DE3418586C2 - - Google Patents
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- B62D5/06—Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle
- B62D5/08—Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle characterised by type of steering valve used
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- Mechanical Engineering (AREA)
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- Steering Control In Accordance With Driving Conditions (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Hilfskraftlenkanlage gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es sind verschiedene Konstruktionen von Hilfskraftlenkanlagen
bekannt. Einige dieser bisherigen Anlagen sind jedoch mit
dem Mangel behaftet, daß bei einer Lenkradbetätigung bei
hoher Fahrgeschwindigkeit, wenn ein Arbeitszylinder eine
Ausgangsleistung über einer vorbestimmten Größe benötigt,
ein Druckabfall auftritt und das Reaktions- oder Rückstell
kraftgefühl im Bereich der Neutral- oder Mittelstellung des
Lenkrades ungenügend ist.
Aus der DE-OS 28 51 773 ist bereits eine Hilfskraftlenkanlage
mit wesentlichen Merkmalen des Oberbegriffs des Patentan
spruchs bekannt. Dort ist bereits die Möglichkeit zur Er
zeugung eines Reaktionsdruckes vorgesehen, um dem Fahrer
ein Gefühl für die Lenkkraft zu geben. Bei dieser bekannten
Anlage wird der Reaktionsdruck direkt aus dem von einer
Pumpe gelieferten Arbeitsdruck abgeleitet, und zwar über
Verstelldrosseln oder eine ähnliche Einrichtung, wobei diese
auch geschwindigkeitsabhängig gesteuert werden können. In
jedem Fall bleibt aber die direkte Abhängigkeit vom Arbeits
druck erhalten, da im Hochdruckkreis keine Drossel zur un
abhängigen Regelung des Arbeitsdrucks vorgesehen ist. Dies
kann in bestimmten Situationen zu einer unbefriedigenden
Wirkung führen.
In der nachveröffentlichten DE-OS 33 45 896, die auf einer
prioritätsälteren Anmeldung beruht, ist eine Hilfskraftlenk
anlage gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs beschrieben.
Dort ist die oben erwähnte unmittelbare Abhängigkeit des
Reaktionsdruckes vom Arbeitsdruck bereits beseitigt, indem
über eine Drossel in der Hochdruckleitung und ein Umschalt
ventil der Arbeitsdruck eingestellt wird, andererseits der
Steuerdruck für die Reaktionskraft über ein Druckregelventil
in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit eingestellt werden
kann. Allerdings werden dort das Umschaltventil und das
Druckregelventil mit dem gleichen Führungsdruck beaufschlagt.
Das Umschaltventil wird dabei mit Federkraft geöffnet und
durch den Führungs-Öldruck geschlossen, wenn dieser Führungs-
Öldruck genügend hoch ist. Ganz allgemein ist er geschwin
digkeitsabhängig, so daß also bei hoher Geschwindigkeit ein
hoher Führungsdruck herrscht, während bei niedriger Ge
schwindigkeit auch der Führungsdruck gering ist. Bei hoher
Geschwindigkeit ist mit einem hohen Führungsdruck die
Lenkungssteifigkeit in der Neutralstellung verstärkt, wo
durch sich in erwünschter Weise ein gutes Lenkgefühl für die
Mittelstellung ergibt. Durch den hohen Führungsdruck ist
aber bei hoher Geschwindigkeit auch das Umschaltventil ge
schlossen, so daß der Arbeitsdruck erniedrigt ist, was un
erwünscht ist, da in diesem Fall bei einem Lenkeinschlag
unter Umständen nicht genügend Druck zur Verfügung steht.
Bei niedriger Geschwindigkeit ist im Bereich der Neutral
stellung das Umschaltventil durch Federkraft geöffnet, so
daß in diesem Fall der Öldruck nicht abfällt. Insgesamt ist
aber bei dieser Anlage gemäß der älteren Anmeldung der
Nachteil gegeben, daß beim Lenkeinschlag bei niedriger
Geschwindigkeit und bei hoher Geschwindigkeit in jedem Fall
das Umschaltventil geschlossen ist, so daß der Arbeitsöl
druck erniedrigt ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine verbesserte Hilfskraft
lenkanlage zu schaffen, bei welcher das Reaktions-Lenkgefühl
in der Neutralstellung des Lenkrades bei hoher Fahrgeschwin
digkeit verbessert wird, wobei aber zugleich bei Betätigung
des Lenkrades ein Abfall des Arbeitsdrucks vermieden wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Patentanspruchs gelöst.
Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der Er
findung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Hydraulikschaltbild einer Hilfskraftlenkanlage
gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Er
findung,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch ein Lenk
ventil,
Fig. 3 einen Querschnitt durch den unteren Ab
schnitt des Lenkventils,
Fig. 4 einen Querschnitt durch den oberen Abschnitt
des Lenkventils,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch ein Umschaltventil,
ein Druckregelventil und ein Durchsatz(mengen) -
Regelventil,
Fig. 6 einen Teillängsschnitt durch das Lenk
ventil und das Druckregelventil,
Fig. 7 einen Teillängsschnitt durch das Lenk
ventil und das Umschaltventil,
Fig. 8(I) einen in vergrößertem Maßstab gehaltenen
Längsschnitt durch das Umschaltventil, das
Druckregelventil und das Durchsatz(mengen)-
Regelventil,
Fig. 8(II) eine Stirnansicht des Durchsatz-Regelventils,
Fig 9 einen in vergrößertem Maßstab gehaltenen Längs
schnitt durch das Druckregelventil,
Fig. 10 eine Fig. 9 ähnelnde Darstellung des Druckre
gelventils,
Fig. 11 eine Aufsicht auf die Hülse im Druckregelventil,
Fig. 12 einen Längsschnitt durch die Hülse nach Fig. 11,
Fig. 13 einen anderen Längsschnitt durch die Hülse
nach Fig. 11,
Fig 14 einen Schnitt längs der Linie XIV-XIV in
Fig. 12,
Fig. 15 einen Schnitt längs der Linie XV-XV in
Fig. 13,
Fig. 16 einen Schnitt längs der Linie XVI-XVI in
Fig. 12,
Fig. 17 einen Schnitt längs der Linie XVII-XVII in
Fig. 13,
Fig. 18 eine Seitenansicht der Hülse des Druck
regelventils,
Fig. 19 einen Längsschnitt zur Darstellung der Hülse
und eines Steuer-Schiebers beim Druckregel
ventil,
Fig. 20 eine Seitenansicht des Steuer-Schiebers nach
Fig. 19,
Fig. 21 einen in vergrößertem Maßstab gehaltenen
Teillängsschnitt durch eine Hülse und einen
Steuer-Schieber beim Durchsatz-Regelventil,
Fig. 22 einen Querschnitt durch ein Filter,
Fig. 23 eine Aufsicht auf das Filter nach Fig. 22,
Fig. 24 einen Querschnitt zur Darstellung des Ein
bauzustands des Filters nach Fig. 22,
Fig. 25 ein Schaltbild einer Steuervorrichtung oder
-schaltung,
Fig. 26 eine graphische Darstellung der Beziehung
zwischen dem Ausgangsöldruck eines Lenk
ventils (Förderdruck einer Pumpe)
und dem Dreh- oder Torsionswinkel eines Dreh
stabs (relativer Winkelausschlag zwischen
einem Steuer-Schieber und einer Eingangs
welle in einem Öldurchgang-Schaltventil),
Fig. 27 eine graphische Darstellung der Beziehung
zwischen dem Ölausgangsdruck und dem Lenk
rad-Drehmoment,
Fig. 28 eine graphische Darstellung der Beziehung
zwischen dem Öldruck in einer Reaktions
kolben-Nebenkammer (dem Lenkrad-Dreh
moment) und dem Dreh- oder Torsionswinkel
eines Drehstabs,
Fig. 29 eine graphische Darstellung der Beziehung
zwischen dem Öldruck in der Reaktions
kolben-Nebenkammer und dem Ausgangsöldruck,
Fig. 30 eine graphische Darstellung der Beziehung
zwischen dem Lenkrad-Drehmoment und dem
Torsionswinkel des Drehstabs und
Fig. 31 eine graphische Darstellung einer Strömungs
oder Durchsatzmenge an der Einlaßseite eines
Steuersystems und der Strömungsmengen an
verschiedenen Stellen im Steuersystem.
