DE3625600C2 - - Google Patents
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- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
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Description
Die Erfindung betrifft eine Servolenkanlage für Kraft
fahrzeuge gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine bisherige Servolenkanlage für Kraftfahrzeuge umfaßt
eine mit einem Lenkrad verbundene Antriebs- oder Ein
gangswelle, einen Torsionsstab zur Übertragung der
Drehung der Eingangswelle auf eine Abtriebs- oder Aus
gangswelle, einen mit der Ausgangswelle verbundenen
Servozylinder, ein Öldurchgang-Umschaltventil zum Um
schalten der Öldurchgänge oder -leitungen zum Servo
zylinder in Abhängigkeit von der Differenz der Dreh
winkel zwischen Eingangs- und Ausgangswelle, einen
Hochdruck-Öldurchgang für die Zufuhr des von einer
Ölpumpe gelieferten Arbeits- oder Drucköls zum Servo
zylinder über das Umschaltventil, eine im Mittelbereich
des Hochdruck-Öldurchgangs vorgesehene Hauptdrossel,
einen Niederdruck-Öldurchgang zum Rückführen
des Arbeitsöls vom Servozylinder zu einem Ölbehälter
über das Umschaltventil, einen Gegenwirkkolben zur
Ausübung einer Hemmkraft zwischen Eingangs- und Aus
gangswelle zwecks Begrenzung der Drehwinkeldifferenz
zwischen ihnen, einen vom Mittelbereich des Hochdruck-
Öldurchgangs zum Gegenwirkkolben abgehenden Steueröl
durchgang, ein Druckregelventil zum Regeln des Öldrucks
in dem zum Gegenwirkkolben verlaufenden Steueröldurch
gang auf eine einen vorbestimmten Höchstdruck nicht
übersteigende Größe, zwei vom Mittelbereich des Steuer
öldurchgangs zwischen Druckregelventil und Gegenwirk
kolben abzweigende, parallele Öldurchgänge, eine in
einem der Parallelöldurchgänge angeordnete zweite Dros
sel, ein Durchflußmengen-Regelventil zum Wählen eines
der beiden Parallelöldurchgänge zum Regeln der
Durchflußmenge des durch diesen Öldurchgang
fließenden Arbeitsöls auf eine einer Fahrzeug
geschwindigkeit entsprechende Größe, eine erste Drossel,
um im stromabseitigen Öldurchgang des Durchflußmengen-
Regelventils einen der Durchflußmenge des Arbeitsöls
entsprechenden Leitdruck zu erzeugen,
einen Leitöldruckdurchgang zum Beaufschlagen des Druck
regelventils mit dem Leitdruck, einen Bypass oder Um
gehungsdurchgang zum Überbrücken des stromaufseitigen
Hochdrucköldurchgangs und des stromabseitigen Hochdruck-
Öldurchgangs der Hauptdrossel sowie ein Wechselventil
zum Versperren des Umgehungsdurchgangs nur dann, wenn
der Öldruck an der Stromabseite des Druckregelventils
niedriger wird als ein vorbestimmter Mindestdruck,
zwecks Erhöhung des Öldrucks im gesamten Steueröldurch
gang (vgl. z.B. JP-OS
59-2 13 564).
Eine derartige Servolenkanlage ist ebenfalls aus der DE-OS 34 18 563 bekannt.
Die bekannte Servolenkanlage umfaßt eine große Zahl von
Präzisionsfertigungsteilen, wie die Hauptdrossel im
Mittelbereich des Hochdrucköldurchgangs, die Parallel
öldurchgänge, die vom Mittelbereich des Steueröldurch
gangs zwischen Druckregelventil und Gegenwirkkolben
abzweigen, die in einem der Parallelöldurchgänge vor
gesehene zweite Drossel, das Durchflußmengen-Regelventil
zum Wählen eines der beiden Parallelöldurchgänge
zwecks Regelung der Durchflußmenge des durchströmenden
Arbeitsöls auf eine Größe entsprechend der Fahr
geschwindigkeit, den Umgehungsdurchgang zum Überbrücken
der Stromaufseite und der Stromabseite des Hochdruck
öldurchgangs der Hauptdrossel sowie das Wechselventil
zum Versperren des Umgehungsdurchgangs nur dann, wenn
der Öldruck an der Stromabseite des Druckregelventils
unter einen vorbestimmten Mindestdruck abfällt, zwecks
Erhöhung des Öldrucks im gesamten Steueröldurchgang.
Infolgedessen bedingt die bisherige Servolenkanlage hohe
Fertigungskosten.
Bei dieser bisherigen Servolenkanlage wird weiterhin der
an der Stromabseite des Durchflußmengen-Regelventils
mittels der ersten Düse erzeugte Leitdruck über den
Leitöldurchgang zum Druckregelventil geleitet, um dieses
zu betätigen; aus diesem Grund muß das Arbeitsöl auch im
Stillstandzustand des Fahrzeugs in einer bestimmten
Durchfluß- oder Strömungsmenge von der Ölpumpe zum
Steueröldurchgang fließen. Bei Lenkbetätigung im Still
stand und bei niedriger Maschinendrehzahl, wo Arbeitsöl
eines hohen Drucks benötigt wird, wird daher ein Teil
des von der Ölpumpe zum Servozylinder fließenden Arbeits
öls einer, wie erwähnt, konstanten Durchflußmenge in
einem Steuerkreis verbraucht, weshalb die Leistung der
Pumpe entsprechend der Verbrauchsmenge über eine Standard-
Leistung hinaus erhöht werden muß. Bei Lenkbetätigung im
Stillstand wird darüber hinaus das
in den Steuerkreis fließende Hochdruck-Arbeitsöl durch
das Druckregelventil auf einen Mindestdruck geregelt und
zum Gegenwirkkolbenabschnitt geleitet; hierbei ergibt
sich in nachteiliger Weise ein Ölströmungsgeräusch im
Steuerteil des Druckregelventils.
Aufgabe der Erfindung ist damit, eine gattungsgemäße
Servolenkanlage für Kraftfahrzeuge so zu verbessern, daß die Zahl
der mit hoher Fertigungsgenauigkeit herzustellenden
Bauteile unter Senkung der Fertigungskosten erheblich
verkleinert wird, wobei eine Vergrößerung der Förder-
Leistung einer Ölpumpe über eine Standard-Leistung
hinaus nicht nötig ist und demgemäß ein Ölströmungsge
räusch im Steuerteil eines Druckregelventils bei Lenk
betätigung im Stillstand vermieden wird.
Diese Aufgabe wird
erfindungsgemäß gelöst durch
die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
Bei dieser Servolenkanlage variiert der den Reaktions-
oder Gegenwirkkolben beaufschlagende Öldruck (die Lenk
kraft/Öldruck-Kennlinie in Abhängigkeit von der Fahr
zeuggeschwindigkeit. Insbesondere bei Lenkbetätigung im
Stillstand und bei niedriger Fahrgeschwindigkeit ist der
auf den Gegenwirkkolben einwirkende Öldruck niedrig, so
daß die Lenkbetätigung leicht und zügig erfolgen kann.
Bei mittleren und hohen Fahrgeschwindigkeiten ist der
den Gegenwirkkolben beaufschlagende Öldruck höher als im
Stillstand und bei niedriger Fahrgeschwindigkeit, so daß
auch dann, wenn das Lenkrad im Bereich seiner Neutral
stellung gehalten wird, der Lenkungsansprechgrad ver
bessert ist und ein Gefühl für Stabilität
vermittelt wird. Wenn das Lenkrad bei mitt
lerer und hoher Geschwindigkeit betätigt wird, vergrö
ßert sich die Lenkkraft aufgrund des den Gegenwirkkolben
beaufschlagenden Öldrucks linear, so daß damit dem
Fahrer ein stabiles Lenkgefühl vermittelt wird. Selbst
wenn in diesem Zustand aufgrund eines großen, durch die
Fahrbahnoberflächenbedingungen verursachten Bedarfs der
Förderdruck der Ölpumpe weiter erhöht wird, wird der auf
den Gegenwirkkolben wirkende Öldruck auf eine einen
vorbestimmten Druck nicht übersteigende Größe geregelt,
so daß die Lenkkraft nicht über das erforderliche Maß
hinaus ansteigen kann.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der
Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 ein Hydraulikschaltbild einer Servolenkanlage
gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch einen Öldurchgang-
Umschaltventil- und einen Druckregelventilteil,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch den Umschaltventil- und
den Druckregelventilteil im Stillzustand,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch den Umschaltventil- und
den Druckregelventilteil im Fahrzustand,
Fig. 5 einen Querschnitt durch den Druckregelventilteil
und einen Reaktions- oder Gegenwirkkolbenteil,
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI in Fig. 7
durch ein Einlaßfilter,
Fig. 7 eine Seitenansicht des Einlaßfilters,
Fig. 8 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene perspek
tivische Darstellung des Einlaßfilters,
Fig. 9 einen Längsschnitt zur Darstellung einer An
schrägung an einer Steuerventilfläche,
Fig. 10 einen Querschnitt zur Darstellung eines Bei
spiels für eine einlaßseitige
Drossel,
Fig. 11 eine Fig. 10 ähnelnde Darstellung einer anderen
einlaßseitigen Drossel,
Fig. 12 einen Längsschnitt zur Darstellung eines Bei
spiels für eine rücklaufseitige Drossel,
Fig. 13 eine Fig. 12 ähnelnde Darstellung einer anderen
rücklaufseitigen Drossel,
Fig. 14 einen Längsschnitt zur Darstellung eines Bei
spiels für einen Wirkdruckteil des Druckregel
ventils,
Fig. 15 ein Schaltbild einer Steuervorrichtung,
Fig. 16 eine graphische Darstellung einer vom Winkel der
Anschrägung an der Steuerfläche abhängigen Öl
druck/Eingangsdrehmoment-Kennlinie,
Fig. 17 eine graphische Darstellung einer vom Bohrungs
durchmesser der einlaßseitigen Düse abhängigen
Öldruck/Eingangsdrehmoment-Kennlinie,
Fig. 18 eine graphische Darstellung der Beziehung zwi
schen dem Öldruck im stromaufseitigen Steuer
öldurchgang und dem im stromabseitigen Steuer
öldurchgang des Druckregelventils,
Fig. 19 eine graphische Darstellung der Beziehung zwi
schen Hub und Axialkraft eines Tauchkerns
eines Solenoids,
Fig. 20 eine graphische Darstellung der Beziehung zwi
schen der Fahr(zeug)geschwindigkeit und dem
Solenoidstrom und
Fig. 21 eine graphische Darstellung einer Eingangsdreh
moment/Ölpumpenförderdruck-Kennlinie.
Im folgenden sind zunächst Ausführungsformen der erfin
dungsgemäßen Servolenkanlage anhand der Fig. 1 bis 15
beschrieben.
Die in Fig. 1 allgemein und schematisch dargestellte
Servolenkanlage enthält eine durch eine nicht darge
stelle Antriebsmaschine angetriebene Ölpumpe 1, deren
Durchflußmenge konstant (in der Größenordnung von 7 l/min)
und deren Förderdruck variabel (von 0-80 bar) ist.
