DE3618719C2 - Frequenzmodulationsempfänger - Google Patents
FrequenzmodulationsempfängerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Frequenzmodulationsempfänger
zum Erzeugen eines Signals, das den Informationsinhalt eines
ankommenden frequenzmodulierten Signals angibt.
Es ist bekannt, daß vor der Demodulation eines frequenzmodu
lierten Signals, das von einer ankommenden HF-Trägerschwin
gung mitgeführt wird, das HF-Signal durch einen Frequenzum
setzer geschickt wird, beispielsweise durch eine oder mehre
re Mischerschaltungen, so daß das HF-Signal in ein Zwischen
frequenzsignal (ZF-Signal) umgesetzt wird. Das ZF-Signal
wird dann einem FM-Demodulator zugeführt, der eine Ausgangs
spannung abgibt, die dem von der Trägerwelle mitgeführten
Frequenzmodulationssignal proportional ist.
Bei einer weiteren bekannten Frequenzumsetzungsanordnung
wird ein Frequenzteiler angewendet, der digitale Schaltungs
elemente enthält, die die Frequenz des HF-Signals durch N
teilen, wobei N eine ganze Zahl ist.
Solche Frequenzteiler haben den Nachteil, daß sie für die
Verwendung in FM-Demodulatoren nicht besonders gut geeignet
sind, die für den Einsatz in Gebieten, in denen es zu einem
FM-Empfang mit Interferenzen kommt, oder für Weltraumüber
tragungen bestimmt sind.
In Thiessen, Paul: "Beitrag zum Problem der Frequenztei
lung", 1. Teil in NWDR Techn. Hausmitt., Jg. 7, 1955, S. 77-
87, werden unter anderem Frequenzteiler mit einer Mischrück
kopplung beschrieben, die nicht lineare Verstärkereinrich
tungen und Abstimmschaltungen enthalten können. Frequenztei
ler für ultrahohe Frequenzen auf der Basis von stromgesteu
erten Differenzverstärkern ergeben sich beispielsweise aus
Kasperkovitz, W. D.: "Frequenzteiler für ultrahohe Frequen
zen" in "Philips techn. Rdsch." 38, 1979, Nr. 2, S. 47-62.
Frequenzteiler mit dem speziellen Teilungsverhältnis von 1 : 2
ergeben sich beispielsweise aus der US-A-4 670 674.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Frequenzmo
dulationsempfänger der eingangs genannten Art zu schaffen,
bei dem ein, bei relativ hohen Frequenzen betreibbarer injek
tionssynchronisierter Frequenzteiler derart mit einem FM-Mo
dulator kombiniert ist, daß nicht nur dessen Rauschschwelle
verbessert, sondern darüber hinaus auch jegliche gegenseiti
ge Kopplung zwischen den Resonanzkreisen in dem injektions
synchronisierten Frequenzteiler und dem FM-Demodulator aus
geschlossen ist.
Die Erfindung schafft einen Frequenzmodulationsempfänger zum
Erzeugen eines Signals, das den Informationsinhalt eines an
kommenden frequenzmodulierten Signals angibt, mit
- - einem injektionssynchronisierten Frequenzteiler zum Teilen des ankommenden Signals in seiner Frequenz, der einen Mischverstärker enthält, der das ankommende Signal an einem ersten Eingang empfängt, wobei ein Ausgangssignal des Misch verstärkers über eine Abstimmschaltung mit einem zweiten Eingang des Mischverstärkers gekoppelt ist,
- - einem digitale Schaltungsglieder enthaltenden weite ren Frequenzteiler, der mit dem Ausgang des injektionssyn chronisierten Frequenzteilers gekoppelt ist, um das Aus gangssignal des injektionssynchronisierten Frequenzteilers in seiner Frequenz weiter zu teilen, und
- - einem FM-Demodulator, der mit dem Ausgang des weite ren Frequenzteilers gekoppelt ist, um ein Ausgangssignal zu liefern, das der Modulation des ankommenden frequenzmodu lierten Signals entspricht.
Der erfindungsgemäße Frequenzmodulationsempfänger kann HF-
Signale mit relativ höherer Frequenz empfangen, wobei eine
verbesserte Rauschschwelle gewährleistet ist. Folglich eig
nen sich solche Empfänger vorzüglich für die Verwendung beim
Satellitenfunk, bei dem Frequenzmodulationsempfänger häufig
nahe der Schwelle arbeiten müssen, bei der frequenzmodulier
te Signale gerade noch gegenüber dem Hintergrundrauschen de
moduliert werden können.