Im folgenden ist zunächst anhand von Fig. 1 der Ge
samtaufbau der erfindungsgemäßen Servolenkanlage be
schrieben. Eine durch eine nicht dargestellte Brenn
kraftmaschine angetriebene Ölpumpe 1 besitzt eine
konstante Durchsatz- bzw. Fördermenge (etwa 7 l/min),
während ihr Förderdruck variabel ist (von 5-70 kg/cm2
bzw. bar). Die Anlage umfaßt weiterhin ein Vierwege
Lenkventil (Drehventil bzw. -schieber)
2, einen Lenk-Arbeitszylinder 3, einen Ölbehälter 4,
mehrere Reaktionskolben 5, an der
Rückseite der betreffenden Reaktionskolben festge
legte Kammern 6, einen von der Ölpumpe 1 zum Lenk
ventil verlaufenden Hochdruck-Öldurchgang
7a, einen vom Lenkventil 2 zum Ölbehälter 4 ver
laufenden Niederdruck-Öldurchgang 8a, Öldurchgänge
9a und 10a vom Lenkventil 2 zum Lenk-Arbeitszylinder
3, eine in den Hochdruck-Öldurchgang 7a eingeschaltete
Haupt-Drossel a, eine(n) an den Hochdruck-Öldurchgang 7a strom
auf und stromab der Haupt-Drossel a angeschlossenen
Überbrückungs-Öldurchgang oder -leitung 7b, ein in
die Überbrückungsleitung 7b eingeschaltetes Umschalt
ventil 11 als Öldruck-Erhöhungseinrichtung, ein mit
dem Öldurchgang 7b an der Stromaufseite des Umschalt
ventils 11 über einen Öldurchgang 7c verbundenes Druck
regelventil 12, ein Strömungs- oder Durchsatzmengen-
Regelventil 13, eine vom Druckregelventil 12 aus
gehende Öl-Leitung 7d sowie zwei parallele, von der
Leitung 7d abzweigende und zum Durchsatz-Regelventil
13 verlaufende Öl-Leitungen 7e und 7e′. Weiter vorge
sehen sind eine Hilfssteuer- oder -führungs-Leitung 7d1, die von einem
Punkt auf halber Strecke der Leitung 7d zum Druck
regelventil 12 verläuft, ein Öldurchgang bzw. eine
Leitung 7d2, die von einem Punkt auf halber Strecke
der Leitung 7d zu den Kammern 6 an der Rückseite der
Reaktionskolben 5 verläuft, eine von einem Punkt auf
halber Länge der Leitung 7d zum Niederdruck-Öldurch
gang 8b verlaufende Öl-Leitung 7d3, eine zweite bzw.
eine vierte Drossel b bzw. c in der Leitung 7e, eine Um
schaltventil-Steuer- oder -Führungsölleitung 7e1, die von der Leitung
7e zwischen den Drosseln b und c zum Umschaltventil
11 abgeht, eine in die Leitung 7d3 eingeschaltete
dritte Drossel e, eine vom Durchsatz-Regelventil 13
zum Niederdruck-Öldurchgang 8b verlaufende Öl-Leitung
7f, eine in die Leitung 7f eingeschaltete erste Drossel
d, eine Hauptführungs-Ölleitung 7f1, die von der Leitung
7f an der Stromaufseite der ersten Drossel d zum Druck
regelventil 12 verläuft, einen Fahrzeug-Geschwindig
keitsgeber 14, eine Regel- oder Steuervorrichtung 15,
einen Zündschalter 16, eine Zündspule 17, elektrische
Leitungen 18a und 18b, die von der Zündspule 17 zu
einer elektromagnetischen Spule (Solenoid) des Durch
satz-Regelventils 13 verlaufen, wobei der Geschwindig
keitsgeber 14 die Fahrzeuggeschwindigkeit abzugreifen
oder festzustellen und ein entsprechendes Impuls
signal oder einen Signalimpuls (entsprechend der Fahr
zeuggeschwindigkeit) zur Steuervorrichtung 15 zu liefern
vermag und die Steuervorrichtung 15 einen Strom ent
sprechend dem Impulssignal (entsprechend einer Fahr
zeuggeschwindigkeit, variierend von einem Null-Strom
(i = 0) bei einer vorbestimmten hohen Geschwindigkeit
bis zu einem maximalen Strom (i = 1) bei Stillstand)
zu einer elektromagnetischen Spule (Solenoid) 57 des
Durchsatz-Regelventils 13 zu liefern und einen Tauchkolben 52
sowie einen Steuer-Schieber 51 des Durchsatz-Regel
ventils 13 entsprechend der genannten Stromgröße in
einer vorbestimmten Stellung zu halten vermag.
Im folgenden sind das Lenkventil 2, das
Umschaltventil 11, das Druckregelventil 12 und das
Durchsatz-Regelventil 13 anhand der Fig. 2 bis 21
im einzelnen beschrieben. In den Fig. 2 bis 7 ist ein
Ventilgehäuse mit 20 bezeichnet. Die genannten Ventile
2, 11, 12 und 13 sind in dasselbe Ventilgehäuse 20
eingebaut. Nachstehend ist zunächst das Lenk
ventil 2 anhand von Fig. 2 näher beschrieben.
Die Anordnung umfaßt eine durch ein nicht dargestelltes
Lenkrad betätigbare Antriebs- oder Eingangswelle 21,
einen Zylinderblock 23 (Fig. 2 und 3) als Abtriebs
oder Ausgangswelle, die im Ventilgehäuse 20 in oberen
und unteren Lagern gelagert ist, und einen in die Ein
gangswelle 21 eingesetzten Torsions- oder Drehstab 22,
der am oberen Ende an der Eingangswelle 21 und am
unteren Ende am Zylinderblock 23 befestigt ist, wobei
sich die Eingangswelle 21 und der Zylinderblock 23 auf
grund der Torsion oder Verdrehbarkeit des Drehstabs
22 auf eine relative Drehwinkeldifferenz zueinander
einzustellen vermögen. In der Außenumfangsfläche des
unteren Abschnitts der Eingangswelle 21 sind mehrere
Längsnuten 21a ausgebildet. Im Zylinderblock 23 be
finden sich den betreffenden Längsnuten 21a gegen
überstehende Zylinder. In diese Zylinder sind die er
wähnten Reaktionskolben 5 eingesetzt, und die an ihren
Vorderenden vorgesehenen Vorsprünge greifen dabei in
die zugeordneten Längsnuten 21a ein. Die an der Rück
seite der betreffenden Reaktionskolben 5 befindlichen
Kammern 6 sind zwischen dem Zylinderblock 23 und dem
Ventilgehäuse 20 festgelegt und kommunizieren mit
einer Ringnut 6′.
Die Anordnung umfaßt ferner ein mit dem Zylinderblock
23 materialeinheitlich ausgebildetes Ritzel 23a, eine
mit dem Ritzel 23a kämmende und ihrerseits mit einer
Kolbenstange des Arbeitszylinders 3 verbundene Zahn
stange 24a, einen Zahnstangen-Träger 24, eine Verschluß
kappe 26, eine zwischen Verschlußkappe 26 und Träger
24 eingesetzte Feder 25, eine im Ventilgehäuse 20 un
mittelbar über dem Zylinderblock 23 festgelegte Hülse
28 des Lenkventils 2, in der Außen- bzw.
Mantelfläche der Hülse 28 ausgebildete Öldurchgänge
28a, 28b und 28c, einen zwischen die Hülse 28 und die
Eingangswelle 21 eingesetzten Ventilkörper 27, einen
Stift 23b zur Verbindung eines unteren Endabschnitts
des Ventilkörpers 27 mit einem oberen Endabschnitt des
Zylinderblocks 23 sowie in der Außen- oder Mantel
fläche des Ventilkörpers 27 ausgebildete Öldurchgänge
27a, 27b und 27c.