Die Anordnung umfaßt weiterhin eine Öldurchgang-Vier
wegeumschaltventil (Drehventil) 2, ein bei 2a angedeu
tetes Lenkrad zur Betätigung des Umschaltventils 2,
einen Lenk-Servozylinder 3, einen Ölbehälter 4, mehrere
Reaktions- oder Gegenwirkkolben 5, je eine an der Rück
seite jedes betreffenden Gegenwirkkolbens 5 vorgesehene
Kammer 6, einen von der Ölpumpe 1 zum Umschaltventil 2
verlaufenden Hochdruck-Öldurchgang oder -leitung 7a,
einen vom Umschaltventil 2 zum Ölbehälter 4 verlaufenden
Niederdruck-Öldurchgang oder -leitung 8a, vom Umschalt
ventil 2 zum Servozylinder 3 verlaufende Öldurchgänge
oder -leitungen 9a und 10a sowie Steueröldurchgänge
7b, 7c, 7d und 7e, die vom Hochdruck-Öldurchgang 7a
abzweigen und bis zur jeweiligen Kammer 6 an der Rück
seite des betreffenden Gegenwirkkolbens 5 verlaufen.
Zwischen die Steueröldurchgänge 7b und 7c ist ein Druck
regelventil 11 eingeschaltet, welches den Öldruck in den
zu den genannten Kammern 6 verlaufenden Steueröldurch
gängen 7c, 7d und 7e so regelt, daß ein vorbestimmter
Höchstdruck nicht überschritten wird. Die Anordnung
enthält ferner ein Solenoid 12, einen Fahrzeug-Geschwin
digkeitsgeber 14, eine Steuervorrichtung 15, eine Zünd
schalter 16, eine Zündspule 17 und eine von der Steuer
vorrichtung 15 zum Solenoid 12 verlaufende Verdrahtung
18.
Im Betrieb erfaßt der Fahrzeug-Geschwindigkeitsgeber 14
eine Fahrzeuggeschwindigkeit, wobei ein letzterer ent
sprechendes, dabei erhaltenes Impulssignal der Steuer
vorrichtung 15 zugeführt wird, die daraufhin einen dem
Impulssignal entsprechenden oder der Fahrgeschwindig
keit entsprechenden Strom, der zwischen einem Null-
Stromwert bei einem vorbestimmten Hochgeschwindigkeits-
Fahrzustand bis zu einem Höchststromwert bei Stillstand
zustand variiert, über die Verdrahtung 18 zu einer nicht
dargestellten elektromagnetischen Spule des Solenoids 12
liefert. Infolgedessen wird an einem Stößel oder Tauch
kern des Solenoids 12 eine Axialkraft erzeugt, die in
Abhängigkeit von der Fahrgeschwindigkeit variiert und
bei jeder gegebenen Fahrgeschwindigkeit praktisch eine
bestimmte Größe annimmt. Diese Axialkraft wird auf das
Druckregelventil 11 übertragen, das dadurch entgegen der
Kraft einer Feder 19 betätigt wird. Bei 13 ist eine
rücklaufseitige Düse (d.h. Drossel) 13 zum Verbinden der
zwischen dem Druckregelventil 11 und den Gegenwirkkolben
5 vorgesehenen Steueröldurchgänge 7c, 7d und 7e mit
einem Niederdruck-Öldurchgang 8b zwecks Erzeugung eines
Steueröldrucks in den Steueröldurchgängen 7c bis 7e an
der Stromaufseite des Niederdruck-Öldurchgangs 8b ange
deutet. Mit 7c1 ist ein Leitdruck bezeichnet, der in
einem noch näher zu beschreibenden, im Druckregelventil
11 vorgesehenen Wirkdruckteil 43 erzeugt wird.
Gemäß den Fig. 2 bis 5 ist das Gehäuse des Öldurchgang-
Umschaltventils 2 in zwei Teile unterteilt, nämlich ein
Ventilgehäuse 20a aus einem harten Metall, wie Grauguß,
und ein Ritzelgehäuse 20b aus demselben Werkstoff. Das
Ritzelgehäuse 20b ist an einem Lenkgetriebe/Gestänge
(nicht dargestellt) angebaut, und das Ventilgehäuse 20a
ist auf noch näher zu beschreibende Weise abnehmbar am
Ritzelgehäuse 20b angebracht. Die Anordnung umfaßt
ferner eine durch das Lenkrad 2a (Fig. 1) betätigbare
Antriebs- oder Eingangswelle 21, einen Zylinderblock bzw. eine Abtriebswelle 23,
der mittels eines Nadellagers 36 im Ventilgehäuse 20a
drehbar gelagert ist, und einen in die Eingangswelle 21
eingesetzten Torionsstab 22, der an seiner Oberseite
mittels eineseingepreßten Stifts 22a fest mit dem oberen
Abschnitt der Eingangswelle 21 verbunden und an seinem
unteren Ende mit der Innenbohrung des Zylinderblocks 23
keilverzahnt ist. Bei 21a sind mehrere (bei der darge
stellten Ausführungsform 4) Längs-Nuten angedeutet, die
in gleichen Abständen in der Außenfläche des unteren
Abschnitts der Eingangswelle 21 ausgebildet sind. Der
Zylinderblock 23 weist mehrere (bei der dargestellten
Ausführungsform 4) Zylinder auf, die sich waagerecht
erstrecken und den betreffenden Längs-Nuten 21a gegen
überstehen. Die Gegenwirkkolben 5 sind in die jeweiligen
Zylinder eingesetzt. An der Rückseite der jeweiligen
Gegenwirkkolben 5 ist jeweils die ringförmige Kammer 6
zwischen dem Zylinderblock 23 und dem Ventilgehäuse 20a
ausgebildet. Ein materialeinheitlich mit dem Zylinder
block 23 ausgebildetes Ritzel 23a ragt abwärts in das
Ritzelgehäuse 20b hinein. Mit dem Ritzel 23a steht eine
Zahnstange 24a (als Abtriebs- oder Ausgangswelle) in
Eingriff. An der Rückseite der Zahnstange 24a ist eine
Zahnstangenführung 24 angeordnet. Weiter vorgesehen sind
eine am Ritzelgehäuse 20b angebrachte Verschluß-Kappe
26, eine zwischen die Kappe 26 und die Zahnstangenfüh
rung 24 eingesetzte Feder 25 sowie ein zwischen das
Ventilgehäuse 20a und die Eingangswelle 21 eingeschal
teter Ventilkörper 27 des Öldurchgang-Umschaltventils 2,
der aus einem ähnlichen harten Metall, wie Grauguß, wie
das Ventilgehäuse 20a besteht und verschiebbar unmittel
bar in die Bohrung des Ventilgehäuses 20a eingesetzt
ist. Ein Stift 23b dient zur Verbindung des unteren End
abschnitts des Ventilkörpers 27 mit dem oberen Endab
schnitt des Zylinderblocks bzw. der Abtriebswelle 23 in Drehrichtung (d.h.
drehfest). Mit 27a, 27b und 27c sind in der Außenum
fangsfläche des Ventilkörpers 27 vorgesehene, umlaufende
Öldurchgänge bezeichnet.
Wenn sich das Lenkrad 2a in einer Neutralstellung be
findet, kommuniziert der Hochdruck-Öldurchgang 7a gemäß
Fig. 1 mit dem umlaufenden oder Ringöldurchgang 27a des
Ventilkörpers 27 über nicht dargestellte in Ein
gangswelle 21 und Ventilkörper 27 ausgebildete Öldurch
gänge, eine Kammer 29 und den Niederdruck-Öldurchgang
8a, so daß das von der Ölpumpe 1 gelieferte Arbeitsöl
durch den Hochdruck-Öldurchgang 7a über den Ringöldurch
gang 27a, die in Eingangswelle 21 und Ventilkörper 27
ausgebildeten Öldurchgänge, die Kammer 29, den Nieder
druck-Öldurchgang 8a, den Ölbehälter 4 und die Ölpumpe 1
umgewälzt wird. Wenn die Eingangswelle 21 - von oben
gesehen - durch Drehen des Lenkrads 2a nach rechts
relativ zum Ventilkörper 27 im Uhrzeigersinn verdreht
wird, kommt der Hochdruck-Öldurchgang 7a über die Ring
öldurchgänge 27a und 27b im Ventilkörper 27 in Verbin
dung mit dem Öldurchgang 9a für den Servozylinder 3,
während der Öldurchgang 10a des Servozylinders 3 mit dem
Niederdruck-Öldurchgang 8a über den Ringöldurchgang 27c
des Ventilkörpers 27 und die Kammer 29 kommuniziert und
damit von der Ölpumpe 1 geliefertes Arbeitsöl durch den
Hochdruck-Öldurchgang 7a über den Ringöldurchgang 27a,
den Öldurchgang 9a und die linke Kammer des Servozylin
ders 3 geleitet wird, während das Arbeitsöl in der
rechten Kammer des Servozylinders 3 durch den Öldurch
gang 10a über den Ringöldurchgang 27c, die Kammer 29,
einen waagerecht durch die Eingangswelle 21 verlaufenden
Öldurchgang 47 und den Niederdruck-Öldurchgang 8a zum
Ölbehälter 4 zurückgeleitet wird, so daß sich die Kol
benstange des Servozylinders 3 nach rechts bewegt und
damit eine Lenkbewegung nach rechts stattfinden kann.
Wenn andererseits die Eingangswelle 21 - von oben ge
sehen - durch Drehen des Lenkrads 2a nach links relativ
zum Ventilkörper 27 entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht
wird, kommuniziert der Hochdruck-Öldurchgang 7a mit dem
Öldurchgang 10a des Servozylinders 3 über die Ringöl
durchgänge 27a und 27c des Ventilkörpers 27, während der
Öldurchgang 9a des Servozylinders 3 mit dem Niederdruck
öldurchgang 8a über den Ringöldurchgang 27b im Ventil
körper 27 und die Kammer 29 kommuniziert, so daß das von der
Ölpumpe 1 gelieferte Arbeitsöl durch den Hochdruck-
Öldurchgang 7a über den Ringöldurchgang 27c und den
Öldurchgang 10a zur rechten Kammer des Servozylinders
geleitet wird, während das Arbeitsöl aus der linken
Kammer des Servozylinders 3 über den Öldurchgang 9a, den
Ringöldurchgang 27b, die Kammer 29, den genannten Öl
durchgang 47 in der Eingangswelle 21 und den Nieder
druck-Öldurchgang 8a zum Ölbehälter 4 zurückgeleitet
wird, so daß sich die Kolbenstange des Servozylinders 3
nach links bewegt und damit ein Lenkausschlag nach links
stattfinden kann.