Der FM-Demodulator kann einen phasenempfindlichen Detektor
enthalten, der so ausgebildet ist, daß er das in seiner Fre
quenz weiter geteilte Signal aus einem ersten Pfad und einem
zweiten Pfad empfängt, wobei der zweite Pfad ein Phasen
schiebeglied enthält. Das Phasenschiebeglied bewirkt eine
Phasenverschiebung des in seiner Frequenz weiter geteilten
Signals aus dem zweiten Pfad in bezug auf das in seiner Fre
quenz weiter geteilte Signal aus dem ersten Pfad abhängig
von seiner Frequenz in der Weise, daß der phasenempfindliche
Demodulator ein Ausgangssignal abgibt, das der vom ankommen
den Signal mitgeführten Modulation entspricht.
Der Frequenzteiler teilt die Frequenz des vom injektionssyn
chronisierten Teiler gelieferten Signals beispielsweise
durch zwei.
In diesem Fall kann der Frequenzteiler von einem D-Flipflop
gebildet sein.
Das Koppeln des injektionssynchronisierten Teilers mit dem
FM-Demodulator mittels eines Frequenzteilers hat den Vor
teil, daß die gegenseitige Kopplung zwischen den Resonanz
kreisen in dem injektionssynchronisierten Teiler und im FM-
Demodulator vermieden wird.
Der injektionssynchronisierte Teller enthält eine
nichtlineare Verstärkervorrichtung sowie eine Ab
stimmschaltung mit einem Gleichstromentkopplungsglied,
einem Wechselstromkopplungsglied und einem Resonanz
kreis; die nichtlineare Verstärkervorrichtung ist so
ausgebildet, daß sie das frequenzgeteilte Signal ab
hängig vom Eingangssignal über das Gleichstromentkopp
lungsglied liefert und das frequenzgeteilte Signal
über das Gleichstromentkopplungsglied und das Wechsel
stromkopplungsglied einem zweiten Eingang der nicht
linearen Verstärkervorrichtung zuführt, während der
Resonanzkreis einen Punkt zwischen dem Gleichstroment
kopplungsglied und dem Wechselstromkopplungsglied mit
Masse verbindet.
Das Gleichstromentkopplungsglied und das Wechselstrom
kopplungsglied können jeweils von Kondensatoren gebil
det sein.
Der Resonanzkreis kann eine Spule und einen damit in
Serie geschalteten Kondensator enthalten.
Der Punkt kann auch über eine Widerstandsvorrichtung
mit der virtuellen Masse verbunden sein.
Solche injektionssynchronisierten Teller (ILD) sind
vorteilhaft, da sie einen verbesserten Injektionssyn
chronisierungsbereich, einen symmetrischeren Injek
tionsbereich und leichter herzustellende Bauelement
werte haben.
Der injektionssynchronisierte Teller kann so ausgebil
det sein, daß er das ankommende Signal durch eins
teilt, indem er die Frequenz des Abstimmkreises zur
Anpassung an die Frequenz des ankommenden Signals ver
ändert. In diesem Fall wirkt der injektionssynchroni
sierte Teller als ein injektionssynchronisierter Oszil
lator.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung beispiels
halber erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Schaltbild einer Frequenzteileranord
nung nach der Erfindung in Verbindung mit
einem FM-Demodulator,
Fig. 2 ein Schaltbild eines Frequenzteilers der
Frequenzteileranordnung von Fig. 1 und
Fig. 3 ein Schaltbild eines Frequenzteilers mit
Injektionssynchronisierung der Frequenz
teileranordnung von Fig. 1.
In Fig. 1 ist ein FM-Demodulator 1 dargestellt, der in
einem FM-Empfänger angewendet werden kann. Dem FM-Demo
dulator 1 ist eine Frequenzteileranordnung nach der Er
findung vorgeschaltet, die aus einem Frequenzteiler 2
mit Injektionssynchronisierung und einem damit gekoppel
ten Frequenzteiler 3 besteht. In dieser Anordnung ist
der Frequenzteiler mit Injektionssynchronisierung über
einen Kopplungskondensator C₁ mit dem Frequenzteiler 3
verbunden. In Fig. 1 ist eine Anschlußklemme 6 darge
stellt, die dem Empfang eines frequenzmodulierten Hoch
frequenzsignals FIN dient, in dessen Modulation Infor
mation enthalten ist. Das HF-Signal FIN wird einem er
sten Eingang eines Multiplizierers 8 des Frequenztei
lers 2 mit Injektionssynchronisierung zugeführt, in dem
es mit einem Signal F′OUT multipliziert wird, das an einem
zweiten Eingang des Multiplizierers 8 empfangen wird.
