DE3636474A1 - Verfahren und vorrichtung zum falten und verpacken von strumpfartikeln - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum falten und verpacken von strumpfartikelnInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Falten und Verpacken verhältnismäßig langer Strumpf
artikel, wie Kniestrümpfe, nahtlose Strümpfe oder Strumpf
hosen. Im besonderen bezieht sich die Erfindung auf ein Ver
fahren und eine Vorrichtung für die jeweils maschinelle
Durchführung der einzelnen Arbeitsgänge, wie der Zufuhr von
Einlageblättern, dem Einschlagen gefalteter Strumpfwaren
in die Einlageblätter bis hin zum Verpacken der erhaltenen
Produkte in Hüllen, wobei die verwendeten Einlageblätter
entlang bereits vorgesehener Faltlinien in drei Teile falt
bar sind.
Nachdem Strumpfwaren im allgemeinen sehr weich und nach
giebig sind, ist große Sorgfalt darauf zu verwenden, sie
so zu verpacken, daß sie sich in der Verpackung nicht lok
kern. Zu diesem Zweck werden sie zunächst um ein stützen
des Kartonmaterial geschlagen und anschließend in ein Ein
lagepapier bzw. -blatt geschlagen, welches zu Werbezwecken
aufgedruckte Firmennamen oder dergleichen trägt. Wird kein
Kartonmaterial verwendet, so werden die Strumpfwaren in
ein dreiteilig faltbares Einlageblatt eingeschlagen und an
schließend in eine durchsichtige Plastikhülle verbracht,
welche zum Versiegeln an ihrer Öffnung gefaltet und mit
Klebeband versehen wird. Um den Verpackungsprozeß zu ratio
nalisieren und Materialkosten zu sparen, ist man mehr und
mehr zu der letztgenannten Methode übergegangen, indem man
lediglich ein dreiteilig faltbares Einlageblatt verwen
det.
Jedoch muß auch bei dem vorstehend beschriebenen Verfahren
jeder Schritt getrennt durchgeführt werden, so daß das Ver
fahren aufwendig und kompliziert ist.
Um die vorstehend beschriebenen Schwierigkeiten zu elimi
nieren, sind daher eine Reihe von Verbesserungsvorschlägen
für ein maschinelles Falten und Verpacken der Strumpfwaren
gemacht worden. Dabei haben sich jedoch stets Probleme auf
grund des weichen und nachgiebigen Materials ergeben. Bei
spielsweise sind Vorschläge dahingehend gemacht worden, daß
das Strumpfmaterial während des gesamten Verfahrens so be
fördert wird, daß ein Nachschieben von rückwärts erfolgt.
Hierdurch besteht die Gefahr, daß das Material aus seiner
vorbestimmten Lage rutscht, was zusätzliche Korrekturein
richtungen erforderlich macht. Dies wiederum stellt die Be
wegungszuverlässigkeit der einzelnen Teil in Frage und die
Anlage gestaltet sich als äußerst komplex. In der Praxis
bedeutet dies, daß die vorstehend gemachten Vorschläge ein
deutig verbesserungsbedürftig sind.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Ver
fahren für ein effizientes Falten und Verpacken von Strumpf
artikeln unter Verwendung eines Einlageblattes zu schaffen,
welches maschinell in drei Teile faltbar ist, wobei der
Arbeitsablauf in zuverlässiger Weise und bei sehr einfachem
Aufbau sowie maschinell erfolgen soll.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit dem kennzeichnenden
Teil des Anspruchs 1.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in den Zeichnun
gen dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben:
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Gesamtansicht einer erfindungsgemäßen Strumpf
artikel-Falt- und Verpackungseinrichtung von oben;
Fig. 2 einen Teilaufriß der Vorrichtung gem. Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt durch die Vorrichtung entlang der Li
nie A-A gem. Fig. 1;
Fig. 4 einen Aufriß der Vorrichtung in Pfeilrichtung B gem.
Fig. 1;
Fig. 5 einen Schnitt durch die Vorrichtung entlang der Li
nie C-C gem. Fig. 1;
Fig. 6 einen Schnitt durch die Vorrichtung entlang der Li
nie D-D gem. Fig. 2;
Fig. 7 einen Schnitt durch die Vorrichtung entlang der Li
nie E-E gem. Fig. 2;
Fig. 8 einen Schnitt durch die Vorrichtung entlang der Li
nie F-F gem. Fig. 1;
Fig. 9A und 9B eine Einlageblatt-Zuführeinrichtung im Be
trieb;
Fig. 10A und 10C eine Darstellung der Aufgabe eines Strumpf
artikelpaars auf ein Einlageblatt;
Fig. 11A bis 11C eine Darstellung der Faltung eines der
Strumpfenden am inneren Umschlagteil des Einlage
papiers;
Fig. 12A und 12C eine Darstellung der Faltung des anderen
der Strumpfartikelenden über dem ersten, bereits
über dem Einlageblatt gefalteten Ende;
Fig. 13A und 13B eine Darstellung der Faltung des vorde
ren Umschlagteils des Einlageblattes;
Fig. 14 das Einlageblatt im entfalteten Zustand;
Fig. 15 eine perspektivische Darstellung des den Strumpf
artikel umgebenden Einlageblatts sowie eine Hülle
zum Verpacken des Einlageblattes zusammen mit
dem Strumpfartikel.