Wenn sich bei der beschriebenen Konstruktion das Lenk
rad in einer Neutralstellung befindet, kommuniziert
der Hochdruck-Öldurchgang 7a mit einer Kammer 29
zwischen Eingangswelle 21 und Drehstab 22 über den Öl
durchgang 27a im Ventilkörper 27 und den Öldurchgang
28a in der Hülse 28, so daß das von der Ölpumpe 1 ge
lieferte Arbeits- oder Drucköl über die Strecke aus
dem Hochdruck-Öldurchgang 7a, dem Öldurchgang 28a, dem
Öldurchgang 27a, der Kammer 29 (Öldurchgänge zwischen
Durchgang 27a und Kammer 29 nicht dargestellt), dem
Niederdruck-Öldurchgang 8a, dem Ölbehälter 4 und der
Ölpumpe 1 umgewälzt wird. Wenn die Eingangswelle 21
durch Drehen des Lenkrads mit Rechtseinschlag, von
oben her relativ zum Ventilkörper 27 gesehen, im Uhr
zeigersinn verdreht wird, kommuniziert der Hochdruck-
Öldurchgang (Leitung) 7a mit dem Öldurchgang (Leitung)
9a für den Arbeitszylinder 3 über den Öldurchgang 28a
der Hülse 28, die Öldurchgänge 27a und 27b des Ventil-
Körpers 27 und den Öldurchgang 28b der Hülse 28, während
der Niederdruck-Öldurchgang 8a mit dem Öldurchgang
(Leitung) 10a für den Arbeitszylinder 3 über die Kammer
29, den Öldurchgang 27c des Ventilkörpers 27 und den
Öldurchgang 28c der Hülse 28 kommuniziert, so daß das
von der Ölpumpe 1 gelieferte Drucköl über die Strecke
aus dem Hochdruck-Öldurchgang 7a, dem Öldurchgang 28a,
den Öldurchgängen 27a und 27b, dem Öldurchgang 28b,
dem Öldurchgang 9a und der linken Kammer des Arbeits
zylinders 3 strömt, während das Öl aus der rechten
Kammer des Arbeitszylinders 3 über den Öldurchgang
10a, den Öldurchgang 28c, den Öldurchgang 27c, die
Kammer 29 und den Niederdruck-Öldurchgang 8a zum Öl
tank 4 zurückströmt; hierbei verschiebt sich die Kolben
stange des Arbeitszylinders 3 nach rechts, so daß ein
Lenkvorgang nach rechts (mit Rechtseinschlag) erfolgen
kann. Wenn dagegen die Eingangswelle 21 auf entsprechen
de Weise entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht wird,
kommuniziert der Hochdruck-Öldurchgang 7a mit dem Öl
durchgang 10a für den Arbeitszylinder 3 über den Öl
durchgang 28a der Hülse 28, den Durchgang 27c des
Ventilkörpers 27 und den Durchgang 28c der Hülse 28,
während der Niederdruck-Öldurchgang 8a mit dem Öl
durchgang (Leitung) 9a des Arbeitszylinders 3 über
die Kammer 29, den Durchgang 27b des Ventilkörpers
27 und den Durchgang 28b der Hülse 28 kommuniziert;
dabei strömt das von der Ölpumpe 1 gelieferte Druck
öl über die Strecke aus dem Hochdruck-Öldurchgang 7a,
dem Durchgang 28a, dem Durchgang 27c, dem Durchgang
28c, dem Durchgang 10a und der rechten Kammer des
Arbeitszylinders 3, während das in der linken Kammer
des Arbeitszylinders 3 befindliche Öl über den Durch
gang 9a, den Durchgang 28b, den Durchgang 27b, die
Kammer 29 und den Niederdruck-Öldurchgang 8a zum Öl
behälter 4 zurückgeführt wird, so daß sich die Kolben
stange des Arbeitszylinders 3 zum Durchfahren einer
Linkskurve nach links verschiebt.
Wenn das Lenkrad, wie beschrieben, über einen be
stimmten festen Winkel in der gewünschten Richtung
gedreht wird, verschiebt sich die Kolbenstange des
Arbeitszylinders 3 als Folge der relativen Winkelver
schiebung zwischen Eingangswelle 21 und Ausgangswelle
23 nach links oder rechts, wodurch eine Lenkbewegung
in der gewünschten Richtung eingeleitet wird. Da bei
dieser Bewegung die Kolbenstange des Arbeitszylinders
3 mit der Zahnstange 24a verbunden ist, wird die Ab
triebs- oder Ausgangswelle 23 über die Zahnstange 24a
und das Ritzel 23a in der entsprechenden Richtung mit
der Drehung der Eingangswelle 21 mitgedreht, bis die
Winkelverschiebung dazwischen, d. h. die Verdrehung des
Drehstabs 22a zu Null wird, wobei die Lieferstrecke
des Drucköls zum Arbeitszylinder 3 im Lenk
ventil 2 abgesperrt wird und damit die Servo
lenkanlage einen Lenkzustand (Lenkeinschlag) eines
festen Winkels aufrechterhält. Wenn andererseits das
Lenkrad aus einer festen Einschlagwinkelstellung in
die Neutralstellung zurückgeführt wird, findet ein
ähnlicher Vorgang statt. Dieser Aufbau und diese Ar
beitsweise des Lenkventils einer Servo
lenkanlage sind an sich bekannt.
Nachstehend ist das eine Öldruck-Erhöhungs- oder -Ver
stärkungseinrichtung bildende Umschaltventil 11 im
einzelnen erläutert. Wie aus den Fig. 4 und 7 hervor
geht, ist das Umschaltventil 11 in die Überbrückungs
leitung 7b für die Drossel a eingeschaltet. Das Um
schaltventil 11 enthält einen Steuer-Schieber 30 mit
einer Ringnut 30a (als Teil des Öldurchgangs 7b),
eine Verschlußkappe 31, eine zwischen den Schieber 30
und die Verschlußkappe 31 eingesetzte Feder 33 sowie
einen O-Ring 34. Es ist darauf hinzuweisen, daß sich
in Fig. 4 der Schieber 30 in seiner Stellung befindet,
die er beim Fahren mit niedriger Geschwindigkeit und
beim Lenken bei hoher Geschwindigkeit einnimmt, während
er sich in Fig. 7 in seiner Stellung befindet, die er
einnimmt, wenn bei Fahrt mit hoher Geschwindigkeit
kein Lenkvorgang durchgeführt wird. Die Anordnung für
den Steuer-Schieber 30 ist wie folgt getroffen: Wenn
der Öldruck im Führungs-Öldurchgang bzw. in der Führungs
leitung 7e1 (Fig. 1 und 8(I)) ansteigt, kann sich der
Schieber 30 gegen den Druck der Feder 33 zum Öffnen
der Überbrückungsleitung 7b verschieben, während bei
einem Abfall des Öldrucks in der Führungsleitung 7e1
der Schieber durch die Feder 33 zurückgestellt wird
und die Überbrückungsleitung 7b schließt.
Im folgenden ist das Druckregelventil 12 im einzelnen
erläutert. Wie aus den Fig. 5, 6 und 8(I) hervorgeht,
umfaßt das Druckregelventil 12 eine Hülse 40, einen
Steuer-Schieber 41, eine Verschlußkappe 42, einen An
schlag (stopper) 43, eine zwischen den Schieber 41 und
den Anschlag 43 eingefügte Feder 44 sowie ein im Schieber
41 festgelegtes und eine erste Drossel(öffnung) d auf
weisendes Element 45. Gemäß den Fig. 9, 10, 19 und 20
ist der Schieber 41 mit drei Ringnuten 41a, 41b und
41c versehen, wobei die Ringnut 41a dem von der Über
brückungsleitung 7b an der Stromaufseite des Umschalt
ventils 11 abzweigenden Öldurchgang (Leitung) 7c gegen
übersteht. Weiter vorgesehen sind eine Kammer 41d, die
sich von der ersten Drossel d im Schieber 41 nach oben
erstreckt, und ein die Kammer 41d mit der Ringnut 41c ver
bindender Öldurchgang 41e (wobei diese Durchgänge 41d,
41e und 41c einen Teil des Niederdruck-Öldurchgangs
8b bilden). Die Ringnut 41c steht dem Niederdruck-Öl
durchgang 8b an der Seite des Ventilgehäuses 20 gegen
über, wobei sich dieser Durchgang gemäß Fig. 6 schräg
abwärts vom Niederdruck-Öldurchgang 8a unmittelbar über
den Ventilkörper 27 des Lenkventils 2
(Fig. 2) erstreckt.
Die Ringnut 41a steht über eine Drossel e mit der
Kammer 41d in Verbindung. Die Hülse 40 ist, in der
angegebenen Reihenfolge von oben nach unten gesehen,
mit einer Aussparung 40a mit einer durchgehenden
Öffnung 40a′, einer Aussparung 40b mit durchgehender
Öffnung 40b′, einer Aussparung 40c mit durchgehenden
Öffnungen 40c′ und 40c′′, einer Aussparung 40d mit
einer zweiten Drossel b und einer Aussparung 40e mit
durchgehender Bohrung 40e′ versehen, wobei diese Aus
sparungen gemäß den Fig. 11 bis 17 in Umfangsrichtung
in verschiedenen Phasen- oder Winkellagen angeordnet
sind.
