DE3636700C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine IC-Karten-Verarbeitungseinrichtung
nach dem Oberbegriff des Patentanspruches.
Eine solche IC-Karten-Verarbeitungseinrichtung ist aus
der DE-OS 29 17 965 bekannt.
In neuerer Zeit ist eine IC-Karte als Speicherkarte für
die Speicherung von Daten entwickelt und in den Handel
gebracht worden. Diese IC-Karte enthält eine Zentraleinheit
(CPU), einen Datenspeicher in Form eines EPROM
und dgl. Aufgrund der Verwendung des EPROM als Speicherelement
bei der bisherigen IC-Karte können jedoch
einmal in den Speicher eingeschriebene Daten nicht umgeschrieben
oder gelöscht werden. Unnötige Daten lassen
sich mithin nicht löschen. Aus diesem Grund werden unnötige
Daten ungültig gemacht, so daß sie nicht von
außen her auslesbar sind.
Eine andere bisherige IC-Karte verwendet einen elektrisch
umschreibbaren EEPROM als Speicherelement, bei
dem unnötige Daten gelöscht werden können.
Wenn jedoch ungültige Daten einfach gewählt und gelöscht
werden, befinden sich sowohl gültige als auch
gelöschte Bereiche im Speicher. Beim Speichern neuer
Daten müssen dabei Daten zur Angabe, welcher gelöschte
Bereich benutzt wird, gespeichert sein.
Dadurch kann sich insbesondere die Speicherzugriffsequenz
verändern.
Bei einer eine IC-Karte dieser Art benutzenden Verarbeitungseinrichtung
erfolgt ein Datenaustausch mit der IC-Karte mittels
einem Karten-Lese/Einschreibteil. Wenn die IC-Karte
Anweisungsdaten mit einem Funktionscode empfängt,
führt sie eine Funktion aus und gibt das Ausführungsergebnis
als Antwortdaten zum Lese/Einschreibteil
aus.
Wenn eine der IC-Karte eingegebene Datenreihe in
einen Datenspeicher eingeschrieben wird, wird sie
in Einheiten von Blöcken gespeichert, wobei der
Lese/Einschreibzugriff unter Zugrundelegung von Einheiten
von Blöcken erfolgt. Wenn jedoch bei der
Speicherung einer Reihe von Datenblöcken ein Block
aus irgendeinem Grund nicht aufgestellt werden kann
und wenn dabei die unvollständigen Speicherdaten
unkorrigiert bleiben, wird anschließend eine andere
Datenreihe eingeschrieben, und die unvollständigen
Speicherdaten können nicht als richtiger Block erkannt
werden.
In der bereits erwähnten DE-OS 29 17 965 ist ein Datenträger, insbesondere
eine Ausweiskarte, beschrieben. Dieser
Datenträger hat einen Mikrocomputer mit einem Mikroprozessor
als Zentraleinheit, einem Festwertspeicher,
Ein- und Ausgabebausteinen und mindestens einem Speicher
mit direktem Zugriff. Über die Ausnutzung des
Speicherbereiches etwa des Speichers mit direktem
Zugriff finden sich hier aber keine näheren Ausführungen.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine IC-Karten-Verarbeitungseinrichtung
zu schaffen, die den
Speicher optimal zu nutzen vermag und bei der sich die
Datenauslese/einschreibsequenz nicht ändert.
Diese Aufgabe wird bei einer IC-Karten-Verarbeitungseinrichtung
nach dem Oberbegriff des Patentanspruches
erfindungsgemäß durch die in dessen kennzeichnendem
Teil enthaltenen Merkmale gelöst.
Die Erfindung schafft eine IC-Karten-Verarbeitungseinrichtung,
die einen Speicherbereich für neue Daten
freizuhalten vermag und bei welcher sich eine Datenauslese/einschreibsequenz
nach dem Löschen ungültiger
Daten nicht ändert. Nach dem Einschreiben einer Datenreihe
einer willkürlichen oder beliebigen Länge in
einen Datenspeicher tritt kein Widerspruch beim folgenden
Auslese/Einschreibzugriff in Einheiten von
Blöcken auf, und die Datenzuverlässigkeit ist erheblich
verbessert.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der
Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung eines
Karten-Manipulators für einen Lese/Einschreibzugriff
bei einer
IC-Karte,
Fig. 2 ein Blockschaltbild des Karten-Manipulators
gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine schaubildliche Darstellung einer
IC-Karte,
Fig. 4 ein Blockschaltbild des Schaltungsaufbaus
bei der IC-Karte gemäß Fig. 3,
Fig. 5 ein Format eines Datenspeichers gemäß
Fig. 4,
Fig. 6 ein Bitformat von Statusdaten nach Fig. 5,
Fig. 7 eine Aufsicht zur Darstellung der Anordnung
einer Benutzer- oder Anwender-Eingabeeinheit
gemäß Fig. 2,
Fig. 8 eine Schnittansicht eines IC-Karten-Lese/Einschreibteils
gemäß Fig. 2,
Fig. 9, 10 und 11A bis 11C Speicherpläne zur Darstellung
der Speicherzustände eines Datenspeichers
gemäß Fig. 4,
Fig. 12A und 12B Ablaufdiagramme zur Verdeutlichung
der Betriebsweise der IC-Karte,
Fig. 13 ein Format von Einschreibanweisungsdaten,
Fig. 14 einen Speicherplan zur Darstellung von Bereichen
eines Datenspeichers,
Fig. 15 ein Bitformat von Attributdaten gemäß
Fig. 14 und
Fig. 16 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung einer
Dateneinschreiboperation.
Nachstehend ist eine spezielle Ausführungsform der
Erfindung beschrieben.