Der Frequenzteiler mit Injektionssynchronisierung ent
hält auch eine Abstimmschaltung 10, die ein Gleichstrom
entkopplungsglied in Form eines Kondensators C₂, ein
Wechselstromkopplungsglied in Form eines Kondensators
C₃ und einen Resonanzkreis enthält, der aus einer Se
rienschaltung mit einer Spule L₁ und einem Kondensator
C₄ sowie einem dazu parallel geschalteten Widerstand
R₁ besteht.
Der Frequenzteiler mit Injektionssynchronisierung
teilt das HF-Signal FIN durch zwei, und er liefert
ein in der Frequenz geteiltes Signal FOUT. Eine ge
naue Beschreibung des Aufbaus des Teilers mit Injek
tionssynchronisierung folgt anschließend unter Bezug
nahme auf Fig. 3.
Das in seiner Frequenz geteilte Signal FOUT wird über
den Kopplungskondensator C₁ dem Frequenzteiler 3 zuge
führt, der in diesem Beispiel das in der Frequenz ge
teilte Signal FOUT erneut in seiner Frequenz durch
zwei teilt, damit ein weiteres in seiner Frequenz ge
teiltes Signal F′′OUT an einer Anschlußklemme 12 ge
liefert wird. Der Frequenzteiler 3 wird unten im Zu
sammenhang mit Fig. 2 noch genauer erläutert.
Die Frequenzteileranordnung bewirkt die Frequenztei
lung des ankommenden HF-Signals FIN durch vier, jedoch
kann sie je nach den Anforderungen auch so aufgebaut
sein, daß sie eine Teilung mit größeren oder kleineren
Teilerfaktoren durchführt. Beispielsweise könnte die
Frequenz der Abstimmschaltung 10 geändert werden, so
daß sie mit den Frequenzen des HF-Signals FIN überein
stimmt, wobei in diesem Fall der Frequenzteiler mit
Injektionssynchronisierung dann als Oszillator mit In
jektionssynchronisierung mit einem effektiven Teiler
faktor mit dem Wert eins arbeitet.
Das weiter in seiner Frequenz geteilte Signal F′′OUT
wird von der Anschlußklemme 12 dem FM-Demodulator 1
zugeführt, von dem es demoduliert wird. Das Signal
F′′OUT wird einem phasenempfindlichen Demodulator 13
über einen ersten Pfad 14 zugeführt, dem es auch über
einen zweiten Pfad 15 zugeführt wird. Im zweiten Pfad
15 liegt eine Phasenschiebervorrichtung, die aus einem
eine Phasenverschiebung von 90° hervorrufenden Konden
sator C₅ sowie einem parallel zu einer Spule L₂ ge
schalteten Kondensator C₆ besteht. Der Kondensator C₆
und die Spule L₂ verbinden den zweiten Pfad 15 mit Mas
se, wobei das Signal F′′OUT eine von seiner Frequenz
abhängige Frequenzverzögerung erfährt. Der Kondensator
C₅ verschiebt das über den zweiten Pfad 15 übertragene
Signal F′′OUT um 90°. Der phasenempfindliche Demodula
tor 13 empfängt daher das in seiner Frequenz weiter ge
teilte Signal F′OUT über zwei getrennte Pfade in der
Weise, daß das Signal F′′OUT in einem Pfad abhängig von
der Modulation des ankommenden HF-Signals FIN sich in
der Phase in bezug auf das andere Signal verändert. Der
phasenempfindliche Demodulator 13 liefert ein Ausgangs
signal FSIG′ das den Frequenzmodulationsinhalt des an
kommenden HF-Signals FIN anzeigt.
In Fig. 2 ist ein genaues Ausführungsbeispiel des Fre
quenzteilers 3 dargestellt, der digitale Schaltungs
elemente enthält, die eine Frequenzteilung des Signals
durch zwei bewirken. Der Frequenzteiler 3 ist ein D-
Flipflop, und er besteht aus zwei Halteschaltungen L₁
und L₂. Die Halteschaltung L₁ besteht aus zwei Transi
storen T₁ und T₂, und die Halteschaltung L₂ besteht aus
zwei Transistoren T₃ und T₄. Den Halteschaltungen L₁
und L₂ wird Strom über ein emittergekoppeltes Differenz
glied aus zwei Transistoren T₅ und T₆ sowie einer Strom
quelle C₇ zugeführt. Das ankommende frequenzgeteilte
Signal FOUT wird über eine Anschlußklemme VIN dem Tran
sistor T₅ zugeführt. Die Basis des Transistors T₆ ist
an eine Bezugsspannung VREF gelegt.