Die Ringnuten 41a, 41b und 41c sind relativ zum Steuer-
Schieber 41 derart angeordnet, daß die Aussparung 40a
mit der durchgehenden Öffnung 40a′ die Ringnut 41c des
Schiebers 41 mit dem Niederdruck-Öldurchgang 8b an der
Seite des Ventilgehäuses 20 verbinden kann, die Aus
sparung 40b mit der durchgehenden Öffnung 40b′ die
Ringnut 41a des Schiebers 41 mit dem Öldurchgang 7c
an der Seite des Ventilgehäuses 20 zu verbinden ver
mag, die Aussparung 40c mit den durchgehenden Bohrungen
40c′ und 40c′′ die Ringnuten 41a und 41b miteinander
zu verbinden vermag, die Aussparung 40d mit der zweiten
Drossel b eine Verbindung zwischen der Ringnut 41b und
dem Öldurchgang (Leitung) 7e an der Seite des Ventil
gehäuses 20 herzustellen vermag und die Aussparung 40e
mit der durchgehenden Bohrung 40e′ die Ringnut 41b mit
dem Öldurchgang (Leitung) 7d an der Seite des Ventil
gehäuses 20 (vgl. Fig. 3 und 5) verbinden kann. Außer
dem ist die Anordnung so getroffen, daß das durch die
erste Drossel d in die Kammer 41d des Schiebers 41 aus
tretende Drucköl über den Durchgang 41e, die Ringnut
41c, die durchgehende Öffnung 40a′, die Aussparung 40a
und den Niederdruck-Öldurchgang 8b an der Seite des
Ventilgehäuses 20 zum Ölbehälter 4 zurückströmen kann,
das von der Überbrückungsleitung 7b über den Durchgang
7c in die Aussparung 40b einströmende Drucköl über die
durchgehende Bohrung 40b′, die Ringnut 41a, die Aus
sparung 40c die durchgehende Öffnung 40c′′, die Ring
nut 41b, die durchgehende Öffnung 40e′, die Aussparung
40e und den Öldurchgang 7d im Ventilgehäuse 20 zum
Durchsatz-Regelventil 13 und zu den Gegenwirkkolben
5 strömen kann und das Drucköl sodann von der Aus
sparung 40c aus über den Öldurchgang bzw. die Leitung
7d2 zu den Reaktionskolben 5 zu strömen vermag. Außer
dem strömt ein Teil des durch die Ringnut 41b fließen
den Drucköls über die Drossel b, die Aussparung 40d
und die Leitung 7e an der Seite des Ventilgehäuses 20
zur Beaufschlagung der Rückseite des Steuer-Schiebers 30
im Umschaltventil 11 als Führungsdruck (vgl. 7e1
in Fig. 5) und weiter zum Durchsatz-Regelventil 13 über
die Strecke mit dem Durchgang 30b (vgl. Fig. 8(I)) am
hinteren Endabschnitt des Schiebers 30 und dem Öldurch
gang (Leitung) 7e an der Seite des Ventilgehäuses 20.
Das Durchsatz-Regelventil 13 ist im folgenden näher
beschrieben. Gemäß den Fig. 5, 8 und 21 ist das Durch
satz-Regelventil 13 unmittelbar unter dem Druckregel
ventil 12 angeordnet, wobei die Achsen dieser Ventile
miteinander fluchten. Das Durchsatz-Regelventil 13 um
faßt eine Hülse 50, einen Steuer-Schieber 51, einen
Tauchkolben (plunger) 52 aus nicht-magnetischem Werk
stoff, ein einstückig mit dem Tauchkolben 52 ausge
bildetes Element 53 aus magnetischem Werkstoff, eine
Sicherungsmutter 54 zur Befestigung des Schiebers 51
am Tauchkolben 52, eine an der Hülse 40 des Druckregel
ventils 12 anliegende Scheibe 55, eine zwischen die
Scheibe 55 und die Hülse 50 eingefügte Stütz- bzw.
Gegenfeder 56, eine elektromagnetische Spule 57, eine
an einem Gehäuse an der Seite der Spule 57 befestigte
Mutter 58, einen Tauchkolbenandruckkraft-Einstell
bolzen (Gewindestück) 59, der in die Mutter (Innenge
windestück) 58 eingeschraubt ist, einen zwischen den
Bolzen 59 und den Tauchkolben 52 eingefügte Feder 60
sowie eine Sicherungsmutter 61 zur Befestigung der
Anordnung des beschriebenen Durchsatz-Regelventils 13
am Ventilgehäuse 20. Gemäß Fig. 21 ist die Hülse 50
mit einem umlaufenden Öldurchgang 50a, der mit dem
Durchgang 7d an der Seite des Ventilgehäuses 20 (vgl.
Fig. 5) kommuniziert, sowie einem umlaufenden Öldurch
gang 50b versehen, der mit dem Durchgang 7e an der
Seite des Ventilgehäuses 20 in Verbindung steht. Im
Öldurchgang 50b ist eine Drossel(öffnung) c ausge
bildet. Weiterhin ist der Schieber 51 mit einem um
seinen gesamten Innenumfang umlaufenden Öldurchgang
51a mit einer Schrägnut 51a′, die nur über einen Teil
des Umfangs ausgebildet ist, sowie einer durchgehenden
Öffnung 51b versehen; der Tauchkolben 52 weist einen
mit der Öffnung 51b in Verbindung stehenden Öldurchgang
52a, eine durchgehende Öffnung 52b und einen axial
verlaufenden Öldurchgang 52c auf.
Wie erwähnt, tritt das vom Öldurchgang bzw. von der
Leitung 7d an der Seite des Ventilgehäuses 20 über den
Durchgang 7e′ zum Durchsatz-Regelventil 13 strömende
Drucköl in den Durchgang 50a (Fig. 21) ein, während
das über den Durchgang bzw. die Leitung 7 am Ventil
gehäuse 20 (Fig. 5) zum Durchsatz-Regelventil 13
strömende Drucköl in den Durchgang 50b gemäß Fig. 21
eintritt. Fig. 21 veranschaulicht den Zustand bei Fahrt
mit hoher Geschwindigkeit, wobei nur das in den Durch
gang 50b eintretende Drucköl zum Element 45 an der
Seite der Drossel d über die Drossel c, den Durchgang
51a, die durchgehende Öffnung 51b, den Durchgang 52a,
die durchgehende Öffnung 52b und den Durchgang 52c
strömt. Bei einem Übergang von Fahrt mit hoher Ge
schwindigkeit auf Fahrt mit niedriger Geschwindigkeit
verlagert sich jedoch der Steuer-Schieber 51 abwärts,
wodurch der Öffnungsgrad der Drossel c verkleinert
wird, während sich der Öffnungsgrad des Durchgangs 50a
vergrößert. Im Stillstand (des Fahrzeugs) ist schließlich
lediglich der Durchgang 50a geöffnet.
In Fig. 1 stehen die Symbole Qo für die Strömungs- oder
Durchsatzmenge an der Förderseite der Ölpumpe 1, Q1
für die Strömungs- oder Durchsatzmenge eines in das
Lenkventil 2 über den Hochdruck-Öldurch
gang 7a eintretenden Ölstroms, Q2 für die Strömungs-
bzw. Durchsatzmenge durch die Leitung 7c, Q3 für die
Strömungs- bzw. Durchsatzmenge durch die Leitung 7e′
(Öldurchgang oder Leitung 50a), Q4 für die Strömungs
oder Durchsatzmenge an der Stromabseite der Drossel
c und Q5 für die Strömungs- oder Durchsatzmenge an
der Stromabseite der Drossel e, wobei das Verhältnis
von Q1 : Q2 gleich etwa 6 : 1 ist. Außerdem genügt die
Durchsatzmenge Q2 durch den Durchgang bzw. die Leitung
7c der Gleichung Q2=Q3+Q4+Q5 (vgl. Fig. 31).
Gemäß Fig. 21 ist der Durchmesser der Hülse 50 des
Durchsatz-Regelventils 13 in oberem, mittlerem und
unterem Bereich jeweils verschieden, wobei sich die
Durchmesser zum oberen Bereich hin jeweils mit Diffe
renzen D1 und D2 verkleinern. Die die Hülse aufnehmende
Bohrung im Ventilgehäuse weist ihrerseits der Hülse
entsprechend angepaßte Durchmesser auf. Diese Aus
bildung ist vorgesehen, um das Einschieben der Hülse
50 in die entsprechende Bohrung durch Verringerung des
Reibungswiderstands beim Einführen der Hülse 50 mit
zugeordneten O-Ringen 62 in das Ventilgehäuse 20 zu
erleichtern und auch zu verhindern, daß die betreffen
den O-Ringe 62 beim Einschieben der Hülse 50 aus ihren
Sitzen herausgedrückt werden und sich zwischen Hülse
50 und Ventilgehäuse 20 verklemmen.
