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DE3586975T2 - Verfahren und vorrichtung zur messung des eine offsetdruckplatte anfeuchtenden wassers. - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur messung des eine offsetdruckplatte anfeuchtenden wassers.

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Publication number
DE3586975T2
DE3586975T2 DE8585112683T DE3586975T DE3586975T2 DE 3586975 T2 DE3586975 T2 DE 3586975T2 DE 8585112683 T DE8585112683 T DE 8585112683T DE 3586975 T DE3586975 T DE 3586975T DE 3586975 T2 DE3586975 T2 DE 3586975T2
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DE
Germany
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light sensor
printing plate
offset printing
output signal
water
Prior art date
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DE8585112683T
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English (en)
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DE3586975D1 (de
Inventor
Toshiyuki Seki
Daiji Suzuki
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dai Nippon Printing Co Ltd
Original Assignee
Dai Nippon Printing Co Ltd
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Priority claimed from JP12693485A external-priority patent/JPH0611538B2/ja
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Publication of DE3586975D1 publication Critical patent/DE3586975D1/de
Application granted granted Critical
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F33/00Indicating, counting, warning, control or safety devices
    • B41F33/0063Devices for measuring the thickness of liquid films on rollers or cylinders
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    • G01N21/25Colour; Spectral properties, i.e. comparison of effect of material on the light at two or more different wavelengths or wavelength bands
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    • G01N21/35Investigating relative effect of material at wavelengths characteristic of specific elements or molecules, e.g. atomic absorption spectrometry using infrared light
    • G01N21/3554Investigating relative effect of material at wavelengths characteristic of specific elements or molecules, e.g. atomic absorption spectrometry using infrared light for determining moisture content
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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anzeigevorrichtung zur Messung und Anzeige der Menge an die Oberfläche einer Offsetdruckplatte anfeuchtendem Wasser.
  • Die Menge des die Oberfläche einer Offsetdruckplatte anfeuchtenden Wassers muß mit einem höheren Grad an Genauigkeit kontrolliert werden. Bisher ist die Tatsache, ob die Oberfläche einer Offsetdruckplatte ausreichend mit Wasser angefeuchtet ist oder nicht, visuell von einer Bedienungsperson festgestellt worden, welche den von der Wasserschicht über der Oberfläche der Platte reflektierten Lichtstrahl feststellt oder der visuell ein gedrucktes Muster feststellt.
  • Wenn aber die Menge an die Oberfläche einer Druckplatte anfeuchtendem Wasser von einer Bedienungsperson visuell beobachtet und kontrolliert wird, sind die Ergebnisse von einer Bedienungsperson zu einer anderen Bedienungsperson unterschiedlich. Außerdem ist die Reproduzierfähigkeit sehr gering. D.h., die Menge an anfeuchtendem Wasser kann nicht kontrolliert werden.
  • Deswegen bestand eine starke Forderung für ein Verfahren zum Messen der Menge an die Oberfläche einer Offsetdruckplatte anfeuchtendem Wasser ohne die visuelle Beobachtung durch eine Bedienungsperson, und es sind verschiedene Verfahren vorgeschlagen und demonstriert worden, die die Messung der Menge des von der Wasseroberfläche auf der Oberfläche der Druckplatte reflektierten Lichtstrahles oder die Messung der Menge an absorbierten Infrarotstrahlen verwenden.
  • Wenn aber diese Verfahren in der Praxis angewendet werden, müssen neben dem Plattenzylinder einer Presse Meßvorrichtungen angeordnet werden. Infolgedessen ist der Raum für die Installation solcher Meßvorrichtungen begrenzt, und es werden die Meßvorrichtungen durch Farbnebel verunreinigt. Infolgedessen sind die oben erwähnten Verfahren im Hinblick auf Umweltbedingungen, Arbeitsbedingungen, Größen, Universalität und Kosten in der Praxis nicht zufriedenstellend.
  • Insbesondere haben die Umgebungsbedingungen nachteilige Wirkungen. Beispielsweise ist ein Lichtsensor dem normalerweise in der Luft schwebenden Staub und dem von einer Farbwalze ausgebreiteten Farbnebel ausgesetzt, so daß das Ausgangssignal des Lichtsensors innerhalb von zwei Wochen auf die Hälfte abnimmt. Deshalb ist es der Schlüssel für die Verwirklichung der Vorrichtung zur Messung der Menge an anfeuchtendem Wasser, wie die Lichtsensoren davor geschützt werden können, verschmutzt zu werden und wie die Verstärkung der Lichtsensoren angepaßt werden kann.
  • FR-A-2 147 694 offenbart eine Vorrichtung, die sich nur mit spiegelnd reflektiertem Licht von einer angefeuchteten Oberfläche befaßt, wobei die Messung von diffusem Licht durch Verwendung einer Bezugsoberfläche vermieden ist.
  • US-A-3 591 291 offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Wahrnehmen von reflektiertem Licht und diffusem Licht von einer Oberfläche, um die Rauheit dieser Oberfläche anzuzeigen. Es sind dort nur Lichtsensoren offenbart, die diffus reflektierte Lichtstrahlen unter Winkeln von etwa 1º bis 30º aufnehmen.
  • KURZE INHALTSANGABE DER ERFINDUNG
  • Im Hinblick auf die obigen Ausführungen besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein Verfahren zu schaffen, das in der Lage ist, die Menge an die Oberfläche einer Druckplatte anfeuchtendem Wasser genau zu messen, und zwar auch unter den Bedingungen, bei denen die Ausgangssignale von den Lichtsensoren abnehmen.
  • Um diese Aufgabe zu lösen, sieht die vorliegende Erfindung vor: Ein Verfahren zum Messen einer eine Oberfläche einer Offsetdruckplatte anfeuchtenden Wassermenge unter Verwendung einer Lichtquelle zum Projizieren eines Lichtstrahles unter einem geeigneten Winkel auf die Oberfläche der Offsetdruckplatte, eines ersten Lichtsensors, der in Bezug auf die Offsetdruckplatte unter dem gleichen Winkel wie der Einfallwinkel des von der Lichtquelle projizierten Lichtstrahles angeordnet ist, um so den unmittelbar von der Oberfläche der Offsetdruckplatte reflektierten Lichtstrahl aufzunehmen, eines zweiten Lichtsensors, der im wesentlichen senkrecht zur Oberfläche der Offsetdruckplatte angeordnet ist, um so die diffusen Teile des von der Oberfläche der Offsetdruckplatte reflektierten Lichtstrahles aufzunehmen, und einer Anzeige- und Operationseinheit, welche die Ausgangssignale von dem ersten Lichtsensor und dem zweiten Lichtsensor erhält, um so eine die Oberfläche der Offsetdruckplatte anfeuchtende Wassermenge zu errechnen und die die Oberfläche dieser Offsetdruckplatte anfeuchtende Wassermenge anzuzeigen, wobei dieses Verfahren umfaßt: Abtasten des Ausgangssignals des ersten Lichtsensors, wenn die Oberfläche der Druckplatte vollständig trocken ist, um einen Wert ADRY zu bestimmen; Abtasten des Ausgangssignals des ersten Lichtsensors unmittelbar nachdem die Oberfläche der Offsetdruckplatte mit anfeuchtendem Wasser gesattigt ist, um einen Wert ASAT zu bestimmen; Abtasten des Ausgangssignals des ersten Lichtsensors an einem vorbestimmten Zeitpunkt, nachdem die Oberfläche gesättigt ist, als ersten abgetasteten Wert; Abtasten des Ausgangssignals des ersten Lichtsensors an einer Vielzahl von vorbestimmten Zeitintervallen nach dem vorbestimmten Zeitpunkt als abgetastete Werte im Anschluß an den ersten abgetasteten Wert; Bestimmung der Differenz zwischen den aufeinanderfolgend abgetasteten Werten, wobei, wenn ein absoluter Wert dieser Differenz größer ist als ein erster vorbestimmter Wert, die Oberfläche als trockenend bestimmt wird, und wenn die Differenz kleiner ist als der erste vorbestimmte Wert, die Oberfläche als vollständig trocken bestimmt wird; und Bestimmen des Ausgangssignals der Meßvorrichtung gemäß der folgenden Gleichung
  • worin A das Ausgangssignal des ersten Lichtsensors ist, das im Hinblick auf die Änderungen zwischen den abgetasteten Ausgangssignalen korrigiert ist, und Zuführen der Ausgangssignale von dem ersten und dem zweiten Sensor zur Anzeige- und Operationseinheit, um so die Menge an die Oberfläche der Offsetdruckplatte anfeuchtendem Wasser zu errechnen.
