DE3632232A1 - Anordnung zur multiplikation einer frequenz mit einem bruch - Google Patents
Anordnung zur multiplikation einer frequenz mit einem bruchInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Multi
plikation einer ersten Frequenz f 1 mit einem Bruch Z/N,
wobei Z den Zähler und N den Nenner bedeutet.
Eine derartige Anordnung ist bereits aus der deutschen
Patentschrift DE 28 49 797 C2 bekannt. Fig. 1 zeigt
deren Grundschaltung mit einem Exclusiv-ODER-Gatter 2
und Frequenzteilern 3, 4 und 5 mit Teilungsfaktoren
n, m und k. Am Ausgang 9 des Frequenzteilers 4 erscheint
eine interne Frequenz f = f 1/(nm-1), weil nach einem
logischen Zustandswechsel am Ausgang des Frequenzteilers
4 dieses Excluxiv-ODER-Gatter 2 bereits mit der nächsten
Flanke, also schon nach einer halben Periode der ersten
Frequenz f 1 einen Zählimpuls für den Frequenzteiler 3
liefert. Am Ausgang des Frequenzteilers 3 ist die
Frequenz um den Teilungsfaktor m größer, und am Ausgang 6
des Frequenzteiler 5 wird die zweite Frequenz f 2= f 1×m/
(k × (nm-1)) = f 1×Z/N erzeugt. Die höchstmögliche
Frequenz hängt von der Laufzeit zwischen dem Eingang 1
über das Exclusiv-ODER-Gatter 2 und über die Frequenztei
ler 3 und 4 und dem Ausgang 9 ab, denn die nächste Flanke
der ersten Frequenz f 1 darf erst anschließend erscheinen.
Zur Dimensionierung der Anordnung werden beispielsweise
für die Teilungsfaktoren Werte k und n probeweise einge
setzt, wird der dritte Teilungsfaktor m ausgerechnet und
wird nach einer einfachen Konfiguration gesucht. Jeder der
Teilungsfaktoren kann im Prinzip wieder ein Bruch sein
und im einfachsten Fall einen Wert eins haben.
Bei komplizierteren Anordnungen nach diesem Patent kann
es vorkommen, daß eine Lösung der Schaltungssynthese zu
zwei in Reihe geschalteten Exclusiv-ODER-Gattern führt,
die schnelle Schaltfolgen erzeugen und ein falsches
Verhalten der Schaltung hervorrufen.
Fig. 2 zeigt eine derartige Anordnung. Sie dient der
Multiplikation der Frequenz f 1 mit einem Bruch 33/128.
Zur Bildung dieses Bruches wurden Teilungsfaktoren m =33
n = 1 k = 4 gewählt. Da n = 1, kann der Frequenzteiler 3 ent
fallen. Der Frequenzteiler 4 wird durch ein zweites
Exclusiv-ODER-Gatter 4 a und einen Teiler 4 b mit einem
Teilungsfaktor m + 1=34 realisiert.
Der Frequenzteiler 4 b ist so aufgebaut, daß er nach sieb
zehn hier positiven Schaltflanken, also bei der achtzehn
ten Schaltflanke seinen logischen Ausgangszustand ändert.
Damit wird erreicht, daß an seinem Ausgang die Frequenz
34mal kleiner als an seinem Eingang ist.
Zur Erklärung der Wirkungsweise der Anordnung nach Fig.
2 wird der Pulsplan nach Fig. 3 zugezogen und außerdem
angenommen, daß alle Schaltungselemente am Ausgang einen
logischen Zustand "0" haben. Wird nun zum Zeitpunkt t 0
an den Eingang 1 eine Rechteckspannung der Frequenz f 1
angelegt, dann liefert der Ausgang 7 des Exclusiv-ODER-
Gatters 2 die gleiche Rechteckspannung um eine Zeit t 1
(t 1-t 2) verzögert. Nach einer nochmaligen Verzögerung um
eine Zeit τ 1 (t 2-t 3) erscheint diese Rechteckspannung
auch am Ausgang 8 des Exclusiv-ODER-Gatters 4 a. In den
ersten siebzehn Perioden P der Frequenz f 1 tritt am Aus
gang 9 des Frequenzteilers 4 b keine Pegeländerung auf.
Dies erfolgt erst zum Zeitpunkt t 4 um 3 τ 1 (t 1-t 4)
gegenüber der Frequenz f 1 am Eingang 1 verschoben. Beide
Exclusiv-ODER-Gatter 2 und 4 a werden dadurch veranlaßt,
wiederum um eine Zeit τ 1 (t 4-t 5) verzögert zum Zeitpunkt
t 5 ihren Ausgangspegel auf logisch "0" abzusenken.