In den Fig. 22 bis 24 ist ein Filter 70 dargestellt,
das aus einem Rahmen 71 und einem Drahtgitter bzw. -netz
72 besteht und das an der Aussparung 40b in der Hülse
40 des Druckregelventils 12 (Fig. 9 und 13), d. h. am
Einlaß der Steuersystem-Ölstrecke montiert ist, um
einen Eintritt von Fremdkörpern, wie Staub, in diese
Ölleitung zu verhindern. Obgleich ein derartiges Filter
am Einlaß des Hochdruck-Öldurchgangs 7a im Ventilge
häuse 20 angeordnet werden könnte (vgl. den in Fig. 4
mit dem Pfeil markierten Abschnitt), müßte in diesem
Fall ein Filter großer Abmessungen vorgesehen werden,
weil die gesamte Fördermenge der Ölpumpe dieses Filter
durchströmen würde; es würde sich daher als schwierig
erweisen, ein derart großes Filter in dem zur Ver
fügung stehenden Einbauraum unterzubringen.
Der Grund für die Durchmesser-Vergrößerung des Einlasses des Hoch
druck-Öldurchgangs 7a besteht auch darin, die maschinelle
Ausbildung der Drossel a und des in zwei Richtungen
verzweigten Öldurchgangs 7b mittels eines durch diesen
Einlaß hindurchgeführten Bohrers zu erleichtern und
zudem den Anschluß einer nicht dargestellten Rohrleitung
zu vereinfachen. Andere Öldurchgänge, wie die Durch
gänge 7b (Durchgang 7b an der Stromabseite des Umschalt
ventils 11), 7c, 7d und 7e, werden ebenfalls durch Aus
bildung von Bohrungen in Längs- und Querrichtung im
Ventilgehäuse 20 und anschließendes Verschließen der
Bohrungen, wie in Fig. 3, 4 und 5 gezeigt, hergestellt;
auf diese Weise wird die maschinelle Ausbildung der
Öldurchgänge ebenfalls vereinfacht. Es ist darauf hin
zuweisen, daß in den Fig. 2, 3, 4, 6 und 7 der Buch
stabe Z die Mittenachse des Lenkventils
2 bezeichnet, während in Fig. 2 und 5 das Symbol Z1
für das Eingriffszentrum zwischen Ritzel 23a und Zahn
stange 24a steht.
Ein Ausführungsbeispiel der erwähnten Regel- oder
Steuervorrichtung 15 ist in Fig. 25 dargestellt. Die
Anordnung umfaßt einen Konstantspannung-Stromversorgungs
kreis 80, einen Impuls/Spannung-Wandlerkreis 81 zur
Lieferung einer der Fahrzeuggeschwindigkeit proportio
nalen Spannung, einen Fehlerverstärkerkreis 82, einen
Transistor 83, einen Rückstellkreis 84, der einen Zeit
geberkreis 87 bei einer von Null verschiedenen Fahr
zeuggeschwindigkeit rücksetzt und den Zeitgeberkreis
87 bei Fahrzeuggeschwindigkeit gleich Null setzt, einen
Impuls/Spannung-Wandlerkreis 85 zur Lieferung einer
der Drehzahl der Brennkraftmaschine proportionalen
Spannung, einen Maschinendrehzahl-Einstellkreis 86,
welcher den Zeitgeberkreis 87 in einen Startzustand
versetzt, wenn die Maschinendrehzahl 2000/min oder
mehr beträgt, und den Zeitgeberkreis 87 in einen Aus-
Zustand versetzt, wenn die Maschinendrehzahl unter
2000/min liegt, einen Fahrzeuggeschwindigkeiteingangs
leitungsunterbrechungs-Detektorkreis 88, der beim Fehlen
von Fahrzeug- oder Fahrtgeschwindigkeitsimpulsen auf
den Zustand EIN übergeht bzw. aktiviert wird, einen
Transistor 89, ein Relais 90 und einen Gegenkopplungs
kreis 91 zum Stabilisieren des durch die elektro
magnetische Spule 87 des Durchsatz-Regelventils 13
fließenden Stroms. Im allgemeinen kann ein Zustand,
bei dem die Maschinendrehzahl mindestens 2000/min bei
Fahrtgeschwindigkeit gleich Null beträgt, nicht vor
liegen. Wenn daher ein solcher Zustand für 5-10
Sekunden oder mehr andauert, wird entschieden, daß
irgendeine Störung (z. B. eine Störung in der Fahrtge
schwindigkeit-Impulsanlage oder im Durchsatz-Regel
ventilsystem) aufgetreten ist; in diesem Fall wird
die Stromzufuhr zum Durchsatz-Regelventil 13 (zur
elektromagnetischen Spule 57) durch Aktivierung des
Relais 90 unterbrochen.
Mittels dieser Steuerschaltung wird also die Stromzu
fuhr zum Durchsatz-Regelventil 13 bei einer Störung
unterbrochen, wobei sich das Lenkrad bei hoher Fahr
geschwindigkeit, wenn auch schwerer, dennoch betätigen
läßt (wodurch eine Ausfallsicherheitsfunktion geboten
wird).
Im folgenden ist die Arbeitsweise der vorstehend be
schriebenen Servolenkanlage näher erläutert. Wenn das
Lenkrad aus seiner Neutralstellung nach rechts oder
links gedreht und damit die relative Winkelauslenkung
der Eingangswelle 21 gegenüber dem Ventilkörper 27 ver
größert wird, steigt der Ausgangsöldruck des
Lenkventils 2 (d. h. Förderdruck der Ölpumpe 1)
Pp längs einer quadratischen Kurve gemäß Fig. 26 an.
Der Einfluß dieses Förderdrucks Pp der Ölpumpe 1 macht
sich selbst im Öldurchgang 7d an der Stromabseite der
Durchgänge 7a, 7b und 7c und im Druckregelventil 12
an der Stromaufseite der Drosseln b und e, dem Durch
satz-Regelventil 13 und den Kammern 6 der Reaktions
kolben 5 bemerkbar, so daß der Öldruck Pc im Durchgang
7d entsprechend ansteigt.
Das Druckregelventil 12 regelt den Förderdruck Pp der
Ölpumpe 1 entsprechend einem Steuer- oder Führungs
druck im Hilfsführungs-Öldurchgang 7d1 an der Stromab
seite dieses Ventils zwecks Lieferung eines geregelten
Öldrucks Pc, der auf einen Wert entsprechend höchstens
einem höchsten Öldruck begrenzt ist; außerdem regelt
das Ventil 12 den höchsten Druck des geregelten Öl
drucks Pc gemäß Fig. 29 entsprechend einem Hauptführungs-
Öldruck im Öldurchgang 7f1 an der Stromabseite des
Durchsatz-Regelventils 13.
Wenn sich das Fahrzeug im Stillstand befindet, liefert
die Steuervorrichtung oder -schaltung 15 einen Strom
i = 1A (vgl. Fig. 29) zum Durchsatz-Regelventil 13 nach
Maßgabe eines vom Fahrzeug-Geschwindigkeitsgeber 14
gelieferten Impulssignals, woraufhin der Tauchkolben
42 und der Schieber 51 in die untere Endstellung ver
lagert (bis zur Stellung L gemäß Fig. 1 verschoben)
werden, so daß nur der Durchgang 50a gemäß Fig. 21 mit
dem Öldurchgang (Leitung) 7f an der Stromaufseite der
Drossel d über die Durchgänge 51a, 51b und 52b an der
Seite des Schiebers 51 in Verbindung steht und damit
der Öldruck im Durchgang 7f gleich dem Öldruck Pc im
Durchgang 7d wird. Wenn im Stillstand des Fahrzeugs
das Lenkrad nach rechts oder links gedreht wird, be
ginnt der Öldruck Pc im Durchgang 7d anzusteigen. Da
bei steigt auch der Öldruck im Durchgang 7f entsprechend
an. Dieser Öldruck wird seinerseits über den Hauptfüh
rungs-Öldurchgang 7f1 zum Steuer-Schieber 41 (d. h.
zu seinem Ende kleineren Durchmessers) des Druckregel
ventils 12 übertragen, so daß der Schieber 41 in Rich
tung der Pfeile gemäß Fig. 10 verschoben wird.