Wie aus Fig. 4 hervorgeht, besteht erfindungsgemäß das zum
Verpacken verwendete Einlageblatt 1 aus drei Teilen: einem
mittleren rückwärtigen Deck- oder Umschlagteil 2, einem
inneren Umschlagteil 3 an der einen Seite und einem vorde
ren Deck- oder Umschlagteil 4 an der anderen Seite, welche
durch zwei Faltlinien 5, 6 begrenzt sind, so daß sich das
Einlageblatt in drei Teile falten läßt. Wie aus Fig. 15 her
vorgeht, wird ein Strumpfartikel H auf den rückwärtigen Um
schlagteil 2 des Einlageblatts gelegt und dann der innere
Umschlagteil 3 gefaltet und auf den Strumpfartikel H ge
legt. Hieran anschließend werden die beiden Strumpfenden
H 1, H 2 nacheinander um den inneren Umschlagteil 3 gefaltet.
Sodann wird der vordere Umschlagteil 4 über diesen gefal
tet, so daß eine gute Gesamtabdeckung gewährleistet ist.
Schließlich wird der sich in dem Einlageblatt 1 befindliche
bzw. um dieses geschlagene Strumpfartikel in eine Hülle 7
verbracht.
Wie aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht, besteht die erfindungs
gemäße Vorrichtung zum Falten und Verpacken von Strumpf
artikeln im wesentlichen aus einem Förderer 11, welcher
das Einlagepapier intermittierend und mit konstanter Ge
schwindigkeit sowie unter Saughaftung von der Position I
zu der Position VI befördert; einer Einlagepapier-Zuführ
einrichtung 31 in der Nähe der Position I, um die Einlage
papierblätter nacheinander im entfalteten Zustand heranzu
führen; einem ersten Einlagepapier-Umbiegeelement 61, um
diesem ein Saugkasten 21. Bewegen sich nun die Perfora
tionen 20 der Endlosbänder über die Schlitze 22 in dem
horizontalen Tisch 12 hinweg, so decken sich die Perfora
tionen mit den Schlitzen, wodurch eine genügend hohe Saug
wirkung entsteht, um das Einlagepapier fest auf den För
derbändern zu halten. Somit wird das einmal auf die För
derbänder 15 bis 18 verbrachte Einlagepapier 1 durch die
Saugwirkung so fest gehalten, daß es trotz der intermittieren
den Bewegung der Förderbänder nicht aus seiner vorbestimm
ten Lage rutscht.
Wie aus den Fig. 3 und 4 hervorgeht, umfaßt die Einlage
papier-Zuführeinrichtung 31 ein Magazin 32 für die Auf
nahme eines Stapels dreifach gefalteten Einlagepapiers,
eine Saugeinrichtung 33, um jeweils den zuoberst liegen
den inneren Umschlagteil 3 der Einlage anzusaugen und aus
einanderzufalten, eine Zuführ- oder Beschickungseinrich
tung 34 für den Transport des Einlagematerials zu dem För
derer 11 unter Ansaugen, ein Stangenelement 35, um den vor
deren Umschlagteil 4 des zugeführten Einlagepapiers zu
entfalten, sowie eine Halterung 36, um das Einlagepapier
temporär in einer bestimmten Position an dem Förderer 11
zu halten.
Das Magazin 32 umfaßt eine Hebeeinrichtung 37 für die Auf
lageeines Einlagepapierstapels auf dieser, welche über eine
von einem Motor 38 angetriebenen Schraubenwelle 39 auf
und abbewegbar ist. Ein unmittelbar über der Hebeeinrich
tung 37 angeordneter Grenzschalter sorgt für eine genaue
Erfassung immer nur des obersten Einlageblattes sowie für
eine Konstanthaltung der Stapelhöhe, indem der Motor 38 so
angetrieben wird, daß er die Hebeeinrichtung 37 jedesmal
nur so weit nach oben bewegt, wie dieser ein Einlageblatt
entnommen worden ist.
Wie bereits erwähnt, bildet das Einlagepapier in dem Maga
zin 32 auf der Hebeeinrichtung einen Stapel. Dieses Pa
pier besteht jeweils aus drei Teilen, von denen der inne
re Umschlagteil 3 auf dem vorderen Umschlagteil 4 liegt
und so ausgerichtet ist, daß die Auseinanderfaltrichtung
des inneren Umschlagteils 3 in Längsrichtung des Förderers
11 erfolgt.