Weil anschließend am Ausgang 7 eine logische "0" und am
Ausgang 9 eine logische "1" anliegt, wechselt der logi
sche Zustand am Ausgang 8 um eine Zeit τ 1 (t 5-t 6) ver
zögert zum Zeitpunkt t 6 auf logisch "1". Der Frequenztei
ler 4 b muß die Zeitspanne von t 3-t 6 als Frequenzperiode
erkennen können. Dies kann er nicht zuverlässig. Außerdem
können die Verzögerungszeiten der einzelnen Elemente 2,
4 a und 4 b anderes als im Beispiel unterschiedlich sein,
was zu einer extrem kurzen Zeitspanne t 5- t 6 führen
kann. Die Periode ist dann für den Frequenzteiler 4 b
nicht erkennbar.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anordnung anzugeben,
die diese Schwierigkeit vermeidet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Anordnung
zur Multiplikation einer ersten Frequenz mit einem Bruch
dadurch gelöst, daß ein Exclusiv-ODER-Gatter vorgesehen
ist, dessen erster Eingang über einen ersten Frequenztei
ler, dessen Teilungsfaktor nm-1 ein Produkt aus zwei Tei
lungsfaktoren n und m abzüglich eins bildet und dessen
zweiter Eingang unmittelbar mit einem Gesamteingang für
die erste Frequenz verbunden sind, und daß ein zweiter
Frequenzteiler, dessen Teilungsfaktor kn ein Produkt aus
dem Teilungsfaktor n und einem Teilungsfaktor k bildet,
vorgesehen ist, dessen Eingang mit dem Ausgang des
Exclusiv-ODER-Gatters verbunden ist und dessen Ausgang
den Gesamtausgang für die erzeugte Frequenz bildet.
Beim Einsatz zur Multiplikation einer hohen Frequenz ist
es vorteilhaft, wenn zwischen den Gesamteingang und dem
zweiten Eingang des Exclusiv-ODER-Gatters ein Laufzeit
glied vorgesehen ist, dessen Laufzeit der des ersten
Frequenzteilers entspricht.
Die erfindungsgemäße Anordnung läßt sich häufig dort mit
Erfolg einsetzen, wo die bekannte versagt. Je nach dem
gewählten Bruch und der Höhe der zu multiplizierenden
Frequenz ist zu prüfen, welche Anordnung vorteilhafter
ist.
Die Bestimmung der Teilungsfaktoren für die Frequenztei
ler erfolgt wie für die bekannte Anordnung.
Fig. 4 zeigt eine erfindungsgemäße Anordnung, die die
selbe Multiplikation durchführen kann, wie die bekannte
nach Fig. 2. Da der Teilungsfaktor für den Frequenztei
ler 10 zweiunddreißig und für den Frequenzteiler 13 vier
beträgt, kommt diese Anordnung nur mit einem einzigen
Exclusiv-ODER- Gatter 12 aus. Für das Laufzeitglied 11
wird dieselbe Laufzeit gewählt wie der Frequenzteiler 10
aufweist.
Fig. 5 zeigt die praktische Ausführung der Anordnung
nach Fig. 3. Der Frequenzteiler 10 ist durch eine Rei
henschaltung von fünf Flipflops 14-18 und der Frequenz
teiler 13 ist durch eine Reihenschaltung von zwei Flip
flops 19 und 20 realisiert.
Claims (2)
1. Anordnung zur Multiplikation einer ersten Frequenz
(f 1) mit einem Bruch (Z/N; Z = Zähler; N = Nenner),
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Exclusiv-ODER-Gatter (12) vorgesehen ist, dessen
erster Eingang über einen ersten Frequenzteiler (10),
dessen Teilungsfaktor nm-1 ein Produkt aus zwei Teilungs
faktoren n und m abzüglich eins bildet und dessen zweiter
Eingang unmittelbar mit einem Gesamteingang (1) für die
erste Frequenz (f 1) verbunden sind, und daß ein zweiter
Frequenzteiler (13), dessen Teilungsfaktor kn ein Produkt
aus dem Teilungsfaktor n und einem Teilungsfaktor k bil
det, vorgesehen ist, dessen Eingang mit dem Ausgang des
Exclusiv-ODER-Gatters (12) verbunden ist und dessen Aus
gang den Gesamtausgang (6) für die erzeugte zweite Fre
quenz (f 2) bildet.
2. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Gesamteingang (1) und dem zweiten Ein
gang des Exclusiv-ODER-Gatters (12) ein Laufzeitglied
(11) vorgesehen ist, dessen Laufzeit der des ersten
Frequenzteilers (10) entspricht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863632232 DE3632232A1 (de) | 1986-09-23 | 1986-09-23 | Anordnung zur multiplikation einer frequenz mit einem bruch |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863632232 DE3632232A1 (de) | 1986-09-23 | 1986-09-23 | Anordnung zur multiplikation einer frequenz mit einem bruch |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3632232A1 true DE3632232A1 (de) | 1988-04-07 |
Family
ID=6310111
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863632232 Withdrawn DE3632232A1 (de) | 1986-09-23 | 1986-09-23 | Anordnung zur multiplikation einer frequenz mit einem bruch |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3632232A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0821304A1 (de) * | 1996-07-24 | 1998-01-28 | STMicroelectronics S.r.l. | Pulsbreitenmodulationsmethode und -vorrichtung |
WO2002054593A2 (en) * | 2001-01-05 | 2002-07-11 | Thomson Licensing S.A. | Digital frequency multiplier |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2849797C2 (de) * | 1978-11-16 | 1982-03-11 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Digitale Frequenzteileranordnung |
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1986
- 1986-09-23 DE DE19863632232 patent/DE3632232A1/de not_active Withdrawn
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WO2002054593A3 (en) * | 2001-01-05 | 2003-12-04 | Thomson Licensing Sa | Digital frequency multiplier |
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