  • Außerdem schafft die Erfindung eine Vorrichtung zur Ausführung des vorgenannten Verfahrens gemäß den Patentansprüchen 2 und 3.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist eine schematische Ansicht zur Erläuterung des der vorliegenden Erfindung zugrundeliegenden Prinzips;
  • Fig. 2 zeigt die Beziehung zwischen der Menge an die Oberfläche einer Druckplatte anfeuchtendem Wasser und den Ausgangssignalen der gemäß Fig. 1 angeordneten Lichtsensoren;
  • Fig. 3(a), (b), (c) zeigen die Ausgangssignale der Lichtsensoren, wenn sie die Oberfläche einer Platte abtasten;
  • Fig. 4 zeigt eine Außenansicht einer Offset-Blattpresse, die eine Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung enthält;
  • Fig. 5 ist ein Ablaufplan eines Programms, das von der in Fig. 4 gezeigten Betriebseinheit ausgeführt wird;
  • Fig. 6 ist ein Blockschaltbild einer elektronischen Schaltung der Betriebseinheit;
  • Fig. 7 ist ein Ablaufplan, welcher die durch die elektronische Schaltung nach Fig. 6 ausgeführten Operationen zeigt;
  • Fig. 8 zeigt die Meßcharakteristiken der Lichtsensoren nach Fig. 1;
  • Fig. 9 ist ein Blockschaltbild einer Vorrichtung zur Ausführung der Anpassung einer Vorrichtung zur Messung der Menge an anfeuchtendem Wasser gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 10 ist ein Ablaufplan zur Erläuterung eines Anpassungsverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 11 ist eine Darstellung zur Erläuterung des zugrundeliegenden Prinzips des Anpassungsverfahrens nach Fig. 10;
  • Fig. 12 ist ein Ablaufplan zur genaueren Erläuterung des Schrittes (S15) nach Fig. 10;
  • Fig. 13 ist ein Ablaufplan zur genaueren Erläuterung des Ablaufplanes nach Fig. 5;
  • Fig. 14(a), (b) und (c) zeigen die Konstruktion einer Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung; und
  • Fig. 15 zeigt die Änderungen des Ausgangssignals eines Sensors, wenn dieser Fühler verschmutzt ist.
  • BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
  • Fig. 1 zeigt das der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Prinzip zur Messung der Menge an die Oberfläche einer Platte anfeuchtendem Wasser. Das von einer Lichtquelle 1 ausgehende Licht fällt auf die Fläche einer Platte 2 unter einem Winkel a, und es wird das unter einem Winkel a', der gleich dem Einfallswinkel a ist, von einem ersten Lichtsensor 3 gemessen, während das Licht, das senkrecht zu der Oberfläche der Platte 2 diffus reflektiert wird, von einem zweiten Lichtsensor 4 gemessen wird.
  • Der Einfallswinkel a (der Reflektionswinkel a') kann willkürlich gewählt werden, und es wird bestätigt, daß, wenn praktische Probleme vernachlässigt werden, Fresnel-Gleichungen und experimentelle Ergebnisse zeigen, daß, je größer der Einfallswinkel a (= der Reflektionswinkel a') ist, um so größer wird die Menge an reflektiertem Licht, und es wird deshalb die Meßempfindlichkeit größer. Die Wellenlänge des von der Lichtquelle 1 emittierten Lichts kann ebenfalls willkürlich gewählt werden.
  • Fig. 2 zeigt die Ausgangssignal-Charakteristikkurven des ersten Lichtsensors 3 und des zweiten Lichtsensors 4, die gemäß Fig. 4 angeordnet sind. Die Menge an die Oberfläche der Platte anfeuchtendem Wasser ist entlang der Abszisse gezeichnet, während die Ausgangssignale von dem Lichtsensoren 3 und 4 entlang der Ordinate aufgezeichnet sind. Die Ausgangscharakteristik-Kurve des ersten Sensors 3 ist mit 3A bezeichnet, und es leicht zu sehen, daß das Ausgangssignal des ersten Lichtsensors 3 proportional zur Menge an die Oberfläche der Platte anfeuchtendem Wasser ist, während die Ausgangscharakteristik-Kurve 4A des zweiten Lichtsensors 4 unabhängig von der Menge an die Oberfläche der Platte anfeuchtendem Wasser konstant bleibt. Fig. 2 zeigt nur das Verhältnis zwischen der Menge an die Oberfläche der Platte anfeuchtendem Wasser und den Ausgangssignalen von den beiden Lichtsensoren 3 und 4, jedoch ist es selbstverständlich, daß, wenn die von der Oberfläche der Platte 2 reflektierten Lichtstrahlen sich verändern, die Ausgangssignale der beiden Lichtsensoren 3 und 4 sich ebenfalls verändern. Die Ausgangssignale von dem ersten Lichtsensor 3 und dem zweiten Lichtsensor 4 verändern sich aufgrund äußerer Störungen, wie Farbnebel, Staubverschmutzung, Alterung der Lichtquelle, Abweichung der Lichtsensoren usw. Sowohl der erste Lichtsensor 3 als auch der zweite Lichtsensor 4 weisen die gleiche Veränderung auf. Es folgt daraus, daß, wenn Ausgangssignal des ersten Lichtsensors 3 in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal des zweiten Lichtsensors korrekt ist, die Menge an die Oberfläche der Platte 2 anfeuchtendem Wasser genau gemessen werden kann.
  • Es wird angenommen, daß das Ausgangssignal des ersten Lichtsensors 3 A ist, während das Ausgangssignal des zweiten Lichtsensors 4 B ist, wenn keine äußeren Störungen vorhanden sind und die Ausgangssignaländerungen α bzw. β sind, wenn äußere Störungen auftreten. Wenn äußere Störungen existieren, werden die Ausgangssignale αA bzw. βB. Es wird ferner angenommen, daß, wenn äußere Störungen existieren, beide Lichtsensoren in gleichem Maße befallen werden, d. h., α = β. Dann wird das Verhältnis zwischen den Ausgangssignalen zu
  • Wie ersichtlich, werden die Wirkungen aufgrund von äußeren Störungen gestrichen. Wenn die beiden Lichtsensoren durch äußere Störungen in unterschiedlicher Weise beeinträchtigt werden, d. h., wenn wird die Beziehung zwischen α und β, d. h., α = f(β) vorher erhalten. Als Ergebnis wird das Ausgangssignalverhältnis zu
  • Es ist deshalb auch möglich, die Wirkungen von äußeren Störungen auszuschalten. Es folgt daraus, daß, wenn das Ausgangssignal vom ersten Sensor und vom zweiten Sensor errechnet wird, die Menge an die Oberfläche der Platte anfeuchtendem Wasser unabhängig von äußeren Störungen gemessen werden kann.