Wie aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich, ist die Saugeinrich
tung 33, welche im wesentlichen aus einem L-förmigen Arm
41 mit einer Anzahl von Saugscheiben 42 besteht, um eine
Welle 40 um 180° von der Oberseite des Einlagepapiersta
pels 1 auf der Hebeeinrichtung 37 bis zu der gem. Fig. 3
als durchgezogene Linie gezeigten Position verschwenkbar,
wobei eine Kolben-Zylinder-Einheit 43 aus- und einfahrbar
ist, um ein fächerartiges Zahnrad 44 in Umdrehungen zu ver
setzen, welches mit einem Zahnrad 45 in Verbindung steht,
das die Welle 40 antreibt. Die Saugeinrichtung 33 erfaßt
das gestapelte Einlagepapier aufgrund der Saugwirkung an
der Oberseite des Umschlagteils und legt es umgekehrt auf
dem horizontalen Tisch 12 ab.
Wie aus den Fig. 9A und 9B hervorgeht, ist die Beschickungs
einrichtung so konstruiert, daß eine stangenlose Kolben-
Zylinder-Einheit 46, welche über dem Förderer im rechten
Winkel angeordnet ist, eine obere Platte 47 an deren Unter
seite angreifend in Längsrichtung verschieben kann. Eine
unterhalb der oberen Platte 47 angeordnete Kolben-Zylinder-
Eihheit 48 hebt oder senkt eine untere Platte 49, deren
Unterseite mit einer Ansaugscheibe 50 versehen ist, und
eine Kolben- Zylinder-Einheit 51 bewirkt eine Verschwenkung
eines Arms 53, dessen oberes Ende drehbar an einem Ende
der unteren Platte 49 nahe dem Magazin 32 befestigt ist und
dessen unteres Ende mit einer Rolle 52 versehen ist.
Die Zuführeinrichtung 34 bewegt sich in dem Augenblick in
die Nähe des Magazins 32, in dem die Ansaugscheibe 50 an
gehoben und die Rolle 52 gesenkt ist. Sie senkt die Ansaugschei
be 50 hinunter zu dem inneren Umschlagteil 3 des Einlage
papiers 1 auf dem horizontalen Tisch 12, hält sie gegen das
innere Umschlagteil, das von den Ansaugscheiben 42 vorher
freigegeben worden ist und transportiert es an das obere
Ende des Förderers 11. Währenddessen nimmt die Kolben-Zy
linder-Einheit 51 in dem Augenblick, in dem die Zuführein
richtung 34 sich von dem Magazin 32 zurückbewegt, ihre aus
gefahrene Stellung ein, um die Rolle 52 zu senken, wodurch
diese auf dem Einlagepapier abrollen kann, um dieses an den
Tisch 12 so anzupressen, daß es über die Perforationen 20
auf den Endlosbändern 15 bis 18 angesaugt werden kann.
Die Halterung 36 auf dem horizontalen Tisch 12 an der dem
Magazin 32 gegenüberliegenden Seite besteht aus einer Klaue
55, welche durch eine Kolben-Zylinder-Einheit 54 auf- und
abbewegbar ist, wodurch der innere Umschlagteil 3 des Ein
lagepapiers 1 für geraume Zeit an den horizontalen Tisch 12
angedrückt werden kann, um mittels der Rolle 52 zu verhin
dern, daß dieses sich aus seiner vorgegebenen Lage bewegt.
Das Stangenelement 35, welches verschwenkbar über einen
Zapfen 56 an der gegenüberliegenden Seite der Saugeinrich
tung 33 außerhalb des Magazins 32 befestigt ist, um entweder
eine senkrechte oder eine horizontale Position um den Zapfen
56 herum aufgrund einer Kolben-Zylinder-Eihheit 57 einzu
nehmen, wird auf das Einlagematerial auf dem Förderer 11
verbracht, und zwar so, daß es in der Falte 6 zwischen dem
vorderen Umschlagteil 4 und dem hinteren Umschlagteil 2 zu
liegen kommt, um den vorderen Umschlagteil 4 anzuheben und
auseinanderzufalten. Das auseinandergefaltete Einlagepapier
1 wird in der Position II und III angehalten, ohne daß hier
jedoch ein Arbeitsgang erfolgt. Wie in Fig. 1 gezeigt, sind
weder dort noch anschließend die Schlitze zum Halten des
inneren Umschlagteils 3 vorgesehen, um ein Umbiegen des Ein
lagepapiers an der Faltlinie 5 zu ermöglichen.
Das erste Einlagepapier-Umbiegeelement 61 besteht aus einer
dreieckigen Platte, welche unmittelbar unterhalb der Stelle
angeordnet ist, an der der innere Umschlagteil zwischen der
Position III und der Position IV vorbeiläuft. Dadurch kann
der innere Umschlagteil 3 um einen bestimmten Winkel in
die horizontale Ebene der Faltlinie 5 entlang umgebogen
werden, sobald es auf seinem Weg in die Position IV die
dreieckige Platte erreicht.
Die Strumpfartikel-Zuführeinrichtung 71 und das Einlage
papier-Faltelement 81 befinden sich an der einen Seite
des Förderers, um das in der Position IV anhaltende Ein
lagepapier zu verarbeiten, während das Strumpfartikel-Zu
führelement 91 so über dem Förderer 11 angeordnet ist,
daß der Strumpfartikel an Ort und Stelle faltbar ist.