Die Fig. 1 und 2 veranschaulichen
den Aufbau eines IC-Karten-Manipulators 10 als
Endgerät eines Heim-Banksystems.
Der Manipulator 10 ist dabei z. B. in einem
Ladengeschäft aufgestellt. Er umfaßt gemäß Fig. 2
eine Zentraleinheit (CPU) 11, ein Tastenfeld 12 für
Dateneingabe, eine Kathodenstrahlröhren-Anzeigeeinheit
13, einen ein Steuerprogramm speichernden Festwertspeicher
(ROM) 14, einen Randomspeicher (RAM) 15
zum Speichern von Daten, einen Punktdrucker 16 zum
Ausgeben verschiedener Ausdruckdaten, eine Floppyplatteneinheit
17 zum Speichern und Wiedergeben von
Daten in einer bzw. aus einer in einen Eingabeschlitz
18 eingeführten Floppyplatte 19, einen IC-Karten-Lese/Einschreibteil
20 zum Auslesen oder Speichern
von Daten in einem bzw. aus einem Speicher in einer
in einen Karten-Eingabeschlitz 21 eingeführten IC-Karte
1, eine Schnittstelle 24 zur Verbindung der
Zentraleinheit 11 mit einer zentralen Verarbeitungsvorrichtung
26 auf Direkt- oder On-line-Basis über
eine Leitung 25 und eine Benutzer- oder Anwender-Eingabeeinheit
41, an welcher ein Benutzer oder Anwender
eine Personenkennziffer (PIN und dgl. einzugeben
vermag. Der Lese/Einschreibteil 20 und die
Eingabeeinheit 41 werden durch den Benutzer bedient,
während die anderen Teile oder Abschnitte durch das
Geschäftspersonal bedient werden. Die zentrale Verarbeitungsvorrichtung 26 enthält eine Schnittstelle
27 für die Steuerung der Datenübertragung bzw. des
Datenaustausches, einen Hilfsrechner 28 zum Steuern
der Datenverarbeitung und eine Transaktionsdatei 29
zum Ablegen von Transaktionsdaten.
Die IC-Karte 1 weist gemäß Fig. 3 auf ihrer Oberseite
einen Anschlußteil 2 auf, der durch eine Anzahl
von Anschlüssen 2a-2h gebildet
ist. Der Anschluß 2a dient als Betriebsstromversorgungsklemme
(+5 V), der Anschluß 2b als Masseklemme,
der Anschluß 2c als Taktsignalklemme, der Anschluß
2d als Rücksetzsignalklemme, die Anschlüsse 2e-2g
als Daten-Eingabe/Ausgabeklemmen und der Anschluß 2h
als Dateneinschreib-Stromquellenklemme (+21 V).
Die IC-Karte 1 enthält eine Zentraleinheit
(CPU) 3, einen ein Steuerprogramm, eine Personenkennziffer
(z. B. vierstellig) und Transaktionsdaten
speichernden und aus einem EEPROM bestehenden Datenspeicher
4, eine Schnittstellenschaltung 5, einen
Datenverarbeitungs-Randomspeicher (RAM) 6 sowie
eine PIN-Vergleichseinheit 7. Die jeweiligen Baueinheiten
sind durch integrierte Schaltkreis- bzw. IC-Chips
gebildet und auf einer einzigen Schaltungsplatte
angeordnet. Die Schnittstellenschaltung 5 und
der Anschlußteil 2 sind durch Verdrahtungen miteinander
verbunden. Die PIN-Vergleichseinheit 7 vergleicht,
ob eine von außen eingegebene Personenkennziffer
mit einer im Datenspeicher 4 abgespeicherten
Personenkennziffer übereinstimmt oder nicht.
Der Datenspeicherbereich des Datenspeichers 4 ist
gemäß Fig. 5 in eine Anzahl von Datenbereichen a1,
a2, . . . unterteilt, die jeweils Daten in Einheiten
von Wörtern speichern. Als Speicherdaten werden für
jede Transaktion ein Transaktionsdatum, ein Transaktionsbetrag
und ein Restkontobetrag gespeichert.
Das Anfangs-Byte (1 Byte) jedes Bereichs a1, a2, . . .
speichert Attributdaten b1, b2, . . . zur Angabe eines
Speicherstatus.
Die Attributdaten b1, b2, . . . liegen gemäß Fig. 6
in einer 8-Bit-Konfiguration vor. Im siebten Bit
sind Daten (oder ein Kennzeichen) zur Angabe, ob
gültige Daten in den betreffenden Datenbereich eingeschrieben
sind oder nicht, d. h. Daten zur Anzeige,
daß Daten eingeschrieben oder nicht
eingeschrieben sind, abgespeichert.
Im sechsten Bit sind Daten
zur Anzeige gespeichert, ob Daten im betreffenden
Datenbereich gültig oder ungültig sind, d. h. Daten
(ein Kennzeichen) zur Anzeige, ob gültige Daten gelöscht
sind oder nicht. In Bit 5 bis 0 sind Blinddaten
gespeichert. Wenn beispielsweise die Dateneinheit
"0" im siebten Bit gesetzt ist, zeigt dies an,
daß keine Daten eingeschrieben sind; wenn die Dateneinheit
"1" gesetzt ist, wird hierdurch angezeigt,
daß in diesen Datenbereich bereits Daten eingeschrieben
sind. Wennn im sechsten Bit die Dateneinheit "0"
gesetzt ist, zeigt dies gültige Daten an; wenn eine
Dateneinheit "1" gesetzt ist, werden hierdurch ungültige
Daten angezeigt.