  • In dieser Ausführung ist die Menge an die Oberfläche der Platte anfeuchtendem Wasser mit 0% bezeichnet, wenn die Oberfläche der Platte vollständig trocken ist, und es wird die Menge an die Oberfläche anfeuchtendem Wasser oberhalb einer geforderten Menge (Sättigung) mit 100% bezeichnet. Somit wird in dieser Ausführung die Menge an die Oberfläche der Platte anfeuchtendem Wasser durch einen relativen Wert ausgedrückt. Die Bezugsbedingungen sind in Fig. 2 mit Vmin und Vmax bezeichnet.
  • Auch wenn die Oberfläche der Platte vollständig trocken ist, werden durch den ersten Lichtsensor und den zweiten Lichtsensor einige reflektierte Lichtstrahlen aufgenommen, so daß ihr Ausgangssignal nicht zu Null wird. Deshalb wird die Menge an die Oberfläche der Platte anfeuchtendem Wasser durch die folgende Gleichung angegeben:
  • wobei Ve ein Wert ist, der durch das oben beschriebene Korrekturverfahren erhalten wird.
  • Fig. 3(a), (b) und (c) Zeigen ein Abtastverfahren und die Ausgangssignale von dem ersten Lichtsensor und dem zweiten Lichtsensor, wenn die Oberfläche der Platte mit Wasser angefeuchtet ist, um Nicht-Druckmusterteile festzustellen. Wie in Fig. 3 (a) gezeigt, ist die Platte 2 mit einem Bereich mit 100% Musterbereichverhältnis und einem Bereich mit 50% Musterbereichverhältnis versehen. Die Platte 2 wird von einer Klammer 5 zu einer anderen Klammer S in der durch X-X angezeigten Richtung abgetastet, um so die beiden Bereiche zu durchqueren. IN diesem Falle ist die Ausgangssignalwellenform des zweiten Lichtsensors, welcher die diffus reflektierten Lichtstrahlen erhält, in Fig. 3(b) gezeigt, während die Ausgangssignalwellen form des ersten Lichtsensors, welcher die unmittelbar reflektierten Lichtstrahlen erhält, in Fig. 3(c) gezeigt ist. Das Ausgangssignal 4B des zweiten Lichtsensors, das in Fig. 3(b) gezeigt ist, ist nicht von dem Wasser auf der Oberfläche der Platte beeinflußt und nimmt in Abhängigkeit von dem Bereich eines Musters ab. Deshalb ist das Ausgangssignal stets das maximale Ausgangssignal Vmax, wenn dort kein Druckmuster ist.
  • Deshalb wird das maximale Ausgangssignal Vmax des zweiten Lichtsensors so eingestellt, daß es sich innerhalb eines vorbestimmten zulässigen Bereiches während einer Drehung eines Plattenzylinders befindet. Wenn das Ausgangssignal von dem zweiten Lichtsensor innerhalb dieses zulässigen Bereiches liegt, wird der Nicht-Druckmusterteil als gemessen bestimmt.
  • Und wenn das Ausgangssignal oder das Wassermengensignal 3B vom ersten Lichtsensor gemessen wird und nur an der Position entsprechend dem Nicht-Druckmusterteil abgetastet wird, kann das die Menge an Wasser auf dem Nicht-Druckmusterteil darstellende Signal erhalten werden.
  • Die Messung der Druckgeschwindigkeit, die erforderlich ist, um ein Abtastintervall zu bestimmen, wird unter Verwendung des Ausgangssignals des zweiten Lichtsensors errechnet, wenn der letztere die Klammern abtastet.
  • Fig. 4 ist eine schematische Ansicht einer Offset-Blattpresse, die gemäß der Erfindung die Vorrichtungen zur Messung der Menge an die Oberfläche der Platte anfeuchtendem Wasser enthält. Die erfindungsgemäße Vorrichtung enthält einen Sensor 12, eine Anzeigevorrichtung 13, eine Steuereinheit 13A und eine Operationseinheit 13B, die an vorbestimmten Stellen in der Druckpresse 11 enthalten sind. Im einzelnen ist der Sensor 12 neben dem Plattenzylinder 14 in jeder Einheit der Druckpresse angeordnet. Der Plattenzylinder 14 wird nicht nur von der Farbwalze 15 mit Farbe versehen, sondern ihm wird auch von einer Anfeuchteanordnung 16 anfeuchtendes Wasser zugeführt. Der Plattenzylinder 14 wirkt zusammen mit einem Gummituchzylinder und einer Preßwalze 18 zum Drucken. Das von dem Sensor 12 festgestellte Signal wird der Operationseinheit 13B zugeführt, um die Menge an Wasser des Nicht-Druckmusterteiles zu errechnen, was auf einer LED-Anzeigevorrichtung 45 auf dem Instrumentenbrett der Anzeigevorrichtung 13 angezeigt wird und auch der Steuereinheit 13A zugeführt wird, um die Drehgeschwindigkeit der Wasserquellenwalze 16A zu steuern, um die gewünschte Menge an Wasser aufrechtzuerhalten.
  • Ein Nicht-Druckmusterteil kann auch in der im folgende beschriebenen Weise festgestellt werden. Ein Drehkodierer ist in ein System für den Antrieb eines Plattenzylinders eingebaut, und es kann der nichtdruckende Teil festgestellt werden durch Vergleich der vorher von einer Bedienungsperson eingegebenen Daten mit dem Ausgangssignal des Drehkodierers.
  • Fig. 5 ist ein Ablaufplan eines Programms, das durch die Operationseinheit 13B in Fig. 4 ausgeführt wird. Bei Vollendung einer Umdrehung des Plattenzylinders werden die Lichtmengendaten, die vom Sensor 12 von dem ersten dem zweiten Lichtsensor erhalten werden, für jedes vorbestimmte Intervall auf der Oberfläche der Platte an einen Speicher (S1) geliefert. Bei Vollendung der zweiten Umdrehung des Plattenzylinders werden von den im Speicher gespeicherten Daten die Daten vom zweiten Lichtsensor, der nicht von der Wassermange beeinflußt ist, ausgelesen, um die Spitzendaten festzustellen (S2). Die Werte innerhalb der Breite von -a vom Spitzenwert werden gemittelt (S3) und als x eingesetzt. Darauf werden von den Daten des ersten Lichtsensors, die sich in Abhängigkeit von der Wassermenge verändern, die Daten für die gleiche Position als die Daten für die Bestimmung des Wertes x abgeleitet, und sie werden ausgelesen, und es wird der Mittelwert y bestimmt (S4). Die Wassermenge wird in Abhängigkeit von den Werten x und y errechnet (S5), und es wird das Ergebnis der Anzeigevorrichtung 15 zugeführt und von einer Leuchtdiodenanzeige 45 angezeigt (S6). Die gemessene Wassermenge wird mit einem im Speicher gespeicherten Optimum in der Operationseinheit 13B verglichen und, wenn erforderlich, wird die Anweisung an die Steuereinheit 13A gegeben, so daß die Drehgeschwindigkeit der Wasserquellenwalze 16A erhöht oder verringert wird (S7). In Abhängigkeit von der Anweisung von der Operationseinheit 13B erhöht oder verringert die Steuereinheit 13A die Drehgeschwindigkeit der Wasserquellenwalze 15A (S7). Die oben beschriebene Folge wird wiederholt, so daß die Leuchtdiodenanzeige (LED) die Wassermenge für jede Umdrehung anzeigt und die optimale Menge an Anfeuchtungswasser aufrechterhalten werden kann.
