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DE358281C - Verfahren zur Herstellung von Pappschachteln - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Pappschachteln

Info

Publication number
DE358281C
DE358281C DEK78499D DEK0078499D DE358281C DE 358281 C DE358281 C DE 358281C DE K78499 D DEK78499 D DE K78499D DE K0078499 D DEK0078499 D DE K0078499D DE 358281 C DE358281 C DE 358281C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lid
box
adjoining
frames
workpieces
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK78499D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AUGUST KUNERT
Original Assignee
AUGUST KUNERT
Publication date
Priority to DEK78499D priority Critical patent/DE358281C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE358281C publication Critical patent/DE358281C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/32Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper having bodies formed by folding and interconnecting two or more blanks
    • B65D5/322Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper having bodies formed by folding and interconnecting two or more blanks at least one container body part formed by folding a single blank to essentially U-shape with or without extensions which form openable lid elements
    • B65D5/324Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper having bodies formed by folding and interconnecting two or more blanks at least one container body part formed by folding a single blank to essentially U-shape with or without extensions which form openable lid elements at least two container body parts, each formed by folding a single blank to essentially U-shape

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Pappschachteln. Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Pappschachteln mit aufklappbarem oder abnehmbarem Deckel und Halszarge aus :drei einzelnen Pappstücken, die zusammengeklebt und dann mit einem Überzug beklebt werden. Gegenüber den bekannten Verfahren :dieser Art besteht das neue -\Terfahren darin, daß drei einfache rechteckige Werkstücke ohne jeden Ein- und Ausschnitt in den Rändern oder Ecken genommen werden, die keinerlei Abfall ergeben und auf jeder gewöhnlichen Schneidemaschine ohne die für Werkstücke mit Ein- und Ausschnitten an den Rändern oder in den Ecken notwendigen teuren Schnitte und Stanzen zugeschnitten werden können.
  • Das erste Werkstück besteht in der Mitte aus dem Deckelstück, den anschließenden zwei Seitenzargen des Deckels :und dann anschließenden zwei Schachtelseiten. Das zweite Werkstück besteht in der Mitte aus dem Bodenstück, den anschließenden zwei Schachtelseiten und dann anschließenden zwei Seitenzargen des Deckels. Das dritte Werkstück besteht in bekannter Weise aus der aus einem durchaus gleich breiten Streifen gebildeten Halszarge. Die ersten beiden Werkstücke werden nur mit den je zwei Schachtelseiten an der fertigen Halszarge angeklebt, worauf das so entstandene, geschlossene Gebilde in bekannter Weise den äußeren Überzug erhält und schließlich der Deckel mit seinen Zargen in ebenfalls bekannter Weise ganz oder zum Aufklappen entsprechend teilweise vom unteren Schachtelteil getrennt wird.
  • In der Zeichnung sind die drei Werkstücke und die fertige Schachtel dargestellt.
  • Abb. i zeigt das erste Werkstück aus dem Deckelteil a mit den anschließenden zwei Seitenzargen b, c des Deckels und den dann anschließenden zwei Seitenzargen d, e des Unterteils.
  • Abb.2 zeigt :das zweite Werkstück aus dem Boden f mit den anderen beiden Seitenteilen g, h des Unterteils un'd den anschließenden anderen zwei Seitenzargen i, k des Deckels.
  • Beide Werkstücke sind einfache, rechteckige Kartonstücke ohne jeden Ein- oder Ausschnitt am Rande oder in den Ecken und infolgedessen in jeder beliebigen Größe mit einer gewöhnlichen Schneidemaschine ohne besondere Stanzen und Schnitte herstellbar.
  • Abb. 3 zeigt in schaubildlicher Ansicht die bekannte einsetzbare Halszarge m, deren Enden in einer Ecke durch einen Klebstreifen L m@iteiniander verbunden sind.
  • A!bb. q. soll irn Schaubild die Zusammensetzung der nur mit den Seitenteilen d, e, g und la 'des Unterteils an :der innen liegenden Halszarge m anzuklebenden, die Schachtel bildenden Werkstücke veranschaulichen, während Abb. 5 schaubildlich die zusammengesetzten drei Werkstücke, die ein geschlossenes Ganzes bilden und rund um mit dem äußeren Überzug ia versehen sind, zeigt.
  • Schneidet man jetzt in bekannter Weise nach der Deckel und Unterteil trennenden Linie o, die durch eine Nut auf der Innenseite bereits vorgemerkt ist, drei Seiten oder alle vier Seiten der Schachtel auf, so wird der abnehmbare oder aufklappbare Deckel entsprechend von dem Unterteil getrennt, und die gebrauchsfähige Schachtel ist fertig, wie Abb.6 es schaubildlich darstellt, wobei, um sämtliche Teile ersichtlich zu machen, eine Ecke herausgebrochen ist.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCH: Verfahren zur Herstellung von Pappschachteln mit aufklappbarem oder abnehmbarem Deckel und Halszarge aus drei einzelnen Pappstücken, die zusammengeklebt und dann mit einem Überzug !beklebt werden, dadurch gekennzeichnet, daß von den drei Werkstücken, die je ein volles Rechteck bilden, das eine aus dem Deckelteil (a), den anschließenden beiden Deckelzargen (b, c) und den dann anschließenden zwei Schachtelseiten (d, e) besteht, während das zweite Werkstück den Bodenteil (f), die anschließenden anderen beiden Schachtelseiten (g, h) und die dann anschließenden Seitenzargen (i, k) ,des Deckels umfaßt, und daß diese beiden Werkstücke nur mit den Schachtelseiten an der das dritte Werkstück bildenden, fertigen Halszarge (m) angeklebt werden, worauf das so entstandene, geschlossene Gebilde den äußeren Überzug (n) erhält und schließlich der Deckel mit seinen Zargen (a, b, c, i, k) ganz oder zum Aufklappen entsprechend teilweise vom unteren Schachtelteil (f, g, h, d, e) getrennt wird.
DEK78499D Verfahren zur Herstellung von Pappschachteln Expired DE358281C (de)

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