Den Halteschaltungen L₁ und L₂ sind Fühlerglieder T₇,
T₈ bzw. T₉, T₁₀ zugeordnet, die den Zustand ihrer zu
gehörigen Halteschaltung feststellen. Dies bedeutet,
daß das Fühlerglied T₇, T₈ den Zustand der Halteschal
tung L₁ feststellt und bewirkt, daß der Zustand der
Halteschaltung L₁ in der Halteschaltung L₂ eingestellt
wird, während das Fühlerglied T₉, T₁₀ den Zustand der
Halteschaltung L₂ feststellt (der dem inversen Zustand
der Halteschaltung L₁ entspricht) und bewirkt, daß der
Zustand der Halteschaltung L₂ in der Halteschaltung L₁
eingestellt wird. Den Fühlergliedern T₇₁ T₈ und T₉, T₁₀
wird Strom aus zwei Transistoren T₁₁, T₁₂ und einer
Stromquelle C₈ zugeführt.
Der Frequenzteiler 3 liefert das in seiner Frequenz
weiter geteilte Signal F′′OUT an seiner Anschlußklem
me 12.
Unter Bezugnahme auf Fig. 3 wird nun der Frequenztei
ler 2 mit Injektionssynchronisierung genauer erläutert.
Der Frequenzteiler mit Injektionssynchronisierung be
steht aus einem Strominjektionsglied 20, das aus einem
Transistor T₂₀ und einer Vorrichtung zum Liefern eines
Gleichstroms-besteht, die ihrerseits im vorliegenden
Fall aus einer Gleichstromquelle 22 und einem Konden
sator C₁₀ besteht. Die Basis des Transistors T₂₀ emp
fängt das ankommende HF-Signal FIN′ und das Stromin
jektionsglied liefert an die Emitter einer nicht linea
ren Verstärkungs- oder Multipliziervorrichtung in Ab
hängigkeit vom ankommenden HF-Signal FIN einen Gleich
strom.
Die nicht lineare Verstärkungsvorrichtung besteht aus
einem emittergekoppelten Differenztransistorpaar T23′
T24′das gemäß Fig. 3 angeschlossen ist.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Transisto
ren T₂₃ und T₂₄ auf eine Spannung vorgespannt, die von
einem Spannungsteiler aus Widerständen R₂, R₃, R₄, R₅
sowie einem zwischen einer Spannungsversorgungsleitung
VCC und einer Masseleitung E eingefügten Kondensator C₁
bestimmt wird.
Ein aus dem Kondensator C₂ bestehendes Gleichstroment
kopplungsglied, durch das das Signal FOUT übertragen
wird, ist an den Kollektor des Transistors T₂₃ ange
schlossen, und ein Wechselstromkopplungsglied aus dem
Kondensator C₈ liegt zwischen der Basis des Transistors
T₂₄ und dem Resonanzkreis. Das in seiner Frequenz ge
teilte Signal FOUT wird über den Kondensator C₃ zum
zweiten Eingang des Multiplizierers 8 übertragen, so
daß dadurch das Signal F′OUT geliefert wird.
Zum Vorspannen des Kollektors des Transistors T₂₃ ist
ein Gleichspannungs-Vorspannungsglied in Form eines
Widerstandes R₆ vorgesehen. Das Vorspannungsglied kann
auch als Drossel ausgebildet sein.
Der Resonanzkreis enthält die Spule L₁, den Kondensa
tor C₄ und den Widerstand R₁, wie oben bereits beschrie
ben wurde. Wie aus Fig. 3 hervorgeht, verbindet der Re
sonanzkreis einen Punkt zwischen den Kondensatoren C₂
und C₈ mit Masse, die eine virtuelle Masse sein kann.
Der Resonanzkreis und die Kondensatoren C₂ und C₈ erge
ben bei Einfügung in einen injektionssynchronisierten
Teiler (ILD) gemäß der oben beschriebenen Ausführung
die Vorteile, daß dieser Teiler einen verbesserten Syn
chronisierungsbereich, einen symmetrischeren Injektions
bereich und insbesondere in Form einer integrierten
Schaltung einfacher zu verwirklichende Bauelementwerte
hat.