Wie aus Fig. 1, 2 und 5 ersichtlich, arbeitet die Strumpf
artikel-Zuführeinrichtung 71 mit einer Einrichtung zum Ab
führen der Artikel zusammen, welche beispielsweise mit
einer Strumpfartikel-Endbearbeitungseinrichtung verbunden
ist. Ein Förderer 72 für die Aufnahme von Strumpfwaren aus
der Vorlage einer Strumpfartikel-Endbearbeitunseinrichtung
und ein Förderer 73 für den Transport derselben zu der
Strumpfwaren-Zuführeinrichtung, welcher horizontal und un
mittelbar unterhalb des Endpunktes des Förderers 72 ange
ordnet ist, sind an derselben Seite des horizontalen Ti
sches 12 angeordnet wie die Strumpfartikel-Zuführeinrichtung,
so daß das obere Ende des Förderers 73 etwas höher liegen
kann als das obere Ende des horizontalen Tisches. Bei einer
Konstruktion gem. Fig. 1 kann die seitliche Mittellinie
des Strumpfartikels H, welche senkrecht zur Längsrichtung
des Förderers 11 verläuft, mit der Mittellinie des Einlage
papiers 1, welche senkrecht zu den Faltlinien verläuft, da
durch übereinfallen, daß in der Position IV ein Sensor vor
gesehen ist.
Unterhalb der oberen Hälfte der von dem Förderband 73 ge
bildeten Schleife ist eine horizontale Aufnahmeplatte 74
vorgesehen, welche durch eine (nicht dargestellte) Kolben-
Zylinder-Einheit auf dem Einlagepapier 1 in der Position
IV vor- und zurückbewegbar ist. Ferner ist oberhalb des
Förderers 73 eine Transportplatte 75 angeordnet, welche
quer über das Förderband 73 hinwegbewegbar ist. In der
Position IV ist ein Beschwerungselement durch eine (nicht
dargestellte) Kolben-Zylinder-Einheit anhebbar und auf
eine Wendeplatte 92 sowie auf eine feste Platte 93 ver
bringbar. Von der Transportplatte 75 gelangt bei jeder Be
wegung der horizontalen Aufnahmeplatte 74 über eine be
stimmte Entfernung ein Strumpfartikelpaar an deren oberes
Ende. Auf der Aufnahmeplatte 74 liegend wird dieses dann
wieder zu der Wendeplatte 92 sowie der festen Platte 93
zurücktransportiert. Hieran anschließend senkt sich das
Beschwerungselement aus der in durchgezogener Linienführung
gezeigten Position in eine gestrichelt dargestellte Posi
tion gem. Fig. 5, um den Strumpfartikel an die Wendeplatte
92 und die feste Platte 93 so anzudrücken, daß der Artikel
sich nicht bewegen kann, solange die Aufnahmeplatte 74
sich nach rückwärts bewegt.
Bei Anheben des Beschwerungselementes 76 in die ursprüng
liche Position senkt sich der Strumpfartikel und gelangt
auf das Einlagepapier 1 dergestalt, daß die Mittellinie
der Strumpfware auf die Mittellinie des rückwärtigen Um
schlagteils 2 zu liegen kommt.
Das erste Einlagepapier-Faltelement 81 befindet sich, wie
aus den Fig. 1 und 5 ersichtlich, unter der Aufnahmeplatte
74. An einer Halterung 82 an der Seite des horizontalen
Tisches 12 ist eine horizontale Kolben-Zylinder-Einheit 83
vorgesehen; eine Kolben-Zylinder-Einheit 85 ist an einer
Halterung 84 vorgesehen, welche mit dem oberen Ende einer
Kolbenstange der Kolben-Zylinder-Einheit 83 verbunden ist.
Die Konstruktion ist so beschaffen, daß in der zurückgezo
genen Stellung eine kammförmige Beschwerungsplatte 86,
welche drehbar mit der Halterung 84 verbunden ist, von der
Kolben-Zylinder-Einheit 85 entsprechend der gestrichelten
Linie gem. Fig. 5 anhebbar ist. Die Platte 86 bewegt sich
während des Anhebens nach vorne und legt den vorher aufge
bogenen inneren Umschlagteil 3 auf den Strumpfartikel. In
der vorgeschobenen Position senkt sich diese Platte hori
zontal auf den inneren Umschlagteil 3 ab, um den Strumpf
artikel H anzudrücken und zu falten. Bei der Rückkehr in
die zurückgezogene Position ist diese horizontal gehalten.
Das oberhalb des Förderers 11 angeordnete Strumpfartikel-
Faltelement 91 besteht aus einer Wendeplatte 92 hinter dem
in der Position IV befindlichen Einlagepapier 1, einer fe
sten Platte 93 vor dem Einlagepapier und einer kammförmigen
Beschwerungsplatte 94, welche auf dem Weg des Einlagepapiers
von der Position IV in die Position V auf dieses zu und von
diesem fort bewegbar ist. Die Wendeplatte 92 ist so be
schaffen, daß sie sich sowohl im Urzeigersinn als auch ent
gegen dem Urzeigersinn um 180° vom oberen Ende des in der
Position III befindlichen Einlagepapiers zum oberen Ende
des rückwärtigen Umschlagteils 2 desselben in der Position
IV hin aufgrund einer Welle 96 eines Motors 95 an dem hori
zontalen Tisch 12 drehen kann.