Weiter vorgesehen sind ein O-Ring 30, Öldichtungen 31
und 35, Kugellager 32 und 38, Dichtungen 33 und 34, eine
Büchse 37, eine Mutter 39, eine Verschluß-Kappe 40 sowie
Schraubbolzen 20c (Fig. 5) zur abnehmbaren Befestigung
des Ventilgehäuses 20a am Ritzelgehäuse 20b. Wenn das
Ventilgehäuse 20a vom Ritzelgehäuse 20b getrennt ist,
können Druckregelventile 11 u.dgl. bezüglich Eingangs/-
Ausgangs-Charakteristik geprüft werden. Nach Durchfüh
rung einer solchen Prüfung am Druckregelventil 11 u.dgl.
an der Seite des Ventilgehäuses 20a wird letzteres am
Ritzelgehäuse 20b angesetzt, wobei das Ritzel 23a an der
Seite des Ventilgehäuses 20a in das Ritzelgehäuse 20b
hineinragt und mit der Zahnstange 24a im Ritzelgehäuse
20b in Eingriff gelangt; sodann werden die Mutter 39
aufgeschraubt, die Kappe 40 festgezogen und die Schraub
bolzen 20c angezogen, woraufhin die erfindungsgemäße
Servolenkanlage vollständig zusammengebaut ist. Selbst
wenn das Ventilgehäuse 20a für Inspektionszwecke o.dgl.
vom Ritzelgehäuse 20b abgebaut wird, kann nach dem
Wiederzusammenbau kein Austritt von Arbeitsöl auftreten,
weil die Öldichtung 31 zwischen Eingangswelle 21 und
Ventilgehäuse 20a, die Öldichtung 35 zwischen Zylinder
block bzw. Abtriebswelle 23 und Ventilgehäuse 20a, die O-Ringe 53 zwischen
Verschlußkappe 49 und Ventilgehäuse 20a sowie zwischen
ersterer und einem Federstützelement 50 und ein O-Ring 58
zwischen Solenoid 12 und Ventilgehäuse 20 angeordnet
sind.
Gemäß den Fig. 2 bis 5 ist das, ebenso wie die Gehäuse
20a und 20b, aus einem harten Metall, wie Grauguß, be
stehende Druckregelventil 11 unmittelbar verschiebbar in
die Bohrung des Ventilgehäuses 20a eingesetzt. Während
bei der bisherigen Servolenkanlage eine Hülse oder
Büchse aus einem Hartmetall zwischen das Gehäuse und
jeden Ventilkörper eingesetzt werden muß, weil das
Gehäuse und diese Ventilkörper aus weichem Metall be
stehen, sind bei der erfindungsgemäßen Servolenkanlage
das Druckregelventil 11 und das Ventilgehäuse 20a je
weils aus einem harten Metall gefertigt, so daß eine
solche Hülse nicht erforderlich ist und das Druckregel
ventil 11 unmittelbar in die Bohrung des Ventilgehäuses
20a eingeschoben werden kann. Dasselbe gilt auch für den
Ventilkörper 27 des Umschaltventils 12. Bei 41 ist eine
umlaufende Steuernut oder Steuerringnut einer Steuer
fläche der Außenumfangsfläche im oberen Abschnitt des
Druckregelventils 11 angedeutet. Mit 41′ ist eine Aus
gleichringnut in der Außenumfangsfläche des Druckregel
ventils 11 in einer Stellung unterhalb der Steuernut 41
bezeichnet, die mit den Steueröldurchgängen 7b auf
derselben axialen Linie an linker und rechter Seite des
Druckregelventils 11 in Verbindung steht. Von diesen
Steueröldurchgängen 7b ist der linksseite (außenseitige)
Durchgang 7b an seinem Ende mittels einer massiven Kugel
59 verschlossen. Falls beispielsweise nur ein Steuer
öldurchgang 7b an der rechten Seite vorhanden wäre,
würde dies dazu führen, daß das Arbeitsöl im Steueröl
durchgang 7b das Druckregelventil 11 nach links drückt,
der Reibungswiderstand zwischen Druckregelventil 11 und
Ventilgehäuse 20a sich vergrößern würde und das Druck
regelventil 11 schwierig ruckfrei zu bewegen wäre.
Erfindungsgemäß sind dagegen an linker und rechter Seite
des Druckregelventils 11 je ein Steueröldurchgang 7b
vorgesehen, wobei diese Steueröldurchgänge 7b über die
Ausgleichringnut 41′ in der Außenumfangsfläche des
Druckregelventils 11 miteinander in Verbindung stehen,
so daß die genannten Schwierigkeiten vermieden werden.
Mit 43 ist ein Wirkdruckteil (eine Ringnut) in der
Außenumfangsfläche des unteren Abschnitts des Druck
regelventils 11 bezeichnet. Aus einem Vergleich zwischen
oberer und unterer Druckbeaufschlagungsfläche des Wirk
druckteils 43 geht hervor, daß die obere Druckbeauf
schlagungsfläche eine größere Oberfläche aufweist als
die untere Druckbeaufschlagungsfläche. Bei der Druck
ölzufuhr zu diesem Teil wird somit das Druckregelventil
11 nach oben gedrängt. Bei 7c1 in Fig. 1 ist aufwärts
gerichteter Leitdruck
angedeutet, der aufgrund der beschriebenen Differenz der
Druckbeaufschlagungsflächen erzeugt wird. Ein schräg
durch das Druckregelventil 11 verlaufender Öldurchgang
42 (einlaßseitige Drossel) verbindet die Steuernut 41
mit dem Wirkdruckteil 43, so daß letzterer mit der
Kammer 6 an der Rückseite der Gegenwirkkolben 5 über die
Steueröldurchgänge 7a, 7b und 7c gemäß Fig. 1, 3, 4 und
5 kommuniziert. Zwischen der Innenumfangsfläche des
Zylinderblocks 23 bzw. der Abtriebswelle und der Außenumfangsfläche des unteren
Abschnitts der Eingangswelle 21 ist ein Öldurchgang 45
ausgebildet, der mit einer Kammer 29 an der Seite des
Niederdruck-Öldurchgangs 8b über einen die Eingangswelle
21 waagerecht durchsetzenden Öldurchgang 46 kommuniziert.
Die rücklaufseitige Drossel 13 gemäß Fig. 1 ist im
Zylinderblock 23 vorgesehen. Zwischen dieser Drossel 13
und dem Öldurchgang 45 ist ein Öldurchgang 44 vorge
sehen, so daß die Steueröldurchgänge 7a bis 7c mit dem
Niederdruck-Öldurchgang 8b über die rücklaufseitige
Drossel 13, die Öldurchgänge 44 bis 46 und die Kammer 29
in Verbindung stehen. Eine Verschluß-Kappe 49 ist auf
einen Gewindeteil am oberen Abschnitt des Ventilgehäuses
20a über dem Druckregelventil 11 aufgeschraubt. In den
genannten Gewindeteil ist ein Federtragelement 50 lot
recht verschiebbar eingesetzt. In den Öffnungs- oder
Bohrungsteil ist eine Einstellschraube 51 eingeschraubt.
Die Feder 19 (Fig. 1, 3, 4 und 5) des Druckregelventils
ist zwischen das Federtrag- oder -stützelement 50 und
das Druckregelventil 11 eingesetzt und drückt letzteres
nach unten. Die Anordnung umfaßt ferner O-Ringe 53, eine
um das Federstützelement 50 herum ausgebildete Kammer 54
und einen im Ventilgehäuse 20a vorgesehenen Öldurchgang
48, über den die Kammer 54 mit dem Niederdruck-Öldurch
gang 8b in Verbindung steht. Ein Abflußöldurchgang 55
verläuft senkrecht durch das Druckregelventil 11. Eine
Kammer 56 steht mit einem Tauchkernteil (57) innerhalb
des Solenoids 12 so in Verbindung, daß der Abflußöl
durchgang 55 mit der unter dem Druckregelventil 11 aus
gebildeten Kammer 56 und der über dem Druckregelventil
11 vorgesehenen Kammer 54 kommuniziert.
Gemäß Fig. 13 kann die rücklaufseitige Drossel 13 zwi
schen der Steuernut 41 und dem Abflußöldurchgang 55
(oder zwischen dem Wirkdruckteil 43 und dem Abflußöl
durchgang 55) vorgesehen sein. Wenn dieser Durchgang 55
zur Verbindung der Kammern 56 und 54 anstelle des Druck
regelventils 11 im Ventilgehäuse 20a vorgesehen sein
soll, muß ein lotrechter Abflußöldurchgang gebohrt
werden, der von der oberen Stirnfläche des Abschnitts
des Ventilgehäuses 20a zwischen Druckregelventil 11 und
Umschaltventil 2 in das Ventilgehäuse 20a verläuft,
wobei ein oberer Abschnitt dieses lotrechten Abflußöl
durchgangs über einen waagerechten Abflußöldurchgang mit
der Kammer 54, ein unterer Abschnitt desselben über
einen weiteren waagerechten Abflußöldurchgang mit der
Kammer 56 in Verbindung gebracht und ein oberer End
abschnitt desselben mittels einer massiven (blank) Kugel
verschlossen werden muß, was bedeutet, daß zum einen
zahlreiche Bohrungen im Ventilgehäuse 20a ausgebildet
und entgratet werden müssen, wodurch sich die Zahl der
Fertigungsschritte erhöht. Zum anderen sammelt sich die
mit dem Arbeitsöl vermischte Luft im oberen Abschnitt im
Inneren des lotrechten Abflußöldurchgangs unmittelbar
unter der Verschluß-Kugel, wodurch die Steuerwirkung
beeinträchtigt wird.
Erfindungsgemäß sind dagegen die beiden Kammern 56 und
54 durch den Abflußöldurchgang 55 miteinander verbunden,
welcher lotrecht durch das Druckregelventil 11 verläuft,
so daß die angedeutete Störung nicht auftreten kann. Wie
im oberen linken Abschnitt von Fig. 4 angedeutet, ist
ein Teil des oberen Endrands der Verschluß-Kappe 49 in
den Schlitz der Einstellschraube 51 hineingebogen, so
daß nach der Einstellung der Kraft der Feder 19 die
Einstellschraube 51 an der bzw. mittels der Kappe 49
gesichert werden kann.
Gemäß den Fig. 3 und 4 ist der obere Abschnitt des
Solenoids 12 unmittelbar unterhalb des Druckregelventils
11 in das Ventilgehäuse 20a unter Zwischenfügung eines
O-Rings 58 eingeschraubt. Das Solenoid 12 umfaßt eine
nicht dargestellte elektromagnetische Spule und einen
Tauchkern 57. Wie vorher erwähnt, wird das der
Fahrgeschwindigkeit entsprechende, vom Fahrzeug-Geschwin
digkeitgeber 14 gelieferte Impulssignal zur Steuervor
richtung 15 geliefert, die ihrerseits den diesem Impuls
signal entsprechenden (oder der Fahrzeuggeschwindigkeit
entsprechenden, zwischen einer Null-Stromgröße für einen
vorbestimmten Hochgeschwindigkeitsfahrzustand und einem
Höchststromwert für Stillstandzustand variierenden)
Strom über die Verdrahtung 18 zur elektromagnetischen
Spule des Solenoids 12 liefert. Daraufhin wird am Tauch
kern 57 des Solenoids 12 eine Axialkraft erzeugt, die in
Abhängigkeit von der Fahrgeschwindigkeit variiert und
bei jeder gegebenen Fahrgeschwindigkeit praktisch eine
bestimmte Größe besitzt; diese Axialkraft wird auf das
Druckregelventil 11 übertragen, das dadurch entgegen der
Kraft der Feder 19 betätigt wird.