  • Fig. 6 ist ein Blockschaltbild einer elektronischen Schaltung für die Ausführung der oben beschriebenen Schritte.
  • Der Bereich auf der Oberfläche der Platte, wo die Menge an Anfeuchtungswasser zu messen ist, ist nicht auf einen Bereich begrenzt, und es müssen mehrere Bereiche in der Breitenrichtung des Plattenzylinders gemessen werden. Zusätzlich muß im Falle einer Mehrfarbenpresse für jede Farbeinheit ein Sensor vorgesehen sein. Deshalb können in dieser elektronischen Schaltung mehrere Sensoren 12 angeschlossen sein.
  • Ein Sensor 12 enthält einen ersten Lichtsensor 12a zum Messen der Wassermenge und einen zweiten Lichtsensor für die Korrektur des Ausgangssignals und die Messung der Position eines Nicht- Druckmusterteiles. Die Ausgangssignale von dem ersten Lichtsensor 12a und dem zweiten Lichtsensor 12b werden über Photostrom- Spannungswandler 20a und 20b zu Multiplexern 21a bzw. 21b geliefert. In Abhängigkeit von einem von der Zentraleinheit 51 gelieferten Kanal-Wählsignal wird eine der Eingangsleitungen jedes der Multiplexer 21a und 21b gewählt, und es wird das Ausgangssignal von den Multiplexern 21a und 21b über Trennverstärker 22a und 22b Abtast- und Haltekreisen 23a und 23b zugeführt.
  • Das Ausgangssignal des zweiten Lichtsensors 12b wird einer Schaltung 27 zur Messung einer Druckgeschwindigkeit zugeführt, und es wird in Abhängigkeit von einem Klammersignal die Druckgeschwindigkeit gemessen. Das Ausgangssignal von der Schaltung 27 wird einer Abtastfrequenz-Berechnungsschaltung 28 zugeführt, so daß eine Abtastfrequenz, bei welcher ein vorbestimmter Abstand unabhängig von der Druckgeschwindigkeit abgetastet werden kann, errechnet wird. Das Ausgangssignal der Schaltung 28 wird einem Impulsgenerator 29 zugeführt, so daß Abtastimpulse mit der oben beschriebenen Abtastfrequenz erzeugt werden. Die Abtastimpulse werden über einen Signalspeicher 30 den Abtast- und Haltekreisen 23a und 23b zugeführt, so daß die Signale von dem ersten Lichtsensor 12a und dem zweiten Lichtsensor 12b gleichzeitig erhalten werden. Die erhaltenen Signale werden nacheinander durch einen Multiplexer 24 geschaltet, und sie werden über einen Abtast- und Haltekreis 25 einem Analog-Digital- Umsetzer 26 zugeführt, dessen Ausgangssignal als digitale Signale in einem Speicher 52 gespeichert wird.
  • Die Zentraleinheit 51 steuert die Analog-Digital-Umsetzung gemäß dem Ablaufplan nach Fig. 7. Gemäß Fig. 7 bewirkt die Zentraleinheit zuerst die Einleitung (S11, S12) von 24 Kanälen der Multiplexer 21a und 21b und gibt den Abtast- und Haltesignalspeicher 30 frei und überwacht dessen Ausgangsleitung. Wenn Daten gehalten werden (S14), werden die Kanäle der Multiplexer 21a und 21b auf die nächsten Kanäle geschaltet (S15). In diesem Falle wählt der Multiplexer 24 das Ausgangssignal von dem ersten Lichtsensor, und es liefert die Zentraleinheit 51 ein Umsetzungs-Startsignal 34 an den Analog-Digital-Umsetzer 26. Darauf schaltet die Zentraleinheit 51 den Kanal des Multiplexers 24 auf das Signal vom zweiten Lichtsensor (S17) und überwacht nach der Umsetzung das Umsetzungs-Vervollständigungssignal 35. Nach der Analog-Digital-Umsetzung (S18) werden die Daten des ersten Lichtsensors in dem Speicher 52 gespeichert (S19). Zu diesem Zeitpunkt ist das Signal vom zweiten Lichtsensor bereits dem Eingang des Analog-Digital-Umsetzers zugeführt, so daß das Analog-Digital- Umsetzungs-Startsignal 34 sofort geliefert wird (S20). Danach liefert die Zentraleinheit 51 ein Freigabesignal 36 an den Abtast- und Halte- Signalspeicher 30 (S21), so daß der Multiplexer 24 auf das Signal von dem ersten Lichtsensor geschaltet wird (S22), und überwacht die Zentraleinheit 51 das Umsetzungs-Vervollständigungssignal 35. Nach der Analog-Digital-Umsetzung (S23) werden die Daten von dem zweiten Lichtsensor in dem Speicher 52 gespeichert (S24). Die Zentraleinheit 51 wiederholt aufeinanderfolgend die oben beschriebenen Schritte, und es wird das Klammersignal 37 von der Schaltung 27 geliefert. Wenn die Daten einer Drehung gespeichert sind, wird die Zentraleinheit 51 in Abhängigkeit von dem Klammersignal 37 unterbrochen, so daß die Berechnung für die Messung der Menge an anfeuchtendem Wasser gestartet wird.
  • Die von der Zentraleinheit 51 errechnete Wassermenge wird von dem Digitalsignal in das Analogsignal umgewandelt, das den Leuchtdioden zugeführt wird. Wie in Fig. 6 gezeigt, wird in dieser Ausführung das sogenannte dynamische Leuchtsystem verwendet, so daß mehrere Leuchtdiodeneinheiten von einem Digital-Analog-Umsetzer gesteuert werden können. Im einzelnen werden die Daten der Wassermenge in einem Anzeigespeicher 39 gespeichert, und sie werden aufeinander folgend in Abhängigkeit von der Speicheradresse ausgelesen, d.i. der Inhalt eines Zählers 40, der mit hoher Geschwindigkeit umläuft. Das Ausgangssignal von dem Speicher 39 wird einem Digital-Analog- Umsetzer 41 zugeführt, und es wird das Ausgangssignal von dem Digital-Analog-Umsetzer 41 über einen Puffer 42 und einen Demultiplexer 42 der Leuchtdiode 45 zugeführt. Das Kanalsignal des Demultiplexers verwendet den gleichen Wert wie oben beschriebene Speicheradresse und befindet sich in Synchronismus mit der Auslesung der Speicherdaten.
  • Um die Daten in dem Anzeigespeicher aufzufrischen, werden unter den Adressenleitungen 48 und 49 die Leitung 49 in Abhängigkeit von dem Wählersignaleingang 50 eines Adressenwählers ausgewählt, und es werden ein Schreibsignal 47 und neue Daten 53 dem Anzeigespeicher 39 zugeführt. Die dynamische Ansteuerung der Leuchtdioden wird nach dem oben beschriebenen Verfahren ausgeführt.