Die oberhalb der Position V angeordnete feste Platte 93 ist
so vorgesehen, daß ein schmaler Spalt auf dem horizontalen
Tisch 12 verbleibt, durch welchen sich überlappendes Ein
lagepapier und Strumpfware H hindurchführbar sind. Sobald
der Strumpfartikel H auf dem Einlagepapier 1 in die Position
IV gelangt, wird ein Ende H 1 desselben auf die Wendeplatte
92 und das andere Ende H 2 desselben auf die feste Platte 93
gelegt.
Wie aus den Fig. 2, 5, 6 und 7 ersichtlich, ist eine Hal
terung 99 gleitend an einer Führungswelle 98 an einer Seite
des horizontalen Tisches 12 parallel zu den Förderbändern
vorgesehen. Eine weitere Halterung 101 dient der Aufnahme
der Kolbenstange einer an der Halterung 99 befestigten Kol
ben-Zylinder-Einheit 100. Darüber hinaus ist eine verschwenk
bar an der Halterung 101 befestigte kammförmige Beschwerungs
platte 94 durch eine mit der Halterung 101 verbundene Kol
ben-Zylinder-Einheit 102 frei anhebbar und auf den horizon
talen Tisch 12 flach auflegbar.
Ein parallel zu der Führungswelle 98 angeordnetes Endlos
band 103 bewegt sich zusammen mit den Bändern 15 bis 18
des Förderers 11 gem. Fig. 2. Darüber hinaus ist ein Grei
fer 104 zum Halten des Bandes 103 an der gleitenden Halte
rung 99 vorgesehen, um die kammförmige Beschwerungsplatte
94 aus der Position IV in die Position V zu verbringen. Die
gleitende Halterung 99 ist über eine Feder 106 mit einer
an der Seite des horizontalen Tisches 12 befestigten Plat
te 105 verbunden, so daß, wenn der Greifer 104 das Endlos
band 103 freigibt, bevor die Beschwerungsplatte 94 die Po
sition V erreicht, die Beschwerungsplatte 94 durch die
Kontraktion der Feder 106 allein in die Position IV zurück
kehrt. Die Erschütterung, die die gleitende Halterung 99
bei der Rückkehr in die Position IV erfährt, wird durch
eine pneumatisch arbeitende Kolben-Zylinder-Einheit 107 an
der festen Platte 105 aufgefangen; gleichzeitig erfolgt die
sofortige korrekte Positionierung der gleitenden Halterung.
Die in durchgezogener Linienführung gem. Fig. 7 gezeigte
Beschwerungsplatte 94 wird in ihrer zurückgezogenen Posi
tion, der Position IV entsprechend, unter Verschwenken an
gehoben. Sie bewegt sich beim Anheben nach vorn und hält
unmittelbar über dem rückwärtigen Umschlagteil 2 der Papier
einlage 1 an, nachdem ein Ende H 1 des Strumpfartikels von
der Wendeplatte 92 gefaltet worden ist, und legt sich auf
den Strumpfartikel H und auf die Papiereinlage 1, um diese
auf dem horizontalen Tisch 12 aneinanderzudrücken. In die
sem Augenblick drückt die pneumatisch arbeitende Kolben-
Zylinder-Einheit 107 die gleitende Halterung 99 etwas in
Richtung der Position V, um das Ende H 1 des eingespannten
Strumpfartikels strammzuziehen und damit ein Nachgeben bzw.
Sichlockern zu vermeiden. Sodann wird der Greifer betätigt,
um das Band 103 zu halten; die Beschwerungsplatte 94 begibt
sich in die Position V, um den Strumpfartikel H und die Pa
piereinlage 1 gemeinsam zuzuführen. Während sich die Be
schwerungsplatte 94 von der Position IV in die Position V
bewegt, wird das andere Ende H 2 des Strumpfartikels H unter
die feste Platte 93 gezogen, wodurch das zweite Ende H 2
automatisch auf das bereits gefaltete erste Ende H 1 zu
liegen kommt.
Die Schlitze 22 zum Ansaugen des vorderen Umschlagteils 4
sind in den Positionen IV und V, wie aus Fig. 1 ersicht
lich, nicht mehr vorhanden. Ferner ist das zweite drei
eckige Element 110 zum Umbiegen des Einlagepapiers un
mittelbar unterhalb der Stelle vorgesehen, an welcher sich
der vordere Umschlagteil 4 vorbeibewegt. Hierdurch wird
der vordere Umschlagteil 4 um einen bestimmten Winkelbe
trag umgebogen.