Fig. 19 veranschaulicht die Beziehung zwischen der
Axialkraft (g) und dem Hub 1 (in mm) des Tauchkerns 57.
Wie aus Fig. 19 hervorgeht, wird am Tauchkern 57 des
Solenoids 12 die Axialkraft erzeugt, deren Größe in
Abhängigkeit von der Fahrgeschwindigkeit (dem Stromwert)
variiert und für jede gegebene Fahrgeschwindigkeit (bei
jedem vorgegebenen Stromwert) praktisch einen bestimmten
Wert annimmt. Der links der Linie a liegende Bereich von
Fig. 19 stellt einen Normalbetriebsbereich dar. Wenn A
für den vom Steueröldurchgang 7b über die Steuernut 41
und den Öldurchgang (die einlaßseitige Drossel) 42 zum
Wirkdruckteil 43 übertragenen Öldruck, B für die Diffe
renz der Wirkfläche zwischen oberer und unteren Druck
beaufschlagungsfläche des Wirkdruckteils 43, C für die
Axialkraft des Tauchkerns 57, deren Größe (wie erwähnt)
von der Fahrgeschwindigkeit abhängt und bei jeder Fahr
geschwindigkeit praktisch einen bestimmten Wert annimmt,
und D für die Reaktions- oder Gegenwirkkraft der Feder
19 stehen, ergibt sich eine Beziehung A×B+C=D, so
daß demzufolge das Druckregelventil 11 im Gleichgewichts
zustand in einer Stellung gehalten wird, in welcher die
genannte Beziehung gilt.
Im folgenden ist anhand der Fig. 2 und 5 bis 8 ein
Einlaßfilter 60 beschrieben. Der Hochdruck-Öldurchgang
7a geht von der Ölpumpe 1 ab, und die Steueröldurchgänge
7b bis 7c zweigen vom Hochdruck-Öldurchgang 7a ab. Da
letzterer einen großen Innendurchmesser besitzt und eine
große Durchflußmenge zuläßt, besteht keine Gefahr, daß
das Umschaltventil 2 auch bei einem Eintritt von Staub
o.dgl. unwirksam wird. Die Steueröldurchgänge 7b bis 7e
besitzen dagegen einen kleinen Innendurchmesser und
lassen nur eine kleine Durchflußmenge zu, so daß etwa
eindringender Staub o.dgl. sich an Engstellen der Steuer
öldurchgänge 7b bis 7e, z.B. im Bereich des Druckregel
ventils 11, sammelt und daher die Gefahr dafür besteht,
daß die Kraft des Solenoids 12 für die Betätigung des
Druckregelventils 11 nicht ausreicht. Aus diesem Grund
ist das Einlaßfilter 60 im Verzweigungsabschnitt vom
Hochdruck-Öldurchgang 7a zu den Steueröldurchgängen 7b
bis 7e zur Verhinderung eines Eintritts von Staub o.dgl.
in letztere angeordnet. Das Einlaßfilter 60 besteht aus
ringförmigen Elementen 61 eines Durchmessers praktisch
entsprechend demjenigen der Leitung (des Hochdruck
Öldurchgangs 7a), einer Anzahl von Verbindungssegmenten
62 zum Verbinden der ringförmigen Elemente 61 und einem
an der Innenfläche jedes der Elemente 61 und der Ver
bindungssegmente 62 befestigten zylindrischen Sieb 63.
Das Einlaßfilter 60 wird austauschbar, aber gegen ein
Herausfallen gesichert, eingesetzt, indem es in den
Arbeitsöleinlaß im Ventilgehäuse 20a eingeführt, das
Vorderende der Leitung (des Hochdruck-Öldurchgangs 7a)
in diesen Einlaß eingepaßt und eine Mutter 64 zur Be
festigung des Vorderendes oder Anschlußteils der Lei
tung im Einlaß in letzteren eingeschraubt wird. In
diesem Einbauzustand befindet sich das zylindrische Sieb
63 des Einlaßfilters 60 zwischen dem Hochdruck-Öldurch
gang 7a und den Steueröldurchgängen 7b bis 7e, so daß
Staub o.dgl., d.h. Fremdkörper, an einem Eintritt in die
Steueröldurchgänge 7b bis 7e gehindert werden. Die
beiden Endabschnitte des zylindrischen Siebs 63 sind
dagegen offen, so daß seine Innenseite einen Teil des
Hochdruck-Öldurchgangs 7a bildet. Hierbei ist es un
wesentlich, ob die Leitung (d.h. Hochdruck-Öldurchgang
7a) in unmittelbarer Berührung mit dem Einlaßfilter 60
steht oder nicht. Zum Wechseln des Einlaßfilters 60
werden einfach die Mutter 64 herausgeschraubt und die
Leitung (Hochdruck-Öldurchgang 7a) herausgezogen.
Im folgenden sind Maßnahmen zur Verhinderung einer
Schwingung des Druckregelventils 11 beschrieben.
Eine erste derartige Maßnahme ist nachstehend erläutert.
Diese besteht gemäß Fig. 9 darin, eine Anschrägung 41a
eines Winkels R zwischen der Steuernut 41 und Ausgleich
nut 41′ an der Steuerfläche vorzusehen. Falls die An
schrägung 41a eines Außendurchmessers 41a′ an der Steuer
fläche nicht vorgesehen ist, ergibt sich folgendes: Wenn
sich das Druckregelventil 41 aus der Stillstandstellung
gemäß Fig. 3 in die Fahrstellung gemäß Fig. 4 verschiebt
und damit den Steueröldurchgang 7b mit der Steuernut 41 in
Verbindung bringt, strömt das Arbeitsöl plötzlich oder
schlagartig aus dem Steueröldurchgang 7b in die Steuer
nut 41 ein, und das Druckregelventil 11 beginnt zu
schwingen. Da jedoch erfindungsgemäß die Anschrägung 41a
des Winkels R zwischen Steuernut 41 und Ausgleichnut 41′
vorgesehen ist, strömt das Arbeitsöl allmählich aus dem
Steueröldurchgang 7b in die Steuernut 41 ein, so daß
eine Schwingung des Druckregelventils 11 unterdrückt
werden kann. Fig. 16 veranschaulicht Änderungen der
Kennlinie für "Lenkrad-Eingangsdrehmoment"/"Öldruck im
Öldurchgang 7a", wobei mit R 1 ein kleiner Winkel R der
Anschrägung 41a, mit R 2 ein Winkel R, der größer ist als
der Winkel R 1, und mit R 3 ein Winkel R, der größer ist
als der Winkel R 2, der Anschrägung 41a bezeichnet sind.
Der Winkel R der Anschrägung 41a wird unter Berücksich
tigung seiner Beziehung zum Innendurchmesser des Steuer
öldurchgangs 7b so gewählt, daß die Größe der Krümmung
um den Wendepunkt der Kurven gemäß Fig. 16 mäßig groß
ist.
Eine zweite Maßnahme zur Verhinderung von Schwingung des
Druckregelventils 11 besteht in der Anordnung einer
einlaßseitigen Drossel an der Stromaufseite des Druck
regelventils 11. Wenn sich der Tauchkern 47 des Solenoids
12 aufwärts und abwärts bewegt, wird das Druckregel
ventil 11 im Gleichgewichtszustand in einer Stellung
gehalten, in welcher die vorher genannte Beziehung gilt,
und es bewegt sich in Abhängigkeit von der Bewegung des
Tauchkerns 57 ebenfalls aufwärts und abwärts. Infolge
dessen ändert sich der Öffnungsgrad der Steuernut 41
gegenüber dem Steueröldurchgang 7b, und der Öldruck in
der Strecke aus der Steuerfläche 41, dem Öldurchgang 42,
dem Wirkdruckteil 43 und dem Steueröldurchgang 7d ändert
sich in Abhängigkeit vom genannten Öffnungsgrad. Wenn
dabei die Druckdifferenz an Seiten vor und hinter der
Steuernut 41 groß ist, neigt das Druckregelventil 11 zu
einer Schwingung seiner Axialrichtung aufgrund dieser
Druckdifferenz. Eine Gegenmaßnahme für diese Störung
besteht darin, 1. entweder eine einlaßseitige Drossel
42′ im Bereich des Einlaßfilters 60 (vgl. Fig. 10)
vorzusehen oder 2. eine einlaßseitige Drossel 42′′ im
Steueröldurchgang 7b zwischen dem Einlaßfilter 60 und
dem Druckregelventil 11 (vgl. Fig. 11) vorzusehen. Mit
einer solchen Ausgestaltung wird die Durchflußmenge des
Arbeitsöls vom Hochdruck-Öldurchgang 7a zum Steueröl
durchgang 7b verringert, und die Druckdifferenz zwischen
den Seiten vor und hinter der Steuernut 41 wird ver
kleinert, so daß eine Schwingung des Druckregelventils
11 unterdrückt werden kann. Die Kurve a in Fig. 17 ver
anschaulicht die Öldruck/Eingangsdrehmoment-Kennlinie
(für Pumpenförderdruck im Öldurchgang 7b zu Lenkrad-
Eingangsdrehmoment) für den Fall, daß die einlaßseitige
Drossel nicht vorgesehen ist; die Kurve b veranschau
licht die betreffende Kennlinie für den Fall, daß die
einlaßseitige Drossel einen großen Innendurchmesser
besitzt; die Kurve c steht für die betreffenden Kenn
linie in dem Fall, daß die einlaßseitige Drossel (wenn
vorgesehen) einen kleinen Innendurchmesser besitzt.
Ersichtlicherweise ändert sich diese Öldruck/Eingangs
drehmoment-Kennlinie in Abhängigkeit vom Innendurch
messer der einlaßseitigen Drossel. Insbesondere im Fall
der Drossel 42′ gemäß Fig. 10 sind die Teile auswech
selbar, und die genannte Kennlinie kann in Übereinstim
mung mit den jeweiligen Bauvorschriften für die betref
fenden Fahrzeuge willkürlich oder beliebig geändert
werden. Es ist aber auch möglich, gemäß den Fig. 3 und 4
den gesamten Öldurchgang 42 oder ein Teil desselben
zwischen der Steuernut 41 und dem Wirkdruckteil 43 des
Druckregelventils 11 als einlaßseitige Drossel zu be
nutzen. In diesem Fall wird die Durchflußmenge
des Arbeitsöls von der Steuernut 41 zum Wirkdruckteil 43
verringert und damit die Ansprechempfindlichkeit des
Wirkdruckteils 43 abgeschwächt, so daß Schwingung des
Druckregelventils 11 unterdrückt werden kann. Wenn die
einlaßseitige Drossel auf die eben beschriebene Weise
ausgebildet ist, verringert sich der den Wirkdruckteil
beaufschlagende Öldruck, so daß auch der die Gegenwirk
kolben 5 beaufschlagende Öldruck klein wird und demzu
folge derselbe Pumpenförderdruck (derselbe Druck im
Öldurchgang 7a) mit einem kleineren Drehmoment erzielt
werden kann.