Es ist darauf hinzuweisen, daß die IC-Karte 1 in Abhängigkeit
von einzelnen, vom Manipulator 10 gelieferten
Anweisungsdaten einzelne Antwortdaten ausgibt.
Die Benutzer-Eingabeeinheit 41 umfaßt zehn Tasten 42
zum Eingeben von Personenkennziffer- oder PIN-Daten,
eine Korrekturtaste 43, die zum Korrigieren der PIN-Daten
während ihrer Eingabe betätigbar ist, Anzeigeeinheiten
45 zum Anzeigen der Eingabezahl von Stellen der PIN-Eingabe,
einen PIN-Eingabeanzeiger 46 zur Bestätigung
der PIN-Eingabe, einen PIN-Fehleranzeiger 47 zum
Melden eines PIN-Eingabefehlers und eine Löschtaste
48 zum Löschen von ungültigen Daten im Datenspeicher 4
der IC-Karte 1 (vgl. Fig. 7). Die Eingabeeinheit 41
ist über ein Kabel 23 mit dem IC-Karten-Lese/Einschreibteil
20 verbunden. Die Anzeigeeinheiten
45 bestehen beispielsweise aus vier Leuchtdioden.
Der Lese/Einschreibteil 20 ist über ein Kabel 22 mit
dem Manipulator 10 verbunden. Insbesondere weist der
Lese/Einschreibteil 20 gemäß Fig. 8 eine Transport-
oder Förderstrecke 31 zum Transportieren einer über
den Schlitz 21 eingegebenen Karte 1 auf. Längs der
Förderstrecke 31 sind mehrere Transportrollenpaare
32 so angeordnet, daß sie eine transportierte Karte 1
von oben und unten zwischen sich erfassen. Die Transportrollenpaare
32 sind dabei längs der Förderstrecke
31 in gleich großen Abständen angeordnet. Der Mittenabstand
von einer Transportrolle 32 zur benachbarten
Transportrolle 32 entspricht der Breite der Karte 1
in Förderrichtung. Die Förderstrecke 31 für die
Karte 1 ist dabei durch eine Transportführung 33
festgelegt.
Oberhalb der Transportführung 33 ist eine Lese/Einschreibeinheit
34 zur Herstellung eines Datenaustauschs
mit der Zentraleinheit 3 der Karte 1 angeordnet
und mit dem Anschlußteil 2 elektrisch verbunden.
Im folgenden ist die Betriebsweise der vorstehend
beschriebenen Ausführungsform erläutert. Wenn ein
Benutzer eine IC-Karte 1 in den Eingabeschlitz
21 des Karten-Manipulators 10 einführt,
wird die Karte 1 über den Anschlußteil 2 elektrisch
mit der Lese/Einschreibeinheit 34 verbunden. Die
Zentraleinheit 11 läßt dann auf der Kathodenstrahlröhren-Anzeigeeinheit
13 eine Mitteilung "PIN eingeben"
erscheinen. Auf diese Mitteilung hin gibt der
Benutzer seine Personenkennziffer (PIN) mittels der
Zehnertasten 42 ein. Die Zentraleinheit 11 läßt die
Leuchtdioden der Anzeigeeinheiten 45 entsprechend
den eingegebenen Stellen oder Ziffern in Übereinstimmung
mit der PIN-Eingabe aufleuchten. Unter Bezugnahme
auf die Anzeigeeinheiten 45 kann der Benutzer
die Stellen der eingegebenen Personenkennziffer
überprüfen. Nach der Eingabe der Personenkennziffer
durch den Benutzer werden ein der eingegebenen
Personenkennziffer entsprechendes Signal
und ein einen Manipulator angebendes Signal zur
Zentraleinheit 3 übertragen, die sodann die Personenkennziffer
des Benutzers im Randomspeicher 6
abspeichert. Die Zentraleinheit läßt die PIN-Vergleichseinheit
7 die Zahl der Stellen und den Inhalt
der im Randomspeicher 6 abgespeicherten Personenkennziffer
mit der im Datenspeicher 4 gespeicherten
Kennziffer vergleichen. Wenn ein Koinzidenz dazwischen
festgestellt wird, liefert die Vergleichseinheit 7
ein Koinzidenzsignal zur Zentraleinheit 3; wenn
keine Koinzidenz festgestellt wird, liefert er zur
Zentraleinheit 3 ein Nicht-Koinzidenzsignal.
Wenn das Vergleichsergebnis von der
Vergleichseinheit 7 eine Koinzidenz angibt, gibt die
Zentraleinheit 3 ein Koinzidenzsignal zur Zentraleinheit
11 aus; wenn die Vergleichseinheit 7 das Nicht-Koinzidenzsignal
liefert, läßt die Zentraleinheit 3
einen nicht dargestellten Nicht-Koinzidenzzähler
hochzählen. Wenn der Zählstand des Zählers innerhalb
einer vorbestimmten Zahl (z. B. 3) liegt, liefert
die Zentraleinheit 3 ein Nicht-Koinzidenzsignal,
das eine Wiedereingabeoperation zuläßt, zur
Zentraleinheit 11. Wenn jedoch der Zählstand die
vorbestimmte Zahl erreicht hat, liefert die Zentraleinheit
3 ein Nicht-Koinzidenzsignal zur Anzeige,
daß die Karte 1 ungültig ist, zur Zentraleinheit 11.
Wenn die Zentraleinheit 11 das Nicht-Koinzidenzsignal
empfängt, bestimmt sie dementsprechend, daß eine
erneute Eingabeoperation
für die Personenkennziffer und eine Transaktion unter
Verwendung des Manipulators 10 nicht möglich
sind, und sie meldet diesen Zustand zum Benutzer.
