DE3605056A1 - Kraftstoffeinspritzpumpe fuer brennkraftmaschinen - Google Patents
Kraftstoffeinspritzpumpe fuer brennkraftmaschinenInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Kraftstoffeinspritz
pumpe für Brennkraftmaschinen der im Oberbegriff des
Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
Bei solchen Kraftstoffeinspritzpumpen dient die Druck
platte zum Festlegen des Abstandes zwischen Stößel und
Kolbenfuß des Pumpenkolbens, ggf. auch zum Einstellen des
Förderbeginns der Kraftstoffeinspritzpumpe, und ist zur
Minderung des Verschleißes aus hochverschleißfestem Stahl,
wie er auch für den Pumpenkolben verwendet wird, hergestellt.
Bei einer bekannten Kraftstoffeinspritzpumpe der eingangs
genannten Art (DE-OS 31 28 544) wird die Druckplatte an der
dem Stößel zugekehrten Unterseite des Federtellers zen
triert kraftschlüssig durch die Andruckfeder gehalten.
Beim Hängenbleiben des Pumpenkolbens in seiner oberen
Totpunktlage infolge einer Störung und des dadurch
bewirkten Abhebens des weiterhin von dem Nocken hin-
und herbewegten Stößels vom Pumpenkolben kann die
Druckplatte aus der Zentrierung an der Unterseite des
Federtellers herausfallen und zu einer Beschädigung
der Einspritzpumpe führen.
Bei einer ebenfalls bekannten Kraftstoffeinspritzpumpe
(AT-PS 2 01 352) sitzt zur Vermeidung dieser Beschädi
gungsgefahr der Einspritzpumpe der Kolbenfuß in der
Druckplatte, die eine hierfür vorgesehene Ausnehmung
und einen Einschnitt zur Aufnahme des Kolbenfußes hat.
Die Oberseite der Druckplatte ist verbreitert und dient
in Ersatz des Federtellers als Auflage für die Andruck
feder.
Eine solche Druckplatte ist fertigungstechnisch wenig
kostengünstig und daher als Auswechselteil, das zur
Anpassung des Abstandes zwischen Stößel und Kolbenfuß
in einem größeren Teilesatz mit unterschiedlichen Stär
ken zur Verfügung stehen muß, wenig geeignet. Bei der
bekannten Kraftstoffeinspritzpumpe hat man daher ein
zusätzliches Beilagestück vorgesehen, das je nach aus
zugleichender Toleranz in unterschiedlicher Stärke zwi
schen Druckplatte und Stößel eingeschoben wird. Dieses
Beilagestück ist als Federbügel ausgebildet, das in
eine von außen her zugängliche seitliche Ausnehmung
des Stößels eingeschoben wird und sich im eingesetzten
Zustand an seinem Umfang im Stößel verspannt. Dadurch
ist auch ein Herausfallen des Beilagestückes beim Hängen
bleiben des Pumpenkolbens im oberen Totpunkt verhindert.
Insgesamt ist diese bekannte Einspritzpumpe konstruktiv
wenig vorteilhaft und montageunfreundlich.
Die erfindungsgemäße Kraftstoffeinspritzpumpe mit den
kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 hat den
Vorteil, daß mit konstruktiv einfachen Mitteln eine
Sicherung der Druckplatte gegen Herausfallen erzielt
wird. Zusätzliche Beilagestücke oder Lagesicherungs
teile entfallen. Damit reduziert sich die Zahl
der Einzelbauteile und der Montageaufwand. Der
Federteller ist als einfaches Stanzteil herstellbar,
die Nasen werden aus dem Federteller selbst freigeschnit
ten und ausgebogen. Federteller und Druckplatte lassen
sich einfach montieren. Im eingebauten Zustand fixieren
sie sich selbst, so daß zusätzliche Maßnahmen hierfür
überflüssig sind.
Durch die in den weiteren Ansprüchen aufgeführten Maß
nahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesse
rungen der im Anspruch 1 angegebenen Kraftstoffeinspritz
pumpe möglich.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ergibt
sich dabei aus Anspruch 2. Hier ist die Druckplatte als
kostengünstiges Drehteil ausgebildet, das ohne zusätz
liche Bearbeitungsvorgänge hergestellt werden kann.
Durch die Anordnung der Nasen im Federteller läßt sich
die Druckplatte ohne Schwierigkeit bei noch nicht mon
tiertem Pumpenkolben in den Federteller von der offenen
Seite her in schräger Lage durch die Nasen hindurch
führen. Anschließend liegt der Bund auf den beiden Nasen
auf. Nach Einführen des Kolbenfußes in das Topfinnere
wird die Druckplatte gehindert, sich wieder schräg aus
richten zu können, so daß sie nicht durch die Nasen hin
durch herausfallen kann. Die Druckplatte ist in jeder
Position von Pumpenkolben und Stößel damit gegen Heraus
fallen aus dem Federteller zuverlässig gesichert.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ergibt
sich auch aus Anspruch 5. Durch diese Maßnahmen gewinnt
man eine fertigungstechnische einfache Herstellung der
Arretiernasen für die Druckplatte im Federteller.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ergibt
sich auch aus Anspruch 6. Durch diese Ausbildung der
Einsetzöffnung des Kolbenfußes in dem topfförmigen
Federteller läßt sich der mit der Druckplatte versehe
ne Federteller leicht über den Kolbenfuß auf den Pumpen
kolben aufschieben, wo er sich unter der Wirkung der
Andruckfeder selbst arretiert.
Die Erfindung ist anhand von in der Zeichnung dargestell
ten Ausführungsbeispielen in der nachfolgenden Beschrei
bung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ausschnittweise einen Längsschnitt einer
Kraftstoffeinspritzpumpe,
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung einer Drauf
sicht eines Federtellers der Kraftstoff
einspritzpumpe in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in
Fig. 2,
Fig. 4 eine Ansicht des Federtellers gemäß Pfeil IV
in Fig. 2,
Fig. 5 eine Seitenansicht einer Druckplatte
der Kraftstoffeinspritzpumpe in Fig. 1,
Fig. 6 eine Draufsicht eines Federtellers der
Kraftstoffeinspritzpumpe in Fig. 1
gemäß einem weiteren Ausführungsbei
spiel,
Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie VII-VII
in Fig. 6,
Fig. 8 eine Ansicht des Federtellers gemäß
Pfeil VIII in Fig. 6,
Fig. 9 eine Seitenansicht einer Druckplatte
der Kraftstoffeinspritzpumpe in Fig. 1
gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel,
Fig. 10 eine Unteransicht der Druckplatte in
Fig. 9.
Die in Fig. 1 im Längsschnitt ausschnittweise zu sehende
Kraftstoffeinspritzpumpe hat ein Gehäuse 10, eine darin
gelagerte Welle 11 mit mindestens einem darauf drehfest
aufsitzenden Nocken 12, der über eine Rolle 13 mit einem
Stößel 14 zum Antrieb eines Pumpenkolbens 15 in Eingriff
steht. Der Stößel 14 ist in einer Bohrung 16 des Gehäu
ses 10 axial verschieblich geführt. Der Pumpenkolben 15,
der mit einem nicht dargestellten, im Gehäuse 10 angeord
neten Pumpenzylinder einen Druck- oder Arbeitsraum ein
schließt, ist lediglich mit seinem unteren Teil dargestellt,
der von einem Kolbenfuß 17 begrenzt ist. Der Kolbenfuß 17
weist einen radial vorspringenden Ringflansch 18 auf, der
zusammen mit dem Kolbenfuß auf zwei diametral gegen
überliegenden Seiten abgeflacht ist. Der Ringflansch
18 wird von einem Federteller 19 hintergriffen, der
topfartig ausgewölbt ist. An der Unterseite des Topf
randes 191 des Federtellers 12 liegt eine als Druck
feder ausgebildete Andruckfeder 20 an, die sich gehäu
seseitig abstützt. Zwischen dem Kolbenfuß 17 und dem
Stößel 14 ist eine Druckplatte 21 angeordnet. Durch
die Andruckfeder 20 wird der Federteller 19 an den
Stößelboden 141 angepreßt, und der Kolbenfuß 17 liegt
beim Druckhub über die Druckplatte 21 an dem Stößel
boden 141 kraftschlüssig an. Die axiale Höhe oder Dicke
der Druckplatte 21 überbrückt den Abstand zwischen
Stößelboden 141 und Kolbenfuß 17 unter Belassung
eines geringen Axialspiels, das für das Verdrehen
des Pumpenkolbens 15 zur Fördermengenänderung er
forderlich ist.
Der Federteller 19 ist in Fig. 2-4 und die Druckplatte
21 ist in Fig. 5 vergrößert dargestellt. In Fig. 3 und 4
ist deutlich die topfartige Auswölbung des Federtellers
19 zu sehen, der an seinem Boden 192 eine Montageöff
nung 22 zum Durchstecken des Kolbenfußes 17 mit Ring
flansch 18 aufweist. Wie in Fig. 2 zu erkennen ist,
ist die Montageöffnung 22 asymmetrisch mit einer kleinen
lichten Weite in der einen Erstreckungsrichtung und mit
einer wesentlich größeren lichten Weite in einer dazu
rechtwinkeligen Erstreckungsrichtung ausgebildet, wo
bei die lichten Weiten den Abmessungen des Kolbenfußes
17 mit Ringflansch 18 angepaßt sind. An der Innenwand
des zylindrischen Topfteils 193 des Federtellers 19
springen mit Abstand vom Topfboden 192 zwei Nasen 23, 24
radial in das Topfinnere vor. Die Nasen 23, 24 werden von
Zungen oder Lappen gebildet, die aus dem zylindrischen
Topfteil 193 freigeschnitten (Fig. 4) und dann nach
innen ausgebogen sind (Fig. 3). Wie aus Fig. 2 er
sichtlich, sind die beiden Nasen 23, 24 außermittig
derart angeordnet, daß ihre jeweils durch die Nasen
mitten und durch die Topfachse verlaufenden Längs
ebenen einen stumpfen Winkel α miteinander einschließen.
Die Spuren dieser durch die Nasenmitten und durch die Topf
achse verlaufenden Längsebenen sind in Fig. 2
strichpunktiert angedeutet.
Die in Fig. 5 im Verhältnis zu dem Federteller 19 maß
stabsgerecht dargestellte Druckplatte 21 ist als ro
tationssymmetrische Bundscheibe ausgebildet, die aus
einer zylindrischen Scheibe 25 und einem daran ein
stückig angesetzten, über den Umfang der Scheibe 25
vorstehenden Bund 26 besteht. Der Radius der Scheibe 25
ist kleiner gewählt als der lichte radiale Abstand der Nasen
23, 24 von der Achse des Federtellers, während der Außen
durchmesser des Bundes 26 größer gewählt ist als die
größte lichte Weite zwischen den Nasen 23, 24. Auf diese
Weise kann die Druckplatte 21 in Schrägstellung von der
Öffnungsseite des topfförmigen Federtellers 19 aus mit
dem Bund 26 durch die Nasen 23, 24 hindurch zwischen die
Nasen 23, 24 einerseits und dem Topfboden 192 andererseits
eingeführt werden. Nach horizontaler Ausrichtung der Druck
platte 21 liegt nunmehr der Bund 26 auf den Nasen 23, 24
auf, während die zylindrische Scheibe 25 zwischen den
Nasen 23, 24 hindurch nach unten ragt. Wird nunmehr der Kol
benfuß 17 mittels Verdrehung durch die Montageöffnung 22
hindurchgeführt, bis der Kolbenfuß 17 im Topfinnern zum
Liegen kommt und der Topfboden 192 den Ringflansch 18
hintergreift, so wird durch die nunmehr an der Unter
seite des Topfrandes 191 angreifende Andruckfeder 20 der
Topfboden 192 in der Umgebung der Montageöffnung 22 an
den Ringflansch 18 angepreßt. Durch den Kolbenfuß 17
wird damit die auf die Nasen 23, 24 aufliegende Druck
platte 21 in dieser Stellung fixiert, kann sich nicht
mehr schräg stellen und dadurch nicht aus der Halterung
an den Nasen 23, 24 herausfallen, auch dann nicht, wenn
die kraftschlüssige Verbindung zwischen Federteller 19
und Stößel 14 infolge Hängenbleibens des Pumpenkolbens
15 im oberen Totpunkt aufgehoben wird.
Der Federteller 19′ und die Druckplatte 21′ gemäß dem
weiteren Ausführungsbeispiel, das in Fig. 7-10 dar
gestellt ist, ist nur geringfügig modifiziert, so daß
gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen
sind, die jedoch zur Unterscheidung mit einem Beistrich
gekennzeichnet sind.
Wie aus Fig. 6 zu sehen ist, sind die gleichermaßen aus
dem zylindrischen Topfteil 193′ als Lappen oder Zungen
freigeschnittenen und in das Topfinnere abgebogenen
Nasen 23′ und 24′ mittig angeordnet und liegen sich
diametral gegenüber. Im übrigen ist der topfförmig aus
gewölbte Federteller 19 identisch dem Federteller gemäß
Fig. 2-4 ausgebildet.
Die in Fig. 9 und 10 zu sehende Druckplatte 21′ ist
wiederum als rotationssymmetrische Bundscheibe mit einer
zylindrischen Scheibe 25′ und einem einstückigen Bund
26′ ausgebildet. Der Bund 26′ und die Scheibe 25′ sind
auf beiden diametralen Seiten der gleichen Erstreckungs
richtung und die Scheibe 25 zusätzlich auf beiden dia
metralen Seiten der dazu rechtwinkeligen Erstreckungs
richtung symmetrisch zur Achse der Druckplatte 21 abge
flacht, und zwar auf ein Maß, das geringfügig kleiner
ist als der lichte Abstand der Nasen 23, 24 voneinander.
Es ergeben sich somit die Flächen 27′ und 28′ an Schei
be 25′ und dem Bund 26′ und die Flächen 29′ und 30′
nur auf der Scheibe 25′.
Auf der dem Bund 26′ gegenüberliegenden Stirnseite
trägt die Scheibe 25 einen einstückig angeformten
Zylinderzapfen 31′, dessen Außendurchmesser kleiner
ist als der lichte Abstand der beiden Nasen 23′, 24′
im Federteller 19′. Die gesamte axiale Höhe der Druck
platte 21′ ist größer gewählt als der Abstand der Nasen
23′, 24′ von der Innenseite des Topfbodens 192′, während
die axiale Höhe der Scheibe 25′ mit dem Bund 26′ etwa
gleich diesem vorstehend definierten Maß gewählt ist.
Durch diese Ausbildung der Druckplatte 21′ kann diese
von der offenen Seite des Federtellers 19′ her über
die beiden Flächen 27′ und 28′ durch die Nasen 23′ und
24′ hindurch bis an die Innenseite des Topfbodens 192′
geführt werden. In dieser Stellung befindet sich nur der
Zylinderzapfen 31′ zwischen den Nasen 23′ und 24′. Nach
Drehen der Druckplatte 21′ um 90° kann diese über die
Flächen 29′ und 30′ der Scheibe 25′ soweit zurückge
zogen werden, bis der Bund 26′ auf den beiden Nasen 23′
und 24′ aufliegt. Durch die Flächen 29′ und 30′, die an
den Nasen 23′ und 24′ anliegen, ist eine Drehung der
Druckplatte 21′ sicher verhindert. Durch den durch die
Montageöffnung 22′ hindurchgeführten Kolbenfuß 17 wird
die Druckplatte 21′ an einer axialen Verschiebung gehin
dert. Wie bei dem Ausführungsbeispiel in Fig. 5 ist auch
bei der Druckplatte 21′ der Außendurchmesser des Bundes
26′ kleiner gewählt als der Innendurchmesser des zylin
drischen Topfteils 193′ des Federtellers 19′ und größer
als der lichte Abstand zwischen den Nasen 23′ und 24′.
Claims (7)
1. Kraftstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen
mit mindestens einem axial verschiebbaren Pumpen
kolben, mit einem von einem Nocken in Hubbewegung
versetzbaren Stößel zum Antrieb des Pumpenkolbens,
mit einer Andruckfeder zum kraftschlüssigen Inein
griffhalten von Nocken, Stößel und Pumpenkolben, die
sich einerseits gehäuseseitig und andererseits an
einem Federteller abstützt, der eine am Kolbenfuß
des Pumpenkolbens radial vorspringende Stützschul
ter hintergreift, und mit einer zwischen dem Kolben
fuß und dem Stößel einliegenden Druck
platte, dadurch gekennzeichnet,
daß der Federteller (19; 19′) topfartig ausgewölbt
ist und am Topfboden (192; 192′) eine Montageöff
nung (22; 22′) zum Durchstecken von Kolbenfuß (17)
und Stützschulter (18) aufweist, derart, daß der
Kolbenfuß (17) im Topfinnern zum Liegen kommt und
der Topfboden (192; 192′) die Stützschulter (18) hin
tergreift, daß von der Innenwand des zylindrischen
Topfteils (193; 193′) mit Abstand vom Topfboden (192, 192′)
mindestens zwei Nasen (23, 24; 23′, 24′) vorspringen
und daß die Druckplatte (21; 21′) an ihrem zum Topf
boden (192; 192′) weisenden Ende einen radial über
stehenden Flansch (26; 26′) trägt, dessen größter
Außendurchmesser kleiner als der lichte Durchmes
ser des zylindrischen Topfteils (193; 193′) und in
mindestens einer Erstreckungsrichtung größer als
der lichte Abstand der beiden Nasen (23, 24; 23′, 24′)
ist, während der Außendurchmesser der Druckplatte
(21; 21′) in dieser und in mindestens einer weiteren,
vorzugsweise dazu rechtwinkeligen, Erstreckungs
richtung kleiner als der lichte Abstand der beiden
Nasen (23, 24; 23′, 24′) voneinander ist.
