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AT84572B - Universalwerkzeug. - Google Patents

Universalwerkzeug.

Info

Publication number
AT84572B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
handle
tool
nut
toggle
tools
Prior art date
Application number
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English (en)
Inventor
Eberhard Schroeder
Karl Ludwig Schroeder
Original Assignee
Eberhard Schroeder
Karl Ludwig Schroeder
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Eberhard Schroeder, Karl Ludwig Schroeder filed Critical Eberhard Schroeder
Application granted granted Critical
Publication of AT84572B publication Critical patent/AT84572B/de

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  • Hand Tools For Fitting Together And Separating, Or Other Hand Tools (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Universalwerkzeug. 



   Die bisher bekannten Universalwerkzeuge, die eine Mehrzahl von Werkzeugen in sich vereinigen, bieten nicht die Möglichkeit, mit ihnen grössere Kräfte in zweckentsprechender Weise zur Anwendung zu, bringen, z. B. wenn es sich um das Herausdrehen eingerosteter Schrauben oder um das besonders feste Anziehen von Schrauben handelt, ferner überhaupt dann, wenn ein sehr festes Anziehen mit dem Werkzeug, etwa wenn es als Schraubenschlüssel, Rohrzange o. dgl. benutzt wird, notwendig ist, damit die Backen nicht bei Anwendung stärkeren Handdruckes wieder locker werden. Vornehmlich ist hierbei an die Handhabung des Werkzeuges zur drehenden bzw. allgemein zur Ausführung der kreisenden Bewegung gedacht. 



   Vorliegende Erfindung erweitert das Anwendungsgebiet solcher Universalwerkzeuge und ermöglicht ihre Benutzung auch in solchen Fällen, in denen es sich um Arbeiten handelt, die mit grösserem Nachdruck ausgeführt werden müssen, so dass es z. B. neben seiner normalen Anwendung als einfacher Schraubenzieher auch als ein solcher mit längerem Hebelarm benutzbar ist. Hierzu sieht die Erfindung eine besondere Gestaltung des   Werkzeuggriffes   und der zur Verstellung der   Maulöffnung   bei der Anwendung als Schraubenschlüssel dienenden unverschiebbar gelagerten Mutter im Zusammenhang mit einem auf den Griff schiebbaren, zweckmässig zweiseitigen Knebel vor, der mit zwei Mitnehmern oder Zinken in am Werkzeuggriff vorgesehene Aussparungen greift.

   Diese sind so gestaltet, dass der Knebel mit dem   Werkzeuggriff   wahlweise entweder für eine laufende Kreisbewegung dauernd gekuppelt bleibt oder dass er mit der Verstellmutter zum Zwecke des Nachfassens leicht lösbar gekuppelt wird, wenn es sich z. B. darum handelt, das Werkzeug bei der Benutzung als Schraubenschlüssel fest anzuspannen, d. h. seine Backen kräftig zusammenzuziehen. 



   Die Zeichnung stellt die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel in Fig. 1 in Seitenansicht mit teilweisem Schnitt dar, Fig. 2 ist eine Oberansicht auf das Werkzeug. Fig. 4 und 5 zeigen 
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 ecks die   als Schraubenschlüssel benutzbaren,   zwecks besserer Zugänglichkeit schmal gehaltenen, linksseitigen Backen b,   b',   sowie rechtsseitig die als Aufschlagfläche bei hammerartiger Benutzung oder infolge von entsprechenden Ausschnitten als Kneifzange oder Rohrzange benutzbaren Backen   c, c'.   Die Backe   c'. ist   so abgeflacht, dass sie als Hammer benutzbar ist, ferner oben eine Aussparung d zum Einsetzen verschiedener Werkzeuge, wie Schraubenzieher, Nagelbohrer usw. aufnehmen kann und läuft in eine Nase e aus, die zum Herausziehen von   Nä (Yeln, Sofaknöpfen   o. dgl.

   dienen kann. Die untere Fläche der Backe c geht lotrecht in den Griff über, so dass sie beim Anlegen des Werkzeuges auch zum Anreissen rechter Winkel benutzt werden kann. Um nun die Benutzung des Werkzeuges im Sinne der vorgeschlagenen Vervollkommnung zu gewährleisten, ist zunächst die   Verstellmutter f im   Durchmesser vergrössert, so dass sie über den Rand des Griffes a hinausgeht, wo er den schmäleren Querschnitt aufweist. Die Mutter fist so dann mit Einkerbungen g, g' versehen, welche nicht über die ganze Mutterbreite reichen und nach dem Griffauslauf zu offen stehen. 