Das zweite Einlagepapier-Faltelement 111, welches der Posi
tion VI entsprechend vorgesehen ist, besteht aus einer Kol
ben-Zylinder-Einheit 112, einer Halterung 113, einer Kol
ben-Zylinder-Einheit 114 und einer horizontalen Beschwe
rungsplatte 115, wobei die Kolben-Zylinder-Einheit dazu
dient, die Halterung 113, deren oberes Ende mit der ho
rizontalen Kolben-Zylinder-Einheit 114 versehen ist, deren
Kolbenstangenende die Beschwerungsplatte 115 trägt, zu he
ben oder zu senken. Dadurch ist mittels der Beschwerungs
platte 115 der vordere Umschlagteil 4 auf den Strumpfar
tikel während dessen Vorwärtsbewegung auflegbar, und es sind
die beiden Teile während des Absenkens zusammendrückbar.
Hierdurch ist schließlich eine Dreifachfaltung des den
Strumpfartikel H umgebenden Einlagepapiers 1 gewährleistet.
Nach Entfernen der Beschwerungsplatte wird das auf diese
Weise dreifach gefaltete Einlageblatt 1 mittels der För
derbänder 16, 17 in die Position VII verbracht, während
der vordere Umschlagteil 4 mittels einer Führungsplatte 121
nach unten gedrückt wird, um nicht frei nach oben zu ste
hen.
Oberhalb der Position VII ist eine Einschiebeplatte 123
vorgesehen, um den in dem Einlagepapier 1 befindlichen
Strumpfartikel in die Hülle 7 zu schieben, welche sich in
einer anschließend angeordneten Verpackungseinrichtung be
findet. Wie aus den Fig. 1 und 8 ersichtlich, ist die
Einschiebeplatte 123 an einem Arm 125 einer stangenlosen
Kolben-Zylinder-Einheit 124 befestigt, welche parallel
zu dem Förderband 11 verläuft und mit einem Verbindungs
glied 126 einer Kolben-Zylinder-Einheit 127 an der Seite
des horizontalen Tisches 12 verbunden ist. Hierdurch ist
die Einschiebeplatte 123 durch Ein- und Ausfahren der Zy
linder-Einheit 127 über den Arm 125 und das Verbindungs
glied 126 nach oben und nach unten verschwenkbar. Wie aus
der fest durchgezogenen Linie in Fig. 8 hervorgeht, wird
die Einschiebeplatte 123 in der zurückgezogenen Position
abgesenkt, um das Einlagepapier 1 in der Position VII an
zudrücken und in die vorgeschobene Stellung entsprechend
der gestrichelten Linie in Fig. 1 für die Verpackung in
der Hülle 7 mitzunehmen.
Die Verpackungseinrichtung 131 ist auf dem Förderer 11 vor
der Einschiebeplatte 123 gem. Fig. 1 angeordnet. Sie hält
eine Vielzahl von Hüllen 7 bereit, die aufgrund einer Saug
scheibe 133 weit geöffnet sind, indem diese eine Seite
derselben ansaugt und festhält, um das Einschieben zweier
Klauen 132 zum Aufhalten der Hüllen zu ermöglichen. Nach
dem das Einlagepapier 1 mittels der Einschiebeplatte 123
in die Hülle 7 verbracht worden ist, werden die Klauen 132
zusammen mit der Einschiebeplatte 123 herausgezogen und die
gepackte Hülle 7 weitertransportiert.
Nachdem die Konstruktion der Einrichtungen zum Falten und
Verpacken der Strumpfwaren beschrieben worden sind, sei
deren Funktionsweise nunmehr im einzelnen hauptsächlich un
ter Bezugnahme auf die Fig. 10A-C, 11A-C, 12A-C sowie
13A und B beschrieben: Während das Einlagepapier 1, wel
ches jeweils dreifach gefaltet und gestapelt in dem Maga
zin 32 vorliegt, in die Position I auf dem Förderer 11 ver
bracht und dort von der Einlagepapier-Zuführeinrichtung 31
auseinandergefaltet wird, wird es von den Endlosbändern
15 bis 18 des Förderers 11 durch die Saugwirkung fest in
seiner Lage gehalten. Bei Inbetriebsetzung des Motors 19
beginnt die Förderbandgruppe bzw. -anordnung intermittie
rend umzulaufen, d.h. sobald ein Einlageblatt 1 in die
Position I verbracht worden ist, wird es intermittierend
bzw. schrittweise um eine Strecke weiterbefördert, welche
im wesentlichen der Breite des Einlageblattes entspricht.
Indem sich der Artikel auf dem Band fortbewegt, wird der
innere Umschlagteil 3 des Einlagepapiers 1 auf seinem Weg
zwischen der Position III und IV durch das erste Einlage
blatt-Umbiegeelement 61 nach oben gebogen. Sobald das Ein
lageblatt in der Position IV anhält, wird ein Strumpfarti
kelpaar von der Strumpfartikel-Zuführeinrichtung 71 auf den
rückwärtigen Umschlagteil 2 des Blattes verbracht. Dabei
werden die beiden Enden H 1, H 2 des Strumpfartikels H auf
die Wendeplatte 92 bzw. die feste Platte 93 gem. den Fig.