Wenn die Zentraleinheit 11 das Koinzidenzsignal
empfängt, bestimmt sie, daß eine Transaktion mittels
des Manipulators 10, d. h. mit der zentralen Verarbeitungsvorrichtung
26, zulässig ist, und sie läßt
auf der Anzeigeeinheit 13 eine Mitteilung "Transaktionsdaten
eingeben" erscheinen. Auf diese Mitteilung
hin gibt ein Geschäftsangestellter Transaktionsdaten,
d. h. ein Transaktionsdatum, die Art
der Transaktion und einen Transaktionsbetrag, mittels
des Tastenfelds 12 ein. Die Zentraleinheit 11 gibt
die Transaktionsdaten über die Schnittstelle 24, die
Leitung 25 und die Schnittstelle 27 zum Hilfsrechner
28 aus, welcher seinerseits den Inhalt des betreffenden
Kontos in der Transaktionsdatei 29 nach Maßgabe
der gelieferten Transaktionsdaten aktualisiert.
Nach Abschluß der Transaktion gibt die Zentraleinheit
11 Transaktionsdaten als Transaktionsergebnis,
d. h. ein Transaktionsdatum, einen Transaktionsbetrag
und den Restkontostand, zur Zentraleinheit 3 aus.
Die Zentraleinheit 3 speichert die Transaktionsdaten
im Datenspeicher 4 ab. Insbesondere prüft die Zentraleinheit
3 Attributdaten b1, b2, . . . von Datenbereichen
a1, a2, . . . von ihren Endadressen aus zur
Feststellung des letzten Worts, und sie speichert
sequentiell das Transaktionsdatum, den Transaktionsbetrag
und den Restkontostand von einer dem letzten
Wort am nächsten liegenden Adressen aus. Beispielsweise
speichert die Zentraleinheit 3 das Transaktionsdatum,
den Transaktionsbetrag und den Restkontostand,
und sie setzt ein Kennzeichen im siebten
Bit der Attributdaten entsprechend den obigen Daten,
um damit anzuzeigen, daß gültige Daten gespeichert
sind. Die Zentraleinheit 3 entscheidet, daß der
vorherige Restkontostand ungültige Daten darstellt,
und setzt ein Kennzeichen im sechsten Bit der entsprechenden
Attributdaten, um damit anzuzeigen, daß
diese Daten ungültig geworden sind. Daraufhin
wirft die Zentraleinheit 11 die Karte 1 aus.
In diesem Fall sind die Transaktionsdaten im Datenspeicher
4 auf die in Fig. 9 gezeigte Weise abgespeichert;
außerdem sind auch Attributdaten zur Anzeige
der Gültigkeit abgespeichert.
Im folgenden ist anhand der Ablaufdiagramme gemäß
Fig. 12A und 12B ein Fall beschrieben, in welchem
der Benutzer ungültige Daten (Nichteinschreibzustand)
löscht, weil der Speicher 4 der Karte 1 voll ist.
Der Benutzer gibt die Karte 1 in den Eingabeschlitz
21 des Manipulators 10 ein (Schritt 61). Die Karte 1
wird dabei über den Anschlußteil 2 elektrisch mit
der Lese/Einschreibeinheit 34 verbunden. Der Benutzer
bezeichnet sodann einen Löschmodus mittels der Löschtaste
48 (Schritt 63). Die Zentraleinheit 11 läßt
auf der Anzeigeeinheit 13 eine Mitteilung "PIN eingeben"
erscheinen (Schritt 65). Auf diese Mitteilung
hin gibt der Benutzer seine Personenkennziffer (PIN)
mittels der Zehnertasten 42 ein (Schritt 67). Die
Zentraleinheit 11 läßt die Leuchtdioden der Anzeigeeinheiten
45 entsprechend den eingegebenen Stellen
in Übereinstimmung mit der PIN-Eingabe
aufleuchten. Der Benutzer kann dabei die
Zahl der Stellen der eingegebenen Personenkennziffer
überprüfen. Nach der Eingabe der Personenkennziffer
durch den Benutzer werden ein Signal entsprechend
der eingegebenen Personenkennziffer und ein Signal
zur Anzeige einer Löschanweisung und eines Manipulators
von der Zentraleinheit 11 zur Zentraleinheit
3 geliefert (Schritt 69). Die Zentraleinheit 3
speichert die Personenkennziffer des Benutzers im
Randomspeicher 6 ab (Schritt 71). Die Zentraleinheit
3 läßt die PIN-Vergleichseinheit 7 die Zahl der
Stellen und den Inhalt der im Randomspeicher 6 gespeicherten
Personenkennziffer mit der im Datenspeicher
4 gespeicherten Ziffer vergleichen (Schritt 73).
Wenn dabei Koinzidenz festgestellt wird, liefert die
Vergleichseinheit 7 ein Koinzidenzsignal zur Zentraleinheit
3; wenn keine Koinzidenz zwischen den Stellenzahlen
oder Inhalten festgestellt wird, gibt die
Vergleichseinheit 7 ein Nicht-Koinzidenzsignal zur
Zentraleinheit 3 aus (Schritt 75).
Wenn das Vergleichsergebnis von der Vergleichseinheit 7
das Nicht-Koinzidenzsignal ist, läßt die Zentraleinheit
3 einen nicht dargestellten Nicht-Koinzidenzzähler
im Speicher 4 hochzählen. Wenn der Zählstand
des Zählers innerhalb einer vorbestimmten Zahl (z. B. 3)
liegt, liefert die Zentraleinheit 3 ein Nicht-Koinzidenzsignal
zur Anzeige, daß eine PIN-Wiedereingabeoperation
zulässig ist, zur Zentraleinheit 11.