Eine dritte, im folgenden zu beschreibende Maßnahme zur
Verhinderung einer Schwingung des Druckregelventils 11
besteht darin, die Phasenverzögerung oder -nacheilung
des Öldruckanstiegs im Steueröldurchgang 7d zu verhin
dern. Wie erwähnt, wird bei der Aufwärts- und Abwärts
bewegung des Tauchkerns 47 des Solenoids 12 das in einem
Gleichgewichtszustand in einer Stellung, in welcher die
vorher angegebene Beziehung gilt, gehaltene Druckregel
ventil 11 entsprechend der Bewegung des Tauchkerns 57
ebenfalls aufwärts und abwärts bewegt. Infolgedessen
ändert sich der Öffnungsgrad der Steuernut 41 gegenüber
dem Steueröldurchgang 7b, und der Öldruck in der Strecke
aus Steuernut 41, Öldurchgang 42, Wirkdruckteil 43 und
Steueröldurchgang 7d ändert sich in Abhängigkeit vom
genannten Öffnungsgrad. Je näher dabei die rücklauf
seitige Drossel 13 am Druckregelventil 11 liegt, um so
stärker eilt der Anstieg des Öldrucks im Wirkdruckteil
43 und im Steueröldurchgang 7d nach. Folglich könnte
erwartet werden, daß bei der Abwärtsbewegung des Tauch
kerns 57 des Solenoids 12 seine Abwärtsbewegung zweck
mäßig unterdrückt und sein Gleichgewichtszustand auf
grund des Öldrucks im Wirkdruckteil 43 aufrechterhalten
wird; da sich jedoch der zeitliche Anstieg des Öldrucks
im Wirkdruckteil 43 und im Steueröldurchgang 7d ver
zögert (d.h. eine Phasenverzögerung oder -nacheilung im
Druckanstieg zwischen Steuernut 41 und Wirkdruckteil 43
auftritt), bewegt sich das Druckregelventil 11 weiter
als erforderlich abwärts. Dabei wird der Öffnungsgrad
der Steuernut 41 in bezug auf den Steueröldurchgang 7b
zu groß, wobei der Druck im Öldurchgang 42 und im Wirk
druckteil 43 folglich schlagartig ansteigt, so daß sich
demzufolge in diesem Augenblick das Druckregelventil 11
unerwünscht wieder aufwärts zu bewegen beginnt. In
folgedessen tritt eine Phasenverzögerung
zwischen der Bewegung des Druckregelventils 11 und dem
Öldruckanstieg im Wirkdruckteil 43 auf, so daß das
Druckregelventil 11 in Axialrichtung schwingt. Zur
Verhinderung einer solchen Schwingung wird 1. die rück
laufseitige Drossel 13 im Zylinderblock 23 gemäß Fig. 12
oder 2. eine rücklaufseitige Drossel zwischen der Kammer
6 an der Rückseite jedes Gegenwirkkolbens 5 und der
Kammer 56 unter dem Druckregelventil 11, wie in Fig. 12
in gestrichelten Linien angedeutet, oder 3. eine rück
laufseitige Drossel zwischen dem Steueröldurchgang 7d
und der Kammer 56, wie in gestrichelten Linien in Fig.
12 angedeutet, vorgesehen. Genauer gesagt: es reicht
somit aus, die rücklaufseitige Drossel an der Stromab
seite des Druckregelventils 11 vorzusehen, um damit die
Verzögerung des Öldruckanstiegs im Wirkdruckteil 43 und
im Steueröldurchgang 7d zu verhindern.
Eine vierte, im folgenden beschriebene Maßnahme zur
Verhinderung einer Schwingung des Druckregelventils 11
besteht darin, den Wirkdruckteil 43 des Druckregelven
tils 11 in der Position der Steuerfläche vorzusehen. Bei
der Aufwärts- und Abwärtsbewegung des Tauchkerns 57 des
Solenoids 12 wird das Druckregelventil 11, wie erwähnt,
entsprechend aufwärts bzw. abwärts bewegt, wobei der
Öldruck vom Steueröldurchgang 7 über die Steuernut 41
und den Öldurchgang (einlaßseitige Drossel) 42 zum Wirk
druckteil 43 übertragen wird; infolgedessen ergibt sich
eine Ansprechverzögerung des Druckregelventils 11, wie
oben beschrieben. Wenn jedoch der Wirkdruckteil 43 gemäß
Fig. 14 in der Position der Steuerfläche vorgesehen
wird, befindet sich der Wirkdruckteil 43 dicht am Einlaß,
so daß das Ansprechen der (auf die) Druck
rückkopplung verbessert und ihre Verzögerung verhindert
wird und demzufolge Schwingung des Druckregelventils 11
unterdrückt werden kann.
Im folgenden ist die Steuervorrichtung anhand von Fig. 15
näher beschrieben. Sie umfaßt den Zündschalter 16, einen
Eingabeteil 60′ für ein Fahrzeug-Geschwindigkeitssignal
vom Fahrzeug-Geschwindigkeitsgeber 14 und einen Sole
noid-Leitfähigkeitsprüfschalter 61′ zum Prüfen der Leit
fähigkeit des Solenoids 12. Da die erfindungsgemäße
Servolenkanlage so ausgelegt ist, daß im Leerlauf- oder
Stillstandzustand ein größtmöglicher Strom durch das
Solenoid 12 fließt, kann die Anlage mit geringstmög
licher Kraft betätigt werden. Falls in diesem Zustand
jedoch ein sogenanntes Diagnosetestgerät verwendet wird,
kann der durch das Solenoid 12 fließende Strom auf
weniger als etwa die Hälfte seines Höchstwerts verrin
gert werden, so daß es im Stillstandzustand möglich
ist, die Lenkeigenschaften für mittlere/hohe Fahrge
schwindigkeit festzustellen. Der genannte Testschalter
61′ ist für diesen Zweck vorgesehen. Die Anordnung nach
Fig. 15 umfaßt ferner einen Kennlinien-Umschalter 62′,
ein von einem Zündsignal (an einer Zündspulenklemme)
einer Antriebsmaschine abgegriffenes Maschinen-Drehzahl
signal 63′, eine Stromversorgungsschaltung 64′, einen
Frequenz/Spannung-Wandlerkreis 65 und einen Kennlinien-
Umschaltkreis 66, mit dessen Hilfe ein Solenoidstrom
entsprechend der Fahrgeschwindigkeit gemäß Fig. 20 in
Abhängigkeit vom Umschalten des Umschalters 62 gewählt
werden kann. Weiterhin vorgesehen sind einer Fehler
verstärker 67, ein Zitteroszillator 68 zum Hinzufügen
einer niederfrequenten Schwingung zwecks Herabsetzung
mechanischer Hysterese, ein Impulsbreitenmodulations-
oder PWM-Oszillator 69 zum Hinzufügen oder Aufprägen
einer vergleichsweise hochfrequenten Schwingung zwecks
Herabsetzung magnetischer Hysterese, ein Fehler-Tastver
hältnis-Wandlerkreis 70, ein Solenoidtreiberkreis 71,
ein Filterkreis 72, ein Verstärkerkreis 73 und ein Über
spannungsdetektorkreis 74, der ein Relais der Steuer
vorrichtung 15 einschaltet, wenn aufgrund eines Ausfalls
oder einer sonstigen Störung des Stromversorgungskreises
64 eine Überspannung an den betreffenden Abschnitten des
Stromversorgungskreises 64 anliegt. Ein Rückkopplungs
abnormalitätsdetektorkreis 75 schaltet ein Relais der
Steuervorrichtung 15 ein, wenn aufgrund einer Störung
der elektromagnetischen Spule des Solenoids 12 oder der
Chassis-Kabelgeschirre eine Abnormalität in der Sole
noidstrom-Regelcharakteristik auftritt. Ein Überstrom-
Detektorkreis 76 aktiviert das Relais der Steuervor
richtung 15, wenn der dem Solenoid 12 eingespeiste Strom
aufgrund einer Störung o.dgl. des Solenoidtreiberkreises
71 abnormal ansteigt. Die Anordnung enthält ferner einen
Frequenz/Spannung-Wandlerkreis 77, einen Maschinen-Dreh
zahldetektorkreis 78 und einen Zeitgeberkreis 79, wel
cher das Relais eingeschaltet (erregt) hält, bis der
Zündschalter 16 geöffnet ist, falls das Fahrzeug-Ge
schwindigkeitssignal im Hochgeschwindigkeits-Fahrzustand
für mindestens eine gegebene Zeitspanne nicht abgenommen
werden kann; dieser Zustand wird als im Geschwindig
keitsgeber 14 oder im Kabelgeschirr aufgetretene Abnor
malität bewertet. Die aus den beschriebenen Bauteilen
gebildete Steuervorrichtung 15 besitzt folgende Funk
tionen: 1. Eine von der Fahrgeschwindigkeit abhängige
Funktion zur Verringerung des durch das Solenoid 12
fließenden Stroms umgekehrt proportional zur Fahrge
schwindigkeit auf der Grundlage des vom Geschwindig
keitsgeber 14 gelieferten Impulssignals; 2. eine Ausfall
sicherungsfunktion zum Einschalten oder Aktivieren des
Relais in der Steuervorrichtung 15, um damit einen Aus
gangsstrom zum Solenoid 12 auch bei einer Störung in einem
elektrischen Stromkreis zu unterbrechen und den so
erreichten Zustand aufrechtzuerhalten, bis der Zünd
schalter 16 geöffnet (oder in eine Stellung ACC oder LOC
umgeschaltet) wird; 3. die Funktion zur Prüfung der
Leitfähigkeit des Solenoids 12; und 4. die Funktion zum
Wählen der Solenoidstrom-Kennlinie oder -Charakteristik
entsprechend der Fahrgeschwindigkeit. Da zudem die
Lenkcharakteristik bei Aktivierung der Ausfallsicherungs
funktion (2.) auf eine solche für mittleren/hohen Fahrgeschwin
digkeitszustand umgeschaltet wird, kann das Fahrzeug wie
im Normalzustand sicher betrieben werden.