10A und C gelegt. Sobald sich die Strumpfware auf dem Ein
lagepapier befindet, bewegt sich die kammförmige Beschwe
rungsplatte 86 des ersten Einlagepapier-Faltelementes 81
gem. den Fig. 11A und B nach vorne bzw. nach oben, um sich
in der vorgerückten Position wieder zu senken und den in
neren Umschlagteil 3 des Einlagepapiers 1 auf den Strumpf
artikel zu legen.
Hieran anschließend verbringt, wie aus den Fig. 11B und C
ersichtlich, die Wendeplatte 92 unter Umbiegen des Einlage
papiers eines H 1 der Strumpfenden unter Aufeinanderlegen
auf den inneren Umschlagteil 3 des Einlagepapiers 1. Während
sich die Wendeplatte in ihre Wartestellung zurückzieht, be
wegt sich eine andere, kammförmige Beschwerungsplatte 94 un
ter Anheben derselben heran und legt sich gem. Fig. 12B
auf das Strumpfartikelende H 1, um dieses anzudrücken. In
diesem Augenblick bewegt sich die Beschwerungsplatte 86 des
ersten Einlagepapier-Falteelements 81 nach rückwärts aus
dem Bereich zwischen dem Strumpfartikelende H 1 und dem inne
ren Umschlagteil 3 heraus. Nachdem die Beschwerungsplatte
94 das Strumpfartikelende H 1 zusammengepreßt hat, bewegt
sich diese etwas in Richtung der Position V, um den Artikel
zu spannen und so ein Durchhängen bzw. ein Sichlockern zu
vermeiden.
Das Beschwerungselement 94 bewegt sich zusammen mit dem
Einlagepapier 1 in die Position V, wobei diese gem. Fig.
12C unter der festen Platte 93 hindurchlaufen, so daß das
Strumpfartikelende H 2 unter dieselbe gezogen und auf das
erste Ende H 1 gelegt wird. Am Ende des Vorgangs ist der
Strumpfartikel H in das Einlageblatt 1 eingeschlagen.
Diese Art der Faltung erweist sich als sehr wirkungsvoll,
indem der gefaltete Strumpfartikel stets gut gespannt ist.
Sobald das Einlageblatt 1 in der Position V anhält, bewegt
sich die Beschwerungsplatte 94 nach rückwärts aus dem Be
reich zwischen den Strumpfartikelenden H 1, H 2 heraus und
kehrt in ihre ursprüngliche Position entsprechend der Posi
tion V gem. Fig. 12A zurück. Auf dem Weg zu der Position VI
von der Position V wird der vordere Umschlagteil 4 des Ein
lageblatts mittels des zweiten Einlagepapier-Umbiegeelemen
tes 110 angehoben. Beim Eintreffen in der Position VI be
wegt sich die horizontale Beschwerungsplatte 115 des zweiten
Einlagepapier-Faltelementes 111 nach vorne und legt den
vorderen Umschlagteil 4 gem. den Fig. 13A und B flach auf
das Strumpfartikelende H 2, so daß der Strumpfartikel H in
das Einlagepapier 1 eingeschlagen ist.
Nachdem sich die Beschwerungsplatte 115 zurückbewegt hat,
wird das Einlageblatt mit dem eingeschlagenen Strumpfartikel
von der Position VI in die Position VII transportiert, wo
es in eine anschließende Hülle 7 mittels der Einschiebeplatte
123 und eines die Hülle aufhaltenden Klauenpaars 132 geschoben
wird. Sobald sich die Strumpfware in der Hülle befindet,
wird diese mittels des Förderers 11 abgezogen.