Wenn dagegen der Zählstand des Zählers die vorbestimmte
Zahl erreicht hat, gibt die Zentraleinheit
3 ein Nicht-Koinzidenzsignal zur Anzeige
dafür, daß die Karte 1 ungültig ist, zur Zentraleinheit
11 aus. Wenn die Zentraleinheit 11 das Nicht-Koinzidenzsignal
empfängt, bestimmt sie daraufhin,
daß die PIN-Wiedereingabeoperation und eine Transaktion
mittels des Manipulators nicht möglich sind,
und sie meldet dieses Signal dem Benutzer (Schritt 77).
Wenn die Zentraleinheit 3 das Koinzidenzsignal von der
Vergleichseinheit 7 empfängt, entscheidet sie, daß ungültige
Daten in der Karte 1 gelöscht werden können
(Nichteinschreibzustand) (Schritt 79). Die Zentraleinheit
3 liest sequentiell die Attributdaten b1,
b2, . . . aus den Datenbereichen a1, a2, . . . des
Speichers 4 aus (Schritt 81), und wenn im sechsten
Bit der Attributdaten in irgendeinem Datenbereich
das Kennzeichen gesetzt ist, entscheidet sie, daß
die entsprechenden Daten ungültige Daten sind
(Schritt 83). Aufgrund dieser Entscheidung löscht
die Zentraleinheit 3 den Inhalt der Datenbereiche
a1, a2, . . ., der als ungültige Daten bestimmt worden
ist, und sie initialisiert die Attributdaten,
d. h. sie setzt Daten "0" in sechstem und siebtem Bit
dieser Datenbereiche (Schritt 85). Die Zentraleinheit
3 führt diese Ungültigdaten-Löschoperation von
der Startadresse bis zur Endadresse aus (Schritt 87).
Nach dem Schritt 87 werden die gültige Daten speichernden
Datenbereiche wahlfrei vorgegeben,
d. h. die Bereiche gültiger Daten und die gelöschten
Bereiche ungültiger Daten liegen
zufallsmäßig verteilt vor.
Die Zentraleinheit 3 liest sequentiell Statusdaten
aus dem Datenbereich a1 entsprechend der Startadresse
des Speichers 4 aus (Schritt 89) und bestimmt
unbesetzte Bereiche,
in denen kein Kennzeichen im siebten Bit der Attributdaten
gesetzt ist (Schritt 91). Anhand des Bestimmungsergebnisses
wird die Adresse des Datenbereichs
a1 (a2, . . .), der als unbesetzter
Bereich bestimmt worden ist, im Randomspeicher
6 abgespeichert (Schritt 93). Die Zentraleinheit
3 liest sequentiell die Attributdaten aus
dem Datenbereich der nächsten Adresse aus (Schritt 95)
und prüft, ob darin enthaltene Daten gültige Daten
in den Attributdaten sind, bei denen ein Kennzeichen
im siebten Bit und kein Kennzeichen im sechsten Bit
gesetzt ist (Schritt 97). Wenn die gültigen Daten
gefunden sind, liest die Zentraleinheit 3 die gültigen
Daten aus und speichert sie im Datenbereich a1 (a2, . . .)
an der im Randomspeicher 6 gespeicherten Adresse
(Schritt 99). Zu diesem Zeitpunkt setzt die Zentraleinheit
3 das Kennzeichen im siebten Bit der entsprechenden
Attributdaten. Die Zentraleinheit 3
prüft, ob die gültigen Daten normal gespeichert
sind (Schritt 101 und 103). Wenn die Daten nicht
normal gespeichert sind, werden die gültigen Daten
erneut gespeichert (Schritt 99). Wenn die Daten
normal gespeichert sind, löscht die Zentraleinheit 3
die gültigen Daten im Ursprungsdatenbereich
vor der Aktualisierung (Schritt 105).
Im folgenden ist beispielhaft eine Datenumordnungsoperation
für den Fall beschrieben, daß gemäß Fig. 11A
nicht mit Daten gefüllte (d. h. gelöschte) Bereiche
a3 und a6 vorhanden sind. Insbesondere liest dabei die
Zentraleinheit 3 Attributdaten b1, b2, . . . aus dem
Datenbereich a1 entsprechend der Startadresse des
Speichers 4 (Schritt 89) aus und sie sucht unbesetzte
Bereiche in den Attributdaten b1, . . .,
für die kein Kennzeichen im siebten Bit gesetzt ist
(Schritt 91). Als Ergebnis entscheidet die Zentraleinheit
3, daß der Datenbereich a3 ein nicht-eingeschriebener
bzw. unbesetzter Bereich ist, und sie
speichert seine Adresse im Randomspeicher 6 ab
(Schritt 93). Sodann liest die Zentraleinheit 3
Attributdaten b1, . . . aus dem Datenbereich a4 an
der nächsten Adresse aus (Schritt 95), und sie prüft,
ob darin enthaltene Daten gültige Daten sind bei
denen das Kennzeichen im siebten Bit der Attributdaten
b1, . . . gesetzt und kein Kennzeichen im
sechsten Bit gesetzt ist (Schritt 97).