Die erfindungsgemäße Servolenkanlage arbeitet wie folgt:
Wenn das Lenkrad 2a aus seiner Neutralstellung nach
rechts oder links gedreht wird und sich damit der rela
tive Drehwinkel der Eingangswelle 21 gegenüber dem
Ventilkörper 27 vergrößert, steigt der Ausgangsöldruck
Pp des Öldurchgang-Umschaltventils 2 (d.h. der Förder
druck der Ölpumpe 1) entsprechend einer quadratischen
Kurve gemäß Fig. 21 an. Der Einfluß des Förderdrucks Pp
der Ölpumpe 1 wirkt sich unmittelbar auf den Hochdruck-
Öldurchgang 7a und/oder den Steueröldurchgang 7b aus, so
daß der Öldruck im Steueröldurchgang 7b auf ähnliche
Weise ansteigt. Wenn sich dabei das Fahrzeug im Still
standzustand befindet und damit kein Impulssignal vom
Geschwindigkeitsgeber 14 geliefert wird, liefert die
Steuervorrichtung 15 einen vorbestimmten Höchststrom zum
Solenoid 12, um dadurch den Tauchkern 57 in die Stellung
gemäß Fig. 3 hochzufahren. Gleichzeitig verlagert sich
auch das Druckregelventil 11 aufwärts in die Stellung
gemäß Fig. 3 entsprechend der Aufwärtsbewegung des
Tauchkerns 57 und entgegen der Kraft der Feder 19, wobei
die Verbindung zwischen den Steueröldurchgängen 7b und
7c durch das Druckregelventil 11 blockiert wird. Infol
gedessen ist der Öldruck in den Durchgängen 7c bis 7d an
der weiter vom Druckregelventil 11 entfernten Stromab
seite am kleinsten, wobei auch der Öldruck in der Kammer
6 an der Rückseite jedes Gegenwirkkolbens 5 die kleinste
Größe annimmt. Dieser Zustand bleibt anschließend
erhalten; selbst wenn das Lenkrad 2a weiter nach rechts
oder links gedreht wird und der Öldruck Pp im Hochdruck
Öldurchgang 7a und/oder im Steueröldurchgang 7b weiter
ansteigt, hält das Druckregelventil 11 den Öldruck in
den Durchgängen 7c bis 7e auf der kleinsten Größe. Die
zu diesem Zeitpunkt vorliegende Druckbeziehung zwischen
dem Durchgang 7b und dem Durchgang 7d ist durch die mit
"Stillstand" bezeichnete Linie in Fig. 8 angegeben.
Selbst wenn daher der genannte relative Drehwinkel zur
Erzielung eines großen Ausgangsöldrucks Pp groß ist,
wird das durch den Öldruck in der Kammer 6 an der Rück
seite jedes Gegenwirkkolbens 5 und den Torsionswinkel des
Torsionsstabs 22 bestimmte Drehmoment T des Lenkrads 2a
nicht sehr groß.
Wenn das Fahrzeug in einen Zustand niedriger Fahrge
schwindigkeit gebracht wird, empfängt die Steuervor
richtung 15 das Impulssignal vom Geschwindigkeitsgeber
14, um einen der "augenblicklichen" Fahrgeschwindigkeit
entsprechenden Strom zum Solenoid 12 zu liefern und
dadurch den Tauchkern 57 um einen dieser Stromgröße
entsprechenden Betrag abwärts zu bewegen. Infolgedessen
wird das Druckregelventil 11 durch die Feder 19 um die
Größe der Abwärtsbewegung des Tauchkerns 57 abwärts
bewegt (Fig. 4), wobei ein Teil der Steuernut 41 mit dem
Steueröldurchgang 7b in Verbindung gelangt und ein Druck
in der Steuernut 41 im Öldurchgang 42, in den Steuer
öldurchängen 7c bis 7e und in jeder Kammer 6 an der
Rückseite der Gegenwirkkolben 5 auftritt und mithin der
Öldruck in der Kammer 6 größer wird als im Stillstand
zustand. Wenn nämlich das Lenkrad 2a bei niedriger Fahr
geschwindigkeit nach rechts oder links gedreht wird,
steigt zwar der Öldruck Pp im Hochdruck-Öldurchgang 7a
und/oder im Steueröldurchgang 7b an, doch wird der in
der Kammer 6 an der Rückseite jedes Gegenwirkkolbens 5
und in den Durchgängen 7c bis 7e herrschende Öldruck auf
eine bestimmte Größe geregelt, und zwar in Abhängigkeit
vom Ausmaß der axialen Abwärtsbewegung des Tauchkerns,
das größer ist als im Stillstandzustand. Die zu diesem
Zeitpunkt zwischen den Durchgängen 7b und 7d vorliegende
Druckbeziehung ist in Fig. 8 durch die mit "niedrige
Fahrgeschwindigkeit" bezeichneten Linie angegeben. Wenn
daher der genannte relative Drehwinkel zur Erzielung
eines großen Ausgangsöldrucks Pp groß eingestellt wird,
wird das Drehmoment T des Lenkrads 2a (bzw. am Lenkrad)
größer als im Stillstandzustand aber nicht größer als
in dem noch zu beschreibenden Hochgeschwindigkeits-Fahr
zustand. Hierbei strömt das in die Kammer 6 eingeführte
Arbeitsöl über die rücklaufseitige Drossel 13, den Öl
durchgang 45, den Durchgang 46, die Kammer 29, den
Niederdruckdurchgang 8b und den Niederdruckdurchgang 8a
in den Ölbehälter 4 zurück, um sodann wieder von der
Ölpumpe 1 angesaugt zu werden.
Wenn das Fahrzeug in einen Fahrzustand mit einer bestimm
ten hohen Geschwindigkeit gebracht wird, nimmt die
Steuervorrichtung 15 das Impulssignal vom Geschwindig
keitsgeber 14 ab, und sie stellt den Strom zum Solenoid
12 auf Null ein, so daß sich der Tauchkern 57 in die
unterste Endstellung abwärts bewegen kann. Infolgedessen
wird das Druckregelventil 11 durch die Feder 19 ent
sprechend dem Ausmaß der Abwärtsbewegung des Tauchkerns
57 nach unten bewegt, wobei praktisch die gesamte Steuer
nut 41 mit Steueröldurchgang 7b in Verbindung gelangt.
Wenn in diesem Hochgeschwindigkeits-Fahrzustand das
Lenkrad 2a nach rechts oder links gedreht wird, steigt
der Öldruck Pp im Hochdruck-Öldurchgang 7a und/oder im
Steueröldurchgang 7b an. Da jedoch die axiale Kraft des
Tauchkerns 57 dabei praktisch zu Null wird, wird der in
den Steueröldurchgängen 7c bis 7e und in den Wirkkolben
Kammern 6 herrschende Öldruck auf eine bestimmte Größe
geregelt, die größer ist als diejenige im Fahrzustand
mit niedriger Geschwindigkeit. Die zu diesem Zeitpunkt
zwischen den Steueröldurchgängen 7b und 7d vorliegende
Druckbeziehung ist in Fig. 18 durch die mit "hohe Fahr
geschwindigkeit" bezeichnete Linie angegeben. Wenn daher
der genannte relative Drehwinkel zur Einstellung eines
großen Ausgangsöldrucks Pp vergrößert wird, wird das
Drehmoment T des Lenkrads 2a (bzw. am Lenkrad) größer
als das entsprechende Drehmoment in Fahrzustand mit
niedriger Geschwindigkeit. Zu diesem Zeitpunkt strömt
das in die Kammer 6 eingeführte Arbeitsöl ebenfalls über
die Drossel 13, den Öldurchgang 45, den Durchgang 46,
die Kammer 29, den Niederdruck-Öldurchgang 8b und den
Niederdruck-Öldurchgang 8a in den Ölbehälter 4 zurück, um
durch die Ölpumpe 1 wieder angesaugt zu werden.
Die in Fig. 21 dargestellten Kurven geben Änderungen der
Beziehung zwischen dem Eingangsdrehmoment des Lenkrads
2a und dem Förderdruck der Ölpumpe entsprechend diskre
ten Fahrgeschwindigkeiten vom Stillstandzustand bis zum
Fahrzustand mit hoher Geschwindigkeit an.
Die erfindungsgemäße Servolenkanlage kennzeichnet sich
also durch eine mit einem Lenkrad gekoppelte Antriebs-
oder Eingangswelle, einen Torsionsstab zur Übertragung
der Drehung der Eingangswelle auf eine Abtriebs- oder
Ausgangswelle, einen mit der Ausgangswelle verbundenen
Servozylinder, ein Öldurchgang-Umschaltventil zum Um
schalten von Öldurchgängen oder -leitungen zum Servo
zylinder nach Maßgabe der Drehwinkeldifferenz zwischen
Eingangs- und Ausgangswelle, einen Hochdruck-Öldurchgang
zur Zufuhr des von einer Ölpumpe gelieferten Arbeitsöls
zum Servozylinder über das Öldurchgang-Umschaltventil,
einen Niederdruck-Öldurchgang zum Rückführen des
Arbeitsöls vom Servozylinder zu einem Ölbehälter über
das Umschaltventil, (einen) Gegenwirkkolben zur Ausübung
einer Hemmkraft zwischen Eingangs- und Ausgangswelle,
zwecks Begrenzung der Drehwinkeldifferenz zwischen
ihnen, einen vom Mittelbereich des Hochdruck-Öldurch
gangs zum (zu den) Gegenwirkkolben abgehenden Steueröl
durchgang, ein Druckregelventil zum Regeln des Öldrucks
in dem zum (zu den) Gegenwirkkolben verlaufenden Steuer
öldurchgang auf eine einen vorbestimmten Höchstdruck
nicht übersteigende Größe, eine rücklaufseitige Drossel
zum Verbinden des Steueröldurchgangs zwischen dem Druck
regelventil und dem (den) Gegenwirkkolben mit dem Nieder
druck-Öldurchgang und ein Solenoid zur Betätigung des
Druckregelventils mittels seines Tauchkerns zwecks
Erzeugung einer axialen Kraft, die in Abhängigkeit von
der Fahr(zeug)geschwindigkeit variiert und bei jeder
gegebenen Fahrgeschwindigkeit praktisch eine bestimmte
Größe annimmt. Infolgedessen ändert sich der
auf die Gegenwirkkolben wirkende Öldruck (d.h. Lenk
kraft/Öldruck-Kennlinie) in Abhängigkeit von der Fahr
zeuggeschwindigkeit. Insbesondere bei Lenkbetätigung im
Stillstand und bei Fahrt mit niedriger Geschwindigkeit
ist der den bzw. jeden Gegenwirkkolben beaufschlagende
Öldruck niedrig, so daß eine leichte Lenkradbetätigung
gewährleistet ist. Im Fahrzustand mittlerer/hoher Ge
schwindigkeit ist der jeden Gegenwirkkolben beaufschla
gende Öldruck höher als im Stillstandzustand Auch
wenn im Fahrzustand niedriger Geschwindigkeit das Lenk
rad im Bereich seiner Neutralstellung gehalten wird, ist
das Ansprechen der Lenkung verbessert, und es wird ein
Stabilitätsgefühl vermittelt. Bei Betätigung des Lenk
rads bei mittlerer und höherer Geschwindigkeit vergrös
sert sich die Lenkkraft (d.h. die Lenkungsteifheit)
linear aufgrund des jeden Gegenwirkkolben beaufschla
genden Öldrucks, so daß ein sicheres Lenkgefühl ver
mittelt wird. Selbst wenn in diesem Zustand infolge
eines größeren Druckbedarfs aufgrund von Fahrbahnbe
dingungen der Förderdruck der Ölpumpe weiter erhöht
wird, wird der jeden Gegenwirkkolben beaufschlagende
Öldruck auf höchstens einen vorbestimmten Höchstdruck
geregelt, so daß die Lenkkraft nicht weiter als nötig
erhöht werden kann. Erfindungsgemäß wird die genannte
Regelwirkung darüber hinaus durch das Druckregelventil
und das Solenoid bewirkt, so daß die Zahl der mit hoher
Genauigkeit zu fertigenden Bauteile unter Senkung der
Fertigungskosten im Vergleich zur bisherigen Servolenk
anlage verkleinert werden kann. Sei Lenkbetätigung im
Stillstand und bei niedriger Maschinendrehzahl, d.h.
wenn ein hoher Arbeitsöldruck erforderlich ist, braucht
das Arbeitsöl nicht in den Steuerdurchgang geleitet zu
werden, so daß die Leistung der Ölpumpe nicht über das
normale Maß hinaus vergrößert zu werden braucht und
diesbezüglich ebenfalls ein Beitrag zur Senkung der
Herstellungskosten geleistet wird. Außerdem ergibt sich
unter den ebengenannten Bedingungen der weitere Vorteil,
daß das bei der bisherigen Servolenkanlage auftretende
Ölströmungsgeräusch vermieden wird.