Claims (2)
1. Verfahren zum Falten und Verpacken von Strumpfartikeln,
gekennzeichnet durch
- - ein Unterverfahren zum Falten von Einlagepapier, mit einem Einlageblatt (1), bestehend aus drei Teilen zur Bildung eines vorderen Umschlagteils (4), eines rückwär tigen Umschlagteils (2) und eines inneren Umschlagteils (3), welches durch Falten entlang zweier bereits vorge sehener Faltlinien (5, 6) im auseinandergefalteten Zu stand auf einen Förderer (11) mit Ansaugeinrichtungen (21) aufgegeben wird, durch welche das Einlageblatt (1) in seiner Position gehalten und intermittierend weitertrans portiert werden kann,
- - mit einem weiteren Verfahrensschritt zum Umbiegen von Einlagepapier, wobei der innere Umschlagteil (3) des Einlageblattes (1) um einen bestimmten Winkelbetrag zur horizontalen Ebene hin auf seinem Weg auf dem Förderer nach oben gebogen wird,
- - durch einen Verfahrensschritt für die Zufuhr von Strumpf artikeln, wobei ein Strumpfartikelpaar (H) auf den rück wärtigen Umschlagteil (2) des Einlageblattes (1) ver bracht wird, dergestalt, daß der Strumpfartikel (H) sich in Längsrichtung der Bewegungsrichtung des För derers (11) erstreckt,
- - durch einen Verfahrensschritt zum Falten von Einlage papier, wobei der umgebogene innere Umschlagteil (3) flach auf den zugeführten Strumpfartikel (H) gelegt wird,
- - durch einen Verfahrensschritt zum Falten der Strumpf artikel, wobei beide sich aus dem inneren Umschlagteil (3) heraus erstreckenden Strumpfartikelenden (H 1, H 2) an dem inneren Umschlagteil (3) des Einlageblattes (1) nacheinander so gefaltet werden, daß sie einander über lappen,
- - durch ein zweites Unterverfahren zum Umbiegen von Ein lagepapier, wobei der vordere Umschlagteil des Einlage blattes um einen bestimmten Winkelbetrag zur horizonta len Ebene hin auf seinem Weg auf dem Förderer (11)ge bogen wird,
- - durch einen Verfahrensschritt zum Falten von Einlage papier, wobei der umgebogene vordere Umschlagteil flach auf den gefalteten Strumpfartikel (H) gelegt wird, dergestalt, daß der Strumpfartikel (H) in das dreifach gefaltete Einla geblatt (1) eingeschlagen ist, und bei welchem
- - in einem Unterverfahren zum Verpacken das Einlageblatt (1) mit dem in dieses eingeschlagenen Strumpfartikel (H) in eine anschließend vorgesehene Hülle (7) verbracht wird und diese Hülle (7) dann über den Förderer entfernt wird.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach An
spruch 1, gekennzeichnet durch
- - einen Förderer (11) in Form eines Endlosbandes mit einer Anzahl von Perforationen (20) in diesem sowie einem Saugkasten (21), welcher unterhalb einer oberen Hälfte der Endlosbandschleife angeordnet ist, für die inter mittierende Zufuhr von Einlagepapierblättern (1), wel che jeweils aus drei Teilen zur Bildung eines vorderen Umschlagteils (4), eines rückwärtigen Umschlagteils (2) sowie eines inneren Umschlagteils (3) bestehen, und ent lang zweier bereits vorgesehener Faltlinien (5, 6) falt bar sind, um die Einlageblätter (1) aufgrund der Saug kraft aus dem Saugkasten (21) über die Perforationen (20) in ihrer Lage zu halten;
- - eine Einlagepapier-Zuführeinrichtung (31), um die Einla geblätter (1) in eine bestimmte Position (I) an einem Förderbandende zu transportieren, wobei die Einlageblät ter (1) nacheinander einem Magazin (32), in welchem sie dreifach gefaltet gestapelt sind, entnommen und auseinan dergefaltet werden;
- - ein erstes Einlagepapier-Umbiegeelement (61), um den in neren Umschlagteil (3) auf seinem Weg auf dem Förderband nach oben zu biegen;
- - eine Strumpfartikel-Zuführeinrichtung (71), um Strumpf artikelpaare (H) nacheinander so auf den rückwärtigen Um schlagteil (2) des Einlagepapiers (1) zu verbringen, daß der mittlere Teil des Strumpfartikels (H) auf dem rück wärtigen Umschlagteil (2) zu liegen kommt und der Strumpf artikel (H) sich in der Bewegungsrichtung des Förderers (11) erstreckt;
- - ein erstes Einlagepapier-Faltelement (81), um den umge bogenen inneren Umschlagteil (3) flach auf den Strumpf artikel (H) zu legen;
- - eine Strumpfartikel-Falteinrichtung (91) zum aufeinander folgenden Umschlagen der beiden sich aus dem inneren Um schlagteil (3) herauserstreckenden Strumpfartikelenden (H 1, H 2) um diesen herum unter Verwendung einer Wende platte (92), einer festen Platte (93) und einer Beschwe rungsplatte (76), wobei die Beschwerungsplatte (76), wel che dazu dient, ein Ende des Strumpfartikels (H) auf die sen inneren Umschlagteil (3) zu verbringen, parallel zur Bewegungsrichtung des Förderers angeordnet ist und auch die feste Platte (93) parallel zur Bewegungsrich tung des Förderers (11) angeordnet ist, dergestalt, daß der Strumpfartikel (H), dessen eines Ende mittels der Be schwerungsplatte (76) gegen den inneren Umschlagteil (3) gedrückt wird, unter der festen Platte (93) hindurchlau fen kann, um das andere Ende auf das erste Strumpfartikel ende legen zu können;
- - ein zweites Einlagepapier-Umbiegeelement (110), um während des Weitertransports den vorderen Umschlag teil (4) des Einlageblattes (1) umzubiegen;
- - ein zweites Einlagepapier-Faltelement (111), um das umgebogene vordere Umschlagteil (4) flach über die ge falteten Strumpfartikelenden (H 1, H 2) zu schlagen, und durch
- - eine Verpackungseinrichtung (131) für die Entnahme und den Transport einer Hülle (7) in eine bestimmte Posi tion auf dem Förderer (11), um den in dem Einlageblatt (1) eingeschlagenen Strumpfartikel (H) in die Hülle (7) zu verbringen.
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