Sodann stellt die Zentraleinheit 3 fest, daß im
Datenbereich a4 gültige Daten gespeichert sind, und
sie liest die gültigen Daten aus, um die im Datenbereich
a4 enthaltenen gültigen Daten im Datenbereich
a3 an der im Randomspeicher 6 gespeicherten Adresse
zu speichern, wie dies in Fig. 11B dargestellt ist
(Schritt 99). Zu diesem Zeitpunkt ist das Kennzeichen
im siebten Bit der Attributdaten b3 des Datenbereichs
a3 gesetzt. Die Zentraleinheit 3 prüft, ob
die gültigen Daten im Datenbereich a3 normal gespeichert
sind (Schritt 101 und 103). Wenn die Daten
abnormal gespeichert sind, werden die gültigen Daten
aus dem Datenbereich a4 wieder im Datenbereich a3
abgespeichert (Schritt 99). Wenn die Daten normal
gespeichert sind, werden die gültigen Daten im Datenbereich
a4 vor der Aktualisierung gelöscht (Schritt 105).
Als Möglichkeit zur Prüfung, ob Daten normal gespeichert
sind, wird beispielsweise eine Prüfsumme
der Transaktionsdaten berechnet oder es werden Transaktionsdaten
einer exklusiven ODER-Verknüpfung unterworfen.
Wenn sie dem Auslese- oder Einschreibzugriff
zusammen mit Transaktionsdaten unterworfen wird,
wird die Prüfsumme der Transaktionsdaten erneut berechnet,
oder die Transaktionsdaten werden exklusiv
ODER-verknüpft, um mit den eingeschriebenen Daten
verglichen zu werden. Diese Technik ist für den
Fachmann auf diesem Gebiet an sich bekannt und
braucht daher nicht im einzelnen erläutert zu werden.
Anschließend wird ein unbesetzter Bereich, aus welchem
Daten gelöscht sind, auf ähnliche Weise von der
Startadresse aus gesucht, und die gültigen Daten, die
in Bereichen hinter dem unbesetzten Bereich gespeichert
sind, werden in den unbesetzten Bereich umgespeichert.
Nach der Speicherung der Daten wird der
Inhalt des Ursprungsbereichs,
in welchem die gültigen Daten vor dem Aktualisieren
gespeichert waren, gelöscht. Wenn die Operation
vom Schritt 89 bis zum Schritt 105 bis zur Endadresse
des Speichers 4 durchgeführt wird, stellt
die Zentraleinheit 3 den Abschluß der Löschung fest
(Schritt 107), und sie gibt diesen Zustand anzeigende
Daten zur Zentraleinheit 11 aus. Die Zentraleinheit
11 gibt eine Mitteilung für das Ende der Verarbeitung
wieder und wirft die Karte 1 aus dem Schlitz 21 aus.
Infolgedessen können im Speicher 4 eingeschriebene
bzw. besetzte Bereiche und unbesetzte Bereiche auf
die in Fig. 10 dargestellte Weise getrennt werden,
und die Bearbeitung kann nach derselben Sequenz wie
vor der Datenumordnungsoperation durchgeführt werden.
Wenn im Schritt 83 keine ungültigen Daten gefunden
werden, wird dies von der Zentraleinheit 3 zur Zentraleinheit
11 gemeldet. Letztere bewirkt die Wiedergabe
einer Mitteilung zur Anzeige, daß keine Löschoperation
stattfindet, weil keine ungültigen Daten
vorhanden sind.
Auf die beschriebene Weise können im Datenspeicher 4
enthaltene unnötige und ungültige Daten gelöscht und
nur die gültigen Daten umgeordnet werden. Ein Speicherbereich
für neue Daten kann freigehalten werden,
und eine Auslese/Einschreibsequenz
nach dem Löschen der ungültigen Daten braucht nicht
aktualisiert zu werden. Während des Umordnens von
gültigen Daten werden gültige Daten im
Ursprungsbereich vor dem Aktualisieren gelöscht,
nachdem die gültigen Daten normal in einem anderen
Bereich gespeichert worden sind. Auch wenn gültige
Daten aufgrund eines Stromausfalls oder eines Einschreibfehlers
nicht normal umgeschrieben werden
können, werden die gültigen Daten nicht irrtümlich
gelöscht, wodurch ein hoher Sicherheitsgrad gewährleistet
wird.
Da die ungültigen Daten nach dem Vergleichen der
Personenkennziffern gelöscht werden, geht die Datensicherheit
nicht verloren.
Bei der beschriebenen Ausführungsform wird die Löschoperation
für ungültige Daten im Datenspeicher, d. h.
die Datenumordnungsoperation, mittels Tasteneingabe
durch den Benutzer angewiesen, doch kann sie auch
bei jedesmaliger Benutzung der IC-Karte durchgeführt
werden. Wenn im Datenspeicher eine Personenkennziffer
für eine Person gespeichert ist, die eine
Löschoperation anweisen kann, kann die Datenumordnungsoperation
mittels der Datenlöschoperation nur dann
durchgeführt werden, wenn diese Personenkennziffer
eingegeben ist.
Bei der beschriebenen Ausführungsform werden die
gültigen Daten sortiert, sobald ungültige Daten gelöscht
sind. Falls jedoch ein einen unbesetzten Bereich
angebendes Kennzeichen in einem Bereich gesetzt
ist, in welchem ungültige Daten gespeichert
sind (Unbesetztzustand), um den unbesetzten Bereich
anzuzeigen, können unmittelbar danach gültige Daten
auf diesem Bereich überschrieben werden.
Im folgenden ist eine andere Ausführungsform der Erfindung
anhand der Fig. 13 bis 16 beschrieben.
Zunächst wird eine Dateneinschreiboperation bei
einer IC-Karte 1 anhand des Ablaufdiagramms von
Fig. 16 erläutert. Die IC-Karte 1 empfängt Einschreibanweisungsdaten
gemäß Fig. 13 vom Lese/Einschreibteil
20. Die Einschreibanweisungsdaten bestehen aus
einem Einschreibfunktionscode und Einschreibdaten.