Ein anderes Merkmal der Erfindung besteht weiterhin in
der Anordnung der Feder, welche das Druckregelventil in
einer Richtung zur Erhöhung des Öldrucks im Steuerdurch
gang drängt, sowie der Steuervorrichtung zur Lieferung
eines mit einer Erhöhung der Fahrgeschwindigkeit sich
verkleinernden Stroms zum Solenoid, so daß der Öldruck
im Steuerdurchgang bei einer Erhöhung der Fahrgeschwin
digkeit ansteigt und bei einer Herabsetzung der Fahr
geschwindigkeit abfällt. Der jeden Gegenwirkkolben
beaufschlagende Druck kann somit stufenlos in Abhängig
keit von der Fahrgeschwindigkeit variiiert werden.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kennzeichnet
sich die Servolenkanlage dadurch, daß das Druckregel
ventil 11 die in seinem Ventilgehäuse 20a ausgebildeten
Kammern 54 und 56 in seinen beiden Enden gegenüberstehen
den Lagen aufweist, die eine Kammer 54 mit dem Nieder
druck-Öldurchgang b in Verbindung steht, die Kammern 54
und 56 über den im Druckregelventil 11 ausgebildeten
Abflußdurchgang 55 miteinander in Verbindung stehen, das
Druckregelventil 11 an seiner Außenumfangsfläche die
Steuerringnut 41 und den Wirkdruckteil 43 aufweist und
Steuernut 41 sowie Wirkdruckteil 43 über den im Druck
regelventil 11 ausgebildeten Öldurchgang 42 miteinander
verbunden sind. Aus diesem Grund braucht kein Abfluß
durchgang für die Verbindung der Kammern 54 und 56 und
auch kein Öldurchgang für die Verbindung von Steuernut
mit Wirkdruckteil im Ventilgehäuse vorgesehen zu sein,
und es ist nicht nötig, sich an der Außenumfangsfläche
des Ventilgehäuses öffnende Durchgangsabschnitte mittels
Verschluß-Kugeln zu verschließen, wodurch die Zahl der
Fertigungsschritte verkleinert wird. Da weiterhin diese
Öldurchgänge im Druckregelventil 11 so ausgebildet sind,
daß sie keinen Raum für den Einschluß von im Arbeitsöl
enthaltener Luft festlegen, wird einwandfrei ein ungün
stiger Einfluß auf die Steuer- oder Regelwirkung ver
mieden, der sich dann ergeben könnte, wenn sich Luft in
den unmittelbar unter oder hinter solchen Kugeln be
findlichen Teilen der Öldurchgänge ansammelt.
Die Erfindung kennzeichnet sich weiterhin dadurch, daß
das Druckregelventil 11 um den gesamten Umfang seiner
Steuerfläche herum die Anschrägung 41a aufweist, die für
einen zügigen oder gleichmäßigen Arbeitsölstrom von der
Einlaßseite (7b) der Steuerdurchgänge 7b bis 7e in die
Steuernut 41 in der Außenumfangsfläche des Druckregel
ventils 11 sorgt, so daß das Arbeitsöl von dieser Ein
laßseite (7b) gleichmäßig oder ungestört in die Steuer
nut 41 einströmt. Aus diesem Grund kann das Druckregel
ventil 11 nicht in seiner Axialrichtung schwingen, seine
vorgesehene Regelwirkung jedoch ungestört gewährleisten.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß
die einlaßseitige Drossel 42′ oder 42′′ entweder im
Einlaß oder in der Nähe des Einlasses der vom Hochdruck
Öldurchgang 7a abzweigenden Steuerdurchgänge 7b bis 7d
angeordnet ist, wodurch die Druckdifferenz zwischen
Stellen vor und hinter der Steuerfläche des Druckregel
ventils 11 verkleinert wird. Hierdurch wird ebenfalls
ein axiales Schwingen des Druckregelventils 11 unter
sicherer Gewährleistung seiner vorgesehenen Regelwirkung
vermieden.
Gemäß einem noch weiteren Merkmal ist die rücklaufsei
tige Drossel 13 entweder im Zylinderabschnitt 23 der
Gegenwirkkolben oder im Ventilgehäuse 20a stromabseitig
des Druckregelventils 11 angeordnet, so daß dadurch eine
Verzögerung im Öldruckanstieg im Wirkdruckteil 43 und im
den Steuerdurchgängen 7c bis 7e vermieden wird. Das
Druckregelventil kann somit nicht axial schwingen, seine
vorgesehene Regelfunktion aber sicher erfüllen. Bei der
Abwärtsbewegung des Druckregelventils 11 könnte ins
besondere erwartet werden, daß seine Abwärtsbewegung
durch den im Wirkdruckteil 43 herrschenden Öldruck
unterdrückt bzw. gebremst und damit der Gleichgewichts
zustand hervorgebracht wird. Je näher jedoch die rück
laufseitige Drossel 13 am Druckregelventil 11 liegt,
um so größer ist die Verzögerung des Öldruckanstiegs im
Wirkdruckteil 43 und in den Steuerdurchgängen 7c bis 7e
des Druckregelventils 11; als Ergebnis wird der Öff
nungsgrad der Steuernut 41 relativ zum einlaßseitigen
Steuerdurchgang 7b des Druckregelventils 11 zu groß,
so daß der Druck im Wirkdruckteil 43 schlagartig an
steigt und das Druckregelventil 11 sich sodann in ent
gegengesetzter Richtung aufwärts zu bewegen beginnt.
Falls dabei eine Phasenverzögerung zwischen
der Bewegung des Druckregelventils 11 und dem Öldruck
anstieg im Wirkdruckteil 43 auftritt, schwingt infolge
dessen das Druckregelventil 11 in seiner Axialrichtung.
Zur Verhinderung dieser Schwingung ist es günstiger, die
rücklaufseitige Drossel 13 an der Stromabseite und
möglichst vom Druckregelventil 11 entfernt vorzusehen.
Erfindungsgemäß ist diese Drossel 13 entweder im Zylin
derabschnitt 23 der Gegenwirkkolben oder im Ventilge
häuse 20a in Stromabrichtung vom Druckregelventil 11
entfernt angeordnet, so daß dadurch die Verzögerung im
Öldruckanstieg im Wirkdruckteil 43 und in den Steuer
durchgängen 7c bis 7e verhindert wird; infolgedessen
kann das Druckregelventil nicht axial schwingen, seine
vorgesehene Regelwirkung jedoch sicher und gleichmäßig
gewährleisten.
Gemäß noch einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der
Wirkdruckteil 43 stromabseitig und dicht an der Steuer
fläche des Druckregelventils 11 angeordnet (vgl.
Fig. 14), wodurch ein Schwingen des Druckregelventils 11
verhindert wird. Wenn nämlich die Steuernut in der
Außenumfangsfläche des Druckregelventils 11 dicht neben
der Steuerfläche angeordnet ist, der Wirkdruckteil des
Druckregelventils stromabseitig der Steuernut vorgesehen
ist und Steuernut und Wirkdruckteil über die einlauf
seitige Drossel in Verbindung miteinander stehen, ist
das Druckregelventil mit einer Ansprechverzögerung
behaftet. Erfindungsgemäß ist dagegen der Wirkdruckteil
43 stromabseitig der Steuerfläche des Druckregelventils
11 und dicht an dieser Steuerfläche angeordnet, so daß
er dicht neben dem Einlaß liegt, wodurch das
Druckrückkopplungsansprechverhalten verbessert, eine
Ansprechverzögerung verhindert und eine Schwingung des
Druckregelventils 11 unterdrückt werden.
Gemäß einem noch weiteren Merkmal der Erfindung ist das
einlaßseitige Filter 60 im Einlaß der vom Hochdruck-
Öldurchgang 7a abzweigenden Steuerdurchgänge 7b bis 7d
angeordnet, so daß Staub o.dgl. Fremdkörper bereits im
Einlaß abgefangen werden und sich nicht im Bereich der
Steuerdurchgänge 7b bis 7d oder um das Druckregelventil
11 herum absetzen und damit auch nicht die Arbeitsweise
des Druckregelventils 11 behindern können.
Darüber hinaus kennzeichnet sich die erfindungsgemäße
Servolenkanlage auch dadurch, daß das Druckregelventil
11 und das zu seiner Aufnahme dienende Ventilgehäuse 20a
aus einem verschleißfesten Werkstoff bestehen und das
Druckregelventil 11 verschiebbar in einer Bohrung des
Ventilgehäuses 20a geführt ist, so daß eine bisher
zwischen das Druckregelventil 11 und das Ventilgehäuse
20a eingefügte Hülse o.dgl. unnötig ist, die für die
bisherige Servolenkanlage benötigt wird, bei welcher
Gehäuse und Ventilkörper jedes Ventils aus einem weichen
Metall bestehen und daher eine Hülse aus einem entspre
chenden Metall zwischen das Gehäuse und die Ventilkörper
eingefügt sein muß. Erfindungsgemäß kann somit die Zahl
der Bauteile unter weiterer Verringerung der Fertigungs
kosten weiter verkleinert werden. Durch den Wegfall
einer solchen Hülse wird zudem der Einbau des Druck
regelventils 11 in das Ventilgehäuse 20a erleichtert.
Schließlich kennzeichnet sich die Erfindung auch noch
dadurch, daß die Eingangswelle 21, die Gegenwirkkolben
5, das Druckregelventil 11 und das Solenoid 12 im Ventil
gehäuse 20a angeordnet sind, während die Zahnstange
24a im Ritzelgehäuse 20b unterge
bracht ist und Ventilgehäuse 20a und Ritzelgehäuse 20b
trennbar miteinander verbunden sind. Eine Prüfung der
Eingangs/Ausgangs-Charakteristik des Druckregelventils
11 u.dgl. kann somit bei vom Ritzelgehäuse 20b getrenn
tem Ventilgehäuse 20a erfolgen, wobei nach erfolgter
Prüfung das Ventilgehäuse 20a an der Seite des Lenk
getriebes und -gestänges am Ritzelgehäuse 20b angesetzt
wird und beide Bauelemente gegeneinander befestigt
werden. Auch nach der Montage kann die Anlage zur Unter
suchung und Prüfung der genannten Charakteristik ohne
weiteres zerlegt werden, so daß etwaige Fehler leicht
festgestellt und behoben werden können. Im Fall einer
Störung an einem der Bauteile kann somit das Gehäuse als
Einheit ausgewechselt werden, ohne daß die gesamte
Anlage ausgewechselt zu werden braucht.