Gleichzeitig drückt das die Ringnut 41b des Schiebers
41 durchströmende Drucköl den Schieber 41 aufgrund der
unterschiedlichen Druckbeaufschlagungsflächen in Rich
tung der Pfeile gemäß Fig. 10. Andererseits steht
die der Feder 44 benachbarte Seite mit dem Niederdruck-
Öldurchgang 8b in Verbindung, so daß der Schieber 41
gegen die Kraft der Feder 44 fortlaufend hochfährt
(d.h. sich in Richtung L in Fig. 1 bewegt), wobei der
Öffnungsgrad der durchgehenden Öffnung 40b′ fortlaufend
abnimmt; wenn der den Schieber 41 nach oben drängende
Öldruck und die Kraft der Feder 44 aneinander ange
glichen sind, bleibt der Schieber 41 stehen. In diesem
Zustand wird die maximale Größe des Öldrucks Pc im
Öldurchgang 7d (in den Kammern 6 der Gegenwirkkolben
5) am kleinsten. Wenn das Lenkrad weiter nach rechts
(oder links) gedreht wird und der Öldruck P in den
Durchgängen 7a, 7b und 7c weiter ansteigt, verlagert
sich im Druckregelventil 12 der Steuer-Schieber 41 im
Sinne einer weiteren Verkleinerung der Öffnungsfläche
der durchgehenden Öffnung 40b′ aufgrund einer Differenz
in der Druckbeaufschlagungsfläche für den auf die Ring
nut 41b einwirkenden Öldruck Pp, so daß der Öldruck
Pc im Durchgang 7d kontinuierlich auf dem erwähnten
konstanten niedrigen Pegel gehalten wird. Wenn daher
die erwähnte relative Winkelverschiebung oder -aus
lenkung vergrößert und damit ein großer Ausgangsöl
druck Pp geliefert wird, wird das durch den Öldruck Pc
in den Kammern 6 der Reaktionskolben 5 und den Torsions
winkel des Drehstabs 22 bestimmte Lenkrad-Drehmoment
T nicht sehr groß (vgl. Kurve A in Fig. 27). Obgleich,
wie erwähnt, der Öldruck Pc im Durchgang 7d bei einer
Lenkradbetätigung bei Fahrzeugstillstand niedrig ist,
weil sich der Schieber 51 (Fig. 21) in einer unteren
Stellung befindet, ist die vierte Drossel c blockiert,
so daß kein Arbeits- oder Drucköl durch den Durchgang 7e
fließt. Der Öldruck im Führungs-Öldurchgang 7e1 des
Umschaltventils erreicht daher dieselbe Größe wie der
Druck Pc; aufgrund dieses Drucks öffnet das Umschalt
ventil 11 die Überbrückungsleitung 7b gegen die Kraft
der Feder 33, und das Umschaltventil 11 wird in der
Stellung L gemäß Fig. 1 gehalten. In Fig. 1 ist das
Umschaltventil 11 in der Stellung H dargestellt.
Wenn das Fahrzeug mit niedriger Geschwindigkeit ge
fahren wird, empfängt die Steuervorrichtung 15 ein vom
Geschwindigkeitsgeber geliefertes Impulssignal, und
sie gibt einen Strom entsprechend der augenblicklichen
Fahrzeuggeschwindigkeit, z. B. einen Strom von i = 0,8 A,
zum Durchsatz-Regelventil 13 ab, um den Tauchkolben
52 und den Schieber 51 aus der unteren Endstellung
über eine Strecke entsprechend dieser Stromgröße hoch
zufahren (gemäß Fig. 1 nach rechts zu verlagern) und
damit den Öffnungsgrad des Öldurchgangs 50a an der Seite
der Hülse 50 gemäß Fig. 21 zu verkleinern. Zu diesem
Zeitpunkt bleiben die Drossel c und der Durchgang 50b
an der Seite der Hülse 50 weiterhin blockiert, und auf
grund der Verkleinerung des Querschnitts des Durch
gangs 50a wird die Durchsatzmenge Q3 durch die Drossel
d im Vergleich zur Durchsatzmenge durch den Öldurch
gang 50a im beschriebenen Stillstandzustand verkleinert
(die Strömungs- oder Durchsatzmenge Q4 beträgt in
diesem Zustand nahezu Null). Es ist darauf hinzuweisen,
daß die Größe dieser Durchsatzmengenverkleinerung durch
eine Vergrößerung der Durchsatzmenge Q5 über die Drossel
e zum Niederdruck-Öldurchgang 8b ausgeglichen wird.
Da die Durchsatzmenge Q3 (Q4=0) des aus dem Durchsatz-
Regelventil 13 ausströmenden Drucköls im Vergleich zur
Durchsatzmenge über den Öldurchgang 50a im beschriebenen
Stillstandzustand reduziert ist, ist der Öldruck (im
Durchgang 7f) an der Stromaufseite der Drossel d kleiner
als im Stillstandzustand.
Bei beginnender Drehung des Lenkrads nach rechts (oder
links) bei niedriger Fahrgeschwindigkeit beginnt der
Öldruck Pc im Durchgang 7d anzusteigen. Dabei steigt
auch der Hauptführungs-Öldruck im Durchgang 7f an. Dieser
Öldruck wird seinerseits über den Hauptführungs-Öldurch
gang 7f1 zum Schieber 41 (zu seinem dünneren Ende) des
Druckregelventils 12 übertragen, so daß der Schieber
41 in Richtung der Pfeile gemäß Fig. 10 verschoben
wird. Gleichzeitig drängt das die Ringnut 41b durch
strömende Drucköl den Schieber 41 in Richtung der
Pfeile gemäß Fig. 10 aufgrund einer Differenz der
Druckbeaufschlagungsfläche. Andererseits steht die
Seite an der Feder 44 mit dem Niederdruck-Öldurchgang
8b in Verbindung, so daß der Schieber 41 gegen die
Kraft der Feder 44 fortlaufend hochfährt (in Richtung
L in Fig. 1) und sich der Öffnungsgrad der durchgehen
den Öffnung 40b′ fortlaufend verkleinert; wenn der den
Schieber 41 nach oben verlagernde Öldruck und die Feder
kraft der Feder 44 im Gleichgewicht miteinander sind,
bleibt der Schieber 41 stehen. Der das dünnere Ende
des Schiebers 41 beaufschlagende Öldruck ist jedoch
kleiner als der Druck im erwähnten Stillstandzustand,
so daß die Strecke der Aufwärtsverlagerung des Schiebers
um einen entsprechenden Betrag verkleinert ist (der
Querschnitt der durchgehenden Öffnung 40b′ um den ent
sprechenden Betrag vergrößert ist) und der Öldruck Pc
im Durchgang 7d und in den Kammern 6 der Reaktions
kolben 5 größer wird als im beschriebenen Stillstand
zustand. Dieser Zustand bleibt anschließend erhalten;
wenn nämlich das Lenkrad weiter nach rechts (oder links)
gedreht wird und damit zu einem weiteren Anstieg des
Öldrucks Pp in den Durchgängen 7a-7c führt, wobei
der Öldruck in der Ringnut 41b anzusteigen bestrebt
ist, wird im Druckregelventil 12 der Schieber 41 zur
Verkleinerung des Querschnitts der durchgehenden Öffnung
40b′ weiter verschoben, so daß demzufolge der Öldruck
Pc im Durchgang 7d kontinuierlich auf einer konstanten
Größe gehalten wird, die größer ist als der Öldruck
im Stillstandzustand.
Wenn mithin durch Vergrößerung der erwähnten relativen
Winkelauslenkung ein großer Förderdruck Pp geliefert
wird, wird das Lenkrad-Drehmoment T, obgleich es größer
wird als im Stillstandzustand, nicht so groß wie unter
den noch zu beschreibenden Bedingungen hoher Fahrge
schwindigkeit.
Wenn das Fahrzeug mit vorbestimmter Geschwindigkeit
oder Beschleunigung in einen Zustand hoher Fahrge
schwindigkeit gebracht wird, liefert die Steuervor
richtung 15 in Abhängigkeit von einem vom Geschwindig
keitsgeber 14 übertragenen Signalimpuls oder Impuls
signal einen Strom i = 0 (vgl. Fig. 29) zum Durchsatz-
Regelventil 13, um den Tauchkolben 52 und den Steuer-
Schieber 51 mittels der Feder 60 bis zur oberen End
stellung (Stellung H gemäß Fig. 1) hochzufahren, wo
bei nur die vierte Drossel c (Fig. 21) mit dem Öldurch
gang 7f an der Stromaufseite der ersten Drossel d über
die Durchgänge 51a, 51b und 52b an der Seite des Schiebers
51 in Verbindung steht. In diesem Augenblick ist die
vierte Drossel c voll geöffnet, und während die Strömungs
oder Durchsatzmenge Q4 über die vierte Drossel c zunimmt,
steigt sie im Vergleich zur Durchsatzmenge bei niedriger
Fahrgeschwindigkeit nur geringfügig an. Andererseits
wird die Durchsatzmenge Q3 über den Öldurchgang 50a
nahezu zu Null, so daß die Durchsatzmenge durch diesen
Anlagenteil eine Mindestgröße erreicht. Es ist darauf
hinzuweisen, daß diese Verkleinerung der Durchsatz
menge durch eine weitere Vergrößerung der Öldurchsatz
menge Q5 durch die dritte Drossel e zum Niederdruck-
Öldurchgang 8b ausgeglichen wird (vgl. Fig. 31). Da
die Durchsatzmenge des aus dem Durchsatz-Regelventil
13 austretenden Drucköls, wie erwähnt, auf eine Mindest
größe reduziert wird, wird der Hauptführungs-Öldruck im
Durchgang 7f an der Stromaufseite der ersten Drossel
d am kleinsten. Da dieser Öldruck über den Durchgang
7f1 zum Druckregelventil 12 übertragen wird, nimmt der
Öldruck Pc, dessen größter Wert durch das Druckregel
ventil 12 begrenzt wird, den maximalen Wert an (vgl.
Fig. 24).
Wenn das Lenkrad bei hoher Fahrgeschwindigkeit nach
rechts (oder links) gedreht wird, beginnt der Öldruck
Pc im Durchgang 7d anzusteigen. Dabei steigt auch der
Öldruck im Durchgang 7f an. Da jedoch der Öldurchgang
50a blockiert ist, ist die Größe des Druckanstiegs
äußerst klein. Dieser Öldruck wird seinerseits über den
Hauptführungs-Öldurchgang 7f1 zum Steuer-Schieber
41 (d. h. zu seinem Ende kleinsten Durchmessers) über
tragen, so daß der Schieber 41 in Richtung der Pfeile
gemäß Fig. 10 verschoben wird. Gleichzeitig drückt
das die Ringnut 41b des Schiebers 41 durchströmende
Drucköl den Schieber 41 aufgrund einer Druckbeauf
schlagungsflächendifferenz in Richtung der Pfeile gemäß
Fig. 10. Der Teil an der Seite der Feder 44 steht
andererseits mit dem Niederdruck-Öldurchgang 8b in Ver
bindung, so daß sich der Schieber 41 allmählich gegen
die Kraft der Feder 44 aufwärts (in Richtung L gemäß
Fig. 1) bewegt, so daß der Querschnitt der durchgehenden
Öffnung oder Bohrung 40b′ allmählich bzw. fortlaufend
verkleinert wird; wenn der den Schieber 41 in der ge
nannten Pfeilrichtung verlagernde Öldruck einen Gleich
gewichtszustand mit der Kraft der Feder 44 erreicht,
bleibt der Schieber 41 stehen. Der das dünnere Ende
des Schiebers 41 beaufschlagende Öldruck ist jedoch
am kleinsten, so daß die Aufwärtsbewegungsstrecke des
Schiebers 41 sehr klein (und damit der Öffnungsgrad
der durchgehenden Bohrung 40b′ groß) ist und der größte
Wert des Öldrucks Pc im Öldurchgang 7d (in den Kammern
6 der Gegenwirkkolben 5) am größten wird.
Da andererseits die Drossel c gegenüber dem Öldurchgang
51a offen ist, nimmt bei niedrigem Förderdruck P , ins
besondere in der Nähe der Neutralstellung des Lenkrads,
der Umschaltventil-Steuer- oder -Führungsdruck im Durch
gang 7e zwischen den Drosseln d und c ab, und dieser
niedrigere Druck wird über den Umschaltventil-Führungs
öldurchgang 7e1 zum Schieber 30 des Umschaltventils
11 übertragen; demzufolge verschiebt sich der Steuer-
Schieber 30 unter Schließung der Überbrückungsleitung
7b abwärts (Stellung H in Fig. 1), so daß das von der
Ölpumpe 1 gelieferte Drucköl über die Haupt-Drossel
a zum Lenkventil 2 geliefert wird und
der Förderöldruck Pp um bzw. auf eine vorgegebene Druck
größe erhöht wird. Dies bedingt, daß selbst im Fall
keiner Lenkradbewegung (Neutralstellung des Lenkrads)
bei hoher Fahrgeschwindigkeit der Öldruck Pp in den
Durchgängen 7a-7c im Vergleich zum Öldruck im Still
stand oder bei niedriger Fahrgeschwindigkeit ansteigt
(vgl. Pp1 gemäß Fig. 27). Dieser Öldruck wird über das
Druckregelventil 12 und die Öldurchgänge 7d und 7d2
zu den Kammern 6 der Reaktionskolben 5 übertragen, so
daß das "Lenkgefühl" (in den Händen des Fahrers) bei
kleinen Lenkradwinkeln bei hoher Fahrgeschwindigkeit
verbessert werden kann.
Wenn das Lenkrad (ständig) weiter nach rechts oder
links gedreht wird, steigt der Förderdruck Pp in den
Öldurchgängen 7a-7c weiter an, und der Öldruck Pc
im Durchgang 7d steigt ebenfalls, ähnlich wie vorher
beschrieben, weiter an. Wenn der Öldruck im Durchgang
7e zwischen den Drosseln b und c über eine vorgegebene
bzw. Sollgröße (preset value) ansteigt und damit die über
den Führungsöldurchgang 7e1 auf den Schieber 30
wirkende Kraft größer wird als die Federkraft der Feder
33, verschiebt sich der Schieber 30 des Umschaltventils
11 unter Öffnung der Überbrückungsleitung 7b aufwärts
(vgl. Stellung L gemäß Fig. 1). Wenn das Lenkrad auch
nach Erreichen des eben beschriebenen Zustands weiter
nach rechts oder links gedreht wird, steigt der Öldruck
in den Durchgängen 7a-7c weiter an. Das Druckregel
ventil 12 regelt jedoch den Öffnungsgrad bzw. Quer
schnitt der durchgehenden Öffnung 40b′, und der Öldruck
Pc im Durchgang 7d kann somit ständig auf dem höchsten
konstanten Pegel gehalten werden. Das Lenkrad-Dreh
moment T, bei dem ein großer Förderdruck Pp durch Ver
größerung der erwähnten relativen Winkelauslenkung ge
liefert wird, wird demzufolge groß (vgl. Kurve B in
Fig. 27).
Bei der beschriebenen Servolenkanlage gemäß der Er
findung wird somit die Bewegung eines Lenkrads über
einen Drehstab 22 auf ein Lenkventil 2
übertragen, um einen Arbeitszylinder 3 in einer ge
wünschten oder vorgesehenen Lenkrichtung zu betätigen,
und zwar durch Umschaltung eines von einer Ölpumpe 1
zum Lenkventil 2 verlaufenden Hochdruck-Öldurchgangs
7a und eines vom Lenkventil 2 zu einem Ölbehälter
4 verlaufenden Niederdruck-Öldurchgangs 8a, wobei ein
Teil des über den Hochdruck-Öldurchgang 7a strömenden
Arbeits- oder Drucköls zu einem Reaktionskolben 5 zur
Hemmung oder Begrenzung (restrain) der Torsion des
Drehstabs 22 geleitet wird. Vom Mittelbereich der
Durchgänge 7a-7c zweigen parallele Öldurchgänge 7e
und 7e′ ab. Im einen (7e) der parallelen Öldurchgänge
7e und 7e′ ist eine zweite Drossel(öffnung) b vorge
sehen. Ein Durchsatz-Regelventil 13 dient zum Aus
tragen des von den parallelen Öldurchgängen gelieferten
Drucköls entsprechend der Fahrzeuggeschwindigkeit bzw.
proportional zu dieser. Eine erste Drossel d liefert
einen Hauptsteuer- bzw. -führungsdruck in Abhängigkeit
von der Durchsatzmenge an der Stromabseite des Durch
satz-Regelventils 13, und ein durch diesen Führungsdruck
betätigtes Druckregelventil 12 dient zur Regelung des
Öldrucks im Öldurchgang 7d zum Reaktionskolben 5 auf
eine konstante Größe sowie auf eine höhere konstante
Größe bei zunehmender Fahrzeuggeschwindigkeit. Im
Stillstand des Fahrzeugs ist daher der den Reaktions
kolben 5 beaufschlagende Druck am kleinsten. Bei einer
Lenkbewegung im Fahrzeugstillstand kann demzufolge das
Lenkventil 2 mit einer nur geringen Lenk
kraft (Lenkrad-Drehmoment) angesteuert werden.
Bei zunehmender Fahrgeschwindigkeit steigt der den
Reaktionskolben 5 beaufschlagende Öldruck an. Bei hoher
Fahrgeschwindigkeit muß daher das Lenk
ventil 2 mit einer vergleichsweise großen Lenkkraft
angesteuert werden, so daß unter diesen Bedingungen
ein zufriedenstellendes "Lenkgefühl" (Lenkungs-Rück
stellkraft) gewährleistet wird.
Da weiterhin der Ausgangsdruck (Pumpen-Förderdruck)
P über das Druckregelventil 12 zum Gegenwirkkolben
5 übertragen wird, zeigt der Ausgangsöldruck Pp eine
lineare Charakteristik in bezug auf das Lenkrad-Dreh
moment T innerhalb eines Lenkbereichs im Fahrzustand,
wie durch die Kurve B in Fig. 27 dargestellt. Das bei
den bisherigen Servolenkanlagen häufig auftretende
Gefühl für einen zu großen Lenkradeinschlag wird damit
vermieden, so daß das Lenken bei fahrendem Fahrzeug
erheblich stabilisiert wird und der Lenkvorgang mit
einem entsprechenden "Lenkgefühl" erfolgen kann.