Der Einschreibfunktionscode umfaßt dabei die beiden
nachstehend erläuterten Arten von Codes. Die eine
Art des Funktionscodes wird benutzt, wenn die hinzugefügte
Datenmenge zu klein ist und
nicht als Block eingeschrieben werden kann (d. h.
Einschreib-Unvollständigkeitfunktionscode). Die
andere Art des Funktionscodes wird benutzt, wenn die
hinzugefügte Datenmenge ausreichend
groß ist und als Block eingeschrieben werden kann
(d. h. Einschreib-Vollständigkeitsfunktionscode). Es
ist darauf hinzuweisen, daß die Zahl der Bytes für
die Einschreibdaten vorherbestimmt ist.
Es sei angenommen, daß eine IC-Karte 1
so ausgelegt ist, daß ein Datenspeicher 4
in jeweils fünf Bytes unterteilt ist, 5-Byte-Daten
als ein Block benutzt werden und Attributdaten zum
Block für Dateneinschreibung hinzugefügt werden.
Wenn beim Einschreiben von 10-Byte-Daten die ersten
5-Byte-Daten vom Lese/Einschreibteil 20 zur Karte 1
geliefert werden, ist der Einschreibfunktionscode
ein Einschreib-Unvollständigkeitseinschreibfunktionscode.
Wenn dagegen auch die restlichen 5-Byte-Daten
zur IV-Karte 1 übertragen werden, ist der Einschreibfunktionscode
ein Einschreib-Vollständigkeitsfunktionscode.
Gemäß Fig. 14 besteht der Datenspeicher 4, z. B. ein
EPROM, aus Datenspeicherbereichen 41′ zum Speichern
von Daten und Attributdatenspeicherbereichen 42′ zum
Speichern von zu den Daten hinzugefügten Attributdaten.
Jeder Bereich 42′ weist eine 1-Byte-Konfiguration
auf. Die Attributdaten weisen gemäß Fig. 15 eine
8-Bit-Konfiguration auf. Genauer gesagt: das siebte
Bit der Attributdaten ist ein Bezeichner zur Angabe,
ob Daten eingeschrieben sind oder
nicht. Wenn im siebten Bit die Dateneinheit "1" gesetzt
ist, zeigt dies an, daß keine Daten eingeschrieben
sind; wenn die Dateneinheit "0" gesetzt
ist, wird hierdurch angezeigt, daß Daten in diesen
Bereich eingeschrieben sind. Das sechste Bit der
Attributdaten ist ein Bezeichnet zur Anzeige, ob in
den Bereich eingeschriebene Daten gültig oder ungültig
sind. Wenn im sechsten Bit eine "1" gesetzt
ist, zeigt dies an, daß die Daten gültig sind; wenn
eine "0" gesetzt ist, werden hierdurch ungültige
Daten angezeigt. Das fünfte Bit ist ein Bezeichner
zur Angabe, ob die eingeschriebenen Daten als Block
in den Speicher 4 eingeschrieben werden können oder
nicht. Wenn im fünften Bit eine "1" gesetzt ist,
zeigt dies unvollständige Daten
an; wenn eine "0" gesetzt ist, zeigt dies vollständige
Daten an. Die Bits 0 bis 4 sind
dabei Blindbits. In einem anfänglichen oder initialisierten
Zustand des EPROM sind alle Bits auf "1" gesetzt.
Wenn gegebene Blockdaten im EPROM 4 eingeschrieben
sind, werden Blockeinschreib-Anforderungsanweisungsdaten
vom Lese/Einschreibteil 20 zur Karte 1 übertragen
(Schritt 109). Wenn die Zentraleinheit 3 die
Anweisungsdaten erfaßt, nimmt sie auf das siebte Bit
der Attributdaten-Speicherbereiche in den Bereichen
42′ des EPROM 4 Bezug, um im Schritt 111 den anfänglichen
oder ersten unbesetzten Bereich zu suchen.
Im Schritt 113 nimmt die Zentraleinheit 3 auf das
fünfte Bit des Attributdaten-Speicherbereichs eines
Bereichs unmittelbar vor dem aufgefundenen unbesetzten
Bereich Bezug. Wenn im fünften Bit eine "0"
gesetzt ist und hierdurch angezeigt wird, daß die
Daten vor dem unbesetzten Bereich als Block gespeichert
sind, wartet die Zentraleinheit 3 im
Schritt 119 Einschreibanweisungsdaten ab. Falls jedoch
im Schritt 113 festgestellt wird, daß im fünften
Bit eine "1" gesetzt ist und dadurch angezeigt wird,
daß die Daten, die als Block komplettiert werden
müssen, nicht komplettiert sind,
wird im sechsten Bit des Attributdaten-Speicherbereichs
eine "0" gesetzt, um im Schritt 115 den diesem
Attributdaten-Speicherbereich entsprechenden
Datenspeicherbereich ungültig zu machen. Sodann nimmt
die Zentraleinheit 3 im Schritt 117 auf den Attributdaten-Speicherbereich
eines Datenspeicherbereichs
unmittelbar vor dem ungültigen Datenspeicherbereich
Bezug, wobei die Operation von Schritt 113 bis
Schritt 117 wiederholt wird.
Sodann wartet die IC-Karte 1 die Einschreibanweisungsdaten
ab. Wenn die Zentraleinheit 3 in diesem
Zustand die Einschreibanweisungsdaten vom Lese/Einschreibteil
20 empfängt, prüft sie auf der Grundlage
eines in den Anweisungsdaten enthaltenen Funktionscodes,
ob es sich um einen Einschreib-Vollständigkeitsfunktionscode
und einen Einschreib-Unvollständigkeitsfunktionscode
handelt (Schritt 121). Ist letzteres
der Fall, so schreibt die Zentraleinheit 3 im
Schritt 123 die im Anweisungsbefehl enthaltenen Einschreibdaten
in den EPROM 4 ein, und sie setzt im
siebten Bit der hinzuzufügenden Attributdaten eine
"0", um damit den nächsten Einschreibanweisungscode
abzuwarten. Falls jedoch der in den Anweisungsdaten
enthaltene Funktionscode der Einschreib-Vollständigkeitsfunktionscode
ist, schreibt die Zentraleinheit
3 im Schritt 125 auf ähnliche Weise in den
Anweisungsdaten enthaltene Einschreibdaten in den
EPROM 4 ein, und sie setzt in fünftem und siebtem
Bit der hinzugefügten Attributdaten jeweils eine "0",
um sodann die nächsten Blockeinschreib-Anforderungsanweisungsdaten
abzuwarten.
Auch wenn bei der beschriebenen Anordnung beim Einschreiben
von Daten in den Datenspeicher die Stromversorgung
abgeschaltet wird und Daten nicht als
Block gespeichert werden können, können die Daten,
die einen Block nicht zu vervollständigen vermögen,
ungültig gemacht werden, und der anschließende Datenzugriff
in Einheiten von Blöcken kann
ungehindert erfolgen. Auf diese Weise wird die Zuverlässigkeit
der Daten in der IC-Karte erheblich
verbessert.
Da bei der beschriebenen Ausführungsform ein elektrisch
nicht-löschbares Speicherelement, z. B. ein
EPROM, als Datenspeicher verwendet wird, werden die
Daten mit Hilfe von Bezeichnern ungültig gemacht.
Wenn dagegen als Datenspeicher ein elektrisch löschbares
Speicherelement, z. B. ein EEPROM, verwendet
wird, können Attribut- und Datenbereiche gelöscht
werden, anstatt ungültig gemacht zu werden.
Die vorstehende Beschreibung bezieht sich beispielhaft
auf eine IC-Karte als tragbare elektronische Vorrichtung.
Die tragbare elektronische Vorrichtung gemäß
der Erfindung ist jedoch nicht auf eine kartenartige
Form beschränkt, sondern kann auch in einer
blockartigen oder stiftartigen Form vorliegen.
Claims (1)
- IC-Karten-Verarbeitungseinrichtung mit einer eine Zentraleinheit (3) und einen Datenspeicher (4) aufweisenden IC-Karte und einem Daten und Befehle zur IC-Karte speisenden IC-Karten-/Lese/Einschreibteil (20) und mit einer Eingabeeinheit (41) zum Eingeben von Befehlen und einer Kennziffer (PIN) und mit einer Übertragungseinrichtung (23) zum Übertragen der durch die Eingabeeinheit (41) eingegebenen Kennziffer zum Karten-Lese/Einschreibteil (20) und wobei eine Empfangseinheit (2, 5) der IC-Karte die über das IC-Karten-Lese/Einschreibteil (20) übertragene Kennziffer (PIN) empfängt, die Zentraleinheit (3) der IC-Karte eine im Datenspeicher (4) der IC-Karte zwischengespeicherte Kennziffer liest und eine Vergleichseinheit (7) der IC-Karte die ausgelesene Kennziffer mit der durch die Empfangseinheit (2, 5) empfangenen Kennziffer vergleicht, dadurch gekennzeichnet, daß der Datenspeicher (4) der IC-Karte in eine Vielzahl von Bereichen unterteilt ist, deren jeder Transaktionsdaten und Attributdaten mit einem ersten Bezeichner (Fig. 6), der anzeigt, ob die Transaktionsdaten in den dem jeweiligen ersten Bezeichner zugeordneten Bereich geschrieben sind oder nicht, und mit einem zweiten Bezeichner (Fig. 6), der anzeigt, ob die in den dem jeweiligen zweiten Bezeichner zugeordneten Bereich geschriebenen Transaktionsdaten gültig sind oder nicht, umfaßt, und die Zentraleinheit (3) der IC-Karte, wenn das von der Vergleichseinheit (7) der IC-Karte vorgenommene Vergleichen Übereinstimmung ergibt und eine Löschtaste (48) auf der Eingabeeinheit (41) betätigt ist, zur Ausführung der folgenden Schritte gestaltet ist:
- a) Sequentielles Lesen der Attributdaten aus dem Datenspeicher (4), Löschen derjenigen Transaktionsdaten, deren zugeordneter zweiter Bezeichner der Attributdaten "Daten nicht gültig" anzeigt, und Setzen des ersten und des zweiten Bezeichners der Attributdaten der gelöschten Transaktionsdaten auf "nicht geschrieben" bzw. "gültig",
- b) sequentielles Lesen der Attributdaten aus dem Datenspeicher (4), Speichern der Adresse eines ersten Bereiches, dessen zugehöriger erster Bezeichner der Attributdaten "nicht geschrieben" anzeigt, in einem Schreib/Lesespeicher (6) der IC-Karte,
- c) Lesen der Transaktionsdaten des dem ersten Bereich folgenden nächsten Bereiches, dessen erster Bezeichner der Attributdaten "Daten geschrieben" und, dessen zweiter Bezeichner der Attributdaten "Daten gültig" anzeigen, aus dem Datenspeicher (4) und Speichern dieser gelesenen Transaktionsdaten im Datenspeicher (4) an der im Schreib/Lesespeicher (6) gespeicherten Adresse, und
- d) Löschen des gerade umgespeicherten Bereichs durch Setzen des zweiten Bezeichners der Attributdaten auf "nicht geschrieben" nach Prüfung des korrekt erfolgten Umspeicherns.
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