2. Einspritzpumpe nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Druckplatte
(21) als rotationssymmetrische Bundscheibe ausge
bildet ist, wobei der Außendurchmesser des Bundes
(26) kleiner als der lichte Durchmesser des zylin
drischen Topfteils (193) und größer als der lichte
Abstand der Nasen (23, 24) voneinander und der Radius
der Scheibe (25) kleiner als der radiale Abstand der
Nasen (23, 24) von der Topfachse bemessen ist, und daß die beiden
Nasen (23, 24) außermittig derart angeordnet sind,
daß ihre jeweils durch die Nasenmitten und durch
die Topfachse verlaufenden Längsebenen einen stumpfen
Winkel (α) miteinander einschließen, so daß bei
fehlendem Kolbenfuß (17) die Druckplatte (21) von
der offenen Seite des Federtellers (19) her in
Schrägstellung zumindest mit dem Bund (26) durch die
Nasen (23, 24) hindurch zwischen Nasen (23, 24) und
Topfboden (192) einführbar ist.
3. Einspritzpumpe nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Druckplatte
(21′) als rotationssymmetrische Bundscheibe aus
gebildet ist, wobei der Außendurchmesser von Bund
(26) und Scheibe (25) kleiner als der lichte Durch
messer des zylindrischen Topfteils (193′) und
größer als der lichte Abstand der Nasen (23′, 24′)
voneinander bemessen ist, daß der Bund (26′) und
die Scheibe (25′) auf beiden diametralen Seiten
einer gleichen Erstreckungsrichtung und die Scheibe
(25) zusätzlich auf beiden diametralen Seiten einer
dazu rechtwinkeligen Erstreckungsrichtung symmetrisch
zur Längsachse auf ein Maß abgeflacht ist, das ge
ringfügig kleiner als der lichte Abstand der Nasen
(23′, 24′) voneinander ist, und daß die Nasen (23′,
24′) einander diametral gegenüberliegend angeordnet
sind und einen Abstand von dem Topfboden (192′) auf
weisen, der größer ist als die gemeinsame axiale
Höhe von Scheibe (25′) und Bund (26′).
4. Einspritzpumpe nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Druckplatte
(21′) an ihrem vom Bund (26′) abgekehrten Ende
einen einstückig angeformten Zylinderzapfen (31′)
trägt, dessen Außendurchmesser kleiner als der
lichte Abstand der Nasen (23′, 24′) voneinander ist,
und daß die axiale Gesamthöhe von Zylinderzapfen
(31′), Scheibe (25′) und Bund (26′) größer ist als
der Abstand der Nasen (23′, 24′) vom Topfboden (192′).
5. Einspritzpumpe nach einem der Ansprüche 1-4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Nasen (23, 24; 23′, 24′) von Zungen gebildet sind,
die aus der Wand des zylindrischen Topfteils (192;
192′) freigeschnitten und ausgebogen sind.
6. Einspritzpumpe nach einem der Ansprüche 1-5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die dem Topfboden (192; 192′) zugekehrte Unter
seite des an der Topföffnung radial wegstehenden
Topfrandes (191; 191′) die Abstützfläche für die
Andruckfeder (20) bildet.
7. Einspritzpumpe nach einem der Ansprüche 1-6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Stützschulter am Kolbenfuß (17) von einem
Ringflansch (18) gebildet ist, der an diametral
gegenüberliegenden Seiten, vorzugsweise zusammen
mit dem Kolbenfuß (17), abgeflacht ist und daß
die Montageöffnung (22; 22′) im Topfboden (192; 192′)
asymmetrisch mit einer kleinen lichten Weite in
der einen Erstreckungsrichtung und mit einer wesent
lich größeren lichten Weite in einer dazu rechtwinke
ligen Erstreckungsrichtung ausgebildet ist, wobei
die lichten Weiten den Abmessungen des Ringflan
sches (18) angepaßt sind.
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