Claims (10)
1. Servolenkanlage, mit
einer an das Lenkrad (2a) angeschlossenen Antriebswelle (21),
einem Torsionsstab (22) zur Übertragung der Drehung der Antriebswelle (21) auf eine Abtriebswelle (23), die mit einer Zahnstange (24a) zusammenwirkt,
einem mit der Zahnstange (24a) verbundenen Servozylinder (3),
einem Umschaltventil (2) zum wahlweisen Anschließen von Ölleitungen an den Servozylinder (3) nach Maßgabe der Drehwinkeldifferenz zwischen Antriebs- und Abtriebswelle (21, 23),
einer Hochdruck-Ölleitung (7a) zum Zuführen von von einer Ölpumpe (1) gefördertem Arbeitsöl zu dem Servozylinder (3) über das Umschaltventil (2),
einer Niederdruck-Ölleitung (8a) zum Rückführen des Arbeitsöls von dem Servozylinder (3) zu einem Ölbehälter (4) über das Umschaltventil (2),
einem Gegenwirkkolben (5) zur Ausübung einer Hemmkraft zwischen der Antriebs- und der Abtriebswelle (21, 23) zwecks Begrenzung der Drehwinkeldifferenz zwischen diesen Wellen,
einer vom Mittelbereich der Hochdruck-Ölleitung (7a) zum Gegenwirkkolben (5) abgehenden Steuerölleitung (7e),
einem Druckregelventil (11) zum Regeln des Öldrucks in der zum Gegenwirkkolben (5) verlaufenden Steuerölleitung (7e) auf eine einen vorbestimmten Höchstdruck nicht übersteigende Größe, und
einer in einer Ölleitung (8b) angeordneten Drossel (13) zum Verbinden der Steuerölleitung (7e) zwischen dem Druckregelventil (11) und dem Gegenwirkkolben (5) mit der Niederdruck-Ölleitung (8a),
gekennzeichnet durch ein Solenoid (12) mit einem Tauchkern (57) zum Erzeugen einer Axialkraft (g), die in Abhängigkeit von der Fahrzeuggeschwindigkeit variiert und bei jeder Fahrzeuggeschwindigkeit unabhängig von der Hublänge des Tauchkerns (57) zwecks Betätigung des Druckregelventils (11) durch den Tauchkern (57) eine bestimmte Größe derart annimmt, daß der durch das Druckregelventil (11) geregelte Steueröldruck bei zunehmender Axialkraft (g) abnimmt, und
durch eine Steuervorrichtung (15) zum Steuern des Solenoids derart, daß die vom Tauchkern (57) ausgeübte Axialkraft (g) mit zunehmender Fahrzeuggeschwindigkeit abnimmt.
einer an das Lenkrad (2a) angeschlossenen Antriebswelle (21),
einem Torsionsstab (22) zur Übertragung der Drehung der Antriebswelle (21) auf eine Abtriebswelle (23), die mit einer Zahnstange (24a) zusammenwirkt,
einem mit der Zahnstange (24a) verbundenen Servozylinder (3),
einem Umschaltventil (2) zum wahlweisen Anschließen von Ölleitungen an den Servozylinder (3) nach Maßgabe der Drehwinkeldifferenz zwischen Antriebs- und Abtriebswelle (21, 23),
einer Hochdruck-Ölleitung (7a) zum Zuführen von von einer Ölpumpe (1) gefördertem Arbeitsöl zu dem Servozylinder (3) über das Umschaltventil (2),
einer Niederdruck-Ölleitung (8a) zum Rückführen des Arbeitsöls von dem Servozylinder (3) zu einem Ölbehälter (4) über das Umschaltventil (2),
einem Gegenwirkkolben (5) zur Ausübung einer Hemmkraft zwischen der Antriebs- und der Abtriebswelle (21, 23) zwecks Begrenzung der Drehwinkeldifferenz zwischen diesen Wellen,
einer vom Mittelbereich der Hochdruck-Ölleitung (7a) zum Gegenwirkkolben (5) abgehenden Steuerölleitung (7e),
einem Druckregelventil (11) zum Regeln des Öldrucks in der zum Gegenwirkkolben (5) verlaufenden Steuerölleitung (7e) auf eine einen vorbestimmten Höchstdruck nicht übersteigende Größe, und
einer in einer Ölleitung (8b) angeordneten Drossel (13) zum Verbinden der Steuerölleitung (7e) zwischen dem Druckregelventil (11) und dem Gegenwirkkolben (5) mit der Niederdruck-Ölleitung (8a),
gekennzeichnet durch ein Solenoid (12) mit einem Tauchkern (57) zum Erzeugen einer Axialkraft (g), die in Abhängigkeit von der Fahrzeuggeschwindigkeit variiert und bei jeder Fahrzeuggeschwindigkeit unabhängig von der Hublänge des Tauchkerns (57) zwecks Betätigung des Druckregelventils (11) durch den Tauchkern (57) eine bestimmte Größe derart annimmt, daß der durch das Druckregelventil (11) geregelte Steueröldruck bei zunehmender Axialkraft (g) abnimmt, und
durch eine Steuervorrichtung (15) zum Steuern des Solenoids derart, daß die vom Tauchkern (57) ausgeübte Axialkraft (g) mit zunehmender Fahrzeuggeschwindigkeit abnimmt.
2. Servolenkanlage nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch
eine Feder (19), die das Druckregelventil (11) im Sinne einer Erhöhung des Öldrucks im Steueröldurchgang belastet, und
eine Steuervorrichtung zur Lieferung eines Stroms, der sich mit einer Erhöhung der Fahrgeschwindigkeit verkleinert, zum Solenoid (12),
wobei sich der Öldruck im Steueröldurchgang mit einer Erhöhung der Fahrgeschwindigkeit erhöht und umgekehrt.
eine Feder (19), die das Druckregelventil (11) im Sinne einer Erhöhung des Öldrucks im Steueröldurchgang belastet, und
eine Steuervorrichtung zur Lieferung eines Stroms, der sich mit einer Erhöhung der Fahrgeschwindigkeit verkleinert, zum Solenoid (12),
wobei sich der Öldruck im Steueröldurchgang mit einer Erhöhung der Fahrgeschwindigkeit erhöht und umgekehrt.
3. Servolenkanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß
im Ventilgehäuse (20a) des Druckregelventils (11) an seinen beiden Enden zugewandten Stellen jeweils Kammern (54, 56) ausgebildet sind,
die eine dieser Kammern (54) mit dem Niederdruck- Öldurchgang kommuniziert,
die Kammern (54, 56) über einen im Druckregelventil vorgesehenen Abflußöldurchgang miteinander verbunden sind,
das Druckregelventil (11) an seiner Außenumfangsfläche eine umlaufende Steuernut (41) und einen Wirkdruckteil (43) aufweist und
Steuernut (41) und Wirkdruckteil (43) über einen im Druckregelventil (11) vorgesehenen Öldurchgang (42) miteinander verbunden sind.
im Ventilgehäuse (20a) des Druckregelventils (11) an seinen beiden Enden zugewandten Stellen jeweils Kammern (54, 56) ausgebildet sind,
die eine dieser Kammern (54) mit dem Niederdruck- Öldurchgang kommuniziert,
die Kammern (54, 56) über einen im Druckregelventil vorgesehenen Abflußöldurchgang miteinander verbunden sind,
das Druckregelventil (11) an seiner Außenumfangsfläche eine umlaufende Steuernut (41) und einen Wirkdruckteil (43) aufweist und
Steuernut (41) und Wirkdruckteil (43) über einen im Druckregelventil (11) vorgesehenen Öldurchgang (42) miteinander verbunden sind.
4. Servolenkanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Druckregelventil (11) eine um den
Gesamtumfang seiner Steuerfläche verlaufende Anschrägung
(41a) aufweist, um das Arbeitsöl gleichmäßig
und stoßfrei von der Einlaßseite des Steueröldurchgangs
in die in der Außenumfangsfläche des
Druckregelventils (11) vorgesehene Steuernut (41)
strömen zu lassen.
5. Servolenkanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine einlaßseitige Drossel (42′, 42′′)
entweder im Einlaß des vom Hochdruck-Öldurchgang
(7a) abzweigenden Steueröldurchgangs (7b, 7c, 7d)
oder in seiner Nähe vorgesehen ist.
6. Servolenkanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die rücklaufseitige Drossel (13) entweder
im Zylinderabschnitt (23) der Gegenwirkkolben
an der Stromseite, vom Druckregelventil (11) entfernt,
oder im Ventilgehäuse (20a) vorgesehen ist.
7. Servolenkanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß stromabseitig und dicht neben der
Steuerfläche des Druckregelventils (11) der Wirkdruckteil
(43) vorgesehen ist.
8. Servolenkanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß im Einlaß des vom Hochdruck-Öldurchgang
(7a) abzweigenden Steueröldurchgangs (7b, 7c,
7d) ein Einlaßfilter (60) angeordnet ist.
9. Servolenkanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß
das Druckregelventil (11) und das Ventilgehäuse (20a) für seine Aufnahme aus einem abrieb- oder verschleißfesten Werkstoff geformt sind und
das Druckregelventil (11) verschiebbar unmittelbar in die Bohrung des Ventilgehäuses (20a) eingesetzt ist.
das Druckregelventil (11) und das Ventilgehäuse (20a) für seine Aufnahme aus einem abrieb- oder verschleißfesten Werkstoff geformt sind und
das Druckregelventil (11) verschiebbar unmittelbar in die Bohrung des Ventilgehäuses (20a) eingesetzt ist.
10. Servolenkanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß
Antriebswelle (21), Torsionsstab (22), Umschaltventil (2), Gegenwirkkolben (5), Druckregelventil (11) und Solenoid (12) an der Seite des Ventilgehäuses (20a) angeordnet sind,
die Zahnstange (24a) an der Seite eines Ritzelgehäuses (20b) angeordnet ist und
Ventilgehäuse (20a) und Ritzelgehäuse (20b) voneinander trennbar zusammengesetzt sind.
Antriebswelle (21), Torsionsstab (22), Umschaltventil (2), Gegenwirkkolben (5), Druckregelventil (11) und Solenoid (12) an der Seite des Ventilgehäuses (20a) angeordnet sind,
die Zahnstange (24a) an der Seite eines Ritzelgehäuses (20b) angeordnet ist und
Ventilgehäuse (20a) und Ritzelgehäuse (20b) voneinander trennbar zusammengesetzt sind.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: MITSUBISHI JIDOSHA KOGYO K.K., TOKIO/TOKYO, JP KOY |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |