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DE362859C - Werkzeug mit gegeneinander verstellbaren Backen - Google Patents

Werkzeug mit gegeneinander verstellbaren Backen

Info

Publication number
DE362859C
DE362859C DEW57128D DEW0057128D DE362859C DE 362859 C DE362859 C DE 362859C DE W57128 D DEW57128 D DE W57128D DE W0057128 D DEW0057128 D DE W0057128D DE 362859 C DE362859 C DE 362859C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
brake
nut
tool
adjusting
spindle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEW57128D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Joh Winklhofer Beteiligungs GmbH and Co KG
Original Assignee
Joh Winklhofer and Soehne GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Joh Winklhofer and Soehne GmbH and Co KG filed Critical Joh Winklhofer and Soehne GmbH and Co KG
Priority to DEW57128D priority Critical patent/DE362859C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE362859C publication Critical patent/DE362859C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B13/00Spanners; Wrenches
    • B25B13/10Spanners; Wrenches with adjustable jaws
    • B25B13/12Spanners; Wrenches with adjustable jaws the jaws being slidable
    • B25B13/16Spanners; Wrenches with adjustable jaws the jaws being slidable by screw or nut

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Werkzeug mit gegeneinander verstellbaren Backen. Den Gegenstand der Erfindung- bildet ein Werkzeug mit gegeneinander verstellbaren Bakken, wie z. B. Schraubenschlüssel, Rohrzangen, Rohrabschneider u. dgl., von welchen Werkzeugen als Beispiel zur Erläuterung der Erfindung ein Schraubenschlüssel mit verstellbaren Backen behandelt werden soll.
  • Es sind bereits Schraubenschlüssel der verschiedensten Ausführungsform bekannt geworden, bei denen die eine Backe mit einem Führungsteil im Griffstück des Schlüssels unter Wirkung einer an dem Führungsteil befindlichen Stellspindel und einer Stellmutter der verlangten Maulweite entsprechend eingestellt und in dieser Stellung mit Hilfe einer Bremsmutter festgehalten werden kann, die neben der Stellmutter sitzt.
  • Statt nun zur Festlegung der Stellmutter die Bremsmutter unmittelbar zur Erzeugung der nötigen. Reibung zu benutzen, wirkt sie gemäß der Erfindung auf eine besondere Bremshülse ein.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. i den Schraubenschlüssel nach der Erfindung von der Seite gesehen und Abb. 2 eine entsprechende Ansicht von vorn mit freigelegter Stell- und Bremsmutter.
  • Abb. 3, q. und 5 sind Teilansichten in verschiedenen Schnitten.
  • Das Griffstück i hat ein nach der einen Seite offenes Führungsbett ia für den Schaft 2 der verstellbaren Backe 2a. Das Führungsbett kann, wie leicht erkennbar, durch einen entsprechend geformten Fräsersatz in einem Arbeitsgang bearbeitet werden und wird durch eine Führungsplatte 3 abgedeckt, die mit vier Ohren 3a in entsprechende Ausnehmungen des Griffstückes i hineinpaßt. Diese Deckplatte 3 wird nach dem Zusammenfügen mit dem Griffstück i am vorteilhaftesten durch elektrische Schweißung oder Nieten verbunden. In der Deckplatte 3 kann in bekannter Weise ein Schlitz 3b vorgesehen sein, in dem eine Anschlagschraube 8 gleitet, um die Bewegung des Schaftes 2 zu begrenzen.
  • Die Stellspindel2b wird von einer Stellmutter q. bewegt, über welcher ein Ring 5 angeordnet ist, auf dem die Bremsmutter 6 sitzt. Die Bremsmutter 6 arbeitet gemäß der Erfindung in ihrem Innern mit einer durch Gewinde verstellbaren Bremshülse 9 zusammen, welche die Stellspindel frei umfaßt und gegebenenfalls gegen eine Bremsscheibe 7 wirkt, die mit Ohren 7a im Führungsbett-ia gegen Verschiebung und Drehung gesichert ist. Die Bremshülse 9 hat an ihrem unteren Ende einen kurzen Längsschlitz, durch den eine Nase 511 der Scheibe 5 hindurchgreift. Diese Nase 5" greift in einen Längsschlitz 2c der Stehspindel 2b, wodurch die Bremshülse 9 gegen Drehung gesichert wird, so daß sie unter Einwirkung der Bremsmutter 6 nur eine Verschiebung in ihrer Längsrichtung ausführen kann.
  • Die Wirkungsweise des Gegenstandes der Erfindung ist ohne weiteres leicht verständlich. Der Schaft 2 ist in dem für die Bearbeitung offengehaltenen Führungsbett i, welches nachher durch eine Deckplatte 3 abgeschlossen wird, einwandfrei und sicher geführt. Stell- und Bremsmutter q., 6 stehen beide unter Vermittlung der besonderen Bremshülse 9 so in Verbindung, daß, wenn durch Drehung der Stellmutter q., z. B. mit dem Daumen der rechten Hand, die Spindel verstellt worden ist, die Feststellung in einfachster Weise dadurch erfolgen kann, daß die Bremsmutter 6 mit dem gleichen Daumen gedreht wird. Dadurch verschiebt sich die Bremshülse 9 abwärts, um die Stellmutter q. mit ihrer unteren Fläche zum straffen Aufsitzen zu bringen. Es ist auch möglich, der Bremsmutter eine andere Drehung zu geben, so daß die Bremshülse 9 aufwärts bewegt wird und sich gegen die Sperrscheibe 7 absetzt, während die Bremsmutter 6 selbst etwas abwärts gedrückt wird, sich durch Vermittlung des Ringes 5 auf die Stellmutter aufsetzt und diese zur Feststellung ebenfalls abwärts drückt.
  • Es ist also für die Feststellung der Stellmutter q. gleichgültig, ob sich die Bremshülse 9 nach unten bewegt, also sich auf die Stellmutterq. absetzt und die Bremsmutter 6 nach oben steigt oder ob die Bewegung der beiden Teile 9 und 6 in entgegengesetzter Richtung erfolgt. In jedem Falle wird der Abstand zwischen dem oberen und unteren Teil der Öffnung im Schlüsselhandgriff, in der sich die beiden Muttern befinden, so ausgefüllt, daß eine Bewegung der Einstellmutter unbeabsichtigt nicht erfolgen kann. Es genügt somit eine leichte Drehung an der Bremsmutter 6 in irgendeiner Richtung, um die Verspannung herbeizuführen.

