Teilen aufgrund eines Spaltpassungsmaßes. Der Steuer
schaft 13 schließt einteilig an die Innenfläche der Stirnwand
7 an, so daß er unabhängig von der relativen Axialstellung
zwischen dem Körper 2, 3 stets über seine gesamte Länge
innerhalb des Spülraumes 11 bzw. des zugehörigen Abschnittes
des Verbindungskanales 39 liegt und dadurch gegen Kontakt mit
der Außenluft oder mit anderen unerwünschten Medien geschützt
werden kann. In jeder der genannten relativen Axialstellungen
liegen die Anschlüsse 16, 17, 19 außerhalb des Funktionskör
pers 3.
Der Flansch 8 könnte einteilig bzw. durch eine Schweißverbin
dung mit dem Grundkörper 3 ausgebildet bzw. verbunden sein,
ist hier jedoch zerstörungsfrei leicht lösbar. Zu diesem
Zweck ist der Flansch 8 durch zwei im wesentlichen spiegel
symmetrische Halbschalen 44 gebildet, die etwa in einer
Axialebene der Achse 10 aneinanderschließen und mit im Be
reich dieser Trennebene liegenden Flächen gegeneinander
gespannt sind. Zur axial formschlüssigen Sicherung weist der
Mantel 6 am offenen Ende einen nach außen vorstehenden,
ringförmigen Bund 45 auf, der in eine entsprechende Ringnut
des Flansches 8 eingreift. Der Flansch 8 könnte aber auch
einteilig z. B. dann ausgebildet sein, wenn er mit einem
Innengewinde auf ein Außengewinde des Mantels 6 auf zuschrau
ben und dadurch mit seiner den Verschlußsitz 34 umgebenden
inneren Schulterfläche noch besser gegen die zugehörige
Endfläche des Funktionskörpers 3 zu spannen wäre. In jedem
Fall kann lediglich nach Abnehmen des Flansches 8 der Funk
tionskörper 3 axial ganz vom Grundkörper 2 abgezogen und
dadurch das Innere beider Körper noch besser vollständig
zugänglich gemacht werden. Das Steuerglied 12 liegt im we
sentlichen vollständig außerhalb des Mantels 6, über dessen
offene Endfläche auch der Steuerschaft 13 geringfügig vor
steht.
Claims (13)
1. Portioniereinrichtung für Medien mit medienbeaufschlag
ten Flächen und mindestens einer an einem Grundkörper
(2) vorgesehenen Medienkammer (9) zur Aufnahme und
Abgabe des Mediums im Portionierbetrieb in einem geför
derten Medienstrom, wobei der Portioniereinrichtung
wenigstens ein im Portionierbetrieb, insbesondere vom
geförderten Medienstrom im wesentlichen unbeaufschlagter
Spülraum (11) zugeordnet ist, der mindestens teilweise
von einer umgebenden Innenfläche (32) wenigstens einer
Spülraumwand (6) begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein Teil wenigstens einer Spülraumwand
(6) und mindestens ein Teil wenigstens einer Medienkammer (9)
im Portionierbetrieb gegeneinander lageveränder
bar angeordnet sind.
2. Portioniereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Portioniersteuerung mit mindestens
einem für den Portionierbetrieb bewegbaren Steuerglied
(12) vorgesehen ist, daß insbesondere mindestens eine
Spülraumwand (6) in Abhängigkeit von wenigstens einem
Steuerglied (12) bewegbar ist und daß vorzugsweise eine
Spülraumwand (6) im wesentlichen synchron mit einem
Steuerglied (12) bewegbar ist.
3. Portioniereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil mindestens einer
Spülraumwand (6) gegenüber wenigstens einer Medienkammer
(9) annähernd linear verschiebbar und/oder drehbar ist,
daß insbesondere wenigstens ein Teil einer Spülraumwand
(6) zwischen mindestens einer Portionierstellung für den
Portionierbetrieb und einer Spülstellung für eine Me
dienkammer (9) am Grundkörper gelagert ist und daß
vorzugsweise mindestens eine der Relativstellungen
zwischen Medienkammer (9) und Spülraumwand (6) anschlag
begrenzt und/oder in der jeweiligen Portionierstellung
ein Spülraum (11) druckdicht gegenüber dem geförderten
Medium verschlossen ist.
4. Portioniereinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper
(2) und/oder wenigstens eine Spülraumwand (6) in einer
zugehörigen Längsrichtung langgestreckt ist, daß insbe
sondere der Grundkörper (2) und eine Spülraumwand (6)
etwa parallel zur zugehörigen Längsrichtung aneinander
verschiebbar bzw. der Grundkörper (2) und eine Spülraum
wand (6) um eine zur zugehörigen Längsrichtung etwa
parallele Achse (10) der Portioniereinrichtung (1)
gegeneinander drehbar sind und daß vorzugsweise in der
Spülstellung eine Medienkammer (9) und ein Spülraum (11)
miteinander unmittelbar kommunizierend leitungsverbunden
und/oder nach außen druckdicht geschlossen nur über
mindestens einen Leitungs-Anschluß (16 bis 19) von außen
zugänglich sind.
5. Portioniereinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine
Steuereinrichtung mit wenigstens einem bewegbaren Funk
tionsteil, wie wenigstens eine Medienpumpe (41), minde
stens ein Steuerventil (20) oder dgl. vorgesehen ist,
daß insbesondere wenigstens ein Funktionsteil durch eine
Begrenzung einer Medienkammer (9) gebildet ist und daß
vorzugsweise eine Medienpumpe (41) als Kolbenpumpe
und/oder ein Steuerventil (20) als Schieberventil ausge
bildet ist, wobei insbesondere ein Funktionsteil einen
Pumpkolben (43) einer Medienpumpe (41) und einen dreh
bzw. etwa linear verschiebbaren Steuerschieber (12)
wenigstens eines Steuerventiles (20, 40) bildet.
6. Portioniereinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Spülraumwand
(6) eine über den Umfang geschlossene Mantelwand bildet,
daß insbesondere eine Stirnwand (7) eines Spülraumes
(11) permanent dicht geschlossen an eine Spülraumrand
(6) anschließt und daß vorzugsweise eine Spülraumwand
(6) im Abstand von einem von einer Medienkammer (9)
entfernten Ende in einer Spülstellung stirnseitig im
wesentlichen dicht geschlossen ist und/oder einen aus
der Einrichtung (1) führenden Ausgang (42) für einen
Spülstrom bildet.
7. Portioniereinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein
Teil einer Spülraumwand (6) im Portionierbetrieb gegen
über einer Medienkammer (9) in einer Arbeitsbewegung
bewegbar ist, daß insbesondere von einer Endstellung
eine maximale Bewegung einer Spülraumwand (6) im Portio
nierbetrieb kürzer als eine Bewegung bis zu einer Spül
stellung ist und daß vorzugsweise eine Spülraumwand (6)
im Abstand von einem von einer Medienkammer (9) entfern
ten Ende einen Anschlag zur Begrenzung der Bewegung
gegenüber der Medienkammer (9) aufweist und/oder mit
einem Zentrierflansch (8) gegenüber dem Grundkörper (2)
gesichert ist.
8. Portioniereinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein
zwischen einer Schließstellung und wenigstens einer
weiteren Stellung überführbarer Raum-Verschluß (31, 40)
zum Verschließen eines Spülraumes (11) vorgesehen ist,
daß insbesondere ein Verschluß (31, 40) innerhalb eines
Spülraumes (11) bewegbar gelagert ist und daß vorzugs
weise ein Verschluß (31) zum Verschließen eines Spülrau
mes nach außen bzw. in der Spülstellung um eine Mittel
achse (10) der Einrichtung (1) angeordnet ist und/oder
eine gegenüber Anschlußquerschnitten der Einrichtung (1)
größere Weite hat.
9. Portioniereinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein
zwischen einer Schließstellung und einer Öffnungsstel
lung überführbarer Kammer-Verschluß (40) zum Öffnen
einer Medienkammer (9) gegenüber einem Spülraum (11)
vorgesehen ist, daß insbesondere ein Verschluß (40)
innerhalb des Grundkörpers (2) bzw. einer Medienkammer (9)
bewegbar ist und daß vorzugsweise ein Verschluß (40)
durch einen Pumpkolben (43) einer Medienpumpe und/oder
einen Steuerschieber (12) eines Steuerventiles (20) für
den Portionierbetrieb gebildet ist.
10. Portioniereinrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens ein Verschluß (31, 40) im
wesentlichen linear und/oder drehend bewegbar gelagert
ist, daß insbesondere ein Raum-Verschluß (31) mit dem
Grundkörper (2) gegenüber wenigstens einem Teil eines
Spülraumes (11) bewegbar ist und daß vorzugsweise ein
Kammer-Verschluß (40) mit wenigstens einem Teil einer
Spülraumwandung (6) gegenüber mindestens einem Teil
einer Medienkammer (9) bewegbar ist, wobei vorzugsweise
ein Verschlußteil (33) lagefest mit dem Grundkörper (2)
und/oder ein Verschlußteil lagefest mit der Spülraumwand
(6) verbunden ist.
11. Portioniereinrichtung, insbesondere nach dem Oberbegriff
des Anspruches 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie minde
stens ein Einrichtungsgehäuse mit zwei im Portionierbe
trieb gegeneinander zu bewegenden Teilgehäusen (2, 3)
mit jeweils einer Boden- und einer Mantelwand (5, 4 bzw.
7, 6) aufweist, daß insbesondere ein Teilgehäuse den
Grundkörper (2) und/oder ein Teilgehäuse die Spülraum
wand (6) aufweist und daß vorzugsweise die Teilgehäuse
einander in ihrer Längsrichtung mit Gehäusemänteln (4,
6) nur teilweise übergreifend angeordnet bzw. so tele
skopisch unmittelbar aneinander geführt sind, daß das
Teilgehäuse des Grundkörpers (2) über einen Teil des
Bewegungsweges im wesentlichen nur mit einem Innenumfang
gegenüber dem anderen Teilgehäuse (3) geführt ist.
12. Portioniereinrichtung, insbesondere nach dem Oberbegriff
des Anspruches 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Stirnwand (7) wenigstens eines Spülraumes (11) frei von
Schaftdurchführungen ist, daß insbesondere an einer
Stirnwand (7) ein Schaft (13) befestigt ist und daß
vorzugsweise an eine Stirnwand (7) eines Spülraumes (11)
ein Schaft (13) einteilig anschließt und/oder einteilig
mit einer Spülraumwand (6) ausgebildet ist.
13. Portioniereinrichtung, insbesondere nach dem Oberbegriff
des Anspruches 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
eine Medienkammer (9) und/oder wenigstens ein Spülraum
(11) eine Innenfläche aufweist, die einteilig von einer
Stirnwand (5 bzw. 7) in einen Innenumfang (26, 27, 28,
29, 30 bzw. 32) übergeht, der insbesondere über minde
stens die Hälfte seiner im Querschnitt annähernd kon
stanten Länge einteilig fortgesetzt ist, wobei vorzugs
weise bis zu wenigstens einem Ein- bzw. Ausgang für
Medien-und Spülflüssigkeit alle medienbeaufschlagten
Flächen mindestens einer Medienkammer (9) und wenigstens
eines Spülraumes (11) in Spülstellung von höchstens
drei, insbesondere im wesentlichen von nur zwei eintei
ligen Bauteilen begrenzt sind und/oder alle medienbeauf
schlagten Flächen mindestens einer Medienkammer (9) und
wenigstens eines Spülraumes (11) frei von gesonderten
Dichtungselementen nur durch die diese Fläche bildenden
Bauteile abgedichtet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19924219947 DE4219947C2 (de) | 1992-06-18 | 1992-06-18 | Portioniereinrichtung für Medien |
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