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DE359899C - Torfsodenableger - Google Patents

Torfsodenableger

Info

Publication number
DE359899C
DE359899C DEO11923D DEO0011923D DE359899C DE 359899 C DE359899 C DE 359899C DE O11923 D DEO11923 D DE O11923D DE O0011923 D DEO0011923 D DE O0011923D DE 359899 C DE359899 C DE 359899C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chain
rail
driver
conveyor
peat soil
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEO11923D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CNH Industrial Baumaschinen GmbH
Original Assignee
O&K Orenstein and Koppel GmbH
Publication date
Priority to DEO11923D priority Critical patent/DE359899C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE359899C publication Critical patent/DE359899C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C49/00Obtaining peat; Machines therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

Bei dem Sodenableger des Patents 374271 wird das Kippen eines Teils der nahe ihrer Mitte angelenkten, zur endlosen Kette vereinigten Fördertafeln durch Fortziehen einer Sperrschiene verursacht, die sonst diese Tafeln von innen her gegen Kippen sichert. Das Fortziehen der Schiene bewirkt der Exzenter zapfen einer Scheibe, die durch Kettenlauf von einer Förderscheibe der Tafelkette angetrieben wird. Nun läuft aber die Exzenterscheibe nur sehr langsam um, denn sie darf während der Zeit, wo die erste der frisch beladenen Tafeln vom Mundstück der Formmaschine bis zum Ende der Kippstrecke wandert, nur eine volle Umdrehung ausführen. Demnach vergeht auch längere Zeit, bis der Exzenterzapfen den mitgenommenen Teil (Zughaken, Gleitstück o. dgl.), der mit der Sperrschiene verbunden ist, wieder freigibt. Dies dauert um so länger, je größer die Ablegestrecke ist. Wie aber schon in der Patentschrift 274271 angegeben ist, muß verhindert werden, daß durch den Eingriff zwischen den Mitnehmerteilen die Sodenförderung zu lange unterbrochen wird. Diese Bedingung erfüllt günstig die Verlegung des Mitnehmerzapfens 19 von der Kettenscheibe auf die sie antreibende Kette. Hierdurch wird die Länge des Wegs, den der Zapfen von einem Kipp-Vorgang zum anderen zurückzulegen hat — denn jetzt braucht nur die Kette währenddessen einen vollständigen Umlauf auszuführen —, vervielfacht, die Geschwindigkeit seiner Bewegung erhöht und sein Eingriff mit dem Mitnehmerteil der Schiene stark abgekürzt. Die Mitnehmerkette muß, wenn sie sich mit gleicher Geschwindigkeit bewegt wie die Fördertafelkette, die Länge der Kippstrecke besitzen, bei größerer Geschwindigkeit länger, bei geringerer kürzer sein als diese Strecke. Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsbeispiele.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 1 sitzt auf der Achse der Förderscheibe 3, um die die Tafelkette 5 geführt ist, außer dem Rad für die Treibkette 4 auch das Triebrad A der Kette k, die über ein zweites, am Gestell gelagertes Rad B geführt ist. Die Sperrschiene 10, die die Tafeln 7 auf der Kippstrecke (die | gleich der Schienenlänge ist) gegen Kippen sichert, ist mit Armen 12 an das Gestell schwenkbar angelenkt.
Bis hierher gleicht die neue Anordnung der Teile derjenigen des Hauptpatents. Dagegen ist statt des Exzenterzapfens 19, der auf der Scheibe 20 (jetzt Rad B) saß, ein Mitnehmern an der Kette k vorgesehen, der wieder auf eine Nase η eines an der Schiene 10 angreifenden, unter Federwirkung stehenden gegabelten Hebels h einwirkt, durch den die Kette hindurchläuft. Beim Auftreffen auf die Nase η nimmt der sich schnell fortbewegende Mitnehmer m den Hebel h für einen Augenblick mit und schwenkt dadurch die Schiene aus, so daß die Tafeln kippen können, um gleich darauf von der Nase wieder abzugleiten, so daß die Schiene durch ihre Rückführungsfeder wieder in Sperrstellung zurückgezogen werden kann.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 2 ist das Rad A nicht gleichachsig mit der (nicht dargestellten) Förderscheibe, sondern sie wird von deren Achse durch ein Zwischengetriebe χ, ζ gedreht. Zwischen Schiene 10 und Mitnehmerhebel h ist hier ein Gestänge g eingeschaltet.
Die einzelnen Teile der dargestellten Ausführungsformen können durch andere gleichwirkende ersetzt werden, so der Hebel h durch ein Gleitstück 0. dgl. Die Schiene 10 kann statt in wagerechter, auch in einer anderen Ebene verschwenkt werden und die Tafeln in anderer Weise als durch Übergreifen ihrer Innenkanten sperren u.s.f.

Claims (1)

  1. 85 Patent-Anspruch :
    Torfsodenableger mit einer endlosen Kette von Fördertafeln, die annähernd um ihre Mitte kippen können und am Kippen durch eine von innen her auf sie wirkende, ausschwenkbare Sperrschiene verhindert werden, nach Patent 274271, dadurch gekennzeichnet, daß der das Ausschwenken der Sperrschiene bewirkende Mitnehmer an einer von der Förderscheibenachse im Umlauf gesetzten besonderen Kette angeordnet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEO11923D Torfsodenableger Expired DE359899C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEO11923D DE359899C (de) Torfsodenableger

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Publications (1)

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DE359899C true DE359899C (de) 1922-09-28

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ID=7352509

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DEO11923D Expired DE359899C (de) Torfsodenableger

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DE (1) DE359899C (de)

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