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   Um nun bei Verstellung   der Mutter./*   eine   grössere   Kraft aufwenden und insbesondere jederzeit schnell eine Lockerung derselben wieder vornehmen zu   können,   wird ein Knebel oder Drehgriff lt benutzt, wie er in den Fig. 4 und 5 zur Darstellung gelangt ist. Dieser Knebel, welcher dazu bestimmt ist, über den Griff a geschoben zu werden, besitzt zunächst eine kreisrunde Ausnehmung, die dem grössten Griffdurchmesser entspricht, alsdann aber zwei in diese Ausnehmung hineinragende, einander diagonal gegenüberstehende Zinken i,   i',   deren Ausläufer im Abstande des kleinsten Griffdurchmessers voneinander entfernt sind.

   Zwar wäre so die Möglichkeit geboten, den Dreharm auf den Griff a, während die Zinken i, i'seine Flachseite umfassen, bis zu den Einkerbungen g, g'der Mutter f aufzuschieben und die Mutter alsdann anzuziehen, indessen wäre der Weg nur ein beengter und die Entfernung des Knebels wäre erst nach Zurückschraubung der Mutter in ihre ursprüngliche Stellung möglich, so dass die erfasste Kerbe wiederum in der Mittelachse des Griffes liegt. Zwecks Sicherung grösserer Bewegungsfreiheit wird nun der Griff unterhalb der Mutterkerben bei a'mit Einschnürungen versehen. Aus Fig. 4 ist dann noch der entsprechende Querschnitt des Griffes a in der Höhe des Muttersitzes nach Schnittlinie   4-4   zu ersehen.

   Dadurch ist der Benutzer instandgesetzt, durch Einführen des Knebels   h   in'der aus Fig. 4 ersichtlichen Stellung in die Mutterkerben g, g'eine Drehung von   go    zu vollführen, alsdann den   Knebel A Im-Verhältnis   zur Mutter. f bis in die aus Fig. 6 ersichtlichen Ausnehmungen zu senken, ihn dann wieder zurückzudrehen und mit neuen zugehörigen Kerben g'zwecks weiteren Anziehens in Eingriff zu bringen. Die beiden Knebelgriffe k,   k'erleichtern   dann die Schwenkarbeit. 



   Soll der Knebel h dazu benutzt werden, dem Werkzeug bei Benutzung als Schraubenzieher oder Bohrer eine kreisende Bewegung zu erteilen, wobei also ein Zurückschwenken des
Knebels in die Ausgangsstellung überflüssig ist, so bedient man sich hierzu besonderer, nach dem Griffauslauf zu angeordneter Ausnehmungen   M,   welche in Fig. 5 als Schnitt 5-5 und in 
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 verhindert wird. Zur besseren Durchführung der Dreharbeit ist dann in der unteren Griffauslauffläche 1t, welche beim Einspannen von Meisselwerkzeugen als Aufschlagfläche benutzt wird, ein 
 EMI2.2 
 Ausüben des senkrechten Druckes benutzt werden kann.

   Um bei Ausführung der verschiedenerlei Arbeiten möglichst alles an Werkzeugen benötigte zur Hand zu haben, sind die Arme k, k'des Knebels   k   dazu ausgenutzt, einerseits einen Markierungsstift, welcher ein-und ausschiebbar angeordnet ist, in sich aufzunehmen, während der andere Arm k ein aufklappbares Messer enthält. 



    Ferner sind am Griffauslauf des Werkzeuges andere Einzelwerkzeuge s, t gelagert, die in der eingeklappten und in der Gebrauchslage durch Riege ! M gesichert werden. Diese lassen sich durch   
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AT84572D 1919-06-24 1919-06-24 Universalwerkzeug. AT84572B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT84572T 1919-06-24

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT84572B true AT84572B (de) 1921-07-11

Family

ID=3605615

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AT84572D AT84572B (de) 1919-06-24 1919-06-24 Universalwerkzeug.

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AT (1) AT84572B (de)

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