Claims (2)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Werkzeug mit gegeneinander verstellbaren Backen, bei welchem die eine Backe eine Stehspindel mit einer Stell- und einer Bremsmutter trägt, die sich in einem Fenster der anderen Backe befinden, gekennzeichnet durch eine die genannte Stellspindel (2b) frei umfassende, in der Achsrichtung verschiebbare, mit ihren Stirnflächen bremsende Hülse (9), die, gegen Drehung durch eine zwischen die Stellmutter und die Bremsmutter (6) eingefügte umdrehbare Sperrscheibe (5) gesichert, nur eine Achsialbewegung ausführen kann und diese von der Bremsmutter empfängt.
  2. 2. Werkzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrscheibe (5), um gegen Drehung gesichert zu werden, mit einer Nase oder Klaue (5a) durch einen Längsschlitz (9a) der Bremshülse (9) in eine Führungsnut (2c) der Stehspindel (2d) greift.
DEW57128D 1921-01-01 1921-01-01 Werkzeug mit gegeneinander verstellbaren Backen Expired DE362859C (de)

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DEW57128D DE362859C (de) 1921-01-01 1921-01-01 Werkzeug mit gegeneinander verstellbaren Backen

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DEW57128D DE362859C (de) 1921-01-01 1921-01-01 Werkzeug mit gegeneinander verstellbaren Backen

Publications (1)

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DE362859C true DE362859C (de) 1922-11-02

Family

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