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DE358956C - Eisenbahnwagentreibachse - Google Patents

Eisenbahnwagentreibachse

Info

Publication number
DE358956C
DE358956C DEP40868D DEP0040868D DE358956C DE 358956 C DE358956 C DE 358956C DE P40868 D DEP40868 D DE P40868D DE P0040868 D DEP0040868 D DE P0040868D DE 358956 C DE358956 C DE 358956C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drive
wheels
driving axle
carriage
rest position
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP40868D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Publication date
Priority to DEP40868D priority Critical patent/DE358956C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE358956C publication Critical patent/DE358956C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61JSHIFTING OR SHUNTING OF RAIL VEHICLES
    • B61J3/00Shunting or short-distance haulage devices; Similar devices for hauling trains on steep gradients or as starting aids; Car propelling devices therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pusher Or Impeller Conveyors (AREA)

Description

Die bisher bekannten Wagenantriebe wir- ! ken mit haken- oder stoßbaumähnlichen Vor- , richtungen auf die zu .bewegenden Wagen..: Sie sind aber auf den Verschiabebahnhöfen ; nicht verwendbar und daher auch trotz der großen wirtschaftlichen Bedeutung, die ein ; brauchbarer Wagenantrieb haben würde, nicht ■ verwendet. Die Kräfte und Geschwindig- , keiten sind so groß, daß die Kraftübertragung ίο auf die Wagen ganz mechanisch und selbsttätig erfolgen muß. Das kann aber nur geschehen, wenn der unmittelbar auf die Wagen wirkende Teil des Antriebes auf alle Wagen der verschiedensten Bauart und Gattung paßt. Sie haben nur einen als Kraftangriffspunkt geeigneten, und, abgesehen von kleinen Abnutzungen gleichen Bauteil, nämlich die Radreifen. Hier muß die Kraft angreifen.
Dies geschieht bei der hier beschriebenen so Eis'enbahmvagentreiibachse.
Sie besteht aus der eigentlichen Achse α und zwei Treibrädern b (Abb. ι und 2). Diese Achse ist mit einem zweiachsigen Rollwagen, der im Gleis unterhalb der Umgrenzung des lichten Raumes auf zwei Schienen c '■ hin und her beweglich ist, verbunden, und | zwar ist hierfür nach Abb. 1 und 2 die vordere ! Rollwagenachse d gewählt. Um diese Achse | ist sie zwischen der Arbeitsstellung e-e und j der Ruhestellung/-/ drehbar nach Abb. 1. In \ der Ruhestellung wird die Achse durch eine ; Klinke o. dgl. so gesenkt festgehalten, daß die ' Umgrenzung des lichten Raumes frei ist ■ (Abb. 2b). Von dem Fuß der hochgestellten | Fahrschienen ist an der Innenseite ein etwa 15 mm breiter Streifen in der Länge der ι Reichweite des Rollwagens abgeschnitten. Soll ein Wagen angetrieben werden, so wird ■ durch Stellen eines Hebels bewirkt, daß die AVagenachse die Festhaltung auslöst. Die etwa unter Federdruck stehende Treibachse geht dann hoch und löst, sobald sie die Arbeitsstellung erreicht hat, die antreibende Kraft, Elektromotor oder Druckluftantrieb, aus. Die Treibräder legen sich dann mit einer entsprechend eingestellten Kraft hinter die Spurkränze der Wagenräder (Abb. 1 und 2a). Die Treibachse stützt sich dabei gegen zwei Anschläge g (Abb. 2b). Abgesehen von den Treibrädern liegen hierbei alle Teile außerhalb der" Umgrenzung der Fahrzeuge. Auch die Treibräder reichen nur bis 12 cm über Schienenoberkante. Die Treibkraft darf nun nicht so groß sein, daß sie die Wagenachse hebt und die Treibachse ,unter den Rändern hindurchgeht. Bei den durch die Umgrenzung der Fahrzeuge gegebenen Verhältnissen darf die Treibkraft höchstens — P-tgß = P · 0,85 werden, wenn P die Achslast ist nach Abb. i. Der Winkel β ist möglichst klein zu halten, damit, wenn eine Achse gehoben werden sollte, sie nach einer geringen Hebung die Treiibräder herabdrückt und ohne Entgleisung und Beschädigung des Wagens auf die Schienen herunterfällt. Kurz bevor der Rollwagen seine Endstellung h (Abb. 3) erreicht hat, wird die Treibachse durch einen Anschlag im Gleis in die Ruhestellung niedergedrückt und in ihr festgehalten. Zugleich wird hierdurch die Rückwärtsbewegung des Rollwagens bis 7» zum Ausgangspunkt eingeleitet, um dort wieder für einen neuen Antrieb bereit zu sein. Die Angriffsstelle der bewegenden Kraft am Rollwagen kann eine Zugstange i mit einer Feder k sein. Als bewegende Maschine ist ein das Kettenrad I1 (Abb. 3) antreibender Elektromotor gedacht. Die Kettenräder I liegen in der Gleismitte. Die endlose Gelenkkette bewegt sich unter dem Gleis in einer schmalen Rinne, die jedoch nicht bis unter die Schwellen geht, sondern so abgedeckt ist, daß das Gleis um ein ausreichendes Maß sinken darf und gehoben werden kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: 8s
    Eisenbahnwagentreibachse, dadurch gekennzeichnet, daß sie, aus der eigentlichen Achse (α) und zwei dicht an den inneren Schienenkopf flächen liegenden Treibrädern (b) bestehend, mit einem unter der Umgrenzung des lichten Raumes liegenden, im Gleis hin und her beweglichen Rollwagen so verbunden ist, daß in der Ruhestellung {f-f, Abb. ι und 2b) die Umgrenzung des lichten Raumes frei bleibt, während in der Arbeitsstellung {e-e, Abb. 1 und 2a) die über die Schienenoberkanten reichenden Treibräder, die gegen die Spurkränze der Wagenräder gepreßt werden, den Wagen vor sich herschieben bis zur Endstellung (h, Abb. 3), von wo sie, in die Ruhestellung niedergelegt, zum Ausgangspunkt zu erneutem Antrieb zurückgehen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEP40868D Eisenbahnwagentreibachse Expired DE358956C (de)

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DEP40868D DE358956C (de) Eisenbahnwagentreibachse

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DE358956C true DE358956C (de) 1922-09-18

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ID=7377419

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DEP40868D Expired DE358956C (de) Eisenbahnwagentreibachse

Country Status (1)

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DE (1) DE358956C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2859704A (en) * 1952-07-25 1958-11-11 Nortons Tividale Ltd Vehicle haulage system
US2863399A (en) * 1955-02-21 1958-12-09 Nortons Tividale Ltd Apparatus for hauling vehicles
US11572253B2 (en) 2019-03-15 2023-02-07 John Sund Incline elevator and modular deck system and methods for the assembly, use and shipping thereof

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2859704A (en) * 1952-07-25 1958-11-11 Nortons Tividale Ltd Vehicle haulage system
US2863399A (en) * 1955-02-21 1958-12-09 Nortons Tividale Ltd Apparatus for hauling vehicles
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