  • Ein Beispiel der Folge der Steuerung der Drehgeschwindigkeit der Wasserquellenwalze wird im folgenden beschrieben. Eine Bedienungsperson überwacht die Menge an Wasser, die durch die stangenförmige Leuchtdiode der Anzeigevorrichtung angezeigt wird, oder ein gedrucktes Muster. Wenn die Bedienungsperson eine optimale Wassermenge feststellt, betätigt sie einen Optimal-Wassermenge-Eingangsschalter auf der Anzeigevorrichtung und steuert die Drehgeschwindigkeit der Wasserquellenwalze derart, daß die Oberfläche der Druckplatte eine optimale Menge an Anfeuchtungswasser erhält, wie es im folgenden im einzelnen beschrieben wird.
  • Fig. 13 zeigt im einzelnen die Folge des in dem Ablaufplan nach Fig. 5 gezeigten Schrittes S7.
  • Zuerst wird die Differenz zwischen der errechneten oder gemessenen Menge an Anfeuchtungswasser und eine optimale Menge an Anfeuchtungswasser, wie es in dem Speicher 24 gespeichert ist, erhalten (S8), wenn der Optimal-Wassermengen-Eingangsschalter niedergedrückt wird. Darauf wird die so erhaltene Differenz mit einem vorbestimmten zulässigen Bereich verglichen, der durch einen Digitalschalter o. dgl. (S9) eingestellt ist. Wenn die Differenz oder die Abweichung kleiner ist als der zulässige Bereich, wird der nächste Schritt ohne Erhöhung oder Erniedrigung der Drehgeschwindigkeit der Wasserquellenwalze ausgeführt. Wenn die Differenz oder Abweichung über dem zulässigen Bereich liegt, wird gemessen (S10), ob die gemessene Menge größer oder kleiner ist als die optimale Menge. Wenn die gemessene Menge größer ist, wird die Drehgeschwindigkeit der Wasserquellenwalze herabgesetzt (S11). Wenn aber die gemessene Menge kleiner ist, wird die Geschwindigkeit der Wasserquellenwalze heraufgesetzt (S12).
  • Es ist selbstverständlich, daß der Grad der Zunahme oder Abnahme der Geschwindigkeit der Wasserquellenwalze unabhängig vom Grad der Differenz oder der Abweichung konstant gehalten werden kann. Wahlweise kann die sogenannte Proportionalsteuerung angewendet werden, so daß die Heraufsetzung oder Herabsetzung proportional zur Differenz oder zur Abweichung erfolgt.
  • Soweit sind die Messung der die Oberfläche der Platte anfeuchtenden Wassermenge, die Anzeige der Wassermenge und die automatische Steuerung der Drehgeschwindigkeit der Wasserquellenwalze beschrieben worden, jedoch sei erwähnt, daß die numerischen Werte des Spaltdruckes und der Schräglaufjustierung, die eine sehr wichtige Rolle bei der Justierung der Menge an anfeuchtendem Wasser spielen, auch erreicht werden können. Zu diesem Zweck ist ein Wassermengen- Sensor geplant und als bewegbarer Sensor konstruiert worden. Wahlweise werden mehrere Sensoren in Breitenrichtung des Plattenzylinders angeordnet, und es werden ihre Ausgangssignale verwendet.
  • Die Anzeigevorrichtung kann mit einem Zeiger versehen sein, der von einer Bedienungsperson wahlweise eingestellt werden kann, um die Menge an anfeuchtendem Wasser einzustellen. Ferner kann die Vorrichtung mit einer Alarmvorrichtung versehen sein, die ein Alarmsignal abgibt, wenn die Menge an anfeuchtendem Wasser über einem vorbestimmten Wert liegt. Ferner kann die Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung dazu verwendet werden, den Spaltdruck und den Schräglauf automatisch zu steuern.
  • Die Fig. 8-12 sind Ansichten zur Erläuterung der Eichung der oben beschriebenen Vorrichtung. Fig. 8 zeigt die Ausgangssignal- Charakteristiken des ersten Lichtsensors 3 und des zweiten Lichtsensors 4, die gemäß Fig. 1 angeordnet sind. Die Wassermenge, welche die Oberfläche der Platte anfeuchtet, ist entlang der Abszisse gezeichnet, während die Ausgangssignale von den Lichtsensoren entlang der Ordinate gezeichnet sind. Die Ausgangssignalkurve 3A des ersten Lichtsensors 3 verändert sich proportional zu der Wassermenge, welche die Oberfläche der Platte anfeuchtet, während die Ausgangssignalkurve 4A des zweiten Lichtsensors 4 meistens konstant bleibt, und zwar unabhängig von der Wassermenge, welche die Oberfläche der Platte anfeuchtet. Fig. 8 zeigt nur das Verhältnis zwischen der die Oberfläche der Platte anfeuchtenden Wassermenge und den Ausgangssignalen von dem ersten und dem zweiten Sensor, jedoch ist es selbstverständlich, daß die Ausgangssignale von dem ersten Lichtsensor und dem zweiten Lichtsensor sich in Abhängigkeit von der Änderung der Lichtstrahlen verändern, die von der Oberfläche der Platte 2 reflektiert werden.
  • Als nächstes werden die Korrektur von optischen und elektrischen Änderungen einer Mehrzahl von Sensoren und die Korrektur des Null- Punktes zwischen den Ausgangssignalen von den Lichtsensoren und der die Oberfläche der Platte anfeuchtenden Wassermenge beschrieben. In dieser Ausführung wird die die Oberfläche der Platte anfeuchtende Wassermenge mit 0% bezeichnet, wenn die Oberfläche der Platte vollständig getrocknet ist, und es wird die die Oberfläche der Platte anfeuchtende Wassermenge oberhalb einer vorbestimmten Menge (Sättigung) durch 100% bezeichnet. Die Bezugsbedingungen sind in Fig. 8 durch ADRY bzw. ASAT bezeichnet.
  • In der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden einige Lichtstrahlen von der Oberfläche der Platte reflektiert, und zwar auch dann, wenn die Platte getrocknet ist, so daß die Ausgangssignale von den Lichtsensoren nicht zu Null werden. Deshalb ist die Menge an anfeuchtendem Wasser durch die Gleichung (1) gegeben:
  • wobei A das Ausgangssignal vom ersten Lichtsensor ist;
  • ADRY das Ausgangssignal vom ersten Lichtsensor ist, wenn die Platte trocken ist, und
  • ASAT das Ausgangssignal vom ersten Lichtsensor ist, wenn das anfeuchtende Wasser über der Oberfläche der Platte gesättigt ist.
  • Deshalb kann die Korrektur von Änderungen einer Mehrzahl von Sensoren und die Korrektur des Nullpunktes durch die Gleichung (1) bewirkt werden.
  • Unterdessen verändern sich die Ausgangssignalpegel des ersten Lichtsensors und des zweiten Lichtsensors, weil die Licht aufnehmenden Oberflächen der Sensoren durch äußere Störungen, wie Farbnebel, Staub u. dgl. verschmutzt werden. In diesem Falle kann die Änderung im Pegel in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal des zweiten Lichtsensors korrigiert werden, welcher sich nicht in Abhängigkeit von der Änderung der Menge an anfeuchtendem Wasser verändert, wie es unten beschrieben ist.
  • Es wird angenommen, daß das Ausgangssignal des ersten Lichtsensors, wenn die Oberfläche der Platte mit anfeuchtendem Wasser gesättigt ist oder wenn der Lichtsensor durch äußere Einflüsse nachteilig beeinflußt ist, ASAT ist und daß die Ausgangssignale des ersten Lichtsensors und des zweiten Lichtsensors ADRY und B sind, wenn die Platte trocken ist.
  • Wenn die äußeren Störungen auftreten, wie es oben beschrieben ist, fallen die Ausgangssignale ab, wie es durch die unterbrochenen Linien in Fig. 8 gezeigt ist, so daß die Ausgangssignale von dem ersten Lichtsensor und dem zweiten Lichtsensor A'SAT, A'DRY und B' werden. Es wird angenommen, daß die Ausgangssignaländerungsgrößen des ersten Lichtsensors und des zweiten Lichtsensors und sind, wenn sie durch äußere Störungen nachteilig beeinflußt werden. Dann ist
  • A'SAT = ASAT
  • A'DRY = ADRY ........(2)
  • B' = B
  • wobei = b.
  • Nach experimentellen Ergebnissen wird die Beziehung zwischen und ausgedrückt durch
  • b ........(3)
  • wobei b eine Konstante zwischen 1,0 und 2,0 ist.
  • Deshalb ist die Menge an die Oberfläche der Platte anfeuchtendem Wasser gegeben durch
  • ® Somit kann der Pegel durch die Abnahmegröße des Ausgangssignals des zweiten Lichtsensors korrigiert werden. A ist das Ausgangssignal vom ersten Lichtsensor, wenn die Menge an anfeuchtendem Wasser gemessen wird.
  • Fig. 9 ist ein Blockschaltbild einer Vorrichtung zur Messung der Menge an anfeuchtendem Wasser gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Die Ausgangssignale von den Lichtsensoren 1-a, 2-a, . . ... und 16-a, welche die unmittelbar reflektierten Lichtstrahlen erhalten, und die Ausgangssignale von den Lichtsensoren 1-b, 2-b, . . ... und 16-b, welche die diffus reflektierten Lichtstrahlen erhalten, werden in einem Analog-Digital-Umsetzer 123 von den analogen Signalen in die digitalen Signale umgesetzt, und zwar in Abhängigkeit von einem Steuersignal von der Zentraleinheit 122, und es werden die digitalen Signale in einem Speicher 124 gespeichert. Eine Reihe von Leuchtdioden enthält eine stangenförmige Leuchtdiode 125, welche die Menge an anfeuchtendem Wasser anzeigt, und eine Leuchtdiode 126, welche ein Signal erzeugt, welches der Verschmutzung des Sensors entspricht. Anzeigen erfolgen in Abhängigkeit von den Anzeigedaten, die von der Zentraleinheit 122 an die Leuchtdioden-Ansteuerschaltung 127 geliefert werden. Während die automatischen Erkennung des Anfangswertes erfolgt, zeigt die stangenförmige Leuchtdiode 125 das Ausgangssignal des ersten Lichtsensors selbst an, und es wird die Alarm-Leuchtdiode 126 als Vorrichtung zur Anzeige verwendet, daß die automatische Erkennung erfolgt ist.
  • Fig. 10 ist ein Ablaufplan, welcher ein Programm zur Einstellung eines Anfangswertes und die von einer Bedienungsperson ausgeführten Schritte zeigt, und diejenigen, die von der Vorrichtung vorgenommen werden, sind unabhängig voneinander gezeigt.
  • Zuerst schaltet die Bedienungsperson einen Betriebsarten- Wahlschalter 128, der zwischen der Meßbetriebsart und der Anfangswert-Einstell- Betriebsart geschaltet werden kann, auf die Anfangswert-Einstell- Betriebsart, so daß die Zentraleinheit 122 das Programm für die automatische Erkennung eines Anfangswertes beginnt (S1). Dann stellt die Vorrichtung die Anfangswert-Einstell-Betriebsart fest und beginnt den Schritt für die Einstellung eines Anfangswertes (S11).
  • Darauf wird der Plattenzylinder 14 so gedreht, daß der Nicht- Druckmusterteil mit der Abtastungsoberfläche in jeder Druckeinheit übereinstimmt, für die ein Anfangswert eingestellt ist (S2). Darauf wird die Oberfläche einer Platte unter Verwendung eines Schwammes o. dgl. ausreichend mit Wasser versorgt, bis die Fläche gesättigt ist (S3), und es wird dann ein Einheiten-Wahlschalter 130 auf eine vorbestimmte Druckeinheit geschaltet (S4). Danach wird ein Einstell- Beginnknopf 129 niedergedrückt (S5).
  • Die Zentraleinheit stellt fest, daß der Einstell-Beginnknopf 129 niedergedrückt worden ist (S12), und sie liest die vorbestimmte, von dem Einheiten-Wahlschalter 130 ausgewählte Nummer aus (S13) und schaltet eine Alarm-Leuchtdiode ein oder läßt diese aufleuchten, so daß die Bedienungsperson weiß, daß der Schritt für die Einstellung des Anfangswertes fortgeführt wird (14). Darauf wird sogleich ein Kontrollprogramm bewirkt (S15). In diesem Falle zeigt die stangenförmige Leuchtdiode 125 die Größe eines Sensorsignals an. Wenn der trockene Zustand aufgrund der Kontrolle des Sensorausgangssignals festgestellt wird, was im folgende im einzelnen beschrieben wird (S16), wird die Alarm-Leuchtdiode abgeschaltet (S17), und es wird der Anfangswert des Sensors, der automatisch erfaßt wird, in einem Speicher gespeichert (S18). Danach liest die Zentraleinheit 122 die durch den Betriebsarten- Wahlschalter 128 eingestellte Betriebart aus (S19), und wenn die normale Meßbetriebsart festgestellt wird, wird die Operation für die Einstellung eines Anfangswertes auf die normale Meßoperation geschaltet.
  • Während der Anfangswert-Einstell-Operation überwacht die Bedienungsperson die Alarm-Leuchtdiode (S6), und nachdem diese abgeschaltet worden ist, entscheidet die Bedienungsperson, die Operation für eine andere Druckeinheit zu wiederholen (S7). Wenn die Operation beendet ist, wird der Betriebsarten-Wahlschalter 128 auf die normale Meßbetriebsart geschaltet (S8).
  • Als nächstes wird der Algorithmus für die Kontrolle des Sensorausgangssignals beschrieben.
  • Fig. 11 zeigt die Ausgangssignalkurven des Sensors von der Zeit, wenn die Oberfläche der Platte mit anfeuchtendem Wasser gesättigt ist, bis zu der Zeit, wenn sie vollkommen getrocknet ist. Das Ausgangssignal des ersten Lichtsensors zeigt Amax während der Sättigungsperiode und nimmt dann während der Übergangsperiode allmählich ab und erreicht ein konstantes Ausgangssignal Amin während der Trocknungsperiode. Andererseits bleibt das Ausgangssignal des zweiten Lichtsensors auf einem konstanten Ausgangswert B unabhängig von der Tatsache, daß die Oberfläche der Platte gesättigt ist oder getrocknet ist. Deshalb werden diese Ausgangssignalkurven kontrolliert, um automatisch das maximale Ausgangssignal Amax, das minimale Ausgangssignal Amin und das mittlere Ausgangssignal B zu erhalten.
  • Fig. 12 ist ein Ablaufplan zur Erläuterung eines solchen Kontroll- Algorithmus.
  • Zuerst wird vor der Kontrolle das Zustandskennzeichen F zu Null gemacht (S21) durch Niederdrücken eines Einstellungs-Anfangsknopfes, so daß von der Sättigungsperiode, der Übergangsperiode und der Trockenperiode die Sättigungsperiode ausgewählt wird. Als nächstes wird das Ausgangssignal vom Sensor im Speicher gespeichert (S22). In diesem Falle werden, um das äußere Geräusch auf ein Minimum zu reduzieren, ungefähr zehn Sensordaten in einem Intervall von beispielsweise 5 Millisekunden abgetastet. Der Mittelwert der abgetasteten Daten wird erhalten und in dem Speicher als eine Abtastangabe gespeichert.
  • Darauf wird der Zustand des Kennzeichens F festgestellt (S23), und wenn F = 2, wird ein Zeitintervall von etwa 5 Minuten vorgesehen (S24), und dann werden die Daten gespeichert (S25). Darauf wird entschieden, ob das Sensorsignal kontrolliert wird oder nicht (S26-S30), und zwar in der unten beschriebenen Weise.
  • Wenn das Zustandskennzeichen Null ist d. h., wenn die Oberfläche der Platte nach 5 Minuten noch gesättigt ist, werden die Daten Ai-1 von dem ersten Lichtsensor 5 Sekunden lang mit den Daten Ai die gerade abgeleitet worden sind, verglichen, und deren Differenz wird verglichen mit einem vorbestimmten konstanten Wert d&sub1; (S27). Wenn die erstere als größer als die letztere festgestellt wird, ist die Übergangsperiode festgestellt, so daß das Kennzeichen erneut 1 wird (S28), und es wird die Operation des Zeitgebers (S24) ausgeführt. Wenn das Kennzeichen F 1 ist, d. h., wenn festgestellt wird, daß die Übergangsperiode 5 Sekunden lang vorhanden war, werden die Differenz zwischen den Daten Ai-1 des Lichtsensors und die Daten Ai die gerade abgeleitet worden sind, 5 Sekunden lang mit einer vorbestimmten Konstanten d&sub2; verglichen (S29). Wenn die erstere kleiner ist, ist die Trockenperiode festgestellt, so daß das Kennzeichen F 2 wird (S30). Danach wird ein Programm zur Speicherung eines Anfangswertes ausgeführt (S31) und zwar durch den Schritt (S23).
  • Das Speicherprogramm (S31) enthält von den vorher gespeicherten Daten den maximalen Ausgangssignalwert, den minimalen Ausgangssignalwert des ersten Lichtsensors und den mittleren Ausgangssignalwert des zweiten Lichtsensors. Somit werden die erhaltenen Werte Amax, Amin und B im Speicher gespeichert, und es wird, basierend auf diesen gespeicherten Daten, die Messung der Menge an anfeuchtendem Wasser entsprechend den oben beschriebenen Gleichungen geeicht.
  • Die Fig. 14(a), (b) und (c) zeigen die mechanische Konstruktion der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Der von der Lichtquelle 201 ausgesandte Lichtstrahl wird von dem Spiegel 202 weitergeleitet und durch die Linse 203 konvergiert und trifft auf die Platte P unter einem vorbestimmten Einfallswinkel auf durch ein Schutzglas 204 und ein Anti-Verschmutzungsfilter 205. Der unmittelbar von der Platte P reflektierte Lichtstrahl durchsetzt den Film 205 und das Glas 204 erneut und wird durch eine Sammellinse 206 kondensiert und wird auf dem ersten Lichtsensor 207 konzentriert. Die von der Platte P diffus reflektierten Lichtstrahlen durchsetzen den Film 205 und das Glas 204 und werden durch eine Linse 208 kondensiert, die unter einem rechten Winkel zur Platte P angeordnet ist, um auf dem zweiten Lichtsensor 209 gebündelt zu werden. In diesem Falle sollte bemerkt werden, daß die Sammellinse 206 in Bezug auf die Platte P unter einem Winkel gleich dem Einfallswinkel des Lichtstrahles angeordnet ist, der von der Lichtquelle 201 ausgesandt wird.
  • Das Ausgangssignal vom ersten Lichtsensor, das für die Intensität des unmittelbar von der Platte P reflektierten Lichtstrahles repräsentativ ist, und das Ausgangssignal vom zweiten Lichtsensor 209, das für die von der Platte P diffus reflektierten Lichtstrahlen repräsentativ ist, werden durch Verstärker auf einer Tafel 210 verstärkt und werden von einem Steckverbinder 211 als ein Signal abgeleitet, das für die Menge an die Oberfläche der Platte anfeuchtendem Wasser repräsentativ ist, und ein Signal für die Eichung der Menge an anfeuchtendem Wasser. Bezugsnummer 211 bezeichnet eine Abschirmplatte, während 213 ein Gehäuse ist.
  • Inzwischen ist der Filter 205 durch Farbnebel o. dgl. verschmutzt, nachdem es in einer vorbestimmten Position im Gehäuse 213 angeordnet worden ist. Die aufgrund der Verschmutzung des Filters 205 erforderliche Eichung erfolgt auf der Grundlage des Ausgangssignals des zweiten Lichtsensors 209, welcher die diffus reflektierten Lichtstrahlen aufnimmt. Da das Filter mehr und mehr verschmutzt wird, nehmen die Ausgangssignale von dem ersten Lichtsensor 207 und dem zweiten Lichtsensor 209 ab, so daß das Signal-zu-Rauschen- Verhältnis S/N abnimmt. Infolgedessen nimmt die Genauigkeit der Messung der Anfeuchtungswassermenge ab. Wenn somit das Filter 205 über einen vorbestimmten Wert hinaus verschmutzt ist, muß es durch ein neues Filter ersetzt werden. Die Bedienungsperson kann visuell feststellen, ob das Filter 205 ersetzt werden muß oder nicht, jedoch wird in dieser Ausführung das folgende Verfahren angewendet:
  • Die in Fig. 4 gezeigte Vorrichtung wird dazu verwendet, das Ausgangssignal B&sub0; des zweiten Lichtsensors 209 in einer arithmetischen Einheit 218 zu speichern. Dieser zweite Lichtsensor erhält die an dem Nicht-Druckmusterteil der in Fig. 15 gezeigten Platte P diffus reflektierten Lichtstrahlen. Danach wird das Verhältnis zwischen dem Ausgangssignal B vom zweiten Lichtsensor, welcher die diffus reflektierten Lichtstrahlen erhält, und dem Wert B&sub0; erhalten. Wenn das so erhaltene Verhältnis unter einen vorbestimmten Wert absinkt, wird eine Alarm-Leuchtdiode 126, die auf dem Oberteil einer Anzeigevorrichtung 13 angeordnet ist, eingeschaltet, so daß die Bedienungsperson feststellt, daß das verschmutzte Filter ersetzt werden muß. Der vorbestimmte Wert liegt zwischen 1/3-1/2. Fig. 15(B) zeigt die Abnahme des Signalpegels aufgrund der Verschmutzung des Filmes 5.
  • Soweit ist das Verfahren zur Eichung nur eines Sensors beschrieben worden, jedoch ist es selbstverständlich, daß das gleiche Verfahren in gleicher Weise zur Eichung mehrerer Sensoren verwendet werden kann.
  • In der oben beschriebenen Ausführung werden die Maximalwerte und Minimalwerte des ersten Lichtsensors als Ausgangswerte verwendet, jedoch ist es selbstverständlich, daß anstelle des maximalen Wertes der mittlere Wert der vergangenen Daten, bevor die Platte zu trocknen beginnt, oder die gleichen Daten, die während vorbestimmter Zeiten abgetastet werden, verwendet werden können. Ferner kann anstelle des minimalen Wertes der mittlere Wert der Daten, die niedriger als ein vorbestimmter Pegel sind, oder die gleichen Daten, die während vorbestimmter Zeiten abgetastet worden sind, verwendet werden. Wenn ein Zeitintervall von der Periode, wenn die Oberfläche der Platte mit anfeuchtendem Wasser gesättigt ist, bis zu der Periode, wenn die Oberfläche der Platte vollständig trocken ist, in etwa bekannt ist, ist es nicht erforderlich, anschließend zu unterteilen in die Sättigungsperiode, die Übergangsperiode und die Trockenperiode. In diesem Falle werden die Daten nach einem vorbestimmten Zeitintervall gespeichert, und es werden die Anfangswerte nach dem oben beschriebenen Verfahren bestimmt.

Claims (3)

1. Verfahren zum Messen einer eine Oberfläche einer Offsetdruckplatte (2) anfeuchtenden Wassermenge unter Verwendung einer Lichtquelle (1) zum Projizieren eines Lichtstrahles unter einem geeigneten Winkel auf die Oberfläche der Offsetdruckplatte (2),
eines ersten Lichtsensors (3), der in Bezug auf die Offsetdruckplatte unter dem gleichen Winkel wie der Einfallwinkel des von der Lichtquelle (1) projizierten Lichtstrahles angeordnet ist, um so den unmittelbar von der Oberfläche der Offsetdruckplatte reflektierten Lichtstrahl aufzunehmen,
eines zweiten Lichtsensors (4), der im wesentlichen senkrecht zur Oberfläche der Offsetdruckplatte (2) angeordnet ist, um so die diffusen Teile des von der Oberfläche der Offsetdruckplatte (2) reflektierten Lichtstrahles aufzunehmen, und
einer Anzeige- und Operationseinheit (13, 13b), welche die Ausgangssignale von dem ersten Lichtsensor (3) und dem zweiten Lichtsensor (4) erhält, um so eine die Oberfläche der Offsetdruckplatte anfeuchtende Wassermenge zu errechnen und die die Oberfläche dieser Offsetdruckplatte anfeuchtende Wassermenge anzuzeigen, wobei dieses Verfahren umfaßt:
Abtasten des Ausgangssignals des ersten Lichtsensors (3), wenn die Oberfläche der Druckplatte (2) vollständig trocken ist, um einen Wert ADRY zu bestimmen;
Abtasten des Ausgangssignals des ersten Lichtsensors (3) unmittelbar nachdem die Oberfläche der Offsetdruckplatte (2) mit anfeuchtendem Wasser gesättigt ist, um einen Wert ASAT zu bestimmen;
Abtasten des Ausgangssignals des ersten Lichtsensors (3) an einem vorbestimmten Zeitpunkt, nachdem die Oberfläche gesättigt ist, als ersten abgetasteten Wert;
Abtasten des Ausgangssignals des ersten Lichtsensors (3) an einer Vielzahl von vorbestimmten Zeitintervallen nach dem vorbestimmten Zeitpunkt als abgetastete Werte im Anschluß an den ersten abgetasteten Wert;
Bestimmung der Differenz zwischen den aufeinanderfolgend abgetasteten Werten, wobei, wenn ein absoluter Wert dieser Differenz größer ist als ein erster vorbestimmter Wert, die Oberfläche als trockenend bestimmt wird, und wenn die Differenz kleiner ist als der erste vorbestimmte Wert, die Oberfläche als vollständig trocken bestimmt wird; und
Bestimmen des Ausgangssignals der Meßvorrichtung gemäß der folgenden Gleichung
worin A das Ausgangssignal des ersten Lichtsensors ist, das im Hinblick auf die Änderungen zwischen den abgetasteten Ausgangssignalen korrigiert ist, und
Zuführen der Ausgangssignale von dem ersten und dem zweiten Sensor zur Anzeige- und Operationseinheit, um so die Menge an die Oberfläche der Offsetdruckplatte anfeuchtendem Wasser zu errechnen.
2. Vorrichtung zum Ausführen des Verfahrens nach Anspruch 1 mit:
einer Lichtquelle (1) zum Projizieren eines Lichtstrahles unter einem geeigneten Projektionswinkel zur Oberfläche der Offsetdruckplatte (2);
einen ersten Lichtsensor (3), der in Bezug auf die Oberfläche der Offsetdruckplatte (2) unter dem gleichen Winkel wie der Projektionswinkel des von der Lichtquelle (1) projizierten Lichtstrahles angeordnet ist, um so den unmittelbar von der Oberfläche der Offsetdruckplatte (2) reflektierten Lichtstrahl aufzunehmen;
einem zweiten Lichtsensor (4), der im wesentlichen senkrecht zur Oberfläche der Offsetdruckplatte (2) angeordnet ist, um so die diffusen Teile des von der Oberfläche der Offsetdruckplatte (2) reflektierten Lichtstrahles aufzunehmen; und
einer Anzeige- und Operationsvorrichtung (13, 13b) für die Aufnahme von Ausgangssignalen von dem ersten Lichtsensor (3) und dem zweiten Lichtsensor (4), um so eine die Oberfläche der Offsetdruckplatte (2) anfeuchtende Wassermenge zu berechnen, und für die Wiedergabe einer Anzeige der Wassermenge, wobei die Wiedergabe- und Operationsvorrichtung (13, 13b) diese Ausgangssignale aufnimmt durch Messung eines Ausgangssignals ASAT vom ersten Lichtsensor (3), wenn die Oberfläche der Offsetdruckplatte (2) im wesentlichen mit anfeuchtendem Wasser gesättigt ist, durch Messung eines Ausgangssignals ADRY von dem ersten Lichtsensor (3), wenn die Oberfläche der Offsetdruckplatte (2) im wesentlichen trocken ist, durch Messung eines Ausgangssignals von dem zweiten Lichtsensor (4) und Bestimmung der Menge an anfeuchtendem Wasser nach folgender Gleichung
worin A das Ausgangssignal vom ersten Lichtsensor ist, welches die Menge an vorhandenem anfeuchtenden Wasser darstellt, A' = αA, α die Änderungsrate des Ausgangssignals A vom ersten Sensor ist, B' = βB, β die Änderungsrate des Ausgangssignals B vom zweiten Sensor ist, ausgedrückt als und b eine Konstante mit einem Wert zwischen 1,0 und 2,0 ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2 mit: einer Vorrichtung zum Messen eines Nicht-Bildbereiches auf der Oberfläche der Offsetdruckplatte in Abhängigkeit von dem Signalpegel von dem zweiten Lichtsensor, und einer Anzeige- und Operationseinheit zur Berechnung der Menge an die Oberfläche der Offsetdruckplatte anfeuchtendem Wasser aus den Ausgangssignale des ersten Lichtsensors und des zweiten Lichtsensors in Abhängigkeit von einem Ausgangssignal von der Nicht-Bildbereich- Meßvorrichtung, und zur Anzeige der Menge des die Oberfläche der Offsetdruckplatte anfeuchtenden Wassers.
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