Wenn eine Frequenzteileranordnung nach der Erfindung
aufgebaut wird, kann es notwendig sein, den Teiler 2
mit Injektionssynchronisierung mit dem Frequenzteiler
3 über eine Vorrichtung in Form einer nicht dargestell
ten Schnittstellenschaltung zu koppeln, damit richtige
Gleichstrompegel und ein richtiger Ausgangshub erhal
ten werden. Eine ebensolche Schaltung kann zum Koppeln
des Frequenzteilers 3 mit dem FM-Demodulator 1 erfor
derlich sein. Der Aufbau solcher Kopplungsschaltungen
ist dem Fachmann in der Technik der FM-Empfänger be
kannt.
Claims (7)
1. Frequenzmodulationsempfänger zum Erzeugen eines Signals,
das den Informationsinhalt eines ankommenden frequenzmodu
lierten Signals angibt, mit
- - einem injektionssynchronisierten Frequenzteiler (2) zum Teilen des ankommenden Signals in seiner Frequenz, der einen Mischverstärker (8) enthält, der das ankommende Signal an einem ersten Eingang empfängt, wobei ein Ausgangssignal des Mischverstärkers (8) über eine Abstimmschaltung (10) mit einem zweiten Eingang des Mischverstärkers (8) gekoppelt ist,
- - einem digitale Schaltungsglieder enthaltenden weite ren Frequenzteiler (3), der mit dem Ausgang des injektions synchronisierten Frequenzteilers (2) gekoppelt ist, um das Ausgangssignal des injektionssynchronisierten Frequenztei lers (2) in seiner Frequenz weiter zu teilen, und
- - einem FM-Demodulator (1), der mit dem Ausgang des weiteren Frequenzteilers (3) gekoppelt ist, um ein Ausgangs signal zu liefern, das der Modulation des ankommenden fre quenzmodulierten Signals entspricht.
2. Frequenzmodulationsempfänger nach Anspruch 1, bei dem der
FM-Demodulator (1) einen phasenempfindlichen Demodulator
(13) enthält, der so ausgebildet ist, daß er das in seiner
Frequenz weiter geteilte Signal aus einem ersten Pfad (14)
und einem zweiten Pfad (15) empfängt, und der zweite Pfad
(15) ein Phasenschieberglied (C₅) enthält, das die Phase des
in seiner Frequenz weiter geteilten Signals aus dem zweiten
Pfad (15) in bezug auf das in seiner Frequenz weiter geteil
te Signal aus dem ersten Pfad (14) abhängig von seiner Fre
quenz so verschiebt, daß der phasenempfindliche Demodulator
(13) ein Ausgangssignal abgibt, das der vom ankommenden Sig
nal mitgeführten Modulation entspricht.
3. Frequenzmodulationsempfänger nach Anspruch 1 oder 2, bei
dem die Abstimmschaltung (10) ein Gleichstromentkopplungs
glied, ein Wechselstromkopplungsglied und einen Resonanz
kreis enthält, wobei das Gleichstromentkopplungsglied und
das Wechselstromkopplungsglied vorzugsweise jeweils von Kon
densatoren (C₂ bzw. C₃) gebildet sind.
4. Frequenzmodulationsempfänger nach Anspruch 3, bei dem der
Resonanzkreis eine Spule (L₁) und einen damit in Serie ge
schalteten Kondensator (C₄) enthält.
5. Frequenzmodulationsempfänger nach Anspruch 3 oder 4, bei
dem der Punkt zwischen dem Gleichstromentkopplungsglied (C₂)
und dem Wechselstromkupplungsglied (C₃) über ein Resonanz
glied (R₁, L₁, C₄) an Masse angelegt ist.
6. Frequenzmodulationsempfänger nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, bei dem der weitere Frequenzteiler (3) die
Frequenz des vom injektionssynchronisierten Frequenzteiler
(2) gelieferten Signals durch zwei teilt.
7. Frequenzmodulationsempfänger nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, bei dem der weitere Frequenzteiler (3) ein D-
Flipflop ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: PLESSEY SEMICONDUCTORS LTD., SWINDON, WILTSHIRE, G |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: H04B 1/26 |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: MITEL SEMICONDUCTOR LTD., SWINDON, WILTSHIRE, GB |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |