DE268241C - - Google Patents
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- DE268241C DE268241C DENDAT268241D DE268241DA DE268241C DE 268241 C DE268241 C DE 268241C DE NDAT268241 D DENDAT268241 D DE NDAT268241D DE 268241D A DE268241D A DE 268241DA DE 268241 C DE268241 C DE 268241C
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- B31B50/00—Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
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Description
21f ten=
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
268241 KLASSE 54«. GRUPPE
FRANK MAX PETERS in CHICAGO:
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zur Herstellung von vorzugsweise ausgefütterten
Faltschachteln mit gegenseitig verriegelten Endlappen, bei der die zugeschnitte-
nen Kartonblätter mittels Schwingklappen gefaltet und durch an einem in beständige Bewegung
versetzten endlosen Band befestigte Formblöcke den einzelnen Faltstellen nacheinander
zugeführt werden.
ίο Gemäß der Erfindung werden nach dem Aufbiegen der die Seitenwandungen bzw.
Futter der Schachtel bildenden Teile des Werkstückes bei weiterer Abwärtsbewegung
des letzteren die an der Rückwand der Schachtel sitzenden, die Verriegelungszungen tragenden
Endlappen durch Führungen umgelegt und gegen die aufwärts gebogenen Bodenklappen
gefaltet. Alsdann erfolgt das Umlegen der Rückwand mit den die Zungen tragenden Endlappen durch Führungen und mittels einer
Preßvorrichtung das öffnen der in den Vorderwandklappen vorgesehenen Schlitze, in die
nach dem Zurückführen der Rückwand in die endgültige Lage die Verriegelungszungen mittels
durch ein Hebelgestänge beeinflußter Arme eingeschoben werden.
In den Zeichnungen ist
In den Zeichnungen ist
Fig. ι ein senkrechter Schnitt durch die . Maschine, .. '
Fig. 2 ein wagerechter Schnitt nach der Geraden 2-2 in Fig. 1,
Fig. 3 ein senkrechter Schnitt nach der Geraden 3-3 in Fig. 2, in der Richtung des
Pfeiles α gesehen, und
Fig. 4 ein wagerechter Schnitt nach der Geraden 4-4 in Fig. 1.
Fig. 5 zeigt eine Einzelansicht eines Teiles der Vorrichtung zum Abstreifen der fertigen
Schachteln von dem Formblock,
Fig. 6 einen senkrechten Schnitt nach der Geraden 6-6 in Fig. 2, in der Richtung des
Pfeiles b gesehen, und
Fig. 7 einen senkrechten Schnitt nach der Geraden 7-7 in Fig. 9, welcher die Vorrichtung
zum Einstecken der Zunge eines Endlappens in den entsprechenden Schlitz des zweiten Endlappens darstellt.
Fig. 8 ist eine Vorderansicht des oberen Teiles der Maschine und
Fig. 10 ein wagerechter Schnitt durch einen Teil der Maschine, welcher das eingelegte
Arbeitsstück und den Formblock in seiner Stellung über dem Arbeitsstück veranschaulicht.
Fig. 11, 12, 13, 14 und 15 sind schaubildliehe
Darstellungen, welche die aufeinanderfolgenden Vorgänge bei der Bildung einer Schachtel veranschaulichen, während
Fig. 16 in schaubildlicher Darstellung eine fertige Schachtel und
Fig. 17 eine Einzeldarstellung der Vorrichtung zeigt, durch welche die Zunge eines Endlappen's
beim Einstecken in den entsprechenden Schlitz eines anderen Endlappens geführt
wird. .
Fig. 18 ist ein wagerechter Schnitt durch eine zweite Ausführungsform der Maschine
und
Fig. 19 ein senkrechter Schnitt nach der Geraden 19-19 in Fig. 18.
Fig. 20 zeigt eine fertige Schachtel, die mit einer Ausfütterung versehen ist, und
Fig. 21, 22 und 23 veranschaulichen die aufeinanderfolgenden Vorgänge bei der Herstellung einer Schachtel. mittels einer Maschine nach den Fig. 18 und 19.
Fig. 21, 22 und 23 veranschaulichen die aufeinanderfolgenden Vorgänge bei der Herstellung einer Schachtel. mittels einer Maschine nach den Fig. 18 und 19.
Der Hauptrahmen 25 der Maschine besteht aus Seitenteilen 26, 26, die durch eine Platte
27 und Querbalken 28, 28 verbunden sind. An den beiden Enden des Rahmens 25 sind Ständer
29, 29 befestigt, welche vorn mit senkrechten jj-förmigen Führungen 30,30 versehen
sind, welche sich von den oberen Enden der Ständer 29 bis zu der Tischplatte 27 der Maschine
erstrecken (Fig. 1,4 und 8).
Unterhalb der Tischplatte 27 ist in den Seitenteilen 26, 26 eine Welle 31 gelagert (Fig. 1,
2, 6 und 7). Auf dieser Welle sind innerhalb der Seitenteile 26, 26 Kettenräder 32, 32 angeordnet,
die zusammen mit der Welle mittels eines Zahnrades 33 getrieben werden. In stellbaren
Lagern 36, 36 der oberen Enden der Ständer 29, 29 ist eine Welle 35 angeordnet, welche die oberen Kettenräder 37,37 trägt.
Die oberen und unteren Kettenräder sind durch Gliederketten 38,38 verbunden, die
ihrerseits durch eine Reihe von Querstangen 39,39 in Verbindung stehen. An diesen
Querstangen sind die oberen Enden der rechteckigen Formblöcke 40 befestigt. Jeder dieser
Formblöcke 40 ist an den beiden Stirnwänden mit je einer Ausnehmung 41 versehen und
besitzt an der Rückwand einen Ausschnitt 41°, welcher das Abstreifen der Schachteln erleichtert.
In der Mitte der Welle' 35, welche in den oberen Enden der Ständer 29, 29 gelagert ist,
ist eine Daumenscheibe 42 angeordnet. Unterhalb der Welle 35 ist in den Ständern 29, 29
eine zweite Welle 43 gelagert, welche einen Winkelhebel 44 trägt, dessen oberer Arm eine
mit der Daumenscheibe 42 zusammen arbeitende Rolle 45 trägt. Der wagerechte Arm des
Winkelhebels ist mit einer Querstange 46 ausgerüstet (s. Fig. 8), deren Enden durch Lenkstangen
47, 47 mit den oberen Armen 50, 50 von Winkelhebeln verbunden sind, die auf
einer die Ständer 29, 29 verbindenden Querstange 48 gelagert sind. Die unteren Arme 49
der Winkelhebel dienen dazu, das Schachtelfutter gestreckt zu erhalten.
Die Welle 31 trägt überdies ein aufgekeiltes Zahnrad 51, mit welchem eine Daumenscheibe
52 verbunden ist (Fig.11, 3, 6, 7 und 9). Ein
Hebel 53 umgreift mittels seines geschlitzten unteren Teiles 53a die Welle 31 und ist an seinem
unteren Ende mit einem Zapfen 54 versehen, dessen Rolle 55 mit der Daumenscheibe
52 zusammen arbeitet. Der Hebel 53 wird durch eine Feder 56, welche an der Tischplatte
27 befestigt ist, für gewöhnlich nach aufwärts gezogen, so daß die Rolle 55 stets gegen die
Daumenscheibe gepreßt wird.
Zwischen dem Zahnrad 51 und der Daumenscheibe 52 sitzt auf der Welle 31 lose ein
Zahnradsegment 57. In Hängelagern 59, 59, welche an der Unterseite der Tischplatte 27
befestigt sind, ruht eine kurze wagerechte Welle 58, die ein mit dem Zahnrad 51 der
Welle 31 kämmendes Zahnrad 60 trägt. Überdies sitzt auf dieser Welle ein Zahnradsegment
61, das mit dem Zahnradsegment 57 der Welle 31 zusammenwirkt. Mit dem Zahnradsegment
57 ist ein Finger 62 fest verbunden, der durch eine Feder 62s für gewöhnlich in der gehobenen
Stellung erhalten wird. Das andere Ende der Feder ist an dem Lager 59 befestigt.
Die Tischplatte 27 der Maschine ist nahe dem Vorderrand mit einer öffnung 63(Fig. 4)
versehen. Unmittelbar neben dieser Öffnung 63 ist die Tischplatte 27 mit einer geneigten
Fläche 64 ausgebildet (Fig. 4 undo). Von der Öffnung 63 erstreckt sich nach rückwärts
eine Führungsleiste 65, 65, welche das eingelegte Arbeitsstück, d. i. das Kartonblatt, in der
richtigen Stellung hält und, wie aus Fig. 4 zu ersehen ist, die geneigte Eintrittsfläche 64 der
Tischplatte teilweise umschließt. Das Arbeitsstück wird in die Führung 65 eingelegt
und sodann durch den Formblock 40' bei der Bewegung der Kette 38, 38 erfaßt und durch
die verschiedenen, zum Formen und Falten der Schachteln dienenden Vorrichtungen geführt.
An der unteren Seite der Tischplatte 27 ist eine nach abwärts sich erstreckende Führung
befestigt, die aus einem senkrechten Teil 66 und einem nach abwärts und nach vorn geneigten
Teil 67 besteht. Letzterer ist mit einer Ausnehmung 68ffi versehen, durch welche
das freie Ende des am Zahnradsegment 57 befestigten Armes 62 greift (Fig. 1, 3 undo).
Nahe dem unteren Ende der geneigten Fläche 67 der Führung sind Lager 68, 68 angeordnet,
in welchen Schwingplatten 69, 69 drehbar gelagert sind. Über diesen Schwingplatten sind
an der Unterfläche der geneigten Führung 67 Lageraugen 70, 70 ausgebildet, in denen eine
Schwingwelle 71 gelagert ist, deren nach abwärts sich erstreckende Arme 72,72 durch
Lenker 73, 73 mit Ösen 73a, 73" der Schwingplatte
69, 69 verbunden sind.
Auf der Welle 71 sitzt 'überdies ein Arm 74, der mit dem in senkrechter Richtung beweglichen
Hebel 53 drehbar verbunden ist (Fig. 6 und 7). Die Aufwärtsbewegung des Armes 62 unter dem Einfluß der Feder 620 ist ■
durch einen Puffer 75 begrenzt, welcher an der
Unterfläche der geneigten Führung 67 befestigt ist.
Unmittelbar unterhalb des unteren Randes
der Schwingplatte 69 sind Führungsrollen 76, j6 angeordnet, über welche die Schachtel
beim Abwärtsgang gleitet. Unterhalb der öff-
. nung 63 der Tischplatte sind nach abwärts in entgegengesetzten Richtungen geneigte Führungen
yy, Jj angeordnet, die an den oberen
Enden mit der Unterfläche der Tischplatte 27 und an den unteren Enden an Ansätzen 6ya
der geneigten Führungsfläche 67 befestigt sind (Fig. 3, 6 und 7). Gegenüber der Welle 31
ist eine Welle 78 angeordnet, welche in den Seitenteilen 26, 26 ruht und ein Zahnrad 79
trägt, das mit dem Zahnrad 33 der Welle 31 kämmt (Fig. 2). Überdies trägt diese Welle
eine Daumerischeibe 80, die mit einer Nut 81 versehen ist und zum Bewegen einer Schwingplatte
dient, welche zum Falten der Vorderwand der Schachteln dient.
Zwischen der Daumenscheibe 80 und dem rechten Rahmenteil 26 sitzt eine senkrechte
Stange 82, deren unteres ,Ende gabelförmig ausgebildet ist und die Welle 78 umgreift.
Diese Stange trägt eine Rolle 83, die in der Nut 81 der Daumenscheibe 80 arbeitet. Nahe
dem Vorderrand der öffnung 63 ist unterhalb der Tischplatte eine Welle 84 angeordnet,
welche in den Seitenteilen 26,· 26 ruht und einen Arm 85 trägt, der mit der Stange 82 gelenkig
verbunden ist. Die Welle 84 trägt eine Platte 89, deren innerer Rand unmittelbar vor
dem vorderen Rand der Öffnung 63 der Tischplatte 2y liegt,
An dem entgegengesetzten Ende der Triebwelle 78 ist eine Antriebsscheibe 34 und eine
Daumenwelle 91 angeordnet. Letztere ist mit einer Nut 92 versehen, in die eine Rolle 94 der
senkrechten Stange 93 eingreift, deren Ünterende gegabelt ist und die Welle 78 zwischen
der Daumenscheibe 91 und dem linken Rahmenteil 26 umfaßt. Unterhalb der Platte 27
ist eine Welle 95 angeordnet, welche an ihrem linken vorstehenden Ende einen Arm 96 trägt,
der mit dem oberen Ende der Stange 93 drehbar verbunden ist (Fig. 1, 2, 3, 4 und 6). In
der Mitte der Welle 95 ist ein Hebel 97 angeordnet, dessen geschlitztes oberes Ende an
einem Winkelhebel 98 angreift, welcher in einem Lagerauge 86 unterhalb der Tischplatte
27 drehbar gelagert ist und an seinem vorderen Ende mit den inneren Enden zweier Querhebel
99, 99 gelenkig verbunden ist, die in Lager 100, 100 ruhen. Diese Lager sind an der
Unterseite der Schwingplatte 89 befestigt. Die anderen Enden der Hebel 99, 99 ruhen in
Lageraugen 101, 101, die an den Unterflächen
der Seitenklappen 102, 102 nahe den inneren Rändern dieser Klappen ausgebildet sind. Die
Seitenklappen sind scharnierförmig mit den Seitenrändern der Schwingplatte 89 verbunden.
An der unteren Seite der Tischplatte 27 sind am vorderen Rand der Öffnung 63 die oberen
Enden der nach abwärts sich erstreckenden Führungen 103,1103 befestigt. Diese Führungen
sind an ihren unteren Enden mit Lageraugen 104, 104 versehen, in denen Rollen 105,
105 ruhen, die zur Führung der Vorderwand der Schachtel dienen und dieselbe gegen die
vordere Fläche des Formblockes 40 pressen. An den beiden Seitenkanten der öffnung 63
sind ähnliche Führungen 106, 106 angeordnet, welche dazu dienen, die Bodenklappen der
Schachtel nahe. den vorderen Enden zu erfassen und über die geschlitzten Vorderwandklappen,
welche vorher über die Stirnflächen des Formblockes gefaltet worden sind, nach aufwärts zu falten. Diese Führungen 106,
106 sind an den oberen Enden nach außen gebogen und sind längs ihren vertikalen Kanten
in der aus Fig. 6 ersichtlichen Weise an der Tischplatte 27 befestigt. Die Führungen 103,
103 dienen zur Führung der Vorderwand der Schachtel, während die Führungen 106, 106
die Seitenwände bzw. Klappen der Schachtel während der Abwärtsbewegung der Schachtel
durch den Formblock 40 führen.
Auf der Welle 78 sitzen ferner doppelte Daumenscheiben 107, 107, von denen jede mit
Daumenflächen 108 und 109 versehen ist (Fig. 2, 3 und 6). Die Daumenscheiben 108,
T08 wirken auf Rollen 112 der unteren Enden der senkrechten Hebel 110, 110, die in Lagern
in, in des Querbalkens 28 ruhen und durch
Federn 113, 113 gegen die Daumenscheibe gepreßt
werden.
Die oberen Enden der Hebel 110, 110 sind
durch Lenker 114, 114 mit den geschlitzten
Enden der wagerechten Winkelhebel 115, 115
verbunden (Fig. 2), welche auf Zapfen 116, 116 gelagert sind, die, in nach innen vorspringende
Ansätze 117, 117 der Lager in eingeschraubt
sind (Fig. 2, 3 und 4). Die inneren Enden der Hebel 115, 115 sind U-förmig gestaltet
und an den Enden mit Rollen 118, 118 versehen, welche (s. Fig. 6) die Schließzunge
der Seitenklappen erfassen und in die Schlitze der entsprechenden Gegenklappen einführen.
Die Seitenklappen können hierbei entsprechend nachgeben, da in den Stirnwänden der
Formblöcke entsprechende Ausnehmungen 41, 41 vorgesehen sind. An dem vorderen Querbalken
28 (Fig, 3, 6 und 10) sind Lager 1Ϊ9, 119 vergesehen, in welchen eine Welle 120 angeordnet
ist, die nach einwärts sich erstreckende Führungsarme 121, 121 trägt. Die
freien Enden dieser Arme befinden sich unterhalb der unteren Enden der senkrechten
Führungen io6, 106 und sind in ihrer oberen
Fläche mit keilförmigen Nuten 122, 122 ausgebildet, welche die Schließzunge der Seitenklappen
erfassen und in die erforderliche Stellung leiten, in der sie in die Schlitze der
Gegenklappen eingeführt werden können (Fig. 6,7 und 17).
Die Lager in sind überdies mit nach einwärts vorspringenden Ansätzen 123, 123
(Fig. 6) versehen, in deren inneren Enden Hebel 124, 124 drehbar gelagert sind,' deren
untere Enden mittels Rollen 125, 125 auf den Dauuenscheiben 109, 109 arbeiten, und deren
obere Enden durch Lenker 126, 126 mit den unteren Flächen der Führungsarme 121, 121
der Welle 120 verbunden sind.
Die Rollen 125, 125 der Hebel 124, 124 werden
für gewöhnlich durch Federn 127, 127 im Eingriff mit den Daumenscheiben 109, 109 erhalten.
Die anderen Enden der Federn sind an der Tischplatte befestigt.
Im unteren Teil des Rahmens 25 (Fig. 1) sind unterhalb der Öffnung 63 der Tischplatte
27 in Lagern 130 Querwalzen 131 angeordnet,
über welche ein Transportband 132 läuft, welches die von den Formblöcken abgestreiften
fertigen Schachteln aufnimmt und aus der Maschine befördert. An den beiden Seiten des
Bandes sind schräge Führungsflächen 133, 133 angeordnet, welche das Herausfallen der
Schachteln verhindern.
Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende : Die endlosen Ketten 38,38, welche
die Formblöcke 40 tragen, bewegen sich beständig in der durch Pfeil c in Fig. 1 angedeuteten
Richtung. Die Schachteln werden aus einem Kartonblatt 136 o. dgl. hergestellt und
gleichzeitig, wenn erforderlich, mit einer Ausfütterung versehen, die aus wasserdichtem
Material hergestellt sein kann. Die Herstellung ist eine vollständig kontinuierliche, d. h.
die Formblöcke, um welche das Kartonblatt in die Form einer Schachtel gefaltet wird, stehen
überhaupt nicht still, sondern bewegen sich mit gleichmäßiger Geschwindigkeit. Jeder
Formblock erfaßt ein in die Maschine eingeführtes Kartonblatt und führt dasselbe an den
formgebenden Vorrichtungen vorbei. Das Arbeitsstück 135, d. i. ein entsprechend ausgeschnittenes
Papier oder Kartonblatt, wird in den Führungsrahmen eingelegt. Wenn erforderlich,
wird ein entsprechendes Blatt 136, welches die Auskleidung bilden soll, auf das
Kartonblatt gelegt. Sobald der Boden des Formblockes 40 mit dem Kartonblatt 135 bzw.
mit dem aufgelegten Futterblatt 136 in Berührung kommt, preßt er dasselbe nach abwärts
in die Öffnung 63 der Tischplatte 27 hinein.
Unmittelbar bevor jedoch der Block das Kartonblatt erfaßt, wird die Schwingplatte 89
in Wirkung gesetzt, und zwar erfolgt die Bewegung derselben durch die Daumenscheibe
80, die Stange 82, die Welle 84 und den Arm 85. Wenn der Boden des Blockes 40 in der
Höhe der oberen Fläche der Tischplatte 27 sich befindet, hat die Schwingplatte 89 ihre
senkrechte Stellung erreicht und hält daher die Vorderwand des Blattes gegen die Vorder-
Wana des Blockes gedrückt. '■
Zu bemerken ist, daß während des Aufwärtsschwingens der Platte 89, sobald diese
Platte ungefähr einen Winkel von 50° erreicht hat, die Endklappen 102, 102 dieser Platte
nach innen gegen den Block geschwungen werden, und zwar durch die Einwirkung der
Daumenscheibe 91, der Stange 93, des Armes 96, der Welle 95, des Armes 97 und des Hebels
98, dessen oberes Ende mit den inneren Enden der Hebel 99, 99 im Eingriff ist. Diese
Hebel sind, wie oben erwähnt, in Lagern 100, 100 der unteren Seite der Platte 89 gelagert
und mit Ösen der Endklappen 102, 102 gelenkig verbunden. ' Während somit die Schwingplatte
89 in die senkrechte Stellung schwingt, biegen die Endklappen 102, 102 der Schwingplatte
die Enden oder Klappen der Vorderwand der Schachtel, welche mit Schlitzen versehen
sind, gegen die -Stirnwände des Formblockes. Diese Stellung der Teile, die somit
beim Auftreffen des Formblockes auf das Kartonblatt vorhanden ist, ist in Fig. 11 dargestellt.
Nun beginnt der Formblock 40 in die Öffnung 63 der Tischplatte einzutreten. Hierbei
nimmt er das Kartonblatt mit und bringt die Bodenklappen in Eingriff mit den oberen, nach
auswärts gebogenen Enden der Führungen 106, 106. Dadurch werden die Bodenklappen
nach aufwärts, und über die Vorderwandklappen gebogen und nehmen die in Fig. 12
dargestellte Lage ein.
Ungefähr zur gleichen Zeit werden die unteren Enden der Spreizfinger 49, 49 nach abwärts
gegeneinanderbewegt, so daß ihre unteren Ouerränder ungefähr unter einem Winkel
von 450 zur Tischplatte stehen und das die Ausfütterung bildende Blatt 136 ungefähr an
den Verbindungsstellen der Rückwand mit den Rückwandklappen ergreifen und im gespannten
Zustand erhalten.
Diese Bewegung erfolgt durch die Daumenscheibe 42, die Welle 35, die Winkelhebel 44,
die Lenker 47, 47 und die Arme 50, 50.
Zu dieser Zeit befindet sich der Boden der Schachtel ungefähr in der Höhe der Vorderkante
der geneigten Fläche 64 der Tischplatte 27. Während nun der Formblock 40 sich weiter nach abwärts bewegt, werden die Rückwand
und der Deckelteil des Kartonblattes
durch die Fläche 64°, welche an die geneigte Fläche 64 anschließt, gehoben und senkrecht
gestellt, so daß sie die in Fig. 13 dargestellte Lage einnehmen.
Bei der weiteren Abwärtsbewegung des Formblockes treten nun die unteren Enden
der Rückwandklappen mit den Schließzungen mit den oberen Rändern der senkrechten Führungen
bzw. Faltflächen J1J in Berührung und
werden durch dieselben gegen die aufwärts gebogenen Bodenklappen gefaltet. Diese Stellung
der Teile ist in Fig. 14 dargestellt.
Der Formblock bewegt sich nun weiter nach abwärts, bis der obere Rand des Deckelteiles
unter die nach abwärts sich erstreckende Flansche 64° der Tischplatte gelangt. Bei
weiterem Abwärtsgang der Schachtel fällt nun die Rückwand und der Deckelteil des Blattes
zusammen mit der Ausfütterung nach rück-Avärts
gegen die geneigte Führungsfläche 67, und zwar findet diese Bewegung statt durch
die Einwirkung der genuteten Arme 121, 121,
welche die Schließzunge der Rückwandklappen ergreifen und in jene Stellung führen, aus
welcher sie in die entsprechenden Schlitze der Vörderwandklappen eingeführt werden können.
Die genuteten Arme oder Führungen 121, 121 werden durch Hebel 124, 124 bewegt,
deren obere Enden durch Lenker 126, 126 mit den Armen 121, 121 verbunden sind. Die unteren
Enden der Hebel sind mit Rollen 125, 125 ausgestattet, welche auf den Daumenscheiben
109, 109 der treibenden Welle 178 arbeiten.
Ungefähr zu derselben Zeit wird die an den
inneren Enden der Winkelhebel 115, 115 angeordnete
Rolle 118, 118 gegen die geschlitzten
Vörderwandklappen gepreßt, derart, daß sie die Schlitze zwecks Aufnahme der Schließzunge
der Rückwandklappen öffnet. Diese Bewegung wird durch die Hebel 110, 110 vermittelt,
deren obere Enden durch Lenker 114, .114 mit den Winkelhebeln 115, 115 verbunden
sind. Die unteren Enden der Hebel sind mit Rollen 112, 112 versehen, auf welche die Daumenscheiben
108, 108 der Triebwelle 78 einwirken. Die Stellung der Teile in diesem
Zeitpunkt ist durch Fig. 15 veranschaulicht.
Die Rückwand und der Deckelteil werden nun wiederum in die senkrechte Stellung geführt, und zwar durch die Schwingplatten 69, 69,. welche an dem unteren Rand der geneigten Führungsfläche 67 angeordnet sind. Die Bewegung dieser Schwingplatten erfolgt durch die auf der Welle 31 angeordnete Daumenscheibe 52, die Stange 53, die Rolle 55, den Arm 74, die Welle 71 und die Arme 72, 72, deren untere Enden durch Lenker 73, 73 mit den oberen Enden' der Schwingplatte 69, 69 verbunden sind.
Die Rückwand und der Deckelteil werden nun wiederum in die senkrechte Stellung geführt, und zwar durch die Schwingplatten 69, 69,. welche an dem unteren Rand der geneigten Führungsfläche 67 angeordnet sind. Die Bewegung dieser Schwingplatten erfolgt durch die auf der Welle 31 angeordnete Daumenscheibe 52, die Stange 53, die Rolle 55, den Arm 74, die Welle 71 und die Arme 72, 72, deren untere Enden durch Lenker 73, 73 mit den oberen Enden' der Schwingplatte 69, 69 verbunden sind.
Während nun die Rückwand und der Deckelteil des Kartonblattes in die senkrechte
Stellung gebracht werden,, werden gleichzeitig die Schließzungen der Rückwandklappen in die
Schlitze der Vörderwandklappen eingeführt, und zwar erfolgt dieses durch die vereinigte
Einwirkung der genannten Schwingplatte und der Rollen 118, 118, der Winkelhebel 115, 115,
welche führend wirken. Die Klappen können um einen entsprechenden Betrag nach einwärts
nachgeben, da, wie oben erwähnt wurde, ' in den beiden Stirnplatten der Formblöcke 40
entsprechende Vertiefungen 41, 41 vorgesehen sind.
Damit ist die Faltarbeit vollendet, und die Schachtel ist durch das Einführen der Schließzunge
gegen Öffnen gesichert. Bei weiterem Abwärtsgang des Formblockes gelangt die Schachtel in eine Stellung, in welcher der
obere Rand der Vorderwand unmittelbar unterhalb der Rollen 105, 105 der vorderen senkrechten
Führungen 103, 103 sich befindet. In diesem Augenblick gelangt das Zahnradsegment
6t in Eingriff mit dem Zahnradsegment 57 der Welle 31 und bewirkt eine
Schwingung des Fingers 62. Das freie Ende des Fingers 62 gelangt hierbei in die senkrechte
Öffnung 41° des Formblockes 40 und streift, auf den oberen Rand des senkrechten
Deckelteiles wirkend, die Schachtel vom Formblock ab.
Die oben offene Schachtel, deren Gestalt aus Fig. 16 bzw. 20 zu ersehen ist, fällt sodann auf
das Transportband 132 (Fig. 1), welches im unteren Teil der Maschine angeordnet ist, und
wird durch dasselbe aus der Maschine entfernt, um sodann gefüllt und geschlossen zu werden.
Nachdem die Schachtel von dem Formblock abgestreift worden ist, kehrt der Finger 62
unter dem Einfluß der Feder 02a in die Aniangslage
zurück, in welcher er an dem Puffer 75 anliegt. Derselbe Vorgang wiederholt sich
nun, sobald der nächste Formblock mit dem inzwischen eingelegten neuen Kartonblätt und
Futterblatt in Berührung kommt. Die Arbeitsweise ist somit eine vollständig kontinuierliche,
und es wird durch jeden Formblock eine Schachtel erzeugt, ohne daß der Formblock
während des Formens und Faltens der Schachtel stillsteht.
Es ist hervorzuheben, daß die oben beschriebene Schachtelform und die besondere
Art des Faltens des Kartonblattes lediglich beispielsweise angeführt sind. Es können jedoch
beliebige Schachtelformen erzeugt werden, bei welcher Schließklappen zur Anwendung
kommen, ohne daß sich hierdurch das Wesen der Erfindung ändern würde. Es soll
im nachstehenden beispielsweise eine Ausführungsform" beschrieben werden, bei welcher
die Aufeinanderfolge des Faltens der Endklappen geändert ist. Bei dieser Ausführungsform werden die rechteckigen Bodenklappen
zuerst nach aufwärts gebogen, worauf die Vorderwandklappen und Rückwandklappen gefaltet und miteinander verbunden werden.
Die Vorrichtungen zur Durchführung dieses Vorganges sind teilweise verschieden von den
vorher beschriebenen.
ίο Wie aus Fig. 18 und 19 zu ersehen ist, sind
die Hauptteile der Maschine im wesentlichen dieselben wie vorher beschrieben, doch ist die
auf der Welle 84 angeordnete Schwingplatte 89 nicht mit Endklappen 102, 102 versehen,
die zum Falten der Vorderwandklappen dienen. Die genannte Platte 89 wird bei dieser
Ausführungsform unmittelbar durch einen
Lenker 150 bewegt, welcher mit der Unterseite der Platte und dem geschlitzten Ende des
Armes 97 der Welle 95 verbunden ist. Nahe den Enden der Öffnung 63 der Tischplatte 2"]
sind kurze Führungen 151, 151 angeordnet,
welche an der Tischplatte 27 vor der geneigten Fläche 64 befestigt sind und nach außen gebogene
Enden besitzen. Diese Führungen ergreifen die Bodenklappen und falten dieselben gegen die Stirnflächen des Formblockes 40, sobald
derselbe das Arbeitsstück nach abwärts bewegt. Diese · Stellung der Teile ist aus
Fig. 21 zu ersehen.,
An der Unterseite der Tischplatte 27 befinden sich in der Nähe unterhalb des vorderen
Randes der Öffnung 63 Faltführungen 152, 152, deren obere Enden mit der Unterseite der
Tischplatte 27 fest verbunden sind (siehe Fig. 19). Diese Führungen 152, 152 sind bei
ϊ53> !53 diagonal abgeschrägt und nach abwärts
und einwärts gebogen gegen die Öffnung 63 der Tischplatte 27 zu, so daß sie die Vorderwandklappen des Arbeitsstückes ergreifen
und nach einwärts gegen die nach aufwärts gebogenen Bodenklappen falten, wodurch
die Teile in die aus Fig. 22 ersichtliche Stellung gelangen.
Unmittelbar hinter den geneigten Faltflächen 152, 152 und unterhalb der Führungen
151, 151 sind weitere Führungen 77a,77a angeordnet,
deren obere Enden an der Fläche 64° und deren untere Enden an Ansätzen 154,
154 des unteren Teiles der geneigten Führungsfläche 67 befestigt sind. Diese Führungen
jja, yya sind oben nach abwärts und nach
innen gekrümmt, so daß sie die Rückwandklappen des Arbeitsstückes ergreifen und gegen die Vorderwandklappen legen, wodurch
die Teile in die aus Fig. 23 ersichtliche Stellung gelangen. Das Einlegen der Schließzunge
in die Schlitze der Vorderwandklappen kann nun in derselben Weise und mittels derselben
Vorrichtungen, wie früher beschrieben, erfolgen. Es mag erwähnt werden, daß beim
Falten des Kartonblattes gleichzeitig das aufgelegte Futterblatt mitgefaltet wird.
Wenn keine Ausfütterung erforderlich ist, ist der Vorgang im wesentlichen derselbe wie
vorher beschrieben, doch können die Spreizfinger 49,49, die Daumenscheibe 42 und die
mit derselben zusammenwirkenden Teile entfallen. :
Claims (5)
1. Maschine zur Herstellung von Faltschachteln mit gegenseitig verriegelten
Endlappen, bei der die zugeschnittenen Kartonblätter mittels Schwingklappen gefaltet
und durch an einem in beständige Bewegung versetzten endlosen Band befestigte Formblöcke den einzelnen FaItstellen
nacheinander zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Aufbiegen
der die Seitenwandungen der Schachtel bildenden Teile des Werkstückes (135) bei weiterer Abwärtsbewegung des
letzteren die an der Rückwand der Schachtel sitzenden, die Verriegelungszungen tragenden
Endlappen durch Führungen (77) umgelegt und gegen die aufwärts gebogenen
Bodenklappen gefaltet werden, worauf die Rückwand mit den die Zungen tragenden Endlappen zurückgebogen und mittels
einer Preßvorrichtung die in den Vorderwandklappen vorgesehenen Schlitze geöffnet'werden,
in die nach dem Zurückführen der Rückwand in die endgültige Lage die
Verriegelungszungen mittels durch ein Hebelgestänge (124, 126, 125) beeinflußter
Arme (121) eingeschoben werden.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Endlappen der
Vorderwand der Schachtel umlegenden und an der Schwingplatte (89) angelenkten Flügel (102) durch an der Platte (89)
drehbar befestigte Hebel (99), die durch Einwirkung einer Daumenscheibe (91)
und eines Hebelgestänges (93, 96, 97, 98) beim Aufwärtsschwingen der Schwingplatte
bewegt werden, senkrecht zur Schwingungsachse der letzteren in Bewegung gesetzt werden.
3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schwingbaren
Arme (121, 122), die die Enden der Verriegelungszungen
m eine für das Einschieben geeignete Lage bringen, genutet sind und die Zungen erfassen, um sie in den
Schlitzen der Vorderwandklappen entlang zu führen.
4. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum
Spreizen der Schlitze der Vorderwand-
klappen aus zwei nach innen schwingenden Hebeln (115) gebildet ist, die mit
Gleitrollen (118) seitlich gegen die Endklappen drücken, so daß beim Vorübergehen
des - an den betreffenden Stellen in an sich bekannter Weise mit Ausnehmungen
(41) versehenen Formblockes die Schlitze sich öffnen.
5. Maschine nach Anspruch 1 zur Herstellung von Schachteln mit Futter, dadurch
gekennzeichnet, daß. das vor dem Durchgang durch die Maschine auf das
Kartonblatt aufgelegte Futterblatt während des Faltvorganges durch seitlich ausschwingende
Finger (49) gespreizt gehalten wird.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE268241C true DE268241C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=525230
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT268241D Expired DE268241C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE268241C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1123899B (de) * | 1958-10-28 | 1962-02-15 | Ahlen & Akerlund Foerpackning | Verfahren und Vorrichtung zur Sicherung der Eckensteckverbindungen von Seitenwaenden einer Faltschachtel |
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0
- DE DENDAT268241D patent/DE268241C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1123899B (de) * | 1958-10-28 | 1962-02-15 | Ahlen & Akerlund Foerpackning | Verfahren und Vorrichtung zur Sicherung der Eckensteckverbindungen von Seitenwaenden einer Faltschachtel |
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