DE337164C - Duengerstreuer mit Streuschienen - Google Patents
Duengerstreuer mit StreuschienenInfo
- Publication number
- DE337164C DE337164C DE1919337164D DE337164DD DE337164C DE 337164 C DE337164 C DE 337164C DE 1919337164 D DE1919337164 D DE 1919337164D DE 337164D D DE337164D D DE 337164DD DE 337164 C DE337164 C DE 337164C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- fertilizer spreader
- spreading
- windbreak
- protective wall
- drive lever
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C15/00—Fertiliser distributors
- A01C15/06—Fertiliser distributors with distributing slots, e.g. adjustable openings for dosing
- A01C15/08—Fertiliser distributors with distributing slots, e.g. adjustable openings for dosing with pushers or stirrers in the slots
- A01C15/10—Fertiliser distributors with distributing slots, e.g. adjustable openings for dosing with pushers or stirrers in the slots with reciprocating pushers or stirrers in front of the slots
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Fertilizing (AREA)
Description
Gegenstand der Erfindung ist eine Kunstdüngerstreumaschine mit hin und her gehenden
Streuschienen, die durch einen schwingenden Antriebshebel der hinter einer Schützwand
liegt, angetrieben werden.
Die Maschine besteht aus dem Saatkasten a, dem Windschutz und Verteilbrett w
und1 den Fahrrädern auf den Achsen b. Beide Fahrräder sind in bekannter Art mit einem
ίο konischen Zahnrad c versehen. Diese Zahnräder
treiben die Wellen e vermittels der kleinen konischen Räder d an. Der Antrieb
der Streuschienen erfolgt in der geraden Fahrrichtung durch beide Fahrräder, um hierbei eine einseitige Kraftbeanspruchunsr
und den durch diese bedingten Seitenzug zu verhindern. Am äußeren Ende der Wellen e
befinden sich die Kurbelscheiben f mit dem Kurbelzapfen g1. Diese Kurbelzapfen sind
a in einem länglichen Schlitz der Kurbelschei-Len/
verstellbar und gestatten, dem Kurbelzapfen mehr oder weniger Hub zu geben. Die
Kurbelscheiben selbst sind in bekannter Art mit Schneppergehäusen, wie z. B. bei Grasmäherfahrrädern
ausgerüstet, um die Hebel gegen Bruch bei Rücklauf .bzw. beim Befahren
von Kurven zu sichern und um den Antrieb automatisch eines der Fahrräder zu überlassen.
An den Kurbelzapfen g1 sind die Schubstangen
g angelenkt, diese sind mit ihrem anderen Ende mit den Hebeln h verbunden.
Die Hebel h sind ebenfalls mit einem länglichen
Schlitz versehen und gestatten auch hier eine Hubänderung. Alle länglichen Schlitze, der in den Kurbelscheiben/ sowohl
wie die in den Hebeln h, sind mit Stricheinteilung versehen. Durch Veränderung der
Hublänge und entsprechender Einstellung des Schiebers χ wird die Ausstreumenge bestimmt.
Diese Anordnung· macht die Verwendung von Wechselrädern überflüssig.
Die Hebel h sind auf den Wellen i fest aufgekeilt. Am anderen Ende dieser Wellen sind
die Hebel k nach untenstehend befestigt. Die Hebel k sind an ihrem unteren Ende mit den
Rollen I versehen. Die Rollen / greifen in die
auf der Streuschiene 0 befestigten als offene Augen ausgebildeten Antriebskästen m lose
ein und übertragen auf diese und auf die Streuschiene ihren jeweiligen, dem Kastenboden
vollständig parallelen Hub, ohne ein Heben und Senken "der Streuschiene zu bewirken.
Die Streuschiene 0 besteht in bekannter Weise aus mähmaschinenmesserartig
geformten, etwa 10 mm starkem Blech, oder Hartholz und schiebt mit ihren schrägen
Streuflächen den dazwischen befindlichen künstlichen Dünger aus der Schieberöffnung
hinaus. Mit der Streuschiene 0 ist die durch die ganze Lange des Saatkastens in etwa halber
Höhe gehende Blechschutzwand μ fest verbunden. Diese Blechwand dient einesteils
zum Schutz des Hebelantriebes gegen Verschmieren durch den Dünger, andlern-teils als
Rührwerk gegen das Bilden von Hohlräumen im Saatkasten. Der Saatkastenboden s ist
nach unten abklappbar oder lösbar und mit einer Aussparung r zur Aufnahme von Asche,
Sand u. dgl. versehen.
Durch Abklappen des Saatkastenbodens verliert die Streuschiene 0 ihren Halt und
kann mitsamt der Rührwand η und dem Antriebskasten
m nach unten zwecks Entleerung- und Reinigung herausgezogen werden (Fig.
rechts).
Das Windschutz- und Verteilbrett w ist ausschwingbar in den Bügeln μ aufgehängt.
Je nachdem der Wind von vorn oder von hin-, ten kommt, bzw. beim Wenden der Maschine,
werden die Vorstrecker ν vor die Vor- oder
ίο Rückseite des Brettes geschoben. Diese Vorstrecker
lassen sich evtl. durch einen Stellbügel mit zwei Kerben für Vor- und Rückwärtseinstellung
und diazugehörenden Handhebel mit Sperrschnepper ergänzen. Kommt der Wind z. B. von vorn, dann steht das Brett
nach Stellung w1. Kommt der Wind von
hinten, dann steht das Brett in Stellung α/. Die Anordnung gestattet eine stets sichtbare
Überwachung des Streuschlitzes.
Claims (3)
- Patent-Ansprüche:i. Düngerstreuer mit Streuschienen, dadurch gekennzeichnet, daß der hinter einer festen Schutzwand schwingende Antriebshebel sich mitteis einer Rolle in ein offenes Auge der Streuschiene einlegt, zum Zweck, dieser einen ihrer Auflegefläche (dem Kastenboden) vollständig parallelen Weg ohne jedes Heben und Senken zu ermöglichen.
- 2. Streuschienendüngerstreuer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil der sonst feststehenden Schutzwand ebenso wie die Streuschiene durch die schwingenden Antriebshebel hin und her bewegt wird, um das Bilden von Hohlräumen oberhalb der Streuschiene zu verhindern.
- 3. Düngerstreuer nach Anspruch 1 und 2, daldurch gekennzeichnet, daß das an sich bekannte Windschutz- und Verteilerbrett durch Anschlag am Vorstrecker oder durch Verriegelung in der Vorwärtsoder Rückwärtslage gehalten, den Streuschlitz nach vorn oder hinten freigibt und so in jeder Lage gleichzeitig als Windschutz und als Verteilbrett wirkt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE337164T | 1919-11-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE337164C true DE337164C (de) | 1921-05-25 |
Family
ID=6221159
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1919337164D Expired DE337164C (de) | 1919-11-02 | 1919-11-02 | Duengerstreuer mit Streuschienen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE337164C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE959595C (de) * | 1946-07-15 | 1957-03-07 | Kuxmann & Co K G A A | Anordnung an Maschinen zum Streuen von Kunstduenger, Samen u. dgl. mit waagerecht umlaufenden Foerdertellern |
US5271568A (en) * | 1988-12-29 | 1993-12-21 | Stevie Charles R | Spreader device |
US20040214337A1 (en) * | 2003-04-24 | 2004-10-28 | Hans Kautzky | Hemostasis analyzer and method |
-
1919
- 1919-11-02 DE DE1919337164D patent/DE337164C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE959595C (de) * | 1946-07-15 | 1957-03-07 | Kuxmann & Co K G A A | Anordnung an Maschinen zum Streuen von Kunstduenger, Samen u. dgl. mit waagerecht umlaufenden Foerdertellern |
US5271568A (en) * | 1988-12-29 | 1993-12-21 | Stevie Charles R | Spreader device |
US20040214337A1 (en) * | 2003-04-24 | 2004-10-28 | Hans Kautzky | Hemostasis analyzer and method |
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