Da weiterhin in der Neutralstellung des Lenkrads bei
hoher Fahrgeschwindigkeit der den Reaktionskolben 5
beaufschlagende Öldruck mittels des Umschaltventils
11 um eine vorbestimmte Größe erhöht werden kann, wird
unter diesen Bedingungen ein gutes Gefühl für die
Neutral- bzw. Mittenstellung des Lenkrads geboten.
Da bei einem großen Lenkradausschlag bei hoher Fahrge
schwindigkeit weiterhin das Umschaltventil 11 zum
Öffnen der Überbrückungsleitung 7b betätigt wird,
kann der Ausgangsöldruck Pp über das Lenk
ventil 2 ohne Reaktionsverluste den
Arbeitszylinder 3 beaufschlagen. Während der durch die
Drossel a und das Schließen des Umschaltventils 11 be
wirkte Druckanstieg einerseits die Rückstellwirkung
bei hoher Fahrgeschwindigkeit verbessert, hat er anderer
seits einen Druckabfall im Arbeitszylinder 3 zur Folge.
Erfindungsgemäß kann jedoch ein Druckabfall bei einer
Lenkradbetätigung bei hoher Fahrgeschwindigkeit, bei
welcher der Arbeitszylinder 3 eine über der vorgegebenen
Größe liegende Ausgangsleistung benötigt, vermieden
werden und damit die Rückstellwirkung bzw. das Gegen
wirkgefühl lediglich im Bereich der Neutralstellung
des Lenkrads, in welchem der Ausgangsöldruck niedrig
ist, zuverlässig erhöht und damit das Lenkkraftgefühl
("Lenkungssteifheit") verbessert werden.
Claims (1)
1. Hilfskraftlenkanlage mit
einer mit einem Lenkrad verbundenen Eingangswelle (21), einem Drehstab (22) zur Übertragung der Drehung der Ein gangswelle auf eine Ausgangswelle (23a),
einem Lenkventil (2), in welchem Öldurchgänge entsprechend einer Drehwinkeldifferenz zwischen Eingangs- und Ausgangs welle umschaltbar sind,
einem mit der Ausgangswelle verbundenen Arbeitszylinder (3),
einer Hochdruckleitung (7a) zur Zufuhr des von einer Ölpumpe (1) gelieferten Arbeits- oder Drucköls zum Arbeits zylinder über das Lenkventil (2),
einer Niederdruckleitung (8a) zum Rückführen des Drucköls vom Arbeitszylinder (3) zu einem Ölbehälter (4) über das Lenkventil (2),
einem zwischen Eingangs- und Ausgangswelle eingefügten Reaktionskolben (5) zur Hemmung der Drehwinkeldifferenz zwischen beiden Wellen mittels einer Hemmkraft,
einer in der Hochdruckleitung (7a) angeordneten Haupt drossel (a),
einer von der Stromaufseite der Hauptdrossel (a) abzweigenden und mit dem Reaktionskolben (5) kommunizierenden Steuer leitung (7b, 7c, 7d),
einer die Hauptdrossel (a) überbrückenden Leitung (7b), einem in der Überbrückungsleitung (7b) angeordneten Umschaltventil (11) zum Schließen und Öffnen der Über brückungsleitung, und
einem in die Steuerleitung (7b, 7c, 7d) eingeschalteten Druckregelventil (12) zur Regelung des Öldrucks in der Weise, daß er einem vorbestimmten Höchstdruck gleich oder kleiner als dieser ist,
gekennzeichnet durch
ein stromabseitig von dem Druckregelventil (12) angeordneten Durchsatz-Regelventil (13) zur Regelung der Durchsatzmenge entsprechend der Fahrzeuggeschwindigkeit, mit größter Durch satzmenge bei kleiner Fahrgeschwindigkeit und kleinster Durchsatzmenge bei großer Fahrgeschwindigkeit,
eine weitere Drossel (d) zur Verbindung der Stromabseite des Durchsatz-Regelventils (13) mit der Niederdruckleitung (8a),
eine weitere Steuerleitung (7f) zur Lieferung eines an der Stromaufseite der weiteren Drossel (d) gebildeten Steuer drucks an das Druckregelventil (12),
eine zwischen Druckregelventil (12) und Durchsatz-Regel ventil (13) abzweigende weitere Steuerleitung (7e1) zur Erzeugung eines Umschaltventil-Steuerdrucks mit einer derartigen Charakteristik, daß der Druck in der Neutral stellung der Lenkung bei hoher Geschwindigkeit am niedrig sten wird, wobei das Umschaltventil (11) in der Über brückungsleitung (7b) in Schließrichtung durch eine Feder (33) und in Öffnungsrichtung durch den Umschaltventil- Steuerdruck betätigbar ist und das Umschaltventil (11) lediglich in der Nähe der Neutralstellung der Lenkung bei hoher Fahrgeschwindigkeit durch die Federkraft aufgrund einer Verringerung des Umschaltventil-Steuerdrucks ge schlossen wird und dabei der Druck in der gesamten vor der Hauptdrossel (a) abzweigenden Steuerleitung (7b, 7c, 7d) erhöht wird.
einer mit einem Lenkrad verbundenen Eingangswelle (21), einem Drehstab (22) zur Übertragung der Drehung der Ein gangswelle auf eine Ausgangswelle (23a),
einem Lenkventil (2), in welchem Öldurchgänge entsprechend einer Drehwinkeldifferenz zwischen Eingangs- und Ausgangs welle umschaltbar sind,
einem mit der Ausgangswelle verbundenen Arbeitszylinder (3),
einer Hochdruckleitung (7a) zur Zufuhr des von einer Ölpumpe (1) gelieferten Arbeits- oder Drucköls zum Arbeits zylinder über das Lenkventil (2),
einer Niederdruckleitung (8a) zum Rückführen des Drucköls vom Arbeitszylinder (3) zu einem Ölbehälter (4) über das Lenkventil (2),
einem zwischen Eingangs- und Ausgangswelle eingefügten Reaktionskolben (5) zur Hemmung der Drehwinkeldifferenz zwischen beiden Wellen mittels einer Hemmkraft,
einer in der Hochdruckleitung (7a) angeordneten Haupt drossel (a),
einer von der Stromaufseite der Hauptdrossel (a) abzweigenden und mit dem Reaktionskolben (5) kommunizierenden Steuer leitung (7b, 7c, 7d),
einer die Hauptdrossel (a) überbrückenden Leitung (7b), einem in der Überbrückungsleitung (7b) angeordneten Umschaltventil (11) zum Schließen und Öffnen der Über brückungsleitung, und
einem in die Steuerleitung (7b, 7c, 7d) eingeschalteten Druckregelventil (12) zur Regelung des Öldrucks in der Weise, daß er einem vorbestimmten Höchstdruck gleich oder kleiner als dieser ist,
gekennzeichnet durch
ein stromabseitig von dem Druckregelventil (12) angeordneten Durchsatz-Regelventil (13) zur Regelung der Durchsatzmenge entsprechend der Fahrzeuggeschwindigkeit, mit größter Durch satzmenge bei kleiner Fahrgeschwindigkeit und kleinster Durchsatzmenge bei großer Fahrgeschwindigkeit,
eine weitere Drossel (d) zur Verbindung der Stromabseite des Durchsatz-Regelventils (13) mit der Niederdruckleitung (8a),
eine weitere Steuerleitung (7f) zur Lieferung eines an der Stromaufseite der weiteren Drossel (d) gebildeten Steuer drucks an das Druckregelventil (12),
eine zwischen Druckregelventil (12) und Durchsatz-Regel ventil (13) abzweigende weitere Steuerleitung (7e1) zur Erzeugung eines Umschaltventil-Steuerdrucks mit einer derartigen Charakteristik, daß der Druck in der Neutral stellung der Lenkung bei hoher Geschwindigkeit am niedrig sten wird, wobei das Umschaltventil (11) in der Über brückungsleitung (7b) in Schließrichtung durch eine Feder (33) und in Öffnungsrichtung durch den Umschaltventil- Steuerdruck betätigbar ist und das Umschaltventil (11) lediglich in der Nähe der Neutralstellung der Lenkung bei hoher Fahrgeschwindigkeit durch die Federkraft aufgrund einer Verringerung des Umschaltventil-Steuerdrucks ge schlossen wird und dabei der Druck in der gesamten vor der Hauptdrossel (a) abzweigenden Steuerleitung (7b, 7c, 7d) erhöht wird.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3418586C2 true DE3418586C2 (de) | 1991-06-13 |
Family
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